HARRER ROMAN (AT)
US20170140600A1 | 2017-05-18 | |||
US5360093A | 1994-11-01 |
Patentansprüche : 1. Modulares System für Warenausgabeautomaten, umfassend ein Hauptmodul und wenigstens ein Zusatzmodul, wobei das Hauptmodul und das Zusatzmodul jeweils wenigstens einen Aufnahmebereich, insbesondere eine Vielzahl von Aufnahmebereichen, wie z.B. Lagerungsfächern, für die Aufnahme auszugebender Waren und wenigstens eine Freigabevorrichtung zur Freigabe einer Ware aus einem Aufnahmebereich aufweisen, wobei das Hauptmodul eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Warenausgabeautomaten umfasst, welche mit der wenigstens einen Freigabevorrichtung des Hauptmoduls und des wenigstens einen Zusatzmoduls zusammenwirkt, um eine Ware nach Durchführung einer Berechtigungsüberprüfung freizugeben, wobei das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul jeweils ein Gehäuse aufweisen, welches einen Rahmen, insbesondere Metallrahmen, aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Profilen, insbesondere Metallprofilen, und die Öffnungen zwischen den Profilen jeweils abdeckenden Paneelen umfasst, und wobei das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul in Verbindung miteinander bringbare Verbindungselemente zum mechanischen und/oder elektrischen Verbinden des Hauptmoduls mit dem wenigstens einen Zusatzmodul umfassen. 2. Modulares System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul Datenübertragungsleitungen umfassen, sodass die Steuerungseinrichtung über die Datenübertragungsleitungen, insbesondere ein Bus-System, mit der wenigstens einen Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls verbindbar ist, wobei bevorzugt die Verbindungselemente zum elektrischen Verbinden des Hauptmoduls mit dem wenigstens einen Zusatzmodul zur Ausbildung einer Steckverbindung, insbesondere einer Steckverbindung des Bus—Systems, ausgeführt sind. 3. Modulares System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul Stromversorgungleitungen umfassen, sodass die Steuerungseinrichtung über Stromversorgungleitungen mit der wenigstens einen Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls verbindbar ist. 4. Modulares System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Hauptmoduls eine Öffnung aufweist, die mit einer Tür verschließbar ist, wobei die Steuerungseinrichtung zumindest teilweise in oder an der Tür angeordnet ist. 5. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung eingerichtet ist, um eine Berechtigungsprüfung durchzuführen, wobei die Steuerungseinrichtung Eingabemittel für Berechtigungsdaten und/oder für eine Finanztransaktion aufweist. 6. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabevorrichtung den Aufnahmebereichen, insbesondere Lagerungsfächern, jeweils zugeordnete Freigabemittel umfasst. 7. Modulares System Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabemittel eine AuswurfVorrichtung für den Auswurf einer Ware aus dem jeweiligen Aufnahmebereich, insbesondere Lagerungsfach, oder eine entriegelbare Sperrvorrichtung zur Freigabe eines Zugangs zu dem jeweiligen Aufnahmebereich, insbesondere Lagerungsfach, umfassen. 8. Modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile jeweils wenigstens ein in Längsrichtung, im Wesentlichen über die gesamte Länge des Profils verlaufendes Verbindungselement aufweisen, welches mit einem Gegenelement eines an dem Profil zu befestigenden Bauteils zusammenwirken kann und welches eine vorzugsweise stufenlose Verstellung des Gegenelements am Profil in Längsrichtung erlaubt. 9. Modul, insbesondere Hauptmodul oder Zusatzmodul, für ein modulares System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend ein Gehäuse, welches einen Rahmen, insbesondere Metallrahmen, aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Profilen, insbesondere Metallprofilen, und die Öffnungen zwischen den Profilen jeweils abdeckenden Paneelen umfasst, wobei das Modul Verbindungselemente zum mechanischen und elektrischen Verbinden des Moduls mit einem benachbarten Modul umfasst, und wobei das Modul wenigstens einen Aufnahmebereich, insbesondere eine Vielzahl von Aufnahmebereichen, wie z.B. Lagerungsfächern, für die Aufnahme auszugebender Waren und wenigstens eine Freigabevorrichtung zur Freigabe einer Ware aus einem Aufnahmebereich aufweist. 10. Modul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul als Hauptmodul ausgebildet ist und eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Warenausgabeautomaten umfasst, welche mit der wenigstens einen Freigabevorrichtung des Hauptmoduls zusammenwirkt, um eine Ware nach Durchführung einer Berechtigungsüberprüfung freizugeben . 11. Modul nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul Datenübertragungsleitungen umfasst, die mit Verbindungselementen zur Ausbildung einer Steckverbindung mit Datenübertragungsleitungen eines benachbarten Moduls versehen sind. 12. Modul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul als Zusatzmodul ausgebildet ist und die Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls über die Datenübertragungsleitungen des Zusatzmoduls an die Steuerungseinrichtung des Hauptmoduls anschließbar ist. 13. Modul nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul Stromversorgungleitungen umfasst, sodass die Steuerungseinrichtung über Stromversorgungleitungen mit der wenigstens einen Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls verbindbar ist. 14. Modul nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des als Hauptmodul ausgebildeten Moduls eine Öffnung aufweist, die mit einer Tür verschließbar ist, wobei die Steuerungseinrichtung in der Tür angeordnet ist. 15. Modul nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile jeweils wenigstens ein in Längsrichtung, im Wesentlichen über die gesamte Länge des Profils verlaufendes Verbindungselement aufweisen, welches mit einem Gegenelement eines an dem Profil zu befestigenden Bauteils zusammenwirken kann und welches eine vorzugsweise stufenlose Verstellung des Gegenelements am Profil in Längsrichtung erlaubt. |
Die Erfindung betrifft ein modulares System für
Warenausgabeautomaten sowie ein Modul für ein solches modulares System.
Warenausgabeautomaten, insbesondere Verkaufsautomaten, sind in zahlreichen Ausführungsarten bekannt. Mittels
Verkaufsautomaten können unterschiedliche Waren unabhängig von Ladenöffnungszeiten angeboten werden.
Warenausgabeautomaten umfassen in der Regel eine Vielzahl von Lagerungsfächern, die für die Aufnahme auszugebender Waren eingerichtet sind. Die Zuordnung von Waren zu den Lagerungsfächern kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Bei Verkaufsautomaten, deren Waren sich an unbestimmte Abnehmer richten, erfolgt die Zuordnung der Waren zu den Lagerungsfächern in warenspezifischer Weise, d.h. in jedem Lagerungsfach wird ein Exemplar oder werden mehrere
Exemplare einer bestimmten Ware vorrätig gehalten und die gewünschte Ware bei Vorliegen eines Kundenwunsches
ausgegeben. Bei Ausgabeautomaten, deren Waren für
definierte Kunden kommissioniert sind, erfolgt die
Zuordnung der Waren zu den Lagerungsfächern in
kundenspezifischer Weise, d.h. in jedem Lagerungsfach sind für den jeweiligen Kunden bestimmte Waren vorrätig gehalten und die gewünschte Ware wird dem Kunden ausgegeben, nachdem eine Berechtigungsprüfung vorgenommen wurde.
Das Gehäuse von herkömmlichen Ausgabeautomaten besteht meist aus gestanzten, gefalzten und ggf.
pulverbeschichteten Blechen, die zu einem Gehäuse fest verbunden, insbesondere verschweißt, genietet und/oder verschraubt, werden. Herkömmliche Ausgabeautomaten werden in der Regel in Einheitsgrößen hergestellt, sodass eine flexible Anpassung an Kundenwünsche nicht ohne Weiteres möglich ist. Sofern kundenseitig Veränderungen der
vorgegebenen Abmessungen gewünscht sind, ist dies bei den bestehenden Automaten nicht möglich, sondern führt zu einer Neuherstellung eines entsprechend anders dimensionierten Automaten. Ebensowenig ist eine Erweiterung der Größe, insbesondere der Warenaufnahmekapazität bestehender
Ausgabeautomaten ohne weiteres möglich.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Ausgabeautomaten ist, dass das Gehäuse auf Grund der Bauweise aus Blech und des eingesetzten Materials sehr schwer ist, was Probleme beim Transport sowie bei der Anlieferung und beim Aufbau am Aufstellungsort mit sich bringt. Außerdem besteht
Korrosionsgefahr und auf Grund der elektrischen
Leitfähigkeit des Gehäuses die Gefahr von Stromschlägen.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, die oben genannten Nachteile zu vermeiden. Insbesondere soll eine in den
Abmessungen und in der Warenaufnahmekapazität flexibel anpassbare und eine erweiterbare Ausführung geschaffen werden .
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein modulares System für Warenausgabeautomaten vor, umfassend ein
Hauptmodul und wenigstens ein Zusatzmodul, wobei das
Hauptmodul und das Zusatzmodul jeweils wenigstens einen Aufnahmebereich, insbesondere eine Vielzahl von
Aufnahmebereichen, wie z.B. Lagerungsfächern, für die
Aufnahme auszugebender Waren und wenigstens eine
Freigabevorrichtung zur Freigabe einer Ware aus einem Aufnahmebereich aufweisen, wobei das Hauptmodul eine
Steuerungseinrichtung zur Steuerung des
Warenausgabeautomaten umfasst, welche mit der wenigstens einen Freigabevorrichtung des Hauptmoduls und des
wenigstens einen Zusatzmoduls zusammenwirkt, um eine Ware nach Durchführung einer Berechtigungsüberprüfung
freizugeben, wobei das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul jeweils ein Gehäuse aufweisen, welches einen Rahmen, insbesondere Metallrahmen, aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Profilen, insbesondere
Metallprofilen, und die Öffnungen zwischen den Profilen jeweils abdeckenden Paneelen umfasst, und wobei das
Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul in
Verbindung miteinander bringbare Verbindungselemente zum mechanischen und/oder elektrischen Verbinden des
Hauptmoduls mit dem wenigstens einen Zusatzmodul umfassen.
Ein Aspekt der Erfindung betrifft somit die Schaffung eines modularen Systems für Warenausgabeautomaten, wobei das System ein Hauptmodul und wenigstens ein Zusatzmodul, bevorzugt mehrere Zusatzmodule umfasst, wobei das
Zusatzmodul dazu dient, das Hauptmodul zu erweitern. Zu diesem Zweck umfassen das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul in Verbindung miteinander bringbare
Verbindungselemente zum mechanischen und elektrischen
Verbinden des Hauptmoduls mit dem wenigstens einen
Zusatzmodul. Die Anbindung des Zusatzmoduls an das
Hauptmodul erfolgt hierbei derart, dass die für die
Freigabe von Waren aus dem oder den Aufnahmebereich (en) vorgesehene Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls von der lediglich in dem Hauptmodul, d.h. nicht in dem Zusatzmodul, vorgesehenen zentralen Steuerungseinrichtung angesteuert wird. Auf diese Weise reicht eine einzige Steuerungseinrichtung in dem Hauptmodul aus, um die
Freigabevorrichtungen sämtlicher Zusatzmodule anzusteuern, sodass der Hardwareaufwand im Zuge der Erweiterung des Ausgabeautomaten durch Hinzufügen eines Zusatzmoduls minimiert werden kann.
Wenn das modulare System unterschiedliche Ausbildungen von Zusatzmodulen umfasst, die voneinander verschiedene
Baugrößen bzw. Warenaufnahmekapazitäten oder eine
voneinander verschiedene Anzahl oder unterschiedliche Ausbildungen von Aufnahmebereichen, wie z.B.
Lagerungsfächern aufweisen, kann ein ein Hauptmodul umfassender Warenausgabeautomat den jeweiligen
Anforderungen entsprechend erweitert und angepasst werden ohne dass dies konstruktive Veränderungen an den
bestehenden Modulen erfordert.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft den konstruktiven Aufbau des Hauptmoduls sowie des wenigstens einen
Zusatzmoduls. Hierbei ist vorgesehen, dass die Module jeweils ein Gehäuse aufweisen, welches einen Rahmen, insbesondere Metallrahmen, aus einer Mehrzahl von
miteinander verbundenen Profilen, insbesondere
Metallprofilen, und die Öffnungen zwischen den Profilen jeweils abdeckenden Paneelen umfasst. Die Metallprofile sind bevorzugt als Aluminium-Extrusionsprofile ausgebildet, sodass eine stabile Leichtbaukonstruktion ermöglicht wird. Die Extrusionsprofile können in beliebiger Farbe und Form ausgestaltet werden, wodurch eine einfache Anpassung an das jeweils gewünschte Design ermöglicht wird. Weiters
ermöglicht die Profilkonstruktion eine beliebige Formgebung der Automaten, wodurch ein breites Spektrum an
Designoptionen zur Individualisierung eröffnet wird. Die Einhausung des Automaten erfolgt durch Paneele, welche in den Profilen eingefasst sind. Die Paneele bieten durch die breite Auswahl an zur Verfügung stehenden Materialien (z.B. Kunststoff, Kunststoffverbünd, Holzwerkstoffe, Aluminium- Sandwich) die Möglichkeit das Design des Automaten an die verschiedensten Anforderungen anzupassen. Zudem kann durch die Materialwahl der Paneele in einfacher Weise zwischen Indoor- und Outdoor-Ausführungen des Automaten variiert werden .
Durch den Aufbau des Rahmens aus Profilen gelingt in einfacher Weise eine Anpassung der Gehäuse- bzw.
Automatengröße. Zur Anpassung der Höhe, der Breite und/oder der Tiefe des Automaten können die Profile auf die
entsprechende Länge gebracht werden. Es wird somit ein einfaches Baukastensystem zur Verfügung gestellt, mit dem der Warenausgabeautomat im Rahmen der Herstellung oder des Aufbaus stufenlos größenvariierbar ist.
Die Verbindung der Profile kann in bevorzugter Weise mit Hilfe von Steck- oder Rastverbindungen erfolgen, sodass der Aufbau des Rahmens ohne Werkzeug oder mit einfachem
Handwerkzeug erfolgen kann.
In bevorzugter Weise weisen die Profile, aus denen der Rahmen aufgebaut ist, jeweils wenigstens ein in
Längsrichtung, im Wesentlichen über die gesamte Länge des Profils verlaufendes Verbindungselement auf, welches mit einem Gegenelement eines an dem Profil zu befestigenden Bauteils zusammenwirken kann und welches eine vorzugsweise stufenlose Verstellung des Gegenelements am Profil in
Längsrichtung erlaubt. Das in Längsrichtung verlaufende Verbindungselement kann z.B. von einer Nut gebildet sein, in welche das Gegenelement eingreifen kann. Im in die Nut eingreifenden Zustand kann das Gegenelement in der Nut in Längsrichtung verstellt werden und an der gewünschten Längsposition durch geeignete Mittel, z.B. durch einen Klemmbolzen, verklemmt werden, um das Gegenelement zu fixieren. Bevorzugt weisen die Profile einen rechteckigen Querschnitt auf und sind an wenigstens zwei Seiten des rechteckigen Querschnitts mit jeweils einem
Verbindungselement der beschriebenen Art ausgestattet.
Bevorzugt umfassen die auf die beschriebene Art und Weise an den Profilen befestigbaren Bauteile Fachböden, Türen, Seitenpaneele und dgl .
Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass zumindest ein
Paneel, bevorzugt ein Fachboden, verschieblich innerhalb des Rahmens angeordnet ist. Das Paneels kann hierbei wahlweise relativ zu den Profilen fixiert oder relativ zu den Profilen (bevorzugt stufenlos) verschoben werden, um einen Aufnahmebereich zu vergrößern bzw. zu verkleinern. Dies ermöglicht die einfache Anpassung der Größe der
Aufnahmeelemente an die geforderte Situation. Bevorzugt sind die Paneels in Nuten der Profile verschiebbar
angeordnet. Zur Fixierung an den Profilen können bspw.
Klemmverbindungen vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass ein Fachboden zusammen mit der zugehörigen Tür eines Aufnahmeelements entlang der Profile verschoben werden kann.
Das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul können in Verbindung miteinander bringbare Verbindungselemente aufweisen, um die Module mechanisch miteinander zu
verbinden. Die genannten Verbindungselemente können zur Ausbildung einer Steck- oder Rastverbindung ausgebildet sein. Alternativ kann auch eine Schraubverbindung
vorgesehen sein.
Das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul können auch in Verbindung miteinander bringbare
Verbindungselemente zum elektrischen Verbinden des
Hauptmoduls mit dem wenigstens einen Zusatzmodul umfassen. Die elektrische Verbindung dient beispielsweise der
Übertragung von Steuersignalen von der zentralen
Steuerungseinrichtung des Hauptmoduls zur
Freigabevorrichtung des wenigstens einen Zusatzmoduls oder zu anderen elektronischen oder elektrischen Komponenten des wenigstens einen Zusatzmoduls. Die elektrische Verbindung kann hierbei als Datenübertragungsstrecke ausgebildet sein und muss nicht notwendigerweise eine drahtgebundene
Datenübertragung darstellen. Die elektrische Verbindung kann auch als drahtlose Datenkommunikationsverbindung zwischen dem Hauptmodul und dem wenigstens einen
Zusatzmodul ausgebildet sein, wobei die für die Herstellung der drahtlosen Datenkommunikationsverbindung erforderlichen Verbindungselemente als Empfangs-/Sendemodule für die
Herstellung einer Verbindung über elektromagnetische Wellen ausgebildet sein können.
Im Falle einer drahtgebundenen Verbindung ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul
Datenübertragungsleitungen umfassen, sodass die
Steuerungseinrichtung über die Datenübertragungsleitungen, insbesondere ein Bus-System, mit der wenigstens einen
Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls verbindbar ist, wobei bevorzugt die Verbindungselemente zum elektrischen Verbinden des Hauptmoduls mit dem wenigstens einen
Zusatzmodul zur Ausbildung einer Steckverbindung,
insbesondere einer Steckverbindung des Bus—Systems,
ausgeführt sind.
Bevorzugt weist das Hauptmodul und/oder das Zusatzmodul jeweils eine Vielzahl von Aufnahmebereichen, wie z.B.
Lagerungsfächern, für die Aufnahme auszugebender Waren auf, die jeweils eine Freigabevorrichtung zur Freigabe einer Ware aus einem Aufnahmebereich aufweisen, wobei die
Freigabevorrichtungen jeweils an das Bus-System
angeschlossen und über das Bus-System mit der
Steuerungsvorrichtung verbindbar sind. Bevorzugt umfassen die Freigabevorrichtungen zu diesem Zweck jeweils eine einen Bus-Treiber aufweisende Platine, welche die über das Bus-System kommenden Signale, insbesondere Signale für die Ansteuerung eines Schlosses, wie z.B. eines Türschlosses, der Freigabevorrichtung, verarbeiten kann.
Das Bus-System ist bevorzugt modular ausgebildet, um ein einfaches Erweitern des modularen Systems zu ermöglichen. Hierbei können die einzelnen Platinen des Bus-Systems seriell, parallel und/oder sternförmig miteinander
verbunden sein. Die Platinen sind weiters bevorzugt derart ausgebildet, dass ein eintreffendes Signal auch dann weitergeleitet wird, wenn die Platine selbst ausgefallen ist. Dadurch kann ein robustes System geschaffen werden, das auch im Falle einer Störung einer Platine noch
funktioniert .
Bevorzugt sind die einzelnen Platinen untereinander über Verbindungsleitungen verbunden, die mittels
Steckverbindungen an die Platinen angeschlossen werden können. Dadurch können einzelne Platinen im Falle einer Erweiterung des Bus-Systems oder eines Moduls des
Warenausgabeautomaten oder im Falle einer Verlagerung von Aufnahmebereichen innerhalb eines Moduls in einfacher Weise ergänzt, überbrückt oder entfernt werden.
Bevorzugt sind die Aufnahmebereiche als Lagerungsfächer ausgebildet und die Freigabevorrichtungen umfassen jeweils eine den zugeordneten Aufnahmebereich verschließende Tür, die mit einem über das Bus-System ansteuerbaren Türschloss versehen ist, wobei die jeweils einen Bus-Treiber
aufweisende Platinen jeweils an der Tür angebracht sind. Die jeweilige Verbindungsleitung des Bus-Systems ist dann bevorzugt über einen Aufnahmekanal eines Rahmenprofils des Moduls und über das am Rahmenprofil befestigte Türscharnier zur Platine geführt.
Bevorzugt ist die Steuerungseinrichtung derart ausgebildet, dass zwei benachbarte Freigabevorrichtungen von der
Steuerungseinrichtung gemeinsam bzw. gleichzeitig zur
Freigabe des Zugangs zu den Aufnahmebereichen ansteuerbar sind, um gemeinsam eine einzige Freigabevorrichtung zu bilden. Besonders bevorzugt sind die den beiden
Freigabevorrichtungen zugeordneten Aufnahmebereiche
entsprechend zusammengelegt, sodass ein gemeinsamer
Aufnahmebereich gebildet ist. Beispielsweise kann der
Aufnahmebereich durch mit den Profilen verbundene Paneels, bspw. einem Fachboden oder Seitenwänden begrenzt sein, wobei der Fachboden zwischen zwei übereinander liegenden Aufnahmeberiechen oder eine Seitenwand zwischen
nebeneinander angeordneten Aufnahmebereichen herausnehmbar angeordnet ist. Dadurch können benachbarte Aufnahmebereiche in einfacher Weise zusammengelegt bzw. voneinander getrennt werden .
Alternativ oder ergänzend kann die elektrische Verbindung zum elektrischen Verbinden des Hauptmoduls mit dem
wenigstens einen Zusatzmodul auch eine Stromversorgung für das wenigstens eine Zusatzmodul ausbilden. Eine bevorzugte Ausbildung sieht hierbei vor, dass das Hauptmodul und das wenigstens eine Zusatzmodul Stromversorgungsleitungen umfassen, sodass die Steuerungseinrichtung über
Stromversorgungsleitungen mit der wenigstens einen
Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls verbindbar ist.
Die Datenübertragungsleitungen und die
Stromversorgungsleitungen können zumindest abschnittsweise in einem Hohlraum oder in einer Nut der Profile des
Gehäuserahmens geführt werden. Dadurch entfällt die
Notwendigkeit von Doppelwandigkeiten, die zu einer
Reduktion des in den Aufnahmebereichen, insbesondere
Lagerungsfächern, vorhandenen Lagerplatzes führen würde.
Die Modularität des Warenausgabeautomaten kann dadurch weiter verbessert werden, dass, wie dies einer bevorzugten Weiterbildung entspricht, das Gehäuse des Hauptmoduls eine Öffnung aufweist, die mit einer Tür verschließbar ist, wobei die Steuerungseinrichtung zumindest teilweise in oder an der Tür angeordnet ist. Dadurch, dass die
Steuerungseinrichtung, d.h. die elektronische Intelligenz des Hauptmoduls, zumindest teilweise in oder an einer Tür des Hauptmoduls untergebracht ist, kann der Korpus des Automaten, umfassend den Rahmen und die Paneele, von
empfindlichen elektronischen Einbauten im Wesentlichen freigehalten werden und der Korpus stellt somit lediglich eine tragende Struktur dar, die beliebig erweitert und verändert werden kann, ohne dass hierbei auf die
Freihaltung eines Einbauraums für die Steuerungseinrichtung Rücksicht genommen zu werden braucht.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Steuerungseinrichtung eingerichtet ist, um eine Berechtigungsprüfung
durchzuführen, wobei die Steuerungseinrichtung
Eingabemittel für Berechtigungsdaten und/oder für eine Finanztransaktion aufweist. Die Berechtigungsprüfung umfasst hierbei die Überprüfung, ob der Zugriff auf den Inhalt eines Aufnahmebereichs , insbesondere
Lagerungsfaches, berechtigt ist. Dies umfasst
beispielsweise eine Überprüfung der Identität des
jeweiligen Benutzers, z.B. mithilfe von
Identifikationsdaten, die auf einem von der
Steuerungseinrichtung auslesbaren Datenträger gespeichert sind oder vom Benutzer über eine Eingabeschnittstelle eingegeben werden. Die Berechtigungsprüfung kann aber auch die Prüfung erfassen, ob eine Finanztransaktion autorisiert wurde, die dem Zahlbetrag für die gewünschte Ware
entspricht .
Die Freigabevorrichtung umfasst bevorzugt den
Aufnahmebereichen, insbesondere Lagerungsfächern, jeweils zugeordnete Freigabemittel, mit welchen der Zugriff auf den Aufnahmebereich freigegeben oder eine Ware aus dem
Aufnahmebereich ausgegeben bzw. dem Zugriff durch den
Benutzer zugänglich gemacht wird. Die Freigabemittel können eine AuswurfVorrichtung für den Auswurf einer Ware aus dem jeweiligen Aufnahmebereich oder eine entriegelbare
Sperrvorrichtung, wie z.B. eine entriegelbare Tür, zur Freigabe eines Zugangs zu dem jeweiligen Aufnahmebereich umfassen. Die Auswurf orrichtung kann beispielsweise ein Spiralfördersystem, Förderbänder, Regal-Lift Systeme, Vorrichtungen zur Ausgabe von Getränken und dgl . umfassen.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Modul, insbesondere Hauptmodul oder Zusatzmodul, für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen modularen System, umfassend ein Gehäuse, welches einen Rahmen, insbesondere Metallrahmen, aus einer Mehrzahl von miteinander
verbundenen Profilen, insbesondere Metallprofilen, und die Öffnungen zwischen den Profilen jeweils abdeckenden
Paneelen umfasst, wobei das Modul Verbindungselemente zum mechanischen und elektrischen Verbinden des Moduls mit einem benachbarten Modul umfasst, und wobei das Modul wenigstens einen Aufnahmebereich, insbesondere eine
Vielzahl von Aufnahmebereichen, wie z.B. Lagerungsfächern, für die Aufnahme auszugebender Waren und wenigstens eine Freigabevorrichtung zur Freigabe einer Ware aus einem
Aufnahmebereich aufweist.
Bevorzugt ist das Modul als Hauptmodul ausgebildet und umfasst eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung des
Warenausgabeautomaten, welche mit der wenigstens einen Freigabevorrichtung des Hauptmoduls zusammenwirkt, um eine Ware nach Durchführung einer Berechtigungsüberprüfung freizugeben .
Bevorzugt umfasst das Modul Datenübertragungsleitungen, die mit Verbindungselementen zur Ausbildung einer
Steckverbindung mit Datenübertragungsleitungen eines benachbarten Moduls versehen sind. Weiters kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das Modul als Zusatzmodul ausgebildet ist und die Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls über die Datenübertragungsleitungen des
Zusatzmoduls an die Steuerungseinrichtung des Hauptmoduls anschließbar ist.
Insbesondere umfasst das Modul Stromversorgungleitungen, sodass die Steuerungseinrichtung über
Stromversorgungsleitungen mit der wenigstens einen
Freigabevorrichtung des Zusatzmoduls verbindbar ist.
Bevorzugt weist das Gehäuse des als Hauptmodul
ausgebildeten Moduls eine Öffnung auf, die mit einer Tür verschließbar ist, wobei die Steuerungseinrichtung in der Tür angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine Schrägansicht eines Haupt- und eines Zusatzmoduls ohne Paneele, Fig. 2 eine Vorderansicht des Hauptmoduls mit Paneelen. Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Moduls im Ausschnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht auf die Ausbildung gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Ausbildung gemäß Fig. 3, Fig. 6 ein Modul mit Busleitungen, Fig. 7 eine Tür des Moduls gemäß Fig. 6, Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Modul gemäß Fig. 6 und Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Bus-Systems.
In Fig. 1 ist ein Hauptmodul mit 1 und ein Zusatzmodul mit 2 bezeichnet. Das Hauptmodul ist als Warenausgabeautomat ausgeführt und kann mit Hilfe des Zusatzmoduls 2 erweitert werden. Das Zusatzmodul 2 kann mit nicht näher dargestellten Verbindungsmitteln mit dem Hauptmodul 1 mechanisch verbunden werden. Das Hauptmodul 1 und das Zusatzmodul 2 weisen im vorliegenden Ausführungsbeispiel dieselbe Höhe und dieselbe Tiefe auf, sind aber mit unterschiedlicher Breite ausgeführt. Die tragende Struktur des Hauptmoduls 1 und des Zusatzmoduls 2 wird jeweils von einem Rahmen 3 gebildet, der aus einer Mehrzahl von
Metallprofilen zusammengesetzt ist. Eine erste Gruppe von Metallprofilen bildet hierbei Steher, die zumindest die vertikalen Kanten des im Wesentlichen quaderförmigen
Automaten ausbilden. Eine zweite Gruppe von Metallprofilen bildet hierbei Querträger, die zumindest die horizontalen Kanten des Automaten ausbilden und die vertikalen Profile miteinander verbinden. Weites umfassen das Hauptmodul 1 und das Zusatzmodul 2 eine Vielzahl von Lagerungsfächern 4, die der Aufnahme von auszugebenden Waren dienen.
In Fig. 2 sind in den Freiflächen zwischen den Profilen des Rahmens 3 jeweils Paneele 7 angeordnet und mit den Profilen verbunden. Auf diese Weise bildet der Rahmen 3 gemeinsam mit den Paneelen 7 ein geschlossenes Gehäuse aus.
An Stelle eines Paneels 7 können erforderlichenfalls andere Komponenten am Rahmen 3 befestigt werden, um die jeweils gewünschten Funktionen des Automaten bereitzustellen.
Insbesondere können die Paneele auch als Türen 7
ausgebildet sein, die jeweils einen Zugang zu den
Lagerungsfächern 4 ermöglichen. In Fig. 2 ist eine Tür 5 dargestellt, die schwenkbar mit dem Rahmen 3 verbunden ist und eine Steuerungseinheit beherbergt, welche der zentralen Steuerung der Funktionen des Automaten dient. Weiters kann ein Aufnahmerahmen 6 für eine elektronische Anzeigeeinheit, wie z.B. ein LCD-Panel, vorgesehen sein. In den Fig. 3, 4 und 5 ist der Aufbau eines Moduls aus Rahmenprofilen und Paneelen anhand eines Detailausschnitts in einem Eckbereich des Moduls näher dargestellt. Der Rahmen umfasst Profile 8 mit rechteckigem oder
quadratischem Querschnitt, die in Kreuzungs- oder ■
Eckbereichen mit Hilfe von Verbindern 9 miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 3 ersichtlich ist, weisen die Profile einen Querschnitt auf, der an wenigstens zwei benachbarten Seiten jeweils einen in Längsrichtung des Profils verlaufenden Aufnahmeschlitz 10 für die Aufnahme von Paneelen 7 oder für die Aufnahme von Scharnieren von Türen 7 aufweisen. Die Aufnahmeschlitze 10 erlauben eine höheneinstellbare Aufnahme und Fixierung der aufgenommenen Elemente, wie z.B. der Paneele oder Türen 7. Weiters weisen die Profile 8 wenigstens einen in Längsrichtung des Profils verlaufenden Kanal auf, in dem Stromversorgungskabel 11 und/oder Busleitungen 12 angeordnet werden können.
In Fig. 3 ist weiters eine Tür 15 dargestellt, die an der Vorderseite des Moduls angeordnet ist und ein Lagerungsfach
16 verschließt. Für die Zugriffskontrolle zu dem
Lagerungsfach 16 ist am vertikalen Profil 8 ein Schloss 13 befestigt, das mit einem an der Tür 15 angebrachten
Gegenstück 14 zusammenwirkt.
Der Verlauf der Busleitungen 12, über welche unter anderem die Schlösser 13 angesteuert werden, ist anhand der Fig. 6 und 7 erläutert. In Fig. 6 ist ein erfindungsgemäßes Modul
17 dargestellt, welches eine Vielzahl von Lagerungsfächern umfasst, welche jeweils über eine versperrbare Tür 18 zugänglich sind. Eine der Türen, die Tür 19, hingegen ist nicht zur Kontrolle des Zugriffs auf ein Lagerungsfach vorgesehen, sondern es ist eine zentrale
Steuerungseinrichtung 20 in der Tür 19 angeordnet. Die zentrale Steuerungseinrichtung 20 ist eingerichtet, um in Abhängigkeit von Berechtigungsdaten das Schloss der jeweils definierten Tür 18 freizugeben. Die zentrale
Steuerungseinrichtung 20 weist zumindest einen
Mikrocontroller auf, der die erforderlichen
Steuerungsaufgaben ausführt. Die zentrale
Steuerungseinrichtung 20 ist an ein Bus—System angebunden, welches die elektronisch ansteuerbaren Schlösser der einzelnen Türen 18 verbindet. Hierzu sind schematisch angedeutete Busleitungen 21 vorgesehen, welche vorzugsweise in Kanälen der Profile des Modulrahmens verlaufen.
In Fig. 7 ist die Anbindung der einzelnen Schlösser 22 bzw. Türen 18 an das Bussystem dargestellt. Die Einleitung der Busleitung 21 in die Tür 18 erfolgt auf der Seite des
Türscharniers 23, wobei die Busleitung 21 mit einer Platine 24 verbunden ist, welche den Bus-Treiber und die
Schlosssteuerung für das Schloss 22 umfasst. Die über die Busleitung 21 kommenden Signale werden auf der Platine 24 ausgelesen sowie ausgewertet und bei Bedarf wird über die Schloss-Steuerleitung 25 ein Öffnungs- oder Schließsignal an das Schloss 22 gesendet.
In Fig. 8 ist ein Detail-Querschnitt des Moduls gemäß Fig. 6 dargestellt. Der Boden 26 eines Lagerungsfachs 4 ist so in einer Nut des Rahmens 3 angeordnet, dass er vertikal in Richtung des Pfeils 27 wahlweise nach unten oder nach oben verschoben werden kann. Dadurch kann die Größe der
Lagerungsfächer 4 beliebig verändert werden. Die Fixierung erfolgt mithilfe von Klemmmitteln 28. Die vertikale
Bewegung des Bodens 26 kann manuell oder mithilfe einer Antriebseinheit, insbesondere eines Elektromotors erfolgen. Weiters kann der Boden 26 auch vollständig entfernt werden, sodass durch zwei Lagerungsfächer 4 ein einzelnes, größeres Lagerungsfach gebildet wird. Die Türen 18 sind hierbei vor dem Boden 26 angeordnet und weisen lediglich einen geringen Spalt zwischen Ihnen auf, damit nach dem optionalen
Entfernen des Bodens 16 ein entsprechend vergrößertes
Lagerungsfach 4 entsteht, wobei die beiden übereinander angeordneten Türen 18 im Wesentlichen eine durchgehende Front bereitstellen. In Fig. 9 ist schematisch ein
erfindungsgemäßes Bus-System dargestellt. Das Bus-System umfasst mehrere Platinen 24, die jeweils einer Tür 18 zugeordnet sind, sowie eine zentrale Steuerungseinrichtung 20, die über die Busleitungen 21 mit den Platinen 24 verbunden ist, um Steuersignale an die Platinen 24 zu senden. Das Bus-System kann, wie dargestellt, seriell, parallel oder sternförmig bzw. als Kombination dieser
Ausbildungen angeordnet sein.
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