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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR WEIGHING BULK MATERIAL AND WEIGHING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1983/004306
Kind Code:
A1
Abstract:
In the method for weighing bulk material supplied to a weighing container (1) by a dosing belt conveyer (4), the material conveyed by the belt (4) is divided into a main material stream and a fine adjusting stream. The main material stream is then supplied to a collecting container (13) independently with respect to the fine adjusting stream, and at each new weighing operation said material stored in the container is supplied to the main stream material. The weighing device having a dosing belt conveyer, a shutter device controlled by the weighing machine as well as a weighing container (1), is provided in the unloading area of the belt conveyor (4) with a closable collector device (13) for the main material stream as well as with a device for the formation of a fine adjusting stream separated from the main stream.

Inventors:
GMUER BRUNO (CH)
Application Number:
PCT/EP1983/000127
Publication Date:
December 08, 1983
Filing Date:
May 20, 1983
Export Citation:
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Assignee:
BUEHLER AG GEB (CH)
International Classes:
G01G13/02; G01G13/08; (IPC1-7): G01G13/08; G01G13/02
Foreign References:
DE1774348A11972-01-13
DE1274807B1968-08-08
US4010809A1977-03-08
US3700054A1972-10-24
DE1291526B1969-03-27
DE580802C1933-07-21
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum Verwägen von Schüttgut, wobei das Schüttgut einem Waagebehälter (1) über ein Dosierband (4) zugeführt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zubringmenge des Dosierbandes (4) in einen Haupt¬ dosierstrom sowie einen Feindosierstrom aufgeteilt wird, und daß der Hauptdosierstrom unabhängig vom Feindosier¬ strom in einen Auffangbehälter (13) einleitbar ist, in welchem das entsprechende Schüttgut gespeichert und von dem aus es beim nächsten Wägevorgang dem Hauptdosierstrom wieder zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierphase in drei Abschnitten durchgeführt wird, bei deren erstem dem Hauptdosierstrom das im Auffangbehäl ter (13) gespeicherte, vom vorherigen Wägezyklus stammende Schüttgut zusätzlich zugeführt wird, bei deren zweitem al¬ lein der Hauptdosierstrom und der Feindosierstrom fließen,un3 bei deren drittem allein der Feindosierstrom dem Waa¬ genbehälter (1) zugeführt wird, wobei der zweite und drit¬ te Abschnitt jeweils so lange ausgedehnt werden, bis die Schwingungen des Waagenbehälters (1) infolge der vorange¬ gangenen Dosierleistungsreduzierung ausgeglichen sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zur Veränderung der Zubringmenge des Dosier¬ bandes (4) dessen Bandgeschwindigkeit, vorzugsweise in zwei oder drei Stufen geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Produktschicht auf dem Do¬ sierband (4) zur Veränderung der Zubringmenge einstellbar ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch O PI 1 6 gekennzeichnet, daß die Zubringmenge im Bereich des freien Abwurfes des Dosierbandes (4) in Haupt und Feindosier¬ strom aufgeteilt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Feindosierstrom aus dem mittleren Bereich des Do¬ sierbandes (4) abgezweigt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Feindosierstrom unterbrechbar und in einer Auffangeinrichtung (12) zwischenspeicherbar ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Feindosierstrom wie der Hauptdosierstrom im Bereich vor der Auffangvorrichtung (12; 13) zu ihrer Vergleichmäßigung über eine schräge Fläche ge¬ leitet werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der zeitliche Ablauf der Dosier¬ abschnitte wie die Einstellung anderer 1eistungsbestimmen¬ der Einflußgrößen von einer .WaagenSteuerung (2) gesteuert werden.
10. Verwägevorrichtung mit einem Dosierband (4), einer von der Waage steuerbaren Absperreinrichtung sowie einem Waagenbehälter (1), insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Abwurfes des Dosierban¬ des (4) eine verschließbare Auffangeinrichtung (13) für den Hauptdosierstrom sowie eine Einrichtung (12) zur Bil¬ dung eines steuerbaren, vom Hauptdosierstrom trennbaren Feindosierstromes angeordnet ist.
11. Verwägevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge 1 7 kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausbildung eines Feindosierstromes eine verschließbare Auffangeinrichtung (12) aufweist.
12. Verwägevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausbildung eines Feindosierstromes mit einem oberen, einstellbaren Auffang¬ trichter (20,21,21*) versehen ist.
13. Verwägevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ausbil¬ dung eines Feindosierstromes zumindest teilweise innerhalb der Auffangeinrichtung (13) für den Hauptdosierstrom ange¬ ordnet ist.
14. Verwägevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für das Dosierband (4) ei¬ ne Einrichtung zur Änderung der Bandgeschwindigkeit vorge¬ sehen ist.
15. Verwägevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis14 dadurch gekennzeichnet, daß dem Dosierband (4) ein ein¬ stellbarer Abstreifer (30) zur Fernsteuerung der Schicht¬ dicke (X) des Schüttgutes auf dem Dosierband (4) zugeord net ist.
16. Verwägevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis15 dadurch gekennzeichnet, daß dem Dosierband (4) zur Vor¬ wahl der Schichtbreite des Schüttgutes auf dem Dosierband (4) eine einstellbare Stauklappe zugeordnet ist.
17. Verwägevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß automatische Steuermittel (2) vorgesehen sind, die direkt die Absperrvorrichtungen (14; 17) und die Geschwindigkeit des Dosierbandes (4) steuern.
18. Verwägevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß eine Fernsteuerung (33,34) für den Abstreifer (30) vorgesehen ist.
19. Verwägevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Fernsteuerung (33,34) für eine stufenlo¬ se Verstellung des Abstreifers (30) eingerichtet ist. OMPl_.
Description:
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Titel: Verfahren zum Verwägen von Schüttgut und Verwäge- vorrichtung

Technisches Gebiet

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verwägen 10 von Schüttgut, wobei das Schüttgut einem Waagenbehälter über ein Dosierband zugeführt wird. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Verwägevorrichtung mit einem Do¬ sierband, einer von einer Waage steuerbaren Absperreinrich- tung sowie einem Waagenbehälter. 15

Zugrundeliegender Stand der Technik

20 Ein großer Teil der schüttfähigen Nahrungs- und Futtermit¬ tel wird in Säcken transportiert und wenigstens vorüberge¬ hend darin gelagert. Im Gegensatz zum Lose-Transport bietet der Sack den Vorteil der Disponierung für den einzelnen Ab¬ nehmer. Jede beliebige Teilmenge, die durch ein Normsack-

25 gewicht teilbar ist, kann über ein Transportsystem den ein¬ zelnen Verbrauchern zugeführt werden. Der Nachteil des sackweisen Transportes von Schüttgut liegt im Aufwand für die Füllung und Verwägung, die für jeden einzelnen Sack mit hoher Geschwindigkeit erfolgen soll. Als Folge der zur Zeit

30 laufenden Automatisierung ist die beteiligte Fachwelt be¬ strebt, die Absackung so rationell wie möglich, besonders aber auch so schnell wie möglich durchzuführen. Es liegt auf der Hand, daß dabei mehrere entgegengesetzte Sachver- halte in einem System vereinigt -werden müssen. Im Vorder-

35 grund sind z.B. die drei Kriterien Schnelligkeit, Genauig¬ keit und Investitionsaufwand für die ganze Absackeinrich¬ tung.

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Im Interesse der Öffentlichkeit werden die Waagenvorrich¬ tungen regelmäßig überprüft , damit sie von den Eichanforde¬ rungen nicht abweichen.

Für die Absackung von Nahrungs- und Futtermitteln sind zwei Sy-steme vorherrschend. Bei der Schneckenspeisung wird für größere industrielle Anlagen zur optimalen Ausnützung des ganzen Absack- und Verwägemechaniεmus ein Grob- und ein Feinstrom gebildet, über eine entsprechend große bzw. eine kleine Schnecke. Durch gesteuertes Zu- und Abschalten der beiden Schnecken kann mit großer Leistung der Waagenbehäl¬ ter annähernd gefüllt werden, um dann die genaue Dosier- phase mit_. der kleinen Dosierschnecke zu beenden.

Schneckenspeisungen können dort verwendet werden, wo eine verhältnismäßig große Konstanz in den Schüttguteigenschaf¬ ten gegeben ist, z.B. bei der Absackung von Futter- oder Brotmehl. In Mehlmühlen trifft man vorwiegend Schneckenspei¬ sungen für die Dosierung der Waagen an. Im Bereich der Fut- termühlen ist eine viel größere Vielfalt an Produkten üb¬ lich: Futterwür el, Futterflocken, Futterkleie und Futter¬ mehl, teils mineralische Komponenten usw.

Aber heikle, besonders brüchige Produkte wie Flocken dür- fen nicht mit mechanischen Schneckenförderern transportiert werden. Für diese Produktklassen sind vorwiegend Dosierbän¬ der im Einsatz . Ein Dosierband bedingt naturgemäß einen verhältnismäßig großen baulichen Aufwand gegenüber der För¬ derschnecke.

Allein aus Preisgründen kommt die Verwendung eines großen und eines kleinen Dosierbandes nicht in Betracht.Da die Flok- ken und Futterwürfel teils recht große äußere Abmessungen aufweisen, ist auch rein physikalisch eine Miniaturisierung problematisch. Eine Feindosierung mit einem Dosierband könnte zumindest nicht durch Verkleinerung des Dosierbandes allein erzielt werden. Beim Dosierband behilft man sich für

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genaue Dosierleistungen mit einstellbaren Bandgeschwindig¬ keiten, teils kombiniert mit einstellbaren Schichtdicken auf dem Band mit hierauf abgestimmten Verschlußelementen.

Wegen des sogenannten Vorlaufes und des Nachlaufes - bei mechanischen Waagen zudem noch der notwendigen Beruhigungs¬ zeit - läßt sich die Absackung nur bis zu einer "natürli¬ chen" oberen Grenze steigern. Diese Grenze lag bisher für eine einzelne Bandspeisung bei ca. 400 Säcken pro Stunde. Wird eine größere Sackzahl pro Stunde verlangt, so müssen entsprechend viele Absackeinheiten aufgebaut werden. Rech¬ net man einen -Sack zu 50 kg, so können bei 400 Säcken pro Stunde 3 bis 4 Lastwagen beladen werden. Wenn auch diese Leistung beachtlich ist, so tritt doch eine unbefriedigende Situation auf, da der Transportzyklus in sehr vielen Unter¬ nehmen frühmorgens um dieselbe Zeit beginnt. Die Wartezeit muß für jeden Lastwagen aber auf ein Minimum reduziert wer¬ den, was zu eigentlichen Stoßbelastungen für die Beladung führt. Offenbarung der Erfindung

Ausgehend hiervon besteht die der Erfindung zugrundeliegen¬ de Aufgabe darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß auch ohne Einsatz einer Speiseschnek- kenzuführung eine wesentliche Steigerung der Absackleistung, etwa auf 600 bis 800 Säcke pro Stunde, mit unveränderter Do- siergenauigkeit ermöglicht wird, wobei aber der Dosiertrans¬ port ebenso produktschonend wie bei bekannten Dosierband-Füh¬ rungen erfolgen soll.

Erfindungsgemäß wird dies bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Zubringmenge des Dosierbandes in einen Hauptdosierstrom sowie einen Feindo¬ sierstrom aufgeteilt wird und daß der Hauptdosierstrom un¬ abhängig vom Feindosierstrom in einen Auffangbehälter ein- leitbar ist, in dem das entsprechende Schüttgut gespeichert und " von dem aus es beim nächsten Wägevorgang dem Hauptdo¬ sierstrom wieder zugeführt wird.

Die Erfindung ermöglicht es, mit einfachsten Mitteln durch kombinatorisches Zusammenwirken die zugrundeliegende Auf¬ gabe sehr vorteilhaft zu lösen. Das Dosierband bringt im Normalfall eine konstante Leistung: durch das Aufteilen der Zubringmenge des Bandes in einen Hauptdosierstrom sowie in einen Feindosierstrom läßt sich die Dosierfunktion nach op¬ timalen Kriterien auslegen. Gleichzeitig kann die Zubring¬ menge während der Phase der Grobdosierung auf ein Maximum eingestellt sein. Die wesentliche Impulsänderung (Stoppen des Produkteinfalls in den Waagenbehälter) nach Beendigung der Grobdosierung wirkt sich in der Phase der Feindosierung aus, so daß bereits die Feindosierung zur Beruhigung der Waage ausgenützt werden kann. Durch kurzzeitiges Stauen bzw. Zwischenspeichern des Grobstromes in der Phase der Feindo- sierung kann das Band (zumindest theoretisch) während der ganzen Dauer der Verwägung mit Maximalleistung fahren. Bei Wiederbeginn eines neuen Wägezyklusses wird die gestaute Menge direkt in den Waagenbehälter geschüttet. Damit fällt ersichtlich die bisherige "natürliche" obere Grenze für ei- ne Leistungssteigerung fort. Schon mit einer ersten Ver- suchsmechanik konnten problemlos 600 Säcke in der Stunde gefüllt werden. Dabei zeigte sich, daß eine weitere Lei¬ stungssteigerung nicht mehr unmittelbar von den erfindungs¬ gemäß eingesetzten Elementen Band, Dosiereinrichtung sowie Waagenbehälter mit Steuerung abhängt, sondern vielmehr von den diesen nachgeschalteten Elementen, wie z.B. der Absak- kung selbst und dem Weitertransport.

In vorteilhaf er Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wäge- Verfahrens wird die Dosierphase in " drei Abschnitten durch¬ geführt, bei deren erstem dem Hauptdosierstrom das im Auf- fangbehälter gespeicherte, vom vorherigen Wägezyklus stam¬ mende Schüttgut zusätzlich zugeführt wird, bei deren zwei¬ tem allein der Hauptdosierstrom und der Feindosierstrom fließen, und bei deren drittem allein der Feindosierstrom dem Waagenbehälter zugeführt wird, wobei der zweite und dritte Abschnitt jeweils so lange ausgedehnt werden, bis

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die Schwingungen des Waagenbehälters infolge der vorangegan¬ genen Dosierleistungsreduzierung ausgeglichen sind. Natür¬ lich fällt bei der ersten Phase der Stau aus "der vorange¬ gangenen Dosierleistungsreduzierung" fort, dagegen gewinnt man die Stauleistung bei jedem folgenden Verwägezyklus als Mengen- bzw. Zeitgewinn für die Verkürzung der Dosierphase.

Im Gegensatz zur Präzisionslaborwaage wird bei industriel¬ len Durchlaufwaagen für die Feststellung des genauen Gewich- tes nicht eine vollständige Beruhigung des Waagespieles ab¬ gewartet, da dies eine zu große Zeitspanne beanspruchen wür¬ de. In der Praxis wartet man vielmehr nur zwischen ein und drei Sekunden ab, bis der positive und negative Ausschlag der Waage genau gleich sind, und dann stellt man das genaue Gewicht fest. Mit der bewußten Überschneidung der Vorgänge der drei zeitlichen Abschnitte kann die Waage mit Bandspei¬ sung, insbesondere zeitlich, auf optimale Weise genutzt wer¬ den, ohne daß auf die Vorteile, die eine bandgespeiste Waage bietet, verzichtet werden müßte.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemä¬ ßen Verfahrens wird zur Veränderung der Zubringmenge des Do- sierbandes dessen Bandgeschwindigkeit geregelt und dies vor¬ zugsweise in zwei oder drei Stufen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in Kombination hierzu die Höhe der Produkt¬ schicht auf dem Dosierband zur Veränderung der Zubringmen¬ ge einstellbar ist.

Die Bandgeschwindigkeit wird dabei bevorzugt nach dem je- weiligen Dosierzylkus gesteuert: bei der Grobdosierung wird somit eine hohe Bandgeschwindigkeit gewählt, während bei der Feindosierung eine kleinere Bandgeschwindigkeit, etwa im Verhältnis 3 : 2 oder 3 : 1 ausreicht. Hierdurch wird nicht nur eine noch genauere Feindosierung erreicht, sondern es kann auch der Auffangbehälter noch etwas kleiner dimen¬ sioniert werden, da die Zubringmenge für die Zwischenspei- cherung im gleichen Verhältnis verkleinert wird. Diese Ver-

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Eine eindrucksvolle weitere Verbesserung erhält man, wenn die Schichthöhe'im Hinblick auf das Schüttgewicht sowie an¬ dere produktspezifische Eigenschaften eingestellt wird. Eine stufenlos einstellbare Schichtdicke bringt den beson- deren Vorteil einer optimalen Ausnützung der Anlage ohne unnötige Sicherheitsmargen. Der Waagenbehälter kann für je¬ des Produkt optimal gefüllt werden, ohne daß der eigentli- . ehe Verwägezyklus nachteilig beeinflußt wird.

Bevorzugt wird die Zubringmenge im Bereich des freien Abwur- fes des Dosierbandes in den Hauptdosierstrom sowie in den Feindosierstrom aufgeteilt. Die Bandspeisung kann dadurch als nahezu zwanglose Speisung betrachtet werden, zumindest wenn der Übergang von einem vorangehenden Vorratsbehälter au f d a Ξ Band gut gelöst wird. Die Produktspeisung, d.h. die steuerbaren Größen des Dosierbandes werden vom eigentlichen Wägevorgang gesteuert. Dadurch, daß der Hauptdosierstrom und der Feindosierström hinter dem freien Abwurf gebildet werden, kann die Produktstromaufteilung ohne Kraftaufwen- d ng durchgeführt werden. Eine Beschädigung oder nachteili¬ ge Beein lussung des Produktes oder der Anlageteile ist da¬ bei nicht gegeben.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Feindosierstrom aus dem mittleren Bereich des Dosierbandes abgezweigt wird, und, weiterhin, wenn der Feindosierstrom unterbrechbar und in ei¬ ner eigenen Auffangeinrichtung zwischenspeicherbar ist. Die Abzweigung des Feindosierstromes aus dem mittleren Bereich des Dosierbandes läßt sowohl zeitlich wie auch mengenmäßig besonders gleichmäßige Resultate erzielen. Beim Erreichen des Sollgewichtes wird bevorzugt der Feindosierstrom räum¬ lich unmittelbar vor der Waage gestoppt und, während das Do-

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sierband noch einige Zeit weiterläuft, in der genannten wei¬ teren eigenen Auffangeinrichtung zwischengespeichert.

Im Hinblick auf einen weiteren stabilisierenden Einfluß auf den Wägevorgang ist es vorteilhaft, wenn sowohl der Feindo¬ sierstrom wie der Grobdosierstro im Bereich vor der Auf¬ fangvorrichtung -zu ihrer Vergleichmäßigung über eine schrä¬ ge Fläche geleitet und dabei "verstrichen" werden. Bevor¬ zugt werden sowohl der zeitliche Ablauf der Dosierabschnit- te wie auch die anderen leistungsbestimmenden Einflußgrößen von einer Waagensteuerung aus angesteuert.

Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine rationelle indu¬ strielle Verwägung einer besonders großen Anzahl von Pro- dukten bei hoher Abfüllgeschwindigkeit. Seine besonderen Vorteile ergeben sich auch bei einer allgemeineren Betrach¬ tung des Wägevorgangs als solchem:

Der Wägevorgang läßt sich nicht nur als eine bloße Aneinan- derreihung von an sich statistischen Ereignissen betrachten. Tatsächlich ist vielmehr die Verwägung ein dynamischer Vor¬ gang, da sich während des vollständigen Waagezyklusses na¬ hezu alles laufend bewegt. Dauert der ganze Wägezyklus z.B. sechs Sekunden, so werden allein etwa drei Sekunden für die Phase der Feindosierung benötigt, um das dynamische Spiel der Waage mit dem Impuls der Feindosierung in ein Gleich¬ gewicht zu bringen, d.h. um den störenden Impuls aus der Be¬ endigung der Grobdosierung zu dämpfen. Für die Grobdosie¬ rung bleiben bei diesem Beispiel somit nur etwa zwei bis drei Sekunden; zieht man nun das Ablassen des Staues aus einem vorangegangenen Zyklus hiervon noch ab, so verbleibt dann nur noch eine restliche Zeitspanne von ein bis zwei Sekunden.

Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Verwägevorrich- tung mit einem Dosierband, einer von der Waage steuerbaren Absperreinrichtung sowie einem Waagenbehälter. Erfindungs^.

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1 gemäß ist dabei vorgesehen, daß im Bereich des Abwurfes des Dosierbandes eine verschließbare Auffangeinrichtung für den Hauptdosierstrom sowie eine Einrichtung zur Bil¬ dung eines steuerbaren, vom Hauptdosierstrom trennbaren

5 Feinstromes angeordnet ist.

Bei der erfindungsgemäßen Verwägevorrichtung läßt sich ana¬ log auf die weiter oben bereits geschilderten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens verweisen.

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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungs¬ gemäße Verwägevorrichtung als Einrichtung zur Ausbildung eines Feindosierstromes eine verschließbare Auff ngeinrich- - tung auf, mittels derer der Hauptdosierstrom aufgefangen

15.und seine Weiterleitung an die Waage verhindert wird.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsge¬ mäßen Verwägevorrichtung besteht auch darin, daß die Ein¬ richtung zur Ausbildung eines Feindosierstromes mit einem

20 oberen, einstellbaren Auff ngtrichter versehen ist. Vorzugs¬ weise greift dieser Auffangtrichter unmittelbar in den Be¬ reich der Abwurfzone des Bandes ein. Mit der Einstellbar¬ keit des Auffangtrichters kann das Verhältnis der Menge des Feindosierstromes zur Menge des GrobdosierStromes für das

25 jeweils eingesetzte Produkt voreingestellt werden. Die Ein¬ stellung des Auffangtrichters ist wesentlich für die erste Inbetriebsetzung der Gesamtvorrichtung. In den Fällen, in denen ein Verwiegen nicht Eichvorschriften unterliegt, kann aber, je nach den Umständen, der Feindosierstrom durchaus

30 als relativ größerer Anteil im Verhältnis zur Gesamtmenge als im Falle der Beachtung bestimmter Eichvorschriften eingestellt werden. Zweckmäßigerweise wird die Einrichtung zur Ausbildung eines Feindosierstromes zumindest teilweise innerhalb des Auffangbehälters für den Hauptdosierstrom an-

35 geordnet. *

Es ist weiterhin von Vorteil, wenn für das Dosierband eine

- 9 - Einrichtung zur Änderung der Bandgeschwindigkeit vorgesehen ist, und, weiterhin, wenn dem Dosierband ein einstellbarer Abstreifer zur Fernsteuerung der Schichtdicke des Schütt¬ gutes auf dem Dosierband zugeordnet ist. Bevorzugt wird dem Dosierband weiterhin zur Vorwahl der Schichtbreite des

Schüttgutes auf dem Dosierband eine einstellbare Stauklappe zugeordnet.

Es ist weiterhin von Vorteil, wenn bei einer erfindungsge ä- ßen Verwägevorrichtung automatische Steuermittel vorgesehen sind, die direkt die Absperrvorrichtungen und die Geschwin¬ digkeit des Dosierbandes steuern. Vorzugsweise ist eine Fernsteuerung für den Abstreifer vorgesehen, die, wiederum .vorzugsweise, für eine stufenlose Verstellung des Abstrei— fers eingerichtet ist. Durch solche Steuermittel läßt sich insbesondere eine einfache und rasche Korrektur des Einflus¬ ses von variablen Schüttgewichten erzielen, was besonders vorteilhafterweise in Verbindung mit einer stufenlosen Ein¬ stellung des Abstreifers -gilt.

Insbesondere dann, wenn die Waage als elektronische Waage ausgebildet ist, treten die Vorteile der Erfindung beson¬ ders gut zutage, wenn nämlich die elektronischen Steuermit¬ tel der Waage dann etwa direkt die einzelnen Variablen (al- so z.B. die Absperreinrichtungen einerseits sowie die Band¬ geschwindigkeit andererseits) steuern. Ohne nennenswerte Stockung oder Störung im Produktfluß können dann bei der Speisung der Waage die einzelnen Waagezyklen genau und mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt v/erden. Die Schichthöhe ' n- einstellung erfolgt vor jedem Produktwechsel einmalig, kann aber nach Bedarf unschwer korrigiert werden. Alle genannten Vorgänge lassen sich leicht durch geeignete Rechner koordi¬ nieren, so der Dosiervorgang in Abhängigkeit vom Verwiege¬ vorgang oder die Schichthöheneinstellung in Abhängigkeit von den Produkteigenschaften.

Die Erfindung ermöglicht es, auf einem überraschend einfa-

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chen und doch "eleganten" Weg eine den physikalischen Gege¬ benheiten besonders gut angepaßte Automatisierung des Ge- samtvorgangε zu erreichen. Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei- spielshalber und im Prinzip noch näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Verwägevorrich ung;

Figur 2 die perspektivische Darstellung von Waagebehälter und Dosiereinrichtung bei einer erfindungsgemäßen Verwägevorrichtung;

Figur 3 (in vergrößertem Maßstab) eine Dosiereinrichtung bei einer erfindungsgemäßen Verwägevorrichtung;

Figur 4 den graphischen Verlauf der Produktleistung über der Zeit bei einer erfindungsgemäßen Verwägevor- richtung bzw. bei Einsatz eines erfindungsgemäßen

Verfahrens, und

Figur 5 den graphischen Verlauf der Geschwindigkeit des

Dosierbandes über der Zeit bei einer erfindungsge— mäßen Verwägevorrichtung bzw. einem erfindungsgemä¬ ßen Verfahren.

Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen

Die Verwägevorrichtung besteht, wie in Figur 1 dargestellt ist, im wesentlichen aus einem Waagenbehälter 1 , einer Waa- gensteuerung 2, einer Auffangvorrichtung 3, einem Dosier¬ band 4 sowie einem Vorbehälter 5, wobei in der Figur der Waagenbehälter 1 nur sehr schematisch dargestellt ist. Er wird auf seiner linken Seite von einer Viergelenkstütze 6 gehalten, durch welche die hier auftretende horizontale Kraftkomponente aufgenommen wird. Rechts am Waagenbehälter 1

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ist eine Kraftmeßdose 7 angebracht, welche die senkrechte Kraftkomponente, also insbesondere das Gewicht des Waagen¬ behälters 1 , feststellt und an die Waagensteuerung über ei¬ ne entsprechende Leitung 8 meldet.

Der Waagenbehälter 1 weist unten einen Abschlußschieber 9 auf, der über einen pneumatischen Zylinder 10 durch die Waa- gensteuerung- 2 betätigbar ist. Unter dem Waagenbehälter 1 ist ein Sack 11 dargestellt, der eine automatische Absack- einrichtung symbolisieren soll. Die Auffangeinrichtung 3 ist durch zwei getrennte Einheiten gebildet, nämlich eine Feinstrom-Auffangeinrichtung 12 sowie einen Grobstrom-Auf¬ fangbehälter 3. Der Grobstrom-Auffangbehälter 13 weist ei- . ne Absperreinrichtung 14 mit elektropneumatischem Ventil 15 sowie einem pneumatischen Zylinder 16 auf. Entsprechend ist die Feinstrom-Auffangeinrichtung mit einer Absperreinrich- tung 17 sowie einem elektropneumatischen Ventil 18 und ei¬ nem pneumatischen Zylinder 19 ausgerüstet.

n Figur 2 ist die Zuordnung der beiden Auff ngeinrichtungen 12 und 13 zum Waagenbehälter 1 bzw. zum Dosierband 4 per¬ spektivisch dargestellt (wobei die wesentlichen Bezugszei¬ chen aus Figur 1.auch in Figur 2 übernommen sind) .

Zum Zwecke der Verdeutlichung sind in Figur 2 die Abwurfzo- nen A für die Grobstromdosierung und die Abwurfzone B für die Feinstromdosierung etwas übertrieben zugunsten der Fein¬ stromdosierung eingezeichnet. Ein Auffangtrichter 20 weist zwei einstellbare Klappen 21 und 21 * auf, die (wie mit Pfei- len 22 ' angedeutet) um Achsen 22' in öffnendem oder schlies-;. sendem Sinne bewegt werden können, wodurch eine entsprechen¬ de Veränderung des Verhältnisses der Zonen A und B zueinan¬ der eintritt. Wie bereits weiter oben ausgeführt, wird übli¬ cherweise die relative Größe der beiden Zonen nur einmalig bei Inbetriebsetzung eingestellt, wonach eine unerwünschte Verstellung durch das Montagepersonal (über hier nicht dar¬ gestellte Mittel) verhindert wird.

In Figur 3 ist ein Abstreifer 30 sowie der entsprechende me¬ chanische Aufbau der Dosiereinrichtung in größerem Maßstab gezeigt. Der Abstreifer 30 wird durch einen elektromotori¬ schen Antrieb 31 eingestellt: zwei handelsübliche Drehkon- densatoren 32 und 33 erlauben dabei durch elektrische Ab¬ stimmung über ein Fernbedienungsgerät 34 genau reproduzier¬ bare Einstellungen. Wesentlich ist hierbei das absolute Maß "X" der Schichtdicke, die primär die Variationen des Pro¬ duktschüttgewichtes kompensieren soll. InFigur 3 ist ferner ein Getriebemotor 35 mit je einer Wicklung 36 bzw. 37 für eine niedrige bzw. eine hohe Drehzahl dargestellt. Für den¬ selben Zweck könnte aber auch ein stufenlos einstellbarer Motor vorgesehen werden. Die geschilderte Kombination von mechanischen wie elektronischen ' Steuermitteln erweist sich bei der gezeigten Vorrichtung als besonders vorteilhaft.

Wie aus Fi ' gur 1 ersichtlich ist, kann der Verwiegezyklus durch die Waagensteuerung 2 (als zeitlicher Zyklus: Grob- stromdosierung/Feinstromdosierung/Beruhigungsphase für die Waage) sowie in der Zuordnung von großer zu kleiner Bandge¬ schwindigkeit festgelegt werden. Sowohl die Waagensteuerung 2 wie das Fernbedienungsgerät 34 können im Falle einer voll¬ automatischen Absackung an einen zentralen Rechner 40 ange¬ schlossen werden, der sich auf die vorprogrammierte Waagen- Steuerung sowie entsprechend zu erfassende Erfahrungswerte für die Einstellung des Abstreifers 30 abstützt und die wei¬ teren Anlageelemente entsprechend steuert.

Der prinzipielle Vorgang des Ver iegemec anisrausses läßt sich aus Figur 4 und Figur-5 diagrammatisch entnehmen:

In Figur 4 ist die Dosierleistung des Dosierbandes 4 in kg/sec positiv. (+) und die Zwischenspeicherung in dem jewei¬ ligen Auffangbehälter negativ (-) über der Zeitachse (t) dargestellt (der Vollstrich zeigt dabei die Verhältnisse beim Grobdosierström, während die gestrichelte Linie für den Feindosierstrom gilt) .

In Figur 5 ist die Bandgeschwindigkeit über demselben zeitli¬ chen Ablauf (t) dargestellt.

Der Zeitpunkt t ist beliebig im Verwägezyklus gewählt. Zum Zeitpunkt 1 wird die Bandgeschwindigkeit vom Wert v σroß auf Vk.l.em, abg 3 esenkt. Entsp c rechend reduzieren sich die hei¬ den Dosierleistungen (nämlich Haupt- und Feindosierstrom) , z.B. auf ein Drittel der jeweils vollen Leistung. Zum Zeit¬ punkt t„ wird die Absperreinrichtung 14 geschlossen. Die entsprechende Produktleistung der Grobstromdosierung wird nun bis zum Zeitpunkt t . in dem Hauptdosierstrom-Auffang- behälter 13- zwischengespeichert. Vom Zeitpunkt t„ bis zum Zeitpunkt t arbeitet lediglich die Feinstromdosierung, auch hier wegen der reduzierten Bandgeschwindigkeit mit sehr kleiner Leistung. Zum Zeitpunkt t_ ist das Soll-Ge¬ wicht erreicht und die Absperrvorrichtung 17 für den Fein- dosierstro schließt ebenfalls. Auch die Produktleistung der Feinstromdosierung wird von nun an bis zum Zeitpunkt t. in der Feinstrom-Auffangeinrichtung 12 zwischengelagert. Nach Abschluß des Verwiegezyklusses zum Zeitpunkt t. werden die beiden Absperreinrichtungen 14 bzw. 17 wieder geöffnet und die Bandgeschwindigkeit wieder auf ihren großen Wert erhöht. Die Produktspeisung in den Waagenbehälter erreicht bei Beginn eines neuen Wägezyklusses wieder ein Maximum, da zur vollen Transportleistung des Bandes, etwa zum Zeitpunkt t3- (wo die Bandgeschwindigkeit wieder vom Wert V.KX,ΘI.Π auf

V „ angewachsen ist) noch die zwischengespeicherte Schütt¬ menge hinzukommt und in den Waagenbehälter mit abgelassen wird. Durch ein Verriegeln bzw. Abschalten des Waagenrnecha- nismusses kann hier ein störender Einfluß auf die empfindli¬ chen Teile der Waage vermieden werden. Zum Zeitpunkt t fi setzt die Feinstromdosierung und zum Zeitpunkt t 7 die Haupt¬ stromdosierung wieder auf normalem Leistungsniveau ein.

Es ist selbstverständlich, daß neben dem beschriebenen Aus¬ führungsbeispiel eine fast beliebige Variation der einzelnen Steuergrößen möglich ist. Ebenso müssen in der

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Vielzahl von Störgrößen, so z.B. die Verzögerungen bei den Übergängen von einem Zustand in den anderen u.a., berück¬ sichtigt werden, was jedoch über die Waagensteuerung erfaßt bzw. korrigiert werden kann.

Bei den graphischen Darstellungen der Figur 4 und Figur 5 han¬ delt es sich um ideale, sehr vereinfacht dargestellte Ver¬ läufe, in denen " etwa die Uberschwingungen bei Impulsände¬ rungen auf der Zufuhrseite o. . nicht dargestellt sind.

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