Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
MOBILE PLATE WARMER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/035844
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile plate warmer (2), comprising a heater (4), a fan (6), and an inner chamber (8) for accommodating at least one stack of tableware, wherein the inner chamber (8) is at least partially delimited by a hood (10) and a bottom arrangement (12) and the bottom arrangement (12) comprises a shelf (14) on which at least one stack of tableware can be positioned vertically. The fan (6) and the heater (4) are arranged below the shelf (14).

Inventors:
LAMPE DIETRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/005322
Publication Date:
March 31, 2011
Filing Date:
August 31, 2010
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
LAMPE DIETRICH (DE)
International Classes:
A47J39/02
Domestic Patent References:
WO1995019112A11995-07-20
WO2005079644A12005-09-01
Foreign References:
DE9301283U11993-12-02
US3007256A1961-11-07
DE20302352U12003-05-15
Attorney, Agent or Firm:
BUSSE & BUSSE (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Mobiler Tellerwärmer (2) mit einer Heizung (4), einem Lüfter (6) und einem Innenraum (8) zur Aufnahme wenigstens eines Stapels Geschirr, wobei der Innenraum (8) zumindest teilweise von einer Haube (10) und einer Bodenanordnung (12) begrenzt ist und die Bodenanordnung (12) eine Ablage (14) aufweist, auf der der wenigstens eine Stapel Geschirr lotrecht positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (6) und die Heizung (4) unterhalb der Ablage (14) angeordnet sind.

2. Mobiler Tellerwärmer (2) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanordnung (12) ein Unterteil (16) zur Auflage auf einem Untergrund (18) und einen Deckel (20) aufweist, die gemeinsam einen Funktionsraum (22) umschließen, in dem der Lüfter (6) und die Heizung (4) angeordnet sind.

3. Mobiler Tellerwärmer (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (16) Lufteintrittsöffnungen (24) zur Zuführung von ausserhalb des Teller- wärmers (2) befindlicher Luft in den Funktionraum (22) aufweist.

4. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) Luftaustrittsöffnungen (26) zur Zuführung von Luft aus dem Funktionsraum (22) in den Innenraum (8) des mobilen Tellerwärmers (2) aufweist.

5. Mobiler Tellerwärmer (2) nach den Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (6) Luft durch die Lufteintrittsöffnungen (24) ansaugend und durch die Luftaustrittsöffnungen (26) herausblasend positioniert ist.

6. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung (4) zwischen dem Lüfter (6) und den Luftaustrittsöffnungen (26) im Luftstrom der den Lüfter (6) verlassenden Luft positioniert ist.

7. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Funktionsraum (22) erste Luftleitelemente (28) angeordnet sind, die den erwärmten Luftstrom den Luftaustrittsöffnungen (26) zuführen.

8. Mobiler Tellerwärmer (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Luftleitelemente (28) eine gebogene Luftleitoberfläche (32) zur Luftleitung aufweisen, die die den Lüfter (6) verlassende Luft aus einer Richtung senkrecht zur Lotrechten umlenken in den Innenraum (8).

9. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (20) eine dem Funktionsraum (22) abgewandte Oberseite (32) aufweist, die zumindest teilweise die Ablage (14) bildet.

10. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenanordnung (12) den Deckel (20) gegenüber dem Unterteil (16) abstützende Stützelemente (34) aufweist.

11. Mobiler Teilerwärmer (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (34) gleichzeitig als weitere Luftleitelemente ausgebildet sind.

12. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung (4) den Lüfter (6) auf der Mantelfläche eines gedachten Zylinders ringförmig umgibt.

13. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung (4) von wenigstens einem elektrischen Heizdraht gebildet wird, der im Querschnitt durch die Bodenanordnung (12) kreisförmig um den Lüfter (6) herum und in vertikaler Richtung mäanderförmig gebogen angeordnet ist.

14. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungsanordnung (38), mit einer Steuerung und einem Temperaturfühler, zur kontrollierten Steuerung der Heizung (4) in Abhängigkeit von der Temperatur der die Luftaustrittsöffnungen (26) verlassenden Luft.

15. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (6) ein Radiallüfter ist, der die Luft aus axialer Richtung von unterhalb des Unterteils (16) ansaugt und um 90 Grad umgelenkt in radialer Richtung wieder wegbläst.

16. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (10) die Bodenanordnung (12) zumindest teilweise umschließt.

17. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (10) Entlüftungsöffnungen (36) an ihrer der Bodenanordnung (12) entgegengesetzten Kopfseite aufweist.

18. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (10) frei von starren Elementen ausgebildet ist.

19. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Isolierung der Haube (10).

20. Mobiler Tellerwärmer (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle elektrischen Bauteile (4, 6, 38) in der Bodenanordnung (12) untergebracht sind.

Description:
Mobiler Tellerwärmer

Die Erfindung betrifft einen mobilen Tellerwärmer mit einer Heizung, einem Ventilator und einem Innenraum zur Aufnahme wenigstens eines Stapels Geschirr, wobei der Innenraum zumindest teilweise von einer Haube und einer Bodenanordnung begrenzt ist und die Bodenanordnung eine Ablage aufweist, auf der der wenigstens eine Stapel Geschirr lotrecht positionierbar ist.

Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 203 02 352 U1 bekannt. Nachteiliger an dieser Vorrichtung ist jedoch, dass die Teller im Innenraum nur ungleichmäßig erwärmt werden. Zudem ist die Handhabung der Vorrichtung wenig bedienfreundlich.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mobilen Tellerwärmer der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem die vorgenannten Nachteile verbessert sind.

Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen mobilen Tellerwärme der eingangs genannten Art, bei dem der Ventilator und die Heizung unterhalb der Ablage angeordnet sind. Die Ablage liegt dabei in einer Ebene und der Ventilator und die Heizung sind bei aufgestelltem erfindungsgemäßen mobilen Tellerwärmer unterhalb dieser Ebene angeordnet, also zwischen der Ablage und der Aufstellfläche des er- findungsgemäßen mobilen Tellerwärmers. Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 20 zu entnehmen.

Mit Vorteil weist die Bodenanordnung ein Unterteil zur Auflage auf einem Untergrund und einen Deckel auf, die gemeinsam einen Funktionsraum umschließen in dem der Ventilator und die Heizung angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung bleibt die Haube frei von elektrischen Bauteilen und kann daher während der Anwendung leicht zur Entnahme des erwärmten Geschirrs abgenommen und ebenso schnell wieder auf die Bodenanordnung aufgesetzt werden.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Unterteil Lufteintrittsöffnungen zur Zuführung von außerhalb des Tellerwärmers befindlicher Luft in den Funktionsraum auf. Durch diese Ausgestaltung ist eine einfache und praktische Luftzuführung in den Funktionsraum sichergestellt. Die Luft wird durch diese Ausgestaltung zudem von unterhalb des mobilen Tellerwärmers angesaugt. Bevorzugt sind am Unterteil Füße zum Aufstellen des Unterteils auf einem Untergrund angeordnet, wobei das Unterteil durch die Füße vom Untergrund beabstandet ist. Störende Luftbewegungen im Seitenbereich des mobilen Tellerwärmers können durch die vorgenannten Ausgestaltungen jeweils verhindert werden.

Mit Vorteil weist der Deckel Luftaustrittsöffnungen zur Zuführung von Luft aus dem Funktionsraum in den Innenraum des mobilen Tellerwärmers auf. Hierdurch wird eine kontrollierte Zuführung der im Inneren des Funktionsraums erwärmten Luft in den Innenraum des mobilen Tellerwärmers sichergestellt. Der Lüfter ist bevorzugt Luft durch die Lufteintrittsöffnungen ansaugend und durch die Luftaustrittsöffnungen herausblasend positioniert. Mit Vorteil ist zudem die Heizung zwischen dem Lüfter und den Luftaustrittsöffnungen im Luftstrom der den Lüfter verlassenden Luft positioniert. Durch beide Ausgestaltungen wird jeweils unabhängig voneinander erreicht, dass Frischluft von unterhalb des mobilen Tellerwärmers in den Funktionsraum angesaugt und anschließend vom Lüfter die Heizung zur Erwärmung der Luft passierend in den Innenraum des Tellerwärmers geblasen wird.

Mit Vorteil sind im Funktionsraum erste Luftleitelemente angeordnet, die den erwärmten Luftstrom den Luftaustrittsöffnungen zuführen. Durch diese Ausgestaltung ist die Leitung des Luftstroms im Inneren des Funktionsraums optimiert.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Deckel eine dem Funktionsraum abgewandte Oberfläche auf, die zumindest teilweise die Ablage für das Geschirr bildet. Durch diese Doppelfunktion kann die Bodenanordnung flacher ausgebildet werden. Der Komfort des mobilen Tellerwärmers ist dadurch erhöht. Besonders bevorzugt weist die Bodenanordnung den Deckel gegenüber dem Unterteil abstützende Stützelemente auf. Eine erhöhte Stabilisierung der Bodenanordnung ist dadurch sichergestellt. Dadurch kann die Bodenanordnung und insbesondere der Deckel auch eine große Menge schweren Geschirrs tragen. Die ersten Luftleitelemente sind dabei bevorzgt zumindest teilweise dergestalt ausgebildet, dass sie die den Lüfter verlassende Luft durch eine gebogene Luftleitfläche aus ei- ner Richtung senkrecht zur Lotrechten des mobilen Tellerwärmers in Richtung Innenraum umlenken.

Mit Vorteil sind die Stützelemente dabei als weitere Luftleitelemente ausgebildet, die dem Lüfter entströmende Luft auf die ersten Luftleitelemente umlenken. Durch diese Doppelfunktion können Kosten eingespart werden und zudem ist ein besonders flacher Aufbau der Bodenanordnung möglich.

Bevorzugt umgibt die Heizung den Lüfter auf der Mantelfläche eines gedachten Zylinders ringförmig. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die Heizung von wenigstens einem elektrischen Heizdraht gebildet, der im Querschnitt durch die Bodenanordnung kreisförmig um den Lüfter herum und in vertikaler Richtung mäan- derförmig gebogen angeordnet ist. In einer Aufsicht auf die geöffnete Bodenanordnung ist der Heizdraht somit kreisförmig um den Lüfter herum angeordnet. In einer Ansicht von der Seite auf die geöffnete Bodenanordnung ist der Heizdraht zudem mäanderförmig gebogen. Durch diese Ausgestaltungen wird jeweils erreicht, dass die Fläche des im Luftstrom befindlichen Heizdrahtes besonders groß ist, ohne die Richtung des Luftstromes wesentlich zu ändern. Eine wirksame Erwärmung des Luftstroms ist dadurch auch bei schwächerer Heizleistung möglich. Der mobile Tellerwärmer kann dadurch im Dauerbetrieb arbeiten und verbraucht dennoch nur wenig Strom.

Mit Vorteil weist der mobile Tellerwärme eine Steuerungsanordnung mit einer Steuerung und einem Temperaturfühler zur kontrollierten Steuerung der Heizung in Ab- hängigkeit von der Temperatur der die Luftaustrittsöffnungen verlassenden Luft auf. Die Steuerung stellt sicher, dass die Temperatur der die Luftaustrittsöffnungen verlassenden Luft eine vorgegebene Erhaltungstemperatur zum Dauerbetrieb des mobilen Tellerwärmers nicht überschreitet. Zudem schaltet die Steuerungsanordnung die Heizung automatisch ab, sollte die Temperatur des Luftstroms aufgrund einer Störung einen vorgegebenen Maximalwert überschreiten. Die Steuerungsanordnung arbeitet dann zusätzlich als Sicherheitseinrichtung.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird der Lüfter von einem Radiallüfter gebildet, der die Luft aus axialer Richtung von unterhalb des Unterteils ansaugt und um 90° umgelenkt in radialer Richtung wieder wegbläst. Durch diese Ausgestaltung ist ein besonders flacher Aufbau der Bodenanordnung möglich und gleichzeitig ist die Querschnittsfläche des den Lüfter verlassenden Volumenstroms sehr groß, so dass eine leichtere Aufheizung dieser Luft in kurzer Zeit möglich ist.

Mit Vorteil umschließt die Haube die Bodenanordnung zumindest teilweise. Die Haube kann dabei auf einem Vorsprung der Bodenanordnung aufsetzen oder aber diese vollständig umschließen. In beiden Anordnungen ist sichergestellt, dass die erwärmte Luft den Innenraum des mobilen Tellerwärmers nicht unkontrolliert ver- lässt. Wärmeverluste können dadurch verhindert werden.

Die Haube weist bevorzugt Entlüftungsöffnungen an ihrer der Bodengruppe entgegengesetzten Kopfseite auf. Durch diese Entlüftungsöffnungen ist ein kontrolliertes Entweichen der im Innenraum des mobilen Tellerwärmers befindlichen Luft möglich. Die Positionierung der Entlüftungsöffnungen ist dabei so gewählt, dass die entweichende Luft bereits zuvor einen Großteil ihrer von der Heizung zugeführten Wärmeenergie an das im Innenraum befindliche Geschirr abgegeben hat.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Haube frei von starren Elementen ausgebildet. Hierdurch kann die Haube zusammengefaltet und/oder aufgerollt verstaut und transportiert werden. Die Handhabung des mobilen Tellerwärmers ist dadurch erleichtert.

Die Haube ist mit Vorteil mit einer Isolierung versehen. Hierdurch kann Heizenergie zur Erwärmung des Innenraums des mobilen Tellerwärmers eingespart werden.

Mit Vorteil sind alle elektrischen Bauteile in der Bodenanordnung untergebracht. Durch diese Ausgestaltung kann die Haube besonders leicht und dadurch einfach handhabbar ausgebildet werden. Ein einfaches Auf- und Absetzen der Haube auf und von der Bodenanordnung ist dadurch möglich.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Details der Erfindung sind dem nachfolgend beschriebenen, schematisch dargestelltem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu entnehmen; es zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen mobilen Tellerwärmer in geschnittener Darstellung von der Seite, Fig. 2 die Bodenanordnung aus Fig. 1 in der Seitenansicht,

Fig. 3 die Bodenanordnung aus Fig. 2 in einer Aufsicht,

Fig. 4 das Unterteil der Bodenanordnung aus Fig. 1 in einer Aufsichtsdarstellung mit Lüfter und Heizung und

Fig. 5 den Deckel der Bodenanordnung ebenfalls mit Lüfter und Heizung in einer Darstellung von der Unterseite.

Die nachfolgend beschriebenen Merkmale des Ausführungsbeispiels können selbstverständlich auch einzeln oder in anderen Kombinationen, als im Ausführungsbeispiel gezeigt, Gegenstand der Erfindung sein. Nachfolgend werden gleichwirkende Elemente der Erfindung mit einer einheitlichen Bezugsziffer versehen, sofern dies sinnvoll ist.

Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen mobilen Tellerwärmer 2 mit einer Heizung 4, einem Lüfter 6 und einem Innenraum 8 zur Aufnahme wenigstens eines Stapels Geschirr. Der Innenraum 8 wird zumindest teilweise von einer Haube 10 und einer Bodenanordnung 12 begrenzt. Die Bodenanordnung 12 weist eine Ablage 14 auf, auf der der wenigstens eine Stapel Geschirr lotrecht positionierbar ist. Der Lüfter 6 und die Heizung 4 sind dabei unterhalb der Ablage 14 angeordnet.

Fig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Ansichten und Details der Bodenanordnung 12. Die Bodenanordnung 12 weist ein Unterteil 16 zur Auflage auf einem Untergrund 18 und einen Deckel 20 auf, wie insbesondere aus Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich ist. Das Un- terteil 16 und der Deckel 20 umschließen gemeinsam einen Funktionsraum 22, in dem der Lüfter 6 und die Heizung 4 angeordnet sind.

Fig. 4 und 5 zeigen das Unterteil 16 bzw. den Deckel 20 der Bodenanordnung 12 jeweils mit Andeutung der Positionierung einer Heizung 4 und eines Lüfters 6 relativ zum Unterteil 16 bzw. Deckel 20. Die Heizung 4 wird im Ausführungsbeispiel von wenigstens einem elektrischen Heizdraht gebildet, der mäanderförmig gebogen und kreisförmig um den Lüfter 6 herum angeordnet ist. Die mäanderförmige Ausbildung des Heizdrahtes 4 wird durch die kreisförmig um den Lüfter 6 angeordnete Rechtecke illustriert. Der Lüfter 4 wird im Ausführungsbeispiel von einem Radiallüfter 4 gebildet, der die Luft von unterhalb des Unterteils 16 durch im Unterteil angeordnete Lufteintrittsöffnungen 24 ansaugt und diese um 90° abgelenkt in radial in Richtung der Heizung 4 in den Funktionsraum 22 bläst. Die durch die Heizung 4 erwärmte Luft verlässt den Funktionsraum 22 dann durch in dem Deckel 20 eingelassene Luftaustrittsöffnungen 26. Zur Verbesserung der Luftführung sind im Funktionsraum 22 erste Luftleitelemente 28 angeordnet, die den erwärmten Luftstrom den Luftaustrittsöffnungen 26 zuführen. Hierzu haben die Luftleitelemente 28 eine gebogene Oberfläche 30, die den Luftstrom aus einer Richtung senkrecht zur Lotrechten des mobilen Tellerwärmers 2 in den Innenraum 8 des mobilen Tellerwärmers 2 umlenken.

Fig. 3 zeigt die Oberseite 32 des Deckels 20, die dem Funktionsraum 22 abgewandt ist. Die Oberseite 32 bildet zumindest teilweise die Ablage 14 auf der der wenigstens eine Stapel Geschirr lotrecht positionierbar ist. Im Ausführungsbeispiel wird die Ablage 14 durch eine Mehrzahl auf der Oberseite 32 angeordneter Stege 14 gebildet. Zur Stabilisierung des Deckels 20 gegenüber dem Unterteil 16 sind am Deckel 20 Stützelemente 34 angeordnet, die den Deckel 20 gegenüber dem Unterteil 16 abstützen. Die Stützelemente 34 dienen dabei gleichzeitig auch als weitere Luftleitelemente, die den ersten Luftleitelementen 28 Luft zuführen.

Im Betrieb saugt der Radiallüfter 6 Luft von unterhalb des Unterteils 16 durch die Lufteintrittsöffnungen 24 an, lenkt diese Luft um 90° um und bläst sie in radialer Richtung durch die Heizung 4 auf die Luftleitelemente 28, 34, von wo aus die erwärmte Luft erneut umgelenkt und in den Innenraum 8 des mobilen Tellerwärmers 2 geleitet wird. Dort erwärmt die Luft das im Innenraum 8 positionierte Geschirr und verlässt den Innenraum 8 anschließend durch Entlüftungsöffnungen 36 in der Haube 10. Durch eine Steuerungsanordnung 38 mit einer Steuerung und einem Temperaturfühler wird die Heizung 4 in Abhängigkeit von der Temperatur der die Luftaustrittsöffnungen 26 verlassenden Luft geregelt. Am Unterteil 16 sind Füße 40 zum Aufstellen des Unterteils 16 auf dem Untergrund 18 angeordnet, wobei das Unterteil 16 durch die Füße 40 vom Untergrund 18 beabstandet ist.