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Patent Searching and Data


Title:
MINE ROOF SUPPORT FRAME COMPRISING AN EXCAVATING DEVICE WITH FLOOR SKIDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/064118
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mine roof support frame (1) comprising at least one hydraulic excavation cylinder (8) which is mounted on a bridge member (3) that interconnects the two floor skids (2) of the base frame and can be deployed by applying pressure downward against an advancing beam (4) of the advancing gear of the mine roof support frame (1), said advancing gear being disposed between the floor skids. According to the invention, the excavating device (5) encompassing the floor skids is pivotally connected to the bridge member (3). All it takes to be able to perform maintenance work on the advancing beam (4) or the cylinder of the advancing gear is to pull bearing bolts (12) on one side and swivel away the excavating device (5) encompassing the floor skids about the opposite bearing bolts (12).

Inventors:
SCHEUNERT ALOIS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/013844
Publication Date:
July 14, 2005
Filing Date:
December 06, 2004
Export Citation:
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Assignee:
DBT BERGBAU SERVICE GMBH (DE)
SCHEUNERT ALOIS (DE)
International Classes:
E21D23/04; (IPC1-7): E21D23/04
Foreign References:
DE20316659U12004-01-15
DE4401240A11995-07-20
DE3002796A11980-08-07
DE3835525A11990-04-26
DE4430337C11995-04-27
DE4041527A11992-06-25
DE19528378C11996-11-28
DE4110681A11992-10-08
Attorney, Agent or Firm:
Althaus, Arndt (HENNICKE ALTHAU, Postfach 19 04 08 Köln, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Grubenausbaugestell, insbesondere Schildausbaugestell, mit einem Grundrahmen, zwei Liegendkufen (2) und minde stens einem hydraulischen Aushebezylinder (8) einer Lie gendkufenAushebevorrichtung (5), der an einem die beiden Liegendkufen (2) des Grundrahmens verbindenden Brük kenglied (3) gelagert ist und durch Druckbeaufschlagung nach unten gegen einen Schreitbalken (4) eines zwischen den Liegendkufen (2) angeordneten Schreitwerks des Gru benausbaugestells (1) ausfahrbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die LiegendkufenAushebevorrichtung (5) schwenkbar mit dem Brückenglied (3) verbunden ist.
2. Grubenausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die LiegendkufenAushebevorrichtung (5) hori zontal schwenkbar, vorzugsweise um eine Vertikal Schwenkachse (11) horizontal schwenkbar, am Brückenglied (3) angeordnet ist.
3. Grubenausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die LiegendkufenAushebevorrichtung (5) be darfsweise um eine linke oder rechte Vertikal Schwenkachse (11) schwenkbar ist.
4. Grubenausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die LiegendkufenAushebevorrichtung (5) um ein unteres Doppellager (9) und ein oberes Einfachlager (10) schwenkbar ist.
5. Grubenausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass die LiegendkufenAushebevorrichtung (5) um zwei Einfachlager (10) schwenkbar ist, wobei vorzugsweise die Einfachlager (10) innenseitig dem Schwenklager (7) zuge ordnet sind.
6. Grubenausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegendkufen Aushebevorrichtung (5) um Schwenklager (7,9 ; 7, 10) schwenkbar sind, die demontierbare Lagerbolzen (12) um fassen.
7. Grubenausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass die Liegendkufen Aushebevorrichtung (5) eine Schwenkkonsole (6) umfasst, deren Rückwand mit mindestens einer Ausnehmung (27) ver sehen ist.
8. Grubenausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da durch gekennzeichnet, dass das Brückenglied (3) mit min destens einem Druckstück (28) versehen ist.
9. Grubenausbaugestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass in der Schwenkkonsole (6) ein Zugbügel (20) ge lagert ist.
10. Grubenausbaugestell nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zugbügel (20) über ein Kopfstück (21) mit dem Kolbenstangenkopf (23) verbunden ist.
11. LiegendkufenAushebevorrichtung für Grubenausbauge stell, insbesondere Schildausbaugestell, mit einem Grun drahmen und zwei Liegendkufen (2), umfassend mindestens einen hydraulischen Aushebezylinder (8), der an einem die beiden Liegendkufen (2) des Grundrahmens verbindenden Brückenglied (3) gelagert ist und durch Druckbeaufschla gung nach unten gegen einen Schreitbalken (4) eines zwi schen den Liegendkufen (2) angeordneten Schreitwerks des Grubenausbaugestells (1) ausfahrbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die LiegendkufenAushebevorrichtung (5) schwenkbar mit dem Brückenglied (3) verbunden oder ver bindbar.
12. LiegendkufenAushebevorrichtung nach Anspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass sie horizontal schwenkbar, vorzugsweise um eine VertikalSchwenkachse (11) horizon tal schwenkbar ist.
13. LiegendkufenAushebevorrichtung nach Anspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass sie bedarfsweise um eine linke oder rechte VertikalSchwenkachse (11) schwenkbar ist.
14. LiegendkufenAushebevorrichtung nach Anspruch 12, ge kennzeichnet durch ein unteres Doppellager (9) und ein oberes Einfachlager (10), um die sie schwenkbar ist.
15. LiegendkufenAushebevorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei Einfachlager (10), um die sie schwenkbar ist, wobei vorzugsweise die Einfachlager (10) innenseitig dem Schwenklager (7) zugeordnet sind.
16. LiegendkufenAushebevorrichtung nach einem der An sprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch Schwenklager (7, 9 ; 7, 10), um die sie schwenkbar ist, wobei die Schwen klager (7,9 ; 7, 10) demontierbare Lagerbolzen (12) um fassen.
17. LiegendkufenAushebevorrichtung nach einem der An sprüche 11 bis 16, gekennzeichnet durch eine Schwenkkon sole (6), deren Rückwand mit mindestens einer Ausnehmung (27) versehen ist.
18. LiegendkufenAushebevorrichtung nach Anspruch 17, da durch gekennzeichnet, dass in der Schwenkkonsole (6) ein Zugbügel (20) gelagert ist.
19. LiegendkufenAushebevorrichtung nach Anspruch 18, da durch gekennzeichnet, dass der Zugbügel (20) über ein Kopfstück (21) mit dem Kolbenstangenkopf (23) verbunden ist.
Description:
Titel : Grubenausbaugestell mit Liegendkufen- Aushebevorrichtung Die Erfindung betrifft ein Grubenausbaugestell, insbesondere ein Schildausbaugestell, mit einem Grundrahmen, mit zwei Lie- gendkufen und mit einer mindestens einen hydraulischen Aushe- bezylinder umfassenden Liegendkufen-Aushebevorrichtung, wel- cher Aushebezylinder an einem die beiden Liegendkufen des Grundrahmens verbindenden Brückenglied gelagert ist und durch Druckbeaufschlagung nach unten gegen einen Schreitbalken eines zwischen den Liegendkufen angeordneten Schreitwerks des Gru- benausbaugestells ausfahrbar ist. Die Erfindung betrifft auch eine Liegendkufen-Aushebevorrichtung für die Grubengestelle selbst.

Schildausbaugestelle mit Liegendkufen-Aushebevorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE 40 35 252 A1, DE 42 05 940 A1). Die Verwendung einer Liegendkufen- Aushebevorrichtung empfiehlt sich vor allem dann, wenn sich das Ausbaugestell im Einsatz unter der Hangendauflast mit sei- nen Liegendkufen so tief in das weiche Liegende eindrückt, dass der Schreitvorgang behindert wird. Die Liegendverhältnis- se können von Einsatzort zu Einsatzort unterschiedlich sein und auch innerhalb ein und desselben Einsatzortes Schwankungen unterliegen. Wird der hydraulische Aushebezylinder an dem die beiden Liegendkufen des Ausbaugestells verbindenden, den Schreitwerkskanal zwischen den beiden Liegendkufen überbrük- kenden Brückenglied angeschlossen und so angeordnet, dass er in eingeschobenem Zustand mit seinem unteren Stützfuss unter- halb der Unterkante des Brückengliedes liegt, so kann es vor allem bei unebenem und sehr weichem Liegenden geschehen, dass die Liegendkufen sich unter der Hangendlast so tief in das Liegende eindrücken, dass der eingefahrene Aushebezylinder auf den Schreitbalken aufsetzt und mit den hohen Auflastkräften belastet wird. Dies führt unvermeidlich zur Zerstörung des Aushebezylinders oder zu einem Abscheren desselben von dem Brückenglied.

Dem bekannten Stand der Technik haftet weiterhin der Nachteil an, dass bei Wartungs-bzw. Reparaturarbeiten am Schreitbalken oder Schreitzylinder zeitintensive Schraubarbeiten zur Demon- tage und Montage der die Aushebezylinder aufnehmenden An- schlussteile vom die Liegendkufen starr verbindenden Brük- kenglied erforderlich sind. Hinzu kommt, dass die verwendeten Schraubverbindungen auf Abscheren beansprucht werden. Darüber hinaus müssen bei den schwierigen untertägigen Arbeitsbedin- gungen vom Bergmann die Aushebezylinder mit den Anschlusstei- len aus ihrer Position manuell entfernt bzw. fixiert werden.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Liegendkufen- Aushebevorrichtung für Grubenausbaugestelle zu schaffen, die wartungsfreundlicher ist, ergonomischer zu handhaben ist und eine Überlastung der Verbindungsmittel zwischen dem An- schlussteil und dem Brückenglied konstruktiv ausschließt.

Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 11 angegebene Erfindung gelöst. Erfindungsgemäß ist die Liegend- kufen-Aushebevorrichtung schwenkbar mit dem Brückenglied ver- bunden.

In bevorzugter Ausgestaltung ist die Liegendkufen- Aushebevorrichtung horizontal schwenkbar, insbesondere hori- zontal um eine Vertikal-Schwenkachse schwenkbar am Brük- kenglied angeordnet, wobei die Vertikalschwenkachse vorzugs- weise von demontierbaren Lagerbolzen gebildet ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Liegendkufen-Aushebevorrichtung be- darfsweise bzw. wahlweise lsowohl um eine linke als auch eine rechte Vertikal-Schwenkachse schwenkbar ist. Bei einer vor- teilhaften Ausgestaltung ist die Liegendkufen-Aushebevor- richtung vorrangig um ein unteres Doppellager und ein oberes Einfachlager schwenkbar. Alternativ kann die Liegendkufen- Aushebevorrichtung um zwei Einfachlager schwenkbar sein, wobei vorzugsweise die Einfachlager innenseitig dem Schwenklager zu- geordnet sind. Durch die relativ zu den Liegendkufen innensei- tige Anordnung beider Einfachlager, mithin unterhalb der Schwenklager, stützt sich die Liegendkufen-Aushebevorrichtung jeweils an den brücken-bzw. gestellseitigen Einfachlagern ab.

Alternativ könnte durch Anordnung eines, vorzugsweise des un- teren, Einfachlagers oberhalb und des anderen Einfachlagers unterhalb der Schwenklager die Liegendkufen-Aushebevorrichtung auch zwischen den Einfachlagern aufgenommen sein und die Ver- tikalkräfte könnten dann, wie bei einem Doppellager, an den brücken-bzw. gestellseitigen Einfachlagern abgesetzt werden.

Insbesondere bei der Verwendung von Einfachlagern kann vor- zugsweise vorgesehen sein, dass die Vertikalkräfte des Aushe- bezylinders durch Anbauteile am Brückenglied und entsprechen- den Gegenanformungen am Anschlussteil aufgenommen werden.

Zur Übertragung der Kräfte des Aushebezylinders auf das Brük- kenglied kann die Liegendkufen-Aushebevorrichtung insbesondere eine Schwenkkonsole umfassen, deren Rückwand mit mindestens einer Ausnehmung versehen ist. Vorteilhafterweise ist dann das Brückenglied mit mindestens einem Druckstück versehen, gegen das die Ausnehmung während der Aushubbewegung zur Anlage kommt.

Weiter vorzugsweise kann in der Schwenkkonsole ein Zugbügel gelagert ist. Der Zugbügel kann über ein Kopfstück mit dem Kolbenstangenkopf verbunden sein.

Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben sich vorrangig die Vorteile, dass die Aushebevorrichtung für Wartungsarbeiten am Schreitbalken oder Schreitwerkszylinder nicht mehr aufwän- dig demontiert, sondern nach dem einseitigen Ziehen von Lager- bolzen nur weggeschwenkt werden muss und eventuell auftretende übermäßige Vertikalkräfte auf einfachste Weise eliminiert wer- den.

Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert.

In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 in schematischer Vereinfachung ein mit einer erfin- dungsgemäßen Liegendkufen-Aushebevorrichtung ausgestatte- tes Grubenausbaugestell in Seitenansicht ; Fig. 2 eine Teilansicht vom Abbaustoß her ; Fig. 3 eine Teilansicht vom Hangenden her, entsprechend Linie A-A in Fig. 2 ; Die Figuren 1 und 2 zeigen ausschnittsweise die Liegendkufen- ausgestaltung eines einen Grundrahmen umfassenden Grubenaus- bau-bzw. Schildausbaugestells 1. Diese Liegendkufenausgestal- tung weist zwei im Seitenabstand zueinander angeordnete, par- allel ausgerichtete Liegendkufen 2 auf, die über ein Brük- kenglied 3 starr miteinander verbunden sind. In dem Zwischen- raum zwischen den beiden Liegendkufen 2 befindet sich der Schreitbalken 4 eines Schreitwerks zum Rücken eines weiter nicht dargestellten untertägigen Förderers bzw. zum Nachziehen des Schildes 1 und der Schreitbalken 4 ist mit seinem abbau- stoßseitigen Ende in einem Anschlussgelenk versatzseitig an einem Strebförderer angeschlossen. Zwischen dem Brückenglied 3 und dem Schreitbalken 4 ist ein Schreitzylinder eingeschaltet.

Da die Schreitwerkstechnik bei Grubenausbaugestellen zum all- gemeinen Fachwissen eines Fachmanns für den untertägigen Berg- bau und dem ihm bekannten Technik gehört, wird auf eine zeich- nerische Darstellung und eine weitere Erläuterung hier ver- zichtet.

Das Grubenausbaugestell 1 ist mit einer Liegendkufen- Aushebevorrichtung 5 ausgestattet, deren Aufbau nun unter Be- zugnahme auf die Figuren 1 bis 3 erläutert wird.

Fig. 2 lässt einen hydraulisch ein-und ausfahrbaren Aushebe- zylinder 8 erkennen, der mit dem Kolbenstangenkopf 23 der Kol- benstange in einem Kopfstück 21 mittels einer Sicherungs- schraube 24 verbunden ist, die durch eine Vertikalbohrung 22 im Kopfstück 21 hindurchgeführt ist. Das Kopfstück 21 ist Teil eines Zugbügels 20, der mittels Laschen 15 und Seitenwänden 25 mit der Liegendkufen-Aushebevorrichtung 5 verbunden ist. Zur Verbindung gehören noch die Horizontalbohrung 16 in der Lasche 15, die Zuglagerbohrung 18 im Zugbügel 20, die Bolzenaufnahme 19 in der Seitenwand 25 sowie ein Zuglager 17 mit Bolzen, der in die zueinander fluchtenden Bohrungen 19,16, 18 einfasst.

Zwischen den Seitenwänden 25 sind Aushebezylinder-Führungen 14 eingeschweißt, die auch gleichzeitig mit den Laschen 15 mit- tels einer Schweißverbindung verbunden sind. Dem Brückenglied 3 zugewandt ist eine Schwenkkonsole 6, die mit den Seitenwän- den 25, den Aushebezylinder-Führungen 14 und den Laschen 15 verschweißt ist. Vorzugsweise an den vertikal ausgerichteten Seiten der Schwenkkonsole 6 sind Schwenklager 7 angeschweißt.

Mit dem Brückenglied 3 sind in verschiedener Anordnungsmög- lichkeit Doppellager 9 und auch Einfachlager 10 schweißtech- nisch verbunden, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel je- weils ein Doppellager 9 mit zwei voneinander beabstandeten und das Schwenklager 7 zwischen sich aufnehmenden Lagerflanschen die unteren Lagerstellen und ein Einfachlager 10 mit nur einem unterhalb des Schwenklagers 7 angeordneten Lagerflansch die oberen Lagerstellen bilden. Die Schwenklager 7 der Schwenkkon- sole 6 sind durch Zwischenschaltung von Lagerbolzen 12, die mittels Bolzensicherung 13 fixiert sind, mit den Doppellagern 9 und den Einzellagern 10 verbunden und ermöglichen somit die Schwenkbarkeit der Schwenkkonsole 6 über die Vertikalschwen- kachse 11.

Die in Fig. 2 dargestellten Doppellager 9 ermöglichen das Ab- setzen der Vertikalkräfte des beaufschlagten Aushebezylinders 8 über den Zugbügel 20 in das Brückenglied 3 und somit ein An- heben der Liegendkufen 2 beim Schreitvorgang des Grubenausbau- gestells 1. Diese Doppellager 9 können, wie dargestellt, so- wohl die untere als auch die obere oder aber nur die untere oder die obere Verlagerung bilden. Der hydraulische Aushebezy- linder 8, der an dem die beiden Liegendkufen 2 des Grundrah- mens verbindenden Brückenglied 3 gelagert ist, wird durch Druckbeaufschlagung nach unten gegen den Schreitbalken 4 des zwischen den Liegendkufen angeordneten Schreitwerks des Gru- benausbaugestells 1 ausgefahren. Da die Liegendkufen- Aushebevorrichtung 5 erfindungsgemäß schwenkbar mit dem Brük- kenglied 3 verbunden ist, brauchen bei Wartungsarbeiten am Schreitbalken 4 oder Schreitwerkszylinder nur einseitig Lager- bolzen 12 gezogen und die Liegendkufen-Aushebevorrichtung 5 um die gegenüberliegenden Lagerbolzen 12 weggeschwenkt zu werden.

Eine alternative Möglichkeit der Einleitung der besagten Ver- tikalkräfte ergibt sich daraus, dass die Einfachlager 10 so- wohl in der oberen als auch in der unteren Verlagerung innen- seitig angeordnet werden.

Eine bevorzugte Lösung zum Absetzen der Vertikalkräfte wird durch die in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte Lösung offenbart.

Hierbei ist die Rückwand 26 der Schwenkkonsole 6 mit zwei Aus- nehmungen 27 versehen, die am Brückenglied 3 angeschweißte Druckstücke 28 übergreifen und beim Beaufschlagen des Aushebe- zylinders 8 an den Druckstücken 28 zur Anlage kommen und die Hubkräfte in das Brückenglied 3 absetzen und das Anheben der Liegendkufen gewährleisten.

Aus der Fig. 1 ist die Anbindung der Liegendkufen- Aushebevorrichtung 5 an das Brückenglied 3 erkennbar. Eben- falls erkennbar ist hieraus, dass der Aushebezylinder 8 sich nicht mit dem Schreitbalken 4 in Kontakt befindet, was ver- deutlicht, dass das Grubenausbaugestell sich im Setzzustand befindet.

Bezugszeichenliste 1 Grubenausbaugestell 2 Liegendkufe 3 Brückenglied 4 Schreitbalken 5 Liegendkufen-Aushebevorrichtung 6 Schwenkkonsole 7 Schwenklager 8 Aushebezylinder 9 Doppellager 10 Einfachlager 11 Vertikal-Schwenkachse 12 Lagerbolzen 13 Bolzensicherung 14 Aushebezylinder-Führung 15 Lasche 16 Horizontalbohrung 17 Zuglager 18 Zuglagerbohrung 19 Bolzenauf nähme 20 Zugbügel 21Kopfstück 22 Vertikalbohrung 23 Kolbenstangenkopf 24 Sicherungs schraube 25 Seitenwand 26 Rückwand 27 Ausnehmung 28Druckstück




 
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