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Title:
METHOD AND UNIT FOR CLEANING AND/OR DISINFECTING HARD SURFACES BY MEANS OF A FOAM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/005047
Kind Code:
A1
Abstract:
In the method for cleaning and/or disinfecting hard surfaces with an aqueous foam, comprising cleaning and/or disinfecting agents, the foam is generated by means of mixing water, air and a concentrated cleaning and/or disinfecting agent in a mixer unit (1). The concentration of the cleaning and/or disinfecting agent in said foam, based on water used, is recorded and/or monitored. The use of concentrated cleaning and/or disinfecting agent per unit time is continuously measured and the concentration of the cleaning and /or disinfecting agent in the foam is determined therefrom and from the use of water per unit time. A continuous, simple, rapid and error-free determination and monitoring of the concentration of the cleaning and/or disinfecting agent in the cleaning and/or disinfecting foam is thus possible.

Inventors:
TYBORSKI THOMAS
LUEDECKE WERNER
Application Number:
PCT/EP2001/007381
Publication Date:
January 17, 2002
Filing Date:
June 28, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL ECOLAB GMBH & CO OHG (DE)
International Classes:
A61L2/22; A61L2/24; B01F3/04; B01F5/04; B01F15/00; B08B3/00; C11D3/48; C11D11/00; G05D11/13; (IPC1-7): G05D11/00; B01F5/04; C11D11/00; B08B3/00; A61L2/22
Domestic Patent References:
WO1997013591A11997-04-17
Foreign References:
US4676926A1987-06-30
US4288230A1981-09-08
EP0062010A11982-10-06
US4050896A1977-09-27
Attorney, Agent or Firm:
Wacker, Manfred (Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Patente Düsseldorf, VTP)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum Reinigen und/oder Desinfizieren von harten Oberflächen mit einem wässrigen, Reinigungsund/oder Desinfektionsmittel enthaltenden Schaum, wobei man den Schaum durch Mischen von Wasser, Luft und einem konzentrierten Reinigungsund/oder Desinfektionsmittel in einer Mischeinheit (1) erzeugt und wobei man die Konzentration des Reinigungs und/oder Desinfektionsmittels in diesem Schaum, bezogen auf das ein gesetzte Wasser, erfasst und/oder überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass man kontinuierlich, und insbesondere selbsttätig, den Verbrauch an konzentriertem Reinigungsund/oder Desinfektionsmittel pro Zeiteinheit misst und daraus und aus dem Wasserverbrauch pro Zeiteinheit die Konzentration des Reinigungsund/oder Desinfektionsmittels im Schaum ermittelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Messen des Verbrauchs an konzentriertem Reinigungs und/oder Desinfektionsmittel dessen Durchfluss in der Leitung (3) zur Mischeinheit (1) erfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Messen des Verbrauchs an konzentriertem Reinigungs und/oder Desinfektionsmittel die zeitliche Änderung des Gewichtes des Vorlagebehälters (18,18a) für das Reinigungsund/oder Desinfektions mittel erfasst.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abweichungen der ermittelten Konzentration des Reinigungs und/oder Desinfektionsmittels von der Soilkonzentration optisch und/oder akustisch angezeigt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Konzentrationen an Reinigungsund/oder Desinfek tionsmittel elektronisch gespeichert und/oder ausgedruckt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man die Konzentration an Reinigungsund/oder Desinfektionsmittel regelt, wobei die ermittelte Konzentration die Regelgröße darstellt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Beginn der Schaumerzeugung die Ermittlung der Konzen tration des Reinigungsund/oder Desinfektionsmittels im Schaum erst nach einer zeitlichen Verzögerung beginnt.
8. Anlage zum Reinigen und/oder Desinfizieren von harten Oberflächen mit einem wässrigen, Reinigungsund/oder Desinfektionsmittel enthaltenden Schaum, mit einer Mischeinheit (1) für Wasser, Luft und konzentriertes Reinigungsund/oder Desinfektionsmittel, wobei die Mischeinheit (1) Einlassleitungen (5,6,3) für Wasser, Luft und konzentriertes Reinigungs und/oder Desinfektionsmittel und einen Auslass für Schaum aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (2,19,19a) zum kontinuierlichen, und insbesondere selbsttätigen, Messen des Verbrauchs an konzentriertem Reinigungs und/oder Desinfektionsmittel pro Zeiteinheit vorgesehen ist.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Messen des Verbrauchs an konzentriertem Reinigungsund/oder Desinfektionsmittel als Durchflußmengenmesser (2) in der Einlassleitung (3) für konzentriertes Reinigungsund/oder Desinfek tionsmittel ausgebildet ist.
Description:
Verfahren und Anlage zum Reinigen und/oder Desinfizieren von harten Ober- flächen mit einem Schaum Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen und/oder Desinfizieren von harten Oberflächen mit einem wässrigen, Reinigungs-und/oder Desinfektions- mittel enthaltenden Schaum, wobei man den Schaum durch Mischen von Wasser, Luft und einem konzentrierten Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel in einer Mischeinheit erzeugt und wobei man die Konzentration des Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittels in diesem Schaum, bezogen auf das eingesetzte Wasser, erfasst und/oder überwacht.

Zur Reinigung und/oder Desinfektion von festen Oberflächen, z. B. mit Fliesen versehenen Wänden, Fußböden, von Großbehättern und Lebensmittelverarbei- tungsanlagen werden in vielen Bereichen Geräte eingesetzt, die eine Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittellösung mit unterschiedlich starkem Druck schaumlos oder in Form von Schaum versprühen. Dabei werden die bei Drücken unterhalb von 25 bar arbeitenden sogenannten Niederdruckgeräte und die bei Drücken von 25 bar und mehr arbeitenden Hochdruckgeräte unterschieden. Angewendet werden die Geräte beispielsweise in Produktionsbereichen der Lebensmittel herstellenden und verarbeitenden Industrie und im technischen oder industriellen Bereich, z. B. in Werkstätten, insbesondere zur Reinigung von Personen-und Lastkraftwagen.

Die Erfindung ist zur Anwendung insbesondere in der Lebensmittel herstellenden und verarbeitenden Industrie vorgesehen, in der besonders hohe Anforderungen an Reinigung und Desinfektion gestellt werden.

In der Praxis eingesetzte Anlagen zur Reinigung harter Oberflächen mittels Schaum arbeiten auf folgende Weise : Einem Wasserstrom wird zum einen Luft und zum anderen tensidhaltige Reinigungskomponenten bzw. Desinfektionsmittel- komponenten in konzentrierter Form zugeführt. Der dabei entstehende Schaum wird mit einem Schlauch über eine Schaumdüse auf die zu reinigende oder zu desinfizierende Oberfläche aufgetragen.

Die Eindosierung des konzentrierten Reinigungsmittels bzw. Desinfektionsmittels erfolgt dabei nach dem Venturi-Prinzip. Dieses Prinzip nutzt die Druckdifferenz in strömenden Medien, welche durch das Einbringen einer Drosselstelle z. B. in einer Rohrleitung erzeugt wird. Die Drosselstelle besteht in der Regel in einer Querschnittsverengung in Form einer Düse. Den entstehenden Unterdruck nutzt man in den Anlagen zur Schaumreinigung zum Einsaugen der Reinigungs-bzw.

Desinfektionsmittel. Diese bekannte Arbeitsweise ist in Figur 2 dargestellt.

Zur im Stand der Technik bekannten Überwachung der Konzentration des Reini- gungsmittels bzw. Desinfektionsmittels im Schaum, bezogen auf das eingesetzte Wasser, wird die Konzentration durch Titration bestimmt oder die Konzentration wird mittels Reduzierdüsen und/oder Nadelventilen an der Ansaugleitung für das Konzentrat eingestellt.

Diese bekannten Methoden zur Überwachung der Konzentration haben jedoch folgende Nachteile.

Die Einstellung der Konzentration mittels Ventilen oder Reduzierdüsen an den Schaumanlagen ist nicht exakt genug, da je nach dem Luft-und Wasserdruck sowie je nach den Strömungsverhältnissen starke Schwankungen der Konzen- tration auftreten. Auch die Viskosität des zu dosierenden Reinigungs-bzw. Desin- fektionsmittels und die Temperatur des Wassers haben einen wesentlichen Einfluss auf die tatsächliche Konzentration bei einer bestimmten Einstellung der Ventile bzw. der Reduzierdüsen. In der Praxis durchgeführte Versuche haben bestätigt, dass der Einsatz von Reduzierdüsen in den Ansaugleitungen für das Konzentrat keine reproduzierbaren und bei einem Produktwechsel übertragbaren Ergebnisse hinsichtlich der gewünschten Konzentration im Schaum liefert.

Daher kann es beim Einsatz von Reduzierdüsen bzw. Ventilen (Nadelventilen) zu Unter-oder Überdosierungen mit der Folge kommen, dass unzureichende oder nicht zu reproduzierende Reinigungs-und/oder Desinfektionsergebnisse oder ein für die Anwendung zu hoher Verbrauch an Reinigungsmitteln bzw. Desinfektions- mitteln erhalten werden.

Schließlich kann sich der Querschnitt der Reduzierdüsen, z. B. durch Verunreini- gungen oder Kristallisation des Reinigungsmittels/Desinfektionsmittels, ver- kleinern. Eine zu niedrige Konzentration ist die Folge. Sie wird unter Umständen überhaupt nicht oder erst zu einem zu späten Zeitpunkt bemerkt, so dass schlechte Reinigungsergebnisse erhalten werden, die zu Störungen der Betriebs- hygiene führen können. Besonders im Bereich der lebensmittelverarbeitenden Industrie ist dies ein erheblicher Nachteil.

Aber auch die bekannte Titration zur Bestimmung der Konzentration zeigt eine Reihe von wesentlichen Nachteilen. In der Praxis wird der Schaum in einem Behalter, z. B. einem Eimer aufgefangen. Zunächst muss der Schaum in Flüssig- keit zerfallen sein, um eine ausreichende Flüssigkeitsmenge zur Durchführung der Titration zur Verfügung zu haben. Dieses Erfordernis ist je nach der Stabilität des Schaumes sehr zeitaufwendig. Bei einer Neueinstellung, einer Kalibrierung der Schaumanlage, einem Produktwechsel, bei Produktüberwachungen, usw. geht daher dem Bedienungspersonal auf diese Art und Weise wertvolle Zeit verloren.

Dies gilt insbesondere, wenn das Personal zur Durchführung der Titration vom Reinigungsmittel-Hersteller zur Verfügung gestellt wird, da zur Durchführung der Titration eine ausreichende Erfahrung und Vorkenntnis erforderlich ist.

Titrationen neutraler Lösungen, z. B. bestimmter Desinfektionsmittel, die auf QAV (Quaternäre Ammoniumverbindungen) basieren, oder aniontensidhaltiger Reinigungsmittel, sind fehleranfällig, zeitaufwendig und teilweise nicht möglich. So können die nach DIN ISO 2871-1+2 und DIN ISO 2271 erforderliche Zwei- Phasen-Titration zur Tensidbestimmung unter Einsatz von Chloroform bei Anwendern in der Regel nicht durchgeführt werden. Der Grund hierfür ist, daß Chloroform bei Inhalation und oraler Aufnahme narkotisch wirkt, in größeren Mengen atemiähmend und chronische Einwirkung hervorruft-wie viele Chlorkohlenwasserstoffe Leberschäden. Chloroform gilt heute als Stoff mit begründetem Verdacht auf krebserzeugendes Potential (Kategorie III b der krebserzeugenden Arbeitsstoffe). Zitat : Römpps Chemie Lexikon, Prof. Dr. J.

Jalbe, Prof. Dr. M. Regitz, Stuttgard, New York, 9., erweiterte und neu bearbeitete Auflage, 1989-1992, Seite 707.

Sofern in diesen Fällen eine Unterkonzentration des Reinigungsmittels bzw.

Desinfektionsmittels die Folge ist, kann es-wie auch bei anderen aus dem Stand der Technik bekannten Überwachungsverfahren-zu mikrobiologischen Pro- blemen kommen. Der Anwender, nämlich der lebensmittelverarbeitende Betrieb, ist in manchen Füllen mit den Titrierverfahren überfordert, z. B. wenn eine Zwei-Phasen-Titration erforderlich ist. Daher werden die Konzentrationen oft nicht richtig ermittelt und/oder nicht korrekt kontrolliert. insbesondere bei Schaumdesinfektionsmitteln mit einem Gehalt an QAV ist in diesem Fall ein erhöhtes Unfallrisikio gegeben. So stellte es sich in der Praxis heraus, dass die tatsächlich eingesetzte Konzentration des Desinfektionsmittels 10 mal so gross wie die empfohlene Anwendungs- konzentration war.

Schließlich kann es bei allen Titrations-Verfahren zu hohen Abweichungen von den tatsächlichen Konzentrationen kommen. Vor der Titration müßte nämlich der vollständige Zerfall des Schaumes abgewartet werden. Da hierfür jedoch Warte- zeiten von bis zu 1 Stunde in Kauf genommen werden müssen, ist der Schaum vor der Probenahme in der Praxis nicht vollständig zerfallen. Da andererseits Tenside sich im Schaum anreichern, sind die Ergebnisse der Titration fehlerhaft. Eine weitere Fehlerquelle entsteht beim Pipettieren, denn eventuell vorhandener Schaum in der Pipette führt zu falschen Titrationsergebnissen.

Eine besondere Verfahrensvariante bei der Schaumreinigung ist mit dem soge- nannten Doppelinjektorsystem zu erreichen. Dieses Verfahren ist z. B. in der deutschen Patentanmeldung DE 197 05 861 A1 (Henkel-Ecolab GmbH & Co.

OHG) beschrieben. Hier werden zwei im Konzentrat nicht miteinander mischbare Reinigungskomponenten dem Wasserstrom mittels des Venturi-Prinzips zugeführt.

Damit wird die Reinigungsleistung deutlich verbessert.

Als Beispiel sei eine Mischung von alkalischen Reinigungsmitteln mit einer wasserstoffperoxidhaltigen Formulierung genannt, welche im Konzentrat nicht lagerstabil ist, denn die Alkalität führt zu einem raschen Abbau des Wasserstoff- peroxids zu Wasser und Sauerstoff. Bei der Reinigung kann jedoch das Mischen von alkalischen mit wasserstoffperoxidhaltigen Zusammensetzungen unmittelbar vor der Anwendung von deutlichem Vorteil sein. Neben dem Bleichen von gefärbten Verunreinigungen, z. B. Blut, Obst-und Gemüseresten, Stempelfarbe, usw., wird die Reinigung durch die Oxidationsreaktion verstärkt. Dieses Verfahren kann z. B. als ökologische Alternative zu mit chlorhaltigen Produkten arbeitenden Verfahren durchgeführt werden. In dieser Verfahrensvariante ist eine Titration der beiden beteiligten Komponenten oft nicht möglich, z. B. wenn mit dem Doppelinjektorsystem alkalische zusammen mit wasserstoffperoxidhaltigen Reinigungsmitteln eingesetzt werden. Die Bestimmung der Wasserstoffperoxidkomponente ist nämlich aufgrund des schnellen Abbaus nicht möglich. Daher hat der Anwender keine Kontrolle oder Information über die Konzentration und den Verbrauch an Reinigungsmittel bzw. Desinfektionsmittel während des Reinigungsvorganges. Ein Optimieren der Anwendungslösungen ist nicht möglich. Reproduzierbare bzw. konstante Reini- gungsmittelkonzentrationen bzw. Reinigungsverstärkerkonzentrationen und/oder Reinigungsergebnisse sind nicht zu erreichen. Ein eventueller Ausfall des Reini- gungsverstärkers, der in der Regel auf die Schaumbildung keinen oder kaum einen Einfluss hat, während des Reinigungsvorganges bleibt unbemerkt. Es besteht damit ein großes Hygieneriskio. Kosten-und zeitintensive Nachreini- gungen können notwendig werden.

Die Titrierverfahren sind also zeitaufwendig, anfällig für Fehler, können zu einem Unfall-bzw. Hygienerisiko führen und sind teilweise nicht anwendbar. Darüber hinaus ist es nachteilig, dass zur Titration verschiedene Hilfsmittel benötigt werden, z. B. Büretten, Peleusbälle, Erlenmeyerkolben, Indikatoren, Titration- schemikalien sowie Wasser zum Spülen der Geräte, gegebenenfalls auch Waagen, Rührer, Heiz-und Magnetrührplatten. Einige dieser Geräte sind aus Glas und werden in lebensmittelverarbeitenden Betrieben nicht akzeptiert.

Bekannt ist außerdem die Bestimmung der Konzentration mittels einer Messung des Leitwertes. Dabei wird die induktive Leitfähigkeit gemessen. Dieses Verfahren ist bei der Anwendung auf Reinigungs-und/oder Desinfektions-Schaum mit erheblichen Meßwertschwankungen verbunden. Ein nicht vollständiges Ein- tauchen der Meßelektrode oder das Messen innerhalb des Schaumes oder inner- halb des Gemisches aus Schaum und Flüssigkeit führt auf jeden Fall zu falschen Ergebnissen.

Ein weiteres Verfahren zum Bestimmen der Konzentration des Reinigungsmittels bzw. Desinfektionsmittels im Schaum, bezogen auf das eingesetzte Wasser, besteht im sogenannten Auslitern. Hier wird das Volumen des pro Zeiteinheit der Mischeinheit zugeführten konzentrierten Reinigungsmittels bzw. Desinfektions- mittels bestimmt, indem mittels eines Schlauches das Reinigungs-bzw. Desinfek- tionsmittel aus einem Meßgefäß mit einer Skalierung angesaugt wird. Bei bekannter Durchflußmenge an Wasser kann dann die Konzentration berechnet werden.

Keines der oben aufgeführten Verfahren ermöglicht die kontinuierliche Kontrolle der Konzentration des Reinigungsmittels bzw. Desinfektionsmittels während des Reinigungs-bzw. Desinfektionsvorganges oder bietet statistische Auswertungs- möglichkeiten sowie die Möglichkeit zur Dokumentation der vorliegenden Konzen- tration des Mittels. Als statistische Auswertungsmöglichkeiten wären der aktuelle Produktverbrauch, der Gesamtproduktverbrauch, der Verbrauch pro Zeiteinheit, usw. von Vorteil.

Als druckschriftlich bekannt gewordener Stand der Technik, der den eingangs genannten Verfahren entspricht und von dem die Erfindung ausgeht, seien neben der bereits genannten deutschen Patentanmeldung DE 197 05 861 A1 auch das US-Patent US 4 802 630 (Ecolab Inc.) und die internationale Patentanmeldung WO 98/188 98 A1 (Unilever N. V.) genannt.

Gegenüber den bekannten Verfahren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, im Verfahren der eingangs genannten Art eine kontinuierliche, einfache, schnelle und fehlerfreie Erfassung und Überwachung der Konzentration des Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittels im Reinigungs-bzw. Desinfektions-Schaum, ins- besondere während des Reinigungs-/Desinfektions-Vorganges, zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird beim Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass man kontinuierlich den Verbrauch an konzentriertem Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel pro Zeiteinheit misst und daraus und aus dem Wasserverbrauch pro Zeiteinheit die Konzentration des Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittels im Schaum ermittelt. Die Ermittlung des Verbrauchs erfolgt vorzugsweise selbsttätig, also nicht manuell.

Mit der Erfindung ist eine kontinuierliche, fehlerfreie Einstellung und Kontrolle des zur Reinigung und Desinfektion eingesetzten Schaumes bezüglich seiner Zusammensetzung, nämlich der Konzentration des Reinigungs-und Desinfek- tionsmittels, zur Gewährleistung der Betriebshygiene und der Arbeitssicherheit auf einfache, schnelle Weise möglich.

In einer besonders einfach zu handhabenden Ausgestaltung der Erfindung erfasst man zum Messen des Verbrauchs an konzentriertem Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel dessen Durchfluss in der Leitung zur Mischeinheit. Die Erfassung des Durchflusses, die in der weiteren unten genannten erfindungs- gemäßen Anlage durch den Einbau eines Durchflußmengenmessers realisiert wird, bietet die folgenden weiteren Vorteile. Eine kontinuierliche und aktuelle Messung der tatsächlichen Konzentration während des Reinigungsvorganges, also eine On-Line-Messung ist möglich. Der Gesamtverbrauch, der Verbrauch pro Zeiteinheit oder der gerade aktuelle Verbrauch kann erfaßt und angezeigt sowie auch dokumentiert werden. Auch neutrale Produkte lassen sich ohne eine auf- wendige Titration schnell und genau erfassen. Die Überwachung und Bestimmung der Konzentration neutraler Reinigungs-bzw. Desinfektionsmittel mit geringem Salzgehalt, deren Konzentration mit einer Leitwertmessung nicht erfassbar ist, lassen sich problemlos durchführen. Bei einem Einsatz der oben genannten Doppelinjektorsysteme lassen sich die Konzentrationen beider Komponenten der Reinigungsmittel bzw. Desinfektionsmittel kontinuierlich und gleichzeitig mit dem Reinigungsvorgang bzw. Desinfektionsvorgang, also on-line bestimmen.

Anpassungen der Konzentration und andere Korrekturmaßnahmen können unmittelbar nach dem Feststellen einer Abweichung von der gewünschten Konzentration vorgenommen werden, so dass sich die Zeit zur Optimierung erheblich verkürzt. Tritt bei der Zugabe der einen Komponente, z. B. des Reini- gungsverstärkers eine Störung auf, so dass die Anlage beispielsweise die Komponente nicht mehr ansaugt, so wird die Störung unmittelbar bemerkt und kann gegebenenfalls durch optische und/oder akustische Signale angezeigt werden.

In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung erfasst man zum Messen des Verbrauchs an konzentriertem Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel die zeit- lichen Änderung des Gewichtes des Vortagebehätters für das Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel. Dazu können die Vorlagebehälter z. B. auf Waagen gestellt werden. Zusätzlich zu den bereits oben genannten Vorteilen bei der Erfassung des Verbrauchs durch Messung des Durchflusses erhält man hier weitere Vorteile. Da kein Kontakt der Chemikalien zum Messaufbau besteht, ist ein besonders störungsfreier Ablauf gewährleistet. Es besteht überhaupt kein Risiko einer Korrosion oder einer Auskristallisation des Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittels innerhalb der Messanlage.

Eine besonders hohe Sicherheit, die vorgeschriebenen Hygieneanforderungen einzuhalten, wird erreicht, wenn Abweichungen der ermittelten Konzentration des Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittels von der Solikonzentration optisch und/oder akustisch angezeigt werden.

Zum Nachweis der Einhaltung der Hygiene, wie es nach der Lebensmittelverord- nung für lebensmittelverarbeitende Betriebe vorgeschrieben ist, ist es von erheb- lichem Vorteil, wenn die ermittelten Konzentrationen an Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel elektronisch gespeichert und/oder ausgedruckt werden. Dies sollte bereits während der Reinigung bzw. während der Desinfektion geschehen.

Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass man die Konzentration an Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel regelt, wobei die ermittelte Konzentration die Regelgröße darstellt. Ein automatisiertes und erheblich besseres und einfacheres Einhalten der Sollkonzentration als bei einer manuellen Korrektur ist auf diese Weise möglich. Auch der Personalaufwand zur Kontrolle der Konzentration ist deutlich geringer.

In bestimmten Fällen ist es günstig, wenn nach dem Beginn der Schaum- erzeugung die Ermittlung der Konzentration des Reinigungs-und/oder Desinfek- tionsmittels im Schaum erst nach einer zeitlichen Verzögerung beginnt. Diese Verzögerung kann z. B. nur wenige Sekunden, insbesondere 2 bis 5 Sekunden betragen. Von Vorteil ist diese Verzögerung insbesondere dann, wenn sich das Gleichgewicht in der Mischeinheit nicht unmittelbar, sondern erst nach der genannten Verzögerung einstellt. Vor der Einstellung dieses Gleichgewichtes treten dann keinerlei Probleme mit einer eventuellen Regelung oder einer Aus- lösung eines Alarmsignals wegen einer zu großen Abweichung von der Soll- konzentration auf.

Die Erfindung betrifft außerdem eine Anlage zum Reinigen und/oder Desinfizieren von harten Oberflächen mit einem wässrigen, Reinigungs-und/oder Desinfek- tionsmittel enthaltenden Schaum, mit einer Mischeinheit für Wasser, Luft und konzentriertes Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel, wobei die Mischeinheit Einlassleitungen für Wasser, Luft und konzentriertes Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel und einen Auslass für Schaum aufweist.

Die bereits oben genannte Aufgabe wird bei der genannten Anlage erfindungs- gemäß dadurch gelöst, dass eine Einrichtung zum kontinuierlichen, und ins- besondere selbsttätigen, Messen des Verbrauchs an konzentriertem Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel pro Zeiteinheit vorgesehen ist.

Besonders bevorzugt ist es, wenn die Einrichtung zum Messen des Verbrauchs an konzentriertem Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel als Durchfluß- mengenmesser in der Einlassleitung für konzentriertes Reinigungs-und/oder Desinfektionsmittel ausgebildet ist. Die Vorteile dieser Ausgestaltung wurden ebenfalls bereits oben genannt.

Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeich- nungen näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine schematische Übersicht einer Anlage nach einem ersten erfin- dungsgemäßen Ausführungsbeispiel, Figur 2 eine schematische Darstellung der prinzipiellen Arbeitsweise der Mischeinheit der Anlage aus Figur 1, Figur 3 eine Einzelheit aus Figur 1, Figur 4 der gesamte Aufbau entsprechend Figur 1, aber mit weiteren Einzel- heiten, Figur 5 eine schematische Übersicht einer Anlage nach einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, Figur 6 eine Anlage nach einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungs- beispiel, Figur 7 eine Anlage nach einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungs- beispiel und Figur 8 der allen oben genannten Beispielen zugrundeliegende beispielhafte Aufbau der erfindungsgemäßen Anlagen.

In allen Zeichnungen haben gleiche Bezugszeichen die gleiche Bedeutung und werden daher gegebenenfalls nur einmal erläutert.

In einem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend den Figuren 1 bis 4 wird der Durchsatz des von der Mischeinheit 1 angesaugten Konzentrates an Reinigungs- mittel bzw. Desinfektionsmittel von einem Durchflußmengenmesser 2 erfaßt, welcher in der Ansaugleitung 3 für das Konzentrat angeordnet ist. Der Durch- flußmengenmesser ist hier als Ovalradzähler 2 ausgebildet. Zwischen dem Oval- radzähler 2 und der Mischeinheit 1 ist noch ein Nadelventil 4 in der Ansaugleitung 3 eingebaut, welches gegebenenfalls pneumatisch angesteuert werden kann.

An die Mischeinheit 1 sind weitere Leitungen 5 für Wasser und eine Leitung 6 für Pressluft, hier mit einem Nadelventil 7 und einem Manometer 8 angeschlossen.

Eine Auslassleitung 9 für den das Reinigungsmittel bzw. das Desinfektionsmittel enthaltenden Schaum ist schließlich noch in Figur 1 gezeigt.

Das Ansaugen des Konzentrates in der Mischeinheit 1 ist schematisch in Figur 2 dargestellt. Die Verengung des Querschnitts in der Venturidüse 10 führt bei dem von links einströmenden Wasser zu einem Unterdruck Delta p, so dass durch die Ansaugleitung 3 Konzentrat angesaugt wird.

Die Meßanordnung bezüglich des Ovalradzählers 2 aus Figur 1 ist im einzelnen in Figur 3 dargestellt. Der Ovalradzähler 2, der einen Impulsgeber aufweist, gibt ein elektrisches Signal von einem Signalglied 11 zu einem Meßumformer 12 ab, der das Signal nach einer Umformung weitergibt zu einem Controller 13, welcher eine Anzeige, einen Drucker und gegebenenfalls einen Regler aufweist.

Die in Figur 3 beschriebene Meßanordnung bietet folgende Möglichkeiten im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren : -on-line Messung der Konzentration -Anzeige/Ausdruck des aktuellen Verbrauchs -Anzeige/Ausdruck von Statistiken, nämlich -Verbrauch pro Zeit -Gesamtverbrauch -Verbrauch pro Linie/Bereich -Alarm bei Unter-oder Überkonzentration -Automatische Regelung der Konzentration -Archivierung der Meßdaten.

Der gesamte Aufbau entsprechend Figur 1, aber mit weiteren Einzelheiten, ist in Figur 4 ersichtlich. Zwischen dem Signalglied 11 und dem Meßumformer 12 kann noch ein Meßwertverstärker 14 angeordnet sein.

In der Leitung 5 für Wasser ist eine Druckerhöhungspumpe 15 vorgesehen, die einen Druck zwischen 6 und 45 bar erzeugt. Hinter der Pumpe 15 ist ein zweiter Durchflußmesser 16 in der Leitung 5 eingebaut, der ebenfalls ein Signal an den Controller 13 abgibt.

Die Konzentration des Reinigungsmittels bzw. Desinfektionsmittels im Schaum, der von der Mischeinheit 1 abgegeben wird, kann dann im Controller 13 wie folgt berechnet werden. Aus den gemessenen Volumina an Wasser und Konzentrat, die durch die Leitungen 5 bzw. 3 fließen, und unter Berücksichtigung der bekannten Dichte des Konzentrates werden die durch die Leitungen pro Zeit- einheit strömenden Massen an Wasser und Konzentrat berechnet. Die Konzen- tration des Konzentrates ergibt sich dann als Quotient aus der Masse des Konzen- trates und der Summe der Massen von Konzentrat und Wasser.

Anstelle eines Ovalradzählers 2 können auch andere Arten von Durchfluß- mengenmessern verwendet werden. So zeigt Figur 5 den Aufbau einer erfin- dungsgemäßen Anlage, die als Durchflußmesser einen Schwebekörpermesser 17 in der Ansaugleitung 3 für das Konzentrat verwendet. Der Schwebekörpermesser 17 ist auch unter der Bezeichnung"Rotameter"bekannt.

Diese oder auch andere Arten von Durchflußmengenmessern können erfindungs- gemäß auch in bereits bestehende Systeme integriert werden.

Im folgenden werden noch weitere mögliche, im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbare Durchflußmengenmesser genannt, ohne dass diese Aufzählung abschließend ist.

Zur Messung von Flüssigkeiten werden unter Berücksichtigung der Flüssigkeits- arten, ihrer Zusammensetzung und der zu messenden spezifischen Menge unter- schiedliche Arten von Messgeräten eingesetzt : a) Mechanische Volumenzähler b) Masse-Durchfluss-Zähler c) Fließgeschwindigkeitsabhängige Messgeräte Arten/Typen : Signalausgang (a= analog, d= digital) Zu a)-Flügelradzähler a -Turbinenradzähler a -Ringkolbenzähler a -Ovalradzähler a Zu b)-Coriolis-Prinzip a d Zu c)-Schwebekörper-Durchfluß-Messer a -Strömungspaddel-Messgeräte a (d) -Calorimetrische Messgeräte a (d) -induktive Durchflussmessung a d -Ultraschall-Messgeräte a d -Blenden a Die Verwendung von Durchflußmengenmessern im Rahmen der Erfindung bietet gegenüber dem Stand der Technik eine Reihe von erheblichen Vorteilen.

Der aus dem Stand der Technik bekannte Einsatz von Titrationen, Reduzierdüsen oder Leitfähigkeitsmessungen bietet im Gegensatz dazu entweder keine oder nur stichprobenartige Konzentrationsangaben. Eine on-line Anzeige der tatsächlichen Konzentration während der Reinigung ist nicht gegeben. Die Bilanzierung von Gesamtverbräuchen, Verbräuchen pro Zeiteinheit oder aktuellen Verbrauchen sind nicht möglich.

Durchflußmengenmesser bieten dagegen die Möglichkeit, on-line den Verbrauch anzuzeigen. Ist zudem der Wasserfluss (Liter pro Zeit ; gemessen in der Wasser- leitung z. B. mittels Venturi-Düse) bekannt, faßt sich bequem (schnell und genau) die Konzentration der eingesetzten Reiniger/Desinfektionsmittel ermitteln.

Bei Ovalradzählern besteht zudem die Möglichkeit, über Impulsgeber und Meß- wertumformer diverse Parameter zu visualisieren (Anzeige über Display oder Ausdruck in Papierform), z. B. den aktuellen Verbrauch, den Gesamtverbrauch, den Verbrauch pro Zeiteinheit, die aktuelle Konzentration, usw.

Ein drittes Beispiel für das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungs- gemäße Anlage ist in Figur 6 zu erkennen, die der Figur 4 entspricht. Im Gegen- satz zu der Anlage bzw. dem Verfahren nach Figur 4 steht hier ein Vorlage- behälter 18 für das Konzentrat auf einer Waage 19. Das Wägesignal wird vom Signalglied 11 in bereits beschriebener Weise zum Meßumformer 12 geleitet. Die Vorteile dieses Verfahrens sind gleich den Vorteilen der oben genannten Verfahrensvarianten. Dazu kommen die Vorteile, die sich aus dem fehlenden unmittelbaren Kontakt des Konzentrates zum Meßaufbau ergeben, wie bereits weiter vorne ausgeführt worden ist.

Die gewünschte Konzentration wird hier aus dem gemessenen Durchsatz an Wasser und der Massenänderung des mit dem Konzentrat gefüllten Vorlage- behälters 18, jeweils pro Zeiteinheit, ermittelt.

Eine Variante des in Figur 6 dargestellten Verfahrens bzw. der entsprechenden Anlage ist in Figur 7 gezeigt. Hier kann man zwei Komponenten unabhängig voneinander dosieren. Für die zweite Komponente ist ein separater Vorlage- behälter 18a vorgesehen, der auf einer zweiten Waage 19a steht. Das Wägesignal wird von einem zweiten Signalglied 11 a an den entsprechenden Meßwert- verstärker 14a und den Meßumformer 12a weitergegeben, welcher das umgeformte Signal zum Controller 13 leitet. Die Berechnung der einzelnen Konzentrationen beider Konzentrate im Schaum wird in entsprechender Weise wie die Berechnung im Falle des Ausführungsbeispiels nach Figur 6 vorgenommen.

Zur Anwendung der erfindungsgemäßen Verfahren bzw. Anlagen ist noch zu ergänzen, dass der erzeugte Schaum sowohl bei manuellen Systemen mittels Schlauch als auch bei festinstallierten Systemen mittels Rohrleitungssystem und Düsen Verwendung finden kann. Die Düsen können beispielsweise zur Reinigung des Füllers von Getränkeabfüllanlagen verwendet werden.

Schließlich zeigt Figur 8 noch den allgemeinen Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anlage, ohne dass damit die Erfindung auf diesen Aufbau eingeschränkt werden soll. Diese Zeichnung ist aus sich heraus verständlich und wird daher nicht näher erläutert.

Im folgenden werden Meßergebnisse vorgestellt, die mit den Anordnungen nach den Figuren 4 und 6 erhalten worden sind.

Meßanordnung nach den Figuren 4 und 6 Wassertemperatur : 50 °C Wasserfluss : 10 Liter/Min.

Wasserdruck : 10 bar Reinigungsmittel : P3-topax 19 (Produkt der Henkel-Ecolab GmbH & Co. OHG) Dichte : 1,22 g/ml Viskosität : 14 mPas Durchftußmengenmesser : Ovalradzähler (Figur 4) Gravimetrische Auswertung : Waage (Figur 6) Verwendete Anlage : Niederdruckschaumanlage der Fa. ALTO Soll.-Konz. Ist-Konz. nach Fig. 4 Ist-Konz. nach Fig. 6 (Ist-Wert kontrolliert mittels Neutralisationstitration) 2,00 % 1,98 % 2,00 % 2,50 % 2,50 % 2,50 % 3,00 % 2,95 % 3,00 % 3,50 % 3,48 % 3,50 % 4,00 % 4,03 % 4,00 % 4,50 % 4,55 % 4,50 % 5,00 % 5,01 % 5,00 % Die erhaltenen Me#ergebnisse zeigen die Zuverlässigkeit der erfindungsgemä#en Verfahren.

Bezugszeichenliste 1 Mischeinheit 2 Durchflußmengenmesser, Ovalradzähler 3 Ansaugleitung für Konzentrat 4 Absperrventil 5 Leitung für Wasser 6 Leitung für Pressluft 7 Absperrventil 8 Manometer 9 Auslassleitung für den Schaum 10Venturidüse 1 1, 1 1 a Signalglied 12,12a Meßumformer 13 Controller 14,14a Meßwertverstärker 1 5 Druckerhöhungspumpe 16 zweiter Durchflußmesser 1 7 Schwebekörpermesser 18, 18a Vorlagebehälter 19, 19a Waage