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Patent Searching and Data


Title:
MODULAR STEREOPHONIC HIGH FIDELITY INSTALLATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1981/002374
Kind Code:
A1
Abstract:
The devices making up the installation are standardized in flat, rectangular modular units (10.1 to 10.4), having the same height and the same length. The modular units can be attached to at least a transversal connecting rail (20) and are connected together and to outer peripheral apparatuses over this rail. The installation may thus be mounted and extended freely since the location of a unit on the rail is not determinant for the wiring.

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JP2010258652CONTENT RECORDER
Inventors:
ESSLINGER H (DE)
Application Number:
PCT/DE1980/000125
Publication Date:
August 20, 1981
Filing Date:
September 02, 1980
Export Citation:
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Assignee:
WEGA ELECTRONIK GMBH (DE)
ESSLINGER H (DE)
International Classes:
G11B31/00; G11B33/06; H01R31/00; H04B1/08; H01R31/02; H04B1/20; H05K5/02; H05K7/02; H05K7/18; (IPC1-7): H05K7/02; H01R31/02; G11B31/00
Foreign References:
DE2601892A11977-07-21
GB1451323A1976-09-29
DE2616392A11977-11-03
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Claims:
A n s p r ü c h e :1. Modulare Stereo-Hifi-Anlage, bestehend aus verschiede Gerätebaugruppen wie Kassetten-Modul, FM-Tuner/Timer- dul, Verstärker/Equilazer-Modul, Digital-Plattenspiel Modul und dg
1. l. , welche untereinander und mit davon ge trennten Anschlußgeräten, wie Netzgerät, Lautsprecher und dgl. verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätebaugruppen einheitlich als flache, rech eckför ige Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) au gebildet sind, daß die Moduleinheiten gleiche Höhe und gleiche Länge aufweisen und nebeneinander auf mindestens einer quer¬ gerichteten Verbindungsschiene (20) festlegbar sind u daß über die Verbindungsschiene (20) die Verbindungen zwischen den Anschlußelementen der Moduleinheiten (10. 10.2, 10.3, 10.
2. 4) und zu den Anschlußgeräten hergestel sind.
3. StereoHifiAnlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) auf ih rer Rückseite quergerichtete Aufnahmenuten (27.2, 27.4 für die bündige Aufnahme der Verbindungsschienen (20) aufweisen.
4. StereoHifiAnlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieModuleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) und die Verbindungsschienen (20) mittels mehrpoliger Stecker (26.4) und Steckbuchsen (21.1, 21.2) als Anschlußele¬ mente miteinander verbindbar sind. O PI Λ. WIPO .
5. StereoHifiAnlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker (26.4) in den Aufnahmenuten (27.4) der Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) angeord¬ net sind und daß die Steckbuchsen (21.1, 21.2) in die Verbindungs¬ schienen (20) eingelassen sind.
6. StereoHifiAnlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Verbindungsschienen (20) Griffleisten (30) befestigt sind, deren Höhe und Län¬ ge auf die Höhe und Länge der Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) abgestimmt sind und die zu den Außen¬ seiten hin eine Griff ulde (31) bilden.
7. StereoHifiAnlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschienen (20) zusätzliche Bohrungen ( 24.1, 24.2) für Befestigungselemente und die Modul¬ einheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) in den Aufnahmenu¬ ten (27.2,27.4) Aufnahmen für diese Befestigungsele¬ mente zur mechanischen Verbindung zwischen der Modul¬ einheit (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) und den Verbindungs¬ schienen (20) aufweisen.
8. StereoHifiAnlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschienen (20) aus Teilschienen (20.1, 20.2) zusammensetzbar sind, wobei die Durch¬ schaltung der Verbindungsleitungen über mehrpolige Stecker (22.1, 22.2) und mehrpolige Steckbuchsen (23.1, 23.2) erfolgt, die an den Stirnseiten der Teilschienen (20.1, 20.2) angebracht sind.
9. StereoHifiAnlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschienen (20.1, 20.2) im Bereich ihrer Verbindungsstellen mittels zusätzlicher Führungsele¬ mente, wie Führungsstifte (25.2) und Führungsbohrun¬ gen geführt und ineinander verschachtelt sind und daß die Führungsstifte in den Führungsbohrungen ar¬ retiert sind.
10. StereoHifiAnlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß bei Moduleinheiten '(10.1, 10.2, 10.3, 10.4) mit zwei Aufnahmenuten (27.2) und zwei Verbindungsschie¬ nen (20) mittels einer Verbindungsschiene (20) die mechanische Verbindung der Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) mit dieser Verbindungsschiene und mittels der anderen Verbindungsschiene (20) und mehr poligen Steckern (26.4) und Steckdosen (21.1, 21.2) die elektrische Verbindung der Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) untereinander und mit den Anschluß geräten ausführbar ist.
11. 10 StereoHifiAnlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) mit zwei Aufnahmenuten (27.2) und zwei Verbindungsschie¬ nen (20) die elektrische Verbindung der Moduleinhei¬ ten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) untereinander über die eine Verbindungsschiene (20) und die Verbindungen zw schen den Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) un gTϊtE OM /_. WIP den Anschlußgeraten über die andere Verbindungs¬ schiene (20) herstellbar sind und daß die mechanische Verbindung der Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) wahlweise über eine oder beide Verbindungsschienen (20) erfolgt.
12. StereoHifiAnlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) glei¬ che Breite aufweisen, daß die mehrpoligen Stecker (26.4) der Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) an gleicher Stelle in den Aufnahmenuten (27.2, 27.4) angeordnet sind, daß die Teilschienen (20.1, 20.2) auf die Breite der Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) abgestimmt sind und daß die Steckdosen (21.1, 21.2) in den Teilschienen (20.1, 20.2) in ihrer Anordnung auf die Anordnung der Stecker (26.4) an den Moduleinheiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) abgestimmt sind.
13. StereoHifiAnlage nach Anspruch 4 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker und die Steckdosen an den Modulein¬ heiten (10.1, 10.2, 10.3, 10.4) und den Verbindungs¬ schienen (20) bzw. Teilschienen (20:1, 20.2) ver¬ tauscht sind.
14. StereoHifiAnlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschienen (20) bzw. Teilschienen (20.1, 20.2) zusätzliche Bohrungen für eine Wandbe¬ festigung aufweisen.
Description:
Modulare Stereo-Hifi-Anlage

Die Erfindung betrifft eine modulare Stereo-Hifi-Anlage, die aus verschiedenen Gerätebaugruppen, wie Kassetten-Mo¬ dul, FM-Tuner/Timer-Modul, Verstärker/Equilazer-Modul, Di- gital-Plattenspieler-Modul und dgl. besteht, welche unter¬ einander und mit davon getrennten Anschlußgeraten, wie Netz¬ geräten, Lautsprecher und dgl. verbunden sind.

Bei den bekannten Stereo-Hifi-Anlagen bilden die verschie¬ denen Gerätebaugruppen autarke Geräteeinheiten, die neben¬ einander und/oder übereinander aufgestellt werden und mit¬ tels Verbindungsleitungen untereinander und mit den davon getrennten Anschlußgeraten verbunden sind. Die bekannten Anlagen haben den Nachteil, daß die Zusammenschaltung der Anlage von dem Laien praktisch nicht mehr vorgenommen wer¬ den kann. Außerdem ändert sich diese Zusammenschaltung bei Erweiterung der Anlage um eine oder mehrere weitere Geräte¬ einheiten.

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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Stereo-Hifi-Anlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Gerätebau¬ gruppen von jedem Laien zu einer Anlage zusammengesetzt we den können, wobei die erforderlichen Verbindungen zwischen den Gerätebaugruppen und zu den davon getrennten Anschlu߬ geräten allein .schon durch den Zusammenbau der Gerätebau¬ gruppen zu der Anlage hergestellt werden.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gerätebaugruppen einheitlich als flache, rechteckför- mige Moduleinheiten ausgebildet sind, daß die Moduleinhei¬ ten gleiche Höhe und gleiche Länge aufweisen und nebenein¬ ander auf mindestens einer quergerichteten Verbindungs- schiene festlegbar sind und da.ß über diese Verbindungsschie ne die Verbindungen zwischen den Anschlußelementen der Mo- duleinheiten und zu den Anschlußgeraten hergestellt sind. Beim Aufbau der Anlage braucht der Laie nur die als Modul¬ einheiten ausgebildeten Gerätebaugruppen auf die Verbindun schienen aufzubringen. Durch die Vorverdrahtung der Verbin dungsschienen und der Anschlußelemente wird die Verdrahtun der Anlage fest vorgegeben und kann daher nicht mehr falsc vorgenommen werden.

Nach einer Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß die Mod einheiten auf ihrer Rückseite quergerichtete Aufnahmenuten für die bündige Aufnahme der Verbindungsschienen aufweisen. Die Moduleinheiten können dann auf einer ebenen Stellfläch aufgestellt oder an einer ebenen Wand befestigt werden.

Die elektrischen Verbindungen zwischen den Moduleinheiten und den Verbindungsschienen werden nach einer Ausgestaltun dadurch hergestellt, daß die Moduleinheiten und die Verbin

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dungsschienen mittels mehrpoliger Stecker und Steckbuchsen als Anschlußelemente miteinander verbindbar sind. Damit da¬ bei der bündige Einsatz der Verbindungsschienen in die Auf¬ nahmenuten der Moduleinheiten nicht beeinträchtigt wird, ist weiterhin vorgesehen, daß die Stecker in den Aufnahme¬ nuten der Moduleinheiten angeordnet sind und daß die Steck¬ buchsen in die Verbindungsschienen eingelassen sind.

Die so zusammengesteckten Moduleinheiten bilden mit den Ver¬ bindungsschienen eine Einheit. Damit diese Einheit leicht zu handhaben ist, sieht eine Weiterbildung vor, daß an den bei¬ den Enden der Verbindungsschienen Griffleisten befestigt sind, deren Höhe und Länge auf die Höhe und Länge der Mo¬ duleinheiten abgestimmt sind und die zu den Außenseiten hin eine Griff ulde bilden.

Der mechanische Halt der Moduleinheiten auf den Verbindungs- schienen kann nach einer Ausgestaltung dadurch noch verbes¬ sert werden, daß die Verbindungsschienen zusätzliche Bohrun¬ gen für Befestigungselemente und die Moduleinheiten in den Aufnahmenuten Aufnahmen für diese Befestigungselemente zur mechanischen Verbindung zwischen der Moduleinheit und den Verbindungsschienen aufweisen. Als Befestigungselemente kommen dafür Schrauben, Bajonettverschlüsse oder dgl. in Betracht.

Die Erweiterung der Anlage auf eine unterschiedliche Anzahl von Moduleinheiten läßt sich erfindungsgemäß dadurch leicht bewerkstelligen, daß die Verbindungsschienen aus Teilschie¬ nen zusammensetzbar sind, wobei die Durchschaltung der Ver¬ bindungsleitungen über mehrpolige Stecker und mehrpolige Steckbuchsen erfolgt, die an den Stirnseiten der Teilschie¬ nen angebracht sind.

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Es ist dabei nur Sorge dafür zu tragen, daß die Stecker Steckbuchsen mit ihren Verbindungsleitungen dem Endausba der Anlage bereits Rechnung tragen. Die Anzahl der Verbi dungsleitungen richtet sich dabei nach der Anzahl der in gesamt benötigten Verbindungsleitungen zwischen zwei ode mehr Moduleinheiten und der Anzahl der von den Moduleinh ten zu den Anschlußgeraten führenden Verbindungsleitunge

Die mechanische Verbindung der Teilschienen v/ird nach ei Ausgestaltung dadurch noch verbessert, daß die Teilschie im Bereich ihrer Verbindungsstellen mittels zusätzlicher Führungselemente, wie Führungsstifte und Führungsbohrung geführt und ineinander verschachtelt sind und daß die Fü rungsstifte in den Führungsbohrungen arretiert sind. Zur retierung können in einfacher Weise Arretierungsschraube oder dgl. verwendet werden.

Nach einer Ausgestaltung kann für die mechanische und el trische Verbindung zwischen den Moduleinheiten und den V bindungsschienen vorgesehen sein, daß bei Moduleinheiten mit zwei Aufnahmenuten und zwei Verbindungsschienen mitt einer Verbindungsschiene die mechanische Verbindung der duleinheiten mit dieser Verbindungsschiene und mittels d anderen Verbindungsschiene und mehrpoligen Steckern und Steckdosen die elektrische Verbindung der Moduleinheiten untereinander und mit den Anschlußgeraten ausführbar ist. Auf diese Weise läßt sich selbst bei kleiner Breite der Verbindungsschienen und der Moduleinheiten eine Steckvor richtung mit einer ausreichend großen Anzahl von Polen u terbringen.

Die Anzahl der Pole der Steckvorrichtun en läßt sich nac einer weiteren Ausgestaltung dadurch erhöhen, daß bei Mo duleinheiten

mit zwei Aufnahmenuten und zwei Verbindungsschienen die elektrische Verbindung der Moduleinheiten untereinander über die eine Verbindungsschiene und die Verbindungen zwi¬ schen den Moduleinheiten und den Anschlußσeräten über die andere Verbindungsschiene herstellbar sind und daß die me¬ chanische Verbindung der Moduleinheiten wahlweise über eine oder beide Verbindunσsschienen erfolgt. Bei dieser Ausge¬ staltung können elektrische Verbindungen über beide Verbin¬ dungsschienen geführt werden.

Die Anordnung der Moduleinheiten auf den Verbindungsschie¬ nen kann beliebig gewählt werden, wenn vorgesehen ist, daß die Moduleinheiten gleiche Breite aufweisen, daß die mehr¬ poligen Stecker der Moduleinheiten an gleicher Stelle in den Aufnahmenuten angeordnet sind, daß die Teilschienen auf die Breite der Moduleinheiten abgestimmt sind und daß die Steckdosen in den Teilschienen in ihrer Anordnung auf die Anordnung der Stecker an den Moduleinheiten abgestimmt sind. Die elektrischen Verbindungen erstrecken sich ja da¬ bei nach Art einer mehrpoligen Sammelschiene über die ge¬ samte Länge der Verbindungsschienen, die durchgehend oder aus Teilschienen zusammengesetzt sein können.

Die automatische Verdrahtung der Moduleinheiten beim Auf¬ stellen der Anlage wird auch dann gewährleistet, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen wird, daß die Stecker und die Steckdosen an den Moduleinheiten und den Verbindungs¬ schienen bzw. Teilschienen vertauscht sind.

Da die Moduleinheiten flach ausgebildet sind, kann die ge¬ samte Anlage auch an einer Wand befestigt werden. Dazu ist dann nur vorzusehen, daß die Verbindungsschienen bzw. Teil-

schienen zusätzliche Bohrungen für eine Wandbefestigung aufweisen.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schema¬ tisch dargestellten'-Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:

Figur 1 eine aus vier Moduleinheiten und zwei durchgehenden Verbindungsschienen aufgebaute Stereo-Hifi-Anlage nach der Erfindung,

Figur 2 schematisch die Verbindung zwischen den Moduleinheiten und einer Verbindungsschie¬ ne und

Figur 3 ein Ausführungsbeispiel für eine aus Teilschienen zusammengesetzte Verbindungsschie¬ ne.

In Figur 1 sind vier Moduleinheiten 10.1 bis 10.4 gezeigt, die flach und rechteckförmig ausgebildet sind. Diese Modul¬ einheiten sind gleich hoch, gleich breit und gleich lang und tragen auf der Rückseite zwei quergerichtete Aufnahme¬ nuten 27.2 zur bündigen Aufnahme von zwei Verbindungsschie¬ nen 20. Die Moduleinheit 10.1 ist ein Kassetten-Modul mit der Kassettenaufnahme 12, einer Digitalanzeige 11, verschie denen Einstellorganen 13, 15 und 19. Die Moduleinheit 10.2 ist FM-Tuner/Timer-Modul, bei dem zu den Einstellorganen 15 und 19 und der Digitalanzeige 11 noch ein Tastenfeld 14 und eine Tastenreihe 18 hinzukommen. Die Moduleinheit 10.3

ist ein Verstärker/Equilazer-Modul mit den Einstellorganen 13,14,15 und 16, sowie der Digitalanzeige 11. Die Modulein¬ heit 10.4 ist schließlich ein Digital-Plattenspieler-Modul mit der Plattenauf ähme 17, den Einstellorganen 13,14,15 und 19 und der Digitalanzeige 11.

Die beiden Verbindungsschienen 20 sind an ihren Enden durch zwei Griffstücke 30 abgeschlossen, die in ihrer Höhe und Länge an die Moduleinheiten angepaßt sind und die zu den Außenseiten hin Griffmulden 31 bilden. Ein Anschlußkabel 34 von einem Netzgerät führt zu einer der Verbindungsschie¬ nen 20.

Die Moduleinheiten 10.1 bis 10.4 werden nebeneinander auf den Verbindungsschienen 20 festgelegt, die bündig von den Aufnahmenuten 27.2 der Moduleinheiten aufgenommen werden. Im Bereich der Aufnahmenuten 27.2 tragen die Moduleinhei¬ ten Anschlußelemente, so daß sie elektrisch mit den Ver¬ bindungsschienen 20 verbunden werden können. Die Verbin¬ dungsschienen 20 stellen im Prinzip mehrpolige Sammelschie¬ nen dar, die sich über die gesamte Länge derselben erstrek- ken. Auf diese Weise lassen sich die Moduleinheiten unterein¬ ander und mit den von den Verbindungsschienen 20 abgehenden Anschlußleitungen 34 zu Anschluß eraten verbinden. Diese Ver¬ bindungen werden je nach der Belegung der Anschlußelemente an den Moduleinheiten hergestellt. Die Anzahl der Verbin¬ dungsleitungen ist durch die erforderliche Anzahl der Quer¬ verbindungen zwischen den Moduleinheiten und der weiterfüh¬ renden Leitungen zu den Anschlußkabeln gegeben. Diese Ver¬ bindungsleitungen können über eine der beiden Verbindungs¬ schienen 20 geführt sein. Wichtig ist auch noch, daß die Moduleinheiten 10.1 bis 10.4 mechanisch ausreichend fest auf den Verbindungsschienen 20 gehalten sind.

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Wie die schematische Ansicht nach Figur 2 zeigt, können di Verbindungsschienen auch aus einzelnen Teilschienen 20.1 u 20.2 zusammengesetzt sein. Dabei werden die stirnseitigen den der Teilschienen 20.1 und 20.2 mit Steckern 22.1 und Steckdosen 23.1 und 23.2 abgeschlossen, die alle Verbindun leitungen der Verbindungsschiene durchschalten. Die Länge Teilschienen 20.1 und 20.2 ist vorzugsweise auf die Breite der gleich breiten Moduleinheiten abgestimmt, wie mit der Moduleinheit 10.4 angedeutet ist. Die Teilschiene 20.2 ver schwindet dabei bündig in der Aufnahme nut 27.4 der Modul¬ einheit 10.4. In der Aufnahmenut 27.4 ist der Stecker 26.4 an der Moduleinheit 10.4 angebracht, der in die Steckdose 21.2 eingesteckt ist. Die Steckdose 21.2 ist in die Teil¬ schiene 20.2 eingelassen. Die Teilschienen können gleich a gebildet sein und wenn auch der Stecker 26.4 an allen Modul einheiten gleich angeordnet ist, dann kann die Reihenfolge der Moduleinheiten 10.1 bis 10.4 beim Zusammenbau d * er Anla¬ ge beliebig gewählt werden. Die freien Enden der aus den Teilschienen 20.1 und 20.2 zusammengesteckten Verbindungs¬ schiene werden mit den Griffstücken 30 abgeschlossen, die einfach mit den Verbindungsschienen 20 bzw. Teilschienen

20.1 und 20.2 verschraubt werden, wie die angedeutete Ver¬ bindung 32 erkennen läßt. Auf den Außenseiten sind die Grif stücke 30 ausgespart und bilden Griff ulden 31.

In der Figur 3.ist in perspektivischer Darstellung die Ver¬ bindung von zwei Teilschienen 20.1 und 20.2 in Einzelheiten gezeigt. An einer Stirnseite enden die Teilschienen 20.1 un

20.2 in Steckern 22.1 und 22.2, deren Polzahl der Anzahl de erforderlichen Verbindungsleitungen entspricht. Die anderen Stirnseiten der Teilschienen 20.1 und 20.2 enden in Steck¬ dosen 23.1 und 23.2 entsprechender Polzahl, über die Steck¬ verbindung zwischen dem Stecker 22.1 und der Steckdose 23.2

werden die Verbindungen zwischen den Teilschienen 20.1 und 20.2 durchgeschaltet, über den * Stecker 22.2 der Teilschie¬ ne 20.2 und die Steckdose 23.1 der Teilschiene 20.1 können weitere Teilschienen angesteckt werden. Neben dem Stecker 22.2 trägt die Stirnseite der Teilschiene 20.2 zwei Führungs¬ stifte 25.2, die in entsprechende Führungsbohrungen neben den Steckdosen 23.1 bzw. 23.2 anderer Teilschienen eingeschoben und darin arretiert werden können. Dazu können in einfachster Weise Arretierungsschrauben verwendet werden. Die Teilschie¬ nen 20.1 und 20.2 lassen einen einheitlichen Aufbau erkennen. Damit die Griffstücke 39 bündig angeschlossen werden können, müssen sie Aussparungen zur Aufnahme des Steckers 22.2 und der Führungsstifte 25.2 aufweisen. Die Verdrahtung der Stek¬ ker 21.1 und 22.1 sowie der Steckdose 23.1 der Teilschiene

20.1 erfolgt in den vorzugsweise zweiteilig ausgebildeten Gehäuse der Teilschiene 20.1. Dasselbe trifft bei der Teil¬ schiene 20.2 für die Verdrahtung der Stecker 21.2 und 22.2 sowie der Steckdose 23.2 zu. Die Gehäuseteile der Teilschie¬ nen 20.1 und 20.2 weisen durchgehende Bohrungen 24.1 und

24.2 auf, die Befestigungselemente aufnehmen können, mit denen die Moduleinheiten mechanisch fest mit den Teilschie¬ nen verbunden werden können. Als Befestigungselemente kön¬ nen Schrauben, Bajonettverschlüsse oder dgl. verwendet wer¬ den. Sind weitere Bohrungen 24 vorgesehen, dann können die Teilschienen 20.1 und 20.2 auch noch an einer Wand befestigt werden.

Selbstverständlich lassen sich die Verbindungsschienen 20 und die Teilschienen 20.1 und 20.2 konstruktiv auch anders auslegen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Auch die Durchschaltung der Verbindungen zwischen den Teilschie¬ nen 20.1 und 20.2 sowie zwischen den Moduleinheiten 10.1 bis 10.4 und diesen Teilschienen 20.1 und 20.2 kann mittels anders gestalteter Anschlußelemente erfolgen.




 
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