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Title:
METHOD, SYSTEM, AND VEHICLE COMPRISING THE SYSTEM FOR AUTOMATIC INITIATION OF A VEHICLE FUNCTION OF A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/178124
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for automatic initiation of a vehicle function of a vehicle (206), the method comprising: determining a first location (212) of an object at a first point in time in a surroundings of a vehicle; determining a second location of the object at a second point in time in the surroundings of the vehicle; calculating a movement vector (202, 204) as a function of the determined first location of the object at the first point in time and the determined second location of the object at the second point in time; determining an intersection point between the movement vector and a virtual region of the vehicle (214), wherein the virtual region of the vehicle corresponds at least partially to a real vehicle region of the vehicle (206); and, if there is an intersection point between the movement vector (202) and a virtual region of the vehicle (214), initiation of a vehicle function.

Inventors:
HEINBOCKEL STEFAN (DE)
ABINGER GABRIELE (DE)
KLATTIG THOMAS (DE)
WISTORF RALF (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/051742
Publication Date:
October 19, 2017
Filing Date:
January 27, 2017
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
E05F15/76; B60R25/24; E05F15/77; G07C9/00
Domestic Patent References:
WO2013072489A12013-05-23
WO2014086763A12014-06-12
Foreign References:
EP2962910A12016-01-06
EP2657092A12013-10-30
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verfahren (100) zum automatischen Auslösen einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs, das Verfahren umfassend:

Ermitteln (102) eines ersten Ortes eines Objekts zu einem ersten Zeitpunkt in einem Umfeld eines Fahrzeugs;

Ermitteln (104) eines zweiten Ortes des Objekts zu einem zweiten Zeitpunkt in dem Umfeld des Fahrzeugs;

Berechnen (106) eines Bewegungsvektors in Abhängigkeit des ermittelten ersten Ortes des Objekts zu dem ersten Zeitpunkt und des ermittelten zweiten Ortes des Objekts zu dem zweiten Zeitpunkt;

Bestimmen (108) eines Schnittpunkts zwischen dem Bewegungsvektor und einem virtuellen Fahrzeugbereich, wobei der virtuelle Fahrzeugbereich mindestens teilweise einem realen Fahrzeugbereich des Fahrzeugs entspricht; und

Falls ein Schnittpunkt zwischen dem Bewegungsvektor und einem virtuellen

Fahrzeugbereich vorhanden ist:

Auslösen (1 10) einer Fahrzeugfunktion des Fahrzeugs.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei die Fahrzeugfunktion durch das Objekt ausgelöst wird; und/oder

wobei die Fahrzeugfunktion in Abhängigkeit einer Position des Schnittpunkts mit dem virtuellen Fahrzeugbereich ausgelöst wird.

3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Ort des Objekts und/oder der zweite Ort des Objekts relativ zu einer Position des Fahrzeugs ermittelt werden; und/oder

wobei der erste Ort des Objekts und/oder der zweite Ort des Objekts relativ zu dem virtuellen Fahrzeugbereich des Fahrzeugs ermittelt werden.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fahrzeugfunktion in Abhängigkeit des ersten Ortes des Objekts und/oder in Abhängigkeit des zweiten Ortes des Objekts ausgelöst wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ermitteln des ersten Ortes des Objekts und/oder des zweiten Ortes des Objekts in dem Umfeld des Fahrzeugs umfasst:

Senden eines Anfrage-Funksignals an das Objekt;

Falls das Objekt in dem Umfeld des Fahrzeugs ist:

Empfangen eines Antwort-Funksignals des Objekts;

Ermitteln eines Merkmalsvektors in Abhängigkeit des Antwort-Funksignals, wobei der Merkmalsvektor wenigstens eine physikalische Eigenschaft des Antwort-Funksignals und/oder des Anfrage-Funksignals umfasst;

Bestimmen eines oder mehrerer Merkmalsvektoren aus einer Menge vorgegebener, eindeutiger Merkmalsvektoren in Abhängigkeit des ermittelten

Merkmalsvektors,

wobei ein Merkmalsvektor aus der Menge vorgegebener

Merkmalsvektoren mit einem eindeutigen Ort in einem vorgegebenen Raster im

Umfeld des Fahrzeugs verknüpft ist;

Setzen eines Ortes des Objekts als den Ort, der mit dem bestimmten Merkmalsvektor verknüpft ist.

6. Verfahren nach Anspruch 5, das Verfahren weiterhin umfassend:

Falls ein Merkmalsvektor aus der Menge der vorgegebenen, eindeutigen

Merkmalsvektoren mit dem ermittelten Merkmalsvektor übereinstimmt:

Setzen des Ortes des Objekts als den Ort, der mit dem bestimmten Merkmalsvektor verknüpft ist; und/oder

Falls ein Merkmalsvektor aus der Menge der vorgegebenen, eindeutigen

Merkmalsvektoren nicht mit dem ermittelten Merkmalsvektor übereinstimmt:

Bestimmen von mindestens zwei Merkmalsvektoren aus der Menge der

Merkmalsvektoren, deren Merkmale am ähnlichsten zu den Merkmalen des ermittelten Merkmalsvektors sind; und

Setzen des Ortes des Objekts als eine Strecke, die zwischen den Orten liegt, die mit den mindestens zwei bestimmten Merkmalsvektoren verknüpft sind.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Berechnen des

Bewegungsvektors ausgeführt wird, falls der erste Ort und der zweite Ort des Objekts unterschiedlich sind.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren weiterhin umfasst:

Falls ein Schnittpunkt zwischen dem Bewegungsvektor und einem virtuellen

Fahrzeugbereich vorhanden ist:

Bestimmen einer Entfernung zwischen dem zweiten Ort des Objekts und dem virtuellen Fahrzeugbereich;

Falls die Entfernung einen ersten vorgegeben Schwellwert unterschreitet:

Auslösen einer ersten Fahrzeugfunktion.

9. Verfahren nach Anspruch 8, das Verfahren weiterhin umfassend:

Falls die Entfernung einen zweiten vorgegebenen Schwellwert unterschreitet:

Auslösen einer zweiten Fahrzeugfunktion.

10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Verfahren weiterhin umfassend:

Falls kein Schnittpunkt vorhanden ist,

Unterdrücken eines Auslösens einer Fahrzeugfunktion,

wobei die Fahrzeugfunktion vorzugsweise eine erste und/oder eine zweite

Fahrzeugfunktion ist.

1 1 . Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Verfahren weiterhin umfassend:

Falls kein Schnittpunkt vorhanden ist und eine erste und/oder eine zweite

Fahrzeugfunktion ausgelöst ist,

Abschalten der ersten und/oder der zweiten ausgelösten Fahrzeugfunktion; und Unterdrücken eines Auslösens einer weiteren Fahrzeugfunktion.

12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren weiterhin umfasst:

Bestimmen einer Entfernung zwischen dem zweiten Ort des Objekts und dem virtuellen Fahrzeugbereich;

Falls die Entfernung einen dritten vorgegebenen Schwellwert unterschreitet, wobei der dritte vorgegebene Schwellwert kleiner als der ersten und der zweite vorgegebene Schwellwert ist, und kein Schnittpunkt vorhanden ist,

Auslösen der zweiten Fahrzeugfunktion.

13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Fahrzeugfunktion eine visuelle und/oder audio-visuelle Steuerung von Komponenten des Fahrzeugs umfasst; und/oder wobei die zweite Fahrzeugfunktion ein Entsperren eines Fahrzeugzugangs umfasst.

14. System zum automatischen Auslösen von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs, wobei das System dazu eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 auszuführen.

15. Fahrzeug umfassend das System zum automatischen Auslösen von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs, wobei das System dazu eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 auszuführen.

Description:
Verfahren, System und Fahrzeug umfassend das System zum automatischen Auslösen einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Auslösen einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs, sowie ein System zum automatischen Auslösen der Fahrzeugfunktion des

Fahrzeugs und ein Fahrzeug umfassend das System.

Fahrzeuge können ein automatisches System enthalten, mit dem ein Fahrzeug ohne eine aktive Benutzung eines Fahrzeugschlüssels entriegelt oder verriegelt werden kann. Wenn ein

Fahrzeugbenutzer sich mit einem Fahrzeugschlüssels dem Fahrzeug annähert, kann das Fahrzeug automatisch entriegelt werden. Wenn ein Fahrzeugbenutzer sich mit dem

Fahrzeugschlüssel von dem Fahrzeug entfernt, kann das Fahrzeug automatisch verriegelt werden. Bekannte Systeme entriegeln bzw. verriegeln das Fahrzeug jedoch auch, wenn ein Fahrzeugbenutzer an dem Fahrzeug vorbeiläuft, ohne das Fahrzeug nutzen zu wollen.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein automatisches Auslösen von Fahrzeugfunktionen zu verbessern. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Anzahl von automatisch ausgelösten Fahrzeugfunktionen effizient zu reduzieren.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen

Ansprüchen.

Gemäß einem Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren zum automatischen Auslösen einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs. Das Verfahren umfasst ein Ermitteln eines ersten Ortes eines Objekts zu einem ersten Zeitpunkt in einem Umfeld eines Fahrzeugs, ein Ermitteln eines zweiten Ortes des Objekts zu einem zweiten Zeitpunkt in dem Umfeld des Fahrzeugs, und ein Berechnen eines Bewegungsvektors in Abhängigkeit des ermittelten ersten Ortes des Objekts zu dem ersten Zeitpunkt und des ermittelten zweiten Ortes des Objekts zu dem zweiten Zeitpunkt. Ein Objekt kann ein Fahrzeugschlüssel, ein Smart-Device, z.B. ein Smartphone, eine Smart-Watch, eine Smartcard, oder eine Augmented-Reality-Brille, und/oder ein drahtloses Kommunikationsgerät sein, welches mit einer Drahtlosschnittstelle eines

Fahrzeugs kommunizieren kann. Eine Fahrzeugfunktion kann einen Öffnen bzw. Schließen eines Fahrzeugzugangs, z.B. eine Fahrzeugtür, eine Heckklappe, eine Frontklappe, ein Tankdeckel, eine Motorhaube, und/oder ein Fenster des Fahrzeugs, ein Auslösen eines oder mehrerer visuellen Signale, Audiosignale, und/oder audiovisuelle Signale des Fahrzeugs umfassen. Beispielsweise können Lichter und/oder Lichtleisten des Fahrzeugs aktiviert oder deaktiviert werden und/oder ihre Intensität und/oder Farbe ändern. Beispielweise können Anzeigegeräte im Innenbereich und/oder im Außenbereich des Fahrzeugs Informationen, insbesondere wechselnde Informationen, anzeigen. Das Verfahren umfasster ferner ein Bestimmen eines Schnittpunkts zwischen dem Bewegungsvektor und einem virtuellen

Fahrzeugbereich, wobei der virtuelle Fahrzeugbereich mindestens teilweise einem realen Fahrzeugbereich des Fahrzeugs entspricht. Vorzugsweise ist der virtuelle Fahrzeugbereich rechteckig und umfasst vollständig den realen Fahrzeugbereich. Beispielsweise kann der virtuelle Fahrzeugbereich identisch mit den Außenmaßen des Fahrzeugs sein. Beispielsweise kann der virtuelle Fahrzeugbereich Konturen des Fahrzeugs abbilden. Der reale

Fahrzeugbereich kann eine Länge und eine Breite des Fahrzeugs umfassen. Der reale

Fahrzeugbereich kann einer realen Größe des Fahrzeugs entsprechen. Falls ein Schnittpunkt zwischen dem Bewegungsvektor und einem virtuellen Fahrzeugbereich vorhanden ist bzw. falls ein Schnittpunkt zwischen dem Bewegungsvektor und einem virtuellen Fahrzeugbereich bestimmt werden konnte, umfasst das Verfahren ein Auslösen einer Fahrzeugfunktion des Fahrzeugs. Das Auslösen der Fahrzeugfunktion kann beispielsweise von einem Steuergerät des Fahrzeugs ausgelöst werden, welches z.B. nach einem Identifizieren und/oder

Authentifizieren des Objekts eine entsprechende Fahrzeugfunktion ausführt.

Vorteilhafterweise kann eine Absicht eines Nutzers des Fahrzeugs, sich dem Fahrzeug zu nähern oder an dem Fahrzeug vorbeizugehen, besser erkannt werden, so dass ein unnötiges Auslösen von Fahrzeugfunktionen vermieden werden kann. Dadurch kann die Sicherheit eines Fahrzeugzugangs verbessert werden, indem beispielsweise eine Fahrzeugfunktion wie das Entsperren einer Fahrzeugtür nur ausgelöst wird, wenn erkannt wird, dass der Nutzer des Fahrzeugs, der das Objekt bei sich trägt, sich zu dem Fahrzeug hinbewegt, d.h. der

Bewegungsvektor einen Schnittpunkt mit dem virtuellen oder realen Fahrzeugbereich bildet. Durch ein Vermeiden des Auslösens bzw. Ausführens von Fahrzeugfunktionen kann ferner Energie, die mit dem Auslösen der Fahrzeugfunktion verbunden ist, gespart werden. Die Energie des Objekts sowie des Fahrzeug kann somit effizienter genutzt werden, was sich beispielsweise in einer verlängerten Nutzungsdauer des Objekts und/oder des Fahrzeug ohne erneute Energiezufuhr niederschlagen kann. Ferner können Fahrzeugfunktionen proaktiv ausgelöst werden, so dass mögliche Verzögerungen beim Auslösen von Fahrzeugfunktionen vermieden werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Fahrzeugfunktion durch das Objekt, und/oder in Abhängigkeit einer Position des Schnittpunkts mit dem virtuellen Fahrzeugbereich ausgelöst werden. Hiermit kann eine Fahrzeugfunktion effizient durch ein Objekt und/oder durch den Schnittpunkt bestimmt werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann der erste Ort des Objekts und/oder der zweite Ort des Objekts relativ zu einer Position des Fahrzeugs ermittelt werden, und/oder der erste Ort des Objekts und/oder der zweite Ort des Objekts relativ zu dem virtuellen

Fahrzeugbereich des Fahrzeugs ermittelt werden. Hiermit kann der Ort bzw. die Position des Objekts flexibel zur Position des Fahrzeugs bestimmt werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann die Fahrzeugfunktion in Abhängigkeit des ersten Ortes des Objekts und/oder in Abhängigkeit des zweiten Ortes des Objekts ausgelöst werden. Hiermit kann eine Fahrzeugfunktion flexibel anhand des Ortes bzw. anhand der Bewegung zwischen den Orten bestimmt und ausgelöst werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Ermitteln des ersten Ortes des Objekts und/oder des zweiten Ortes des Objekts in dem Umfeld des Fahrzeugs umfassen: ein Senden eines Anfrage-Funksignals an das Objekt und, falls das Objekt in dem Umfeld des Fahrzeugs ist, ein Empfangen eines Antwort-Funksignals des Objekts, ein Ermitteln eines Merkmalsvektors in Abhängigkeit des Antwort-Funksignals, wobei der Merkmalsvektor wenigstens eine physikalische Eigenschaft des Antwort-Funksignals und/oder des Anfrage- Funksignals umfasst, ein Bestimmen eines oder mehrerer Merkmalsvektoren aus einer Menge vorgegebener, eindeutiger Merkmalsvektoren in Abhängigkeit des ermittelten Merkmalsvektors, wobei ein Merkmalsvektor aus der Menge vorgegebener Merkmalsvektoren mit einem eindeutigen Ort in einem vorgegebenen Raster im Umfeld des Fahrzeugs verknüpft ist, und ein Setzen eines Ortes des Objekts als den Ort, der mit dem bestimmten Merkmalsvektor verknüpft ist. Hiermit kann effizient der Ort des Objekts ermittelt werden.

Beispielsweise können das Anfrage-Funksignal und/oder das Antwort-Funksignal Signale einer Schlüsselsuche des Fahrzeugs sein. Beispielsweise können die Signale standardisiert sein, um einen bereiten Anwendungsbereich zu ermöglichen. Beispielsweise können das Anfrage- Funksignal und/oder das Antwort-Funksignal Signale einer Nahfeldkommunikationsschnittstelle, z.B. Near-Field-Communication NFC, Bluetooth und/oder Bluetooth Low Energy, sein.

Der Merkmalsvektor kann physikalische Eigenschaften des Anfrage-Funksignals und/oder des Antwort-Funksignals enthalten. Der Merkmalsvektor kann weiterhin eine eindeutige Kennung des Objekts und/oder des Fahrzeugs umfassen. Die vorgegebenen Merkmalsvektoren können bei einem Einmessen des Fahrzeugs bestimmt und in einem Steuergerät des Fahrzeugs gespeichert werden. Die vorgegebenen Merkmalsvektoren können anhand eines Rasters ermittelt werden. Für jeden Punkt des Rasters kann ein Merkmalsvektor ermittelt werden. Das Raster kann in einem Koordinatensystem angeordnet sein. Somit kann für jeden Punkt des Rasters ein eindeutiger Ort bzw. eine eindeutige Position in dem Koordinatensystem

angegeben werden. Der Ursprung des Koordinatensystems kann relativ, z.B. in Abhängigkeit einer Reichweite der Funksignale des Fahrzeugs, bestimmt werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren weiterhin, falls ein Merkmalsvektor aus der Menge der vorgegebenen, eindeutigen Merkmalsvektoren mit dem ermittelten Merkmalsvektor übereinstimmt, ein Setzen des Ortes des Objekts als den Ort, der mit dem bestimmten Merkmalsvektor verknüpft ist, umfassen. Und/oder kann das Verfahren weiterhin, falls ein Merkmalsvektor aus der Menge der vorgegebenen, eindeutigen

Merkmalsvektoren nicht mit dem ermittelten Merkmalsvektor übereinstimmt, ein Bestimmen von mindestens zwei Merkmalsvektoren aus der Menge der Merkmalsvektoren, deren Merkmale am ähnlichsten zu den Merkmalen des ermittelten Merkmalsvektors sind und ein Setzen des Ortes des Objekts als eine Strecke, die zwischen den Orten liegt, die mit den mindestens zwei bestimmten Merkmalsvektoren verknüpft sind, umfassen. Hiermit kann effizient einem ermittelten Merkmalsvektor ein Ort in dem Raster zugewiesen werden. Der Ort in dem Raster kann eine eindeutige Position sein, falls der ermittelte Merkmalsvektor identisch oder nahezu identisch mit einem vorgegebenen Merkmalsvektor ist oder eine Strecke zwischen zwei Orten in dem Raster, falls der ermittelte Merkmalsvektor keinem vorgegebenen Merkmalsvektor entspricht sondern zwischen zwei vorgegeben Merkmalsvektoren des Rasters liegt.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Berechnen des

Bewegungsvektors ausgeführt werden, falls der erste Ort und der zweite Ort des Objekts unterschiedlich sind. Hiermit können die benötigten Rechenressourcen zum Bestimmen des Bewegungsvektors verringert werden, da nur dann ein Bewegungsvektor berechnet wird, wenn eine Bewegung vorhanden ist, d.h. der erste Ort und der zweite Ort des Objekts sich

unterscheiden. Bleibt der Nutzer des Fahrzeugs bzw. der Träger des Objekt im Umfeld des Fahrzeug stehen und bewegt sich nicht weiter, wird kein Bewegungsvektor berechnet. Die Effizienz der Berechnung des Bewegungsvektors kann somit verbessert werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren weiterhin, falls ein Schnittpunkt zwischen dem Bewegungsvektor und einem virtuellen Fahrzeugbereich vorhanden ist, ein Bestimmen einer Entfernung zwischen dem zweiten Ort des Objekts und dem virtuellen Fahrzeugbereich, und, falls die Entfernung einen ersten vorgegeben Schwellwert unterschreitet, ein Auslösen einer ersten Fahrzeugfunktion umfassen. Hiermit können flexibel

Fahrzeugfunktionen in Abhängigkeit der Entfernung des Objekts ausgelöst werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren weiterhin, falls die Entfernung einen zweiten vorgegebenen Schwellwert unterschreitet, ein Auslösen einer zweiten Fahrzeugfunktion umfassen. Hiermit können flexibel Fahrzeugfunktionen in Abhängigkeit der Entfernung des Objekts ausgelöst werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren weiterhin, falls kein Schnittpunkt vorhanden ist bzw. bestimmt werden kann, ein Unterdrücken eines Auslösens einer Fahrzeugfunktion, wobei die Fahrzeugfunktion vorzugsweise eine erste und/oder eine zweite Fahrzeugfunktion ist, umfassen. Hiermit können das Auslösen von Fahrzeugfunktionen effizient verbessert werden. Nur wenn der Nutzer des Fahrzeugs bzw. der Träger des Objekts sich dem Fahrzeug nähert, d.h. ein Schnitt Punkt vorhanden ist, wird eine Fahrzeugfunktion ausgelöst. Andernfalls, d.h. falls kein Schnittpunkt vorhanden ist, geht das Fahrzeug davon aus, dass der Nutzer des Fahrzeugs bzw. der Träger des Objekts an dem Fahrzeug vorbeigeht und unterdrückt das Auslösen einer oder mehrerer Fahrzeugfunktionen.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren weiterhin, falls kein Schnittpunkt vorhanden ist und eine erste und/oder eine zweite Fahrzeugfunktion ausgelöst ist, ein Abschalten der ersten und/oder der zweiten ausgelösten Fahrzeugfunktion, und ein

Unterdrücken eines Auslösens einer weiteren Fahrzeugfunktion umfassen. Hiermit kann effizient die Sicherheit des Fahrzeugs erhöht werden, in dem das Fahrzeug die bereits aktivierten bzw. ausgelösten Fahrzeugfunktionen deaktiviert und verhindert, weitere Fahrzeugfunktionen auszulösen, wenn das Fahrzeug erkennt, dass der Nutzer des Fahrzeugs bzw. der Träger des Objekts an dem Fahrzeug vorbeigeht und/oder sich dem Fahrzeug wieder entfernt. Weiterhin kann effizient die Anzahl der ausgelösten Fahrzeugfunktionen und somit der Energieverbrauch für die Fahrzeugfunktionen verringert werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann das Verfahren weiterhin ein

Bestimmen einer Entfernung zwischen dem zweiten Ort des Objekts und dem virtuellen Fahrzeugbereich und, falls die Entfernung einen dritten vorgegebenen Schwellwert

unterschreitet, wobei der dritte vorgegebene Schwellwert kleiner als der ersten und der zweite vorgegebene Schwellwert ist, und kein Schnittpunkt vorhanden ist, ein Auslösen der zweiten Fahrzeugfunktion umfassen. Hiermit kann eine Fahrzeugfunktion auch ohne vorhandenen Schnittpunkt ausgelöst werden, falls die Entfernung zwischen dem Nutzer des Fahrzeugs bzw. dem Träger des Objekts und dem Fahrzeug sehr klein, z.B. im Bereich einiger weniger Zentimeter ist. Falls der Nutzer des Fahrzeugs sich beispielsweise parallel zu dem Fahrzeug in einer engen Umgebung, z.B. in einem Parkhaus, einem Parkplatz oder einer Tiefgarage, bewegt und somit kein Schnittpunkt des Bewegungsvektors mit dem virtuellen Fahrzeugbereich bestimmt werden kann, kann trotzdem ein Auslösen der Fahrzeugfunktion erfolgen. Die Funktionssicherheit des Verfahrens kann somit erhöht werden.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung kann die erste Fahrzeugfunktion eine visuelle und/oder audio-visuelle Steuerung von Komponenten des Fahrzeugs, und/oder die zweite Fahrzeugfunktion ein Entsperren eines Fahrzeugzugangs umfassen. Hiermit können flexibel verschiedene Fahrzeugfunktionen miteinander kombiniert werden. Beispielsweise können Fahrzeugfunktionen mit Lichteffekten und das Entsperren des Fahrzeugs

unterschiedlich gesteuert werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System zum automatischen Auslösen von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs, wobei das System dazu eingerichtet ist, das oben beschriebene Verfahren auszuführen.

Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Fahrzeug umfassend das System zum automatischen Auslösen von Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs, wobei das System dazu eingerichtet ist, das oben beschriebene Verfahren auszuführen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und

Merkmalkombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalkombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.

Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Im Einzelnen zeigen schematisch

Fig. 1 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum automatischen Auslösen einer Fahrzeugfunktion, und

Fig. 2 ein beispielhaftes Szenario für ein automatisches Auslösen und ein Nichtauslösen einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs.

Im Detail zeigt Fig. 1 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm eines Verfahrens 100 zum

automatischen Auslösen einer oder mehrerer Fahrzeugfunktionen eines Fahrzeugs,

insbesondere beim Annähern eines Objekts an das Fahrzeug. Das automatische Auslösen kann ein Aktivieren oder ein Deaktivieren einer Fahrzeugfunktion umfassen. Die

Fahrzeugfunktionen können ein Entriegeln bzw. ein Verriegeln eines Fahrzeugzugangs, z.B. einer oder mehrerer Fahrzeugtüren, eines Kofferraums, eines Tankdeckels, einer Motorhaube, und/oder eines Schiebe-/Panoramadachs, und eine visuelle oder eine audio-visuelle

Lichtinszenierung des Fahrzeugs umfassen. Für die Lichtinszenierung kann ein Steuergerät einen oder mehrere Steuerbefehle an Licht- und/oder Audiokomponenten des Fahrzeugs senden, um die entsprechende Lichtinszenierung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das Objekt kann ein Fahrzeugschlüssel und/oder ein Smart-Device sein. Ein Smart-Device kann ein Smartphone, eine Smartcard, eine intelligente Uhr, eine intelligente Brille, und/oder ein intelligentes Kleidungsstück sein.

Eine Zone oder ein Bereich in einem Umfeld des Fahrzeugs, im Folgenden auch

Fahrzeugbereich genannt, kann in ein Raster unterteilt werden. Das Raster kann regelmäßig sein und/oder anhand eines Koordinatensystems ausgerichtet sein. Einzelne Punkte des Rasters können über Koordinaten des Koordinatensystems eindeutig adressiert werden. Ein Punkt des Rasters kann einem eindeutigen Ort relativ zu einem Ursprung des Koordinatensystems und/oder relativ zu einer Position des Fahrzeugs spezifiziert werden. Das Raster kann unmittelbar oder mittelbar an einen virtuellen Fahrzeugbereich des Fahrzeugs angrenzen.

Das Verfahren 100 zum Auslösen einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs kann einen ersten Ort eines Objekts zu einem ersten Zeitpunkt in dem Umfeld des Fahrzeugs bestimmen 102. Um den Ort des Objekts zu bestimmen kann das Fahrzeug beispielsweise mithilfe einer

Schlüsselsuche das Objekt in dem Umfeld erkennen und den Ort des Objekts mittels des Rasters bestimmen. Analog dazu kann das Verfahren einen zweiten Ort des Objekts zu einem zweiten Zeitpunkt in dem Umfeld des Fahrzeugs bestimmen 104. Durch das Bestimmen eines ersten Ortes und eines zweiten Ortes des Objekts zu unterschiedlichen Zeitpunkten kann ein Bewegungsvektor berechnet werden 106. Der Bewegungsvektor kann eine Bewegungsrichtung des Objekts bzw. des Trägers des Objekts anzeigen. Für das Berechnen des

Bewegungsvektors können mehr als zwei ermittelte Orte des Objekts, z.B. 3, 4, 5, 6, usw. Orte, verwendet werden.

Für einen berechneten Bewegungsvektor kann das Verfahren 100 einen Schnittpunkt zwischen dem Bewegungsvektor und einem virtuellen Fahrzeugbereich bestimmen 108, sofern ein Schnittpunkt vorhanden ist. Der virtuelle Fahrzeugbereich entspricht mindestens teilweise einem realen Fahrzeugbereich, der durch die Außenmaße des Fahrzeugs festgelegt sein kann. Vorzugsweise hat der virtuelle Fahrzeugbereich eine rechteckige Form. Vorzugsweise grenzt der virtuelle Fahrzeugbereich an das Raster in dem Umfeld des Fahrzeugs an. Die rechteckige Form des virtuellen Fahrzeugbereichs kann die Berechnung eines Schnittpunkts vereinfachen. Falls ein Schnittpunkt zwischen dem Bewegungsvektor und dem virtuellen Fahrzeugbereich vorhanden ist, kann eine Fahrzeugfunktion des Fahrzeugs ausgelöst werden 1 10. In anderen Worten, falls ein Schnittpunkt zwischen dem Bewegungsvektor und dem virtuellen

Fahrzeugbereich bestimmt wurde, nimmt das Verfahren an, dass der Nutzer des Fahrzeugs bzw. der Träger des Objekts das Fahrzeug beabsichtigt, das Fahrzeug zu nutzen.

Entsprechend kann das Fahrzeug eine oder mehrere dazugehörige Fahrzeugfunktionen auslösen 1 10.

Im Detail zeigt Fig. 2 ein beispielhaftes Szenario 200 für ein automatisches Auslösen und ein Nichtauslösen einer Fahrzeugfunktion eines Fahrzeugs in Abhängigkeit eines jeweiligen Bewegungsvektors 202, 204. Wie in Fig. 2 abgebildet, kann eine Zone um das Fahrzeug 206 in ein Raster 208, das beispielsweise anhand eines Koordinatensystems 210 ausgerichtet sein kann, unterteilt werden. Für jeden Punkt des Rasters 208 innerhalb des Koordinatensystems 210 kann ein eindeutiger Merkmalsvektor definiert sein. Innerhalb des Rasters kann das Fahrzeug 206 einen Ort 212 des Objekts, z.B. eines Fahrzeugschlüssels, ermitteln.

Beispielsweise kann ein Polling von Low-Frequency Antennen des Fahrzeugs 206 verwenden werden, um den Ort 212 des Objekts zu ermitteln. Das Polling kann kontinuierlich durchgeführt werden, um eine Bewegungsrichtung des Objekts 212 verfolgen zu können. Anhand der ermittelten Orte 212 des Objekts innerhalb des Rasters 208 kann ein Bewegungsvektor 202, 204 berechnet werden, der die genauen Bewegungsrichtung des Objekts 212 darstellt. Mittels des Bewegungsvektors 202, 204 kann bestimmt werden ob der Nutzer des Fahrzeugs bzw. Träger des Objekts sich tatsächlich dem Fahrzeug 206 nähert, wie beispielsweise der

Bewegungsvektor 202 anzeigt, oder nur an dem Fahrzeug 206 verbeiläuft, wie beispielsweise durch den Bewegungsvektor 204 dargestellt ist.

In Fig. 2 ist der reale Fahrzeugbereich des Fahrzeugs 206 durch einen virtuellen

Fahrzeugbereich 214 abstrahiert dargestellt. Der virtuelle Fahrzeugbereich 214 kann beispielsweise eine rechteckige Form aufweisen und den realen Fahrzeugbereich vollständig umschließen. Die Eckpunkte des virtuellen Fahrzeugbereichs sind dabei Endpunkte von Strecken, die die jeweiligen Eckpunkte verbinden. Ein Annähern des Objekts an das Fahrzeug kann dann vorliegen, wenn der berechnete Bewegungsvektor, z.B. Bewegungsvektor 202, eine der die Eckpunkte des virtuellen Fahrzeugbereichs verbindenden Strecken schneidet. Das Fahrzeug kann den ermittelten Schnittpunkt verwenden, um eine Fahrzeugfunktion auszulösen.

Vorteilhafterweise führt das Fahrzeug nur dann eine Fahrzeugfunktion aus, wenn der

Bewegungsvektor anzeigt, dass sich der Nutzer des Fahrzeugs dem Fahrzeug nähert und nicht nur daran vorbeiläuft. Ungewollte Fahrzeugfunktionen können somit effizient verhindert werden und der Energieverbrauch für das Auslösen bzw. Ausführen von Fahrzeugfunktionen effizient reduziert werden. Weiterhin kann genauer erkannt werden, an welchem Punkt des Fahrzeugs der Nutzer des Fahrzeugs voraussichtlich ankommen wird. Beispielsweise kann durch die Bestimmung des Schnittpunkts erkannt werden, dass sich der Nutzer des Fahrzeugs der Fahrertür oder der hinteren Tür auf der Fahrerseite nähert. Abhängig davon, an welcher Tür der Nutzer ankommen wird, kann das Fahrzeug unterschiedliche Fahrzeugfunktionen ausführen. Das Fahrzeug kann somit individueller und präziser auf das Annähern des Nutzers des

Fahrzeugs reagieren. Ferner kann dadurch die Sicherheit des Fahrzeugs erhöht werden, da nur Fahrzeugfunktionen ausgeführt werden, die individuell auf die Bewegung des Nutzers zugeschnitten sind. Beispielsweise kann ein unnötiges Entsperren weiterer Türen des

Fahrzeugs somit verhindert werden, die ein Einsteigen weiterer Personen ermöglichen könnte.

Bezugszeichenliste

100 Verfahren

102 Ermitteln eines ersten Ortes eines Objekts

104 Ermitteln eines zweiten Ortes des Objekts

106 Berechnen eines Bewegungsvektors

108 Bestimmen eines Schnittpunkts

1 10 Auslösen eines Fahrzeugfunktion

200 Szenario

202 Bewegungsvektor

204 Bewegungsvektor

206 Fahrzeug

208 Raster

210 Koordinatensystem

212 Ort des Objekts

214 virtueller Fahrzeugbereich