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Title:
MOBILE VERIFICATION DEVICE FOR CHECKING THE AUTHENTICITY OF IDENTIFICATION DOCUMENTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/101673
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile verification device for checking the authenticity of identification documents, particularly travel documents, in a particular ergonomic and security-related form geared to mobile use. The verification device is accordingly small and lightweight and has holding and carrying devices for mobile use which allow comfortable handling and ensure that it is difficult to take the device by force. To protect the user from injury if it is taken by force, the connection between the authorized user and the device is provided with a predetermined breaking point which, when broken, simultaneously prevents operation of the device. Breakage of the predetermined breaking point also triggers an audible alarm signal indicating that the device is being taken and initiates continual position-finding for the device in order to make it easier to find it.

Inventors:
KESSLER HORST (DE)
BAUCHOWITZ MICHAEL (AT)
RACH ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/001958
Publication Date:
September 13, 2007
Filing Date:
March 07, 2007
Export Citation:
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Assignee:
BUNDESDRUCKEREI GMBH (DE)
KESSLER HORST (DE)
BAUCHOWITZ MICHAEL (AT)
RACH ANDREAS (DE)
International Classes:
G07D7/00
Domestic Patent References:
WO2004013822A12004-02-12
WO2001069557A22001-09-20
WO2003007257A12003-01-23
WO2004013822A12004-02-12
WO2003007275A22003-01-23
WO2001069557A22001-09-20
Foreign References:
US5918960A1999-07-06
EP0891608B12003-11-12
DE19832671A12000-01-27
EP0891608B12003-11-12
US5918960A1999-07-06
DE19832671A12000-01-27
Attorney, Agent or Firm:
LESKE, Thomas (Possartstrasse 20, München, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Mobile Verifikationseinrichtung (1) zur Echtheitsüberprüfung von Ausweisdokumenten (2), insbesondere Reisedokumenten, bestehend aus einem oberen Geräteteil (3) und einem unteren Geräteteil (4), der in einen Haltegriff (5) übergeht.

2. Mobile Verifikationseinrichtung (1) nach Anspruch 1 , bei der der untere Geräteteil (4) nach unten stufenförmig sich verjüngend in den Haltegriff (5) übergeht

3. Mobile Verifikationseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Haltegriff (5) die Griffigkeit verbessernde Einziehungen und Oberflächenprofilierungen aufweist.

4. Mobile Verifikationseinrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Gurt, Tragegurt oder Halteschlaufe (6).

5. Mobile Verifikationseinrichtung (1) nach einem der vorigen Ansprüche mit einer Sollbruchstelle (7), die in einer mechanischen oder elektronischen Verbindung zwischen der Einrichtung (1) und einer haltenden Person (8) angeordnet ist und bei deren Bruch die Funktion der Einrichtung (1 ) blockiert wird.

6. Mobile Verifikationseinrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der die Sollbruchstelle (7) in der Einrichtung (1) und/oder in ihrem Gurt, Tragegurt oder Halteschlaufe (6) angeordnet ist.

7. Mobile Verifikationseinrichtung (1 ) nach Anspruch 6, bei der die Sollbruchstelle (7) Teil einer Befestigungsvorrichtung (9) zwischen der

Verifikationseinrichtung (1) und dem Gurt, Tragegurt oder Halteschlaufe (6) ist.

8. Mobile Verifikationseinrichtung (1) nach Anspruch 5 bis 7, bei der die Sollbruchstelle (7) in einen Sicherheitsclip (10) integriert ist.

9. Mobile Verifikationseinrichtung (1) nach Anspruch 8, bei der in dem Sicherheitsclip (10) ein Einschub zum Einstecken des elektronischen Identifikationsmittels (11) zur Legitimation des berechtigten Benutzers (8) vorgesehen ist.

10. Mobile Verifikationseinrichtung (1) nach Anspruch 5 bei der die elektronische Verbindung zwischen der Einrichtung (1) und einer haltenden Person (8), bei deren Bruch die Funktion der Einrichtung (1) blockiert wird, aus je einem RFID-Tag an der Einrichtung (1) und am

Körper der haltenden Person (8) besteht, die miteinander kommunizieren.

11. Mobile Verifikationseinrichtung (1) nach Anspruch 5 - 10, bei der der Bruch der Sollbruchstelle (7) zugleich ein akustisches Alarmsignal und/oder eine Ortung der Einrichtung (1) auslöst.

Description:

MOBILE VERIFIKATIONSEINRICHTUNG ZUR ECHTHEITSüBERPRüFUNG VON AUSWEISDOKUMENTEN

Die Erfindung betrifft eine mobile Verifikationseinrichtung zur Echtheitsüberprüfung von Ausweisdokumenten, insbesondere Reisedokumenten gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.

Im Zuge verstärkter Sicherheitsbemühungen werden Ausweisdokumente, insbesondere Reisepässe und andere Identitätsausweise mehr und mehr mit Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die eine maschinelle Identifizierung des Inhabers erlauben, den Missbrauch derartiger Dokumente unterbinden und ihre Fälschungssicherheit erhöhen. Derartige maschinenlesbare Ausweise werden nachfolgend unter dem Begriff Reisedokumente zusammengefasst. Sie weisen zumindest die standardisierte ICAO-Zeile auf, die mit einem OCR- Lesesystem maschinenlesbar ist. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die Verifikation ICAO-konformer Reisedokumente, sondern erstreckt sich auch auf die Prüfung anderer Ausweisdokumente.

Künftige maschinenlesbare Reisedokumente enthalten gemäß ICAO- Standard ISO 9303 bspw. in der Personalisierseite oder im Buchdeckel ein über einen Transponder kontaktlos auslesbares Speicherelement in Form eines Funkchips, eines RFID (Radio Frequency Identifikation) Speicherelements. Als RFI D-System wird nach ISO 14443A und B ein System bei 13,56 MHz mit einem EPROM Speichervolumen größer 32 kBit, insbesondere größer 72 kBit verwendet, wobei eine Mehrzahl an biometrischen personenbezogenen Daten,, wie das Gesicht und/oder Fingerabdrücke bis zu zehn-Finger-gerollten Abdrücken und/oder Irisbezogene Daten im JPEG-Format abgespeichert werden können.

Bei stationären Verifikationssystemen, wie sie an Zugangskontrollstellen aufgestellt oder in diese integriert sind, spielen der Stromverbrauch, die

kontaktlose Kommunikation mit einem übergeordneten Datennetz sowie Abmessungen, Gewicht und leichte Handhabbarkeit, Entwendungs- und/oder Benutzersicherheit keine wesentliche Rolle, weil sie stationär an einem festen, meist geschützten Platz betrieben werden.

Völlig anders stellt sich die Situation für den ambulanten Einsatz dar, wo Gewicht und Abmessungen ein sehr wesentliches Kriterium bilden und zugleich auch die Energieversorgung besondere Probleme aufwirft. Schließlich gibt es hier auch besondere ästhetische Anforderungen. Die Vorrichtung sollte, um Konflikten mit den Kontrollpersonen vorzubeugen, unaggressiv wirken, also beispielsweise in ihrer Gestaltung jeden Anklang an eine Waffe vermeiden. Gleichzeitig sollte sie so gestaltet sein, dass der Benutzer bei ihrem Gebrauch zu keinem engen Kontakt mit der Kontrollperson, insbesondere zu keiner körperlichen Berührung gezwungen wird. Sie sollte ihm aus Gründen der eigenen Sicherheit vielmehr ermöglichen, zu der Kontrollperson einen gehörigen körperlichen Abstand zu wahren. Außerdem muss sie einfach bedienbar sein um so dem Benutzer, auch zur Wahrung seiner persönlichen Sicherheit, Raum für eine Beobachtung seines Gegenübers lassen, um beispielsweise auf etwaige Angriffe reagieren zu können. Schließlich darf sie ihn im Falle von Tätlichkeiten nicht bei der Abwehr behindern und darf insbesondere nicht selbst als Mittel für solche Angriffe zweckentfremdet werden können.

Dabei sollte sie dem Benutzer durch ihre besondere Formgebung zugleich ermöglichen, einer gewaltsamen Wegnahme einen größtmöglichen

Widerstand entgegenzusetzen. Sie sollte deshalb in den Partien, in denen der

Benutzer sie hält, besonders griffig gestaltet sein, damit sie ihm nur schwer entrissen werden kann. Aus demselben Grunde sollte die Vorrichtung durch zusätzliche mechanische Haltevorichtungen, wie etwa einen Gurt, Tragegurt, oder eine Halteschlaufe gegen die gewaltsame Wegnahme geschützt sein, wobei das Gerät bzw. seine Haltevorrichtung zum Schutz des Benutzers gegen Verletzungen bei der gewaltsamen Wegnahme eine Sollbruchstelle aufweisen sollte. Schließlich muss, um eine missbräuchliche Benutzung des

Geräts durch Unbefugte nach der Wegnahme zu verhindern, das Gerät im Moment der Wegnahme seine Funktionstüchtigkeit verlieren. Es sollte

darüber hinaus durch Warntöne auf seinen Diebstahl hinweisen. Außerdem wäre es wünschenswert, dass das Gerät auch nach der Wegnahme ortbar bleibt, so dass es leicht wieder beigeschafft werden kann.

Mit der Erfindung wird eine mobile Verifikationseinrichtung geschaffen, die diesen Anforderungen in besonderem Maße Rechnung trägt, indem sie die gewaltsame Wegnahme nach Möglichkeit erschwert, ihre Wiederbeischaffung nach gewaltsamer Entwendung nach Möglichkeit fördert, zumindest aber eine missbräuchliche Verwendung des Geräts durch dem Entwender verhindert.

Die Einrichtung trägt damit der Ausstattung moderner, insbesondere auch maschinenlesbarer Ausweisdokumente Rechnung und kann von autorisierten Personen im mobilen Einsatz, beispielsweise an Grenzstellen bei der Ein- und Ausreisekontrolle sowie bei der überprüfung von Personen an beliebigen Orten verwendet werden.

Erfindungsgemäß ist die Verifikationseinrichtung zur Echtheitsüberprüfung von Reisedokumenten für den mobilen Einsatz vorgesehen. Dabei bedeutet „mobil", dass das Gerät am Körper getragen werden kann und deshalb klein und leicht sein sollte.

Es soll deshalb insbesondere weniger als 1000 g insbesondere weniger als 700 g wiegen und sollte sich in seinen Abmessungen in der Größenordnung von Länge 19 cm, Breite 11 ,5 cm Höhe 7,5 cm bewegen.

Es muss darüber hinaus im Einsatz gut in der Hand liegen und, beispielsweise im Freien, auch mit Handschuhen, gut zu halten und möglichst leicht bedienbar sein. Dazu ist erforderlich, dass es griffig gestaltet ist. Es hat sich gezeigt, dass dies am besten erreicht werden kann, wenn der untere Teil des Geräts in einen Haltegriff übergeht. Besonders gut liegt das Gerät in der Hand, wenn der untere Teil des Geräts sich nach unten stufenförmig verjüngend in den Haltegriff übergeht. Wenn der Haltegriff zusätzlich mit die Griffigkeit verbessernden Einziehungen und entsprechender Oberflächenprofilierung versehen wird, ist sichergestellt, dass das Gerät gut gehalten werden kann. Insbesondere ist dann das Kippmoment verringert.

Das Gerät kann dem Benutzer (der haltenden Person) dann auch nicht so leicht entrissen werden.

Um das Gerät gegen das Herunterfallen, vor allem aber auch gegen die gewaltsame Wegnahme durch unbefugt Dritte noch besser zu sichern, kann ein Gurt, etwa ein Tragegurt oder eine Halteschlaufe vorgesehen sein. An dem Gurt bzw. der Schlaufe kann der Benutzer (die haltende Person) das

Gerät tragen, wenn es nicht benutzt wird. Die haltende Person hat dann die

Hände für andere Verrichtungen frei. Zugleich sichert der Gurt das Gerät bei seiner Benutzung zusätzlich gegen die gewaltsame Wegnahme.

Um Verletzungen des Benutzers durch den Gurt bei einer gewaltsamen Wegnahme vorzubeugen, sollte der Gurt und/oder das Gerät eine Sollbruchstelle aufweisen, die sich bei gewaltsamem Vorgehen des Entwenders löst.

Die mechanische Sollbruchstelle kann in der Verifikationseinrichtung selbst oder in ihrem Gurt, Tragegurt bzw. der Halteschlaufe vorgesehen sein. Vorzugsweise kann sie aber als Teil der Befestigungsvorrichtung für den Gurt an diesem oder an der Verifikationseinrichtung angeordnet sein.

Die Sollbruchstelle kann in einen Sicherheitsclip integriert sein, der seinerseits beispielsweise im Tragegurt integriert sein und der zugleich einen Einschub zum Einstecken des elektronischen Identifikationsmittels des berechtigten Benutzers aufweisen kann.

Wird die Verbindung zwischen dem Benutzer und dem Gerät gewaltsam aufgehoben, so sollte der anschließende Missbrauch der Vorrichtung durch den Entwender dadurch unmöglich gemacht werden, dass mit dem Bruch der Sollbruchstelle zugleich die Funktion der Verifikationseinrichtung blockiert wird, das Gerät also endgültig oder bis zur erneuten Freigabe durch einen befugten Benutzer funktionsuntüchtig wird.

An Stelle einer mechanischen Sollbruchstelle, deren Bruch die Funktion der Verifikationseinrichtung blockiert, kann die Sollbruchstelle auch in einer

elektronischen Verbindung zwischen der Verifikationseinrichtung und der haltenden Person angeordnet sein, bei deren Bruch die Funktion der Verifikationseinrichtung blockiert wird. Das kann beispielsweise ein RFID-Tag im Gerät sein, der mit einem einem RFID-Tag am Köper des Benutzers kommuniziert. Das Gerät kann nur betrieben werden, wenn beide RFID-Tags miteinander kommunizieren können, d.h. sich in einem Feld von 1 ,5 Quadratmetern beieinander befinden. Wird das Gerät entrisse und aus diesem Bereich entfernt, so wird es gesperrt. Ein Zugang zum Gerät ist für einen nicht autorisierten Benutzer unmöglich, weil hierfür der RFID-Tag des Berechtigten Benutzers nötig ist.

Um den Diebstahl des Geräts weiter zu erschweren, kann der Bruch der Sollbruchstelle zugleich ein akustisches Signal auslösen, durch das auf den Diebstahl hingewiesen wird. Schließlich kann die Vorrichtung in Kontakt zu einer Datenbank stehen, die den Diebstahl registriert und das Gerät nach seiner Wegnahme weiter ortet, um so seine Wiederbeschaffung vorzubereiten.

Die erfindungsgemäße Verifikationseinrichtung umfasst in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine Identifizierungseinrichtung zur Identifizierung eines berechtigten Benutzers, eine Freigabeeinrichtung, welche die Benutzung der mobilen Verifikationseinrichtung aufgrund eines Signals der Identifizierungseinrichtung zur Nutzung freigibt, eine optische Leseeinheit zum Auslesen von auf den Seiten des Ausweis- oder Reisedokuments enthaltener bildmäßiger und/oder alphanumerischer Information, insbesondere auch UV-lesbarer Symbole und Identigramme eine Datenverarbeitungseinheit zur Verarbeitung der von der optischen Leseeinheit gelieferten Signale nach einem vorgegebenen Algorithmus, eine grafische Anzeigeneinheit zur Anzeige der ausgelesenen bildmäßigen und/oder alphanumerischen Daten und des von der Datenverarbeitungseinheit ermittelten Verifikationsergebnisses sowie eine Kommunikationseinheit zur unverschlüsselten oder verschlüsselten übermittlung der ausgelesenen Daten und/oder des von der Datenverarbeitungseinheit ermittelten Verifikationsergebnisses an mindestens eine zentrale Stelle und zum Empfang relevanter Daten von der mindestens

einen zentralen Stelle über ein Kommunikationsnetz, insbesondere auch GSM.

In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung enthält die mobile Verifikationseinrichtung eine kontaktlose RFID-Leseeinheit, die auf der Basis der von der optischen Leseeinheit ermittelten alphanumerischen Daten personenbezogene Daten des Reisedokument-Inhabers aus einem im Reisedokument enthaltenen RFID Speicherelement ausliest. Die RFID- Leseeinheit kann fest in der Verifikationseinrichtung installiert sein, sie kann aber auch als modulare Erweiterung eines einfacheren Gerätes vorgesehen sein, das in der einfachen Grundausstattung ohne RFID auskommt.

Das Lesemodul führt beispielsweise nur dann einen Lesevorgang aus, wenn bestimmte vorgegebene ICAO-Daten auf der Personalisierseite gelesen worden sind und diese mit gewissen Daten des elektronischen Speichers des RFID-Systems übereinstimmen. Durch die Verwendung spezieller kryptografischer Maßnahmen werden Abänderungen und Fälschungen der elektronisch gespeicherten Daten wie auch der Nachbau überaus erschwert; ein evtl. Missbrauch kann durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen beim Auslesen rasch visualisiert und lokalisiert werden.

Vorzugsweise umfasst die Verifikationseinrichtung ein Mobiltelefon und/oder PDA (Personal-Digital-Assistent) sowie eine modulierbare, insbesondere pulsmäßig betreibbare Beleuchtungseinrichtung und als optische Leseeinheit ein Kameramodul, mit dem eine Personalisierseite und/oder maschinenlesbare Zeichen aufgenommen werden, die anschließend der Verifikation unterzogen werden. Auf dem Bildschirm des Mobiltelefons/PDAs wird bspw. das Bild aus dem Speicher des RFID-Elements und/oder das gescannte bzw. mit dem Kameramodul aufgenommene Bild des Reisedokumenteninhabers angezeigt. Zwei oder drei dieser Bilder werden nebeneinander zum visuellen Vergleich dargestellt oder übereinander gelegt um etwaige Abweichungen feststellen zu können. Außerdem können diese Bilder sofort über ein Kommunikations- und Datennetzwerk an zuständige Stellen übermittelt werden. Besonders vorteilhaft ist es, dass hierbei grafische Anzeigeeinheit, Datenverarbeitungseinheit und Kommunikationseinheit durch

ein Mobiltelefon gebildet werden, in dem diese Funktionseinheiten bereits zusammengefasst sind.

Das RFI D-Lesemodul ist vorzugsweise in das Mobiltelefon integriert. Es kann am Mobiltelefon aber auch ein RFID-Lesemodul als Adapter oder

Austauschteil angebracht sein. Es wird ergänzt durch ein sicherheitsunterstütztes drahtloses Kommunikationsmodul mit dem die

Kommunikation zu einem externen Datennetz möglich ist. Je nach

Einsatzgebiet hat das drahtlose Kommunikationsmodul eine Reichweite von maximal 100 m, insbesondere maximal 30 m, insbesondere maximal 10 m.

Es kann dabei als Blue-tooth-, Wireless-LAN- oder IR-Modul ausgebildet sein.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn das drahtlose Kommunikationsmodul auf der Basis eines Mobiltelefonmoduls aufgebaut und mit

Verschlüsselungseinrichtungen zur gesicherten Datenübertragung über öffentliche Mobilfunknetzwerke oder das Polizeifunknetzwerk oder über den

Digitalfunk versehen ist.

Die optische Leseeinheit umfasst bevorzugt ein OCR-Modul zum Lesen der standardisierten ICAO-Zeile in Pässen und Ausweisen, bspw. einen Kleinfeldscanner von zumindest der Länge und/oder Höhe einer ICAO-Zeile eines Reisepasses. In weiteren Ausführungsformen beinhaltet die optische Leseeinheit einen aus Rasterelementen zeilenförmig aufgebauten Scanner, vorzugsweise auf der Basis einer Contact-Image-Sensor-Zeile (CIS) mit CMOS- oder CCD-Elementen, mit denen sehr kleinbauende Scanner realisierbar sind. Gegebenenfalls wird zum Scannen der ICAO-Zeile eine Relativbewegung zwischen Geräteteilen und dem Reisepass erforderlich sein, die grundsätzlich in jeder der beiden Richtungen erfolgen kann, wobei aber aus Kostengründen und wegen des Platzbedarfs bevorzugt die kürzere Strecke gewählt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die optische Leseeinheit der mobilen Verifikationseinrichtung durch das Kameramodul eines mobilen Kommunikationsgerätes, insbesondere eines Mobiltelefons oder PDA's gebildet wird. Hier können eine Vielzahl, beispielsweise acht Kameras vorgesehen sein und können den Scanner dann auch ganz ersetzen.

Mobiltelefone und PDA's mit integriertem Kameramodul in Form von matrixartigen CCD- oder CMOS-Elementen gehören zum Stand der Technik. Zur Zeit werden bereits Bausteine mit bis zu 3 Millionen Pixel und Farbauflösung angeboten, die sich auch für Verifikationsaufgaben einsetzen lassen. Mobiltelefone und PDA's mit Kamerasystemen arbeiten üblicherweise ohne Blitzgerät, weisen jedoch im Vergleich mit digitalen Fotoapparaten bereits eine relativ hoch gesicherte drahtlose Datenübertragungseinrichtung in Form eines Mobilfunknetzes auf. In dieser Ausführungsform lässt sich somit ein kostengünstiges Mobiltelefon bzw. ein kostengünstiger PDA mit Kameramodul nicht nur zum Aufnehmen der Personalisierseite von Reisedokumenten sondern mit einer geeigneten Beleuchtungseinrichtung auch zum Erkennen von kodierter oder versteckter Information verwenden.

Bevorzugt ist die optische Leseeinheit mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen, die modulierbare, insbesondere pulsbaren Lichtquellen, insbesondere LEDs und/oder Laserdioden umfasst. Da einerseits LED Elemente im UV- und im IR- Bereich sehr kostengünstig und mit hoher Leistung, insbesondere hoher Impulsleistung, zur Verfügung stehen und andererseits Blitzlampen ebenfalls einen relativ hohen Anteil an nichtsichtbarem Licht aufweisen, können bei der Integration derartiger Beleuchtungssysteme die in Pigmenten von Druckfarben enthaltenen Sicherheitselemente, bspw. Stokes oder Antistokes-Sicherheitselemente des Druckgebildes angeregt werden. Mit entsprechender zeitlicher Steuerung werden dann die jeweiligen Antwortsignale aufgenommen, die im sichtbaren aber auch im nichtsichtbaren Wellenlängenbereich, bspw. im NIR-bereich liegen können. Die matrixartigen Photoelemente von Kameramodulen moderner Mobiltelefone wie auch die Sensoren zeilenrasterartig aufgebauter Scanner beruhen durchwegs auf Schaltungen auf Siliziumsubstraten; ihre Wellenlängensensitivität reicht vom UV- bis in den NIR-Bereich bei etwa 1 100 nm. Dabei können je nach Ausgestaltung der Sicherheitselemente ein breitbandiges oder mehrere schmalbandige Emissionen verwendet werden. Es kann jedoch anstelle oder zusätzlich das zeitliche Verhalten des Sicherheitselementes zur Verifikation verwendet werden. Da übliche Stokes- und Antistokes-Elemente ein relativ unterschiedliches An- und Abklingverhalten aufweisen, kann dieses zeitliche Verhalten durch Anregung

mit einem zeitlich entsprechend modulierten bzw. gepulsten Lichtsystem mit Vorteil zur Echtheitsüberprüfung herangezogen werden.

In spezieller Weiterbildung der Erfindung kann die Transparenz von Druckfarben und opaken Kunststofffolien für den NIR-Bereich für die

Echtheitsüberprüfung von versteckter Information verwendet werden. Bspw. können NIR-aktive Pigmente unterhalb einer Druckschicht oder unterhalb einer opaken Folie eingebaut sein. Diese Sicherheitselemente können dann mittels NIR-Bestrahlung aktiviert werden. Das Antwortsignal wird mittels der integrierten Kamera detektiert. Es kann anschließend drahtlos an das übergeordnete Datenverarbeitungssystem weitergeleitet und im Gerät ausgewertet oder vor-ausgewertet werden.

Die Datenverarbeitungseinheit der Verifikationseinrichtung kann erfindungsgemäß so ausgelegt sein, dass sie autonom und off-line die Verifikation der Reisedokumente durchführt, ohne mit einem externen Datennetz kommunizieren zu müssen, sie kann aber auch derart ausgelegt sein, dass die Verifikation der Reisedokumente on-line oder partiell on-line in Kommunikation mit einem externen Datennetz durchgeführt wird. Insbesondere wird die Verifikation der Reisedokumente zunächst off-line, ohne Kommunikation mit einem externen Datennetz durchgeführt, wobei bei Vorliegen eines unklaren Verifikationsergebnisses für begrenzte Zeit auf online Betrieb umgeschaltet wird.

Vorzugsweise ist in der erfindungsgemäßen Verifikationseinrichtung eine Einrichtung vorgesehen, die in vorgegebenen Intervallen verifikationsrelevante Daten über die Kommunikationseinrichtung empfängt und einen Datenabgleich durchführt Dies kann insbesondere auch mittels einer Dockingstation erfolgen mit der die mobile Verifikationseinrichtung zumindest zeitweise verbindbar ist. Die Dockingstation empfängt ihrerseits in vorgegebenen Intervallen verifikationsrelevante Daten und führt den Datenabgleich durch. Auf diese Weise wird die mobile Verifikationseinrichtung ständig auf dem aktuellen Stand relevanter Information gehalten, und kann bspw. die Daten des Reisedokuments im Vergleich mit einer aktualisierten Fahndungsliste verifizieren.

Bevorzugt ist die Verifikationseinrichtung mit einem biometrischen Sensor ausgestattet, der bspw. durch das Kameramodul realisiert sein kann. Mit einem derartigen biometrischen Sensor kann ein Iris-scan durchgeführt werden, wobei die Irisdaten dem Verifikationsprozess zugeführt werden. Besonders vorteilhaft ist, wenn der biometrische Sensor als Fingerabdrucksensor ausgebildet ist. Die Datenverarbeitungseinrichtung ist dabei zum Vergleich und zur Verifikation eines mobil aufgenommenen biometrischen Merkmals mit einem auf dem Reisedokument oder Identitätsausweis, insbesondere in einem RFID-Chip gespeicherten biometrischen Merkmal ausgelegt. Alternativ oder zusätzlich kann die Verifikation eines mobil aufgenommenen biometrischen Merkmals auch über die Kommunikationseinrichtung on-line an einer zentralen Stelle erfolgen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Datenverarbeitungseinrichtung zum Vergleich und zur Verifikation eines mobil aufgenommene Gesichtsbildes mit auf dem Reisedokument oder Identitätsausweis, insbesondere in einem RFID-Chip gespeicherten Gesichtsbild ausgelegt.

Der biometrische Sensor der erfindungsgemäßen Verifikationseinrichtung kann vorteilhafterweise in mehreren Funktionen, nämlich zur Freigabe des Geräts für den berechtigten Benutzer, zur Verschlüsselung und Sicherung der Datenübermittlung über das Kommunikationsnetz sowie zur vorgenannten Verifikation eingesetzt werden.

In Weiterbildung der Erfindung ist ein Kameramodul vorgesehen, mit dem das aktuelle Gesichtsbild des Dokumenteninhabers aus zwei unterschiedlichen Betrachtungswinkeln aufnehmbar ist. Dadurch kann ein visueller Vergleich mit wesentlich größerer Sicherheit durchgeführt werden. Die Verifikationseinrichtung kann hierfür insbesondere mit zwei Kameramodulen ausgestattet sein.

Um mögliche unterschiedliche Vergrößerungen und Maßstabsverzerrungen bei Aufnahmen im mobilen Einsatz auszugleichen, ist bei Kameramodulen, welche zur Aufnahme der gesamten Personalisierseite des Reisedokuments

ausgebildet sind, in der Datenverarbeitungseinrichtung eine Verzerrungskorrektur auf der Basis der ICAO-Zeile vorgesehen.

Um den unbefugten Betrieb bzw. eine unbefugte Verwendung zu verhindern muss sich der Bediener einer mobilen Verifikationseinrichtung vor

Inbetriebnahme identifizieren. Dies kann erfindungsgemäß nicht nur über einen biometrischen Sensor sondern auch dadurch erfolgen, dass sich der

Benutzer mit einem elektronischen Identifikationselement anmeldet, also bspw. mit einer Chipkarte, einem USB-Token oder mit einem kontaktlosen RFID-Element. In Betracht kommt aber auch eine Kombination solcher

Identifikationsmittel, wie z. B. Chipkarte und Fingerabdruck.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.

Es zeigen:

Fig. 1a: Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Verifikationseinrichtung in ergonomischer Gestaltung.

Fig. 1b: Die Ausführungsform nach Figur 1 a mit eingelegtem Reisedokument.

Fig. 1 c: Die Ausführungsform nach Figur 1 a mit eingelegtem Reisedokument geschlossen und in rückwärtiger Ansicht.

Fig. 2: Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Verifikationseinrichtung mit Schultergurt, Schulterpolster und Sicherheitsclip.

Fig. 3a: Den Sicherheitsclip der bevorzugten Ausführungsform in geschlossenem Zustand

Fig. 3b: Den Sicherheitsclip der bevorzugten Ausführungsform in geöffnetem Zustand mit Sollbruchstelle.

Fig. 3c: Den Sicherheitsclip der bevorzugten Ausführungsform in geöffnetem Zustand mit elektronischem Sicherheitsmodul

Fig. 4a: Eine bevorzugte Ausführungsform mit Sollbruchstelle im Bereich der Befestigungsvorrichtung des Tragegurts an der Verifikationseinrichtung mit zwei Verbindungsstellen

Fig. 4b: Eine weitere bevorzugte Ausführungsform mit Sollbruchstelle im Bereich der Befestigungsvorrichtung des Tragegurts an der

Verifikationseinrichtung mit einer Verbindungsstellen

Fig. 4c: Eine weitere bevorzugte Ausführungsform mit Sollbruchstelle im Bereich der Befestigungsvorrichtung des Tragegurts an der Verifikationseinrichtung mit zwei Verbindungsstellen

Figur 1a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen mobilen Verifikationseinrichtung 1 in ihrem äußeren Erscheinungsbild und ergonomischer Gestaltung etwa in Vorderansicht, d.h. etwa aus der Blickrichtung einer Kontrollperson.

Sie besteht aus einem oberen Geräteteil 3 und einem unteren Geräteteil 4, die miteinander gelenkig verbunden sind und einen Spalt zum Einlegen eines auszulesenden Reisedokuments 2 bilden.

Es ist eine mechanische Aufstellvorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe der obere Geräteteil 3 relativ zum unteren Geräteteil 4 aufgeklappt oder der Spalt zum Einlegen des Reisedokuments 2 verbreitert werden kann. Hierfür ist der obere Geräteteil 3 am unteren Geräteteil 4 über ein Drehgelenk drehbar gelagert. Die Achse des Drehgelenks trägt an beiden Enden einen Bedienknopf, der in zwei Druckpunkten die Bedienfunktionen

1 oberes Geräteteil 3 aufstellen 2 oberes Geräteteil 3 (für dickere Dokumente) höherstellen

versieht, die beide an beiden Bedienknöpfen, also rechts- und linkshändig, ausgelöst werden können.

Der untere Geräteteil geht nach unten stufenförmig sich verjüngend in einen Haltegriff 5 über. Der Haltegriff weist beidseits die Griffigkeit verbessernde Einziehungen und Oberflächenprofilierungen wie Rillen, Grate oder ähnliches auf.

Figur 1 b zeigt die Ausführungsform nach Figur 1a mit eingelegtem Reisedokument 2 und offenem oberen Geräteteil 3.

Figur 1c zeigt die Ausführungsform nach Figur 1a mit eingelegtem Reisedokument 2 und geschlossenem oberen Geräteteil 3, in rückwärtiger Ansicht, d.h. aus der Blickrichtung des Benutzers.

Das Gerät ist in seinem Corpus insgesamt quaderförmig, mit abgerundeten Kanten und Ecken gestaltet, um ihm jede aggressive Optik zu nehmen. Deshalb ist der Griff auch vorzugsweise nicht als Pistolengriff gestaltet, sondern dem Geräteunterteil nach Art einer Griffleiste angeformt, wodurch sich auch eine ausgewogene Gewichtsverteilung ergibt.

Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen mobilen Verifikationseinrichtung 1 mit Tragegurt 6 als Schultergurt nd Sicherheitsclip 10. In einem Schulterpolster können - nicht gezeichnete - Lautsprecher bzw. Kopfhöreranschluss und Mikrofon bzw. Mikrofonanschluss für die Telekommunikationseinrichtung integriert sein. Zum Schutz vor Abhören sind sie mit der Geräteeinheit vorzugsweise durch Kabel verbunden, die in dem Traggurt 6 integriert sind. Mikrophon und Lautsprecher können alternativ aber auch an anderer Stelle der Einrichtung vorgesehen sein.

Fig.3 a - c zeigen den Sicherheitsclip 10 der bevorzugten Ausführungsform in seinen verschiedenen Betriebszuständen.

Der Sicherheitsclip vereinigt in sich vorzugsweise mehrere sicherheitsrelevante Funktionen. Zunächst kann er die Sollbruchstelle 7 enthalten, die jedoch auch an anderer Stelle der Einrichtung vorgesehen werden kann, beispielsweise an der Verifikationseinrichtung 1 selbst oder an der Befestigungsstelle 9 zwischen ihr und dem Tragegurt 6.

Die Sollbruchstelle 7 soll sicherstellen, dass sich der Gurt 6 bei einem tätlichen Angriff, beispielsweise wenn die Kontrollperson an ihm zerrt, öffnet, so dass Verletzungen des Benutzers 8 vermieden werden. Da der Angreifer in diesem Falle in den Besitz des Gerätes 1 kommen kann, ist es wichtig, dass das Gerät für diesen Fall gegen Missbrauch gesichert wird. Deshalb ist ein Stromkreis in den Gurt integriert, der bei Bruch der Sollbruchstelle 7 ebenfalls bricht und das Gerät abschaltet. In den Sicherheitsclip 10 ist sinnvollerweise zugleich die Aufnahme für das elektronische Identifikationsmittel 11 , beispielsweise einen Sicherheitschip zur Identifikation des berechtigten Benutzers, integriert. Dabei kann die Legitimation des berechtigten Benutzers zusätzlich vom Auslesen biometrischer Merkmale abhängig gemacht werden, um so auch für den Fall der Entwendung von Gerät und elektronischem Identifikationsmittel 11 einem Missbrauch vorzubeugen.

Fig. 3a zeigt den Sicherheitsclip 10 in geschlossenem Zustand. Der den Traggurt 6 durchsetzende Leiter ist geschlossen. Das elektronische Identifikationsmittel 11 (nicht dargestellt) ist in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung eingesteckt. Die eventuell zusätzliche erforderliche biometrische Identifikation des berechtigten Benutzers ist durchgeführt. Das Gerät ist betriebsbereit.

Fig. 3b zeigt den Sicherheitsclip 10 der bevorzugten Ausführungsform in geöffnetem Zustand mit Bruch der Sollbruchstelle 7. Das Gerät hat abgeschaltet.

Fig. 3c zeigt den Sicherheitsclip 10 der bevorzugten Ausführungsform in geöffnetem Zustand mit elektronischem Identifikationsmittel 1 1 vor dessen

Einführung in seine Aufnahme und vor dem Schließen des Gurtes und des darin integrierten Stromkreises.

Fig. 4a zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Verifikationseinrichtung 1 mit Tragegurt 6 mit Sollbruchstelle 7 im Bereich der Befestigungsvorrichtung 9 des Tragegurts 6 an der Verifikationseinrichtung 1 mit zwei nahe beieinander gelegenen Verbindungsstellen.

Fig. 4b zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Verifikationseinrichtung 1 mit Tragegurt 6 mit Sollbruchstelle 7 im Bereich der Befestigungsvorrichtung 9 des Tragegurts 6 an der Verifikationseinrichtung 1 mit einer einzigen Verbindungsstelle.

Fig. 4c zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Verifikationseinrichtung 1 mit Tragegurt 6 mit Sollbruchstelle 7 im Bereich der Befestigungsvorrichtung 9 des Tragegurts an der Verifikationseinrichtung 1 mit zwei Verbindungsstellen.

Bezugszeichen:

1 mobile Verifikationseinrichtung

2 Ausweisdokument/Reisedokument

3 Oberer Geräteteil

4 Unterer Geräteteil 5 Haltegriff

6 Gurt, Tragegurt, Handschlaufe

7 Sollbruchstelle

8 Haltende Person /berechtigter Benutzer

9 Befestigungsvorrichtung 10 Sicherheitsclip

11 Elektronisches Identifikationsmittel