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Title:
MIXER FOR PRODUCING CONCRETE AND METHOD FOR OPERATING THE MIXER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/121405
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mixer (1) for producing concrete, comprising a processing chamber (16) in which solid and liquid material components of a concrete recipe are mixed into ready-to-use concrete during proper operation of the mixer (1). One part of an inner boundary of the processing chamber (16) is formed by a display window (5), through which the mixing process in the processing chamber (16) can be visually monitored from outside during the mixing operation via an overhead view onto the mixing material located inside. The mixer (1) comprises devices (12) for applying water to the display window (5) on the side which forms one part of the inner boundary of the processing chamber (16) in order to clean the display window (5) on said side.

Inventors:
KERNER GERHARD (CH)
Application Number:
PCT/CH2013/000024
Publication Date:
August 14, 2014
Filing Date:
February 06, 2013
Export Citation:
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Assignee:
AMMANN SCHWEIZ AG (CH)
International Classes:
B28C7/02; B01F15/00; B08B3/02; B08B17/02; B28C5/08; G01N21/15
Foreign References:
JP2002172613A2002-06-18
JPH05322737A1993-12-07
JPS63163118A1988-07-06
DE4441350C11996-06-13
US3398023A1968-08-20
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
E. BLUM & CO. AG (CH)
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Claims:
PATEHTAHSPRÜCHE

1. Mischer (1), insbesondere Zweiwellen- Zwangsmischer, zur Herstellung von Beton, mit einem Prozessraum (16), in welchem im bestimmungsgeraässen Betrieb des Mischers (1) feste und flüssige Materialkomponenten einer Betonrezeptur zu gebrauchsfertigem Beton vermischt werden können, wobei ein Teil einer inneren Begrenzung des Prozessraumes (16) von einem durchsichtigen Sinsicht- organ (5), insbesondere von einem Sichtglas {5} oder einer optischen Linse, gebildet ist, durch welches hindurch der ischprozess im Prozessraum (16) des Mischers (1) während dem bestimmungsgemässen Mischbetrieb durch Draufsicht auf das darin befindliche Mischgut mittels direktem Einblick oder mittels einer Kamera von aussen her visuell überwacht werden kann, wobei der Mischer (1) über Einrichtungen (11, 12) verfügt, mit denen das durchsichtige Einsichtorgan (5) auf seiner einen Teil der inneren Begrenzung des Prozessraumes (16) bildenden Seite mit einer Reinigungsflüssigkeit, insbesondere mit Wasser, beaufschlagbar ist, zur Reinigung des Einsichtorgans (5) auf dieser Seite.

2. Mischer (1) nach Anspruch I, wobei die Einrichtungen (11, 12) zur Beaufschlagung des Einsicht- organs (5) mit einer Reinigungsflüssigkeit derartig ausgebildet sind, dass mit ihnen das Einsichtorgan (5} mit einem Flüssigkeitsstrahl beaufschlagt werden kann.

3. Mischer (1) nach Anspruch 2, wobei die Einrichtungen (11, 12) zur Beauf chlagung des Einsichtorgans (5) mit einer Reinigungsflüssigkeit eine oder mehrere Düsen oder Leiteinrichtungen (12), insbesondere Prallplatten (12), aufweisen, mittels welchen ein oder mehrere Fiüssigkeitsstrahien erzeugbar sind, welche insbesondere unter einem Winkel von weniger als 45", insbesondere von weniger als 25° auf die zu reinigende Oberfläche des Einsichtorgans (5) auftreffen.

4. Mischer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,, wobei die Einrichtungen (11, 12} zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans {5} mit einer Reinigungsflüssigkeit derartig ausgebildet sind, d ss mit ihnen das Einsichtorgan (5) zeitweise oder permanent mit einem auf der Oberfläche des Einsichtorgans (5) Hassenden Fiüs- sigkeits orhang oder Flüssigkeitsmantel beaufschlagt werden kann .

5. Mischer (I) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Mischer (1) übe Einrichtungen verfügt , mit denen zumindest ein Teil der dem Prozessraum (16) zugeführten Reinigungsflüssigkeit aus dem Prozessraum (16) abgeführt werden kann, ohne zum Bestandteil des darin gemischten Betons zu werden .

6. Mischer (1) nach Anspruch 5, wobei die Ei richtungen zum Abführen zumindest eines Teils der zugeführten Reinigungsflüssigkeit eine Absaugeinrichtung umfassen, mittels welcher zumindest ein Teil der zugeführten Reinigungsflüssigkeit , unmittelbar nachdem mit ihr das durchsichtige Einsichtsorgan (5) beaufschlagt worden ist, abgesaugt und aus dem Prozessraum (16) abgeführt wird.

1, Mischer {!) nach einem der vorangehenden Ansprüche, des weiteren umfassend eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von Staub und/oder Flüssigkeitsdampf aus dem Prozessraum (16) während dem bestimmungsgemässen Betrieb.

8. Mischer (1) nach Anspruch 6 und nach Anspruch 7, wobei der Mischer (1) eine Äbsaugeinrichtung umfasst, welche sowohl dem Absaugen zumindest eines Teils der zugeführten Reinigungsflüssigkeit dient als auch dem Absaugen von Staub und/oder Flüssigkeitsdampf aus dem Prozessraum (16) , und insbesondere, wobei diese Absaugeinrichtung derartig ausgebildet ist, dass sowohl die Reinigungsflüssigkeit als auch der Staub und/oder der Flüssigkeitsdampf über eine gemeinsame Äbsaugöffnung oder mehrere gemeinsame Absaugöffnungen abgesauat werden.

9. Mischer (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche,, wobei der Mischer { 1 ) über Einrichtungen (13, 1 f 15) verfügt, mit denen das durchsichtige Einsichtorgan (5) auf seiner einen Teil der inneren Begrenzung des Prozessraumes (16) bildenden Seite mit einer GasStrömung, insbesondere mit Druckluft, beaufschlagbar ist, insbesondere zur Trocknung des Einsichtorgans (5) nach einer Beaufschlagung mit der Reinigungsflüssigkeit .

10. Mischer (15 nach Anspruch 9, wobei die Einrichtungen (13, 14, 15) zur Beaufschlagung des Ein™ sichtsorgans (5) mit einer Gasströmung eine oder mehrere Düsen (15) , insbesondere Flachdüsen (15) f aufweisen, mittels welcher oder welchen eine insbesondere im Wesentlichen entlang der zu trocknenden Oberfläche des Einsichto gans (5) verlaufende Gasströmung erzeugbar ist.

11. Mischer (1) nach Anspruch 3 und nach Anspruch 10, wobei zumindest ein Teil der Düsen der Einrichtungen zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans mit einer Reinigungsflüssigkeit und der Einrichtungen zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans mit einer Gasströmung beiden Ein ichtungen zugeordnet ist.

12. Verwendung des Mischers (1) nach einem der vorangehenden A sprüche sur Herstellung von gebrauchsfertigem Beton,

13* Verfahren zum Betrieb des Mischers (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend die

Schritte :

a) Einbringen fester und flüssiger Materialkomponenten einer Betonrezeptur in den Prozessraum (16);

b) Mischen der Materialkomponenten in dem Prozessraum (16) ;

c) Beaufschlagen des durchsichtigen Einsicht- organs (5) auf seiner einen Teil der inneren Begrenzung des Prozessraumes (16) bildenden Seite mit einer Reinigungsflüssigkeit,, insbesondere mit Wasser; und

d) Betrachten des Mischguts durch das durchsichtige Einsichtorgan (5) hindurch .

14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Betrachten des Mischguts durch das Einsichtorgan (5) hindurch während dem Mischen der Material Komponenten erfolgt .

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis

14, wobei das Beaufschlagen des durchsichtigen Einsichtorgans (5) mit der Reinigungsflüssigkeit während dem Mischen der Materialkomponenten im Prozessraum { 16} erfolgt .

16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis

15, wobei das Betrachten des Mischguts durch das Einsichtorgan (5) hindurch nach Bee digung des Beaufschlagens des Einsichtorgans (5) mit Reinigungsflüssigkeit erfolgt .

17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis

16, wobei das Betrachten des Mischguts durch das Einsichtorgan (5) hindurch während dem Beaufschlagen des Einsichtorgans (5) mit Reinigungsflüssigkeit erfolgt .

IB. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis

17 , wobei die zur Beaufschlagung des Einsichtorgans (5) verwendete Reinigungsflüssigkeit zum Teil oder vollständig Bestandteil der Betonrezeptur ist und zum Teil oder vollständig mit den zuvor in den Prozessraum (16) einge¬ brachten festen und flüssigen Material komponenten der Betonrezeptur vermischt wird.

19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis

18, wobei die zur Beaufschlagung des Einsichtorgans (5) verwendete Reinigungsflüssigkeit zumindest teilweise aus dem Prozessraum (16) entfernt, insbesondere abgesaugt wird, ohne Bestandteil des darin gemischten Betons zu werden ,

20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis

19, wobei, i sbesondere während dem Mischen der Materialkomponenten, Staub und/oder Flüssigkeitsdampf aus dem Prozessraum (16) abgesaugt wird.

21. Verfahren nach Anspruch 19 und nach Anspruch 20, wobei die Reinigungsflüssigkeit und der Staub und/oder Flüssigkeitsdampf über dieselbe Absaugöffnung oder dieselben Absaugöffnungen abgesaugt werden.

22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei das durchsichtige Einsichtorgan (5) nach Beendigung des Beaufschlagens desselben mit der Reinigungsflüssigkeit mit einer Gasströmung, insbesondere mit Druckluft , beaufschlagt "wird,

23 , Verfahren nach Anspruch 22 , wobei die Beaufschlagung des durchsichtigen Reinigungsergans (5) mi der GasStrömung bis zum Ende des MischVorgangs beibehalten wird.

Description:
Mischer zur Herstellung von Beton und Verfahren zxm

Bet ieb des Mischers

TECHNISCHES G BI

Die Erfindung betrifft einen Mischer, insbesondere Zweiwellen-2wangsrnischer, zur Herstellung von Beton, die Verwendung des Mischers zur Herstellung von Beton sowie ein Verfahren zum Betrieb des Mischers gemäss den Oberbegriffen der unabhängigen Patentansprüche«

S MtB DER TECHNIK

Bei Mischern zur Hersteilung von gebrauchsfertigem Beton ergibt sich insbesondere bei Teilbefüliung das Problem, dass eine Strom~/Drehmejnentüberwachung keine zuverlässigen Rückschlüsse auf die Homogenität des Mischguts zulässt. Um diesem Problem zu begegnen, sind viele Mischer heute mit Kamerasystemen ausgerüstet, weiche derr. Bediener eine visuelle Fernüberwachung des Mischprozesses durch Einsicht in den Prozessraum ermöglichen. IM eine Verschmutzung der Kameralinsen oder Kamera-Schutzgläser möglichst zu verhindern,, wird dabei während dem Einbrin ¬ gen und anfänglichen Mischen der festen und flüssigen Materialkomponenten der Betonrezeptur die Kamera weggeschwenkt oder die Kamera! inse bzw. das Kamera-Schutzglas mit mechanischen Hilfsmitteln {z.B. Klappen, Drehschiebern etc.) abgedeckt. Abgesehen davon, dass durch diese Massnahmen ein hoher anlagentechnischer Aufwand mit entsprechenden Investitionskosten entsteht, sind sie auch wartungsintensiv und verursachen dadurch zudem relativ hohe Betriebskosten.

DARSTELLUNG DER ERFINDOHG

Es stellt sich deshalb die Aufgabe technische Lösungen zur Verfügung zu steilen, welche die zuvor ge- nannten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen oder zumindest teilweise vermeiden.

Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst .

Entsprechend betrifft ein erster Aspekt der Erfindung einen Mischer zur Herstellung von gebrauchsfertigem Beton , Der Mischer weist einen Prozessraum (Mischraum) auf, in weichem das Vermischen der festen und flüssigen Material Komponenten der eweiligen Betonrezeptur zu gebrauchs ertigem Beton erfolgt. Ein Teil einer inneren Begrenzung des Prozessraumes, welcher sich bei hestim- mungsgemäss maximaler Befüllung des Mischers oberhalb des MaterialfüllStands befindet; wird von einein durchsichtigen Einsichtorgan gebildet, durch welches hindurch der Mischprozess im Innenraum des Mischers während dem Mischbetrieb durch Draufsicht auf das darin befindliche Mischgut von aussen her beobachtet werden kann, entweder durch direkten Einblick in den Prozessraum oder indirekt mittels opto-elektronischer und/oder optische Hilfsmittel, wie z,B, einer digitalen Kamera oder einem Endoskop„ Besonders geeignet als durchsichtiges Einsichtorgan sind Sichtgläser und optische Linsen, bevorzugterweise aus Glas . Erfindungsgemäss verfügt der Mischer über Einrichtungen, mit denen das durchsichtige Einsichtorgan auf seiner dem Prozessraum zugewandten Seite mit einer Reinigungsflüssigkeit, bevorzugtenteise mit Wasser, beaufschlagt werden kann, zur Reinigung des Einsichtorgans auf dieser Seite, Der Mischer ist bevorzugterweise ein Zwei- wellenzwangsmischer ,

Durch die Erfindung wird es möglich, Mischer zur Herstellung von gebrauchsfertigem Beton zur Verfügung zu stellen, welche über eine visuelle Überwachung des Mischraums verfügen, die ohne bewegte Teile auskommt und sowohl betriebssicher als auch wartungsarm ist.

In einer bevorzugten Ausführungsform des Mischers sind die Einrichtungen zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans mit einer Reinigungsflüssigkeit derartig ausgebildet, dass mit ihnen das Einsichtorgan mit einem Flüssigkeitsstrahl oder mit mehreren Flüssigkeitsstrahlen beaufschlagt werden kann.

Bevorzugterweise weisen hierzu die Einrichtungen zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans mit einer Reinigungsflüssigkeit eine oder mehrere Düsen oder Leiteinrichtungen,, wie beispielsweise Prallplatten, auf, mittels welchen ein oder mehrere Flüssigkeitsstrahlen erzeugbar sind welche auf die zu reinigende Oberfläche des Einsichtsorgans auftreffen. Durch das Auftreffen der Flüssigkeitsstrahien auf die Oberfläche ergibt sich eine gute Reinigungswirkung. Der Auftreffwinkel auf die Oberfläche des Einsichtorgans, oder mit anderen Worten gesagt der Winkel der zwischen dem oder den Flüssigkeitsstrahlen und der Oberfläche des Einsichtorgans gebildet wird, beträgt mit Vorteil weniger als 45° , noch bevorzugter weniger als 25°. Es hat sich gezeigt, dass bei derartigen Auftreffwinkeln eine besonders gute Reinigungswirkung erzielt werden kann.

In einer weiteren bevorzugten Äusführungsform des Mischers sind die Einrichtungen zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans mit einer Reinigungsflüssigkeit derartig ausgebildet, dass mit ihnen das Einsichtorgan, alternativ oder ergänzend zu einer Beaufschlagung desselben mit einem oder mehreren Flüssigkeitsstrahlen, zeitweise oder pe manent mit einem auf der Oberfläche des Ein ieht- organs fliessenden Flüssigkeitsvorhang oder Flüssigkeits- mantei beaufschlagt werden kann. Hierdurch kann eine Ablagerung von Schmutz von vornherein verhindert werden und ein gezielter Abtransport desselben sichergestellt werden .

Mit Vorteil verfügt der erfindungsgemässe Mischer über Einrichtungen, mit denen zumindest ein Teil der dem Prozessraum zugeführten Reinigungsflüssigkeit aus dem Prozessraum abgeführt werden kann, ohne zum Bestandteil des darin gemischten Betons zu werden. Dies wird mit Vorteil dadurch realisiert, da ss die Einrichtungen eine Absaugeinrichtung aufweisen, mittels welcher zumindest ein Teil der zugeführten Reinigungsflüssigkeit, unmittelbar nachdem mit ihr das Einsichtorgan zur Reinigung desselben beaufschlagt worden ist, abgesaugt und aus dem Prozessraum abgeführt wird. Hierzu kann beispielsweise ein umlaufender Äbsaugspalt um da s Einsichtorgan herum vorhanden sein, über den die Rex - nigungsflüssigkeit abgesaugt wi d.

Hierdurch wird es möglich, mehr Reinigungsflüssigkeit für die Reinigung des Hinsichtorgans zu verwenden und somit eine intensivere Reinigung zu erreichen.

Bevorzugtenteise urnfasst der erfindungsgernäs™ se Mischer des weiteren eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von Staub und/oder Flüssigkeitsdampf aus dem Prozessraum während dem Mischbetrieb, Hierdurch lassen sich die Sichtverhältnisse im Prozessraum deutlich verbessern und der Verschmutzungsangriff auf das Einsichtorgan deutlich herabsetzen,

Ist der Mischer sowohl mit Einrichtungen zum Absaugen zumindest eines Teils der zugeführten Reinigungsflüssigkeit als auch .mit Einrichtungen zum Absaugen von Staub und/oder Flüssigkeitsdampf ausgesta tet , was bevorzugt ist, so ist es von Vorteil, wenn diese von einer gemeinsamen Absaugeinrichtung gebildet werden, welche sowohl dem Absaugen zumindest eines Teils der zugeführten Reinigungsflüssigkeit dient als auch dem Absaugen von Staub und/oder Flüssigkeitsdampf aus dem Prozessraum. Dabei ist es weiter bevorzugt, dass diese Absaugeinrichtung derartig ausgebildet is , dass sowohl die Reinigungsflüssigkeit als auch der Staub und/oder der Flüssigkeitsdampf über eine gemeinsame Absaugöffnung oder über mehrere gemeinsame Absaugöffnungen abgesaugt werden könne , Hierdurch iässt sich der anlagentechnische Aufwand deutlich reduzieren, und einhergehend damit die Investitions- und Unterhaltskosten . In noch einer weiteren bevorzugten Ausführ- ungsforrn verfügt der Mischer über Einrichtungen,, mit denen das durchsichtige Einsichtorgan auf seiner dem Pro- zessrauiii zugewandten Seite mit einer Gasströmung, bevorugterweise mit Druckluft, beaufschlagt werden kann. Dies kann beispiels eise dazu dienen, auf dem Einsichtorgan oder direkt vor diesem einen SperrluftVorhang zu erzeugen, weiche a kommende Verschmutzungen abtransportiert bevor diese das Einsichtorgan erreichen, und/oder dazu dienen, das zuvor mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagte Einsichtorgan zu trocknen.

Dabei ist es bevorzugt, dass die Einrichtungen zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans mit einer Gasströmung eine oder mehrere Düsen, bevorzugterweise Flachdüsen, aufweisen, mittels welcher oder welchen eine mit Vorteil im Wesentlichen entlang der zu trocknenden Oberfläche des Einsichtsorga s verlaufende Gasströmung e zeugbar ist .

Weisen dabei die Einrichtungen des Mischers zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans mit einer Reini- gungsfiüssigkeit Düsen zur Erzeugung von Reinigungsfiüs- sigkeitsstrahlen auf, so ist es weiter bevorzugt, dass zumindest ein Teil dieser Düsen auch zur Beaufschlagung des Einsichtsorgans mit einer Gasströmung verwendet wird. Hierdurch lässt sich bei solchen Ausführungsformen der anlagentechnische Aufwand weiter reduzieren .

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung des Mischers gemäss dem e sten Aspekt der Erfindung zur Herstellung von gebrauchsfertigem Beton, Dies stellt die bevorzugte Verwendung des erfindungsgemässen Mischers dar .

Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb des Mischers gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei feste und flüssige aterialkoxn- ponenten einer Betonrezeptur i den Prozessraum eingebracht und darin gemischt werden, bevor die Materialmischung als gebrauchsfertiger Beton aus dem Mischer abge- führt wird. Dabei wird zwischen dem Einbringen der Materialkomponenten und dem Abführen des gebrauchsfertigen Betons das durchsichtige Einsichtorgan des Mischers auf seiner dem Prozessraum zugewandten Seite mit einer Reini gungsflüssigkeit , bevorzugterweise mit Wasser, beaufschlagt und das Mischguts durch das durchsichtige Ein- sichtorgan hindurch, entweder durch direkten Einblick in den Prozessraum oder indirekt mittels opto-eiektronische und/oder optischer Hilfsmittel, wie z.B. einer digitalen Kamera oder einem Endoskop, betrachtet. Dabei können sowohl das Beaufschlagen des Einsichtorgans mit Reinigungs fiüssigkeit als auch das Betrachten des Mischguts zeitweise oder fortwährend erfolgen.

Das erfindungsgemässe Betriebsverfahren ermöglicht einen wartungsarmen Betrieb des Mischers bei sehr guter Prozess Kontrolle ,

Bevorzugtervjei.se erfolgt das Betrachten des Mischguts durch das Einsichtorgan hindurch zumindest während dem Mischen der Materialkomponenten, bevorzugterweise zumindest kurz vor Ende einer vorgegebenen Mindest mischdauer. Ist zu diesem Zeitpunkt das Mischgut noch nicht zuf iedenstellend durchmischt, kann die Mischzeit, z.B. durch manuelle Eingabe in die Anlagensteuerung, ver iängert werden. Auf diese Weise lässt sich der Mischpro- zess auf einfache Weise optimieren.

Das Beaufschlagen des durchsichtigen Einsichtorgans mit der Reinigungsflüssigkeit erfolgt bevorzugterweise zumindest während dem Mischen der Materialkomponenten im Prozessraum, bevorzugterweise zumindest in einer fortgeschrittenen Phase des Mischvorgangs, in welcher sämtliche staub- und pulverförmigen Materialkomponenten der Betonrezeptur,, wie z.B. Sand und Zement f durch die flüssigen Materialkomponenten gebunden sind. I dieser Betriebsphase ist die Gefahr, dass es zu einer weiteren massiven Verschmutzung des Einsichtelement kommt, relativ gering. Das Betrachten des Mischguts durch das Einsichtorgan hindurch erfolgt bevorzugterweise zumindest nach Beendigung des Beaufschlagens des Einsichtorgans mit Reinigungsflüssigkeit . Zu diesem Zeitpunkt ist das Einsichtorgan am wenigsten verschmutzt, so dass die besten Durchsich Verhältnisse vorliegen.

Natürlich kann das Betrachten des Mischguts durch das Einsichtorgan hindurch auch oder auch bereits während dem Beaufschlagen des Einsichtorgans mit der Rei- nigungsfiüssigkeit erfolgen. Hierdurch wird es zum Beispiel möglich,- nur soviel Reinigungsflüssigkeit zu verwenden, wie erforderlich ist, um eine gute Sicht durch das Einsichtorgan zu gewährleisten.

In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die zur Beaufschlagung des Einsichtorgans verwendete Reinigungsflüssigkeit zurrt Teil oder vollständig mit den zuvor in den Prozessraum eingebrachten festen und flüssigen Materialkomponenten der Betonrezeptur vermischt, d.h. sie ist Bestandteil der Betonrezeptur, Hierdurch ergibt sich der Vorteil , dass es nicht oder nur teilweise erforderlich ist, die zugeführte Reinigungs- fIüssigkeit abzuführen und zu entsorgen bzw. aufzubereiten ,

In einer weiteren oder einer anderen bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die zur Beauf schlagung des Einsichtorgans verwendete ReinigungsfIüssigkeit zum Teil oder vollständig aus dem Prozessraum entfernt, insbesondere abgesaugt, so dass sie nicht Bestandteil des darin gemischten Betons wird. Hierdurch er gibt sich der Vorteil, dass die Verwendung der Reinigungsflüssigkeit vollständig oder zumindest teilweise unabhängig von der Betonrezeptur ist, so dass grössere Mengen Reinigungsflüssigkeit für die Reinigung des Einsichtorgans verwendet werden können.

In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird, bevorzugterweise während dem Mischen der Materialkomponenten,. Staub und/oder Flüssigkeitsdampf aus dexa Prozessraum abgesaugt. Hierdurch lassen sich die Sichtverhäitnisse im Prozessraum deutlich verbessern

Dies erfolgt bei Äusführungsformen des Verfahrens,, bei denen zumindest auch ein Teil der zugeführ- ten Reinigungsfiüssigkeit aus dem Prozessraum entfernt wird, bevorzugterweise derart, dass die ReinigungsfIüssigkeit und der Staub und/oder Flüssigkeitsdampf über dieselbe Äbsaugöffnung oder dieselben Äbsaugöffnungen abgesaugt werden. Hierdurch lassen sich Einsparungen bei der Anlagentechnik erzielen und der Staub und/oder Wasserdampf kann in der abgeführten ReinigungsfIüssigkeit gebunden werden.

In noch einer weiteren bevorzugten Ausf hr- ungsforra des erfindungsgemässen Verfahrens wird das durchsichtige Einsichtorgan nach Beendigung des Beaufschlagens desselben mit der Reinigungsflüssigkeit mit einer GasStrömung, bevo ugterweise mit Druckluft, beaufschlagt, Hierdurch kann das Einsichtorgan für eine bessere Durchsicht getrocknet werden und, falls gewün- seht, auf dem Einsichtorgan oder direkt vor diesem ein Sperrluftvorhang erzeugt werden, welcher ankommende Verschmutzungen abtransportiert bevor diese das Einsichtorgan erreichen.

Insbesondere für den letztgenannten Zweck ist es von Vorteil, wenn die Beaufschlagung des durchsichtigen Einsichtorgans mit der Gasströmung bis zum Ende des Mischvorgangs beibehalten wird,

KURZE BESCHKEIBiQNG DER ZEICHMPKGEK Weitere Ausgestaltungen, Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der nun folgenden Beschreibung anhand der Figuren, Dabei zeigen;

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemässen Mischer; Fig . 2 eine perspektivische Ansicht der optischen Überwachungseinheit des Mischers aus Fig. 1;

Fig, 3 eine Draufsicht auf die Oberseite der optischen Überwachungseinheit des Mischers aus Fig, 1;

Fig, 4 eine Sicht auf die Unterseite der optischen Überwachungseinheit des Mischers aus Fig , 1;

Fig. 5 eine erste Seitenansicht der optischen Überwachungseinheit des Mischers aus Fig, 1;

Fig, 6 eine zweite Seitenansicht der optischen Überwachungseinheit des Mischers aus Fig . 1; und

Fig, 7 ein Ablaufschema eines erfindungsge- mässen Verfahrens zum Betrieb des Mischers aus Fig. 1.

WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER RFXHDUHG

Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Zwei- weilen-Zwangsmischer 1 zur Herstellung von gebrauchsfertigem Beton in einer perspektivischen Draufsicht von oben . Mischer dieser Bauart sind dem Fachmann bekannt, weshalb an dieser Stelle auf eine Beschreibung des

Mischers 1 als solches verzichtet wird.

Angeordnet auf der Mischerhaube 10, welchen den Mischraum 16 anspruchsgemässer Prozessraum) nach oben begrenzt, ist eine optische Überwachungseinheit 2, deren Aufbau aus einer Zusammenschau der Figuren 2 bis 6 hervorgeht, weiche die Überwachungseinheit 2 in einer perspektivischen Draufsicht (Fig. 2), in einer Draufsicht von oben auf deren Oberseite {Fig. 3), in einer Sicht von unten auf deren dem Mischraum 16 zugewandte Unterseite { Fig . 4), in einer Seitenansicht bei Ansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 3 (Fig. 5} sowie in einer Seitenansicht bei Ansicht in Richtung des Pfeils Y i Fig . 3 { Fig . 6} zeigen.

Wie zu erkennen ist, weist diese Einheit 2 einen kreisrunden deckelartigen Grundkörper 3 auf, v/elcher im bestimmungsgemäss montierten Zustand mit seiner Unterseite einen Teil der inneren Begrenzung des Mischraumes 16 bildet . Der Grundkörper 3 weist eine Sichtöffnung 4 auf {siehe Fig. 4 ) , welche von einer Glasscheibe 5 verschlossen ist, die mittels zwei Verschlussspannern 6a, 6b auf seiner Oberseite befestigt ist.

Über der Glasscheibe 5 ist in einem Schutzge- h use 7 eine Kamera (nicht sichtbar) angeordnet, mittels welcher durch die Glasscheibe 5 hindurch das Mischgut im Mischraum 16 beobachtet werden kann. Das Schutzgehäuse 7 ist über eine Tragstruktur aus zwei Blechwinkeln 8a, 8b auf dem Grundkörper 3 befestigt und kann, nach einem Lö~ sen vom drei Flügelmuttern 9, welche der Verbindung der beiden Biechwinkel 8a, 8b untereinander dienen, nach oben bewegt werden, so dass ein Abstand zwischen dein Schutzgehäuse 7 und der Glasscheibe 5 entsteht,

Die zur Bilderfassung erforderliche Beleuch- tung des Mischerraums erfolgt hier über mehrere LED- Leuchten, welche an der Innenseite der Mischerhaube 10 angeordnet sind. Eine spezielle Reinigung dieser Leuchten ist nicht erforderlich. Die installierte Mischer-Koch- druckreinigung f mit welcher der Mischer 1 ein bis zwei Mal täglich gereinigt wird, ist hierfür ausreichend. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, in dem Schutzgehäuse 7, welches die Kamera aufnimmt, zusätzlich eine Beleuchtungseinheit anzuordnen, weiche durch die Glasscheibe 5 hindurch den Mischraum 16 beleuchtet,

We n sich die Glasscheibe 5 mit der Zeit trübt, kann sie wie folgt einfach ausgetauscht werden; 1, Flügelmuttern 9 lösen, Schutzgehäuse 7 mit Blechwinkel 8a leicht anheben und die Flügelmuttern 9 in angehobener Stellung des Schutzgehäuses 7 wieder anziehen. 2. Verschlussspanner 6a, 6b lösen.

3. Alte Glasscheibe 5 entfernen und neue Glasscheibe einsetzen .

4. l^eue Glasscheibe durch Schliessen der VerschlussSpanner 6a, 6b fixieren. 5, Flügelmuttern 9 lösen, Schutzgehause 7 absenken und die Flügelmuttern 9 in abgesenkter Stellung des

Schutzgehäuses 7 wieder anziehen.

Angeordnet neben dera Schutzgehäuse 7 mit der Kamera ist eine WasserZuführung 11, welche auf der Unterseite des Grundkörpers 3 an einer Prallplatte 12 endet. Diese Prallplatte 12 ist derartig geneigt und ausgerichtet, d ss sie das zugeführte Wasser als fächerförmigen Strahl gegen die Unterseite der Glasscheibe 5, welche die Sichtöffnung 4 verschiiesst, führt.

Weiter weist die Einheit 2 eine Druckluftzuführung 13 mit einem elektrisch ansteuerbaren Ventil 14 auf, welche auf der Unterseite des Grundkörpers 3 in eine Fächerdüse 15 übergeht. Die Fächerdüse 15 ist derartig ausgerichtet ist, dass sie die zugeführte Druckluft als fächerartigen Luftstrahl gegen die Unterseite der Glasscheibe 5 führt .

Das AblaufSchema eines Beispiels eines erfin- dungsgemassen Verfahrens zum Betrieb des Mischers 1 ist in Fig. 7 dargestellt. Gemäss diesem ist der Ablauf des Mischprozesses, der so genannte „Mischzykius w , wie folgt:

Zum Zeitpunkt tO wird der Mischermotor gestartet, woraufhin sich die beiden Wellen des Zweiwellen- Zwangsmischars 1 gegenläufig drehen. Gleichzeitig wird die Drucklüfteindüsung über die Fächerdüse 15 gestartet. Der Druckluft-Druck und damit die Luftmenge können extern über ein Druckreduzierventil variiert und fest eingestellt werde . Diese Lufteindüsung bewirkt einen „Luftvorhang" vor der Glasscheibe 5 der optischer! Überwach- ungseinheit 2 und reduziert dadurch deutlich deren Verschmutzung. Der Mischermotor und die Drucklufteindüsung sind "während dem gesamten Mischzyklus in Betrieb .

Danach werden nacheinander die Materialkompo- nenten der Betonrezeptur in den Misch.räum 16 eingebracht, im vorliegenden Fall zuerst der Mineraianteil (Sand, Gestein) im Zeitraum zwischen den Zeitpunkten ti und t2, sodann der Zement im Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t.3 und t4 und dann der grösste Teil der rezepturbedingten Wassermenge, das so genannte „Grobwasser", im Zeitraum zwischen den Zeitpunkten t5 und t6.

Einige Sekunden nachdem das Grobwasser in den Mischer eingebracht wurde (siehe Zeitpunkt tll) , wird mittels einer Absauganlage allfälliger Staub und Wasserdampf aus dem Mischraum 16 abgesaugt . Zu diesem Zeitpunkt ist der Zement zum grossten Teil bereits befeuchtet. Dies ist wichtig, da sonst ein substantieller Teil des ements abgesaugt würde, was zu einem Fehler in de Re eptur führen würde und zu einer Verstopfung der Abluft-Filteranlage, welche der Absauganlage nachgeschaltet ist . Die Absaugung bleibt sodann bis zum Ende des Mischzyklus in Be-

Ei ige Sekunden nach dem Start der Absaugung des Staub-Wasserdampf-Gemisches wird der noch fehlende Teil der rezepturbedingten Wassermenge, das so genannte „Feinwasser" , im Zeitraum zwischen den Zeitpu kten t7 und t 8 in den Mischraum 16 eingebracht , Das Einbringen erfolgt über die WasserZuführung 11 an der optischen Überwachungseinheit 2, weiche den Feinwasserstrom auf die Praliplatte 12 führt. Diese Prallplatte 12 lenkt das zugeführte Feinwasser als fächerförmigen Strahl gegen die Glassscheibe 5 und reinigt diese dadurch.

Nach dem Beenden der Feinwasserzuführung werden die Wassertropfen auf der Glasscheiben 5 der optischen Überwachungseinheit 2 durch den von der Fächerdüse 15 erzeugten Luftstrahl weggeblasen f wodurch die Glasscheibe 5 getrocknet wird.

Während dem gesamten Mischzyklus überträgt die Kamera der optischen Überwachungseinheit 2 das Bild vom Inneren des Mischraums 16, welches sie durch die Glasscheibe 5 hindurch erfasst, auf einen Monitor im Führerstand, von welchem aus der Mischer 1 gesteuert bzw. bedient wird. Hier kontrolliert der Anlagenführer kurz vor Erreichen des Zeitpunkts t9, zu welcher gemäss einem Standard-Mischzyklus am Boden des Mischtrogs angeordnete 5 Mischerklappen zwecks Entleerung des Mischers 1 geöffnet würden, ob das im Mischraum 16 befindliche Mischgut schon ausreichend homogen ist, Stellt er dabei fest, dass dies noch nicht der Fall ist, so verlängert er die Mischphase entsprechend und leitet erst bei zufriedenstellender Holt) mogenität des Mischguts die Entleerung des Mischers 1 durch Öffnen der Mischerklappen ein.

Mit der vollständigen Entleerung des Mischers 1 zum Seitpunkt tlO endet der Mischzyklus,

Während in der vorliegenden Anmeldung bevor- 15 zugte Ausführungen der Erfindung beschrieben sind, ist klar darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist und auch in anderer Weise innerhalb des ümfangs der nun folgenden Ansprüche ausgeführt werden kann ,