US20030096641A1 | 2003-05-22 | |||
DE102015003768A1 | 2015-08-27 |
RUNE MAGNUSSEN ET AL: "Security in NFC with Wi-Fi Protected Setup as a use", 30 September 2008 (2008-09-30), Grimstad, Norway, XP055485395, Retrieved from the Internet
Patentansprüche 1. Verfahren zum Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes mittels einer mobilen Einheit (10), bei dem - mittels der mobilen Einheit (10) erste Anfragedaten an eine Fahrzeugeinheit (20) gesendet werden, - mittels der Fahrzeugeinheit (20) abhängig von den ersten Anfragedaten zweite Anfragedaten an eine Diensteinheit (30) gesendet werden, - mittels der Diensteinheit (30) abhängig von den zweiten Anfragedaten Autorisierungsdaten an die Fahrzeugeinheit (20) gesendet werden, - mittels der Fahrzeugeinheit (20) abhängig von den Autorisierungsdaten die Autorisierungsdaten an die mobile Einheit (10) gesendet werden, - mittels der mobilen Einheit (10) abhängig von den Autorisierungsdaten mit der Diensteinheit (30) kommuniziert wird zum Durchführen des Dienstes. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Autorisierungsdaten einen Authentifizierungsschlüssel und einen Zeitstempel aufweisen . 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die mobile Einheit (10) abhängig von den Autorisierungsdaten und abhängig von einer Kommunikationsverbindung mit der Fahrzeugeinheit (20) mit der Diensteinheit (30) kommuniziert zum Durchführen des Dienstes. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mobile Einheit (10) mittels einer ersten Kommunikationsschnittstelle (11) der mobilen Einheit (10) mit der Fahrzeugeinheit (20) kommuniziert und mittels einer zweiten Kommunikationsschnittstelle (13) der mobilen Einheit (10) mit der Diensteinheit (30) kommuniziert. 5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die erste Kommunikationsschnittstelle (11) der mobilen Einheit (10) eine Bluetoothschnittstelle ist. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei die zweite Kommunikationsschnittstelle (13) der mobilen Einheit (10) eine Mobilfunkschnittstelle ist. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrzeugeinheit (20) mittels einer ersten Kommunikationsschnittstelle (21) der Fahrzeugeinheit (20) mit der mobilen Einheit (10) kommuniziert und mittels einer zweiten Kommunikationsschnittstelle (23) der Fahrzeugeinheit (20) mit der Diensteinheit (30) kommuniziert. 8. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die erste Kommunikationsschnittstelle (21) der Fahrzeugeinheit (20) eine Bluetoothschnittstelle ist. 9. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei die zweite Kommunikationsschnittstelle (23) der Fahrzeugeinheit (20) eine Mobilfunkschnittstelle ist. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrzeugeinheit (20) fest in einem Motorrad verbaut ist. 11. System (1) zum Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes mittels einer mobilen Einheit (10), aufweisend die mobile Einheit (10), eine Fahrzeugeinheit (20) und eine Diensteinheit (30), wobei das System (1) dazu ausgebildet ist das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen . 12. Computerprogramm zum Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 bei seiner Ausführung auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung durchzuführen . 13. Computerprogrammprodukt umfassend ausführbaren Programmcode, wobei der Programmcode bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausführt. |
Verfahren, System, Computerprogramm und
Computerprogrammprodukt zum Durchführen eines
fahrzeuggebundenen Dienstes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes mittels einer mobilen Einheit. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein System zum
Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes mittels der mobilen Einheit. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt zum
Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes mittels der mobilen Einheit.
In modernen Fahrzeugen werden häufig Dienste fahrzeuggebunden angeboten. Derartige Dienste sind beispielsweise Telematik und Informationsdienste, wie ein Auskunftsdienst,
beispielsweise ein Concierge-Call , eine
Echtzeitverkehrsinformation, Musikstreamingdienste und
Ähnliche. Diese Dienste werden beispielsweise vom jeweiligen Fahrzeughersteller angeboten. Die Aktivierung der Dienste erfolgt entweder über Zukauf einer Sonderausstattung oder über nachträgliche Aktivierung über ein Kundenportal.
Voraussetzung für die Nutzung der digitalen Dienste ist beispielsweise die Integration eines Telematik-Steuergerätes mit Mobilfunkanbindung .
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist, die Bedienung von fahrzeuggebunden Diensten zu vereinfachen. Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren zum
Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes mittels einer mobilen Einheit. Bei dem Verfahren werden mittels der mobilen Einheit erste Anfragedaten an eine Fahrzeugeinheit gesendet. Mittels der Fahrzeugeinheit werden abhängig von den ersten Anfragedaten zweite Anfragedaten an eine Diensteinheit gesendet. Mittels der Diensteinheit werden abhängig von den zweiten Anfragedaten Autorisierungsdaten an die
Fahrzeugeinheit gesendet. Mittels der Fahrzeugeinheit werden abhängig von den Autorisierungsdaten die Autorisierungsdaten an die mobile Einheit gesendet. Mittels der mobilen Einheit wird abhängig von den Autorisierungsdaten mit der
Diensteinheit kommuniziert zum Durchführen des Dienstes.
Die Erfindung zeichnet sich des Weiteren aus durch ein System zum Durchführen des fahrzeuggebundenen Dienstes mittels der mobilen Einheit, aufweisend die mobile Einheit, die
Fahrzeugeinheit und die Diensteinheit, wobei das System dazu ausgebildet ist das Verfahren zum Durchführen eines
fahrzeuggebundenen Dienstes durchzuführen.
Mittels des Verfahrens kann der jeweilige Dienst mit der mobilen Einheit ausgeführt werden. Da die Autorisierung jedoch über die Fahrzeugeinheit erfolgt, kann sichergestellt werden, dass der Dienst nur in oder in der Umgebung des Fahrzeuges ausgeführt wird und nicht ohne das Fahrzeug. Somit kann der Dienst mobil und somit einfacher und
benutzerfreundlicher genutzt werden. Die mobile Einheit kann beispielsweise in einem Smartphone, einem Tablet-PC und/oder einem Laptop ausgebildet sein.
Die zweiten Anfragedaten können beispielsweise identisch mit den ersten Anfragedaten sein. Alternativ, können die ersten Anfragedaten auch in der Fahrzeugeinheit verarbeitet werden und nichtidentische zweite Anfragedaten gesendet werden.
Die ersten Anfragedaten umfassen beispielsweise eine
Information zu der mobilen Einheit und/oder eine Information zu einem gewählten Dienst. Die zweiten Anfragedaten umfassen beispielsweise eine Autorisierungsanfrage für die mobile Einheit für den gewählten Dienst.
Gemäß einer optionalen Ausgestaltung weisen die
Autorisierungsdaten einen Authentifizierungsschlüssel und einen Zeitstempel auf.
Mittels des Authentifizierungsschlüssels und des Zeitstempels kann sichergestellt werden, dass der Dienst eine vorgegebene Zeit genutzt werden kann, beispielsweise einen einstelligen Minutenbereich. Danach kann beispielsweise ein neuer
Autorisierungs-Key angefordert werden. Hierdurch kann
ermöglicht werden, dass der Dienst auch für eine gewisse Zeit nach Verlassen des Fahrzeugs genutzt werden kann. Dies ist insbesondere bei einem Dienst zur Heimbegleitung durch gefährliche Gebiete oder bei einem Dienst zur Suche nach einem so genannten POI, also einem „Point of Interest" oder „Ort von Interesse" vorteilhaft.
Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung wird mittels der mobile Einheit abhängig von den Autorisierungsdaten und abhängig von einer Kommunikationsverbindung mit der Fahrzeugeinheit mit der Diensteinheit kommuniziert zum
Durchführen des Dienstes.
Hierdurch kann erreicht werden, dass der Dienst
beispielsweise nur bei einer bestehenden
Kommunikationsverbindung zwischen mobilen Einheit und
Fahrzeugeinheit durchgeführt wird. Somit kann hiermit erreicht werden, dass der Dienst nur in direkter Nähe zu dem Fahrzeug genutzt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine zeitlich begrenzte Weiternutzung des Dienstes nach Abbruch der Kommunikationsverbindung erlaubt werden.
Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung kommuniziert die mobile Einheit mittels einer ersten
Kommunikationsschnittstelle der mobilen Einheit mit der Fahrzeugeinheit und mittels einer zweiten
Kommunikationsschnittstelle der mobilen Einheit mit der Diensteinheit .
Durch die zwei Kommunikationsschnittstellen kann die mobile Einheit gleichzeitig mit der Fahrzeugeinheit und der
Diensteinheit kommunizieren, so dass die Bereitstellung des Dienstes schneller erfolgen kann.
Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung ist die erste Kommunikationsschnittstelle der mobilen Einheit eine
Bluetoothschnittstelle .
Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung ist die zweite Kommunikationsschnittstelle der mobilen Einheit eine
Mobilfunkschnittstelle . Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung kommuniziert die Fahrzeugeinheit mittels einer ersten
Kommunikationsschnittstelle der Fahrzeugeinheit mit der mobilen Einheit und mittels einer zweiten
Kommunikationsschnittstelle der Fahrzeugeinheit mit der Diensteinheit .
Durch die zwei Kommunikationsschnittstellen kann die
Fahrzeugeinheit gleichzeitig mit der mobilen Einheit und der Diensteinheit kommunizieren, so dass die Bereitstellung des Dienstes schneller erfolgen kann.
Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung ist die erste Kommunikationsschnittstelle der Fahrzeugeinheit eine
Bluetoothschnittstelle .
Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung ist die zweite Kommunikationsschnittstelle der Fahrzeugeinheit eine
Mobilfunkschnittstelle ist.
Gemäß einer weiteren optionalen Ausgestaltung ist die
Fahrzeugeinheit fest in einem Motorrad verbaut.
Gerade in Motorrädern ist die Nutzung eines Dienstes mittels der Fahrzeugeinheit nicht sehr einfach. Somit ist es gerade bei einem Motorrad vorteilhaft die mobile Einheit zur
Durchführung eines Dienstes zu nutzen.
Gemäß eines weiteren Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogramm, wobei das Computerprogramm ausgebildet ist, das Verfahren zum Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes durchzuführen. Gemäß eines weiteren Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Computerprogrammprodukt, das einen ausführbaren Programmcode umfasst, wobei der Programmcode bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das Verfahren zum Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes ausführt.
Das Computerprogrammprodukt umfasst insbesondere ein von der Datenverarbeitungsvorrichtung lesbares Medium, auf dem der Programmcode gespeichert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Ein System zum Durchführen eines fahrzeuggebundenen
Dienstes und
Figur 2 ein Ablaufdiagram zum Durchführen eines
fahrzeuggebundenen Dienstes.
Die Figur 1 zeigt ein System zum Durchführen eines
fahrzeuggebundenen Dienstes.
Das System 1 umfasst eine mobile Einheit 10. Die mobile Einheit 10 umfasst eine Recheneinheit, einen Programm- und Datenspeicher, sowie eine erste Kommunikationsschnittstelle 11 und eine zweite Kommunikationsschnittstelle 13. Der
Programm- und Datenspeicher und/oder die Recheneinheit und/oder die Kommunikationsschnittstellen 11, 13 können in einer Baueinheit und/oder verteilt auf mehrere Baueinheiten ausgebildet sein. Die mobile Einheit 10 kann beispielsweise in einem Smartphone, einem Tablet-PC und/oder einem Laptop ausgebildet sein .
Das System 1 umfasst des Weiteren eine Fahrzeugeinheit 20. Die Fahrzeugeinheit 20 umfasst eine Recheneinheit, einen Programm- und Datenspeicher, sowie eine erste
Kommunikationsschnittstelle 21 und eine zweite
Kommunikationsschnittstelle 23. Der Programm- und
Datenspeicher und/oder die Recheneinheit und/oder die
Kommunikationsschnittstellen 21, 23 können in einer
Baueinheit und/oder verteilt auf mehrere Baueinheiten
ausgebildet sein.
Die Fahrzeugeinheit 20 kann beispielsweise fest in einem Fahrzeug, wie einem Motorrad, angeordnet sein.
Das System 1 umfasst des Weiteren eine Diensteinheit 30. Die Diensteinheit 30 umfasst eine Recheneinheit, einen Programm ¬ und Datenspeicher, sowie eine erste
Kommunikationsschnittstelle 31 und eine zweite
Kommunikationsschnittstelle 33. Der Programm- und
Datenspeicher und/oder die Recheneinheit und/oder die
Kommunikationsschnittstellen 31, 33 können in einer
Baueinheit und/oder verteilt auf mehrere Baueinheiten
ausgebildet sein. Die beiden Kommunikationsschnittstellen 31, 33 können auch in einer Kommunikationsschnittstelle
ausgebildet sein.
Die Diensteinheit 30 ist außerhalb des Fahrzeuges,
beispielsweise in einem Backend, ausgebildet. Die mobile Einheit 10 und die Fahrzeugeinheit 20 können mittels ihrer ersten Kommunikationsschnittstellen 11, 21 miteinander kommunizieren. Die erste
Kommunikationsschnittstelle 11 der mobilen Einheit 10 und die erste Kommunikationsschnittstelle 21 der Fahrzeugeinheit 20 sind beispielsweise Bluetoothschnittstellen.
Die mobile Einheit 10 und die Fahrzeugeinheit 20 können mittels ihrer zweiten Kommunikationsschnittstellen 13, 23 mit der Diensteinheit 30 kommunizieren. Die zweite
Kommunikationsschnittstelle 13 der mobilen Einheit 10 und die zweite Kommunikationsschnittstelle 23 der Fahrzeugeinheit 20 sind beispielsweise Mobilfunkschnittstellen .
Mittels des Systems 1 kann ein fahrzeuggebundener Dienst ausgeführt werden. Auf dem Programm- und Datenspeichern der mobilen Einheit 10, der Fahrzeugeinheit 20 und der
Diensteinheit 30 ist hierfür insbesondere ein Programm gespeichert .
Figur 2 zeigt ein Ablaufdiagramm des Programms zum
Durchführen eines fahrzeuggebundenen Dienstes.
Das Programm wird in einem Schritt Sl gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden können. Das Programm kann beispielsweise mittels einer App auf der mobilen Einheit 10 gestartet werden.
In einem Schritt S3 werden erste Anfragedaten von der mobilen Einheit 10 an die Fahrzeugeinheit 20 gesendet. Die ersten Anfragedaten umfassen beispielsweise eine Information zu der mobilen Einheit 10 und/oder eine Information zu einem
gewählten Dienst . In einem Schritt S5 werden zweite Anfragedaten von der
Fahrzeugeinheit 20 an die Diensteinheit 30 abhängig von den ersten Anfragedaten gesendet. Die zweiten Anfragedaten umfassen beispielsweise eine Autorisierungsanfrage für die mobile Einheit 10 für den gewählten Dienst.
In einem Schritt S7 sendet die Diensteinheit 30 abhängig von den zweiten Anfragedaten Autorisierungsdaten an die
Fahrzeugeinheit 20. Ist der gewählte Dienst aktiviert
und/oder verfügbar, so umfassen die Autorisierungsdaten beispielsweise einen Authentifizierungsschlüssel und einen Zeitstempel. Ist der gewählte Dienst nicht verfügbar, so umfassen die Autorisierungsdaten beispielsweise eine Absage und/oder einen Default-Schlüssel mittels dem der Dienst nicht genutzt werden kann.
In einem Schritt S9 sendet die Fahrzeugeinheit 20 abhängig von den Autorisierungsdaten die Autorisierungsdaten an die mobile Einheit 10.
Umfassen die Autorisierungsdaten den
Authentifizierungsschlüssel und den Zeitstempel, so kann nun beispielsweise die mobile Einheit 10 mit der Diensteinheit 30 kommunizieren und den Dienst durchführen.
Mittels des Authentifizierungsschlüssels und des Zeitstempels kann sichergestellt werden, dass der Dienst eine vorgegebene Zeit genutzt werden kann, beispielsweise einen einstelligen Minutenbereich. Danach kann beispielsweise ein neuer
Autorisierungs-Key angefordert werden. Hierdurch kann
ermöglicht werden, dass der Dienst auch für eine gewisse Zeit nach Verlassen des Fahrzeugs genutzt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann der Dienst beispielsweise auch nur bei einer bestehenden Kommunikationsverbindung zwischen der mobilen Einheit 10 und der Fahrzeugeinheit 20 durchgeführt werden. Somit kann hiermit erreicht werden, dass der Dienst nur in direkter Nähe zu dem Fahrzeug genutzt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine zeitlich begrenzte Weiternutzung des Dienstes nach Abbruch der
Kommunikationsverbindung erlaubt werden.
In einem Schritt Sil wird das Programm beendet und kann gegebenenfalls wieder in dem Schritt Sl gestartet werden.
Mittels des Verfahrens kann der jeweilige gewählte Dienst mit der mobilen Einheit 10 ausgeführt werden. Da die
Autorisierung jedoch über die Fahrzeugeinheit 20 erfolgt, kann sichergestellt werden, dass der Dienst nur in oder in der Umgebung des Fahrzeuges ausgeführt wird und nicht ohne das Fahrzeug. Somit kann der Dienst mobil und somit einfacher und benutzerfreundlicher genutzt werden.
Derartige Dienste sind beispielsweise Telematik und
Informationsdienste, wie einen Auskunftsdienst,
beispielsweise ein Concierge-Call , eine
Echtzeitverkehrsinformation, Musikstreamingdienste, ein Dienst zur Suche nach einem so genannten POI, also einem „Point of Interest" oder „Ort von Interesse", ein Dienst zur Heimbegleitung durch gefährliche Gebiete und oder ein
Notrufdienst .
Im Folgenden werden beispielhafte Dienste noch einmal näher erläutert : Um einen „Informationsdienst Sprachanruf" zu nutzen, Startet ein Nutzer den Dienst über eine App. Wurde der Dienst gestartet und mit einem gültigen Authentifizierungsschlüssel bestätigt, dann kann der Dienst für eine zu definierende Zeit genutzt werden. Danach muss ein neuer
Authentifizierungsschlüssel angefordert werden. Ein
Sprachanrufdienst ist für Motorräder oft problematisch. Für Motorradfahrer besteht durch das Verfahren die Möglichkeit der Nutzung der mobilen Einheit 10 zur Sprachkommunikation, welche praktischer und einfacher ist, als eine fest im
Motorrad verbaute Kommunikationseinheit.
Möglich ist auch eine zeitlich begrenzte Weiternutzung des Dienstes nach Abbruch der Kommunikationsverbindung zur
Fahrzeugeinheit 20. Dadurch kann der Nutzer in gewissen Fällen auch nach Verlassen des Fahrzeuges weiter unterstützt werden, z.B. beim der Suche nach einem POI oder zur
Heimbegleitung durch persönlich gefährliche Gebiete.
Weiterhin können über den Sprachanruf angeforderte POIs auf die mobile Einheit 10 übertragen werden. Diese können z.B. für Navigation auch außerhalb des Fahrzeuges genutzt werden.
Weiterhin kann über den Sprachanruf ein qualitativ
hochwertiger Notruf abgesetzt werden. Eine Freisprechfunktion wie bei PKWs ist für Motorräder oft problematisch. Für
Motorradfahrer besteht dadurch die Möglichkeit der Nutzung Notrufs mit ordentlicher Sprachkommunikation über die mobile Einheit 10. Bezugs zeichenliste
System 1
Mobile Einheit 10
Kommunikationsschnittstelle 11
Kommunikationsschnittstelle 13
Fahrzeugeinheit 20
Kommunikationsschnittstelle 21
Kommunikationsschnittstelle 23
Diensteinheit 30
Kommunikationsschnittstelle 31
Kommunikationsschnittstelle 33
Schritte Sl-Sll
Next Patent: METHOD AND APPARATUS FOR LOCATING A VEHICLE FOR AN INDUCTIVE ENERGY TRANSMISSION