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Title:
METHOD FOR TRANSPORTING POSTAL DELIVERIES AND A DEVICE FOR STORING POSTAL DELIVERIES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/033176
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for transporting postal deliveries and a device for storing postal deliveries. The invention is characterised by a verification of whether the postal deliveries are to be delivered to an electronic parcel compartment system, by the determination of whether several of the postal deliveries are to be delivered to the same electronic parcel compartment system and by the common transport and subsequent distribution to individual parcel compartments of postal deliveries to the same electronic parcel compartment system, for at least part of their transport route.

Inventors:
MAYER BORIS (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/003757
Publication Date:
April 24, 2003
Filing Date:
October 07, 2002
Export Citation:
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Assignee:
DEUTSCHE POST AG (DE)
MAYER BORIS (DE)
International Classes:
A47G29/14; B07C3/08; B65G61/00; (IPC1-7): B07C3/08; A47G29/14
Domestic Patent References:
WO2001000069A22001-01-04
WO2001010574A12001-02-15
Foreign References:
DE4435155A11996-04-04
US1534920A1925-04-21
GB2358432A2001-07-25
GB1531028A1978-11-01
FR2630412A11989-10-27
Attorney, Agent or Firm:
Patentanwälte, Jostarndt Thul -. (Aachen, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Verfahren zum Befördern von Postsendungen, dadurch gekennzeichnet, dass überprüft wird, ob die Postsendungen für eine Zustellung in einer elektronischen Paketfachanlage vorgesehen sind, dass ermittelt wird, ob für mehrere der Postsendungen eine Zustellung in der gleichen Paketfachanlage vorgesehen ist, dass die Postsendungen, für die eine Zustellung in der gleichen Paketfachanlage gewünscht ist, auf wenigstens einem Teil ihrer Beförderungsstrecke gemeinsam befördert und anschließend auf einzelne Paketfächer verteilt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass mehrere der beförderten Postsendungen gemeinsam innerhalb eines Transportbehälters befördert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Postsendungen in den Transportbehältern bis zu der jeweils vorgesehenen Paketfachanlage befördert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Postsendungen dem Transportbehälter mit einer automatisch betriebenen Fördereinrichtung entnommen werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Zufuhr der Postsendungen in die Paketfächer durch eine automatisch betriebene Fördereinrichtung erfolgt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die automatisch betriebene Fördereinrichtung zuerst die Postsendungen aus den Transportbehältern entnimmt und anschließend automatisch den jeweiligen Paketfächern zuführt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Beförderung der Transportbehälter wenigstens streckenweise ferngesteuert und/oder durch ein Computerprogramm gesteuert erfolgt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die gemeinsame Beförderung der Postsendungen wenigstens streckenweise unterirdisch erfolgt.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Postsendungen in einem Sendungserfassungssystem erfasst werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Position der Postsendungen an mehreren Stellen des Transportsystems und/oder zu mehreren Zeitpunkten erfasst wird, so dass die Position und/oder der Beförderungszustand der Postsendungen in einem Sendungsverfolgungssystem erfasst werden kann.
11. Verfahren nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass wenigstens eine Erfassung der Position und/oder der Bewegung der Postsendungen durch Erfassung der Position und/oder Bewegung des sie befördernden Transportbehälters erfolgt.
12. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Postsendungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sie eine elektronische Paketfachanlage und ein Mittel zum Erkennen eines Identifikationscodes der Postsendungen enthält.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die elektronische Paketfachanlage mit einem Zuführungsmittel für die Postsendungen verbindbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Zuführungsmittel und die elektronische Paketfachanlage derart miteinander verbindbar sind, dass das Mittel zum Erfassen der Postsendungen so angeordnet ist, dass die durch das Zuführungsmittel der elektronischen Paketfachanlage zugeführten Postsendungen erfasst werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Zuführungsmittel derart verfahrbar gelagert ist, dass es die Postsendungen zu voneinander verschiedenen elektronischen Paketfächern befördern kann.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer der Paketfachanlage innerhalb der Paketfachanlage bewegbar sind, und dass eine Öffnung für die Zuführung und/oder Entnahme von Postsendungen mit dem Zuführungsmittel verbunden ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Haltepunkt eines Transportsystems für die automatische und/oder ferngesteuerte Beförderung von Transportbehältern verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Zuführungsmittel so angeordnet ist, dass es die in den Transportbehältern enthaltenen Postsendungen von dem Haltepunkt bis, zu der elektronischen Paketfachanlage fördern kann.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Fächer Abmessungen aufweist, die eine Größe aufweisen, die im Wesentlichen der Größe entspricht, die als Volumen von an einen einzelnen Empfänger oder eine einzelne Empfängergruppe gerichteten Paketsendungen zu erwarten sind.
Description:
Verfahren zum Befördern von Postsendungen und Vorrichtung zur Aufbewahrung von Postsendungen Beschreibung : Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befördern von Postsendungen.

Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Postsendungen.

Es ist bekannt, dass durch vergebliche Zustellversuche von Postsendungen an abwesende Empfänger in erheblichem Umfang Transport-und Lagerkapazität zur Verfügung gestellt werden muss.

Zur Lösung dieses Problems ist in der Französischen Patentschrift FR 2 563 987 vorgeschlagen worden, Häuser von Empfängern jeweils mit einem elektronischen Paketfach auszurüsten.

Die Belieferung der bekannten Paketfächer erfolgt manuell durch einen Postzusteller.

Der Aufwand der Zustellung erhöht sich dadurch, dass der Zusteller vor Öffnen eines Fachs einen Berechtigungscode in ein Zugangsterminal eingeben muss.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die Beförderung von Postsendungen so zu gestalten, dass die Postsendungen möglichst zielgerichtet an einen von dem jeweiligen Empfänger gewünschten Ort zugestellt werden

können, und dass der hierfür erforderliche Material-und Transportaufwand möglichst gering ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Verfahren zum Versenden von Postsendungen so durchgeführt wird, dass überprüft wird, ob die Postsendungen für eine Zustellung in einer elektronischen Paketfachanlage vorgesehen sind, dass ermittelt wird, ob für mehrere der Postsendungen eine Zustellung in der gleichen Paketfachanlage vorgesehen ist, dass die Postsendungen, für die eine Zustellung in der gleichen Paketfachanlage gewünscht ist, auf wenigstens einem Teil ihrer Beförderungsstrecke gemeinsam befördert und anschließend auf einzelne Paketfächer verteilt werden.

Die Erfindung sieht eine Kombination verschiedener Maßnahmen vor, um die Zusendung von Postsendungen mit möglichst geringem Energie-und Bearbeitungsaufwand durchzuführen.

Zur Vermeidung von unnötigen Transportel. Vinsbesondere zur Vermeidung von Leerfahrten und/oder vergeblichen Zustellversuchen ist die Überprüfung, ob die Postsendungen für eine Zustellung in einer elektronischen Paketfachanlage vorgesehen ist, besonders vorteilhaft.

Die Überprüfung kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch Erfassung eines Vermerks auf der Postsendung und/oder durch Vergleich einer Sendungs-und/oder Empfängeridentifikationsangabe mit einer Datenbankinformation.

Die vorgesehene gemeinsame Beförderung von Postsendungen kann auf verschiedene Arten erfolgen und ohne großen Aufwand in bestehende Versandlogistiksysteme integriert oder Bestandteil

von neuartig konzipierten Versandlogistiksystemen werden.

. Beispielsweise werden in einem Ausgangsfracht-oder Ausgangsbriefzentrum Postsendungen so sortiert, dass Postsendungen, die in eine elektronische Paketfachanlage befördert werden sollen, so sortiert werden, dass sie in einen gemeinsamen Transportbehälter gelangen.

Anschließend werden die Transportbehälter jeweils zu der ausgewählten elektronischen Paketfachanlage transportiert.

In einer ersten Ausbaustufe des erfindungsgemäßen Versandlogistiksystems kann eine derartige Beförderung auf konventionelle Weise, beispielsweise durch Beförderung der Transportbehälter mit konventionellen Fahrzeugen, erfolgen.

Eine derartige Implementation hat den Vorteil, dass weitgehend bestehende Ausrüstungen und Infrastrukturen weiterhin benutzt und mit den Vorteilen einer effizienten Ausnutzung von Transport-und Lagerkapazität kombiniert werden können.

Um eine noch schnellere und störungsärmere gemeinsame Beförderung der Postsendungen zu ermöglichen, sieht eine besonders leistungsfähige Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Beförderung der Postsendungen, beziehungsweise der sie enthaltenden Transportbehälter, wenigstens streckenweise ferngesteuert und/oder durch ein Computerprogramm gesteuert erfolgt.

Ferner ist es zweckmäßig, dass die gemeinsame Beförderung der Postsendungen wenigstens streckenweise unterirdisch erfolgt.

Die Erfindung eignet sich besonders gut zur Integration weiterer logistischer Funktionen.

Insbesondere ist es zweckmäßig, das Verfahren so durchzuführen, beziehungsweise das Logistiksystem so auszugestalten, dass die Postsendungen in einem Sendungserfassungssystem erfasst werden.

Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Verfahrens und des Versandlogistiksystems zeichnet sich dadurch aus, dass die Position der Postsendungen an mehreren Stellen des Transportsystems und/oder zu mehreren Zeitpunkten erfasst wird, so dass die Position und/oder der Beförderungszustand der Postsendungen in einem Sendungsverfolgungssystem erfasst werden kann.

Zweckmäßigerweise wird das Verfahren so durchgeführt, dass wenigstens eine Erfassung der Position und/oder der Bewegung der Postsendungen durch Erfassung der Position und/oder Bewegung des sie befördernden Transportbehälters erfolgt.

Die Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Postsendungen.

Erfindungsgemäß wird diese Vorrichtung so ausgestaltet, dass sie eine elektronische Paketfachanlage und ein Mittel zum Erkennen eines Identifikationscodes der Postsendungen enthält.

Eine derartige Vorrichtung eignet sich für vielfältige Einsätze.

Es ist jedoch besonders vorteilhaft, diese Vorrichtung für

die Anwendung in einem der dargestellten erfindungsgemäßen Verfahren, beziehungsweise als ein Bestandteil des erfindungsgemäßen Versandlogistiksystems einzusetzen.

Die Erfindung umfasst gleichfalls vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die elektronische Paketfachanlage mit einem Zuführungsmittel für die Postsendungen verbindbar ist.

Hierdurch ist ein automatisiertes Beladen der elektronischen Paketfachanlage möglich, so dass der für die Beladung erforderliche Aufwand verringert wird.

Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Ausführungsformen der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, dass das Zuführungsmittel und die elektronische Paketfachanlage derart miteinander verbindbar sind, dass das Mittel zum Erfassen der Postsendungen so angeordnet ist, dass die der elektronischen Paketfachanlage durch das Zuführungsmittel zugeführten Postsendungen erfasst werden.

Die elektronische Paketfachanlage kann auf die Bedürfnisse. des jeweiligen Versandlogistiksystems und der es benutzenden Empfänger angepasst werden.

Eine derartige bevorzugte Ausführungsform der elektronischen Paketfachanlage zeichnet sich dadurch aus, dass das Zuführungsmittel derart verfahrbar gelagert ist, dass es die Postsendungen zu voneinander verschiedenen elektronischen Paketfächern befördern kann.

Eine weitere, gleichfalls vorteilhafte Ausführungsform der elektronischen Paketfachanlage ist so gestaltet, dass die Fächer der Paketfachanlage innerhalb der Paketfachanlage bewegbar sind, und dass eine Öffnung für die Zuführung und/oder Entnahme von Postsendungen mit dem Zuführungsmittel verbunden ist.

Zur Integration weiter automatisierter Transportsysteme in das Logistiksystem so wie zur noch schnelleren und wirksameren Durchführung des Verfahrens und/oder zur weiteren Verbesserung der Einsetzbarkeit der Vorrichtung ist es zweckmäßig, dass die Vorrichtung mit einem Haltepunkt eines Transportsystems für die automatische und/oder ferngesteuerte Beförderung von Transportbehältern verbunden ist.

Vorteilhafterweise wird diese Ausführungsform dadurch weiter gebildet, dass das Zuführungsmittel so angeordnet ist, dass es die in den Transportbehältern enthaltenen Postsendungen von dem Haltepunkt bis zu der elektronischen Paketfachanlage fördern kann.

Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen.

Die nachfolgende Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele zeigt Ausführungsformen, bei denen die Kombination einer Ausgabe und/oder Annahme von Paket-, Brief-und Warensendungen in einer elektronischen Paketfachanlage kombiniert mit einer Automatisierung der Beförderung und/oder Beladung, beziehungsweise Entladung der Paketfächer.

An elektronischen Paketfachanlagen (Logistikstützpunkten) werden Pakete, Briefe und Warensendungen gebündelt an zentralen Stellen oberirdisch an Endempfänger ausgegeben und angenommen.

Ein zusätzlicher verkehrs-und kostenreduzierender Effekt kann durch die unterirdische Bestückung/Entleerung der Logistikstützpunkte erfolgen. Das heißt, Pakete, Briefe und Warensendungen könnten unterirdisch durch den Logistikdienstleiter eingespeist und abgeholt werden.

Dies kann manuell und teilmanuell durch einen Zusteller vor Ort oder aber vollautomatisch durch ein IT-gestütztes und ferngesteuertes System erfolgen, zum Beispiel basierend auf der Technik von Rohrpost-Containern, Frachtkapseln oder Frachtdrohnen.

Bei der manuellen/halbautomatischen Bestückung/Entleerung vor Ort eignen sich besonders die nachfolgenden Varianten der Durchführung : 1. Der Zusteller/Abholer bringt die Pakete, Brief-und Warensendungen selbst zum Logistikstützpunkt und speist diese zum Beispiel über einen Lastenaufzug unterirdisch ein (analog zum Beispiel der heutigen Belieferung der Gastronomie oder Warenhäuser) oder 2. die Pakete, Briefe und Warensendungen befinden sich bereits vor Ort (Anlieferung/Abholung erfolgt mittels eines unterirdischen, ferngesteuerten Transportsystems) und die Logistikstützpunkte werden dann manuell be- beziehungsweise entladen.

Je nach Beschaffenheit können sich die Pakete, Briefe und Warensendungen zum Beispiel auch in Boxen befinden.

Die einzelnen Transporteinheiten sind mit einem Barcode, einem Transponder oder anderen Datenträgern ausgestattet, um ein exaktes Individual-Routing sowie eine Sendungsverfolgung (Traking & Tracing) zu gewährleisten.

Die vollautomatische Durchführung der Bestückung und/oder Entleerung erfolgt vorzugsweise wie nachfolgend dargestellt : Die Pakete, Briefe und Warensendungen werden durch ein ferngesteuertes unterirdisches Transportsystem direkt zum Logistikstützpunkt geliefert. Je nach Beschaffenheit befinden sich die Pakete, Briefe und Warensendungen auch in Boxen. Die einzelnen Transporteinheiten sind mit einem Barcode, einem Transponder oder anderen Datenträgern ausgestattet, um eine exakte Individual-Routung (sowie Traking & Tracing) zu gewährleisten.

Die einzelnen Sendungseinehiten könnten dann vollautomatisch mittels von Kleinlagertechniken und IT-gestützt den Logistikstützpunkten modular eingeführt, beziehungsweise abgenommen werden.

Alle Varianten (manuell/halbautomatisch/vollautomatisch) können mit modularen Systemen bestückt, beziehungsweise entnommen werden. Vorzugsweise erfolgt dies durch eine Multibeladung, beispielsweise durch eine Beladung mit einer kompletten Reihe mehrerer Sendungen.

Der Transport bei der halbautomatischen und der

vollautomatischen Variante kann über Kanal-, beziehungsweise Tunnelsysteme, erfolgen. Die modularen Beladungs-und Entnahmeeinheiten werden in einer Basis (Paketzentren, Zustellbasen oder Lagern) bestückt, beziehungsweise entleert.

Die Beladungs-und Entnahmeeinheiten sind entweder selbst via Schienen-, beziehungsweise Schwebebahntechnik, zu den einzelnen Automaten oder anderen Logistikstützpunkten transportfähig oder werden in größeren Verbunden konsolidiert und in transportfähige Systeme integriert, um zu den einzelnen Automaten (Logistikstützpunkten) zu gelangen.

Zudem sind einzelne Touren (Stichtouren), das heißt, ausschließliche Beladung oder Entladung eines einzigen Automaten (Logistikstützpunktes), aber auch Multitouren- sequentiell-zu mehreren Automaten (Logistikstützpunkten) hintereinander (ohne Rückkehr in eine Basis) möglich.

Die dargestellten Ausführungen sind lediglich beispielhaft zu verstehen und können sowohl mit. anderen bekannten Verfahren und Vorrichtungen als auch mit weiteren Logistikkomponenten kombiniert werden.