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Title:
MIXED BEVERAGE SET FOR PRODUCING A MIXED BEVERAGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/201951
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mixed beverage set for producing a mixed beverage, comprising: a disposable packaging (1), at least one first container (4) for a first mix component, at least one second container (5) for a second mix component, and at least one drinking vessel (6, 7). The at least one first container (4), the at least one second container (5) and the at least one drinking vessel (6, 7) are packaged in the disposable packaging (1), and the disposable packaging (1) has an openable filling opening (10), through which ice for cooling the at least one first container (4) and the at least one second container (5) can be filled into the interior of the disposable packaging (1).

Inventors:
KECKEIS HARALD (AT)
Application Number:
PCT/EP2019/059843
Publication Date:
October 24, 2019
Filing Date:
April 16, 2019
Export Citation:
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Assignee:
RONDO GANAHL AG (AT)
International Classes:
B65D81/18; B65D77/04; B65D81/38; F25D3/08; F25D31/00
Domestic Patent References:
WO2007130496A22007-11-15
Foreign References:
US20040040334A12004-03-04
US2979227A1961-04-11
Attorney, Agent or Firm:
ELLMEYER, Wolfgang (AT)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Mischgetränk-Set zur Erzeugung eines Mischgetränks

umfassend :

- eine Einwegverpackung (1),

zumindest einen ersten Behälter (4) für eine erste Mischkomponente,

zumindest einen zweiten Behälter (5) für eine zweite

Mischkomponente und

zumindest ein Trinkgefäß (6, 7), wobei der zumindest eine erste Behälter (4), der zumindest eine zweite Behälter (5) und das zumindest eine Trinkgefäß (6, 7) in der Einwegverpackung (1) verpackt sind, und wobei die Einwegverpackung (1) eine öffenbare

Befüllöffnung (10) aufweist, durch welche hindurch Eis zur Kühlung des zumindest einen ersten Behälters (4) und des zumindest einen zweiten Behälters (5) in das Innere der Einwegverpackung (1) füllbar ist.

2. Mischgetränk-Set nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Einwegverpackung (1) an ihrer Oberseite einen schwenkbaren Verschlussdeckel (2) zum Verschließen der Befüllöffnung (10) aufweist, und dass der Verschlussdeckel mittels einer Perforation

abtrennbar ausgebildet ist.

3. Mischgetränk-Set nach Anspruch 2, dadurch

gekennzeichnet, dass in der Einwegverpackung (1) ausklappbare Tragegriffe (27, 28) vorgesehen sind, mit welchen die Einwegverpackung (1) nach Abtrennen des Verschlussdeckels transportierbar ist.

4. Mischgetränk-Set nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch

gekennzeichnet, dass ein wasserfester Innenteil (3) vorgesehen ist, der in die Einwegverpackung (1)

eingesetzt ist.

5. Mischgetränk-Set nach Anspruch 4, dadurch

gekennzeichnet, dass der Innenteil (3) mit einer

wasserfesten Beschichtung versehen ist.

6. Mischgetränk-Set nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, dass der Innenteil (3) durch einen gefalteten FaltZuschnitt (3, 30) gebildet ist.

7. Mischgetränk-Set nach Anspruch 6, dadurch

gekennzeichnet, dass der FaltZuschnitt eine

rechteckförmige oder quadratische Grundfläche (31) umfasst, die an ihren Seiten durch Falzlinien (132, 133, 134, 135) abgegrenzte Seitenflächen (32, 33, 34, 35) aufweist, welche im gefalteten Zustand Seitenwände des Innenteils bilden, wobei in den Eckbereichen Faltlaschen (42, 43, 44, 45) ausgebildet sind, welche benachbarte Seitenflächen zumindest bereichsweise miteinander verbinden und im gefalteten Zustand in das Innere des Innenteils ragen.

8. Mischgetränk-Set nach Anspruch 7, dadurch

gekennzeichnet, dass die Faltlaschen (42, 43, 44, 45) L- förmig ausgebildet und durch diagonale Faltlinien (137, 138, 139, 140) unterteilt sind, welche bewirken, dass nach dem Faltvorgang jeweils die beiden L-förmigen

Bereiche der Faltlaschen (42, 43, 44, 45) parallel zueinander in das Innere des Innenteils (3) ragen.

9. Mischgetränk-Set nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der

FaltZuschnitt (30) zusätzliche Unterteilungen (37, 38) aufweist, welche in den Innenteil (2) einsetzbar sind, um die Behälter und Trinkgefäße an ihrem Platz innerhalb des Innenteils (2) zu halten.

10. Mischgetränk-Set nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Einwegverpackung (1) schachtelförmig ausgebildet ist, wobei zwischen der höchsten Höhendimension der Behälter (4, 5) oder des zumindest einen Trinkgefäßes (6, 7) und der Oberkante der Einwegverpackung (1) im Inneren der Einwegverpackung ein Abstand ausgebildet ist, der einen freien Raum definiert, in den von außen Eis eingefüllt werden kann.

Description:
Mischgetränk-Set zur Erzeugung eines Mischgetränks

Die Erfindung betrifft ein Mischgetränk-Set zur Erzeugung eines Mischgetränks.

Bei Großveranstaltungen im Freien, wie z.B. Open-Air- Konzerten oder Motorsportrennen, sind die vorhandenen

Ausgabestellen für Getränke, z.B. Würstelbuden, in vielen Fällen räumlich sehr begrenzt, sodass üblicherweise kein Platz für die Zubereitung von Mischgetränken ist, bzw.

herrscht ein großer Andrang, der keine lange Bearbeitungszeit für den einzelnen Kunden zulässt, weshalb auf die Ausgabe solcher an sich sehr beliebten Getränke, wie Cocktails oder Energydrink-Alkohol-Mischungen, bisher verzichtet werden musste .

Ein weiteres Hindernis ist die ausreichende Kühlung

derartiger Getränke, da diese bei hohen Außentemperaturen nach der Ausgabe sich naturgemäß bereits nach kurzer Zeit zu erwärmen beginnen. Insbesondere bei den langen Wegstrecken, die auf Großveranstaltungen zurückzulegen sind, kann daher nur in sehr seltenen Fällen die gewünschte niedrige

Temperatur des Mischgetränks beibehalten werden.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Mischgetränk-Set anzugeben, das die einfache Herstellung von Mischgetränken durch den Konsumenten ermöglicht, um dadurch die

Bearbeitungszeit für die Ausgabestelle sehr gering zu halten. Weiteres Ziel ist es, bis zur Konsumation eine ausreichende Kühlung des Mischgetränks zu gewährleisten.

Erfindungsgemäß umfasst das Mischgetränk-Set Folgendes:

eine Einwegverpackung, zumindest einen ersten Behälter für eine erste

Mischkomponente,

zumindest einen zweiten Behälter für eine zweite

Mischkomponente und

zumindest ein Trinkgefäß, wobei der zumindest eine erste Behälter, der zumindest eine zweite Behälter und das zumindest eine Trinkgefäß in der Einwegverpackung verpackt sind, und wobei die

Einwegverpackung eine öffenbare Befüllöffnung aufweist, durch welche hindurch Eis zur Kühlung des zumindest einen ersten Behälters und des zumindest einen zweiten Behälters in das Innere der Einwegverpackung füllbar ist.

Die erfindungsgemäß vorgesehene Einwegverpackung, die den ersten Behälter mit erster Mischkomponente, den zweiten

Behälter mit zweiter Mischkomponente und das oder die

Trinkgefäße beinhaltet, wird in verschlossenem Zustand an die Ausgabestelle der Großveranstaltung geliefert und dort beim Verkaufsvorgang an der Befüllöffnung geöffnet, um Eis zur Kühlung einzufüllen, wobei Großveranstaltungen hier nur als beispielhafte Anwendungen aufgezählt sind.

Der Konsument nimmt die mit Eis befüllte Einwegverpackung entgegen und kann mit dieser zu dem Ort zurückkehren, wo er sich z.B. bei der jeweiligen Großveranstaltung niedergelassen hat. Dort kann er sobald er dies wünscht, die verschlossenen Behälter und die Trinkgefäße aus der Einwegverpackung nehmen, die Behälter öffnet, sowie den Inhalt der Behälter in die Trinkgefäße schüttet, um das gewünschte Mischgetränk zu mischen. Das in der Einwegverpackung befindliche Eis sorgt für die entsprechende niedrige Temperatur der Behälter, bis deren Inhalt zum Mischgetränk verarbeitet wird. Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Einwegverpackung eine mit einem Deckel verschließbare

Schachtel ist, und dass der Deckel einen

Sicherheitsverschluss aufweist, der nur durch Zerstören geöffnet werden kann. Auf diese Weise ist der Inhalt der Verpackung fälschungssicher verpackt.

Gemäß einer weiteren Variante ist das zumindest eine

Trinkgefäß mit einer hygienisch abgeschlossenen Hülle

umgeben, die vor dem Benutzen entfernbar ist.

Sofern die hygienische Ausführung der Einwegverpackung es erlaubt, können Teile des zur Kühlung verwendeten Eises auch in das hergestellte Mischgetränk gegeben werden. Alternativ dazu kann auch eine geringe Menge an verpacktem Eis, z. B. plastik-verschweißt als Teil des eingefüllten Eises vorhanden sein, welches dann dem Mischgetränk beigefügt werden kann.

Als Behälter für die erste und zweite Mischkomponente können, ohne darauf eingeschränkt zu sein, z.B. Blechdosen oder kleine PET-Flaschen zum Einsatz gelangen.

Bevorzugt ist die Einwegverpackung aus Wellpappe oder Karton hergestellt, es kann aber jedes andere geeignete Material, wie z.B. Kunststoff, Holz oder Metall ebenfalls verwendet werden .

Eine weitere Ausführungsform kann darin bestehen, dass das oder die Trinkgefäße, ohne darauf beschränkt zu sein, durch einen Kunststoff-Becher gebildet sind.

In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Einwegverpackung an ihrer Oberseite einen schwenkbaren Verschlussdeckel zum Verschließen der

Befüllöffnung aufweist, und dass der Verschlussdeckel mittels einer Perforation abtrennbar ausgebildet ist.

Bei der Abgabe der Einwegverpackung an den Konsumenten wird der Verschlussdeckel durch Abtrennen abgenommen, wodurch die Befüllöffnung für die Befüllung mit Eis zugänglich wird. Als Eis können z.B. Eiswürfel, Eisstücke oder Crushed-Eis

Verwendung finden, so wie es der Ausgabestelle zur Verfügung steht .

Weiters können gemäß einer weiteren Ausführungsform der

Erfindung in der Einwegverpackung ausklappbare Tragegriffe vorgesehen sein, mit welchen die Einwegverpackung nach

Abtrennen des Verschlussdeckels transportierbar ist.

Mit Hilfe dieser Tragegriffe kann die Einwegverpackung mit den darin befindlichen Getränkekomponenten und dem Eis bequem über weite Strecken getragen werden.

Um einen Schaden an der Einwegverpackung durch Schmelzwasser von dem eingefüllten Eis zu verhindern, kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein wasserfester Innenteil vorgesehen sein, der in die Einwegverpackung eingesetzt ist, insbesondere kann der Innenteil mit einer wasserfesten

Beschichtung versehen sein.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Innenteil durch einen gefalteten Falt Z uschnitt gebildet sein, sodass eine einfache und schnelle Herstellung möglich ist .

Eine mögliche Form der Gestaltung des Falt Z uschnitts für den Innenteil kann darin bestehen, dass der Falt Z uschnitt eine rechteckförmige oder quadratische Grundfläche umfasst, die an ihren Seiten durch Falzlinien abgegrenzte Seitenflächen aufweist, welche im gefalteten Zustand Seitenwände des

Innenteils bilden, wobei in den Eckbereichen Faltlaschen ausgebildet sind, welche benachbarte Seitenflächen zumindest bereichsweise miteinander verbinden und im gefalteten Zustand in das Innere des Innenteils ragen.

Auf diese Weise kann eine schachtelartige Struktur gebildet werden, die an der Übergangsstelle zwischen den Seitenflächen durch die Faltlaschen geschlossen ist, um ein Austreten des sich im Innenteil ansammelnden Schmelzwassers zu verhindern.

Weiters können die Faltlaschen L-förmig ausgebildet und durch diagonale Faltlinien unterteilt sein, welche bewirken, dass nach dem Faltvorgang jeweils die beiden L-förmigen Bereiche der Faltlaschen parallel zueinander in das Innere des

Innenteils ragen. Durch diese Maßnahme lässt sich eine sehr gute Dichtheit des Innenteils erzielen.

Eine weitere Ausführungsform kann darin bestehen, dass der Falt Z uschnitt zusätzliche Unterteilungen aufweist, welche in den Innenteil einsetzbar sind, um die Behälter und

Trinkgefäße an ihrem Platz innerhalb des Innenteils zu halten .

Eine weitere erfindungsgemäße Maßnahme kann darin bestehen, dass die Einwegverpackung schachtelförmig ausgebildet ist, wobei zwischen der höchsten Höhendimension der Behälter oder des zumindest einen Trinkgefäßes und der Oberkante der

Einwegverpackung im Inneren der Einwegverpackung ein Abstand ausgebildet ist, der einen freien Raum definiert, in den von außen Eis eingefüllt werden kann. Auf diese Weise kann die Einwegverpackung so mit Eis befüllt werden, dass alle Behälter und Trinkgefäße auch an ihrer Oberseite mit Eis in Berührung kommen, wodurch eine durchgehende Kühlung

erreichbar ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert. Es zeigt dabei

Fig.l einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mischgetränkt-Sets ;

Fig.2 eine Draufsicht eines Falt Z uschnitts für eine

Einwegverpackung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mischgetränk-Sets ;

Fig.3 eine Draufsicht eines Falt Z uschnitts für einen

Innenteil des erfindungsgemäßen Mischgetränk-Sets;

Fig.4 eine Schrägansicht von oben der Einwegverpackung gemäß Fig. 2 in gefaltetem und geklebtem Zustand;

Fig.5 eine Schrägansicht von oben der Einwegverpackung gemäß Fig. 2 mit abgetrenntem Verschlussdeckel;

Fig.6 eine Schrägansicht von oben der Einwegverpackung gemäß Fig. 2 mit eingesetztem Innenteil und

Fig.7 eine Schrägansicht von oben der Einwegverpackung gemäß Fig. 2 mit eingesetztem Innenteil und eingesetzter

Unterteilung .

Fig.l zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Mischgetränk- Set zur Erzeugung eines Mischgetränks, wobei eine

Einwegverpackung 1 vorgesehen ist, die einen ersten Behälter 4 für eine erste Mischkomponente, z.B. Gin, und einen zweiten Behälter 5 für eine zweite Mischkomponente, z.B. Tonic, und zwei Trinkgefäße 6, 7 beinhaltet, wobei der erste Behälter 4, der zweite Behälter 5 und die zwei Trinkgefäße 6, 7 in der Einwegverpackung 1 verpackt sind. In dieser verpackten, vorkonfektionierten Form gelangt das erfindungsgemäße

Mischgetränk-Set in den Handel, wo es an einen Konsumenten abgegeben wird.

Die Einwegverpackung 1 weist eine öffenbare Befüllöffnung 10 auf, durch welche hindurch Eis zur Kühlung des ersten

Behälters 4 und des zweiten Behälters 5 in das Innere der Einwegverpackung 1 füllbar ist.

Wie aus Fig.l ersichtlich ist die Einwegverpackung 1

schachtelförmig ausgebildet, wobei zwischen der höchsten Höhendimension der Behälter 4, 5 oder der Trinkgefäße 6, 7 und der Oberkante der Einwegverpackung 1 im Inneren der

Einwegverpackung ein Abstand ausgebildet ist, der einen freien Raum definiert, in den von außen Eis eingefüllt werden kann .

Beim Verkaufsvorgang wird die Befüllöffnung 10 geöffnet und dann durch diese hindurch Eis in Form z.B. von Eiswürfeln oder Crushed-Eis in die Einwegverpackung 1 gefüllt, um eine Kühlung des ersten und zweiten Behälters 4, 5 zu ermöglichen.

Die Anzahl der Behälter für Mischgetränk-Komponenten und die Anzahl der Trinkgefäße unterliegt im Rahmen der Erfindung keiner Einschränkung.

Fig.2 zeigt einen beispielhaften Falt Z uschnitt 10 einer

Einwegverpackung 1 aus Wellpappe, welche der Aufnahme von Teilen eines Mischgetränk-Sets dient. Die Form der Einwegverpackung 1 und das für diese verwendete Material unterliegt im Rahmen der Erfindung ebenfalls keiner

Einschränkung .

Rechteckige Seitenwände 11, 12, 13, 14 der Einwegverpackung 1 sind im Falt Z uschnitt 10 an vertikalen Seitenkanten

aneinandergrenzend angeordnet, wobei entsprechende Falzlinien 100, 101, 102 den Faltvorgang zu einer schachtelförmigen Struktur unterstützen. An einer der vertikalen Seitenkanten der Seitenwand 11 ist über eine Falzlinie 103 eine

Klebelasche 15 ausgebildet, mit der die entgegengesetzte Seitenkante der Seitenwand 14 verklebt wird. An den unteren Seitenkanten sind Bodenlaschen 21, 22, 23, 24 ausgebildet, die über Falzlinien 104, 105, 106, 107 so gefaltet werden können, dass sie durch Verschwenken aus der Ebene und durch Ineinanderstecken ineinandergreifend eine Bodenwand der

Einwegverpackung 1 ausbilden. Eine entsprechend durch Falten und Kleben zusammengebaute Einwegverpackung 1 ist in Fig. 4 gezeigt .

An der oberen Seitenkante der Seitenwand 11 ist ein

schwenkbarer Verschlussdeckel 2 zum Verschließen einer

Befüllöffnung 10 (Fig.l) ausgebildet, die im gefalteten und geklebten Zustand der Einwegverpackung 1 an der Oberseite ausgebildet ist.

Falzlinie 108 an der oberen Seitenkante der Seitenwand 11 ist zugleich perforiert, sodass der Verschlussdeckel 2 abtrennbar ausgebildet ist. Weiters ist eine Verschlusslasche 16 an dem Verschlussdeckel 2 ausgebildet, welche im gefalteten und geklebten Zustand der Einwegverpackung 1 in einen Schlitz 9 einsteckbar ist, der in der Seitenwand 13, die im

Gebrauchszustand der Seitenwand 11 gegenüberliegt,

ausgestanzt ist, um den Verschlussdeckel 2 in seinem geschlossenen Zustand zu halten. Vorzugsweise kann ein fälschungssicherer Sicherheitsverschluss vorgesehen sein, um einen unautorisierten Austausch des Packungsinhalt zu

verhindern .

Weiters sind an den oberen Seitenkanten der Seitenwände 12,

14 Tragegriffe 27, 28 vorgesehen, die über Falzlinien 109,

110 an die Seitenwände 12, 14 anschließen, die im

Gebrauchszustand zunächst innerhalb der Einwegverpackung 1 verstaut sind und mit welchen die Einwegverpackung 1 nach Abtrennen des Verschlussdeckels 2 transportierbar ist.

Fig.5 zeigt die Einwegverpackung 1 mit abgetrenntem

Verschlussdeckel 2 und mit ausgeklappten Tragegriffen 27, 28, welche für den Transport der Einwegverpackung bereit sind.

Fig.3 zeigt einen Falt Z uschnitt 30 eines wasserfesten

Innenteils 3, der in die Einwegverpackung 1 einsetzbar ist. Der Innenteil 3 ist mit einer wasserfesten Beschichtung versehen, die verhindert, dass Wasser auf die

Einwegverpackung 1 einwirken kann.

Der Falt Z uschnitt 30 des Innenteils 3 ist dabei bevorzugt aus Wellpappe mit einer Paratherm-Beschichtung gebildet, kann aber auch aus anderen geeigneten Materialien gebildet sein.

Der Falt Z uschnitt 30 weist eine quadratische Grundfläche 31 auf, welche an ihren Seiten Seitenflächen 32, 33, 34, 35 aufweist, die jeweils über Falzlinien 132, 133, 134, 135 mit der Grundfläche 31 in Verbindung stehen und im

Gebrauchszustand aus der Ebene des Basisteils 31 schwenkbar sind, um einen nach oben offenen Hohlkörper auszubilden, der in die Einwegverpackung 1 einsetzbar ist. In den Eckbereichen der Seitenteile 32, 33, 34, 35 sind L- förmige Faltlaschen 42, 43, 44, 45 ausgebildet, welche benachbarte Seitenflächen zumindest bereichsweise miteinander verbinden und im gefalteten Zustand in das Innere des

Innenteils ragen und dabei eine durchgehende Oberfläche zwischen zwei benachbarten Seitenflächen ausbilden, sodass Wasser an den Übergangsstellen zwischen den Seitenflächen nicht austreten kann.

Die L-förmigen Faltlaschen 42, 43, 44, 45 sind durch

diagonale Faltlinien 137, 138, 139, 140 unterteilt, welche bewirken, dass nach dem Faltvorgang jeweils die beiden L- förmigen Bereiche der Faltlaschen 42, 43, 44, 45 parallel zueinander in das Innere des Innenteils 3 ragen. Fig.6 zeigt den in die Einwegverpackung 1 eingesetzten Innenteil 3 mit den in das Innere des Innenteils 3 ragenden Faltlaschen 42, 43, 44, 45.

Der Falt Z uschnitt 30 weist zusätzlich Unterteilungen 37, 38 auf, welche zusammengesteckt und in den Innenteil 2

eingesetzt werden, um die Behälter und Trinkgefäße an ihrem Platz innerhalb des Innenteils 2 zu halten. Fig.7 zeigt den Innenteil 3 mit den eingesetzten Unterteilungen 37, 38, welche die Behälter und die Trinkgefäße an ihrem Platz halten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind 9 Plätze für fünf Behälter, z.B. Dosen und 4 Trinkgefäße, z.B. Becher ausgebildet, wobei der zentrale Platz erhöht ist.