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Patent Searching and Data


Title:
MODULAR REFRIGERATOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/075910
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a refrigerator consisting of two or more refrigerator modules. According to the invention, each refrigerator module comprises a cooling unit. The refrigerator modules have, preferably, identical lengths.

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Inventors:
KRIEGER THOMAS (DE)
LINDE HANS-JUERGEN (DE)
MOELLER BERNHARD (DE)
SPETTMANN INES (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/001093
Publication Date:
August 18, 2005
Filing Date:
February 03, 2005
Export Citation:
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Assignee:
LINDE KAELTETECHNIK GMBH & CO (DE)
KRIEGER THOMAS (DE)
LINDE HANS-JUERGEN (DE)
MOELLER BERNHARD (DE)
SPETTMANN INES (DE)
International Classes:
A47F3/04; F25D23/06; (IPC1-7): F25D23/06; A47F3/04
Foreign References:
FR2049657A51971-03-26
NL6405350A1965-09-13
US3230732A1966-01-25
US20030084675A12003-05-08
FR2475379A11981-08-14
US3021691A1962-02-20
US5440894A1995-08-15
US6381972B12002-05-07
US3210957A1965-10-12
EP1359381A22003-11-05
DE10219101A12003-11-06
Attorney, Agent or Firm:
Klunker, Schmitt-nilson Hirsch (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kühlmöbel, bestehend aus zwei oder mehr Kühimöbelmodulen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühimöbelmodule jeweils eine eigene Kälteeinheit aufweisen.
2. Kühimöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühimöbelmodule identische Baulänge aufweisen.
3. Kühlmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baulänge der Kühimöbelmodule 1000 bis 2000 mm, vorzugsweise 1250 mm betragen.
4. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmöbelmodule Mittel zur Aufnahme unterschiedlichster Anbauteile, wie Kopfund Sockelblenden, Verkleidungen, etc. aufweisen.
5. Kühlmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmöbelmodule Passund/oder Koppelelemente zur Schnellmontage von Kühlmöbelreihen aufweisen.
Description:
Beschreibung Modular aufgebautes Kühlmöbel Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel, bestehend aus zwei oder mehr Kühimöbelmodulen.

Unter dem Begriff"Kühlmöbel"seien im Folgenden beliebige Typen von Warenpräsentationsmöbeln-wie beispielsweise Kühlregale oder Kühltruhen-, die wenigstens einen gekühlten Warenraum aufweisen, zu verstehen.

Aus der deutschen Patentanmeldung 102 19 101 ist eine Kühlmöbel-Anordnung, die aus mehreren Kühlmöbelmodulen aufgebaut ist, bekannt. Derartige Kühlmöbelmodule weisen üblicherweise (Standard) Längen, wie beispielsweise 1250 mm, auf. Werden nunmehr beispielsweise drei derartige Module zusammengesetzt, so ergibt sich ein Kühlmöbel, das eine Länge von 3.750 mm aufweist. Üblicherweise kommt in einem derartigen Kühimöbel bisher lediglich ein langgestreckter, eine Länge von mehr als 3.000 mm aufweisender Wärmetauscher bzw. Verdampfer zum Einsatz. Dies hat zur Folge, dass innerhalb der vorbeschriebenen Kühlmöbel-Anordnung bzw. der diese Anordnung bildenden Kühlmöbelmodule nur eine einheitliche Temperatur realisiert werden kann.

Oftmals sollen jedoch in Kühlmöbeln, die aus vier, fünf oder mehr Kühlmöbelmodulen zusammengesetzt sind, unterschiedliche Temperaturen realisiert werden ; dies bietet den Vorteil, dass auch unterschiedliche Produkte in derartigen Kühlmöbeln gelagert bzw. präsentiert werden können.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Anordnung anzugeben, die die vorgenannten Nachteile vermeidet.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein gattungsgemäßes Kühlmöbel, bestehend aus zwei oder mehr Kühlmöbelmodulen, vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kühlmöbelmodule jeweils eine eigene Kälteeinheit aufweisen.

Unter dem Begriff"Kälteeinheit"seien nachfolgend diejenigen Bauteile bzw. Apparate zu verstehen, die für die Kälteerzeugung innerhalb eines Kühlmöbelmoduls erforderlich sind. Es sind dies zumindest Verdampfer, Ventilator (en), Entspannungsventil (e) und Steuerung (en).

Unabhängig davon, ob die Kälteeinheit eines Kühlmöbelmoduls nunmehr als so genannte steckerfertige Kälteeinheit ausgebildet oder über eine entsprechende Verrohrung mit einer zentralen (Verbund) Kälteanlage verbunden ist, können nunmehr innerhalb der einzelnen Kühlmöbelmodule und damit innerhalb eines aus Kühlmöbelmodulen aufgebauten Kühlmöbeis unterschiedliche Temperaturen bzw.

Temperaturgruppen oder-klassen realisiert werden. Sind die Kälteeinheiten eines Kühlmöbeln mit einer zentralen (Verbund) Kälteanlage verbunden, so sind unterschiedlichste Verschaltungen der Kälteeinheiten (untereinander) realisierbar. So können die Kälteeinheiten eines Kühlmöbels beispielsweise getrennt an das Rohleitungsnetz der (Verbund) Kälteanlage angeschlossen werden.

Einhergehend mit den vorgenannten Vorteilen, ermöglicht die Erfindung zudem die Optimierung des Herstellungsprozesses gattungsgemäßer Kühlmöbel, da die vorbeschriebenen Kälteeinheiten-wie auch die Kühlmöbelmodule selbst-bereits in der Fabrik vorgefertigt und in die Kühlmöbelmodule integriert werden können. Das Vorsehen der vorbeschriebenen Kälteeinheiten bietet zudem den Vorteil, dass im Falle eines Defektes einer Kälteeinheit ein schneller und einfacher Austausch der defekten Kälteeinheit realisiert werden kann.

Gemäß weiterer Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kühlmöbels, die Gegenstände der abhängigen Patentansprüche darstellen, weisen die Kühlmöbelmodule identische Baulänge auf, betragen die Baulänge der Kühlmöbelmodule 1000 bis 2000 mm, vorzugsweise 1250 mm und/oder weisen die Kühlmöbelmodule Mittel zur Aufnahme unterschiedlichster Anbauteile, wie Kopf-und Sockelblenden, Verkleidungen, etc. auf.

Die Produktion derartiger Kühlmöbelmodule ist weitaus weniger aufwendig, da weder unterschiedliche Produktionswerkzeuge noch-maschinen benötigt werden. Auch kann die Menge der benötigten Einzelteile deutlich reduziert werden.

Die bisher bereits verwendeten Anbauteile, wie Kopf-und Sockelblenden, Verkleidungen etc. können weiterhin verwendet werden ; erforderlich ist lediglich, dass die Kühlmöbelmodule entsprechend Mittel zur Aufnahme dieser Anbauteile aufweisen.

Hierbei dürfte es am zweckmäßigsten sein, wenn die einzelnen Kühimöbelmodule alle für die Aufnahme unterschiedlichster Anbauteile erforderlichen Befestigungsmittel aufweisen, da dadurch eine größtmögliche Variabilität der Kühlmöbelmodule gegeben ist.

Neben den bisher bereits verwendeten Anbauteile, wie Kopf-und Sockelblenden, können nunmehr auch Anbauteile, insbesondere Kopf-und Sockelblenden, zur Anwendung kommen, die speziell auf das durch mehrere Kühlmöbelmodule gebildete Kühlmöbel ausgelegt sind. Werden beispielsweise mehrere Kühlmöbelregalmodule nebeneinander angeordnet, so können diese mit einer Kopf-und einer Sockelblende, die über die gesamte Länge des so gebildeten Kühfmöbefs reichen und deren Länge ein ganzzahliges Vielfaches der gewählten Kühlmöbel-Baulänge entspricht, versehen werden.

Die Erfindung weiterbildend wird ferner vorgeschlagen, dass die Kühlmöbelmodule Pass-und/oder Koppelelemente zur Schnellmontage von Kühlmöbelreihen aufweisen.

Das erfindungsgemäße Kühlmöbel ermöglicht eine Reduzierung der Herstell-, der Lager sowie der Transportkosten. Darüber hinaus können Defekte in den Kälteeinheiten schneller und einfacher behoben werden.