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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR SEPARATING PLANAR AND THREE-DIMENSIONAL SOLIDS IN A FLOW OF BULK GOODS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/034547
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method comprising a device (1) having at least two separating surfaces (2, 2') for separating planar and three-dimensional solids, which can be light, medium, and heavy, wherein said device can be installed and integrated, using simple means, into existing systems for separating different material streams, such as garbage and waste. The bulk goods (3) to be separated are fed first to the first separating surface (2) and then to the second separating surface (2') in succession, whereby a high degree of separation between light and heavy bulk goods (3) is achieved. In the present embodiment example, the separating surfaces (2, 2') are two separating drums, which substantially consist of a cylinder shell having through-holes (A, A', A"), wherein the inner volume of the separating drum is divided into an overpressure region (E) and a vacuum region (D) by means of a partition (20, 20') whereby the separation of planar from three-dimensional solids is at least partially effected.

Inventors:
BARNSTEDT DIRK (DE)
Application Number:
PCT/DE2010/001238
Publication Date:
March 22, 2012
Filing Date:
October 24, 2010
Export Citation:
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Assignee:
BARNSTEDT DIRK (DE)
International Classes:
B07B1/18; B07B1/22; B07B1/50; B07B1/55; B07B4/02; B07B4/06; B07B13/00; B07B13/08
Domestic Patent References:
WO2008059209A12008-05-22
Foreign References:
EP0546442A21993-06-16
DE10205064A12003-08-21
DE9417627U11994-12-22
DE202009011601U12009-12-17
DE19546830A11997-06-19
DE202009011601U12009-12-17
DE3726808A11989-02-23
DE9204985U11993-08-05
DE4335401C21995-11-23
Attorney, Agent or Firm:
SÖFFGE . BERG (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Vorrichtung (1) zum Trennen von flächigen und körperförmigen Feststoffen, sowie leichten, mittleren und schweren Feststoffen in einem Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Trennflächen (2, 2') in einem vorbestimmten horizontalen und vertikalen Abstand (a, b) zueinander angeordnet sind, so dass die körperförmigen Bestandteile des Schüttgutes die Tennflächen zeitlich nacheinander berühren.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Trennflächen (2, 2') als Trommeln ausgebildet sind, die an den Trommelenden mit einer Ortsverschiebungskostruktion (21 - 25) verbunden sind, wobei die Ortsverschiebungskostruktion die Trommeln (2, 2') in horizontaler (a) und vertikaler (b) Richtung verschiebt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Durchbrüche (A, A\

A") in der Mantelfläche der Trommel (2, 2'), die beliebig wählbare Formen annehmen können.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formen der

Durchbrüche (A, Α', A") rundförmig, ovalförmig, sternförmig, kreuzförmig, länglich, dreieckig, quadratisch, rechteckig oder eine Mischung aus allen Formen sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt quer zur Längsachse der Trommel (2, 2') rundlich, polygonformig, vorzugsweise rund ist.

6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2, 2') drehbar gelagert ist, wobei die Lagerung (17) ringförmig im Bereich der Peripherie des Trommelumfangs angeordnet ist.

7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilung des Innenraums der Trommel (2, 2') durch mindestens eine Trommelwand (20, 20') gebildet ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trennwand (20, 20') an den Randbereichen zum Trommelmantel Dichtungen (22, 22') aufweist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine

Stirnfläche (9, 9') der Trommel (2, 2') geschlossen ist, wobei an mindestens einer Stirnfläche mindestens eine Abluft- und/oder Zuluftöffnung (7, 8) angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Trennwand (20) an mindestens einer Zugstange (21), die sich über die gesamte Länge der Trommel (2) erstreckt, befestigt ist.

11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnfläche (9, 13) der Trommel (2) feststeht und nicht rotiert, wobei die Stirnflächen (9, 13) am Umfang Lagerungen (17, 17') aufweisen, die den Trommelmantel drehbar lagern.

12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Trommel (2, 2') mindestens zwei Auffangvorrichtungen (4', 5) angeordnet sind.

13. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) an geeigneter Stelle (13) einen Zahnkranz am Mantel aufweist, mit dem die Rotation der Trommel bewirkt wird.

14. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abluftstutzen (8) mit dem Abluftkanal des Gebläses verbunden ist und der Zuluftstutzen (7) mit der Druckleitung des Gebläses verbunden ist.

15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (20, 20') an ihren den Stirnseiten (9, 9') am nächsten liegenden Seiten mindestens ein Gewindeelement (30, 30') aufweisen, das mit mindestens einer Stirnseite (9, 9') in Verbindung steht.

16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Stirnseite (9, 9') eine Sichtfenster angeordnet ist.

17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trennflächen (2, 2') übereinander angeordnet sind und hinter den Trennflächen ein Leitelement (14) angeordnet ist.

18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durc h, mindestens ein langgestrecktes Blech (27, 28), das verschieblich quer zur Trennwand (20, 20') angeordnet ist.

19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung der Durchbrüche (A, A' A") in den Trennflächen (2, 2') im Bereich der Trennflächen eine mechanisch- und/oder pneumatische Einrichtung (30) angeordnet ist, die die Durchbrüche reinigt.

20. Verfahren zum Trennen von flächigen und kö^erförmigen Feststoffen eines Schüttgutes, wobei die Vorrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens mindestens eine erste Trennfläche (2) aufweist, der die zu trennenden Feststoffe zugeführt werden und mindestens eine Trennfläche (2') aufweist, die der ersten Trennfläche (2) nachgeordnet ist, wobei die horizontalen und vertikalen Abstände (a, b) der mindestens zwei Trennflächen (2, 2') in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet werden, denen zeitlich hintereinander das zu trennende Schüttgut zugeführt wird.

21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die

Drehgeschwindigkeit des Trommelmantels variabel wählbar ist.

22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der

Trennflächen (2, 2') variable wählbar sind.

23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen

(2, 2') vibrierende Ebenen sind.

24. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände (F) zwischen dem Trommelmantel und der Fördereinrichtung (4) variable je nach Art des Schüttgutes gewählt wird.

25. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksamen Volumina (D, E) im Innern der Trommeln (2, 2') variiert werden können.

Description:
VERFAHREN ZUM TRENNEN VON FLÄCHIGEN UND KÖRPERFÖRMIGEN FESTSTOFFEN IN EINEM SCHÜTTGUTSTROM

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zum Trennen von flächigen und körperfbrmigen Feststoffen in einem Schüttgutstrom mit leichten, mittlem und schweren Feststoffen, insbesondere mit einem Verfahren, das zur hochgradigen Trennung des

Schüttgutes, in flächige und körperförmige Feststoffe führt.

Eine derartige Vorrichtung ist im Stand der Technik aus der DE 20 2009 011 601 Ul bekannt. In dieser Druckschrift ist eine Vorrichtung zum Trennen von flächigen und körperfbrmigen Feststoffen und/oder leichten und schweren Feststoffen mit einer drehbaren Trommel, deren Manteloberfläche Durchbrüche aufweist, offenbart. Das Besondere an dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, dass das innere Trommelvolumen in zwei Bereiche (D, E) mit vergleichbar großen Volumina aufgeteilt ist, wobei ein Volumenbereich (D) Unterdruck (pj < p a ) und der andere Volumenbereich (E) Überdruck oder Atmosphärendruck (pj > p a ) aufweist, wobei pi der Druck innerhalb der Bereiche D und E und p a der Atmosphärendruck ist.

Eine weitere ähnliche Erfindung ist aus der G 93 06 556.6 bekannt geworden, deren inneres Volumen in 4 Sektoren aufgeteilt ist, wobei in einem Sektor Unterdruck und in einem gegenüber liegenden Sektor Überdruck herrscht, durch den hängen gebliebene Teile abgeblasen werden.

Weiterhin ist der Druckschrift DE 37 26 808 AI ein Verfahren mit einer Siebtrommel zu entnehmen, in die ein Saugrohr geführt wird, so das praktisch im gesamten Innenvolumen der Trommel ein Unterdruck erzeugt wird, infolge dessen flächige Teile auf der Oberfläche der Siebtrommel hängen bleiben. Diese Teile werden dann im unteren Bereich der Siebtrommel durch zwei Abstreifvorrichtungen von der Oberfläche der Siebtrommel abgestreift. Das Abstreifen der einzelnen Teile wird noch von einer weiteren Abdeckung unterstützt, die im Innern der Trommel eng an der Trommelwand angeordnet ist und endseitig mit jeweils einer Dichtkante versehen ist, so dass sich der Unterdruck im Innern der Siebtrommel über die Fläche der Abdeckung nicht auswirken kann, wodurch die Haftwirkung der einzelnen Teile verringert werden soll. Als nachteilig an diesem Verfahren und der entsprechenden

Vorrichtung wird es empfunden, dass infolge der relativ schwachen Dichtwirkung der Enddichtungen die Haftwirkung auf der Oberfläche der Siebtrommel nicht vollständig aufgehoben wird und es somit zu Festsetzungen der flächigen Teile zwischen Siebtrommel und Abstreifvorrichtung kommen muss, wodurch die Betriebsfähigkeit der gesamten Anlage schließlich stark negativ beeinflusst wird.

Ferner ist aus der DE 92 04 985.0 eine Vorrichtung zum Sortieren der wiederverwendbaren Wertstoffe von Kunststoff- und Verbundabfällen im dualen Entsorgungssystem zu

entnehmen. Die Vorrichtung enthält eine Sortiertrommel, die an der Mantelfläche

Durchbrüche aufweist und die Mantelfläche axial leicht geneigt angeordnet ist. Die

Sortiertrommel ist ferner drehbar gelagert und wird von außen von Luftansaugdüsen flankiert, wodurch das in der Trommel befindliche Sortiergut teilweise an der inneren Trommelwand zum Haften gebracht wird und solange an der inneren Trommelwand haftet, bis das Sortiergut an einem Scheitelpunkt angekommen ist und dann in der Sortiertrommel auf ein

Längsförderband herabfallt, wodurch eine Trennung zwischen flächigen und körperförmigen Abfallteilen bewirkt wird. Die auf die Förderfläche des Förderbandes herabgefallenen Gegenstände werden anschließend noch einmal durch unterschiedlich stark blasende Düsen in verschiedene Abfallteile aus dem ankommenden Förderstrom ausgesondert.

Eine weitere Trennvorrichtung zur Trennung von Materialien unterschiedlicher Größe ist aus der DE 43 35 401 C2 bekannt geworden. Diese Trennvorrichtung weist eine rotierende Trommel auf, deren Trommelwände mit Öffnungen ausgestattet sind, durch die aufgrund ihrer Größe Materialien hindurchtreten können, die anschließend durch Steuerorgane mit Sensoren die unterschiedlichen Materialien erkennen und die auf der Außenseite der Trommel befindlichen Luftdüsen oder Stößel gezielt zur Entfernung der Materialien veranlassen. Die aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Vorrichtungen und Verfahren sind im Allgemeinen sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb verhältnismäßig kostenintensiv und haben Probleme mit dem geforderten Trenngrad. Weiterhin sind Sortieranlagen im Recyclingbereich zum Trennen von wieder verwertbaren Rohstoffen aus Inputmaterialien bekannt, welche in den Materialkreislauf wieder einfließen. Bekannte Vorrichtungen zum Trennen der oben genannten Feststoffe in Aufbereitungsanlagen sind sogenannte NIR-Geräte, Sichter, Schrägsortierer, Ballistikseparatoren sowie manuelle Sortierungen.

Allen bisher bekannt gewordenen und eingesetzten Systemen und Verfahren haftet mehr oder weniger der Makel an, dass der Trennungsgrad des Schüttgutes nicht ganz den Anforderungen der Müllverbrennungsanlagen und Wertstoffverwertern entspricht, weil häufig großflächige Feststoffe schwer trennbar sind. Ferner sind die bekannten Anlagen in der Anschaffung sehr kostenintensiv und haben Probleme sowohl mit dem notwendigen Trennungsgrad des

Massenflusses, als auch mit der Betriebssicherheit. Auch ist es in den meisten Fällen nicht möglich, Umrüstungen vorzunehmen, die sich nahtlos in das bestehende System einordnen.

Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren mit einer Vorrichtung bereitzustellen, das in der Lage ist, auf einfache Weise den Massestrom eines Schüttgutes aus verschiedenen Bestandteilen in seine Bestandteile so zu sortieren und die Vorrichtung in ein bestehendes System so einzubinden, dass der Trennungsgrad den Anforderungen der

Abfallwirtschaft genügt.

Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Hauptansprüche gelöst.

Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zum Trennen von flächigen und körperformigen Feststoffen und/oder leichten und schweren Feststoffen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Trennflächen in einem vorbestimmten Abstand (a, b) zueinander angeordnet sind, so dass die körperformigen Bestandteile des Schüttgutes die Tennflächen zeitlich nacheinander berühren.

Ein Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist in dem Verfahren zum Trennen von flächigen und körperformigen Feststoffen eines Schüttgutes darin zu sehen, dass mindestens zwei Trennflächen in einem vorbestimmten Abstand (a, b) horizontal und vertikal zueinander angeordnet werden, denen zeitlich hintereinander das zu trennende Schüttgut zugeführt wird.

Dabei ist es vorteilhaft, dass die mindestens zwei Trennflächen trommelförmig ausgebildet sind. Vorteilhaft ist es auch, dass das Trommelvolumen in mindestens zwei Bereiche (D, E) aufgeteilt ist, wobei ein Volumenbereich (D) Unterdruck (pj < p a ) und der andere

Volumenbereich (E) Überdruck oder Atmosphärendruck (pi > p a ) aufweist, wobei pi der Druck innerhalb der Bereiche D und E und p a der Atmosphärendruck ist.

Ein weiterer Grundgedanke liegt darin, eine Vorrichtung zum Trennen von flächigen und körperförmigen Feststoffen und/oder leichten und schweren Feststoffen mit einer drehbaren Trommel, deren Manteloberfläche Durchbrüche aufweisen und dadurch gekennzeichnet ist, dass das im Innern des Trommelvolumens ein Unterdruck (pi < p a ) herrscht, wodurch zumindest teilweise flächige Feststoffe an der Oberfläche des Trenntrommelmantels aufgrund der Saugwirkung mittels der Durchbrüche im Trommelmantel aufgebaut wird und die haftenden Feststoffe mechanisch und/oder pneumatisch abgetrennt werden, wobei pi der Druck innerhalb der Trenntrommel ist und p a der Atmosphärendruck ist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Massenstrom von verschiedenen Eigenschaften ist als kompakte Baueinheit zwischen Zuführung und Fortführung des Sortierguts platzierbar (Bandübergabe, Auswurf, Siebtrommel, Auswurf, Vibrorinnen, Auswurf, Ballistikseparatoren usw.).

Vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Durchbrüche (A, Α', A") in der Mantelfläche der Trommel beliebig wählbare Formen annehmen können.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Formen der Durchbrüche rundförmig, ovalförmig, sternförmig, kreuzförmig, länglich, quadratisch, rechteckig, dreieckig oder eine Mischung aus allen genannten Formen aufweisen.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Querschnitt quer zur Längsachse der Trommel rundlich, polygonförmig, vorzugsweise rund ist.

Vorteilhaft ist es auch, dass die Trommel drehbar gelagert ist, wobei die Lagerung ringförmig im Bereich der Peripherie des Trommelumfangs angeordnet ist. Vorteilhaft ist es ferner, dass die Aufteilung des Innenraums der Trommel durch mindestens eine Trennwand gebildet wird.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die mindestens eine Trennwand an den Randbereichen zum Trommelmantel Dichtungen aufweisen, welche die beiden Druckbereiche (Überdruck-, Unterdruckbereich) voneinander trennen.

Vorteilhaft ist es auch, dass mindestens eine Stirnfläche der Trommel geschlossen ist und mindestens eine Stirnfläche mindestens eine Abluft- und/oder Zuluftöffnung aufweist.

Vorteilhaft ist es auch, dass die mindestens eine Trennwand an mindestens einer Zugstange, die sich innerhalb der Trenntrommel über die gesamte Länge der Trommel erstreckt, befestigt ist.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mindestens eine Stirnfläche der Trommel feststeht und nicht rotiert, wobei die Stirnflächen am Umfang Lagerungen aufweisen, die den

Trommelmantel drehbar lagern.

Vorteilhaft ist es ferner, dass unterhalb der Trommel mindestens zwei Auffangvorrichtungen angeordnet sind, die das getrennte Fördergut aufnehmen.

Vorteilhaft für das Verfahren ist es auch, dass die Drehgeschwindigkeit des Trommelmantels variabel wählbar ist, wodurch ein weiteres Sortieren des Materialstroms bewirkt wird.

Vorteilhaft ist es ferner, das am Mantel der Trommel an geeigneter Stelle ein Zahnkranz zum Antrieb der Trommel angeordnet ist.

Vorteilhaft ist es auch, dass der Abluftstutzen mit dem Abluftkanal des Gebläses verbunden ist und der Zuluftstutzen mit der Druckleitung des Gebläses verbunden ist.

Vorteilhaft ist es weiterhin, dass die Drücke in den Teilbereichen (D, E) variable einstellbar sind. Vorteilhaft ist es ferner, dass die Trennwände innerhalb der Trommeln an ihren den Stirnseiten am nächsten liegenden Seiten mindestens ein Gewindeelement aufweisen, das mit mindestens einer Stirnseite der Trommel in Verbindung steht.

Ein weiterer Vorteil wird darin gesehen, dass an mindestens einer Stirnseite der Trommel ein Sichtfenster angeordnet ist.

Vorteilhaft ist es auch, dass die beiden Trennflächen (Trommeln) übereinander angeordnet sind und hinter den Trennflächen ein Leitelement angeordnet ist.

Weiterhin ist es vorteilhaft, mindestens ein langgestrecktes Blech aus beliebigem Material, z.B. Stahl oder Kunststoff, verschieblich quer zur Trennwand anzuordnen, um die Teilvolumina innerhalb der Trommeln variieren zu können.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Abstand zwischen dem Trommelmantel und der Fördereinrichtung variable einstellbar ist.

Weitere vorteilhafte Merkmale sind den Unteransprüchen und der Detailbeschreibung zu entnehmen.

Im nun Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Einzelnen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 : eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung (1) mit drei

Förderbändern (4, 4', 5) und zwei hintereinander angeordneten Trennflächen (2, 2'), die als Trommeln ausgebildet sind;

Fig.2 eine schematische Draufsicht der Vorrichtung (1);

Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung (1);

Fig.4 eine schematische Draufsicht auf eine Stirnseite (9) der zwei hintereinander

geschalteten Trennflächen (2, 2') mit einem Zuluft- und Abluftstutzen (7, 8); Fig.5 eine schematische Draufsicht auf die Stirnseite (13) mit den

Antriebsaggregaten (10, 10') der Trennflächen (2, 2');

Fig. 6 eine schematische perspektivische Darstellung einer Trommel (2);

Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung quer zur Längsachse (12) der Trommel (2);

Fig. 8 eine schematische Seitenansicht zweier Trennflächen (2, 2'), die übereinander angeordnet sind und seitlich mindestens ein Umlenkelement (...) angeordnet ist;

Fig. 9 eine isometrische perspektivische Darstellung zweier Trennflächen (2, 2'), die an einer Verschiebekonstruktion befestigt sind;

Fig.10 eine Seitenansicht auf zwei Trennflächen (2, 2'), die an zwei Flanschen mit einer

Verschiebekonstruktion befestigt sind;

Fig. 11 zeigt eine schematische Seitenansicht auf die Trennfläche (2) einer Trommel, die an der Verschiebungskonstruktion (32) befestigt ist.

Die Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 1 mit drei Förderbändern 4, 4', 5 und zwei hintereinander angeordneten Trennflächen 2, 2', die als Trommeln ausgebildet sind. Die als Trommeln ausgebildeten Trennflächen 2, 2' sind zwischen den beiden Förderbänden 4, 4' angeordnet. Quer zur Mittellinie der Förderbänder 4, 4' ist unterhalb der Trennflächen 2, 2' ein weiteres Förderband 5 angeordnet, das eine abgetrennte Teilmenge der Feststoffe aus dem Schüttgut 3 aufnimmt und es einer hier nicht gezeigten Lagerstätte zuführt. Das gesamte Schüttgut 3 wird zunächst der ersten Trennfläche 2 zugeführt, die eine erste Trennung des Schüttgutes 3 vornimmt, bei der die größeren und schwereren Feststoffe der Masse einerseits durch die Schwerkraft und andererseits infolge der Wirkungsweise der ersten Trommel 2 aussortiert. Diese schwerere Teilmenge fällt auf das Förderband 5. Die leichtere Teilmenge des Schüttgutes 3 wird von der 2. Trennfläche 2' erfasst und nochmals dem Sortiervorgang unterzogen. Unterhalb der zweiten Trennfläche 2' ist ein Umlenkblech 6 angeordnet, das die herab fallenden Bestandteile des Schüttgutes 3' auf das Förderband 5 lenkt. Nach dem ersten Trennvorgang an der ersten Trennfläche 2 ist der Trennungsgrad des Schüttguts 3 jedoch häufig nicht vollständig, so dass ein weiterer Trennvorgang nachgeschaltet werden muss, um den Trennungsgrad zu erhöhen, d. h. dass die infolge des Überdruckes in der ersten Trommel 2 abgeblasenen Teilmengen die zweite Trennfläche 2' erreiche und dort nachsortiert wird. Dieser zweite Trennvorgang wird mit der zweiten Trennfläche 2' bewirkt, indem diese die verhältnismäßig großflächigen Teilmengen, die noch übrig geblieben sind, aufnimmt und in der selben Art und Weise wie im ersten Trennvorgang behandelt, so dass die schwereren Teilmengen gar nicht erst von der zweiten Trommel 2' angenommen werden und unmittelbar über die Rutsche 6 auf das Förderband 5 fallen. Die zweite Trennfläche 2' trennt somit im Wesentlichen noch einmal die großflächigen leichteren Teilmengen von den übrig gebliebenen schwereren Teilmengen, die auch dem Förderband 5 zugeführt werden. Im Ergebnis wird durch die mindestens zwei zeitlich hintereinander hinter einander liegenden Trennvorgänge ein befriedigender Trennungsgrad erreicht, der den Anforderungen der Abfallwirtschaft genügt. Das Förderand 4' kann auch durch eine anderen Fördereinrichtung, z.B. mittels eines Luftstromes, ausgeführt werden.

Die Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung 1. Hierin ist ersichtlich, dass die Mittellinien 8, 8' der beiden Trenntrommeln 2, 2' mit einem vorbestimmten Abstand (a) in horizontaler Richtung beabstandet sind. Dieser Abstand ist variable und richtet sich im Wesentlichen nach der Art des zu trennenden Schüttgutes 3.

Die Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung 1. In dieser Darstellung ist die Anordnung des Umlenkbleches 6 oder Rutsche deutlich erkennbar. Das Umlenkblech 6 weist knapp unterhalb der Trenntrommel 2' eine Kante 16 auf, die das Umlenkblech in zwei Abschnitte 17, 17' unterteilt, wobei der Abschnitt 17 dicht unterhalb der Oberfläche der Trenntrommel 2' in einem vorbestimmte Winkel zur Oberfläche angeordnet ist. Der untere Abschnitt 17' führt das abgetrennte Material auf die Fördereinrichtung 5.

Die Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Stirnflächen 9, 9' der beiden

Trenntrommeln 2, 2' an denen die Zuluftstutzen 7, T bzw. Absaugstutzen 8, 8' angeordnet sind. Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Zuluftstutzen 7, T im Durchmesser kleiner als der Abluft-Stutzen 8, an der Stirnseite 9, 9'. Die Fläche der Stirnseite 9, 9' muss so gewählt werden, dass die Zu- und Abluftleistungen für die einzelnen Teilbereiche innerhalb der Trenntrommel 1 gewährleistet sind. Dabei ist der Zuluftstutzen 7, 7' im vorliegenden Ausführungsbeispiel kleiner zu wählen als der Abluft-Stutzen 8, 8', da das Unterdruckvolumen im Allgemeinen größer auszulegen ist als das Überdruckvolumen. Die Stirnseite 9, 9' ist mit einer hier nicht gezeigten Montagekonsole fest verbunden, so dass die Trenntrommel 2, 2' in beliebige Positionen montiert werden kann. Die Antriebseinheit 10 versetzt die Trenntrommel 2, 2' mittels eines Zahnrads 1 1, 11 ', das im Eingriff mit einem geschlossenen Zahnkranz 14, 14' steht, in Rotation. In horizontaler Richtung können die Abstände (a) der Mittelachsen 12, 12' variable eingestellt werden. Das gleiche gilt für die vertikalen Abstände (b) der Mittellinien 12", 12"', was letztlich eine Funktion der Art des Schüttgutes ist.

Die Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung der Stirnflächen 13, 13' der beiden

Trenntrommeln 2, 2' an denen die Antriebsaggregate 10, 10', sowie jeweils ein zugehöriger geschlossener Zahnkranz 14, 14' angeordnet ist, der mit der Trommel fest verbunden ist. Der Antrieb 10, 10' ist ein Motor, der an einer Konsole 15, 15' befestigt ist.

Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der beiden Trenntrommeln 2, 2' mit Ansicht auf die Anschluss-Stutzen für die Abluft 8 und die Zuluft 7. Die Trenntrommel 2 wird aus einem Trommelmantel und zwei Stirnflächen 9, 13 gebildet, wobei der Mantel der Trenntrommel 2 in der Form unterschiedliche Durchbrüche A, Α', A" aufweist. Der Trommelmantel wird im Bereich der Stirnflächen 9, 13 durch zwei Lagerungen 17, 17' getragen, die ringförmig ausgebildet sein kann. Die Trenntrommel 2 sitzt demgemäß auf zwei Lagern, welche im Durchmesser so ausgestaltet sind, dass an den Stirnseiten 9, 13 des Trommelmantels genug Fläche vorhanden ist, um die Abluft bzw. Zuluft mittels feststehender Zu- und Abluft-Stutzen 7, 8 in die Trommel zu leiten bzw. aus der Trommel herauszuführen. Die Zu- und

Abluftstutzen sind mit dem hier nicht gezeigten Gebläse verbunden, wobei der Zuluftstutzen 7 mit der Druckleitung des Gebläses und der Abluftstutzen mit der Unterdruckleitung des Gebläses verbunden ist. Durch die nicht rotierenden Stirnflächen 9, 9' können die Bereiche in der Trommel 2 in einen Unterdruckbereich D (pi < p a ) und einen Überdruck- bzw.

Atmosphärendruck E (p; > p a ) aufgeteilt werden. Mit dem Stutzen 8 wird Luft aus dem Unterdruckbereich D abgesaugt und durch den Stutzen 7 wird Luft in die Trommel 2 des Überdruckbereichs E eingeblasen. Die Trenntrommel 2 wird mittels zweier Montagekonsolen 18, 18' am Ende eines hier nicht gezeigten Förderbandes fest oder verstellbar montiert. Ferner wird die Trommel 2 mittels eines Antriebs 10 über eine Antriebsrolle 18 in Rotation versetzt. Der Antrieb 10 wird über eine Konsole 15 an der nicht rotierenden Stirnseite 13 befestigt. Die Antriebsrolle 18 liegt bei diesem Ausführungsbeispiel auf der äußeren Seite des Trommelmantels der anzutreibenden Trenntrommel 2, wodurch sie in Rotation in zwei Richtungen C versetzt werden kann. Die komplette Einheit wird mit den Montagekonsolen 19, 19' am Einsatzort platziert. Je nach Einsatzfall und Verwendungszweck kann die

Trommel auch mit anderen, hier nicht gezeigten Antriebsmitteln, z.B. Riemen- Ketten- Zahntriebe angetrieben werden.

Die Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung quer zur Trommelachse 12. Das Trommelvolumen ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in zwei Teilbereiche D, E aufgeteilt, wobei der Teilbereich D der Unterdruckbereich ist, in dem der innere Druck pj kleiner ist als der äußere Luftdruck p a und im anderen Teilbereich E der Druck p; größer oder gleich dem

Atmosphärendruck p a ist. Die Trennwand besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei Teiltrennwänden 20, 20', die an Zugstangen 21, 21' befestigt sind. Die Zugstangen 21, 21' erstrecken sich über die gesamte Länge der Trenntrommel 1 und sind an den

Stirnflächen 9, 9' der Trommel 2 befestigt. Die Trennwände 20, 20' weisen an ihren Enden im Bereich der inneren Trommelwand Dichtungen 22, 22' auf, die den Unterdruck- bzw. den Überdruckbereich innerhalb der Trommel voneinander trennen. Die Lagerungen 17 haben einen den geometrischen Verhältnissen angepassten Durchmesser.

Die Fig. 8 zeigt eine perspektivische Seitenansicht auf die Stirnflächen 13, 13' zweier Trennflächen, die als Trommeln 2, 2' ausgebildet sind. Bei dieser Anordnung der

Trennflächen ist die Horizotalverschiebung (a) praktisch Null und die Vertikalverschiebung (b) nimmt eine vorbestimmte Größe an, die je nach Art des Schüttgutes 3 auszuwählen ist. Das Schüttgut, das in dieser Darstellung auf die obere Trommel 2 fällt, wird entsprechend dem oben beschriebenen Trennvorgang vorsortiert, so dass gewisse schwerere Teile nach kurzer Zeit der Berührung mit der Trennfläche 2 von dieser wegfliegen und durch ein Leitelement 14 Eine andere Richtung erfahren. Der Winkel +/- α ist schüttgutabhängig und entsprechend dem Schüttgut 3 anzupassen. Die Drehrichtung C ist ebenfalls den spezifischen Umständen des Schüttgutes anzupassen.

Die Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung zweier nebeneinander angeordneter Trommeln 2, 2', die mit jeweils zwei Flanschen 15, 15' an einer Verschiebekonstruktion lösbar befestigt sind. Mit der Verschiebekonstruktion können die beiden Trommeln 2, 2' sowohl in horizontaler (a) als auch in vertikaler (b) Richtung mittels einer nicht näher zu beschreibenden Mechanik verschoben werden. Die Einstellung der Positionen der Trommeln zueinander ist zur Erzielung eines höheren Trenngrades erforderlich, da schwerere Teile schneller nach unten fallen als leichtere Teile. Die Verschiebekonstruktion ist mit

hydraulischen oder pneumatischen Stellgliedern 21, 21 ' ausgerüstet, die die horizontale Verschiebung a der Trommeln entlang der Führungsschienen 23, 23' bewirken. Im

vorliegenden Ausführungsbeispiel sind für die vertikale Verschiebung b elektrische

Stellglieder 24, 24 , vorgesehen, die die Trommeln entlang der Führungsschienen 25, 25' versetzen.

Die Fig. 10 zeigt eine schematische Seitenansicht auf die Stirnseiten der Trommeln 2, 2', die an Flansche 15, 15' an dem Teil der Vertikalverschiebung 25, 25' befestigt sind. Das

Innen volumen jeder Trommel 2, 2' ist durch eine vertikale Trennwand 20, 20' in zwei Teilvolumina D und E unterteilt. Im Bereich der Enden 26, 26' der Trennwände 20, 20' sind etwa quer zur Fläche der Trennwände Bleche 27, 28 angeordnet, die am Ende eine Dichtung 29 aufweisen, mit denen die Unterdruck- und Überdruckkammern abgedichtet werden. Die Dichtungen 29, 29' berühren die Innenwände 30 der Trommeln 2, 2' wodurch eine

vollkommene Abdichtung zum atmosphärischen Außenraum bewirkt wird. Die Bleche 27, 28 können wahlweise nach verschoben werden, um die Teilvolumina D, E zu variieren.

Die Fig. 1 1 zeigt eine schematische Seitenansicht auf die Trennfläche (2) einer Trommel, die an der Verschiebungskonstruktion befestigt ist. Auf der linken Seite ist der Anschlussstutzen 8, 8' für die Luftzufuhr bzw. Luftabfuhr angeordnet. Auf der rechten Seite in dieser

Darstellung, ist die Antriebseinheit 10 am Flansch 15 der Stirnseite 13 befestigt. Ferner ist der Flansch 15 mit der Verschiebekonstruktion lösbar verbunden, die die Trennfläche 2 in horizontaler und vertikaler Richtung mittels zweier Stellglieder 24, 24' versetzt. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im unteren Bereich der Trommel 2 eine pneumatische Einrichtung 30 angeordnet, die bei Bedarf an der Oberfläche oder in den Durchbrüchen A, A', A" hängen gebliebene Teile durch eine gezielte Luftströmung durch Düsen 31 oder

Strömungsschlitze ablöst. In einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Trennfläche 2 mechanisch durch Stößel, die in die Durchbrüche der Trennfläche eingreifen, abgelöst. Die mechanische/pneumatische Reinigungseinheit 30, 30' kann sowohl außen als auch im Innern der Trommel angeordnet werden.

Die Erfindung hat verhältnismäßig viele Einstell- und Ausführungsmöglichkeiten zur Verbesserung und Anpassung des Trenngrades der Feststoffe. Die Änderung der

Umfangsgeschwindigkeit sowie der Saug- und Blaswirkung in der Trommel kann jederzeit ohne erheblichen Aufwand eingestellt bzw. geändert werden. Der Durchmesser und die Position der Trommel sowie die Öffnungs- bzw. Lochgröße ändern das Trennergebnis deutlich und wird an die jeweils zugeführten Feststoff Massenströme in Art und Menge angepasst.