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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR TRANSMITTING A SET OF TOOL DATA OF A CUTTING TOOL TO A CNC MACHINE TOOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/219229
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on methods for transmitting at least one set of tool setting data of a cutting tool (14) stored on a storage medium (12), a set of tool measuring data of the cutting tool (14) and/or a set of tool process data of the cutting tool (14) to a computerized numerically controlled machine tool (CNC machine tool, 16), with a data communication unit (18), wherein, in a tool delivery step (20), at least the cutting tool (14) is delivered to the CNC machine tool (16) and wherein, in a tool identification step (22), the delivered cutting tool (14) is identified by means of a tool identification unit (24). It is proposed that the method comprises a reading step (36), in which at least the set of tool setting data of the cutting tool (14), at least the set of tool measuring data of the cutting tool (14) and/or at least the set of tool process data of the cutting tool (14) are read by the data communication unit (18) from the storage medium (12) and is transmitted to a data processing unit (28) assigned to the CNC machine tool (16), wherein the storage medium (12) is arranged separately from the cutting tool (14), separately from a tool holder (30) holding the cutting tool (14) and separately from the CNC machine tool (16).

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Inventors:
ZOLLER ALEXANDER (DE)
PFAU CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/086358
Publication Date:
November 21, 2019
Filing Date:
December 20, 2018
Export Citation:
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Assignee:
E ZOLLER GMBH & CO KG EINSTELL UND MESSGERAETE (DE)
International Classes:
G05B19/408; G05B19/4093
Foreign References:
EP2664973A22013-11-20
DE102006024904A12007-11-29
DE20010529U12000-10-05
Other References:
See also references of EP 3794418A1
Attorney, Agent or Firm:
DAUB, Thomas (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Verfahren zu einer Übermittlung zumindest eines auf einem, insbesondere elektronischen, Speichermedium (12) abgespeicherten

Werkzeugeinstellungsdatensatzes eines Zerspanungswerkzeugs (14), eines Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder eines Werkzeugprozessdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs (14) an eine Computerized Numerical Control gesteuerte Werkzeugmaschine (CNC-Werkzeugmaschine, 16), mit einer Datenkommunikationseinheit (18), wobei in einem

Werkzeuganlieferungsschritt (20) zumindest das Zerspanungswerkzeug (14) an die CNC-Werkzeugmaschine (16) angeliefert wird und wobei in einem Werkzeugidentifikationsschritt (22) das angelieferte

Zerspanungswerkzeug (14) mittels einer, insbesondere der CNC- Werkzeugmaschine (16) zugeordneten, Werkzeugidentifikationseinheit (24) identifiziert wird, gekennzeichnet durch einen Ausleseschritt (26), welcher insbesondere zeitlich nach dem Werkzeugidentifikationsschritt (22) liegt, in dem zumindest der Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14), zumindest der

Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder zumindest der Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs (14) von der Datenkommunikationseinheit (18) aus dem Speichermedium (12) ausgelesen und an eine der CNC- Werkzeugmaschine (16) zugeordnete Datenverarbeitungseinheit (28), insbesondere an die CNC-Werkzeugmaschine (16), übermittelt wird, wobei das Speichermedium (12) getrennt von dem Zerspanungswerkzeug (14), getrennt von einer das Zerspanungswerkzeug (14) halternden Werkzeugaufnahme (30) und getrennt von der CNC-Werkzeugmaschine (16) angeordnet ist.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der

Ausleseschritt (26) durch den Werkzeugidentifikationsschritt (22) automatisch ausgelöst wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermedium (12) zumindest während des

Werkzeuganlieferungsschritts (20) an einem Werkzeugtransportmittel (32), insbesondere einem Werkzeugwagen, zu einer Anlieferung des

Zerspanungswerkzeugs (14) an die CNC-Werkzeugmaschine (16) angeordnet ist. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass in dem Ausleseschritt (26) der

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14), der Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder der Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14) mittels einer drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle (34) der Datenkommunikationseinheit (18) übertragen wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem

Ausleseschritt (26) zur Übertragung des

Werkzeugeinstellungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs (14), des Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs (14) eine Bluetooth-Schnittstelle der drahtlosen

Datenkommunikationsschnittstelle (34) und/oder einer WLAN-Schnittstelle der drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle (34) aktiviert wird.

6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in dem Ausleseschritt (26) zur

Übertragung des Werkzeugeinstellungsdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs (14), des Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs das Speichermedium (12) und/oder die Datenkommunikationseinheit (18) einen USB-Massenspeicher emuliert.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt in dem zumindest der

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14), zumindest der Werkzeugvermessungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder zumindest der

Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14) von einem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät (36) ermittelt und/oder erstellt wird und durch einen Eingabeschritt (38), in dem der ermittelte Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14), der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder der ermittelte Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs (14), insbesondere drahtlos, an das

Speichermedium (12) übertragen wird und in dem Speichermedium (12) abgespeichert wird.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass von dem Speichermedium (12)

Werkzeugeinstellungsdatensätze, Werkzeugvermessungsdatensätze und/oder Werkzeugprozessdatensätze einer Mehrzahl an

Zerspanungswerkzeugen abgespeichert werden.

9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermedium (12) eine Datenbank aufweist, wobei dem ermittelten Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14), dem ermittelten Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder dem ermittelten Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs (14) in dem Eingabeschritt (38) eindeutig ein passendes Zerspanungswerkzeug in der Datenbank zugeordnet wird.

10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Zuordnungsschritt (40) in welchem dem

Zerspanungswerkzeug (14) eine CNC-Werkzeugmaschine (16), insbesondere eine Aufgabe innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine (16) und/oder ein Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine (16), zugeordnet wird.

11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die

Zuordnung zu der CNC-Werkzeugmaschine (16), insbesondere der Aufgabe innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine (16) und/oder dem Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine (16), in dem Ausleseschritt (26) aus dem Speichermedium (12) ausgelesen und an die der CNC-Werkzeugmaschine (16) zugeordnete

Datenverarbeitungseinheit (28), insbesondere an die CNC- Werkzeugmaschine (16), übermittelt wird.

12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 10 oder 1 1 , gekennzeichnet durch einen Abgleichschritt (42), in welchem zumindest eine Plausibilität einer in dem

Zuordnungsschritt (40) vorgenommenen Zuordnung und/oder zumindest eine Kompatibilität eines in dem Werkzeuganlieferungsschritt (20) an die CNC-Werkzeugmaschine (16) angelieferten Zerspanungswerkzeugs (14) mit der entsprechenden CNC-Werkzeugmaschine (16) abgeglichen wird.

13. Kommunikationsvorrichtung zu einer Übermittlung zumindest eines mittels einem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät (36) ermittelten Werkzeugeinstellungsdatensatzes eines Zerspanungswerkzeugs (14), eines Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder eines Werkzeugprozessdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs (14) an eine Computerized Numerical Control gesteuerte Werkzeugmaschine (CNC-Werkzeugmaschine, 16),

insbesondere zu einer Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer, insbesondere der CNC- Werkzeugmaschine (16) zugeordneten, Werkzeugidentifikationseinheit (24), mit einem, insbesondere elektronischen, Speichermedium (12), welches dazu vorgesehen ist, zumindest den

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14), zumindest den Werkzeugvermessungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs (14) und/oder zumindest den

Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs (14)

abzuspeichern, und mit einer Datenkommunikationseinheit (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Datenkommunikationseinheit (18) dazu vorgesehen ist, ausgelöst durch eine Identifikation eines

Zerspanungswerkzeugs (14) mittels der Werkzeugidentifikationseinheit (24) zumindest den dem Zerspanungswerkzeug (14) zugehörigen

Werkzeugeinstellungsdatensatz, zumindest den dem

Zerspanungswerkzeug (14) zugehörigen Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder zumindest den dem Zerspanungswerkzeug (14) zugehörigen Werkzeugprozessdatensatz aus dem Speichermedium (12) auszulesen und an die CNC-Werkzeugmaschine (16) zu übertragen.

14. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Werkzeugtransportmittel (32), insbesondere einen Werkzeugwagen, zu einer Anlieferung des Zerspanungswerkzeugs (14) an die CNC- Werkzeugmaschine (16), an welchem das Speichermedium (12) angeordnet ist.

15. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugtransportmittel (32) eine weitere Werkzeugidentifikationseinheit (46) und ein Anzeigeelement (48) aufweist, wobei das Anzeigeelement (48) dazu vorgesehen ist, ausgelöst durch eine Werkzeugidentifikation mittels der weiteren Werkzeugidentifikationseinheit

(46) aus dem Speichermedium (12) des Werkzeugtransportmittels (32) ausgelesene Werkzeuginformationen des Zerspanungswerkzeugs (14), dem Zerspanungswerkzeug (14) zugehörige

Werkzeugeinstellungsdatensätze, dem Zerspanungswerkzeug (14) zugehörige Werkzeugvermessungsdatensätze und/oder dem

Zerspanungswerkzeug (14) zugehörige Werkzeugprozessdatensätze anzuzeigen.

16. System mit der das Speichermedium (12) aufweisenden

Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, mit einem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät (36), mit einer

CNC-Werkzeugmaschine (16) und/oder mit zumindest einem

Zerspanungswerkzeug (14).

Description:
VERFAHREN ZU EINER ÜBERMITTLUNG EINES WERKZEUGDATENSATZES EINES ZERSPANUNGSWERKZEUGS AN EINE CNC-WERKZEUGMASCHINE

Stand der Technik

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu einer Übermittlung zumindest eines auf einem Speichermedium abgespeicherten Werkzeugeinstellungsdatensatzes eines Zerspanungswerkzeugs, eines Werkzeugvermessungsdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs und/oder eines Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs an eine Computerized Numerical Control-gesteuerte Werkzeugmaschine (CNC-Werkzeugmaschine) mit einer

Datenkommunikationseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einer Kommunikationsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 12.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, dass in einem Werkzeuganlieferungsschritt zumindest das Zerspanungswerkzeug an die CNC-Werkzeugmaschine angeliefert wird und dass in einem Werkzeugidentifikationsschritt das angelieferte

Zerspanungswerkzeug mittels einer Werkzeugidentifikationseinheit identifiziert wird.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes Verfahren mit einem hohen Automatisierungsgrad bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 12 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Vorteile der Erfindung Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Übermittlung zumindest eines auf einem, insbesondere elektronischen, Speichermedium abgespeicherten Werkzeugeinstellungsdatensatzes eines Zerspanungswerkzeugs, eines Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs und/oder eines Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs an eine Computerized Numerical Control-gesteuerte Werkzeugmaschine (CNC-Werkzeugmaschine), mit einer Datenkommunikationseinheit, wobei in einem Werkzeuganlieferungsschritt zumindest das Zerspanungswerkzeug an die CNC-Werkzeugmaschine angeliefert wird und wobei in einem Werkzeugidentifikationsschritt das angelieferte

Zerspanungswerkzeug mittels einer, insbesondere der CNC-Werkzeugmaschine zugeordneten, Werkzeugidentifikationseinheit identifiziert wird.

Es wird vorgeschlagen, dass ein Ausleseschritt, welcher insbesondere zeitlich nach dem Werkzeugidentifikationsschritt liegt, in dem zumindest der

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs, der

Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs und/oder der Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs von der

Datenkommunikationseinheit aus dem Speichermedium ausgelesen und an eine der CNC-Werkzeugmaschine zugeordnete Datenverarbeitungseinheit,

insbesondere an die CNC-Werkzeugmaschine, übermittelt wird, wobei das Speichermedium getrennt von dem Zerspanungswerkzeug, getrennt von einer das Zerspanungswerkzeug halternden Werkzeugaufnahme und getrennt von der CNC-Werkzeugmaschine angeordnet ist. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt ein Werkzeugdatensatz auf dem Speichermedium hinterlegt, um ihn in einem, insbesondere späteren, Verfahrensschritt an die CNC- Werkzeugmaschine, insbesondere an die der CNC-Werkzeugmaschine

zugeordnete Datenverarbeitungseinheit, zu übermitteln. Vorzugsweise ist das Speichermedium als elektronisches Speichermedium ausgebildet, beispielsweise als Datenchip, Festplatte, Flash-Speicher, Solid-State-Drive o. dgl. Vorzugsweise ist das Speichermedium als nicht-flüchtiger Speicher ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Werkzeugdatensatz um den

Werkzeugeinstellungsdatensatz, um den Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder um den Werkzeugprozessdatensatz. Vorzugsweise ist dem

Werkzeugdatensatz ein eindeutiges Datenidentifikationsmerkmal, insbesondere ein Datenidentifikationszeichenstrang und/oder eine laufende

Datennummerierung, zugeordnet. Vorzugsweise umfasst der

Werkzeugvermessungsdatensatz zumindest eine Information über eine Form des Zerspanungswerkzeugs, insbesondere einen Radius, einen Durchmesser, einen Winkel einer Schneide zu einer Längsachse des Zerspanungswerkzeugs o.dgl. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme dazu vorgesehen, zusammen mit dem Zerspanungswerkzeug in die CNC-Werkzeugmaschine eingesetzt zu werden. Vorzugsweise umfasst der Werkzeugeinstellungsdatensatz zumindest eine Information über eine Konfiguration des, insbesondere mehrkomponentigen, Zerspanungswerkzeugs und/oder eine relative Position des

Zerspanungswerkzeugs zu der das Zerspanungswerkzeug haltenden

Werkzeugaufnahme, beispielsweise eine Drehmitte und/oder eine Spitzenhöhe. Vorzugsweise umfasst der Werkzeugprozessdatensatz zumindest eine

Information über eine Standzeit, insbesondere eine verbleibende Standzeit, ein Gewicht, eine Härte und/oder ein Material des Zerspanungswerkzeugs.

Vorzugsweise wird in dem Werkzeuganlieferungsschritt das

Zerspanungswerkzeug, insbesondere von einem Vorbereitungs-, Wartungs und/oder Lagerbereich, zu der CNC-Werkzeugmaschine transportiert.

Vorzugsweise wird das Zerspanungswerkzeug in einem in der

Werkzeugaufnahme montierten Zustand zu der CNC-Werkzeugmaschine transportiert. Vorzugsweise ist das Speichermedium mobil ausgebildet.

Vorzugsweise wird das Speichermedium in dem Werkzeuganlieferungsschritt zu der CNC-Werkzeugmaschine, insbesondere zu der der CNC-Werkzeugmaschine zugeordneten Datenverarbeitungseinheit, transportiert. Es ist aber auch denkbar, dass das Speichermedium stationär ausgebildet ist, beispielsweise als zentraler Server.

Vorzugsweise wird in dem Werkzeugidentifikationsschritt dem

Zerspanungswerkzeug mittels der Werkzeugidentifikationseinheit ein eindeutiges Werkzeugidentifikationsmerkmal, insbesondere ein

Werkzeugidentifikationszeichenstrang und/oder eine laufende

Werkzeugnummerierung, erfasst. Vorzugsweise wird das erfasste

Werkzeugidentifikationsmerkmal an die Datenverarbeitungseinheit und/oder das Speichermedium übermittelt. Vorzugsweise weist die

Werkzeugidentifikationseinheit zumindest ein Scanelement zu einem Erfassen des Werkzeugidentifikationsmerkmals auf. Insbesondere ist das Scanelement zu einem Einlesen einer optischen Ausgestaltung des

Werkzeugidentifikationsmerkmals, beispielsweise eines Strichcodes, eines Datamatrix-Etiketts o. dgl., des Zerspanungswerkzeugs und/oder der das

Zerspanungswerkzeug haltende Werkzeugaufnahme vorgesehen. Vorzugsweise erfolgt eine Identifikation des Zerspanungswerkzeugs indirekt über eine

Identifikation der das Zerspanungswerkzeug haltenden Werkzeugaufnahme.

Vorzugsweise ist das Werkzeugidentifikationsmerkmal stoffschlüssig an dem Zerspanungswerkzeug und/oder an der Werkzeugaufnahme befestigt,

beispielsweise aufgeklebt, eingeritzt, eingebrannt, aufgedruckt, eingepresst o. dgl. Vorzugsweise ist das Scanelement als Handscanner ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass das Scanelement als stationäre Scanner ausgebildet ist,

insbesondere in die CNC-Werkzeugmaschine integriert ist. Vorzugsweise ist die Werkzeugidentifikationseinheit der CNC-Werkzeugmaschine zugeordnet, insbesondere an der CNC-Werkzeugmaschine anschließbar und/oder fest mit der CNC-Werkzeugmaschine verbunden. Alternativ weist die

Datenkommunikationseinheit zumindest eine Datenkommunikationsschnittstelle zu einer Kommunikation der Werkzeugidentifikationseinheit mit der der CNC- Werkzeugmaschine zugeordneten Datenverarbeitungseinheit auf.

Vorzugsweise wird in dem Ausleseschritt das mit der

Werkzeugidentifikationseinheit erfasste Werkzeugidentifikationsmerkmal mit dem Datenidentifikationsmerkmal in dem Speichermedium abgeglichen. Vorzugsweise wird in dem Ausleseschritt zumindest ein zu dem Werkzeugidentifikationsmerkmal zugehöriger Werkzeugdatensatz von dem Speichermedium mittels der

Datenkommunikationseinheit ausgelesen. Vorzugsweise wird in dem

Ausleseschritt der ausgelesene Werkzeugdatensatz an die

Datenverarbeitungseinheit mittels der Datenkommunikationseinheit übermittelt. Vorzugsweise weist die Datenverarbeitungseinheit zumindest einen Prozessor, einen Speicher, Ein- und Ausgabemittel, weitere elektrische Bauteile, ein

Betriebsprogramm, Regelroutinen, Steuerroutinen und/oder Berechnungsroutinen auf. Insbesondere ist die Datenverarbeitungseinheit dazu vorgesehen, den übermittelten Datensatz zu einer auf das identifizierte Zerspanungswerkzeug abgestimmte Steuerung und/oder Regelung der CNC-Werkzeugmaschine auszuwerten. Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungseinheit in die CNC- Werkzeugmaschine integriert. Es ist aber auch denkbar, dass die

Datenverarbeitungseinheit getrennt von der CNC-Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Vorzugsweise erfolgt eine Übermittlung des Werkzeugdatensatzes von dem Speichermedium zu der Datenverarbeitungseinheit drahtlos. Es ist auch

vorstellbar, dass der Werkzeugdatensatzes von dem Speichermedium zu der Datenverarbeitungseinheit leitungsgebunden, insbesondere per USB-Schnittstelle der Datenkommunikationseinheit, per Ethernet-Schnittstelle der

Datenkommunikationseinheit und/oder per serieller Schnittstelle der

Datenkommunikationseinheit, insbesondere per RS-232, übermittelt wird. Es ist insbesondere vorstellbar, dass das Speichermedium, insbesondere während des Werkzeuganlieferungsschritts, in einem Aufnahmeelement, insbesondere an einem Andockelement, der Datenkommunikationseinheit an der

Datenverarbeitungseinheit und/oder an der CNC-Werkzeugmaschine angeordnet wird, insbesondere eingerastet wird.

Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder

Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann eine vorteilhaft zuverlässige Versorgung der CNC-Werkzeugmaschine mit Werkzeugdatensätzen über das verwendete Zerspanungswerkzeug erreicht werden. Insbesondere kann auf ein Erstellen von papiergebundenen und/oder gedruckten

Werkzeugdatensätzen verzichtet werden. Insbesondere kann ein

Verwechselungsrisiko von Werkzeugdatensätzen und/oder ein Eingabefehlerrisiko bei einer Übermittlung vorteilhaft gering gehalten werden.

Weiter wird vorgeschlagen, dass der Ausleseschritt durch den

Werkzeugidentifikationsschritt automatisch ausgelöst wird. Vorzugsweise wird der Ausleseschritt durch eine Übermittlung des erfassten

Werkzeugidentifikationsmerkmals von der Werkzeugidentifikationseinheit automatisch ausgelöst. Vorzugsweise wird der Ausleseschritt, insbesondere mit einer Fehlermeldung, automatisch abgebrochen, wenn ein Abgleich des

Werkzeugidentifikationsmerkmals mit dem Datenidentifikationsmerkmal negativ ausfällt. Es ist insbesondere denkbar, dass vor der Übermittlung des erfassten Werkzeugidentifikationsmerkmals das erfasste Werkzeugidentifikationsmerkmal mittels der Werkzeugidentifikationseinheit zumindest bezüglich einer

Teilübereinstimmung mit einem Datenformat für das

Werkzeugidentifikationsmerkmal und/oder mit einer Liste bekannter

Werkzeugidentifikationsmerkmale abgeglichen wird. Es ist insbesondere denkbar, dass bei einer Teilübereinstimmung eine Benutzereingabe abgefragt wird, beispielsweise zur Wiederholung des Werkzeugidentifikationsschritts und/oder zu einer manuellen Auswahl aus teilweise mit dem Werkzeugidentifikationsmerkmal übereinstimmenden Datenidentifikationsmerkmalen. Vorzugsweise werden bei einem positiven, insbesondere eindeutigen, Abgleich des

Werkzeugidentifikationsmerkmals mit dem Datenidentifikationsmerkmal, zumindest ein zugehöriger Werkzeugdatensatz automatisch von dem

Speichermedium zu der Datenverarbeitungseinheit übertragen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Anzahl an manuell durchzuführenden Verfahrensschritten bei einer Bestückung der CNC-Werkzeugmaschine mit dem Zerspanungswerkzeug vorteilhaft gering gehalten werden. Insbesondere kann eine Durchlaufzeit für die Bestückung der CNC-Werkzeugmaschine mit dem Zerspanungswerkzeug vorteilhaft gering gehalten werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Speichermedium zumindest während des Werkzeuganlieferungsschritts an einem Werkzeugtransportmittel, insbesondere einem Werkzeugwagen, zu einer Anlieferung des Zerspanungswerkzeugs an die CNC-Werkzeugmaschine angeordnet ist. Vorzugsweise wird das

Zerspanungswerkzeug während des Werkzeuganlieferungsschritts mittels eines Werkzeugtransportmittels zu der CNC-Werkzeugmaschine transportiert.

Vorzugsweise ist das Werkzeugtransportmittel als Werkzeugwagen ausgebildet.

Es ist auch denkbar, dass das Werkzeugtransportmittel als Werkzeugkoffer, als Werkzeugtablett, als Werkzeugtrommel, als Transportschale einer

Förderbandvorrichtung, als Transportdrohne o. dgl. ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Speichermedium in das Werkzeugtransportmittel fest integriert. Alternativ weist das Werkzeugtransportmittel ein Aufnahmeelement zu einer Aufnahme und/oder Ablage des Speichermediums zumindest während des

Werkzeuganlieferungsschritts auf. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann das Speichermedium vorteilhaft gemeinsam mit dem Zerspanungswerkzeug, insbesondere von einem Vorbereitungs-, Wartungs- und/oder Lagerbereich, zu der CNC-Werkzeugmaschine transportiert werden. Insbesondere können lange Kommunikationswege zwischen dem Speichermedium und der CNC- Werkzeugmaschine und/oder der Datenverarbeitungseinheit vermieden werden. Insbesondere können Installationskosten für lange Datenleitungen zwischen dem Speichermedium und der CNC-Werkzeugmaschine und/oder der Datenverarbeitungseinheit vorteilhaft vermieden werden. Insbesondere kann eine Signalstärke von drahtlosen Datenkommunikationsschnittstellen der

Datenkommunikationseinheit zwischen dem Speichermedium und der CNC- Werkzeugmaschine und/oder der Datenverarbeitungseinheit vorteilhaft gering gehalten werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft hohe elektromagnetische Verträglichkeit erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in dem Ausleseschritt der

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs, der

Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs und/oder der Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs mittels einer drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle der Datenkommunikationseinheit übertragen wird. Insbesondere wird der Werkzeugeinstellungsdatensatz, der

Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der Werkzeugprozessdatensatz mittels der drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle zwischen dem, insbesondere an dem Werkzeugtransportmittel angeordneten, Speichermedium und der

Datenverarbeitungseinheit übertragen. Durch die erfindungsgemäße

Ausgestaltung kann das Speichermedium vorteilhaft frei beweglich relativ zu der Datenverarbeitungseinheit gestaltet werden. Insbesondere kann das

Speichermedium vorteilhaft einfach zwischen verschiedenen Bereichen, insbesondere einem Arbeitsbereich, einem Vorbereitungsbereich und/oder einem Wartungs- und/oder Lagerbereich, transportiert werden. Insbesondere können die auf dem Speichermedium gespeicherten Werkzeugdatensätze, insbesondere der Werkzeugeinstellungsdatensatz, der Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der Werkzeugprozessdatensatz, vorteilhaft einfach zwischen den verschiedenen Bereichen ausgetauscht werden.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass in dem Ausleseschritt zur Übertragung des Werkzeugeinstellungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs, des

Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs eine Bluetooth- Schnittstelle der drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle und/oder eine WLAN-Schnittstelle der drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle aktiviert wird. Insbesondere stellen/stellt die Bluetooth-Schnittstelle und/oder die WLAN- Schnittstelle eine Datenverbindung zwischen dem Speichermedium und der Datenverarbeitungseinheit her. Vorzugsweise sind/ist die Bluetooth-Schnittstelle und/oder die WLAN-Schnittstelle an dem Werkzeugtransportmittel und/oder der Datenverarbeitungseinheit angeordnet. Durch die erfindungsgemäße

Ausgestaltung kann ein Werkzeugdatensatz über einen vorteilhaft großen Abstand zwischen dem Speichermedium und der Datenverarbeitungseinheit übermittelt werden. Insbesondere kann auf eine genaue Positionierung des Speichermediums in einem Auslesebereich der Datenverarbeitungseinheit verzichtet werden.

Insbesondere kann das Speichermedium, insbesondere das

Werkzeugtransportmittel zusammen mit dem Speichermedium, vorteilhaft flexibel in einem Arbeitsbereich und/oder einem Vorbereitungsbereich, insbesondere zu einer vorteilhaft bequemen Handhabung und/oder in einer vorteilhaft kurzen Zeitspanne, angeordnet werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest in dem Ausleseschritt zur

Übertragung des Werkzeugeinstellungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs, des Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs das

Speichermedium und/oder die Datenkommunikationseinheit einen USB- Massenspeicher emuliert. Insbesondere soll unter„USB“ das Bussystem Universal Serial Bus verstanden werden. Insbesondere speichert das Speichermedium den Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs, den

Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs und/oder den Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs in dem emulierten USB- Massenspeicher ab. Vorzugsweise überträgt die Datenkommunikationseinheit in dem Ausleseschritt den Werkzeugeinstellungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs, den Werkzeugvermessungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs und/oder den Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs in dem emulierten USB-Massenspeicher des

Speichermediums an eine USB-Schnittstelle der Datenverarbeitungseinheit, insbesondere an eine USB-Schnittstelle der CNC-Werkzeugmaschine.

Vorzugsweise teilt das Speichermedium den Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs, den Werkzeugvermessungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs und/oder den Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs in dem emulierten USB-Massenspeicher in Datenpakete ein. Insbesondere weist ein Datenpaket eine Größe auf, welche auf eine Datenverarbeitungskapazität der Datenverarbeitungseinheit, insbesondere der CNC-Werkzeugmaschine, abgestimmt ist. Vorzugsweise wird auf dem emulierten USB-Massenspeicher ein Datenpaket pro Ausleseschritt abgespeichert.

Insbesondere werden Datenpakete in aufeinander folgenden Ausleseschritten nach und nach von dem Speichermedium in den emulierten USB-Massenspeicher gespeichert und an die Datenverarbeitungseinheit, insbesondere an die CNC- Werkzeugmaschine, übermittelt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können/kann die CNC-Werkzeugmaschine und/oder die der CNC- Werkzeugmaschine zugeordnete Datenverarbeitungseinheit vorteilhaft einfach und/oder vorteilhaft zuverlässig mit dem Speichermedium zu einer Kommunikation verbunden werden. Insbesondere kann vorteilhaft auf eine aufwendige und/oder fehleranfällige Konfiguration der CNC-Werkzeugmaschine und/oder der

Datenverarbeitungseinheit zu einer Kommunikation mit dem Speichermedium verzichtet werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen

Verfahrensschritt umfasst, in dem zumindest der Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs, der Werkzeugvermessungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs und/oder der Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs von einem Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgerät ermittelt und/oder erstellt wird und durch einen

Eingabeschritt, in dem der ermittelte Werkzeugeinstellungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs und/oder der ermittelte Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs, insbesondere drahtlos, an das Speichermedium übertragen wird und in dem Speichermedium abgespeichert wird. Vorzugsweise wird in einem Vorbereitungsschritt das Zerspanungswerkzeug an der

Werkzeugaufnahme befestigt. Vorzugsweise wird, insbesondere während des Vorbereitungsschritts, das Werkzeugidentifikationsmerkmal von dem

Zerspanungswerkzeug und/oder von der Werkzeugaufnahme mittels einer weiteren Werkzeugidentifikationseinheit, welche insbesondere dem

Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät und/oder dem

Werkzeugtransportmittel zugeordnet ist, erfasst. Vorzugsweise wird das

Werkzeugidentifikationsmerkmal während des Vorbereitungsschritts an das Speichermedium und/oder an das Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgerät übermittelt. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt das Zerspanungswerkzeug, insbesondere gemeinsam mit der Werkzeugaufnahme, mittels des Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgeräts vermessen und/oder eingestellt. Vorzugsweise wird während eines Vermessens und/oder Einstellens des Zerspanungswerkzeugs durch das Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät der

Werkzeugeinstellungsdatensatz, der Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der Werkzeugprozessdatensatz ermittelt oder erstellt. Vorzugsweise wird dem Werkzeugeinstellungsdatensatz, dem Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder dem Werkzeugprozessdatensatz das, insbesondere in dem Vorbereitungsschritt, erfasste Werkzeugidentifikationsmerkmal als Datenidentifikationsmerkmal zugeordnet. Es ist denkbar, dass ein Erfassen des

Werkzeugidentifikationsmerkmals vor, nach und/oder während eines Vermessens und/oder Einstellens des Zerspanungswerkzeugs durch das Werkzeugeinstell- und/oder Werkzeugmessgerät ausgeführt wird. Vorzugsweise wird dem

Eingabeschritt der Werkzeugeinstellungsdatensatz, der

Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der Werkzeugprozessdatensatz, insbesondere gemeinsam mit dem Werkzeugidentifikationsmerkmal, insbesondere als Datenidentifikationsmerkmal, an das Speichermedium übertragen.

Vorzugsweise erfolgt eine Übertragung von dem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät zu dem Speichermedium über eine drahtlose

Datenkommunikationsschnittstelle, insbesondere über eine Bluetooth-Schnittstelle und/oder eine WLAN-Schnittstelle, der Datenkommunikationseinheit.

Vorzugsweise wird nach dem Eingabeschritt das Zerspanungswerkzeug und/oder das Speichermedium zu einem Transport zu der CNC-Werkzeugmaschine vorbereitet, beispielsweise verpackt, an dem Transportmittel angeordnet, in eine Sammlung weiterer Zerspanungswerkzeuge einsortiert o. dgl. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft zuverlässige Handhabung von erfassten und/oder ermittelten Werkzeugdatensätzen über das vermessene und/oder eingestellte Zerspanungswerkzeug erreicht werden. Insbesondere kann auf ein Erstellen von papiergebundenen und/oder gedruckten

Werkzeugdatensätzen verzichtet werden. Insbesondere kann ein

Verwechslungsrisiko von Werkzeugdatensätzen vorteilhaft gering gehalten werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass von dem Speichermedium

Werkzeugeinstellungsdatensätze, Werkzeugvermessungsdatensätze und/oder Werkzeugprozessdatensätze einer Mehrzahl an Zerspanungswerkzeugen abgespeichert werden. Vorzugsweise wird zumindest ein

Werkzeugeinstellungsdatensatz, ein Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder ein Werkzeugprozessdatensatz zumindest zweier, vorzugsweise aller,

Zerspanungswerkzeuge in dem Speichermedium abgespeichert, die während des Werkzeuganlieferungsschritts, insbesondere von dem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät kommend, gemeinsam an die CNC-Werkzeugmaschine angeliefert werden. Vorzugsweise wird zumindest ein

Werkzeugeinstellungsdatensatz, ein Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder ein Werkzeugprozessdatensatz zumindest zweier, vorzugsweise aller,

Zerspanungswerkzeuge in dem Speichermedium abgespeichert, die während des Werkzeuganlieferungsschritts an dem Werkzeugtransportmittel angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können mehrere

Zerspanungswerkzeuge vorteilhaft einfach verwaltet werden. Insbesondere kann auf eine Vielzahl an Speichermedien verzichtet werden. Insbesondere kann ein Verwechslungsrisiko von Zerspanungswerkzeug und Speichermedium mit den zugehörigen Werkzeugdatensätzen vorteilhaft gering gehalten werden.

Weiter wird vorgeschlagen, dass das Speichermedium eine Datenbank aufweist, wobei dem ermittelten Werkzeugeinstellungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs, dem ermittelten Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs und/oder dem ermittelten Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs in dem Eingabeschritt eindeutig ein passendes

Zerspanungswerkzeug in der Datenbank zugeordnet wird. Vorzugsweise umfasst die Datenbank einen weiteren Werkzeugeinstellungsdatensatz, einen weiteren Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder einen weiteren

Werkzeugprozessdatensatz. Beispielsweise enthalten/enthält der weitere

Werkzeugeinstellungsdatensatz, der weitere Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der weitere Werkzeugprozessdatensatz in einem vorherigen Durchlauf des Verfahrens gemessenen und/oder eingestellt Werte, insbesondere eine Historie von Werten und/oder einen Mittelwert von Werten, und/oder

Herstellerangaben. Vorzugsweise wird in dem Eingabeschritt ein aktuell vermessenes und/oder eingestelltes Zerspanungswerkzeug mit der Datenbank abgeglichen, insbesondere einem Eintrag der Datenbank eindeutig zugeordnet. Vorzugweise werden während des Eingabeschritts fehlende Werte des aktuellen Werkzeugeinstellungsdatensatzes, des aktuellen

Werkzeugvermessungsdatensatzes und/oder des aktuellen

Werkzeugprozessdatensatzes um die entsprechenden Werte des weiteren Werkzeugeinstellungsdatensatz, des weiteren Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder des weiteren Werkzeugprozessdatensatz ergänzt. Es ist denkbar, dass die Datenbank während des Eingabeschritts mittels des aktuellen

Werkzeugeinstellungsdatensatzes, des aktuellen

Werkzeugvermessungsdatensatzes und/oder des aktuellen

Werkzeugprozessdatensatzes, insbesondere automatisch, aktualisiert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann das Speichermedium einen vorteilhaft großen Informationsgehalt über das Zerspanungswerkzeug abspeichern.

Insbesondere kann an die CNC-Werkzeugmaschine, insbesondere an die

Datenverarbeitungseinheit, eine vorteilhaft große Informationsfülle über das Zerspanungswerkzeug übermittelt werden.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen

Zuordnungsschritt aufweist, in welchem dem Zerspanungswerkzeug eine CNC- Werkzeugmaschine, insbesondere eine Aufgabe innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine und/oder ein Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine, zugeordnet wird. Vorzugsweise erfolgt eine Zuordnung einer CNC-Werkzeugmaschine, insbesondere eine Aufgabe innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine und/oder ein Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine, mittels des Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgeräts. Es ist aber auch vorstellbar, dass die

Datenkommunikationseinheit eine getrennt von dem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät ausgebildete Benutzerschnittstelle zur Durchführung des Zuordnungsschritts aufweist. Vorzugsweise erfolgt der Zuordnungsschritt vor dem Werkzeuganlieferungsschritt. Vorzugsweise wird die Zuordnung der CNC- Werkzeugmaschine, insbesondere der Aufgabe innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine und/oder der Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine, zusammen mit dem Werkzeugeinstellungsdatensatz, dem Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder dem weiteren

Werkzeugprozessdatensatz in dem Speichermedium abgespeichert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein vorteilhaft rückverfolgbarer Ablauf des Verfahrens realisiert werden. Insbesondere ist ein vorgesehener Aufenthaltsort des Zerspanungswerkzeugs in jedem Verfahrensschritt bekannt. Insbesondere kann, beispielsweise bei einer Fehlproduktion, das verantwortliche

Zerspanungswerkzeug vorteilhaft schnell identifiziert werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Zuordnung zu der CNC- Werkzeugmaschine, insbesondere der Aufgabe innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine und/oder dem Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine, in dem Ausleseschritt aus dem Speichermedium ausgelesen und an die der CNC-Werkzeugmaschine zugeordnete Datenverarbeitungseinheit, insbesondere an die CNC-Werkzeugmaschine, übermittelt wird. Vorzugsweise wird die Zuordnung zu der CNC-Werkzeugmaschine vor dem

Werkzeugeinstellungsdatensatz, dem Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder dem Werkzeugprozessdatensatz ausgelesen. Vorzugsweise werden in einer Startphase des Ausleseschritts alle Datenidentifikationsmerkmale ausgelesen, die mit je einer Zuordnung zu der CNC-Maschine gemeinsam abgespeichert sind. Insbesondere werden Datenidentifikationsmerkmale, die mit einer Zuordnung zu einer weiteren CNC-Maschine verknüpft sind übersprungen. Vorzugsweise werden die ausgelesenen Datenidentifikationsmerkmale an die

Werkzeugidentifikationseinheit übertragen. Es ist insbesondere denkbar, dass die Datenidentifikationsmerkmale, die mit je einer Zuordnung zu der CNC-Maschine gemeinsam abgespeichert sind, vor einem ersten Werkzeugidentifikationsschritt automatisch ausgelesen werden, beispielsweise ausgelöst durch einen

Annäherungssensor und/oder durch einen Eintritt in die Reichweite der drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle. Vorzugsweise wird in dem Ausleseschritt die Aufgabe innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine und/oder der

Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine nach einer erfolgreichen Identifikation des, insbesondere der CNC-Maschine zugeordneten, Zerspanungswerkzeugs gemeinsam mit dem Werkzeugeinstellungsdatensatz, dem Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder dem Werkzeugprozessdatensatz an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine auf den Ausleseschritt folgende Bestückung der CNC- Werkzeugmaschine mit dem Zerspanungswerkzeug vorteilhaft schnell gestaltet werden. Insbesondere kann eine Auswertung der Werkzeugdatensätze, der zugeordneten Aufgabe und/oder dem zugeordneten Werkzeugmagazinplatz durch die Datenverarbeitungseinheit unmittelbar nach der Übermittlung beginnen. Insbesondere kann eine Bestückung der CNC-Werkzeugmaschine mit dem Zerspanungswerkzeug unmittelbar nach dem Identifizierungsschritt beginnen. Insbesondere entfällt vorteilhaft eine manuelle Eingabe während des

Ausleseschritts zu einer Zuordnung einer Aufgabe und/oder eines

Werkzeugmagazinplatzes.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Verfahren einen Abgleichschritt aufweist, in welchem zumindest eine Plausibilität einer in dem Zuordnungsschritt

vorgenommenen Zuordnung und/oder zumindest eine Kompatibilität eines in dem Werkzeuganlieferungsschritt an die CNC-Werkzeugmaschine angelieferten Zerspanungswerkzeugs mit der entsprechenden CNC-Werkzeugmaschine abgeglichen wird. Vorzugsweise überprüft die Datenverarbeitungseinheit die Plausibilität der vorgenommenen Zuordnung, insbesondere die Kompatibilität, des angelieferten Zerspanungswerkzeugs mit der CNC-Werkzeugmaschine, insbesondere der Aufgabe innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine und/oder den Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine. Vorzugsweise überprüft die Datenverarbeitungseinheit die Plausibilität der vorgenommenen Zuordnung, insbesondere die Kompatibilität anhand eines Abgleichs des

Werkzeugeinstellungsdatensatzes, des Werkzeugvermessungsdatensatzes und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes mit aktuellen Zustandsinformationen der CNC-Werkzeugmaschine, in der Datenverarbeitungseinheit hinterlegten Herstellerangaben der CNC-Werkzeugmaschine und/oder in die

Datenverarbeitungseinheit einprogrammierten Projektdaten, insbesondere

Werkstückdaten. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft frühzeitig eine Fehlzuordnung erkannt werden. Insbesondere kann ein Verschleiß, insbesondere aufgrund einer Fehlzuordnung, des Zerspanungswerkzeugs und/oder der CNC-Werkzeugmaschine vorteilhaft gering gehalten werden.

Ferner geht die Erfindung aus von einer Kommunikationsvorrichtung zu einer Übermittlung zumindest eines mittels einem Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgerät ermittelten Werkzeugeinstellungsdatensatzes eines

Zerspanungswerkzeugs, eines Werkzeugvermessungsdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs und/oder eines Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs an eine Computerized Numerical Control-gesteuerte Werkzeugmaschine (CNC-Werkzeugmaschine), insbesondere zu einer Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit einer, insbesondere der CNC-Werkzeugmaschine zugeordneten, Werkzeugidentifikationseinheit, mit einem, insbesondere elektronischen, Speichermedium, welches dazu vorgesehen ist, zumindest den Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs, zumindest den Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs und/oder zumindest den Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs abzuspeichern, und mit einer Datenkommunikationseinheit. Es wird

vorgeschlagen, dass die Datenkommunikationseinheit dazu vorgesehen ist, ausgelöst durch eine Identifikation eines Zerspanungswerkzeugs mittels der Werkzeugidentifikationseinheit zumindest den dem Zerspanungswerkzeug zugehörigen Werkzeugeinstellungsdatensatz, zumindest den dem

Zerspanungswerkzeug zugehörigen Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder den dem Zerspanungswerkzeug zugehörigen Prozessdatensatz aus dem

Speichermedium auszulesen und an die CNC-Werkzeugmaschine zu übertragen. Vorzugsweise ist die Kommunikationsvorrichtung zu einer Verwaltung von

Werkzeugdatensätzen, insbesondere des Werkzeugeinstellungsdatensatzes, des Werkzeugprozessdatensatzes und/oder des Werkzeugvermessungsdatensatzes, vorgesehen. Insbesondere ist die Kommunikationsvorrichtung zu einer Ausgabe zumindest eines Werkzeugdatensatzes, insbesondere des

Werkzeugeinstellungsdatensatzes, des Werkzeugprozessdatensatzes und/oder des Werkzeugvermessungsdatensatzes, des mit der

Werkzeugidentifikationseinheit eindeutig identifizierten Zerspanungswerkzeugs vorgesehen. Insbesondere erfolgen/erfolgt eine Ausgabe eines

Werkzeugdatensatzes, insbesondere des Werkzeugeinstellungsdatensatzes, des Werkzeugprozessdatensatzes und/oder des Werkzeugvermessungsdatensatzes, und/oder eine Kommunikation zwischen dem Speichermedium, der

Werkzeugidentifikationseinheit und/oder einem externen Gerät mittels der

Datenkommunikationseinheit. Vorzugsweise umfasst die

Datenkommunikationseinheit zumindest eine drahtlose

Datenkommunikationsschnittstelle, insbesondere eine Bluetooth-Schnittstelle und/oder eine WLAN-Schnittstelle. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kommunikationsvorrichtung kann eine vorteilhaft zuverlässige Versorgung der CNC-Werkzeugmaschine mit Werkzeugdatensätzen über das verwendete

Zerspanungswerkzeug erreicht werden. Insbesondere kann auf ein Erstellen von papiergebundenen und/oder gedruckten Werkzeugdatensätzen verzichtet werden. Insbesondere kann ein Verwechselungsrisiko von Werkzeugdatensätzen und/oder ein Eingabefehlerrisiko bei einer Übermittlung vorteilhaft gering gehalten werden.

Weiter wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsvorrichtung ein

Werkzeugtransportmittel, insbesondere einen Werkzeugwagen, zu einer

Anlieferung des Zerspanungswerkzeugs an die CNC-Werkzeugmaschine umfasst, an welchem das Speichermedium angeordnet ist. Vorzugsweise ist das

Speichermedium in dem Werkzeugtransportmittel integriert. Es ist aber auch denkbar, dass das Speichermedium lösbar an dem Werkzeugtransportmittel angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Werkzeugtransportmittel als

Werkzeugwagen ausgebildet. Vorzugsweise ist zumindest eine

Datenkommunikationsschnittstelle, insbesondere eine Bluetooth-Schnittstelle und/oder eine WLAN-Schnittstelle, der Datenkommunikationseinheit in dem

Werkzeugtransportmittel integriert, insbesondere zu einer Übermittelung von Werkzeugdatensätzen von dem Speichermedium zu der

Datenverarbeitungseinheit. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine vorteilhaft kompakte Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt werden.

Insbesondere ist das Speichermedium vorteilhaft gemeinsam, insbesondere zur gleichen Zeit und insbesondere ohne Zusatzaufwand, mit dem

Zerspanungswerkzeug, insbesondere von einem Vorbereitungs-, Wartungs und/oder Lagerbereich, zu der CNC-Werkzeugmaschine transportierbar.

Insbesondere können lange Kommunikationswege zwischen dem

Speichermedium und der CNC-Werkzeugmaschine und/oder der

Datenverarbeitungseinheit vermieden werden.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Werkzeugtransportmittel eine weitere Werkzeugidentifikationseinheit und ein Anzeigeelement aufweist, wobei das Anzeigeelement dazu vorgesehen ist, ausgelöst durch eine

Werkzeugidentifikation mittels der weiteren Werkzeugidentifikationseinheit aus dem Speichermedium des Werkzeugtransportmittels ausgelesene

Werkzeuginformationen des Zerspanungswerkzeugs, dem Zerspanungswerkzeug zugehörige Werkzeugeinstellungsdatensätze, dem Zerspanungswerkzeug zugehörige Werkzeugvermessungsdatensätze und/oder dem

Zerspanungswerkzeug zugehörige Werkzeugprozessdatensätze anzuzeigen. Vorzugsweise umfasst die weitere Werkzeugidentifikationseinheit, insbesondere analog zu der Werkzeugidentifikationseinheit, einen Handscanner. Alternativ ist die weitere Werkzeugidentifikationseinheit in das Werkzeugtransportmittel integriert. Insbesondere ist die weitere Werkzeugidentifikationseinheit zu einem Erfassen des Werkzeugidentifikationsmerkmals vorgesehen. Vorzugsweise ist das Anzeigeelement als Bildschirm, insbesondere Touchscreen, und/oder

Videoprojektor ausgebildet. Vorzugsweise ist das Anzeigeelement dazu

vorgesehen zumindest einen zu dem Werkzeugidentifikationsmerkmal

zugeordneten Werkzeugdatensatz, insbesondere den

Werkzeugeinstellungsdatensatz, den Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder den Werkzeugprozessdatensatz, und/oder die zugeordnete CNC- Werkzeugmaschine, insbesondere die Aufgabe innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine und/oder den Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine, anzuzeigen. Vorzugsweise weist das

Werkzeugtransportmittel zumindest ein Eingabeelement, insbesondere den Touchscreen, zu einer Bearbeitung des Werkzeugdatensatzes, insbesondere des Werkzeugeinstellungsdatensatzes, des Werkzeugvermessungsdatensatzes und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes, des erfassten

Werkzeugidentifikationsmerkmals und/oder der Zuordnung der CNC- Werkzeugmaschine, insbesondere der Aufgabe innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine und/oder des Werkzeugmagazinplatzes innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine, auf. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können vorteilhaft die in dem Speichermedium hinterlegten Daten jederzeit abgerufen werden. Insbesondere kann vorteilhaft eine Überprüfung des angelieferten Zerspanungswerkzeugs, insbesondere durch einen Benutzer, vorgenommen werden.

Ferner wird ein System mit der das Speichermedium aufweisenden

erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung, mit einem Werkzeugeinstell- und/oder Werkzeugmessgerät, mit einer CNC-Werkzeugmaschine und/oder mit zumindest einem Zerspanungswerkzeug vorgeschlagen. Vorzugsweise umfasst das System die der CNC-Werkzeugmaschine zugeordnete

Datenverarbeitungseinheit. Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungseinheit in die CNC-Werkzeugmaschine integriert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein System mit einer vorteilhaft zuverlässigen Bestückung der CNC- Werkzeugmaschine mit Zerspanungswerkzeugen bereitgestellt werden. Insbesondere kann ein System mit einem vorteilhaft geringen manuellen

Verwaltungsbedarf der Werkzeugdatensätze bereitgestellt werden. Insbesondere kann eine Durchlaufzeit für eine Bestückung der CNC-Werkzeugmaschine vorteilhaft gering gehalten werden. Das erfindungsgemäße Verfahren, die erfindungsgemäße

Kommunikationsvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße System sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Verfahren, die erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung und/oder das

erfindungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen

Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Zeichnungen

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die

Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes System mit einer erfindungsgemäßen

Kommunikationsvorrichtung,

Fig. 2 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 3 das erfindungsgemäße System mit einer weiteren Konfiguration der erfindungsgemäßen Kommunikationseinheit. Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Fig. 1 zeigt ein System 50. Das System 50 umfasst eine

Kommunikationsvorrichtung 44. Die Kommunikationsvorrichtung 44 weist ein Speichermedium 12 auf. Das System 50 umfasst ein Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät 36. Das System 50 umfasst eine Computerized Numerical Control-gesteuerte Werkzeugmaschine (CNC-Werkzeugmaschine) 16. Das System 50 umfasst ein Zerspanungswerkzeug 14.

Das Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät 36 ist dazu vorgesehen, das Zerspanungswerkzeug 14 zu vermessen und/oder einzustellen. Das

Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät 36 ist dazu vorgesehen, zumindest einen Werkzeugdatensatz, insbesondere einen

Werkzeugeinstellungsdatensatz, einen Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder einen Werkzeugprozessdatensatz, des Zerspanungswerkzeugs 14 zu erstellen und/oder zu ermitteln. Das Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät 36 umfasst zumindest eine Einstell- und/oder Messstation 56 zu einem Einstellen und Vermessen des Zerspanungswerkzeugs 14. Das Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät 36 umfasst zumindest eine Benutzerschnittstelle 58 zu einer Bedienung der Einstell- und/oder Messstation 56 und/oder zu einer Verwaltung der ermittelten Werkzeugdatensätze, insbesondere der

Werkzeugeinstellungsdatensätze, der Werkzeugvermessungsdatensätze und/oder der Werkzeugprozessdatensätze, insbesondere einer Mehrzahl von

Zerspanungswerkzeugen.

Das Zerspanungswerkzeug 14 ist dazu vorgesehen, in die CNC- Werkzeugmaschine 16 eingesetzt zu werden, insbesondere zu einer Bearbeitung eines Werkstücks. Das System 50, insbesondere die CNC-Werkzeugmaschine 16, umfasst eine Werkzeugaufnahme 30 zu einer Halterung des

Zerspanungswerkzeugs 14. Die Werkzeugaufnahme 30 ist zerstörungsfrei lösbar mit der CNC-Werkzeugmaschine 16 verbunden.

Das System 50 umfasst eine Datenverarbeitungseinheit 28, die der CNC- Werkzeugmaschine 16 zugeordnet ist, insbesondere in die CNC- Werkzeugmaschine 16 integriert ist und/oder an der CNC-Werkzeugmaschine 16 angeordnet ist. Die Datenverarbeitungseinheit 28 ist dazu vorgesehen, zumindest einen Werkzeugdatensatz, insbesondere den Werkzeugeinstellungsdatensatz, den Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder den Werkzeugprozessdatensatz, des Zerspanungswerkzeugs 14 zu verarbeiten, insbesondere zu einer Steuerung oder Regelung der CNC-Werkzeugmaschine 16 auszuwerten. Die CNC-Werkzeugmaschine 16 und das Werkzeugeinstell-und/oder

Werkzeugmessgerät 36 sind voneinander beabstandet angeordnet, beispielsweise zu einem räumlichen Trennen eines Vorbereitungsbereichs 52 von einem

Arbeitsbereich 54. Die Kommunikationsvorrichtung 44 ist dazu vorgesehen, zumindest einen von dem Werkzeugeinstell-und/oder Werkzeugmessgerät 36, insbesondere innerhalb des Vorbereitungsbereich 52, erstellten

Werkzeugdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder zumindest eines weiterem Zerspanungswerkzeugs in dem Speichermedium 12 zu speichern und der CNC-Werkzeugmaschine 16, insbesondere innerhalb des Arbeitsbereichs 54, zur Verfügung zu stellen. Die Kommunikationsvorrichtung 44 ist zu einer

Übermittlung zumindest des mittels der Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgerät 36 ermittelten Werkzeugeinstellungsdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs 14, des Werkzeugvermessungsdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14 an die CNC-Werkzeugmaschine 16 vorgesehen.

Die Kommunikationsvorrichtung 44 umfasst eine, insbesondere der CNC- Werkzeugmaschine 16 zugeordnete, Werkzeugidentifikationseinheit 24. Die Werkzeugidentifikationseinheit 24 umfasst einen Handscanner 60, insbesondere zu einer Erfassung eines Werkzeugidentifikationsmerkmals von dem

Zerspanungswerkzeug 14 und/oder der Werkzeugaufnahme 30. Die

Werkzeugidentifikationseinheit 24 ist der CNC-Werkzeugmaschine 16 zugeordnet, insbesondere an der der CNC-Werkzeugmaschine 16 zugeordneten

Datenverarbeitungseinheit 28 zu einem Datenaustausch angeschlossen. Es ist auch denkbar, dass an der Werkzeugidentifikationseinheit 24, insbesondere an dem Handscanner 60, eine drahtlose Datenschnittstelle einer

Datenkommunikationseinheit 18 der Kommunikationsvorrichtung 44 angeordnet ist, insbesondere zu einer drahtlosen Übertragung eines erfassten

Werkzeugidentifikationsmerkmals an die Datenverarbeitungseinheit 28 und/oder an das Speichermedium 12. Die Kommunikationsvorrichtung 44 umfasst das, insbesondere elektronisches, Speichermedium 12, welches dazu vorgesehen ist, zumindest den Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, zumindest den Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder zumindest den Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 abzuspeichern. Die Kommunikationsvorrichtung 44 umfasst die Datenkommunikationseinheit 18. Die Datenkommunikationseinheit 18 umfasst zumindest eine drahtlose Datenkommunikationsschnittstelle 34, insbesondere eine Bluetooth-Schnittstelle und/oder eine WLAN-Schnittstelle. Die

Datenkommunikationseinheit 18 ist dazu vorgesehen, ausgelöst durch eine

Identifikation des Zerspanungswerkzeugs 14 mittels der

Werkzeugidentifikationseinheit 24 zumindest den dem Zerspanungswerkzeug 14 zugehörigen Werkzeugeinstellungsdatensatz, zumindest den dem

Zerspanungswerkzeug 14 zugehörigen Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder zumindest den dem Zerspanungswerkzeug 14 zugehörigen

Werkzeugprozessdatensatz aus dem Speichermedium 12 auszulesen. Die

Datenkommunikationseinheit 18 ist dazu vorgesehen, ausgelöst durch eine

Identifikation des Zerspanungswerkzeugs 14 mittels der

Werkzeugidentifikationseinheit 24 zumindest den dem Zerspanungswerkzeug 14 zugehörigen Werkzeugeinstellungsdatensatz, zumindest den dem

Zerspanungswerkzeug 14 zugehörigen Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder zumindest den dem Zerspanungswerkzeug 14 zugehörigen

Werkzeugprozessdatensatz an die CNC-Werkzeugmaschine 16, insbesondere an die der CNC-Werkzeugmaschine 16 zugeordnete Datenverarbeitungseinheit 28, zu übertragen, insbesondere mittels der drahtlosen

Datenkommunikationsschnittstelle 34.

Die Kommunikationsvorrichtung 44 umfasst ein Werkzeugtransportmittel 32, insbesondere einen Werkzeugwagen, zu einer Anlieferung des

Zerspanungswerkzeugs 14 an die CNC-Werkzeugmaschine 16, an welchem das Speichermedium 12 angeordnet ist. Das Werkzeugtransportmittel 32 ist als

Werkzeugwagen ausgebildet. Das Werkzeugtransportmittel 32 ist dazu

vorgesehen, das Zerspanungswerkzeug 14 und/oder weitere

Zerspanungswerkzeuge zwischen dem Vorbereitungsbereich 52 und dem

Arbeitsbereich 54 zu transportieren. Das Werkzeugtransportmittel 32 umfasst zumindest ein Werkzeugaufbewahrungselement 62, beispielsweise eine Ablage, eine Aufhängung, eine Klipp, einen Ständer o. dgl., zu einer Aufbewahrung, insbesondere einer temporären Fixierung, des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder weiterer Zerspanungswerkzeuge an dem Werkzeugtransportmittel 32. Das Speichermedium 12 ist fest in das Werkzeugtransportmittel 32 integriert und/oder zerstörungsfrei lösbar mit dem Werkzeugtransportmittel 32 verbunden. An dem Werkzeugtransportmittel 32 ist zumindest eine drahtlose

Datenkommunikationsschnittstelle 34 der Datenkommunikationseinheit 18 angeordnet. Die drahtlose Datenkommunikationsschnittstelle 34 ist mit dem

Speichermedium 12 signaltechnisch verbunden. Das Werkzeugtransportmittel 32 umfasst eine weitere Werkzeugidentifikationseinheit 46. Das

Werkzeugtransportmittel 32 umfasst ein Anzeigeelement 48. Das Anzeigeelement 48 ist dazu vorgesehen, ausgelöst durch eine Werkzeugidentifikation mittels der weiteren Werkzeugidentifikationseinheit 46 aus dem Speichermedium 12 des Werkzeugtransportmittels 32 ausgelesene Werkzeuginformationen des

Zerspanungswerkzeugs 14, dem Zerspanungswerkzeug 14 zugehörige

Werkzeugeinstellungsdatensätze, dem Zerspanungswerkzeug 14 zugehörige Werkzeugvermessungsdatensätze und/oder dem Zerspanungswerkzeug 14 zugehörige Werkzeugprozessdatensätze anzuzeigen. Die weitere

Werkzeugidentifikationseinheit 46 umfasst zumindest einen weiteren Handscanner 64 Das Anzeigeelement 48 ist als Bildschirm ausgebildet. In einer alternativen Ausgestaltung ist das Speichermedium 12 stationär, insbesondere zwischen dem Vorbereitungsbereich 52 und dem Arbeitsbereich 54, insbesondere in einer Kommunikationsreichweite zu dem Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgerät 36 und der Datenverarbeitungseinheit 28, angeordnet.

Figur 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 10. Das Verfahren 10 ist zu einer Übermittlung zumindest des auf dem, insbesondere elektronischen,

Speichermedium 12 abgespeicherten Werkzeugeinstellungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14, des Werkzeugvermessungsdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14 an die CNC-Werkzeugmaschine 16 mit der

Datenkommunikationseinheit 18 vorgesehen.

In einem Werkzeuganlieferungsschritt 20 des Verfahrens 10 wird zumindest das Zerspanungswerkzeug 14 an die CNC-Werkzeugmaschine 16 angeliefert. Das Zerspanungswerkzeug 14 wird in dem Werkzeuganlieferungsschritt 20 aus dem Vorbereitungsbereich 52 in den Arbeitsbereich 54 transportiert. Das

Zerspanungswerkzeug 14 und/oder zumindest ein weiteres Zerspanungswerkzeug werden/wird in dem Werkzeuganlieferungsschritt 20 mittels des

Werkzeugtransportmittels 32 angeliefert. Es ist aber auch denkbar, dass das das Zerspanungswerkzeug 14 und/oder zumindest ein weiteres Zerspanungswerkzeug in dem Werkzeuganlieferungsschritt 20 von Hand zu der CNC-Werkzeugmaschine 16 transportiert wird.

In einem Werkzeugidentifikationsschritt 22 des Verfahrens 10 wird das

angelieferte Zerspanungswerkzeug 14 mittels der, insbesondere mittels der CNC- Werkzeugmaschine 16 zugeordneten, Werkzeugidentifikationseinheit 24 identifiziert. In dem Werkzeugidentifikationsschritt 22 wird mittels der

Werkzeugidentifikationseinheit 24 das Werkzeugidentifikationsmerkmal von dem Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder von der Werkzeugaufnahme 30 eingelesen.

In dem Werkzeugidentifikationsschritt 22 wird das erfasste

Werkzeugidentifikationsmerkmal an die Datenverarbeitungseinheit 28 und/oder das Speichermedium 12 übermittelt.

In einem Ausleseschritt 26 des Verfahrens 10 wird zumindest der

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, zumindest der Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder zumindest der Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 von der Datenkommunikationseinheit 18 aus dem Speichermedium 12 ausgelesen.

Der Ausleseschritt 26 liegt zeitlich nach dem Werkzeugidentifikationsschritt 22. In dem Ausleseschritt 26 wird der Werkzeugeinstellungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14, zumindest der Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder zumindest der Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 von der Datenkommunikationseinheit 18 an zumindest die der CNC-Werkzeugmaschine 16 zugeordnete

Datenverarbeitungseinheit 28, insbesondere an die CNC-Werkzeugmaschine 16, übermittelt. Bei einer Übermittelung des Werkzeugeinstellungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14, des Werkzeugvermessungsdatensatzes des

Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14 mittels der Datenkommunikationseinheit 18 ist das Speichermedium 12 getrennt von dem Zerspanungswerkzeug 14, getrennt von einer das Zerspanungswerkzeug 14 halternden Werkzeugaufnahme 30 und getrennt von der CNC-Werkzeugmaschine 16 angeordnet. In dem Ausleseschritt 26 wird das mit der Werkzeugidentifikationseinheit 24 erfasste

Werkzeugidentifikationsmerkmal mit einem Datenidentifikationsmerkmal, welches insbesondere mit dem Werkzeugeinstellungsdatensatz, dem

Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder dem Werkzeugprozessdatensatz verknüpft ist, in dem Speichermedium 12 abgeglichen. In dem Ausleseschritt 26 wird zumindest ein zu dem Werkzeugidentifikationsmerkmal zugehöriger

Werkzeugdatensatz, insbesondere der Werkzeugeinstellungsdatensatz, der Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der Werkzeugprozessdatensatz, von dem Speichermedium 12 mittels der Datenkommunikationseinheit 18 ausgelesen. In dem Ausleseschritt 26 wird der ausgelesene Werkzeugdatensatz an die

Datenverarbeitungseinheit 28 mittels der Datenkommunikationseinheit 18 übermittelt.

Der Ausleseschritt 26 wird durch den Werkzeugidentifikationsschritt 22

automatisch ausgelöst. Der Ausleseschritt 26 wird durch ein Erfassen des

Werkzeugidentifikationsmerkmals während des Werkzeugidentifikationsschritts 22 und/oder durch eine Übermittelung des erfassten

Werkzeugidentifikationsmerkmals an die Datenverarbeitungseinheit 28 und/oder das Speichermedium 12 ausgelöst. Es ist denkbar, dass vor einem Auslösen des Ausleseschritts 26 ein Formatabgleich des erfassten

Werkzeugidentifikationsmerkmals mit einem erwarteten Datenformat für ein Werkzeugidentifikationsmerkmal, insbesondere bezüglich einer Vollständigkeit des Werkzeugidentifikationsmerkmals, erfolgt. Bei einem negativen Ergebnis des Formatabgleichs wird eine Aufforderung, insbesondere an einen Benutzer, zu einem erneuten Einlesen, zu einer manuellen Korrektur und/oder zu einer Auswahl bekannter Werkzeugidentifikationsmerkmale mit zumindest einer

Teilübereinstimmung mit dem erfassten Werkzeugidentifikationsmerkmal ausgegeben. Bei einem positiven Ergebnis des Formatabgleichs wird der

Ausleseschritt 26 automatisch ausgelöst.

Das Speichermedium 12 ist zumindest während des Werkzeuganlieferungsschritts 20 an dem Werkzeugtransportmittel 32, insbesondere an dem Werkzeugwagen, zu einer Anlieferung des Zerspanungswerkzeugs 14 an die CNC- Werkzeugmaschine 16 angeordnet. Das Speichermedium 12 wird während des Werkzeuganlieferungsschritts 20, insbesondere mittels des

Werkzeugtransportmittels 32, von dem Vorbereitungsbereich 52, insbesondere von dem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät 36, zu dem Arbeitsbereich 54, insbesondere zu der Datenverarbeitungseinheit 28,

transportiert. Das Speichermedium 12 ist in dem Werkzeugtransportmittel 32 fest integriert und/oder zumindest während des Werkzeuganlieferungsschritts 20, beispielsweise in einem Speicherkartenlesegerät des Werkzeugtransportmittels 32, zerstörungsfrei lösbar angeordnet.

In dem Ausleseschritt 26 wird der Werkzeugeinstellungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14, der Werkzeugvermessungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder der Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14 mittels der drahtlosen

Datenkommunikationsschnittstelle 34 der Datenkommunikationseinheit 18 übertragen. In dem Ausleseschritt 26 wird zur Übertragung des

Werkzeugeinstellungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14, des

Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14 eine Bluetooth- Schnittstelle der drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle 34 und/oder einer WLAN-Schnittstelle der drahtlosen Datenkommunikationsschnittstelle 34 aktiviert. In dem Ausleseschritt 26 wird der Werkzeugeinstellungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14, der Werkzeugvermessungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder der Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14 von dem, insbesondere an dem

Werkzeugtransportmittel 32 angeordneten, Speichermedium 12 mittels der Bluetooth-Schnittstelle und/oder der WLAN-Schnittstelle zu der

Datenverarbeitungseinheit 28 übertragen. In dem Ausleseschritt 26 wird eine Zuordnung zu der CNC-Werkzeugmaschine 16, insbesondere einer Aufgabe innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine 16 und/oder eines

Werkzeugmagazinplatzes innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine 16, aus dem Speichermedium 12 ausgelesen und an die der CNC-Werkzeugmaschine 16 zugeordnete Datenverarbeitungseinheit 28, insbesondere an die CNC- Werkzeugmaschine 16, übermittelt. In dem Ausleseschritt 26 wird die Zuordnung zu der CNC-Werkzeugmaschine 16, insbesondere der Aufgabe innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine 16 und/oder des Werkzeugmagazinplatzes innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine 16 von dem, insbesondere an dem

Werkzeugtransportmittel 32 angeordneten, Speichermedium 12 mittels der Bluetooth-Schnittstelle und/oder der WLAN-Schnittstelle zu der Datenverarbeitungseinheit 28 übertragen. In einer alternativen Ausgestaltung wird die Aufgabe innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine 16 und/oder des

Werkzeugmagazinplatzes innerhalb der CNC-Werkzeugmaschine 16 an der der CNC-Werkzeugmaschine 16 zugeordneten Datenverarbeitungseinheit 28 während des Ausleseschritts 26 manuell zugeordnet, insbesondere eingegeben.

In einem Abgleichschritt 42 des Verfahrens 10 wird zumindest eine Plausibilität einer in einem Zuordnungsschritt 40 des Verfahrens 10 vorgenommenen

Zuordnung und/oder zumindest eine Kompatibilität eines in dem

Werkzeuganlieferungsschritt 20 an die CNC-Werkzeugmaschine 16 angelieferten Zerspanungswerkzeugs 14 mit der entsprechenden CNC-Werkzeugmaschine 16 abgeglichen. Bei einem positiven Ergebnis des Abgleichs in einem Bestückungs und Bearbeitungsschritt 66 des Verfahrens 10 wird die CNC-Werkzeugmaschine 16 mit dem Zerspanungswerkzeug 14, insbesondere gemeinsam mit der

Werkzeugaufnahme 30, bestückt und anschließend ein Werkstück mit der CNC- Werkzeugmaschine 16 und dem Zerspanungswerkzeug 14 bearbeitet. In einem Rückabwicklungsschritt 68, insbesondere nach einem Abschluss einer

Bearbeitung eines Werkstücks mit dem Zerspanungswerkzeug 14, wird der Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, insbesondere eine verbleibende Standzeit, von der Datenverarbeitungseinheit 28 aktualisiert. Der aktualisierte Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 wird an das Speichermedium 12 übermittelt und in dem Speichermedium 12,

insbesondere innerhalb einer Datenbank des Speichermediums 12,

abgespeichert. In dem Rückabwicklungsschritt 68 wird das Zerspanungswerkzeug 14, insbesondere gemeinsam mit der Werkzeugaufnahme 30, aus der CNC- Werkzeugmaschine 16 herausgenommen. In dem Rückabwicklungsschritt 68 wird das Zerspanungswerkzeug 14, insbesondere mittels des

Werkzeugtransportmittels 32, in den Vorbereitungsbereich 52, einen Lagerbereich und/oder einen Wartungsbereich insbesondere gemeinsam mit dem

Speichermedium 12, transportiert.

In einem Vorbereitungsschritt 70 des Verfahrens 10 wird das

Zerspanungswerkzeug 14 an der Werkzeugaufnahme 30 befestigt. Das

Werkzeugidentifikationsmerkmal wird, insbesondere während des

Vorbereitungsschritts 70, von dem Zerspanungswerkzeug 14 und/oder von der Werkzeugaufnahme 30 mit der weiteren Werkzeugidentifikationseinheit 46 und/oder einer, insbesondere der Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgerät 36 zugeordneten zusätzlichen Werkzeugidentifikationseinheit eingelesen.

In zumindest einen Vermessungs- und/oder Einstellschritt 72 des Verfahrens 10 wird zumindest der Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, zumindest der Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder zumindest der Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14 von dem Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgerät 36 ermittelt und/oder erstellt. Das Zerspanungswerkzeug 14 wird, insbesondere gemeinsam mit der Werkzeugaufnahme 30, zu einer

Vermessung und/oder einer Einstellung an dem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät 36, insbesondere an der Einstell- und/oder Messstation 56, angeordnet.

In einem Eingabeschritt 38 des Verfahrens 10 wird der ermittelte

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder der ermittelte Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14,

insbesondere drahtlos, an das Speichermedium 12 übertragen und in dem

Speichermedium 12 abgespeichert. In dem Eingabeschritt 38 und/oder in dem Vermessungs- und/oder Einstellschritt 72 wird der ermittelte

Werkzeugeinstellungsdatensatz, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der ermittelte Werkzeugprozessdatensatz mit dem erfassten

Werkzeugidentifikationsmerkmal als Datenidentifikationsmerkmal verknüpft. In dem Eingabeschritt 38 wird der ermittelte Werkzeugeinstellungsdatensatz, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der ermittelte

Werkzeugprozessdatensatz über die drahtlose Datenkommunikationsschnittstelle 34 von dem Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgerät 36 an das, insbesondere an dem Werkzeugtransportmittel 32 angeordnete, Speichermedium 12 übertragen. Von dem Speichermedium 12 werden

Werkzeugeinstellungsdatensätze, Werkzeugvermessungsdatensätze und/oder Werkzeugprozessdatensätze einer Mehrzahl an Zerspanungswerkzeugen abgespeichert. Insbesondere werden von dem Speichermedium 12 die zu verschiedenen Zerspanungswerkzeugen gehörenden Werkzeugeinstellungsdatensätze, Werkzeugvermessungsdatensätze und/oder Werkzeugprozessdatensätze mit je einem zugehörigen

Werkzeugidentifikationsmerkmal als Datenidentifikationsmerkmal abgespeichert. Jedem in dem Speichermedium 12 abgespeicherten Werkzeugdatensatz ist über das Datenidentifikationsmerkmal und/oder das Werkzeugidentifikationsmerkmal eindeutig ein bestimmtes Zerspanungswerkzeug und/oder jedem

Zerspanungswerkzeug zumindest ein Werkzeugdatensatz zuordenbar. Das Speichermedium 12 weist eine Datenbank auf. Die Datenbank umfasst zumindest einen Werkzeugdatensatz, insbesondere einen Werkzeugeinstellungsdatensatz, einen Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder einen

Werkzeugprozessdatensatz einer Mehrzahl an Zerspanungswerkzeugen. In dem Eingabeschritt 38 wird dem ermittelten Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, dem ermittelten Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder dem ermittelten Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 eindeutig ein passendes Zerspanungswerkzeug in der Datenbank zugeordnet. Der ermittelte Werkzeugeinstellungsdatensatz, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der ermittelte

Werkzeugprozessdatensatz werden/wird um fehlende Angaben aus der

Datenbank, beispielsweise um eine verbleibenden Standzeit, ergänzt. In dem zumindest einen Zuordnungsschritt 40 wird dem Zerspanungswerkzeug 14 eine CNC-Werkzeugmaschine 16, insbesondere eine Aufgabe innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine 16 und/oder ein Werkzeugmagazinplatz innerhalb der CNC- Werkzeugmaschine 16, zugeordnet. Die Zuordnung während des

Zuordnungsschritts 40 erfolgt über die Benutzerschnittstelle 58 des

Werkzeugeinsteil- und/oder Werkzeugmessgeräts 36 und/oder mittels eines Eingabeelements an dem Werkzeugtransportmittel 32.

Figur 3 zeigt eine weitere Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung 44. Das Speichermedium 12 ist während des Ausleseschritts 26 über eine USB- Verbindung 74 mit dem Datenverarbeitungseinheit 28 und/oder der CNC- Werkzeugmaschine 16 verbunden. Zumindest in dem Ausleseschritt 26 zur Übertragung des Werkzeugeinstellungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14, des Werkzeugvermessungsdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder des Werkzeugprozessdatensatzes des Zerspanungswerkzeugs 14 emuliert das Speichermedium 12 und/oder die Datenkommunikationseinheit 18 einen USB-Massenspeicher. Das System 50 umfasst ein weiteres Speichermedium 78. Das weitere Speichermedium 78 ist analog zu dem

Speichermedium 12 dazu vorgesehen, den Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, den Werkzeugvermessungsdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder den Werkzeugprozessdatensatz des

Zerspanungswerkzeugs 14 zu speichern. Das weitere Speichermedium 78 ist an ein Netzwerk 80, insbesondere leitungsgebunden und/oder drahtlos,

angeschlossen. Das weitere Speichermedium 78 emuliert zumindest während des Ausleseschritts 26 einen USB-Massenspeicher. Das weitere Speichermedium 78 ist über eine weitere USB-Verbindung 76 an der Datenverarbeitungseinheit 28, insbesondere an der CNC-Werkzeugmaschine 16, angeschlossen.

Insbesondere wird in dem Eingabeschritt 38 der ermittelte

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder der ermittelte Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14,

insbesondere über eine drahtlose und/oder leitungsgebundene

Netzwerkverbindung 82, über das Netzwerk 80 an das weitere Speichermedium 78 übertragen. Insbesondere wird in dem Eingabeschritt 38 der ermittelte

Werkzeugeinstellungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 und/oder der ermittelte Werkzeugprozessdatensatz des Zerspanungswerkzeugs 14 in dem weiteren Speichermedium 78 abgespeichert. Der ermittelte

Werkzeugeinstellungsdatensatz, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der ermittelte Werkzeugprozessdatensatz werden/wird in dem weiteren Speichermedium 78 analog zu dem Speichermedium 12 um fehlende Angaben aus einer Datenbank des weiteres Speichermediums 78, beispielsweise um eine verbleibende Standzeit, ergänzt. Insbesondere werden der ermittelte

Werkzeugeinstellungsdatensatz, der ermittelte Werkzeugvermessungsdatensatz und/oder der ermittelte Werkzeugprozessdatensatz um fehlende Angaben aus einer über das Netzwerk 80 verbundenen externen Datenbank abgeglichen und/oder ergänzt. Es ist denkbar, dass das Speichermedium 12 über die drahtlose Datenkommunikationsschnittstelle 34 mit dem Netzwerk 80 verbunden ist. Es ist insbesondere auch denkbar, dass das Speichermedium 12 und das weitere Speichermedium 78 dasselbe Speichermedium darstellen. Bezugszeichen

10 Verfahren

12 Speichermedium

14 Zerspanungswerkzeugs

16 CNC-Werkzeugmaschine

18 Datenkommunikationseinheit

20 Werkzeuganlieferungsschritt

22 Werkzeugidentifikationsschritt

24 Werkzeugidentifikationseinheit 26 Ausleseschritt

28 Datenverarbeitungseinheit

30 Werkzeugaufnahme

32 Werkzeugtransportmittel

34 Datenkommunikationsschnittstelle 36 Werkzeugeinsteil- und/oder

Werkzeugmessgerät

38 Eingabeschritt

40 Zuordnungsschritt

42 Abgleichschritt

44 Kommunikationsvorrichtung

46 weitere Werkzeugidentifikationseinheit 48 Anzeigeelement

50 System

52 Vorbereitungsbereich

54 Arbeitsbereich

56 Einstell- und/oder Messstation

58 Benutzerschnittstelle

60 Handscanner

62 Werkzeugaufbewahrungselement 64 Weiterer Handscanner Bestückungs- und Bearbeitungsschritt Rückabwicklungsschritt

Vorbereitungsschritt

Vermessungs- und/oder Einstellschritt USB-Verbindung

Weitere USB-Verbindung

Weiteres Speichermedium

Netzwerk

Netzwerkverbindung