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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR REQUESTING A SUBSCRIBER COMMUNICATION TO A COMMUNICATION SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/032578
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a method and a device for a requesting subscriber communication to a communication system (KS). Said communication system (KS) comprises a communication terminal (KE1) having a first transmission/reception unit (SE1) for a radio interface (BT) and a portable device (PE) having a second transmission/reception unit (SE2) for the radio interface (BT), for data exchange. Data concerning an authentication of the subscriber are exchanged through the radio interface (BT). Once authentication is successfully completed, the subscriber request for communication with the communication system (KS) is granted.

Inventors:
WILLE KLAUS (DE)
SCHAADE STEPHAN (DE)
BLICKBERNDT DIRK (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/003304
Publication Date:
April 17, 2003
Filing Date:
September 06, 2002
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
WILLE KLAUS (DE)
SCHAADE STEPHAN (DE)
BLICKBERNDT DIRK (DE)
International Classes:
H04W12/06; (IPC1-7): H04L12/28
Domestic Patent References:
WO2000069186A12000-11-16
WO1999009688A11999-02-25
WO2001067684A22001-09-13
Other References:
HAARTSEN J: "BLUETOOTH - THE UNIVERSAL RADIO INTERFACE FOR AD HOC, WIRELESS CONNECTIVITY", ON - ERICSSON REVIEW, ERICSSON. STOCKHOLM, SE, no. 3, 1998, pages 110 - 117, XP000783249, ISSN: 0014-0171
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Anmeldung eines Teilnehmers an einem Kommu nikationssystem (KS), mit einem dem Kommunikationssystem (KS) zugeordneten und eine erste Sende/Empfangseinheit (SE1) für eine Luft schnittstelle (BT) aufweisenden Kommunikationsendgerät (KE1), und, einer eine zweite Sende/Empfangseinheit (SE2) für die Luftschnittstelle (BT) aufweisenden portablen Einrich tung (PE) zum Austausch von Informationen, wobei Daten für eine Authentifizierung des Teilnehmers über die Luftschnittstelle (BT) ausgetauscht werden und der Teilnehmer nach einer erfolgreichen Authentifizierung am Kommunikationssystem (KS) angemeldet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Inbetriebnahme der portablen Einrichtung (PE) eine Authentifizierung erforderlich ist.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschnittstelle (BT) gemäß des Bluetooth Standard ausgestaltet ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die portable Einrichtung (PE) zumindest teilweise Funktionalitäten eines mobilen Kommunikationsendgeräts aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Anmeldung am Kommunikationssystem (KS) ein Leistungsmerkmal"Mobiler Teilnehmer in einem Kommuni kationssystem" (MT) aktivierbar ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Aktivierung des Leistungsmerkmals"Mo biler Teilnehmer in einem Kommunikationssystem" (MT) an den Teilnehmer gerichtete Anrufe an das Kommunikationsend gerät (KE1) durchgestellt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Kommunikation des Teilnehmers mit einem wei teren rufenden oder gerufenen Teilnehmer Signalisierungs und/oder Nutzdaten über die Luftschnittstelle (BT) zwi schen der portablen Einrichtung (PE) und dem Kommunikati onsendgerät (KE1) ausgetauscht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation über Einheiten der portablen Ein richtung (PE) erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsendgerät (KE1) über zwei Basiskanä le (B1, B2) mit einer Kommunikationseinheit (PBX) des Kom munikationssystems (KS) verbunden ist.
10. Kommunikationssystem (KS) mit einer die Anmeldung eines Teilnehmers an Kommunikations endgeräten (KE1) unterstützenden Kommunikationssystem zentralen Kommunikationseinrichtung (PBX) ; und ; einem dem Kommunikationssystem (KS) zugeordneten und eine erste Sende/Empfangseinheit (SE1) für eine Luft schnittstelle (BT) aufweisenden Kommunikationsendgerät (KE1) für einen Austausch von Authentifizierungs und/oder Kommunikationsinformationen des Teilnehmers über die Luftschnittstelle (BT) ; und ; einer eine zweite Sende/Empfangseinheit (SE2) für die Luftschnittstelle (BT) aufweisenden portablen Einrich tung (PE) zum Austausch von Authentifizierungs und/oder Kommunikationsinformationen.
11. Kommunikationssystem (KS) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kommunikationseinrichtung (PBX) eine Vermitt lungsund Leistungsmerkmalsteuerung (CP) für eine Unter stützung des Leistungsmerkmals"Mobiler Teilnehmer in ei nem Kommunikationssystem" (MT) implementiert ist.
12. Kommunikationssystem (KS) nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die portable Einrichtung (PE) durch ein mobiles Kom munikationsendgerät realisiert ist.
13. Kommunikationssystem (KS) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsendgerät (KE1) ein von der Kommuni kationseinrichtung (PBX) gesteuertes Kommunikationsendge rät ist.
14. Kommunikationssystem (KS) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftschnittstelle (BT) gemäß des BluetoothStan dard ausgestaltet ist.
Description:
Beschreibung Verfahren zur Anmeldung eines Teilnehmers an einem Kommunika- tionssystem Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Authentifizierung eines mobilen Teilnehmers gemäß dem Oberbegriff des Patentan- spruches 1.

In vielen Kommunikationssystemen ist eine Funktion vorgese- hen, die einem Teilnehmer eine Individualisierung eines in- nerhalb des Kommunikationssystems beliebigen Kommunikations- endgeräts ermöglicht. Eine derartige Funktion ist in zeitge- mäßen Kommunikationssystemen als ein Leistungsmerkmal"Mobi- ler Teilnehmer in einem Kommunikationssystem"bekannt. Unter dieser Individualisierung wird verstanden, dass dem mobilen Teilnehmer nach einem erfolgten Anmeldeprozess am entspre- chenden Kommunikationsendgerät seine persönlichen Berechti- gungen, spezifische Funktionen seiner Teilnehmergruppenzuge- hörigkeit, seine persönliche Gesprächsdatenerfassung und Ge- sprächsgebührenzuordnung sowie seine persönlichen Leistungs- merkmalausgestaltungen zur Verfügung stehen. Nach dem an die- sem Kommunikationsendgerät erfolgten Anmeldeprozess werden alle an die Rufnummer des mobilen Teilnehmers gerichteten An- rufe zu diesem Kommunikationsendgerät durchgestellt.

Für diesen Anmeldeprozess ist u. a. eine Identifizierung des mobilen Teilnehmers erforderlich, die z. B. durch Eingabe ei- ner dem mobilen Teilnehmer zugeordneten Rufnummer erfolgt.

Ein weiterer Bestandteil des Anmeldeprozesses ist eine Auto- risierung des mobilen Teilnehmers, die z. B. durch eine an- schließende Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer ("PIN") erfolgt. Statt der Eingabe von Identifizierungsinfor- mation und PIN unterstützen viele Kommunikationsendgeräte auch eine Authentifizierung mittels einer dem mobilen Teil- nehmer zugehörigen Chipkarte.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, diesen Anmeldeprozess für einen mobilen Teilnehmer unter Bei- behaltung einer sicheren Authentifizierung zu vereinfachen.

Eine Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Pa- tentanspruchs 1 bzw. 10.

Erfindungsgemäß erfolgt der Anmeldeprozess durch Austausch von Authentifizierungsinformationen zwischen dem Kommunikati- onsendgerät und einer dem mobilen Teilnehmer individuell zu- gehörigen portablen Einrichtung über eine Luftschnittstelle.

Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass eine aufwändige und fehleranfällige Ein- gabe von Authentifizierungsinformationen bzw. eine umständ- lich zu handhabende Verwendung einer Chipkarte entfällt.

Statt dessen wird durch die vorteilhafte Verwendung einer Luftschnittstelle der Anmeldungsprozess dahingehend verein- facht, dass der mobile Teilnehmer seine portable Einrichtung in der Nähe der Luftschnittstelle platziert und der Anmel- dungsprozess ohne weiteres Zutun des mobilen Teilnehmers von- statten geht. Die Luftschnittstelle kann dabei zur Unterstüt- zung eines optischen Datenaustausches-z. B. über eine Infra- rotschnittstelle-oder über einen Datenaustausch in einem nichtsichtbaren elektromagnetischen Wellenbereich ausgestal- tet sein.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter- ansprüchen angegeben.

Mit einer Verwendung von portablen Einrichtungen, die eine Authentifizierung des Benutzers zur Inbetriebnahme erfordern, ist eine vorteilhafte Sicherheit des mobilen Teilnehmers vor Missbräuchen im Falle des Verlusts seiner ihm individuell zu- geordneten portablen Einrichtung gegeben. Portable eine Au- thentifizierung des Benutzers zur Inbetriebnahme erfordernde Einrichtungen sind z. B. mobile Rechnereinheiten wie Note-

books, PDAs (Personal Digital Assistant), mobile Kommunikati- onsendgeräte usw. Derlei portable Einrichtungen werden von einem wachsenden Personenkreis nahezu ständig mit sich ge- führt und bieten durch die notwendige Authentifizierung bei deren Inbetriebnahme eine höhere Authentifizierungssicherheit für den mobilen Teilnehmer.

Mit einer vorteilhaften Ausgestaltung der Luftschnittstelle gemäß des"Bluetooth"-Standards ist eine vorteilhafte Verwen- dung einer standardisierten Infrastruktur gegeben, die zuneh- mend bei elektronischen Geräten mit Kommunikationsschnitt- stellen angewandt wird. Zudem werden unter Verwendung von Bluetooth Daten im Mikrowellenbereich ausgetauscht, sodass die Gestaltung der Luftschnittstelle nicht auf eine Anordnung der Kommunikationspartner in unmittelbaren Sichtkontakt be- schränkt ist.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausstattung der portable Einrichtung mit Funktionalitäten eines mobilen Kommunikationsendgeräts. Mit einer derartigen Ausgestaltung ist nicht nur die Authentifizierung des mobilen Teilnehmers, sondern auch die Kommunikation mithilfe der por- tablen Einrichtung gewährleistet. Ein mobiler Teilnehmer kann sich in dieser Weise durch Mitnahme eines-z. B. mit einer GSM-Schnittstelle und einer Bluetooth-Schnittstelle ausge- stalteten-Mobiltelephons beliebig innerhalb eines erfin- dungsgemäß ausgestalteten Kommunikationssystems bewegen, z. B. an den Arbeitsplatz einer über ein erfindungsgemäß ausgestal- tetes Kommunikationsendgerät verfügende Person, an dem er vorteilhaft ohne Eingabe einer Autorisierungsinformation oder Verwendung einer Chipkarte angemeldet wird. Vorteilhaft kann dieser mobile Teilnehmer bei eintreffenden oder ausgehenden Kommunikationsverbindungen sein Mobiltelephon statt des Kom- munikationsendgeräts der anderen Person verwenden.

Mit der vorteilhaften Verwendung zweier Basiskanäle zum Aus- tausch von Nutzdaten des Kommunikationsendgeräts mit einer

Kommunikationseinheit können sowohl der mobile Teilnehmer als auch der über das Kommunikationsendgerät verfügende Teilneh- mer gleichzeitig kommunizieren.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an- hand der Zeichnung näher erläutert.

Dabei zeigen : Fig. 1 : ein Strukturbild zur schematischen Darstellung ei- nes erfindungsgemäßen Kommunikationssystems ; und Fig. 2 : ein Strukturbild zur schematischen Darstellung ei- ner Kommunikation im erfindungsgemäßen Kommunikati- onssystem.

Fig. 1 zeigt ein Kommunikationssystem KS mit einer Kommunika- tionseinheit PBX, einem Kommunikätionsendgerät KE1 und einer über eine Luftschnittstelle BT mit dem Kommunikationsendgerät KE1 kommunizierenden portablen Einrichtung PE. Das Kommunika- tionssystem arbeitet beispielsweise nach einem dem Fachmann als ISDN (Integrated Services Digital Network) bekannten Standard.

Über die Luftschnittstelle BT erfolgt eine bidirektionale Da- tenübertragung zwischen einer dem Kommunikationsendgerät KE1 zugeordneten ersten Sende-/Empfangseinheit SE1 und einer der portablen Einrichtung PE zugeordneten zweiten Sende-/Em- pfangseinheit SE2. Diese Luftschnittstelle kann wie im Aus- führungsbeispiel gemäß einer dem Fachmann als Bluetooth- Standard geläufigen Ausgestaltung als Funkschnittstelle oder auch gemäß einer dem Fachmann als IrDA-Standard (Infrared Da- ta Association) geläufigen Ausgestaltung als optische Schnittstelle ausgebildet sein.

Die Kommunikationseinrichtung PBX arbeitet nach einem zeit- schlitzorientierten Vermittlungsprinzip-in der Fachwelt

oftmals als"Time Division Multiplex", TDM bezeichnet-und verfügt demgemäss über ein entsprechendes Koppelfeld TDM. Ei- ne Nutz-bzw. Signalisierungsinformation übertragende Lei- tung L des Kommunikationsendgeräts KE1 ist über eine der Kom- munikationseinrichtung PBX zugeordnete Anschlusseinheit LTU mit dem Koppelfeld TDM bzw. mit einer Vermittlungs-und Lei- stungsmerkmalsteuerung CP-einem weiteren zentralen Bestand- teil der Kommunikationseinrichtung PBX-verbunden.

Signalisierungsinformationen entsprechen Daten, die bei- spielsweise bei einer ISDN-Verbindung über einen sogenannten -nicht dargestellten-D-Kanal gesendet werden und Daten zur Verbindungssteuerung, Signalisierung usw. enthalten. Ein wei- terer Bestandteil der zwischen dem Kommunikationsendgerät KE1 und der Vermittlungseinrichtung PBX ausgetauschten Daten sind die Nutzinformationen, die z. B. Sprach-und/oder Videokommu- nikationsdaten enthalten. In einem ISDN-Kommunikationssystem KS werden diese Nutzinformationen über einen bzw. mehrere so- genannten-nicht dargestellte-B-Kanäle übertragen.

Im ISDN-basierten Kommunikationssystem KS ist die Kommunika- tionseinheit KE1 über die Leitung L mit zwei B-Kanäle an die Anschlusseinheit angebunden.

In der Vermittlungs-und Leistungsmerkmalsteuerung CP werden mehrere softwaretechnische-u. a. die Steuerung von Verbin- dungen, Leistungsmerkmalprozesse handhabende-Funktionsmodu- le MD verwaltet. Ein im Kommunikationssystem KS aufrufbares Leistungsmerkmal"Mobiler Teilnehmer in einem Kommunikations- system"wird von der Vermittlungs-und Leistungsmerkmalsteue- rung CP über einen Aufruf des Softwaremoduls Mobiler Teilneh- mer MT verarbeitet.

Ein die portable Einheit PE mit sich führender mobiler Teil- nehmer befindet sich in einer lokalen Nähe zum Kommunikati- onsendgerät KE1. Die portable Einheit PE ist beispielsweise in einer Ausführungsform als mobiles Kommunikationsendgerät

oder auch als persönlicher digitaler Assistent (Personal Di- gital Assistant, PDA) verwirklicht.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet die portable Einheit PE Funktionalitäten eines mobilen Kommunikationsend- geräts. Wie durch das Hörersymbol als Bestandteil der porta- blen Einrichtung PE in der Zeichnung dargestellt, beinhalten diese Funktionalitäten auch die Bereitstellung einer akusti- schen Informationsein-und ausgabe.

Im folgenden wird der Ablauf eines Anmeldevorgangs des mobi- len Teilnehmers am Kommunikationssystem KS dargestellt.

Der mobile Teilnehmer aktiviert z. B. durch Betätigen eines - nicht dargestellten-Eingabeelements an seiner portablen Einheit PE oder am Kommunikationsendgerät KE1 das Leistungs- merkmal"Mobiler Teilnehmer in einem Kommunikationssystem".

In der portablen Einrichtung PE wird daraufhin eine Identifi- kations-und Autorisierungsdaten des Teilnehmers enthalten- de Anforderung automatisch generiert. Diese Anforderung wird über die Luftschnittstelle BT an das Kommunikationsendgerät KE1 übermittelt und als Signalisierungsinformation über die Leitung L an die Vermittlungs-und Leistungsmerkmalsteuerung CP gesendet. In der Vermittlungs-und Leistungsmerkmalsteue- rung CP wird das Softwaremodul Mobiler Teilnehmer MT aufgeru- fen, das anhand der von der portablen Einrichtung PE übertra- genen Identifikations-und Autorisierungsdaten Berechtigungen des mobilen Teilnehmers im Kommunikationssystem KS überprüft.

Nach Sicherstellung der Authentizität des mobilen Teilnehmers werden seine persönlichen Berechtigungen, spezifische Funk- tionen seiner Teilnehmergruppenzugehörigkeit, seine persönli- che Gesprächsdatenerfassung und Gesprächsgebührenzuordnung sowie seine persönlichen Leistungsmerkmalausgestaltungen am Kommunikationsendgerät KE1 eingerichtet. Außerdem werden alle an die Rufnummer des mobilen Teilnehmers gerichteten Anrufe zu diesem Kommunikationsendgerät KE1 durchgestellt.

Fig. 2 zeigt ein Kommunikationssystem KS mit der Kommunikati- onseinheit PBX, dem Kommunikationsendgerät KE1 und der über eine Luftschnittstelle BT mit dem Kommunikationsendgerät KE1 kommunizierenden portablen Einrichtung PE. Das erste Kommuni- kationsendgerät KE1 ist über eine erste Kommunikationsverbin- dung B1 mit einem zweiten Kommunikationsendgerät KE2 verbun- den. Zusätzlich zu dieser-strichpunktiert dargestell- te-ersten Kommunikationsverbindung B1 ist über die beiden am ersten Kommunikationsendgerät KE1 verfügbaren B-Kanälen eine zweite-strichpunktiert dargestellte-Kommunikations- verbindung B2 zwischen dem ersten Kommunikationsendgeräts KE1 und einem dritten Kommunikationsendgerät KE3 durch die Kommu- nikationseinrichtung PBX geschaltet. Am ersten Kommunikati- onsendgerät KE1 werden die dieser zweiten Kommunikationsver- bindung B2 zugehörigen Nutzdaten über die Luftschnittstelle BT mit der portablen Einrichtung PE ausgetauscht.

Durch die Anbindung des ersten Kommunikationsendgeräts KE1 mit der Kommunikationseinheit PBX über zwei B-Kanäle ist die portable Einheit PE also unabhängig von einer Benutzung der ersten Kommunikationseinrichtung KE1 für ankommende oder ab- gehende Kommunikationsverbindungen B2 verfügbar.

Ist das Kommunikationsendgerät KE1 in einer-nicht darge- stellten-weiteren Ausführungsform lediglich über einen B- Kanal an die Kommunikationseinheit PBX angebunden, ist die erste Kommunikationseinheit KE1 während einer bestehenden Kommunikationsverbindung B2 der portablen Einrichtung PE für ankommende oder abgehende Kommunikationsverbindungen ge- sperrt.