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Patent Searching and Data


Title:
MOBILE LIGHTING DEVICE FOR TWEEZERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/077644
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a mobile lighting device for tweezers (6) comprising two tweezer jaws that are joined together at one end (15). The lighting device encompasses a light source (5) and a wire (4) which can be mounted on the tweezers (6) and allows the light of the light source (5) to be directed or conducted to the location where the tips of the tweezers (6) are to seize an object. The mobile lighting device further encompasses an adapter piece (1) which can be clampingly plugged onto and be removed again from the end (15) of the tweezers (6) that joins together the tweezer jaws.

Inventors:
KAPITZ CARL-HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/011432
Publication Date:
August 14, 2008
Filing Date:
December 27, 2007
Export Citation:
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Assignee:
KAPITZ CARL-HEINZ (DE)
International Classes:
A45D26/00; B25B9/02; F21V33/00
Domestic Patent References:
WO2002007615A22002-01-31
Foreign References:
DE202004002452U12004-05-13
US5797670A1998-08-25
US20050063177A12005-03-24
Attorney, Agent or Firm:
MIERSWA, Klaus (Mannheim, DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Mobile Beleuchtungsvorrichtung für eine Pinzette (6), welche zwei an einem Ende zusammengefügte Pinzettenbacken aufweist, wobei die Beleuchtungsvor- richtung eine Lichtquelle (5) und ein an der Pinzette (6) befestigbares Kabel (4) umfasst, mittels desselben das Licht der Lichtquelle (5) an den Ort gelenkt oder geleitet wird, wo die Pinzettenspitzen der Pinzette (6) einen Gegenstand erfassen sollen, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Beleuchtungsvorrichtung aus einem Aufsteckteil (1) besteht, welches zur Befestigung an der Pinzette (6) auf das die Pinzettenbacken zusammenfügende Ende (15) der Pinzette (6) klemmend aufsteckbar und wieder entfernbar ist.

2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckteil (1) zum klemmenden Aufstecken auf das die Pinzettenbacken zusammenfügende Ende (15) der Pinzette (6) eine öffnung (14) aufweist, mittels derselben das Aufsteckteil (1) auf die Pinzette (6) aufsteckbar ist.

3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Klemmung des Aufsteckteils (1) die öffnung (14) von einem flexiblen Material umgeben ist.

4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material zur Klemmung des Aufsteckteils (1) aus einer die öffnung (14) umgebenden lamellenartigen Füllung (8) oder aus die öffnung umgebenden Noppen (9) oder aus einer die öffnung (14) umgebenden Kunststoff- oder Schaumstofffüllung (11) besteht.

5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckteil (1) zu seiner Klemmung eine Klemmvorrichtung (12) aufweist.

6. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung eine Schraube (10) aufweist.

7. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckteil (1) zu seiner Klemmung einen Magneten (13) aufweist.

8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Aufsteckteil (1) verbundene Kabel entweder ein Stromkabel (4) ist, an dem die Lichtquelle (5) angeschlossen ist, welche mit wenigstens einer Batterie oder einem Akku verbindbar ist oder mittels eines Adapters an ein Stromnetz anschließbar ist oder eine oder mehrere Glasfasern zur Lichtzuführung sind.

9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel oder das Stromkabel (4) biegbar und beweglich gestaltet ist.

10. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromkabel (4) über einen flexiblen Kunststoffmantel verfügt, der die jeweilige Biegung ohne Veränderung der Position beizubehalten imstande ist und in dem elektrische Verbindungsdrähte (7) verlaufen.

11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Batterie, oder der Akku, oder zum Anschluss des Aufsteckteils (1) an eine Stromquelle der Adapter, in die Beleuch- tungsvorrichtung integriert ist.

12. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle eine LED-Lichtquelle (5) ist.

13. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie oder der Akku in das Aufsteckteil (1) integriert ist.

14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aktivierung der Lichtquelle das Aufsteckteil (1) mit einem Schalter (3) ausgerüstet ist.

15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung von eine oder mehrere Glasfasern zur Lichtzuführung die Lichtquelle (5) innerhalb des Aufsteckteils (1) integriert ist.

16. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsteckteil (1) aus Holz, Glas, Metall oder Kunststoff besteht.

Description:

Mobile Beleuchtunqsvorrichtunq für eine Pinzette

Die Erfindung betrifft eine mobile Beleuchtungsvorrichtung für eine Pinzette, welche zwei an einem Ende zusammengefügte Pinzettenbacken aufweist, wobei die Beleuchtungsvorrichtung eine Lichtquelle und ein an der Pinzette befestigbares Kabel umfasst, mittels desselben das Licht der Lichtquelle an den Ort gelenkt oder geleitet wird, wo die Pinzettenspitzen der Pinzette einen Gegenstand erfassen sollen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Stand der Technik:

Es kommt oft vor, dass bei Pinzetten zum Fassen oder Bearbeiten kleiner Gegenstände eine Lichtquelle fehlt. Als eines von vielen Beispielen wäre das Entfernen von Körperhaaren oder Splitter oder mit einer Zeckenzange das Entfernen von Zecken zu nennen. Ebenso sind Beleuchtungsvorrichtungen verschiedenster Art bekannt.

Durch die DE 10240490A1 sowie die DE 20220852U1 ist eine Pinzette mit einer Beleuchtungseinrichtung bekannt geworden, bei der eine Beleuchtungsvorrich- tung mit Schalter und Batterie zwischen den beiden Pinzettenbacken mittig feststehend angebracht ist.

Durch die DE 202 004 002 452 LM ist eine Beleuchtungsvorrichtung, bestehend aus einem Befestigungsteil, einem längeren biegbaren Kabel als Mittelteil und verbunden mit einem Endteil bekannt geworden, welches eine Stromquelle, einen Schalter und eine Lampe umfasst. Die Beleuchtungsvorrichtung kann nachträglich an Handwerkzeuge, Geräte und Gegenstände aller Art angebracht und wieder entfernt werden, auch an eine Pinzette. Dabei wird das Befestigungsteil der Beleuchtungsvorrichtung mittels eines Klettverschlusses oder mittels Klemmen oder eines wieder lösbaren Kabelbinders oder mittels einer Verknotung, einer Schlaufe oder Schlinge des Endes des flexiblen Kabels an einer der beiden Pinzettenbacken befestigt. Stromquelle und Lampe, die bevorzugt eine LED- Lichtquelle ist, sind unmittelbar benachbart am Ende des flexiblen Kabels in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Aus dieser Druckschrift ist es des

BESTäTEGUNGSKOPIE

Weiteren bekannt, dass die Beleuchtungsvorrichtung mit dem Kabel und einem Adapter an ein Stromnetz angeschlossen werden kann, wie es auch bekannt ist, dass die Beleuchtung durch Glasfasern verlaufen kann. Diese Art der mobilen Befestigung ist allerdings nicht genau und fest genug platzierbar, so dass die Beleuchtungsvorrichtung bei der Handhabung leicht verrutscht.

Durch die US 6 988 814 B1 , US 2004 0181 255 A1 , US 7 108 395 B2 sowie US 2005 0063 177 A1 sind einander ähnliche Vorrichtungen mit einem LED-Licht bekannt geworden, welche nachträglich an die Pinzettenbacken einer Pinzette angebracht bzw. angeklemmt werden können.

Derartige Befestigungs- oder Klemmvorrichtungen an den Pinzettenbacken, insbesondere an kleineren Pinzettenbacken, sind jedoch beim Zusammendrücken derselben völlig störend, da bei der Arbeit mit Pinzetten eine große Druckfläche für den Daumen und den Zeigefinger auf den Pinzettenbacken benötigt wird.

Technische Aufgabe:

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Beleuchtungsvorrichtung für Pinzetten aller Art und Größe derart weiter zu entwickeln, welche stabil mit der Pinzette verbunden werden kann, wobei das Licht bei der Handhabung der Pinzette immer zu dem Ort hinleuchten soll, wo die Pinzettenspitzen der Pinzettenbacken den Gegenstand erfassen sollen.

Offenbarung der Erfindung sowie deren Vorteile:

Die Lösung der Aufgabe wird durch eine mobile Beleuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung gelöst, bei welcher die Beleuchtungsvorrichtung aus einem Aufsteckteil besteht, welches zur Befestigung an der Pinzette auf das die Pinzettenbacken zusammenfügende Ende der Pinzette klemmend halterbar, nämlich aufsteckbar und wieder entfernbar, ist.

Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung besitzt den Vorteil, dass dieselbe stabil mit der Pinzette verbunden werden kann, wobei das Licht bei der

Handhabung der Pinzette immer zu dem Ort hinleuchtet, wo die Pinzettenspitzen der Pinzettenbacken den Gegenstand erfassen sollen. Durch das klemmende Aufstecken des Aufsteckteils auf das Ende der Pinzette ist das Aufsteckteil fest auf der Pinzette gehaltert, so dass das mit dem Aufsteckteil verbundene Kabel, welches vorzugsweise flexibel ist, an jeden gewünschten Manipulationsort im Bereich der freien Enden der Pinzettenbacken gerichtet werden kann, um dergestalt das Licht an diesen Manipulationsort zu lenken oder zu leiten.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung weist das Aufsteckteil zum klemmenden Aufstecken auf das die Pinzettenbacken zusammenfügende Ende der Pinzette eine öffnung auf, mittels derselben das Aufsteckteil auf die Pinzette aufsteckbar ist.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung ist zur Klemmung des Aufsteckteils auf dem Ende der Pinzette die öffnung von einem flexiblen Material umgeben. Dabei kann das flexible Material zur Klemmung des Aufsteckteils aus einer die öffnung umgebenden lamellenartigen Füllung oder aus die öffnung umgebenden Noppen oder aus einer die öffnung umgebenden Kunststoff- oder Schaumstofffüllung bestehen.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung weist das Aufsteckteil zu seiner Klemmung eine Klemmvorrichtung auf, welche eine Schraube sein kann. Ebenso kann in weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung das Aufsteckteil zu seiner Klemmung einen Magneten auf weisen.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung ist das mit dem Aufsteckteil verbundene Kabel entweder ein Stromkabel, an dem die Lichtquelle angeschlossen ist, welche mit wenigstens einer Batterie oder einem Akku verbindbar ist oder mittels eines Adapters an ein Stromnetz anschließbar ist oder das Kabel besteht aus einer oder mehreren Glasfasern zur Lichtzuführung.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung ist das Kabel oder das Stromkabel biegbar und beweglich gestaltet.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung verfügt das Stromkabel über einen flexiblen Kunststoffmantel, der die jeweilige Biegung ohne Veränderung der Position beizubehalten imstande ist und in dem elektrische Verbindungsdrähte verlaufen.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung ist entweder die Batterie, oder der Akku, oder zum Anschluss des Aufsteckteils an eine Stromquelle der Adapter, in die Beleuchtungsvorrichtung integriert. In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung kann die Lichtquelle eine LED-Lichtquelle sein oder eben die Enden der einen oder der mehreren Lichtleitfasern wirken als sekundäre Lichtquelle.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung ist die Batterie oder der Akku in das Aufsteckteil integriert. Zur Aktivierung der Lichtquelle kann das Auf- steckteil mit einem Schalter ausgerüstet sein.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung ist bei der Verwendung von eine oder mehrere Glasfasern zur Lichtzuführung des Lichts an den Manipulationsort der Pinzette die Lichtquelle innerhalb des Aufsteckteils integriert.

In weiterer Ausgestaltung der Beleuchtungsvorrichtung besteht das Aufsteckteil aus Holz, Glas, Metall oder Kunststoff.

In vorteilhafter Weise ist somit die Beleuchtungsvorrichtung mobil und für Pinzetten aller Art und Größe herzustellen, wobei die Beleuchtungsvorrichtung am oberen Teil der Pinzette, dort wo die beiden Pinzettenbacken durch Schweißen oder Kleben zusammengefügt sind, aufgesteckt werden kann. Die gesamte Steckvorrichtung besitzt ein Aufsteckteil, verbunden mit einem Kabel und am Ende des Kabels eine Lichtquelle. Das Kabel kann als Stromzuführung zwischen dem Aufsteckteil und der Lichtquelle im Innern über Metalldrähte und außen über einen flexiblen Kunststoffmantel verfügen, so dass durch Biegung des Kabels das Licht zu dem Ort hinleuchten kann, wo die Pinzettenspitzen den kleinen Gegenstand erfassen müssen. Ebenso kann das Kabel über Lichtleiter

verfügen, die aus einer Lichtquelle das Licht durch die Glasfasern an ihr freies Ende leiten, wo es durch Biegung des Kabels das Licht zu dem Ort hinzuleuchten oder hinzulenken imstande ist, wo die Pinzettenspitzen den kleinen Gegenstand erfassen müssen.

Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen.

Figur 1 eine Ansicht einer auf eine Pinzette aufgesteckten Beleuchtungs- Vorrichtung in Form eines Kubus

Figur 2 eine Draufsicht auf ein Aufsteckteil in zylindrischer Form mit lamellenartiger Führung

Figur 3 ein Aufsteckteil mit Noppen in einer geschnittenen Seitenansicht Figur 4 ein Aufsteckteil mit Schraube in einer geschnittenen Seitenansicht Figur 5 ein Aufsteckteil mit dichter Kunststoff- oder Schaumstofffüllung in einer geschnittenen Seitenansicht Figur 6 ein Aufsteckteil mit einer Klemmvorrichtung in einer geschnittenen

Seitenansicht und Figur 7 ein Aufsteckteil mit Magneten in einer geschnittenen Seitenansicht.

Wege zur Ausführung der Erfindung: Ein Aufsteckteil 1 ist gemäß der Figur 1 derart gestaltet, dass es in jeder gearteten Form einer Pinzette 6, dort wo die Pinzettenbacken zusammengeschweißt oder -geklebt, 6a, sind, nämlich auf das obere Ende 15 der Pinzette, aufgesteckt werden kann. Das Innenleben des Aufsteckteils muss dabei so gestaltet sein, dass es klemmend wirkt, zum Beispiel in Form von Noppen 9, Figur 3, Lamellen 8, Figur 2, oder dichten Schaumstoff 11 , Figur 5, und somit natürlich das Aufsteckteil 1 mit den Pinzettenbacken festhält.

Hierzu weist das Aufsteckteil 1 , Figuren 2 bis 7, jeweils eine öffnung 14 auf, mittels derselben das Aufsteckteil 1 auf das obere Ende 15 der Pinzette 6 gesteckt wird. Zur klemmenden Halterung des Aufsteckteils 1 auf dem oberen Ende 15 der Pinzette 6 ist die öffnung 14 von einem flexiblen Material umgeben. Das flexible Material zur Klemmung des Aufsteckteils 1 kann zum Beispiel aus einer die öffnung 14 umgebenden lamellenartigen Füllung 8 oder aus die öffnung

umgebenden Noppen 9 oder aus einer die öffnung 14 umgebenden Kunststoffoder Schaumstofffüllung 11 bestehen. Dieses flexible Material hat den Vorteil, dass dadurch das Aufsteckteil 1 auf Pinzettenenden mit unterschiedlichen Durchmessers aufgesetzt werden kann.

Eine zusätzliche Ausgestaltung des Aufsteckteils besteht darin, dass das Aufsteckteil 1 an die zusammengefügten Pinzettenbacken, nämlich auf das Ende 15 der Pinzette 6, mittels einer Schraube 10, Figur 4, oder eine Klemmvorrichtung 12, Figur 6, fixiert werden kann. Eine weitere Ausgestaltung des Aufsteckteils besteht darin, dass durch einen oder mehrere im Aufsteckteil 1 integrierte Magnete 13, Figur 7, das Aufsteckteil auf dem Ende 15 der zusammengefügten Pinzettenbacken, die ebenfalls aus Metall bestehen, festgehalten wird.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass mit dem Aufsteck- teil verbunden die biegbare und bewegliche Zuführung in Form eines Kabels 4 gestaltet ist, damit man durch Biegen des Kabels 4 das Licht der Lichtquelle 5 zu dem Ort hinleuchten oder hinlenken kann, wo die Pinzettenspitzen der Pinzette den Gegenstand erfassen sollen. Das Kabel muss einen flexiblen Kunststoffmantel besitzen, der die jeweilige Biegung ohne Veränderung der Position beibehalten kann. Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass die Lichtquelle am Ende des Kabels 4 aus einer LED-Lampe 5 besteht. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Licht durch Glasfasern an den Manipulationsort geleitet wird.

Eine wichtige Ausgestaltung des Aufsteckteils 1 besteht darin, dass eine Batterie oder ein Akku 2 integriert ist, die mit der beweglichen Zuführung in Form eines Kabels mit einer LED verbunden ist. Eine weitere Ausgestaltung des Aufsteckteils besteht darin, dass das Aufsteckteil mit einem an einer Stromquelle angeschlossenen Adapter verbunden werden kann. In dieser Ausgestaltung ist entweder die Batterie, oder der Akku, oder zum Anschluss des Aufsteckteils 1 an eine Stromquelle der Adapter, in die Beleuchtungsvorrichtung integriert. Oder die Batterie oder der Akku ist in das Aufsteckteil 1 integriert, welches dazu eine Batterieaufnahmeöffnung 2 aufweist. Bevorzugt ist Lichtquelle eine LED-Licht-

quelle 5, wie auch zur Aktivierung der Lichtquelle 5 das Aufsteckteil 1 mit einem Schalter 3 ausgerüstet sein kann. Bei der Verwendung von eine oder mehrere Glasfasern zur Lichtzuführung ist die Lichtquelle 5 innerhalb des Aufsteckteils 1 integriert, so dass die Glasfasern als Lichtleiter wirken. Das Aufsteckteil 1 kann aus Holz, Glas, Metall oder Kunststoff bestehen.

Gewerbliche Anwendbarkeit: Die Erfindung ist bei der Anwendung und Verwendung von Pinzetten gewerblich verwertbar. Dadurch, dass das Aufsteckteil auf das Ende der Pinzette aufgesetzt ist, stört das Kabel des Aufsteckteils auch nicht im Greifbereich der Pinzettenbacken. Die besondere Nützlichkeit des erfinderischen Aufsteckteils besteht darin, dass es mit praktisch beliebigen, existierenden Pinzetten als Nachrüstteil verwendet werden kann, wobei die Enden der Pinzetten im Bereich der zusammengefügten Pinzettenbacken unterschiedliche Durchmesser aufweisen können.

Liste der Bezugszeichen:

I Aufsteckteil 2 Batterieaufnahmeöffnung 3 Schalter 4 Kabel, Stromkabel 5 Lichtquelle 6 Pinzette mitPinzettenbacken

6a zusammengeschweißte oder -geklebte Pinzettenbacken

7 Verbindungsdraht aus Metall von Batterie zur Lampe

8 lamellenartige Füllung innerhalb des Aufsteckteils

9 Noppen innerhalb des Aufsteckteils 10 Schraube innerhalb des Aufsteckteils

I 1 dichte Kunststoff- oder Schaumstofffüllung innerhalb des Aufsteckteils

12 Klemmvorrichtung innerhalb des Aufsteckteils

13 Magnete innerhalb des Aufsteckteils

14 öffnung innerhalb des Aufsteckteils 15 das die Pinzettenbacken zusammenfügende Ende der Pinzette