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Title:
METHODS AND DEVICES CONCERNING A MOTOR VEHICLE ACCESS AND/OR STARTING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/133963
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to methods and to a device (Kfz-Zug), in particular having a motor-vehicle access and/or starting system, having at least one universal key (Univ-Key1) for unlocking (Kfz-Contr, Tür-öff) and/or locking (Kfz-Contr, Tür-öff) and/or starting (MotStart) at least one motor vehicle (Kfz1), also having a server (Serv) and a mobile radio terminal (Mob1), wherein, at least after the motor-vehicle key (UnivKey1) has been trained (1a-1g) to a motor vehicle (Kfz1) by means of a first secret (Geheimn-anlern-serv-1), a further secret (Geheimn-anlern-Kfz-1) for unlocking (Kfz-Contr, Tür-öff) and/or locking (Kfz-Contr, Tür-öff) and/or starting the motor vehicle (Kfz1) is stored (Spei-Serv, Spei-Kfz1) in a server (Serv), and wherein the further secret (Geheimn-anlern-Kfz-1) can be transferred (2a-2c) from the server (Serv) to a universal key (Univ-Key1) via two interfaces (Mobi, Bluet-MS1<->UnivKey1) and the mobile radio terminal (Mob1).

Inventors:
FROITZHEIM HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/051698
Publication Date:
August 10, 2017
Filing Date:
January 26, 2017
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH (DE)
International Classes:
G07C9/00; B60R25/00; G07B15/00
Foreign References:
DE19753401A11999-06-10
EP2743868A12014-06-18
US8841987B12014-09-23
US20050099265A12005-05-12
EP2716510A12014-04-09
EP1705083A12006-09-27
Other References:
None
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Claims:
Vorrichtung (Kfz-Zug) , insbesondere mit einem Kraft¬ fahrzeugzugangs- und/oder Start-System,

-mit mindestens einem universellen Schlüssel (Univ-Keyl) zum Entriegeln (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Verriegeln (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Starten (MotStart) mindestens eines Kraftfahrzeugs (Kfzl),

-mit einem Server (Serv) ,

-und mit einem Mobilfunkendgerät (Mobl),

wobei zumindest nach einem Anlernen (la-lg) des

Kfz-Schlüssels (UnivKeyl) an ein Kraftfahrzeug (Kfzl) unter Verwendung eines ersteren Geheimnisses (Ge- heimn-anlern-serv-1 ) ein weiteres Geheimnis (Ge- heimn-anlern-Kfz-1 ) zum Entriegeln (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Verriegeln (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Starten des Kraftfahrzeugs (Kfzl) in einem Server (Serv) gespeichert (Spei-Serv, Spei-Kfzl) ist, und wobei das weitere Geheimnis (Geheimn-anlern-Kfz-1 ) vom Server (Serv) an einen universellen Schlüssel (Univ-Keyl) über zwei Schnitt¬ stellen (Mobi, Bluet-MSK->UnivKeyl) und das Mobilfun¬ kendgerät (Mobl) übertragbar (2a-2c) ist.

Vorrichtung (Kfz-key) nach Anspruch 1,

wobei die Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung

(KfzContr) zum Vergleich und/oder Überprüfen eines im Kraftfahrzeug (Kfzl) von einem universellen Schlüssel

(Univ-Keyl) empfangenen, weiteren Geheimnisses (Ge¬ heimn-anlern-Kfz-1 ) mit einem im Kraftfahrzeug (Kfzl) gespeicherten (Spei-Kfz) weiteren Geheimnis (Geheimn-anlern-Kfz-1 ) aufweist,

wobei die Steuerungseinrichtung (KfzContr) dazu ausgebildet ist, nur wenn die beiden weiteren Geheimnisse (Geheimn-anlern-Kfz-1 ) zusammenpassen und/oder übereinstimmen,

ein Entriegeln (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Verriegeln (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Starten (MotStart) des Kraftfahrzeugs (Kfzl) zu ermöglichen und/oder veranlassen (CAN, Türöff, MotStart)

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung (Kfz-Zug) mindestens einen universellen Schlüssel (Univ-Keyl) aufweist, der jeweils eine Funk¬ schnittstelle, insb. eine Bluetoothschnittstelle

(BluetUKl), aufweist, um mit einem Mobilfunkendgerät und/oder mit einem Kraftfahrzeug (Kfzl, BluetKfz) zu kommunizieren .

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung (Kfz-Zug) mindestens einen universellen Schlüssel (Univ-Keyl) aufweist, (Univ-Keyl) der jeweils einen Zeitgeber (TimrUKl) aufweist und der (Univ-Keyl) dazu ausgebildet ist, mit dem Zeitgeber (TimrUKl) eine ihm vorgegebene zeitliche Gültigkeit (tl) eines ihm mitge¬ teilten (2c) weiteren Geheimnisses (Geheimn-anlern-Kfzl ) zum (2d) Öffnen oder Schließen oder Starten eines

Kraftfahrzeugs (Kfzl) zu überwachen.

Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

sie mehr als einen (Univ-Keyl, Univ-Key2) oder mehr als zehn oder mehr als fünfzig universelle Schlüssel umfasst, und/oder oder dass sie mehr als ein (Univ-Keyl, Univ-Key2) oder mehr als zehn oder mehr als fünfzig erstere Geheimnisse

(Geheimn-anlern-serv-1 ) und/oder weitere Geheimnisse

(Geheimn-anlern-Kfz-1 ) umfasst.

Verfahren bei dem,

insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung (Kfz-Zug) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

-ein universeller Schlüssel (Univ-Keyl) ein ersteres Geheimnis (Geheimn-anlern-serv-1) von einem Server (Serv) erhält ( la-lc) ,

-und ein weiteres Geheimnis (Geheimn-anlern-Kfz-1 ) zum Entriegeln (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Verriegeln (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Starten (MotStart) eines Kraftfahrzeugs (Kfzl) von dem Kraftfahrzeug (Kfzl) zum universellen Schlüssel (Univ-Keyl) übertragen (le) wird und zum Server (Serv) übertragen (lf-lg) wird, sowie im Server (Serv) gespeichert (Spei-Serv) wird.

Verfahren nach Anspruch 6,

wobei zunächst ein ersteres Geheimnis (Ge¬ heimn-anlern-serv- 1 )

zwischen einem Server (Serv) und einem universellen Schlüssel (Univ-Keyl) und/oder zwischen einem universellen Schlüssel (Univ-Keyl) und einem Kraftfahrzeug (Kfzl) übertragen wird (la-ld),

wobei danach ein weiteres Geheimnis (Geheimn-anlern-Kfz-1 ) von einem Kraftfahrzeug (Kfzl) über einen universellen Schlüssel (Univ-Keyl) und ein weiteres Gerät insbesondere in Form eines Mobilfunkendgeräts (MSI) an einen Server (Serv) übertragen wird.

Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,

wobei von einem Server (Serv) über drei Schnittstellen (Mobi, Bluet -MSK->UnivKeyl , BluetUnivKeyl<->Kfzl ) und über einen universellen Schlüssel (Univ-Keyl) ein ersteres Geheimnis (Geheimn-anlern-serv-1 ) an ein Kraftfahrzeug (Kfzl) übertragen wird,

und wobei vom Kraftfahrzeug (Kfzl) über drei Schnittstellen (Mobi, Bluet-MSK->UnivKeyl, BluetUnivKeyl<->Kfzl ) und über einen universellen Schlüssel (Univ-Keyl) ein weiteres Geheimnis (Geheimn-anlern-Kfz-1 ) an einen Server (Serv) übertragen wird,

wobei die drei Schnittstellen (Mobi, Bluet-MSK->UnivKeyl , BluetUnivKeyl<->Kfzl ) insbesondere Funkschnittstellen sind,

insbesondere Mobilfunkschnittstellen (Mobi) und/oder Bluetooth-Funkschnittstellen (Bluet-MSK->UnivKeyl , BluetUnivKeyl<->Kfzl) . Verfahren, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5,

zum Implementieren eines zum (2d) Öffnen (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Schließen (Kfz-Contr, Tür-öff) und/oder Starten (MotStart) eines Kraftfahrzeugs (Kfzl) verwend¬ baren (2d) weiteren Geheimnisses (Geheimn-anlern-Kfzl ) in einem universellen Schlüssel (Univ-Keyl),

wobei das weitere Geheimnis (Geheimn-anlern-Kfzl ) von einem Server (Serv) über zwei Schnittstellen (Mobi,

Bluet-MSK->UnivKeyl ) an den universellen Schlüssel (Univ-Keyl) übertragen wird,

insbesondere über zwei Schnittstellen, welche (Mobi, Bluet -MSK->UnivKeyl) Funkschnittstellen sind.

Verfahren nach Anspruch 9,

wobei eine der zwei Schnittstellen (Mobi,

Bluet-MSK->UnivKeyl) eine Mobilfunk-Funkschnittstelle (Mobi) ist,

und/oder eine der zwei Schnittstellen (Mobi, Bluet

-MSK->UnivKeyl ) eine Bluetooth-Funkschnittstelle

(Bluet-MSK->UnivKeyl) ist.

Verfahren nach einem der Ansprüche 9-10,

wobei in einen universellen Schlüssel (Univ-Keyl) mehrere jeweils zum (2d) Öffnen und/oder Schließen und/oder Starten jeweils eines Kraftfahrzeugs (Kfzl, Kfz3) verwendbare (2d) weitere Geheimnisse (Geheimn-anlern-Kfzl , Ge¬ heimn-anlern-Kfz2 ) übertragen (2d, 2y) werden.

Verfahren nach einem der Ansprüche 9-11,

wobei in einen universellen Schlüssel (Univ-Keyl) ein für nur einige der Funktionen (2d) „Öffnen und/oder Schließen und/oder Starten j eweils eines Kraftfahrzeugs (Kfzl, Kfz3)" verwendbares (2d) weiteres Geheimnis (Geheimn-anlern-Kfzl ; Geheimn-anlern-Kfz2 ) übertragen (2a-2c) wird.

13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-12,

wobei mindestens ein universeller Schlüssel (UnivKeyl) jeweils mehrere Protokolle (Anlernprot) und/oder mehrere weitere Geheimnisse (Geheimn-Anlern-Kfz-1 , Ge- heimn-Anlern-Kfz-2 ) für ein oder mehrere Kraftfahrzeuge (Kfzl, Kfz2) gleichzeitig speichert ( SpeiUnivKeyl ) .

Verfahren nach einem der Ansprüche 9-13,

wobei für ein Kraftfahrzeug (Kfzl) mehrere Universelle

Schlüssel (UnivKeyl, UnivKey2) gleichzeitig angelernt

(la-lg) werden und/oder gespeichert (SpeiServ, Spei-Kfzl, 2a-2d) werden, insbesondere um mehreren Nutzern (Benl, Ben2) gleichzeitig Betrieb (MotStart) und/oder Zugang

(Tür-öff, Tür-Auf) und/oder Schließen (Tür-öff, Tür-Auf) zu ermöglichen .

Verfahren nach einem der Ansprüche 9-14,

wobei es in einer Vorrichtung (Kfz-Zug) eingesetzt wird, die mehr als einen (Univ-Keyl, Univ-Key2) oder mehr als zehn oder mehr als fünfzig universelle Schlüssel umfasst, und/oder oder die mehr als einen (Univ-Keyl, Univ-Key2) oder mehr als zehn oder mehr als fünfzig erstere Geheimnisse (Geheimn-anlern-serv-1 ) und/oder weitere Geheimnisse (Geheimn-anlern-Kfz-1 ) umfasst (Spei-Serv) .

Description:
Beschreibung

VERFAHREN UND VORRICHTUNGEN BETREFFEND EIN KRAFTFAHRZEUGZUGANGSUND/ODER START-SYSTEM

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Entriegeln eines Kraftfahrzeugs mit einem Motorstart- und/oder FahrzeugZugangsSystem. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Motorstart- und/oder Fahrzeugzugangssystem für Kraftfahrzeuge zu optimieren. Die Aufgabe wird jeweils durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Einige besonders vorteilhafte Ausge ¬ staltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der Beschreibung angegeben.

Ausgestaltungen der Erfindung können eine sichere, universelle Implementierung mindestens eines virtuellen Schlüssels in je einem Universalschlüssel für ein Motorstart- und/oder Fahr- zeugzugangssystem für Kfzs ermöglichen, das insbesondere für eine Mehrzahl von virtuellen Schlüsseln (in Form von (weiteren) Geheimnissen) und/oder universellen Schlüsseln und/oder

Fahrzeugen und/oder Benutzern geeignet ist, wie z.B. in einer Fahrzeug-Flotte oder Mietwagenflotte.

Die Erfindung kann als Vorrichtung in einem Motorstart- und/oder Fahrzeugzugangssystem eines Kfz und/oder (hinsichtlich z.B. Sendern/Empfängern) insbesondere in einem als Univer- sal-Schlüssel ausgebildeten Kfz-Schlüssel (z.B. in Form eines mechanischen Schlüssels oder Funkschlüssels oder einer Karte etc.) und/oder einem Mobilfunkendgerät und/oder einem Server und/oder einer Steuerung jeweils eines Kraftfahrzeugs imple ¬ mentiert sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann ein universeller

Schlüssel jeweils mehrere Protokolle und/oder mehrere virtuelle Schlüssel in Form (weiterer) Geheimnisse etc. gleichzeitig verwalten. In einer weiteren Ausgestaltung können pro Fahrzeug mehrere Universelle Schlüssel gleichzeitig angelernt werden und verwaltet werden, um z.B. mehreren Nutzern einen gleichzeitigen Betrieb und/oder Zugang zu erlauben. In einer weiteren Ausgestaltung kann ein Universeller Schlüssel eingeschränkte Rechte verwalten, wie z.B. nur Fahrzeugzugang, nur Zugang ohne Kofferraumzugang, nur Kofferraumzugang etc. In einer weiteren Ausgestaltung wird ein virtueller Schlüssel auf einem Server unmittelbar an Fahrzeuge oder andere Zugangsberechtigungen angelernt und ein gewöhnlicher Anlernvorgang entfällt.

Indem man einem Nutzer einen universellen Schlüssel mitgibt, der sich sowohl mit den (meisten) Fahrzeugen als auch über sein Mobilfunkendgerät wie z.B. ein Smartphone (oder direkt) mit einem Server Serv verbinden kann, der außerdem virtuelle Schlüssel simulieren kann und diesen eine Verfallszeit zuordnen kann, können ggf. einige oder mehrere oder alle weiteren Zusatze ¬ lektroniken eines Kfz entfallen, welche zudem meist noch spezifisch für Fahrzeugreihen ausgeführt werden würden. Durch erfindungsgemäße Ausgestaltungen kann es möglich sein, ein Kraftfahrzeug nicht oder wenig zu verändern bzw. die Sicherheitsmechanismen eines Kraftfahrzeugs nicht oder schwer umgehbar zu gestalten. Im weitesten Sinne können Komfortfunktionen des Fahrzeug-Zugangs und -Starts erhalten bleiben (z.B. ein Zugang über Funk, Passive-Entry etc.) . Es können auch Universelle Schlüssel und/oder virtuelle Schlüssel (in Form von Geheim ¬ nissen) mit eingeschränktem Funktionsumfang (z.B. nur Öffnen und Schließen) ausgegeben werden.

Weitere Merkmale und Vorteile einiger vorteilhafter Ausge- staltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden

Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung. Dabei zeigt beispielhaft zur Veranschaulichung von einigen möglichen Ausgestaltungen der Erfindung, jeweils vereinfachend schematisch:

Fig. 1 als Übersicht einer Kommunikation zwischen Server, Mobilfunkendgerät, Kfz-Schlüssel und Kfz-Steuerung, und zwar z.B. per Mobilfunk, Bluetooth und ggf. weiterer Schnittstel- ^

le (n) , beim Anlernen eines universellen Schlüssels an ein Kraftfahrzeug unter Verwendung eines ersteren Geheimnisses, zur Erzeugung eines virtuellen (Kfz) Schlüssels in Form eines weiteren Geheimnisses im Kraftfahrzeug und Server,

Fig. 2 als Übersicht eine Kommunikation zwischen Server, Mobilfunkendgerät, Kfz-Schlüssel , Kfz-Steuerung, Türöffner, Motor, per Mobilfunk, Bluetooth und ggf. weiterer Schnittstelle (n) , beim Verwenden eines virtuellen Schlüssels in Form eines weiteren Geheimnisses in einem universellen Schlüssel zum Starten oder Öffnen oder Schließen etc. eines Kraftfahrzeugs.

Fig. 1 zeigt zu einem Ausführungsbeispiel der Erfindung als Übersicht einige Komponenten eines Kraftfahrzeugzugangs ¬ und/oder Start-Systems Kfz-Zug und eine mehrteilige (la-lg) Kommunikation (bei einem Schlüssel-Anlernen) zwischen einem Server Serv, einem Mobilfunkendgerät MSI (eines Benutzers Benl ) , einem von mehreren Fahrzeugschlüsseln in Form von Universalschlüsseln Univ-keyl, Univekey2 für (je mindestens) ein

Kraftfahrzeug Kfzl oder Kfz2 und einer Kfz-Steuerung KfzContr eines Kraftfahrzeugs Kfzl,

und zwar hier jeweils eine Kommunikation über Funkverbindungen per insbesondere Mobilfunk Mob und/oder Bluetooth-Verbindung (en) Bluet, Bluet-MSK->UnivKeyl, BluetUnivKeyl<->Kfzl und/oder weiterer Fahrzeug-interner (Funk-/Leitungs- etc .) Schnittstelle (n) wie z.B. einem drahtgebundenem Fahrzeugbus CAN.

Fig. 1 zeigt in einem angedeuteten Speicher Spei-Serv eines Servers Serv gepeicherte, (z.B. einmalig) erzeugte (ggf. auch mehr als zwei oder mehr als zehn oder mehr als hundert) virtuelle Fahrzeugschlüssel (in Form von jeweils einem weiteren Geheimnis wie Geheim-anlern-Kfz-1 ) , zwei (von ggf. mehreren, ggf. auch mehr als zwei oder mehr als zehn oder mehr als hundert) Fahrzeug- Schlüssel in Form von Universalschlüsseln UnivKeyl, UnivKey2, und ein Kraftfahrzeug Kfzl, wobei einer der Universalschlüssel UnivKeyl jeweils an mindestens ein (z.B. beliebiges) Kraft ¬ fahrzeug Kfzl angelernt wird (la-lg), und ab dann für dieses (Kfzl) zum Öffnen (TürÖff) und/oder Schließen (TürÖff) und/oder Starten (MotStart) autorisiert werden kann (2a-2d) , z.B. für eine Fahrzeugflotte wie z.B. eine Mietwagenflotte etc.

Ein Universalschlüssel UnivKeyl und/oder UnivKey2 weist hier jeweils eine Funkschnittstelle BluetUKl (z.B. eine Blue ¬ toothschnittstelle mit z.B. einer Bluetooth-Antenne) auf, durch welche er z.B. mit einer Funkschnittstelle (z.B. ebenfalls einer Bluetoothschnittstelle mit z.B. einer Bluetooth-Antenne)

BluetMSl eines Mobilfunkendgeräts MSI kommunizieren kann, und durch welche er z.B. mit einer Funkschnittstelle (z.B. ebenfalls einer Bluetoothschnittstelle mit z.B. einer Bluetooth-Antenne) BluetKfz (z.B. ebenfalls eine Bluetoothschnittstelle) eines Kraftfahrzeugs Kfzl kommunizieren kann.

Ein Mobilfunkendgerät MSI (von ggf. mehreren) weist hier eine in der Zeichnung angedeutete Funkschnittstelle BluetMSl auf, durch welche es z.B. mit einer Funkschnittstelle BluetUKl (z.B. eine Bluetoothschnittstelle) eines Universalschlüssels UnivKeyl kommunizieren kann, sowie eine Mobilfunkschnittstelle Mobi (wie z.B. für ein 2G / 3G / 3.5 G und/oder 4G Mobilfunknetz / WLAN etc. ) über die es über (zumindest) ein Mobilfunknetz Mobi mit einem Server Serv (mit z.B. einer mit zwei Pfeilen angedeuteten Mobilfunknetzanbindung) kommunizieren kann.

In Fig. 1 überträgt als hier ersten Schritt la ein Mobilfunkendgerät MSI (wie z.B. ein Mobiltelefon, Tablet, Computer etc . ) z.B. unter Ansteuerung einer Software oder Applikation App über eine Mobilfunkschnittstelle Mobi (wie z.B. 2G, 3G, 3.5 G, 4G, WLAN etc.) z.B. eine das Mobilfunkendgerät MSI identifizierende Angabe MS1-ID (wie z.B. eine MSISDN oder andere Kennung etc.) und/oder z.B. eine den Benutzer Ben 1 des Mobilfunkendgeräts MSI identifizierende Angabe PIN1 (wie z.B. eine vom Benutzer Benl zuvor am Mobilfunkendgerät per Tastatur/Sprache etc . eingegebene Eingabe) und/oder eine Anfrage Anf-Anlern (Anfrage nach einem Anlernprotokoll Anlernprot und/oder nach einem Anlern-Geheimnis Geheimn-anlern-serv-1 ) an einen mit dem Mobilfunknetz Mobi verbundenen Server Serv,

der (Serv) z.B. hier die das Mobilfunkendgerät MSI identifi ¬ zierende Angabe MS1-ID (wie z.B. eine MSISDN etc.) und/oder die den Benutzer Ben 1 des Mobilfunkendgeräts MSI identifizierende Angabe PIN1 (z.B. einander zugeordnet / miteinander verlinkt) speichert in einem angedeuteten Speicher Spei-Serv.

In Fig. 1 im Schritt lb überträgt der Server Serv ein ersteres Geheimnis (hier ein zum Anlernen dienendes Anlerngeheimnis) Geheimn-anlern-servl und evtl. auch ein Anlernprotokoll An- lernprot über das Netz Mobi an das Mobilfunkendgerät MSI (und speichert z.B. hier, dass dieses Geheimn-anlern-servl nun zur ein Mobilfunkendgerät MSI identifizierenden Angabe MS1-ID und/oder zur den Benutzer Ben 1 des Mobilfunkendgeräts MSI identifi- zierenden Angabe PIN1 gehört und/oder zugeordnet ist) .

In Fig. 1 im Schritt lc überträgt das Mobilfunkendgerät MSI über eine (z.B. Bluetooth) Schnittstelle Bluet-MSK->UnivKeyl an den universellen Schlüssel UnivKeyl das erstere Geheimnis (An- lerngeheimnis ) Geheimn-anlern-servl und evtl. auch ein Anlernprotokoll Anlernprot, welche der universelle Schlüssel UnivKeyl in einem angedeuteten Speicher Spei-UnivKeyl speichert.

In Fig. 1 im Schritt ld überträgt der universelle Schlüssel UnivKeyl über eine (z.B. Bluetooth) Schnittstelle

Bluet-UnivKeyl<->Kfzl an eine Funkschnittstelle BluetKfz des Kraftfahrzeugs Kfzl das erstere Geheimnis (Anlerngeheimnis) Geheimn-anlern-servl und evtl. ggf. auch das Anlernprotokoll Anlernprot, welche das Kraftfahrzeug Kfzl in einem angedeuteten Speicher Spei-Kfzl speichert. Für eine (Bluetooth etc.) Au- thentisierung auf einer (Funk-) Schnittstelle BluetUniv- Keyl<->Kfz kann z.B. ein dem Kraftfahrzeug Kfzl und dem universellen Schlüssel UnivKeyl bekanntes Geheimnis (wie z.B. hier Geheimn-anlern-servl oder ein anderes) verwendet werden.

In Fig. 1 im Schritt le überträgt das Kraftfahrzeug Kfzl an den universellen Schlüssel UnivKeyl über eine (z.B. Bluetooth) Schnittstelle Bluet-UnivKeyl<->Kfzl ein weiteres (im Kfzl erzeugtes und/oder gespeichertes) Geheimnis Ge- heimn-anlern-Kfzl , welches der universellen Schlüssel UnivKeyl in einem angedeuteten Speicher Spei-UnivKeyl (hier nur temporär) speichert, und das z.B. künftig als virtueller Schlüssel einem universellen Schlüssel (z.B. UnivKeyl) zum Öff ¬ nen/Schließen/Anlassen etc. des Kraftfahrzeugs Kfz 1 dienen kann .

In Fig. 1 im Schritt lf überträgt der universelle Schlüssel UnivKeyl über eine (z.B. Bluetooth) Schnittstelle

Bluet-MSK->UnivKeyl an das Mobilfunkendgerät MSI das weitere Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl , welches das Mobilfunkendgerät MSI in einem angedeuteten Speicher Spei-MSl speichert. (Ggf. löscht dann evtl. der universelle Schlüssel UnivKeyl das weitere Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl . )

In Fig. 1 im Schritt lg überträgt das Mobilfunkendgerät MSI über eine (z.B. Mobilfunk-) Schnittstelle Mobi an den Server Serv das weitere Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl , welches der Server Serv in einem angedeuteten Speicher Spei-Serv speichert . Ggf. kann mit einem weiteren Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl vom Kfzl bis zum Universellen Schlüssel UnivKeyl und/oder bis zum Mobilfunkendgerät MSI und/oder bis zum Server Serv auch eine Identi ¬ tätsangabe ID-Kfzl betreffend das Kraftfahrzeug Kfzl übertragen und/oder (im Universellen Schlüssel UnivKeyl und/oder Mobilfunkendgerät MSI und/oder Server Serv) gespeichert werden, so dass später bei einer Anfrage (2a) unter (ggf. u.a.) Angabe einer Identitätsangabe ID-Kfzl eines Kfzl im Universellen Schlüssel UnivKeyl und/oder Mobilfunkendgerät MSI und/oder insbesondere Server Serv ein dort zu dieser Identitätsangabe ID-Kfzl eines Kfzl gespeichertes weiteres Geheimnis Ge ¬ heimn-anlern-Kfzl identifiziert und (zu einem Universellen Schlüssel UnivKeyl und/oder Mobilfunkendgerät MSI

und/oderKraftfahrzeug Kfzl für ein Kfz-Öffnen und/oder Schließen und/oder einen Start etc.) übertragen werden kann.

Im Universellen Schlüssel UnivKeyl und/oder Mobilfunkendgerät MSI kann z.B. das (dort beim Anlernen und/oder später erhaltene) gespeicherte weitere Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl z.B. sofort oder nach einer vorgegebenen (z.B. mit einem Timer TimUKl im Universellen Schlüssel UnivKey 1 und/oder einem Timer im Mobilfunkendgerät MSI und/oder Kfzl und/oder Server Serv etc. kontrollierten) Zeit automatisch gelöscht werden.

Ein solcher Anlernvorgang des Universellen Schlüssel UnivKeyl an das Kraftfahrzeug Kfzl kann beispielsweise mit diesem selben (UnivKeyl) oder einem (oder mehreren) anderen (UnivKey2) Universellen Schlüssel für mehrere nicht dargestellte Kraft ¬ fahrzeuge Kfz2 usw. erfolgen, z.B. auch für eine Fahrzeugflotte. Damit ist bzw. sind (nach Löschung im zum Anlernen la-lf verwendeten Universellen Schlüssel) ein oder mehrere Kraftfahrzeuge Kfzl, Kfz2 usw. (nur noch) an einen Server Serv angelernt, also mit einem (z.B. nur) dort (Serv) gespeicherten weiteren Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl startbar und/oder offenbar und/oder verschließbar und/oder nur am Kofferraum verschließbar etc. Nun kann also, wie Fig. 2 zeigt, ein beliebiger der universellen Schlüssel Univkeyl, UnivKey2 (z.B. auch von einem beliebigen Benutzer Benl , Ben2) vom Server Serv (mit z.B. (Funk) -Übertragung eines zu einem Kraftfahrzeug Kfzl (z.B. mit dessen Identität ID-Kfz-1) und/oder Mobilfunkendgerät und/oder Benutzer Benl und/oder Code Pinl jeweils gespeicherten weiteren Geheimnisses Geheimn-anlern-Kfzl an den Universellen Schlüssel) autorisiert werden, eines (Kfzl) oder mehrere der Kraftfahrzeuge mit einem weiteren Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl zu starten und/oder öffnen und/oder verschließen und/oder nur am Kofferraum zu verschließen etc.

Fig. 2 zeigt ein Autorisieren eines universellen Schlüssels UnivKeyl durch einen Server Serv dazu, dass dieser universelle Schlüssel UnivKeyl nach diesem Autorisieren ein Kraftfahrzeug Kfzl mit einem (z.B. für dieses in Form von dessen Identität ID-Kfz-1 etc. auffindbaren) im Server Serv gespeicherten weiteren Geheimnisses Geheimn-anlern-Kfzl starten und/oder öffnen und/oder verschließen und/oder nur am Kofferraum verschließen etc. kann.

In Fig. 2 überträgt als hier ersten Schritt 2a ein Mobilfun- kendgerät MSI (wie z.B. ein Mobiltelefon, Tablet, Computer etc . ) z.B. unter Ansteuerung einer Software oder Applikation App über eine Mobilfunkschnittstelle Mobi (wie z.B. 2G, 3G, 3.5 G, 4G etc. ) eine das Mobilfunkendgerät MSI identifizierende Angabe MS1-ID (wie z.B. eine MSISDN etc.) und/oder eine den Benutzer Ben 1 des Mobilfunkendgeräts MSI identifizierende Angabe PINl (wie z.B. eine vom Benutzer Benl zuvor am Mobilfunkendgerät per Tasta ¬ tur/Sprache etc. eingegebene Eingabe) und/oder eine und/oder eine das Kraftfahrzeug Kfzl identifizierende Angabe ID-Kfz-1 und/oder eine Anfrage Anf-Key (nach einem weiteren Geheimnis Geheimn-anlern-serv-1 als virtuellen Schlüssel zum Öff- nen/Schließen/Starten/etc . eines bestimmten Kraftfahrzeugs Kfzl) an einen mit dem Mobilfunknetz Mobi verbundenen Server Serv . Der Server Serv prüft ggf. die Mobilfunkendgerät MSI identi ¬ fizierende Angabe MS1-ID (wie z.B. eine MSISDN etc . ) und/oderdie den Benutzer Ben 1 des Mobilfunkendgeräts MSI identifizierende Angabe PINl und/oder die das Kraftfahrzeug Kfzl identifizierende Angabe ID-Kfz-1 anhand in einem angedeuteten Speicher Spei-Serv gespeicherte Werte,

und/oder identifiziert z.B. nach erfolgreichem Prüfen (z.B. anhand erhaltener MS1-ID und/oder Ben 1 und/oder ID-Kfz-1) das weitere Geheimnis Geheimn-anlern-serv-1 zum Öffnen/Schließen/Starten etc. eines bestimmten Kraftfahrzeugs Kfzl in seinem Speicher Spei-Serv.

In Fig. 2 überträgt im Schritt 2b der Server Serv ein (z.B. anhand erhaltener MS1-ID und/oder Ben 1 und/oder ID-Kfz-1) identifiziertes weiteres Geheimnis Geheimn-anlern-Kfz-1 zum Öffnen etc. eines bestimmten Kraftfahrzeugs Kfzl an das (hiernach anfragende) Mobilfunkendgerät MSI z.B. über eine Mobilfunk ¬ schnittstelle Mobi. In Fig. 2 überträgt im Schritt 2c das Mobilfunkendgerät MSI über eine (z.B. Bluetooth) Schnittstelle Bluet-MSK->UnivKeyl an den (z.B. mit dem Mobilfunkendgerät gerade per Bluetooth verbundenen) universellen Schlüssel UnivKeyl das weitere Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl (für das Kfzl), welches der universelle Schlüssel UnivKeyl in einem angedeuteten Speicher Spei-UnivKeyl speichert (z.B. nur für eine ihm vorgegebene Zeit tl) .

In Fig. 2 im Schritt 2d überträgt (z.B. zum Öffnen oder Schließen oder Starten etc.) der universelle Schlüssel UnivKeyl über eine (z.B. Bluetooth) Schnittstelle Bluet-UnivKeyl<->Kfzl an eine Funkschnittstelle BluetKfz des Kraftfahrzeugs Kfzl das weitere Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl , welche das Kraftfahrzeug Kfzl ggf. z.B. anhand eines in einem angedeuteten Speicher Spei-Kfzl gespeicherten weiteren Geheimnisses Geheimn-anlern-Kfzl vergleicht und/oder überprüft, worauf z.B. bei Übereinstimmung dann von einer KFz-Steuerung KfzContr über eine (CAN etc.) Schnittstelle CAN ein Türöffner Türöff oder Starter MotStart etc. des Kraftfahrzeugs Kfzl (öffnend oder schließend oder startend etc. ) betätigt wird (je nachdem was der universelle Schlüssel fordert, wie z.B. Tür-auf zum Öffnen) . Das weitere Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl kann also (jeweils) als ein virtueller Schlüssel für (z.B. nur genau) ein Kraftfahrzeug Kfz 1 dienen.

Die Zeitdauer, für welche ein weiteres Geheimnis Ge ¬ heimn-anlern-Kfzl (z.B. genau) einen Universellen Schlüssel UnivKeyl dazu berechtigen soll, über z.B. eine Schnittstelle Bluet-UnivKeyl<->Kfzl (z.B. Bluetooth oder andere Funk- schnittsteile wie z.B. PACE, RKE etc.) ein Kraftfahrzeugs Kfzl zu einem Öffnen oder Schließen oder Starten etc. zu veranlassen, kann begrenzt sein, z.B. indem (z.B. im Schritt 2b und/oder 2c) mit dem weiteren Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl an einen universellen Schlüssel UnivKeyl eine Zeitangabe tl gesandt wird, die z.B. im universellen Schlüssel UnivKeyl und/oder Kraftfahrzeug Kfzl z.B. laufend mit einem Zeitgeber TimrUKl verglichen wird, wobei der Universelle Schlüssel UnivKeyl nur bis zum Zeitablauf ein Kraftfahrzeugs Kfzl zum Öffnen oder Schließen oder Starten etc. zu veranlassen bereit ist, und danach nicht mehr . Das weitere Geheimnis Geheimn-anlern-Kfzl kann im Universellen Schlüssel z.B. bei einem festgestellten Manipulationsversuch wie einem Anhalten des Zeitgebers TimerUKl (z.B. auch wenn dieser mittels des Servers und/oder Mobilfunkendgerätes überwacht wird) au ¬ tomatisch gelöscht werden.

Eine oder mehrere oder alle Übertragungen (z.B. la-lg, 2a-2d usw.) von Daten können insbesondere kryptografisch gesichert erfolgen.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann ein universeller Schlüssel UnivKeyl jeweils mehrere Protokolle Anlernprot und/oder (weitere) Geheimnisse Geheimn-Anlern-Kfz-1 , Ge- heimn-Anlern-Kfz-2 etc. gleichzeitig verwalten. In einer weiteren Ausgestaltung können pro Fahrzeug mehrere Universelle Schlüssel UnivKeyl, UnivKey2 gleichzeitig angelernt werden und verwaltet werden, z.B. um mehreren Nutzern Benl, Ben2 einen gleichzeitigen Betrieb und/oder Zugang zu erlauben. In einer weiteren Ausgestaltung kann ein Universeller Schlüssel eingeschränkte Rechte verwalten, wie z.B. nur einen Fahrzeugzugang, nur einen Zugang ohne Kofferraumzugang, nur einen Kofferraumzugang etc. In einer weiteren Ausgestaltung wird ein virtueller Schlüssel wie Geheimn-Anlern-Kfz-1 , Ge- heimn-Anlern-Kfz-2 auf dem Server Serv unmittelbar an Fahrzeuge oder andere Zugangsberechtigungen angelernt und der gewöhnliche Anlernvorgang kann entfallen.

Indem man einem Nutzer Benl einen universellen Schlüssel UnivKeyl überlässt, der sich sowohl mit den (meisten) Fahrzeugen Kfzl, Kfz2 als auch über sein Mobilfunkendgerät wie z.B. ein Smartphone (oder direkt) mit einem Server Serv verbinden kann, und der außerdem virtuelle Schlüssel (wie Geheimn-Anlern-Kfz-1 , Geheimn-Anlern-Kfz-2 ) simulieren kann und diesen eine Verfallszeit (tl) zuordnen kann, können ggf. einige oder mehrere oder alle weiteren Zusatzelektroniken entfallen, welche sonst zudem meist noch spezifisch für Fahrzeugreihen ausgeführt werden würden. Durch erfindungsgemäße Ausgestaltungen kann es möglich sein, ein Kraftfahrzeug nicht oder wenig zu verändern bzw. Sicherheitsmechanismen eines Fahrzeugs nicht oder schwer umgehbar zu gestalten. Im weitesten Sinne können Komfortfunktionen des Fahrzeugzugangs und/oder Starts erhalten bleiben (z.B. ein Zugang über Funk, Passive-Entry (Passiver Zutritt) and Pas- sive-Go ( Passiver Start)).

Es können auch Universelle Schlüssel und/oder weitere Ge ¬ heimnisse mit eingeschränktem Funktionsumfang (z.B. nur Öffnen und/oder Schließen) ausgegeben werden.