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Patent Searching and Data


Title:
MOBILE LOCKER SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/075779
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile locker system, particularly for accommodating utility objects used on beaches, such as air mattresses, parasols, bathing towels or similar. The invention makes it easier to temporarily lock away objects. This is achieved by virtue of a plurality of angular, round or honeycomb-shaped receptacles (3) with a closeable access flap embodied in the form of a mobile unit.

Inventors:
HAARMANN GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/000684
Publication Date:
August 18, 2005
Filing Date:
January 25, 2005
Export Citation:
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Assignee:
HAARMANN ANNEGRET (DE)
HAARMANN GERHARD (DE)
International Classes:
B60P3/03; E05G1/08; E05G1/00; (IPC1-7): E05G1/08; B60P3/03
Foreign References:
EP1155913A12001-11-21
GB555026A1943-07-29
DE2216026A11973-10-11
Attorney, Agent or Firm:
Dabringhaus, Walter (Dortmund, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Schließfachanlage, insbesondere zur Unterbringung von an Badestränden benötigten Utensilien, wie Luftmatratze, Son nenschirm, Badehandtüchern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von eckigen, runden oder wabenförmigen Aufnahmebehältern (3) mit einer verschließbaren Zugangs klappe als fahrbare Einheit ausgebildet ist.
2. Schließfachanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfachanlage (1) als Teil eines KleinLkw's ausgebildet ist.
3. Schließfachanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfachanlage (1) als Fahrzeuganhänger (2) aus gebildet ist.
4. Schließfachanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfachanlage (1) in einem stationären Gebäude teil einbringbar ist.
5. Schließfachanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schließfächer (3) mechanisch und/oder elektronisch verriegelbar sind mit von Personen am Strand mitführbaren Verschlußelementen.
6. Schließfachanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfachanlage über eine zentrale Bedienungsein heit (5) verfügt mit einem Kassenautomaten od. dgl.
7. Schließfachanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbaren Fächer längs, quer oder gemischt zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind.
8. Schließfachanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußdeckelseite des Fahrzeuges mit einer Mar kise ausgebildet ist.
9. Schließfachanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (2) mit einem Stromgenerator, mit einer Kühlvorrichtung, mit einer Alarmanlage u. dgl. ausgerüstet ist.
10. Schließfachanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließfachanlage (1) als Teil einer mobilen Toi lettenanlage ausgebildet ist.
Description:
"Mobile Schließfachanlage" Die Erfindung richtet sich auf eine Schließfachanlage, ins- besondere zur Unterbringung von an Badestränden benötigten Utensilien, wie Luftmatratze, Sonnenschirm, Badehandtüchern od. dgl.

Es gibt eine Vielzahl von Situationen, in denen z. B. an Ständen von Meer oder Seen Personen Gegenstände mit sich führen, die sie wenigstens zeitweise sicher untergebracht wissen wollen, entweder bei einem längeren Urlaub über Nacht, um sie am nächsten Tag wieder benutzen zu können und nicht vom Strand zum Hotel tragen zu müssen, oder aber auch nur stundenweise, etwa wenn man mittags eine Mahlzeit zu sich nehmen will, um nur einige derartige Situationen zu nennen.

In vielen Fällen sind verschließbare Strandhäuschen entwe- der nicht verfügbar oder aber viel zu aufwendig, um bei- spielsweise einen kleinen Teil von Strandutensilien zeit- weise wegschließen zu können.

Hier setzt die Erfindung an, deren Aufgabe darin besteht, diesen Einsatzorten eine Möglichkeit des zeitweisen Weg- schließens von Gegenständen zu ermöglichen.

Hierzu sieht die Erfindung eine Schließfachanlage vor, die sich durch eine Vielzahl von eckigen, runden oder wabenför- migen Aufnahmebehältern mit einer verschließbaren Zugangs- klappe auszeichnet, wobei diese Schließfachanlage als fahr- bare Einheit ausgebildet ist.

Im Freien aufstellbare stationäre Schließfachanlagen sind z. B. aus der DE-26 58 920-A1, der EP-1 028 216-A2 oder der EP-1 083 288-A2 bekannt.

Mit der Erfindung ist es demgegenüber aber möglich, äußerst flexibel z. B. tagsüber an Strandabschnitten eine Schließ- fachanlage zur Verfügung zu stellen, die von den Strandbe- suchern genutzt werden kann. So kann eine derartige Schließfachanlage nicht nur dazu benutzt werden, z. B. Son- nenschirme aufzunehmen, sondern auch Kinderspielzeug oder Wertsachen, Mobiltelefone u. dgl., dies ggf. auch nur stun- denweise, etwa wenn man ein solches Schließfach in Art ei- ner Parkuhr nur zeitlich begrenzt benutzen will.

Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran- sprüchen. Dabei kann vorgesehen sein, daß die Schließfach- anlage als Teil eines Klein-Lkw's, d. h. selbstfahrend, aus- gebildet ist, die Schließanlage kann aber auch als Fahr- zeuganhänger gestaltet sein. Neben der hohen Mobilität ist es natürlich auch möglich, die Schließfachanlage in einem stationären Gebäudeteil einzubringen, sei es, daß der An- hänger beispielsweise in einer Art Garage positioniert wird oder aber die Schließfächer in einem derartigen Strandge- bäude integriert sind.

Natürlich kann eine derartige Schließfachanlage nicht nur für Strandaktivitäten genutzt werden, sondern beispielswei- se auch bei Volksfesten eingesetzt werden, wenn die Besu- cher zeitweise einige Utensilien wegschließen wollen oder auf Weihnachtsmärkten, um Pakete u. dgl. zwischenzulagern.

Die einzelnen Schließfächer können erfindungsgemäß mecha- nisch und/oder elektronisch verriegelbar sein mit von Per- sonen am Strand mitführbaren Verschlußelementen. Hier kön- nen beispielsweise, wie auch in Schwimmbädern üblich, klei- ne Schlüssel ausgegeben werden, die man mit einem Armband an den Arm schnallen kann, es können auch scheckkartenähn- liche Elemente sein, die man z. B. um den Hals hängen kann u. dgl.

Erfindungsgemäß kann die Schließfachanlage auch mit einer zentralen Bedienungseinheit ausgestattet sein, in der z. B. auch ein Kassenautomat integriert ist u. dgl. Derartige stationäre Schließfachanlagen mit einer Zentraleinheit sind beispielsweise in der DE-29 08 128 beschrieben.

Die zylindrischen oder röhrenförmigen Schließfächer können in unterschiedlicher Weise auf dem Fahrzeug angeordnet sein, etwa quer oder längs oder auch in gemischter Anord- nung. Die Schließfachanlage kann mit einer Markise an der die Verschlußtüren aufweisenden Seite ausgestattet sein, sie kann mit einem Strom-oder Preßluftaggregat ausgerüstet sein, etwa um für eine Kühlung zu sorgen, mit einer elek- tronischen Alarmanlage u. dgl. mehr.

Insbesondere im Zuge von Volksfesten ist es bekannt, mobile Toilettenanlagen den Besuchern zur Verfügung zu stellen.

Hier sieht die Erfindung vor, daß die Schließfachanlage als Teil einer solchen Toilettenanlage ausgebildet sein kann u. dgl. mehr.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in vereinfachter Darstel- lung einen mit einer Schließfachanlage ausgerüsteten Fahr- zeuganhänger.

Die in der Figur vereinfacht wiedergegebene Schließfachan- lage, allgemein mit 1 bezeichnet, ist als Bestandteil eines Fahrzeuganhängers 2 ausgebildet und besteht aus einer Viel- zahl von Aufnahmebehältern, die hier als Röhren 3 darge- stellt sind. Dieser Fahrzeuganhänger kann beispielsweise im Bereich der Anhängerkupplung 4 mit einer Zentralschließan- lage, die auch den Kastenautomaten beinhaltet, ausgerüstet sein. Hier kann auch ein Stromaggregat untergebracht sein, eine Kühlanlage u. dgl. mehr, worauf es nicht näher an- kommt.

Selbstverständlich kann die Schließfachanlage auf einem Klein-Pkw positioniert und damit selbstfahrend ausgebildet sein, die Röhren können wabenförmig gestaltet sein, auch längs zur Fahrzeugrichtung ausgerichtet sein u. dgl. mehr.