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Title:
MOBILE TELEPHONE COMPRISING AN INTEGRATED RECEIVER AND A HOLLOW SPACE FORMED BY A SHELL ARRANGED THEREBEFORE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/080038
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile telephone comprising an integrated receiver provided with a hollow space. The aim of said invention is to form a hollow space provided with a sufficient volume and reduced external dimensions. For this purpose, the walls of said hollow space are constituted by parts of the mobile telephone housing and one part of the diaphragm closing the opening for the oral output of the receiver.

Inventors:
KROESEN KLAUS (DE)
LAURISCH ROGER (DE)
TENBRUEGGEN KARL-WILHELM (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/001550
Publication Date:
September 16, 2004
Filing Date:
February 18, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
KROESEN KLAUS (DE)
LAURISCH ROGER (DE)
TENBRUEGGEN KARL-WILHELM (DE)
International Classes:
H04M1/02; H04M1/03; (IPC1-7): H04M1/02; H04M1/03
Foreign References:
GB2293517A1996-03-27
US5745566A1998-04-28
US6002949A1999-12-14
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Mobilfunkgerät mit einem ein Vorvolumen aufweisenden ein gebauten Receiver, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Wandungen des Vorvolumens (34) aus Teilen des Mobilfunkgerätegehäuses (30) sowie aus einem Teil eines die Ausspracheöffnung (36) des Receivers (31) abdeckenden Blendenteils (38) gebildet sind.
2. Mobilfunkgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Blendenteil (38) Teil einer Displayblende ist.
3. Mobilfunkgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Blendenteil (38) Teil einer Dekorblende ist.
4. Mobilfunkgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen Blende (38) und Mobilfunkgehäuse (30) eine akustisch dichte Verbindung besteht.
5. Mobilfunkgerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die akustisch dichte Ver bindung eine Klebeverbindung ist.
6. Mobilfunkgerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die akustisch dichte Ver bindung eine HFSchweißverbindung ist.
7. Mobilfunkgerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die akustisch dichte Ver bindung ein zusätzliches Dichtungselement aufweist.
Description:
Beschreibung MOBILFUNKGERÄT MIT EINGEBAUTEM RECEIVER UND EIENM VOM GEHÄUSE GEFORMTEN DAVOR- LIEGENDEN HOHLRAUM

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilfunkgerät mit ei- nem ein Vorvolumen aufweisenden eingebauten Receiver.

Der heutige Markt für Mobilfunkgeräte fordert unter anderem eine fortschreitende Größenminimierung der Geräte bei gleich- bleibender bzw. verbesserter Leistung. Speziell bei den akus- tischen Komponenten ist eine Reduzierung des Volumens auf- grund der Funktionalität und der physikalischen Gesetzmäßig- keiten häufig nicht ohne Leistungseinbußen möglich.

In der Regel sind die Lautsprecher bzw. Receiver bei Mobil- funkgeräten im Gehäuseoberteil des Mobilfunkgerätes, d. h. in der Oberschale oberhalb des Displays angeordnet.

Für die akustische Funktion ist in der Regel ein Vorvolumen vor der Receiver-Membran notwendig, welches insbesondere bei integrierter Freisprechfunktion (der Receiver wird dann auch "Speaker"genannt) entsprechend größer sein muss als es bei einem normalen Receiver-Betrieb notwendig ist.

Das grundsätzliche Problem besteht also darin, ein ausrei- chend großes Vorvolumen zu erzeugen und dabei gleichzeitig die Geräteabmessungen, insbesondere die Dicke, möglichst ge- ring zu halten.

Eine bekannte Lösung dieses Problems zeigt Figur 1. Bei die- ser Lösung wird der Receiver 11 in die Oberschale 10 einge- legt, gerastet oder eingeklebt. Der Receiver 11 kontaktiert in der Regel über Federkontakte oder eine Lötverbindung auf eine unter ihm liegende Leiterplatte 19 des Mobilfunkgerätes.

Bei der in Figur 1 gezeigten Lösung handelt es sich um ein mehrteiliges Receiver-Gehäuse 12,13 mit einer Dichtungskappe

13, wodurch das Vorvolumen 14 im Receiver-Bauteil selbst ge- bildet wird.

Eine andere bekannte Lösung des oben aufgezeigten Problems zeigt Figur 2. Hier bildet das topfförmige Receiver-Gehäuse 22 mittels Dichtungen 25 das Vorvolumen 24 zwischen dem ei- gentlichen Receiver 21 und der Oberschalenwandung 20.

Probleme bereiten bei diesen bekannten Lösungen die beengten Platzverhältnisse, aufgrund derer nur ein unzureichendes Vor- volumen erreichbar ist. Oder es ist ein hoher Platzbedarf für den Receiver mit seinem Vorvolumen erforderlich. Bei der zweiten bekannten Lösung bereitet auch die Komplexität der notwendigen Dichtungselemente 25 bezüglich Form und Größe Probleme bei der Herstellung.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Mobil- funkgerät mit einem ein Vorvolumen aufweisenden eingebauten Receiver anzugeben, bei welchem sich mit einem geringen Raum- bedarf ein ausreichendes Vorvolumen erzielen lässt.

Diese Aufgabe wird für das eingangs genannte Mobilfunkgerät dadurch gelöst, dass die Wandungen des Vorvolumens aus Teilen des Mobilfunkgerätegehäuses sowie aus einem Teil eines die Ausspracheöffnung des Receivers abdeckenden Blendenteils ge- bildet sind.

Bei dem erfindungsgemäßen Mobilfunkgerät ist die Displayblen- de um das Display herum als Designelement so groß ausgeführt, dass diese Displayblende auch den Bereich der Lautsprecher- aussprache überdeckt, bzw. es ist im Bereich der Lautspre- cheraussprache eine separate Dekorblende vorgesehen.

Bei dem erfindungsgemäßen Mobilfunkgerät wird das Vorvolumen nicht wie bisher im Receiver/Speaker selbst (siehe Figur 1) oder zwischen dem Receiver/Speaker und der Oberschale (siehe

Figur 2), sondern zwischen Teilen der Oberschale und einem Teil einer Display-oder Dekorblende gebildet.

Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Mobilfunkgerät anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nä- her beschrieben.

In der Zeichnung zeigen Figur 1 eine bekannte Ausbildung eines Mobilfunkgerätes mit einem ein Vorvolumen aufweisenden eingebauten Receiver, Figur 2 eine weitere bekannte Ausbildung eines Mobilfunkgerä- tes mit einem ein Vorvolumen aufweisenden eingebauten Recei- ver, und Figur 3 ein Mobilfunkgerät gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem ein Vorvolumen aufweisenden eingebauten Receiver.

Bei dem in Figur 3 dargestellten erfindungsgemäßen Mobilfunk- gerät wird das Vorvolumen 34 zwischen der Blende 38 mit der Ausspracheöffnung 36 und Teilen der Oberschale 30 gebildet.

Zwischen der Blende 38 und der Oberschale 30 muss hierbei ei- ne"akustisch"dichte Verbindung 37 bestehen. Diese"akus- tisch"dichte Verbindung bzw. Abdichtung kann mittels der üb- licherweise verwendeten Klebe-oder HF-Schweiß-Verbindungs- techniken oder über ein zusätzliches Dichtungselement zwi- schen Blende und Oberschale erreicht werden.

Für das Vorvolumen 34 kann je nach Bedarf, abhängig vom hin- ter der Blende 38 zur Verfügung stehenden Bauraum, die kom- plette Fläche der Blende 38 abzüglich der Dicht-bzw. Verbin- dungsflächen bzw. abzüglich der Displayfläche und der Dicht- bzw. Verbindungsflächen genutzt werden.

Die Ausspracheöffnung 36, welche sich an das Vorvolumen 34 anschließt, kann sich entweder innerhalb der Blende 38 oder am Rand der Blende 38 befinden.

Das erfindungsgemäße Prinzip ist bei entsprechend großer Blende 38, welche auch den Bereich über dem Receiver 31 ab- deckt, um so unter der Blende 38 ein entsprechendes Vorvolu- men 14 bilden zu können, anwendbar.

Je nach Anordnung kann eine Vergrößerung des Vorvolumens 34 und/oder eine entsprechende Dickenreduzierung des Mobilfunk- gerätes bei vergleichbarem Vorvolumen erreicht werden. Dies resultiert hauptsächlich aus der Einsparung von einer bzw. zwei Wandstärken gegenüber den eingangs beschriebenen bekann- ten Lösungen.

Im Vergleich zu der in Figur 2 dargestellten Lösung, bei wel- cher das Vorvolumen zwischen dem Receiver und der Oberschale gebildet wird, wird die Wandstärke der Oberschale zwischen Vorvolumen und Blende eingespart. Auch kann gegenüber diesem bekannten Stand der Technik die Anschlussöffnung zwischen Re- ceiver und Oberschale wesentlich kleiner ausgeführt werden, somit wird auch das Dichtungselemente kleiner und weniger komplex.

Verglichen mit der in Figur 1 dargestellten bekannten Lösung, bei welcher das Vorvolumen im eigentlichen Receiver-Gehäuse bzw. mittels einer zusätzlichen Dichtungskappe gebildet wird, wird zusätzlich zur Oberschalenwandung auch noch die Wand- stärke des Receiver-Gehäuses bzw. der Dichtungskappe und da- mit auch gleichzeitig dieses zusätzliche Bauteil eingespart.

Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Mobilfunkgeräts besteht darin, dass durch eine geringere Größe des Receiver- /Speaker-Gehäuses weniger Fläche auf der darunter liegenden Leiterplatte belegt wird, welche so wiederum zur Bestückung mit Bauteilen genutzt werden kann.