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Patent Searching and Data


Title:
MOBILE TRAINING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/043755
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a training device (1) comprising a lever arm (10) which can be arranged by a first end (12) on a retaining element (16) at a first joint (13) such that it can pivot about a pivot axis (14), wherein a resistance element (18) can be connected by a first end region (20) at a first connection point (22) on the lever arm (10) by a first end region (20), and can be connected by a second end region (24) at a second connection point (26) at a second joint (25) on the retaining element (16) at a second joint (25) by a second end region (24). The training device (1) can be detachably arranged on a structure (40) by means of an engaging connection, which is formed by a hook-shaped recess (50) and a rod-shaped element (46) and wherein the training device (1) can be locked in an engaged position by means of a securing means.

Inventors:
SCHRAG MICHAEL (CH)
Application Number:
PCT/EP2019/072913
Publication Date:
March 05, 2020
Filing Date:
August 28, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BLBW AG (CH)
International Classes:
A63B21/008; A63B21/00; A63B21/16; A63B23/035
Domestic Patent References:
WO2014146710A12014-09-25
Foreign References:
DE484881C1929-10-24
DE202010003344U12010-06-02
DE29914879U11999-12-09
US20160263414A12016-09-15
EP0146274A11985-06-26
Attorney, Agent or Firm:
BOVARD AG (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1. Trainingseinrichtung (1 ), umfassend einen Kraftarm (10), welcher an einem ersten Ende (12) schwenkbar um eine Schwenkachse (14) an einem ersten Gelenk (13) an einem Halteelement (16) anordenbar ist, wobei ein Widerstandselement (18) mit einem ersten Endbereich (20) an einem ersten Anlenkpunkt (22) an dem Kraftarm (10) anlenkbar und mit einem zweiten Endbereich (24) an einem zweiten Anlenkpunkt (26) an einem zweiten Gelenk (25) an dem Halteelement (16) anlenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die T rainingseinrichtung (1 ) an einer Struktur (40) mittels einer

Rastverbindung lösbar anordenbar ist, welche Rastverbindung gebildet wird von einer hakenförmigen Ausnehmung (50) und einem stabförmigen Element (46), und dass die Trainingseinrichtung (1 ) in einer verrasteten Position mittels einer Fixierung arretierbar ist.

2. T rainingseinrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch

gekennzeichnet, dass die hakenförmige Ausnehmung (50) an dem

Halteelement (16) und das stabförmige Element (46) an der Struktur (40) vorgesehen ist. 3. Trainingseinrichtung (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmige Ausnehmung (50) als mit dem

Halteelement (16) verbindbares Hakenelement ausgebildet ist.

4. T rainingseinrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung ein elastisches

Klemmmittel (52) vorgesehen ist, welches mit einem der stabförmigen Elemente (46) der Struktur (40) eine Schnappverbindung eingeht.

5. T rainingseinrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung ein elastisches längliches Element (60) vorgesehen ist, welches an dem Halteelement (16) anordenbar und welches um eines der stabförmigen Elemente (46) der Struktur (40) führbar ist.

6. Trainingseinrichtung (1 ) nach Anspruch 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das elastische längliche Element (60) an einem ersten Ende an dem Halteelement (16) befestigt und an einem zweiten Ende lösbar an dem Halteelement (16) befestigbar ist. 7. Trainingseinrichtung (1 ) nach Anspruch 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das elastische längliche Element (60) an einem ersten Ende an dem Kraftarm (10) befestigt, durch ein Durchgangsloch am

Halteelement (16) geführt und an einem zweiten Ende an dem Halteelement (16) lösbar befestigt ist. 8. Trainingseinrichtung (1 ) nach Anspruch 7, dadurch

gekennzeichnet, dass das elastische längliche Element (60) ein Federelement (30) darstellt, welches eingerichtet ist, um das Widerstandselement (18) an dem ersten Anlenkpunkt (22) in Kontakt mit dem Kraftarm (10) zu halten.

9. T rainingseinrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische längliche Element (60) ein Band oder Seil ist.

10. Trainingseinrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40) Seitenelemente (42, 44) umfasst und darin aufgenommenen stabförmigen Elemente (46), welche über die Seitenelemente (42, 44) seitlich vorstehen.

1 1. T rainingseinrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch

gekennzeichnet, dass die hakenförmige Ausnehmung (50) an der Struktur (40) und das stabförmige Element (46) an dem Halteelement (16) vorgesehen ist.

12. Trainingseinrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftarm (10) an einem zweiten Ende (40) mit einem Verlängerungsteil und/oder Betätigungselementen (1 1 ) ausrüstbar ist. 13. Trainingseinrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zum Trainieren der Muskulatur eines menschlichen Körpers verwendet wird.

14. Trainingseinrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (40) an der Wand befestigbar ist.

15. Trainingseinrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mit der Struktur (40) eine modulare Trainingseinheit bildet, welche zerlegbar ist.

Description:
Mobile Trainingseinrichtung

Technisches Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trainingseinrichtung, insbesondere eine mobile Trainingseinrichtung zum Trainieren der Muskulatur. Stand der Technik

Trainingseinrichtungen zum Trainieren von gezielten Muskelgruppen oder der allgemeinen Muskulatur stehen dem Anwender in Fitnesszentren, in Sporthallen, im medizinischen Umfeld und auch im privaten Bereich zur

Verfügung. In der Regel umfassen solche Geräte einen fest installierten

T ragrahmen, an welchem eine mehr oder weniger umrüstbare

Trainingseinrichtung angeordnet ist, so dass dem Benutzer diverse

Anwendungsmöglichkeiten zum Trainieren bereitgestellt werden.

Aus EP 0 146 274 ist eine Trainingseinrichtung bekannt, welche eine Trägerstruktur umfasst, die fest an einer Wand montierbar und als eine Schiene ausgebildet ist, an der eine T rainingseinheit verschieblich und lösbar

aufgenommen ist. Die Trainingseinheit umfasst hierfür ein entsprechend ausgebildetes Halteelement. Ferner umfasst die Trainingseinheit einen

Kraftarm, welcher an dem Halteelement schwenkbar um eine horizontal angeordnete Schwenkachse angelenkt ist. Die vertikale Bewegung des

Kraftarms erfolgt gegen eine Widerstandskraft eines schwenkbar an dem Halteelement angeordneten Widerstandelements, wobei ein Ende des

Widerstandelements mittels einer verstellbaren Befestigungsvorrichtung mit dem Kraftarm verbindbar ist. Als nachteilig erweist sich hierbei, dass die

Verbindung der T rainingseinheit mit der T rägerstruktur aufwändig ist. Insbesondere für den privaten Bereich aber durchaus auch in einem öffentlichen Umfeld besteht allerdings Bedarf an mobilen, transportablen und verstaubaren, flexibel gestaltbaren und einstellbaren Trainingseinrichtungen, mit welchen ein umfassendes Training des menschlichen Körpers möglich ist. Zusammenfassung der Erfindung

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trainingseinrichtung zu entwickeln, welche als mobile Trainingseinrichtung universell einsetzbar ist, d.h. welche insbesondere an unterschiedlichen

Strukturen einfach und ohne spezifische Hilfsmittel befestigt werden kann, wobei diese Strukturen nicht speziell nur für die Trainingseinrichtung

ausgebildet sein müssen.

Gelöst wird diese Aufgabe mit einer erfindungsgemässen Trainingseinrichtung gemäss dem unabhängigen Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung beschrieben.

Die erfindungsgemässe Trainingseinrichtung umfasst einen Kraftarm, welcher an einem ersten Ende schwenkbar um eine Schwenkachse an einem ersten Gelenk an einem Halteelement anordenbar ist, wobei ein

Widerstandselement mit einem ersten Ende an einem ersten Anlenkpunkt an dem Kraftarm und mit einem zweiten Ende an einem zweiten Anlenkpunkt an dem Halteelement anlenkbar ist. Gemäss der Erfindung ist die

Trainingseinrichtung an einer Struktur mittels einer Rastverbindung lösbar anordenbar, wobei die Rastverbindung gebildet wird von einer hakenförmigen Ausnehmung und einem stabförmigen Element, und wobei die

Trainingseinrichtung in einer verrasteten Position mittels einer Fixierung arretierbar ist. Im Zusammenhang dieser Anmeldung ist der Begriff

„hakenförmige Ausnehmung“ nicht ausschliesslich in einem wörtlichen Sinne zu verstehen. Insbesondere umfasst dieser Begriff alle Einrichtungen, welche zusammen mit einem entsprechenden stabförmigen Element eine feste

Rastverbindung eingehen können.

In einer Ausführungsform ist die hakenförmige Ausnehmung an dem Halteelement ausgebildet und das stabförmige Element an der Struktur. Die hakenförmige Ausnehmung stellt dabei eine Rastaufnahme der Rastverbindung bereit, wobei die Rastaufnahme durchaus auch als ein unabhängiges, mit dem Halteelement verbindbares Hakenelement ausgebildet sein kann. Alternativ können die hakenförmige Ausnehmung an der Struktur und das stabförmige Element an dem Halteelement vorgesehen sein, welche derart aufeinander abgestimmt ausgebildet sind, dass diese eine Rastverbindung und Fixierung eingehen. Die erfindungsgemässe T rainingseinrichtung ist also an einer

Struktur ohne Hilfsmittel lösbar anordenbar und fixierbar. Die als Rastelement ausgebildete hakenförmige Ausnehmung ist komplementär zum stabförmigen Element gestaltet und kann mit diesem in lösbaren Eingriff gebracht werden.

Die an der Struktur verrastete und fixierte erfindungsgemässe

Trainingseinrichtung ermöglicht einem Benutzer ein Trainieren durch Bewegung des Kraftarms durch Drücken, Stossen und Ziehen in vertikaler und/oder horizontaler Richtung, so dass quasi jede Muskelgruppe eines menschlichen Körpers trainiert und/oder therapiert werden kann. Durch eine Ausbildung des Halteelements, beispielsweise als Bügel, in dem an einem Ende der erste Anlenkpunkt für den Kraftarm und an dem zweiten Ende das

Widerstandselement angelenkt ist, ergibt sich eine optimale Einleitung der Kraft.

Vorzugsweise umfasst das Halteelement zwei parallel zueinander angeordnete und miteinander verbundene Seitenteile, zwischen welchen an einem Ende die Gelenkachse des ersten Gelenks zur schwenkbaren Aufnahme des Kraftarms und an einem anderen Ende die Gelenkachse des zweiten

Gelenks zur schwenkbaren Aufnahme des Widerstandelements angeordnet ist.

Das Halteelement kann aber auch ein erstes und ein zweites Teilelement umfassen, welche miteinander verbindbar sind und wobei in einem der Kraftarm und im anderen das Widerstandselement schwenkbar

aufgenommen sind.

Ferner kann vorgesehen sein, dass der Kraftarm derart ausgebildet ist, dass er schwenkbar um eine Gelenkachse ist, welche als stabförmiges Element der Struktur ausgebildet sein kann und wobei das stabförmige Element zumindest teilweise dabei durch die hakenförmige Ausnehmung bzw. das Hakenelement, ausgebildet am Kraftarm, umschlossen wird. Vergleichbares kann auch bezüglich des Widerstandselements vorgesehen sein. Dabei ist das Widerstandselement schwenkbar um ein stabförmiges Element der Struktur angeordnet. Der Anlenkpunkt ist derart ausgebildet, dass das stabförmige Element zumindest teilweise von einem elastischen Klemmmittel umschlossen ist. Das Widerstandselement kann als Federelement z.B. als

Pneumatikzylinder ausgebildet sein, so dass sich weitere Einstellmöglichkeiten ergeben. Insbesondere kann mittels einer Druckluftleitung zu einem

Druckluftspeicher der Druck verändert und so die Grösse der aufzuwendenden Kraft praktisch beliebig eingestellt werden. Bevorzugt ist das Federelement als Druckfederelement ausgebildet.

Der erste Anlenkpunkt für das Widerstandselement am Kraftarm kann verstellbar ausgebildet sein, so dass der Abstand des ersten

Anlenkpunktes zum ersten Gelenk einstellbar ist. Dadurch lässt sich die

Krafteinwirkung auf den Kraftarm verändern. Demnach wird auch die

Charakteristik der Kraft über den Bewegungsweg des Kraftarms verändert, wodurch sich in Kombination mit dem Kraftanstieg im Widerstandselement sowohl degressive, konstante oder progressive Kraftverläufe erreichen lassen. Hierfür kann der eine Endbereich des Widerstandselementes eine erste

Gelenkfläche mit einer ersten Wölbung aufweisen. Entlang des Kraftarms kann ein Verstellbereich vorgesehen sein, umfassend eine Reihe von zweiten

Gelenkflächen, die jeweils eine zweite Wölbung aufweisen, die komplementär zur ersten Wölbung des Widerstandselementes ausgebildet ist. Demnach ist der eine Endbereich des Widerstandselementes mit der ersten Gelenkfläche mit einer der zweiten Gelenkflächen, ausgebildet am Kraftarm, in Wirkverbindung bringbar. Ferner ist der Kraftarm über ein weiteres Federelement gegen den einen Endbereich des Widerstandselementes drückbar, derart, dass die beiden in Wirkverbindung stehenden Gelenkflächen in Kontakt gehalten sind. Dabei kann das weitere Federelement als ein Band oder Seil ausgebildet sein, welches an einem Ende mit dem Kraftarm und an dem anderen Ende mit dem Halteelement verbindbar ist.

Der Kraftarm kann an einem Endbereich mit einem Verlängerungsteil und/oder unterschiedlichen Betätigungselementen bestückt werden, so dass die Möglichkeiten der Übungen erweitert werden. Entsprechende

Betätigungselemente können eine Stange, Griffe, Schlaufen etc. sein. So kann der Kraftarm mit einem Verlängerungsteil ausgestattet sein, an welchem die Betätigungselemente anbringbar sind und der teleskopartig in den Kraftarm einschiebbar und aus diesem ausziehbar und in der entsprechenden Position arretierbar ist. Dadurch wird erreicht, dass die Widerstandskraft verändert und den Bedürfnissen angepasst werden kann.

Die Struktur, an welcher die Trainingseinrichtung angeordnet und befestigt werden kann, kann grundsätzlich jede beliebige Form annehmen, welche zur Rastverbindung entweder die hakenförmige Ausnehmung bzw. das Hakenelement oder das stabförmige Element bereitstellt. Bevorzugt ist die Struktur an einer Wand, insbesondere in vertikaler Richtung befestigbar. Die Struktur kann beispielsweise eine bekannte Sprossenwand sein mit zwischen Wangen bzw. Seitenelementen, angeordneten Sprossen, bzw. Holmen, welche als stabförmige Elemente ausgebildet sind.

In einer Ausführungsform weist die an einer Wand befestigbare Struktur Seitenelemente auf, zwischen denen parallel zueinander angeordnete horizontale Stäbe aufgenommen sind, die sich in horizontaler Richtung jeweils über die Seitenelemente hinaus erstrecken. Die derart ausgebildete Struktur kann ebenfalls als eine Art Sprossenwand betrachtet werden. Über die seitlich vorstehenden Stäbe bzw. stabförmigen Elemente ergeben sich Möglichkeiten, um die Struktur nicht nur zur Befestigung einer erfindungsgemässen

Trainingseinrichtung zu nutzen, sondern auch weitere Elemente für

Trainingszwecke daran zu befestigen, beispielsweise ein Theraband. Alternativ kann die Struktur miteinander verbundene Seitenelemente aufweisen, in welche Aufnahmen ausgebildet sind. Die Aufnahmen können als hakenförmige Ausnehmungen gestaltet sein, in welche beispielsweise eine Stange bzw. ein stabförmiges Element, vorgesehen an dem Halteelement, einführbar und darin verrastbar ist. Die T rainingseinrichtung, welche mit der Struktur verbindbar ist, weist

Rastelemente auf, um diese an der Struktur lösbar zu befestigen. Dabei ist die Gestaltung des Rastelements auf die Gestaltung der Struktur abgestimmt. So können an dem Halteelement der Trainingseinrichtung an einer Rückseite eine hakenförmige Ausnehmung und/oder ein Hakenelement als Rastaufnahme ausgebildet sein, umfassend einen zumindest teilweise umschlossenen bogenförmigen Hohlraum. Insbesondere ist an den Seitenteilen des

Halteelements je eine hakenförmige Ausnehmung als Rastaufnahme

ausgebildet, welche in Eingriff mit einem stabförmigen Element als Rastelement der Struktur gebracht werden kann, so dass eine lösbare Rastverbindung ausgebildet ist. Alternativ kann ein Hakenelement an dem Halteelement als

Rastaufnahme der Rastverbindung zur Anordnung der Trainingseinrichtung an der Struktur verbindbar sein. Das Rastelement der Rastverbindung kann als stabförmiges Element bzw. als ein Holm, eine Stange oder in anderer Form an der Struktur ausgebildet sein, beispielsweise als ein Holm bzw. Sprosse einer Sprossenwand.

In einer einfachen, universell nutzbaren Ausführungsform der erfindungsgemässen Trainingseinrichtung wird diese mittels der hakenförmigen Ausnehmung bzw. Hakenelement an einer Sprossenwand in einer geeigneten Höhe eingehängt, Hakenelement und Sprosse bilden eine lösbare

Rastverbindung zur Befestigung der Trainingseinrichtung in beliebiger Höhe und in mindestens zwei Orientierungen, welche es einem Benutzer erlaubt, den Kraftarm der Trainingseinrichtung in vertikaler Richtung gegen die

Widerstandskraft des Widerstandselements zu bewegen. Ferner kann die Trainingseinrichtung nach Beendigung des Trainings einfach von der Struktur abgehoben und transportiert werden. Hierbei können auch die miteinander verbundenen Elemente der Trainingseinrichtung wie Widerstandselement, Kraftarm, Halteelement zumindest teilweise derart aus ihren Verbindungen gelöst werden, dass die T rainingseinrichtung auf ein kleines Format

zusammenlegbar ist. Sowohl eine Sprossenwand, eine Struktur als auch eine mit mehreren Rastaufnahmen ausgebildete Struktur, welche mit vertikaler Ausrichtung an einer Wand befestigt ist, bieten die Möglichkeit, die

Trainingseinrichtung einfach und in individueller Höhe zu befestigen.

Nochmals erweitere Möglichkeiten ergeben sich, wenn die Struktur in jeder beliebigen Orientierung an einer Wand oder Boden oder Ähnlichem befestigbar ist und/oder auch derart ausgebildet ist, dass ihre Orientierung individuell einstellbar und befestigbar ist.

Möglich ist auch, dass zwischen einer in vertikaler oder anderer Orientierung befestigten Struktur und der Trainingseinrichtung zusätzlich ein Adapter bzw. Zwischenstück anordenbar ist, mittels welcher die Orientierung der angeordneten Trainingseinrichtung veränderbar ist. So kann beispielsweise die Trainingseinrichtung an einem an der Struktur angeordneten und mit dieser verbundenen Zwischenstück mittels der hakenförmigen Ausnehmung bzw. dem Hakenelement verrastet werden. Je nach Orientierung und Länge des

Zwischenstücks, welches einerseits an der Struktur und angeordnet ist und andererseits mindestens ein stabförmiges Element zur Verrastung mit der Trainingseinrichtung bereitstellt, kann der Kraftarm der Trainingseinrichtung in eine zur Horizontalen geneigten Stellung gebracht werden. Ist das

Zwischenstück derart ausgebildet, dass seine Länge einstellbar ist,

beispielsweise teleskopartig in der Länge verändert werden kann, kann der Kraftarm in quasi jedem Winkel zur Horizontalen orientiert sein.

Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die Trainingseinrichtung, welche mit der Struktur eine Rastverbindung bildet, mittels einer zusätzlichen Fixierung an dieser arretierbar ist.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Fixierung mittels eines elastischen länglichen Elements erfolgt, vorzugsweise einem Band oder Seil. Das elastische längliche Element ist an einem Ende fest mit der

Trainingseinrichtung verbunden, wobei ein zweites Ende desselben ebenfalls fest oder lösbar an der Trainingseinrichtung verbunden ist. In einer

Ausführungsform umfasst eine lösbare Verbindung eines der Enden des elastischen länglichen Elements eine an dem Halteelement der

Trainingseinrichtung vorgesehene Klemmvorrichtung, beispielsweise ausgebildet mit einer Aufnahme, in welche das elastische längliche Element eingeklemmt und durch ein Endstück fixierbar ist. Das mit der

Trainingseinrichtung derart verbundene elastische längliche Element bildet zwischen seinen beiden Enden eine Schlinge bzw. Schlaufe, welche mit der Struktur verbindbar ist. Eine Länge des elastisch länglichen Elements ist universell einstellbar und seine Fixierung in der Klemmvorrichtung ist leicht zu lösen.

So kann im Falle, dass die Struktur seitlich vorstehende stabförmige Elemente aufweist, die von dem elastischen länglichen Element gebildete Schlinge bzw. Schlaufe über diese gespannt bzw. gezogen werden, ohne dass das elastische längliche Element aus seinen Befestigungen gelöst werden muss. Demnach wird die Trainingseinrichtung mittels der hakenförmigen Ausnehmung bzw. dem Hakenelement an einem stabförmigen Element der Struktur eingehakt bzw. mit diesem verrastet und an einem anderen von diesem beabstandeten stabförmigen Element der Struktur mittels der Schlinge des elastischen länglichen Elements fixiert. Bevorzugt sind an beiden Seitenteilen des Halteelements entsprechend fixierte elastische längliche Elemente vorgesehen, so dass eine Fixierung der Trainingseinrichtung symmetrisch an der Struktur zu beiden Seiten erreicht ist. In einer Ausführungsform, in welcher die Struktur eine konventionelle

Sprossenwand ist, ist zumindest ein Ende des elastisch länglichen Elements lösbar mit der Trainingseinrichtung verbindbar. Zur Fixierung der in die Struktur eingehakten Trainingseinrichtung wird das an einem Ende lose, elastische längliche Element um eine Sprosse der Struktur geführt und an dem

Halteelement in der daran vorgesehenen Klemmvorrichtung fixiert,

beispielsweise in einem gespannten Zustand.

In einer Ausführungsform kann das elastische längliche Element mit einem Ende an dem Kraftarm der Trainingseinrichtung befestigt sein und durch ein Durchgangsloch am Halteelement geführt sein, um anschliessend um ein erstes Element der Struktur geschlungen zu werden und an dem anderen Ende lösbar an dem Halteelement befestigt werden. In dieser Ausführungsform sind demnach das Federelement zur Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen den Gelenkflächen von Widerstandselement und Kraftarm und das elastische längliche Element als ein Element ausgebildet. Alternativ können aber auch das jeweils als Band oder Seil ausgebildete Federelement bzw. elastische längliche Elemente getrennte Elemente sein. In einer weiteren Ausführungsform ist zur Fixierung der

Trainingseinrichtung, eingehakt an der Struktur, an dem Halteelement ein elastisches Klemmmittel vorgesehen. Das elastische Klemmmittel ist beispielsweise als offene elastische Spange ausgebildet, in welche eines der stabförmigen Elemente der Struktur klemmend aufnehmbar ist, bzw. eine Schnappverbindung mit dieser bildet. Das elastische Klemmmittel kann auch als Befestigungsclip bezeichnet sein. Alternativ kann das elastische

Klemmmittel als ein elastisches Federblatt ausgebildet sein, welches

entsprechend geformt mit einem der stabförmigen Elemente der Struktur eine stabile Klemmverbindung bildet. Erfindungsgemäss kann die Trainingseinrichtung an einer beliebigen vorhandenen Struktur befestigt werden. Trainingseinrichtung und Struktur bilden aufeinander abgestimmte Komponenten einer Trainingseinheit.

Mit der erfindungsgemässen Trainingseinrichtung in Kombination mit der Struktur steht eine Trainingsmöglichkeit bereit, welche ohne Hilfsmittel auf einfache Weise angeordnet und arretiert werden kann. Dabei sind mindestens zwei verschiedene Orientierungen der Trainingseinrichtung möglich, und zwar so, dass der Kraftarm entweder„von oben nach unten“, oder aber„von unten nach oben“ gegen das Widerstandelement gedrückt werden kann, so dass die Trainingsmöglichkeiten vervielfältigt werden. Wie bereits erwähnt können aber auch beliebige Orientierungen der Trainingseinrichtung bereitgestellt werden, beispielsweise durch eine entsprechende Anordnung der Struktur und/oder durch entsprechende Zwischenstücke, aufnehmbar zwischen Struktur und Trainingseinrichtung. Durch die Mobilität kann die Trainingseinrichtung bzw. die Trainingseinheit, umfassend Trainingseinrichtung und Struktur, gut verstaut und transportiert werden, so dass sich ihre Einsatzmöglichkeiten ebenfalls erweitern. Insbesondere können Komponenten der Trainingseinrichtung aus einem leichtgewichtigen Material gefertigt sein, vorzugsweise Holz. Eine derartige Trainingseinrichtung ist sehr leicht, so dass die Mobilität entsprechend bereitgestellt ist. Selbstverständlich können aber auch einzelne Komponenten der Trainingseinrichtung aus einem anderen Material gefertigt sein,

beispielsweise Metall.

Kurzbeschreibunq der Zeichnungen

Weitere bevorzugte Merkmale und bevorzugte Ausführungsformen werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und den Figuren erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Trainingseinrichtung und einer Struktur gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht der

Trainingseinrichtung und der Struktur gemäss der ersten Ausführungsform der Erfindung in verrasteter und fixierter Verbindung;

Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Trainingseinrichtung und einer Struktur gemäss einer zweiten Ausführungsform;

Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der

Trainingseinrichtung und der Struktur gemäss der zweiten Ausführungsform;

Detaillierte Beschreibung der Ausführunqsformen der Erfindung

Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht die erfindungsgemässe Trainings einrichtung 1 in Kombination mit einer Struktur 40 gemäss einer ersten

Ausführungsform. Diese Trainingseinrichtung 1 umfasst einen Kraftarm 10. Dieser Kraftarm 10 kann an einem freien Endbereich beispielsweise mit einem Betätigungselement 1 1 ausgerüstet werden, über welche der Kraftarm 10 durch eine trainierende Person betätigt werden kann. An einem anderen Ende, dem ersten Ende 12, ist der Kraftarm 10 an einem ersten Anlenkpunkt mit einem ersten Gelenk 13 ausgestattet, über welches der Kraftarm 10 mit einem

Halteelement 16 gelenkig verbunden ist. Insbesondere ist der Kraftarm 10 bezüglich des Halteelements 16 um eine Schwenkachse 14 am ersten Gelenk 13 schwenkbar. Das Halteelement 16 kann als Bügel ausgebildet sein, wobei an einem ersten Ende 15 des Halteelements 16 das erste Gelenk 13 zur

Verbindung des Kraftarms 10 angeordnet ist. Der Kraftarm 10 ist ferner mittels eines Widerstandselements 18 mit dem Halteelement 16 verbunden. An einem zweiten Anlenkpunkt 22 ist am Kraftarm 10 ein erster Endbereich 20 des Widerstandselements 18 angelenkt. Dieser zweite Anlenkpunkt 22 und somit der erste Endbereich 20 des Widerstandselements 18 ist entlang eines

Verstellbereichs 17 am Kraftarm 10 verstellbar. Die Widerstandsverstellung könnte jedoch auch stufenlos gelöst werden, wobei das Widerstandselement entlang des Kraftarms an einer beliebigen Stelle arretiert werden könnte. Ein zweiter Endbereich 24 des Widerstandselements 18 ist in einem zweiten Anlenkpunkt 26 am Halteelement 16 angelenkt bzw. mittels eines zweiten Gelenks 25 schwenkbar mit diesem verbunden. Im hier dargestellten

Ausführungsbeispiel ist das Widerstandselement 18 als Gasdruckfeder ausgebildet, denkbar sind aber auch andere Federelemente. Das Halteelement 16 könnte jedoch grundsätzlich auch aus mehreren Teilen bestehen. So ist es grundsätzlich möglich, dass das erste Gelenk 13 zur Verbindung des Kraftarms 10 an einem ersten Teilelement angeordnet ist, welches getrennt ist von einem zweiten Teilelement, in welchem das Widerstandselement 18 mittels eines zweiten Gelenks 25 schwenkbar mit diesem verbunden ist.

Der erste Endbereich 20 des Widerstandselementes 18 umfasst eine erste Gelenkfläche 23a mit einer Wölbung, welche komplementär zu am Kraftarm 10 über den Verstellbereich 17 vorgesehene zweite Gelenkflächen 23b mit jeweils einer zweiten Wölbung ausgebildet ist. Demnach kommt dadurch die erste Gelenkfläche 23a am ersten Endbereich 20 des

Widerstandselements 18 in Wirkverbindung mit einer der zweiten

Gelenkflächen 23b am Verstellbereich 17 am Kraftarm 10, wobei die erste Gelenkfläche 23a und die zweite Gelenkfläche 23b über ein weiteres

Federelement 30 gegen den ersten Endbereich 20 des Widerstandselementes 18 gedrückt wird, sodass die beiden in Wirkverbindung stehenden erste

Gelenkfläche 23a und zweite Gelenkfläche 23b miteinander in Kontakt gehalten werden. Das weitere Federelement 30 kann insbesondere als Band oder Seil ausgebildet sein, welches zwischen Kraftarm 10 und Flalteelement 16 gespannt anordenbar und fixierbar ist.

Die T rainingseinrichtung 1 ist gestaltet, um an der an einer Wand befestigbaren Struktur 40 lösbar angeordnet und in Position arretiert zu werden Hierfür ist die Struktur 40 gemäss der dargestellten in Fig. 1 dargestellten

Ausführungsform als eine Art Sprossenwand ausgebildet. Die Struktur 40 weist Seitenelemente 42, 44 auf, in welchen eine Vielzahl an parallel zueinander angeordneten stabförmigen Elementen 46, auch bezeichnet als Stäbe oder Stangen, aufgenommen sind, welche in horizontaler Richtung über die

Seitenelemente 42, 44 seitlich vorstehen. Die Vielzahl der stabförmigen

Elemente 46 sind entlang der Seitenelemente 42, 44 in bestimmten

regelmässigen oder unregelmässigen Abständen angeordnet. Die stabförmigen Elemente 46 weisen beispielsweise eine runde Querschnittsform auf, können aber auch andere geeignete Querschnittsformen haben. Um die T rainingseinrichtung 1 an der Struktur 40 lösbar zu befestigen, sind an der Trainingseinrichtung 1 bzw. an dem umfassten

Halteelement 16 an dem ersten Ende 15 eine hakenförmige Ausnehmung 50 derart ausgebildet oder ein Hakenelement 50 derart vorgesehen, um in Eingriff mit einem der stabförmigen Elemente 46 der Struktur 40 gebracht zu werden. Dabei ist die hakenförmige Ausnehmung 50 bzw. das Hakenelement 50 entgegen der Erstreckung des Kraftarms 10 orientiert, d.h. an einer Rückseite des Halteelements 16. Durch die Abstimmung der Formen der hakenförmigen Ausnehmung 50 bzw. des Hakenelements 50 und dem stabförmigen Element 46 wird eine Rastverbindung gebildet, so dass die Trainingseinrichtung 1 an der Struktur 40 verrastet gehalten ist.

Zur Fixierung der Trainingseinrichtung 1 sind an dieser an einem zweiten Ende 19 des Halteelements 16 ein elastisches Klemmmittel 52 vorgesehen, welches ausgebildet ist, um mit einem der stabförmigen Elemente 46 eine Schnappverbindung zu bilden. Das elastische Klemmmittel 52 ist beispielsweise als offene Spange oder Befestigungsclip so ausgebildet, dass eines der stabförmigen Elemente 46 durch eine Öffnung gedrückt werden kann und im verrasteten Zustand dieses klemmend gehalten wird. Das elastische Klemmmittel 52 kann aber auch aus einem einzigen Federblatt bestehen, welches derart geformt und positioniert ist, dass es auf Grund seiner Elastizität mit einem der stabförmigen Elemente 46 eine stabile Klemmverbindung eingehen kann. Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der ersten

Ausführungsform der erfindungsgemässen Trainingseinrichtung 1 , befestigt an der Struktur 40. In der perspektivischen Ansicht der Figur 2 ist ersichtlich, dass die Struktur 40 die Seitenelemente 42, 44 umfasst, zwischen welchen sich die stabförmigen Elemente 46 erstrecken und über diese seitlich vorstehen. Somit können weitere T rainingsvorrichtungen an dieser Struktur 40 befestigt werden, beispielsweise ist Platz für ein Theraband vorhanden, welches in beliebiger Höhe an einem der stabförmigen Elemente 46 befestigbar ist.

Aus Fig. 2 geht ferner hervor, dass das Halteelement 16 zwei sich parallel zueinander angeordnete Seitenteile 161 , 162 umfasst, welche mittels Schwenkachse 14 des ersten Gelenks 13 und Schwenkachse des zweiten Gelenks 25 an dem ersten Ende 15 bzw. dem zweiten Ende 19 miteinander verbunden sind. Jeweils am ersten Ende 15 weisen die Seitenteile 161 , 162 eine hakenförmige Ausnehmung 50 auf, mit einer Öffnung entgegen der Orientierung des Kraftarms 10. Alternativ kann aber auch an dem ersten Ende 15 in geeigneter Weise ein Hakenelement 50 an dem Halteelement 16 angeordnet sein, welches in Eingriff mit einem der stabförmigen Elemente 46 der Struktur 40 gebracht werden kann. An dem zweiten Ende 19 des

Halteelements 16 der T rainingseinrichtung 1 ist das elastische Klemmmittel 52 angeordnet. Dieses als offener Befestigungsclip ausgebildetes elastisches Klemmmittel 52 kann an einem der stabförmigen Elemente 46 in einfacher Weise durch leichten Druck eingerastet werden und stellt eine sichere

Befestigung für das stabförmige Element 46 nach der Engstelle bereit. Ferner geht aus der Darstellung der Fig. 2 hervor, dass einerseits am Kraftarm 10 und andererseits am Halteelement 16 das bzw. die Federelemente 30 angeordnet sind, welche den ersten Endbereich 20 des Widerstandselements 18 in Eingriff mit dem Kraftarm 10 halten. Insbesondere können die Federelemente 30 als Bänder oder Seile ausgebildet sein, welche an den entsprechenden

Komponenten fixiert sind.

Figur 3 zeigt eine erfindungsgemässe Trainingseinrichtung 1 in Kombination mit der Struktur 40 gemäss einer zweiten Ausführungsform. Wie bereits in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform umfasst die Trainingseinrichtung 1 den Kraftarm 10, schwenkbar um die Schwenkachse 14 am ersten Gelenk 13 angeordnet, das Halteelement 16 und zwischen Kraftarm 10 und Halteelement 16 schwenkbar in dem zweiten Gelenk 25 mit dem zweiten Endbereich 24 bzw. mittels der der ersten Gelenkfläche 23a am ersten Endbereich 20 mit der zweiten Gelenkfläche 23b in Eingriff stehendes Widerstandelement 18. Ferner spannt sich zwischen Kraftarm 10 und Halteelement 16 das bzw. die Federelemente 30. Die in Figur 3 dargestellte Struktur 40 ist in Form einer an sich bekannten Sprossenwand ausgebildet, umfassend zwischen Seitenelementen 42, 44 stabförmige Elemente 46, welche allerdings im Gegensatz zu der Ausführungsform, dargestellt in den Figuren 1 und 2, nicht horizontal seitlich vorstehen. Die Trainingseinrichtung 1 ist an einem der stabförmigen Elemente 46 mittels der daran ausgebildeten hakenförmigen Ausnehmung 50 eingehakt bzw. verrastet. Zur Fixierung der Trainingseinrichtung 1 in der verrasteten Position ist ein elastisches längliches Element 60 vorgesehen, beispielsweise ein Seil. In der dargestellten

Ausführungsform ist ein Ende 62 des elastischen länglichen Elements 60 an dem zweiten Ende 19 des Halteelements 16 befestigt. Zur Befestigung kann das elastische längliche Element 60 durch ein Durchgangsloch am

Halteelement 16 geführt sein und mittels eines Fixierstücks oder eines Knotens in Position arretiert werden. Ein anderes Ende 64 des elastischen länglichen Elements 60 ist an einer Klemmvorrichtung 66, ausgebildet am Halteelement 16, lösbar befestigt. Beispielsweise kann das elastische längliche Element 60 in einer Aufnahme, ausgebildet an der Klemmvorrichtung 66, klemmend aufgenommen und mittels eines Fixierstücks in Position gehalten werden. Diese lösbare Befestigung zumindest eines der Enden des elastischen länglichen Elements 60 erlaubt es auf einfache Weise, zur Fixierung der verrasteten Trainingseinrichtung 1 das elastische längliche Element um eines der stabförmigen Elemente 46 zu führen und in einem mehr oder weniger gespannten Zustand an der Klemmvorrichtung 66 zu befestigen.

Figur 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der zweiten

Ausführungsform gemäss Fig. 3. Wie bei einer allgemein bekannten

Sprossenwand umfasst die Struktur 40 Flolme, Sprossen bzw. stabförmige Elemente 46, angeordnet zwischen Seitenelementen 42, 44. Die

Trainingseinrichtung 1 ist mittels der an dem ersten Ende 15 vorgesehenen hakenförmigen Ausnehmung 50 an einem der stabförmigen Elemente 46 eingehakt und verrastet. Zur Fixierung ist das mit seinem Ende 62 mit dem Halteelement 16 fest verbundenen elastisches längliches Element 60 um eines der stabförmigen Elemente 46 geschlungen und an dem zweiten Ende 64 mittels der vorgesehenen Klemmvorrichtung 66 in einem mehr oder weniger gespannten Zustand fixiert. Vorzugsweise sind elastische längliche Elemente 60 zu beiden Seiten des Halteelements 16 vorgesehen.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann das elastische längliche Element 60 und das Federelement 30 durch ein durchgehendes Seil oder Band gebildet werden, welches an einem Ende an dem Kraftarm 10 fest verbunden ist und durch eine Durchgangsöffnung am Halteelement 16 geführt wird, um dann um eines der stabförmigen Elemente 46 geführt und an der

Klemmvorrichtung 66 lösbar fixiert zu werden. Demnach wird das

Widerstandselement 18 am Kraftarm 10 in Kontakt gehalten.

An dieser Stelle ist anzumerken, dass zur Fixierung der

erfindungsgemässen Trainingseinrichtung 1 neben des bereits erwähnten elastischen Klemmmittels 52 und des elastischen länglichen Elements 60 auch andere Fixierungselemente bzw. -einrichtungen verwendet werden können. Beispielsweise ist eine Magnetfixierung denkbar, bei welcher ein an der Trainingseinrichtung 1 und ein anderes an der Struktur 40 anliegendes Element durch Magnetkraft miteinander verbunden werden können. Dabei kann es sich insbesondere um geeignete Permanentmagneten handeln, wessen Form und Grösse so gewählt werden können, dass eine optimale Fixierung der

Trainingseinrichtung 1 an der Struktur 40 gewährleistet werden kann. Neben der Magnetfixierung sind aber auch andere mechanische Fixierungselemente denkbar, z.B. Schrauben und entsprechende Muttern oder verdrehbare Hakenelemente, welche umgedreht werden können, um die

Trainingseinrichtung 1 an der Struktur 40 sicher zu fixieren.