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Title:
MODULAR KIT COMPRISING TWO HOUSINGS RESTING ON EACH OTHER ON ADJACENT HOUSING SIDES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/044336
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a modular kit comprising at least two housings (1, 2), which can be connected detachably to each other, on adjacent housing sides (3, 4) resting on each other, by means of at least one connector (5). The modular kit according to the invention is characterized in that the at least one connector (5) has a connecting element (6) which is provided on the first housing (1) and which (6) has at least two connecting webs (7, 8) spaced apart from one another and having securing openings (9, 10) assigned to one another, which connecting webs (7, 8) can be positioned in relation to a mating element (11) provided in the second housing (2) in such a way that a securing split pin or securing rod (12) pushed into the securing openings (9, 10) penetrates at least one penetration channel (13) belonging to the mating element (11) and arranged between the connecting webs (7, 8), and is held therein with adjustable play in the axial direction of the connecting webs (7, 8) and with substantially no play in a direction oriented at right angles to the securing split pin or securing rod (12) and at right angles to the longitudinal extent of the connecting webs (7, 8) (cf. figure 1).

Inventors:
HANSEN FRIEDRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/001437
Publication Date:
March 27, 2014
Filing Date:
May 15, 2013
Export Citation:
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Assignee:
PYRAMID COMP GMBH (DE)
International Classes:
F16B5/06; H05K5/00; F16B21/12
Foreign References:
EP1333333A22003-08-06
US20120079791A12012-04-05
US5194693A1993-03-16
US3661048A1972-05-09
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BÖRJES-PESTALOZZA, Heinrich et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

Baukasten mit zumindest zwei Gehäusen (1, 2), die an benachbarten, aneinander anliegenden Seiten (3, 4) mittels wenigstens einem Verbinder (5) miteinander lösbar verbindbar sind, welcher Verbinder (5) ein an dem ersten Gehäuse (1) vorgesehenes Verbindungselement (6) aufweist, das (6) zumindest zwei voneinander beabstandete Verbindungsstege (7, 8) mit einander zugeordneten Sicherungsöffnungen (9, 10) hat, welche Verbindungsstege (7, 8) derart in Relation zu einem im zweiten Gehäuse (2) vorgesehenen Gegenelement (11) positionierbar sind, dass ein in die Sicherungsöffnungen (9, 10) eingeschobener Sicherungssplint oder Sicherungsstab (12) zumindest einen zwischen den Verbindungsstegen (7, 8) angeordneten Durchsteckkanal (13) des Gegenelements (11) durchsetzt und darin in axialer Richtung der Verbindungsstege (7, 8) mit einstellbarem Spiel und in einer rechtwinklig zum Sicherungssplint oder Sicherungsstab (12) sowie zur Längserstreckung der Verbindungsstege (7, 8) orientierten Richtung im wesentlichen spielfrei gehalten ist.

Baukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Gehäuse (2) jeweils einem Verbindungssteg (7, 8) zugeordnete und in den Bereich des zumindest einen, im zweiten Gehäuse (2) angeordneten Gegenelements (11) führende Führungsschlitze vorgesehen sind.

3. Baukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungssplint oder Sicherungsstab (12) an seinem dem Verbindungselement (6) zugewandten Längsrand eine Auflaufkontur (14) hat, dass entlang diesem Längsrand und der Auflaufkontur (14) ein Sicherungsschieber (15) im Gegenelement (11) verschieblich geführt ist, und dass durch ein Verschieben des in der Auflaufkontur (14) verschieblich geführten Sicherungsschiebers (15) das Spiel des Sicherungssplintes oder Sicherungsstabes (12) vorzugsweise bis auf Null einstellbar ist .

Baukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Gegenelement (11) ein Widerlager (16) mit einer Gewindebohrung (17) vorgesehen ist, in welche Gewindebohrung (17) eine Stellschraube (18) eingreift, die

(18) eine Durchtrittsöffnung (19) am Sicherungsschieber

(15) durchsetzt.

Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Sicherungssplint oder

Sicherungsstab (12) ein Einsetzanschlag (21) vorgesehen ist, der den Einsetzweg des Sicherungssplints oder Sicherungsstabes (12) in den Sicherungsöffnungen (9, 10) begrenzt und der vorzugsweise mit dem die Sicherungsöffnung (9) umgrenzenden Randbereich des in Einsetzrichtung vorderen Verbindungssteges (7) zusammenwirkt .

Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) und/oder das Gegenelement (11) des zumindest einen Verbinders (5) als metallenes Biegeformteil hergestellt ist.

Baukasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (6) als u-förmiges Biegeformteil hergestellt ist, dessen freien U-Stege als

Verbindungsstege (7, 8) ausgebildet sind.

Baukasten nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchsteckkanal (13) des Gegenelements (11) durch Führungsflächen begrenzt ist, und dass die Führungsflächen vorzugsweise durch Umbiegungen des als Biegeformteil hergestellten Gegenelements (11) gebildet sind.

9. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den aneinander anliegenden Gehäuseseiten (3, 4) der Gehäuse (1, 2) das eine Gehäuse (1) zumindest einen Positioniervorsprung (22) aufweist, der (22) in eine komplementäre Positioniereinformung am anderen Gehäuse (2) eingreift.

10. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (1, 2) die Gerätegehäuse einer aus zumindest zwei Geräten zusammengesetzten Datenverarbeitungsanlage sind.

/Zusammenfassung

Description:
Baukasten mit zwei, an benachbarten Gehäuseseiten aneinander anliegenden Gehäusen

Die Erfindung betrifft einen Baukasten mit zumindest zwei Gehäusen, die an benachbarten, aneinander anliegenden Gehäuseseiten mittels wenigstens einem Verbinder miteinander lösbar verbindbar sind.

Datenverarbeitungsanlagen bestehen regelmäßig aus verschiedenen Komponenten, wie zum Beispiel Bildschirm, Drucker, Tastatur oder dergleichen. Diese Komponenten sind zumindest teilweise in getrennten Gehäusen untergebracht. An Arbeitsplätzen, wie beispielsweise an Kartenverkaufsstellen und dergleichen, kann es zweckmäßig sein, die jeweils benötigten Bestandteile einer Datenverarbeitungsanlage zu einer kompakten Einheit zusammenzufassen . Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Baukasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der es ermöglicht, zumindest zwei benachbarte, aneinander anliegende Gehäuse mittels wenigstens einem Verbinder rasch und mit geringem Aufwand fest aneinander zu fixieren.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den Merkmalen des geltenden Patentanspruchs 1.

Der erfindungsgemäße Baukasten weist zumindest zwei Gehäuse auf, die beispielsweise die Gerätegehäuse eines Bildschirms, einer Bedieneinheit, eines Ticketdruckers, eines Kartenlesers oder dergleichen Bestandteile einer gegebenenfalls auch individuell zusammengestellten Datenverarbeitungsanlage sein können. Die zumindest zwei Gehäuse des erfindungsgemäßen Baukastens sind an benachbarten, aneinander anliegenden Gehäuseseiten mittels wenigstens einem Verbinder miteinander lösbar verbindbar. Dieser Verbinder weist ein Verbindungselement auf, das an dem ersten der beiden miteinander verbindbaren Gehäuse vorgesehen ist und zumindest zwei voneinander beabstandete Verbindungsstege hat. An den Verbindungsstegen sind einander zugeordnete Sicherungsöffnungen vorgesehen. Bei der Montage der Gehäuse sind die Verbindungsstege derart in Relation zu einem im zweiten Gehäuse befindlichen Gegenelement zu positionieren, dass ein in die Sicherungsöffnungen eingeschobener Sicherungssplint oder Sicherungsstab zumindest einen zwischen den Verbindungsstegen positionierten Durchsteckkanal des Gegenelements durchsetzt. In dem im Gegenelement umgrenzten Durchsteckkanal ist der Sicherungssplint oder Sicherungsstab in axialer Richtung der Verbindungsstege mit einem einstellbaren Spiel gehalten, derart, dass durch eine Verringerung des Spiels die Gehäuse zunehmend aneinander gepresst und sicher miteinander verbunden werden können. In einer rechtwinklig zum Sicherungssplint oder Sicherungsstab und auch rechtwinklig zur Längserstreckung der Verbindungsstege orientierten Richtung ist der Sicherungssplint oder Sicherungsstab demgegenüber im wesentlichen spielfrei gehalten, so dass der Verbinder die Gehäuse auch in dieser Richtung sicher und fest miteinander verbindet.

Zweckmäßig ist es, wenn in dem zweiten Gehäuse jeweils einem Verbindungssteg zugeordnete und in den Bereich des zumindest einen, im zweiten Gehäuse angeordneten Gegenelements führende Führungsschlitze vorgesehen sind. Diese Ausführung sieht vor, dass das das Gegenelement zumindest eines Verbinders in sich aufnehmende zweite Gehäuse wenigstens zwei, das zweite Gehäuse durchbrechende Führungsschlitze hat, die jeweils einem der Verbindungsstege eines Verbinders zugeordnet sind und in den Bereich des im Gehäuseinneren des zweiten Gehäuses befindlichen Gegenelements führen. Bei dieser Ausführungsform werden die Verbindungsstege in die Führungsschlitze eingeschoben, bis der Sicherungssplint oder Sicherungsstab die Verbindungsstege und das Gegenelement miteinander verbinden kann.

Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass der Sicherungssplint oder Sicherungsstab an seinem dem Verbindungselement zugewandten Längsrand eine Auflaufkontur hat, dass entlang diesem Längsrand und der Auflaufkontur ein Sicherungsschieber im Gegenelement verschieblich geführt ist, und dass durch ein Verschieben des an der Auflaufkontur verschieblich geführten Sicherungsschiebers das Spiel des Sicherungssplintes vorzugsweise bis auf Null einstellbar ist. Der Sicherungssplint oder Sicherungsstab weist an seinem dem Verbindungselement zugewandten Längsrand eine Auflaufkontur auf. Im Gegenelement ist ein Sicherungsschieber vorgesehen, der an dem dem Verbindungselement zugewandte Längsrand und entlang der dort vorgesehen Auflaufkontur verschieblich geführt ist. Durch ein Verschieben des Sicherungsschiebers entlang dem Längsrand des die Sicherungsöffnungen und den Durchsteckkanal durchsetzenden Sicherungssplints lässt sich das Spiel des Sicherungssplints derart verringern, dass die Gehäuse mit ihren benachbarten Gehäuseseiten fest aneinander anliegen.

Zweckmäßig ist es, wenn am Gegenelement ein Widerlager mit einer Gewindebohrung vorgesehen ist, in welche Gewindebohrung eine Stellschraube eingreift, die eine Durchtrittsöffnung am Sicherungsschieber durchsetzt. Bei dieser Ausführung ist am Gegenelement ein Widerlager mit einer Gewindebohrung vorgesehen. In die Gewindebohrung ist eine Stellschraube eingeschraubt, die die Durchtrittsöffnung am Sicherungsschieber durchsetzt, derart, dass der Sicherungsschieber im Bereich seiner Durchtrittsöffnung zwischen dem Schraubenkopf und dem Widerlager angeordnet ist. Durch Einschrauben der Stellschraube in die Gewindebohrung des Widerlagers wird der Abstand auch zwischen Sicherungsschieber und Widerlager derart verringert, dass der Sicherungsschieber auf dem Gegenelement entlang dem Längsrand des Sicherungssplints oder Sicherungsstabs verschoben wird .

Um die einfache Handhabung des erfindungsgemäßen verwendeten Verbinders noch zusätzlich zu begünstigen, kann es zweckmäßig sein, wenn am Sicherungssplint ein Einsetzanschlag vorgesehen ist, der den Einsetzweg des Sicherungssplints in den Sicherungsöffnungen begrenzt und der vorzugsweise mit dem die Sicherungsöffnung umgrenzenden Randbereich des in

Einsetzrichtung vorderen Verbindungssteges zusammenwirkt.

Um den erfindungsgemäß vorgesehenen Verbinder des Baukastens möglichst einfach und kostengünstig herstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Verbindungselement und/oder das Gegenelement des zumindest einen Verbinders als metallenes Biegeformteil hergestellt ist. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass das Verbindungselement als U-förmiges Biegeformteil hergestellt ist, dessen freien U-Stege als Verbindungsstege ausgebildet sind. Der Durchsteckkanal im Gegenelement, durch den der Sicherungssplint oder Sicherungsstab in das Gegenelement eingeschoben wird, muss nicht in Kanallängserstreckung allseits umschlossen sein. Vielmehr kann der Durchsteckkanal des Gegenelements durch Führungsflächen begrenzt sein, wobei die Führungsflächen vorzugsweise durch Umbiegungen des als Biegeformteil hergestellten Gegenelements gebildet sind. Um die miteinander zu verbindenden Gehäuse positionsgenau aneinander fixieren zu können, ist es zweckmäßig, wenn an den aneinander anliegenden Seiten der Gehäuse das eine Gehäuse zumindest einen und vorzugsweise wenigstens zwei voneinander beanstandete Positioniervorsprünge aufweist, die in eine komplementäre Po-sitioniereinformung am anderen Gehäuse eingreifen .

Ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel sieht vor, dass die Gehäuse die Gerätegehäuse einer aus zumindest zwei Geräten zusammengesetzten Datenverarbeitungsanlagen sind.

Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Figurenbeschreibung. Nachstehend werden die wesentlichen Merkmale der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert.

Es zeigt: Figur 1: zwei zu einem Baukasten gehörende Gehäuse, die an benachbarten, aneinander anliegenden Seiten mittels zumindest einem Verbinder lösbar verbindbar sind, wobei die Gehäuse hier in einer noch voneinander beabstandeten Bereitschaffsstellung in einem Detail- Längsschnitt gezeigt sind,

Figur 2: die beiden Gehäuse aus Figur 1 in einem Detail- Längsschnitt, wobei die Gehäuse mit Hilfe des Verbinders bereits miteinander verbunden sind, und

Figur 3 : den in den Gehäusen gemäß Figur 1 und 2 verwendeten

Verbinder in einer perspektivischen Darstellung.

In den Figuren 1 und 2 sind zwei Gehäuse 1, 2 dargestellt, die Bestandteile eines Baukastens bilden, der gegebenenfalls auch weitere Gehäuse mit anderen Funktionen umfasst. Diese Gehäuse des Baukastens können die Gerätegehäuse eines Bildschirms, einer Bedieneinheit, eines Ticketdruckers, eines Kartenlesers oder dergleichen Bestandteil einer gegebenenfalls auch individuell zusammengestellten Datenverarbeitungsanlage sein. Die Gehäuse 1, 2, die in ihrer Tiefe und gegebenenfalls auch in ihrer Höhe und/oder Breite übereinstimmende Gehäuse- Schmalseiten haben, sind an ihren benachbarten, aneinander anliegenden Gehäuseseiten 3, 4 mittels wenigstens einem Verbinder 5 miteinander lösbar verbindbar. Der Verbinder 5 weist ein Verbindungselement 6 auf, das an dem ersten Gehäuse 1 vorgesehen ist und zumindest zwei voneinander beabstandete Verbindungsstege 7, 8 hat. An den Verbindungs Stegen 7, 8 sind einander zugeordnete Sicherungsöffnungen 9, 10 vorgesehen. Bei der Montage der Gehäuse 1, 2 sind die Verbindungsstege 7, 8 derart in Relation zu einem im zweiten Gehäuse 2 befindlichen Gegenelement 11 zu positionieren, dass ein die Sicherungsöffnungen 9, 10 eingeschobener Sicherungssplint oder Sicherungsstab 12 zumindest einen zwischen den

Verbindungsstegen 7, 8 positionierten Durchsteckkanal 13 des Gegenelements 11 durchsetzt. In dem im Gegenelement 11 umgrenzten Durchsteckkanal 13 ist der Sicherungssplint oder Sicherungsstab 12 in axialer Richtung der Verbindungsstege 7, 8 mit einem einstellbaren Spiel gehalten, derart, dass durch eine Verringerung des Spiels die Gehäuse 1, 2 zunehmend aneinander gepresst und sicher miteinander verbunden werden können. In einer rechtwinklig zum Sicherungssplint oder Sicherungsstab 12 und auch rechtwinklig zur Längserstreckung der Verbindungsstege 7, 8 orientierten Richtung ist der Sicherungssplint oder Sicherungsstab 12 demgegenüber im wesentlichen spielfrei gehalten, so dass der Verbinder 5 die Gehäuse 1, 2 auch in dieser Richtung sicher und fest miteinander verbindet.

In dem zweiten Gehäuse sind jeweils einem Verbindungssteg 7, 8 zugeordnete Führungsschlitze vorgesehen, die in den Bereich des zumindest einen, im zweiten Gehäuse 2 angeordneten Gegenelements 11 führen. Das zweite Gehäuse 2, dass den zumindest einen Verbinder 5 in sich aufnimmt, weist wenigstens zwei, das Gehäuse durchbrechende Führungsschlitze auf, die jeweils einem der Verbindungsstege 7, 8 zugeordnet sind und zu dem im Inneren des Gehäuses 2 befindlichen Gegenelement 11 führen.

Das Verbindungselement 6 und das Gegenelement 11 des zumindest einen Verbinders 5 ist als metallenes Biegeformteil hergestellt. Während das Verbindungselement 6 hier als U- förmiges Biegeformteil hergestellt ist, dessen freien U-Stege als die Verbindungsstege 7, 8 ausgebildet sind, wird der Durchsteckkanal 13 im Gegenelement durch Führungsflächen begrenzt, die durch Umbiegungen des ebenfalls als Biegeformteil hergestellten Gegenelements 11 gebildet sind.

In Figur 3 ist erkennbar, dass der Sicherungssplint oder Sicherungsstab 12 an seinem dem Verbindungselement 6 zugewandten Längsrand eine Auflaufkontur 14 hat. Entlang dem Längsrand und der am Längsrand vorgesehenen Auflaufkontur 14 ist ein Sicherungsschieber 15 im Gegenelement 11 verschieblich geführt. Durch ein Verschieben des an der Auflaufkontur 14 verschieblich geführten Sicherungsschiebers 15 ist das Spiel des Sicherungssplintes oder Sicherungsstabes 12 gegebenenfalls bis auf Null einstellbar. Durch eine Reduktion des Spiels können die Gehäuse 1, 2 an ihren aneinander zugewandten Gehäuseseiten gegeneinander gepresst werden und sind somit sicher und fest miteinander verbunden.

Am Gegenelement 11 ist ein Widerlager 16 mit einer Gewindebohrung 17 vorgesehen, in welche Gewindebohrung eine hier als Innensechskantschraube ausgebildete Stellschraube 18 eingreift. Diese Stellschraube 18 durchsetzt eine Durchtrittsöffnung an dem hier L-förmig ausgebildeten Sicherungsschieber 15, so dass der die Durchtrittsöffnung 19 umgrenzende Teilbereich des Sicherungsschiebers 15 zwischen dem Schraubenkopf 20 und dem Widerlager 16 angeordnet ist. Durch ein Einschrauben der Stellschraube 18 in die am Widerlager 16 vorgesehene Gewindebohrung 17 wird der Abstand zwischen dem Schraubenkopf 20 und somit zwischen dem die Durchtrittsöffnung 19 aufweisenden Teilbereich des Sicherungsschiebers 15 in Relation zum Widerlager 16 derart verringert, dass die über den Sicherungsschieber 15 auf den Sicherungssplint oder Sicherungsstab 12 ausgeübte Stellkraft die Verbindungsstege 7, 8 des Verbindungselements 6 noch tiefer in das Gehäuseinnere des zweiten Gehäuses 2 zieht. In Figur 3 ist besonders deutlich erkennbar, dass am Sicherungssplint oder Sicherungsstab 12 ein Einsetzanschlag 21 vorgesehen ist, der den Einsetzweg des Sicherungssplints oder Sicherungsstabes 12 in den Sicherungsöffnungen 9, 10 begrenzt. Dieser Einsetzanschlag 21, der als hakenförmiger Vorsprung am Sicherungssplint oder Sicherungsstab 12 ausgebildet ist, wirkt mit dem die Sicherungsöffnung 9 umgrenzenden Randbereich des in Einsetzrichtung vorderen Verbindungssteges 7 zusammen. In Figur 1 ist angedeutet, dass an den aneinander anliegenden Seiten der Gehäuse 1, 2 das eine Gehäuse 1 zumindest einen Positioniervorsprung 22 aufweist, der in eine komplementäre Positioniereinformung am anderen Gehäuse 2 eingreift. Durch diesen, an dem einen Gehäuse 1 vorgesehenen

Positioniervorsprung 22, der in eine Positioniereinformung am anderen Gehäuse 2 eingreift, wird der sichere und positionsgerechte Halt der mit ihren Gehäuse-Schmalseiten aneinander anliegenden Gehäuse 1, 2 noch zusätzlich begünstigt.

Die Gehäuse 1, 2 weisen hier eine im wesentlichen rechteckige Außenkontur auf; aufgrund ihrer vergleichsweisen geringen Tiefe sind die Gehäuse 1, 2 brett- oder tafelförmig ausgebildet. An den übrigen Gehäuseschmalseiten der Gehäuse 1, 2 können bei Bedarf auch weitere, hier nicht weiter dargestellte Gehäuse befestigt werden, sofern auch an zumindest einer der übrigen Gehäuseschmalseiten wenigstens ein Verbinder 5 vorgesehen ist.

/ Bezugszeichenliste

Bezugszeichenliste

1 (Erstes) Gehäuse

2 (Zweites) Gehäuse

3 Gehäuseseite (des Gehäuses 1)

4 Gehäuseseite (des Gehäuses 2)

5 Verbinder

6 Verbindungselement

7 Verbindungssteg

8 Verbindungssteg

9 Sicherungsöffnung (am Verbindungssteg 7)

10 Sicherungsöffnung (am Verbindungssteg 8)

11 Gegenelement

12 Sicherungssplint oder Sicherungsstab

13 Durchsteckkanal (im Gegenelement 11)

14 Auflaufkontur (am Sicherungssplint 12)

15 Sicherungsschieber (im Gegenelement 11)

16 Widerlager (am Gegenelement 11)

17 Gewindebohrung (am Widerlager 16)

18 Stellschraube

19 Durchtrittsöffnung (am Sicherungsschieber 15)

20 Schraubenkopf (der Stellschraube 18)

21 Einsetzanschlag (am Sicherungssplint 12)

22 Positioniervorsprung (an der Gehäuseseite 3)

/ Ansprüche