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Title:
MODULE, DEVICE, AND METHOD FOR SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/233765
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a module (10), in particular a module (10) for a (functional) device (100), comprising a container (12) that sealingly surrounds an interior (14) in which a filling (16) is provided. The filling (16) is designed as crystals and/or quartz which have recorded information, and the container (12) has a first container part (17) and a second container part (18) which are connected together and are sealed. The interior (14) extends over both container parts (17, 18), and the container (12) has a surface which has a crystal structure and/or a lattice structure by means of a corresponding surface treatment and which has a surface coating with at least one color pigmentation. The invention additionally relates to a device (100) and a method for same.

Inventors:
STRLEK KRESIMIR (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/100569
Publication Date:
December 27, 2018
Filing Date:
June 18, 2018
Export Citation:
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Assignee:
STRLEK KRESIMIR (DE)
International Classes:
C02F1/00
Domestic Patent References:
WO2013068002A22013-05-16
Foreign References:
DE202014000530U12014-02-20
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
SEBASTIAN, Jens (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Modul (10), insbesondere ein Modul (10) für eine Vorrichtung, umfassend einen Behälter (12), der einen Innenraum (14) versiegelt umgibt, in dem ein Füllung (16) vorgesehen ist, wobei die Füllung (16) als Kristalle und/oder Quarze ausgebildet sind, wobei der Behälter (12) einen ersten Behälterteil (17) und einen zweiten Behälterteil (18) aufweist, die miteinander verbunden und versiegelt sind, wobei der Innenraum (14) sich über beide Behälterteile (17, 18) erstreckt, wobei der Behälter (12) eine Oberfläche aufweist, die mittels entsprechender Oberflächenverarbeitung eine Kristallstruktur und/oder Gitterstruktur aufweist, wobei die Oberfläche als eloxierte Oberfläche ausgebildet ist und die eine Oberflächenbeschichtung mit mindestens einer Farbpigmentierung aufweist.

2. Modul (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass

die Füllung (16) als vorbehandelte Kristalle und/oder Quarze, insbesondere durch eine Schwingung oder mehrere Schwingungen mit vorbestimmter Frequenz vorbehandelt, ausgebildet ist.

3. Modul (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche zumindest außen eine Profilierung (24) aufweist, wobei die Profilierung (24) mindestens eine umlaufende Nut und/oder Rille (25) aufweist.

4. Modul (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass

zumindest einer der beiden Behälterteile (17, 18) sich verjüngend, insbesondere zu einem Ende sich verjüngend, ausgebildet ist.

5. Modul (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass

der andere der beiden Behälterteiie (18, 17) einen Verbindungsanschluss (22) aufweist.

6. Vorrichtung (100), mit mindestens einem Modul (10) zum Einwirken auf eine benachbarte Umgebung des Moduls (10), insbesondere auf eine das Modul kontaktierenden Umgebung, dadurch gekennzeichnet, dass

das Modul (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.

7. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) eine Einheit zur Aufnahme (40) des mindestens einen Moduls (10) aufweist.

8. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zur Aufnahme (40) als biegbarer, insbesondere reversibel biegbarer Bügel (41 ) ausgebildet ist, weicher verbindbar mit dem Verbindungsanschluss (22) des mindestens einen Moduls (10) ist.

9. Vorrichtung ( 00) nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass

der Bügel (41 ) an je einem Ende mit einem Modul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit dessen Verbindungsanschluss (22) verbunden ist.

10. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass

zwischen den beiden endseitigen Modulen mindestens ein weiteres Modul (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5 mit dem Bügel (41 ) verbunden, insbesondere drehbar verbunden, ist.

11. Vorrichtung (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) als Wasserfilter ausgebildet ist, der in einem Flüssigkeitsbehälter (120) eine Einheit zur Aufnahme (40) des Moduls (10) aufweist

12. Vorrichtung (100) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (120) eine Fluidzuleitung (150) aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese eine zuzuführende Flüssigkeit (130) von unten in den Flüssigkeitsbehälter (120) entlang einer Wandung des Flüssigkeitsbehälters (120) aufsteigend füllt, insbesondere mit und/oder somit mit einem Rechtsdrall, sodass eine rechtsdrehende oder mit dem Uhrzeigersinn, nach oben steigende Fluidströmung realisiert ist.

13. Vorrichtung (100) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass

die Vorrichtung (100) eine Fluidzufuhr (143) aufweist und zwischen Fluidzufuhr (143) und Fluidzuleitung (150) mindestens ein austauschbarer Fluidfilter (140, 141 a, 141 b, 141c) fluidisch zwischengeschaltet ist. 4. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass

die Einheit zur Aufnahme (40) des Moduls (10) als Hohlraum in dem Fluidbehälter (120) ausgebildet ist, der beabstandet von einer Seitenwandung des Fluidbehälters (120) sich von einem Boden (B) in Richtung weg von dem Boden (B) erstreckt.

15. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass

das Modul (10) mit dessen Verbindungsanschluss (22), der als Ringkörper (22a) ausgebildet ist, auf einem oberen Rand der Einheit zur Aufnahme (40) /Anschlussverbindung (22) aufliegt, wobei die Außenwandung des Moduls beabstandet zu der Seitenwandung der Einheit zur Aufnahme (40) angeordnet ist.

16. Verfahren zum Einwirken auf eine benachbarte Umgebung mitteis eines Moduls (10), wobei das Modul (10) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist und das Modul (10) in Nachbarschaft zu der Umgebung, insbesondere in Kontakt zu der Umgebung, gebracht wird.

17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass

die Umgebung ein Körperteil und/oder ein Fluid umfasst oder ist.

Description:
Modul, Vorrichtung und Verfahren hierzu

Die Erfindung betrifft ein Modul, insbesondere ein Modul für eine Vorrichtung, umfassend einen Behälter, der einen Innenraum versiegelt umgibt, in dem ein Füllung vorgesehen ist, gemäß Anspruch 1.

Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, mit mindestens einem Modul zum Einwirken auf eine benachbarte Umgebung des Moduls gemäß Anspruch 6.

Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einwirken auf eine benachbarte Umgebung mittels eines Moduls gemäß Anspruch 16.

Aus dem Stand der Technik sind allgemein Fälter und andere Einheiten zum Einwirken auf Umgebungen bekannt. Derartige Einheiten weisen unterschiedliche Strukturen und Wirkmittel auf. Dabei sind die Wirkmittel und Einheiten nur bedingt für ein schonendes Einwirken bzw. ein schonendes und wirksames Einwirken verwendbar.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Modul, ein Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, welche ein schonendes und wirksames Einwirken auf eine Umgebung bewirken, und die zugleich handlich bzw. alltagstauglich ist.

Diese und weitere Aufgaben werden gelöst durch ein Modul nach Anspruch 1 , eine Vorrichtung nach Anspruch 6 und eine Verfahren nach Anspruch 16.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figuren angegeben.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Modul, insbesondere einem Modul für eine Vorrichtung, vorgesehen ist, dass dieses umfasst: einen Behälter, der einen Innenraum versiegelt umgibt, in dem ein Füllung vorgesehen ist, wobei die Füllung als Kristalle und/oder Quarze ausgebildet sind, wobei der Behälter einen ersten Behälterteil und einen zweiten Behälterteil aufweist, die miteinander verbunden und versiegelt sind, wobei der Innenraum sich über beide Behälterteile erstreckt, wobei der Behälter eine Oberfläche aufweist, die mittels entsprechender Oberflächenverarbeitung eine Kristalistruktur und/oder Gitterstruktur aufweist, wobei die Oberfläche als eloxierte Oberfläche ausgebildet ist und die eine Oberflächenbeschichtung mit mindestens einer Farbpigmentierung aufweist. Die Oberfläche kann über das gesamte Modul, also die Gesamtoberfläche, einheitlich ausgebildet sein mit der gleichen Struktur. In anderen Ausführungsformen sind nur Teile der gesamten Oberfläche des Moduls mit der Struktur ausgebildet. In weiteren Ausführungsformen sind unterschiedliche Teile oder Abschnitte der Gesamtoberfläche des Moduls mit unterschiedlichen Strukturen und/oder Pigmentierungen ausgebildet. Das Modul ist vorzugsweise als zweiteiliges zylindrisches Gehäuse mit einer sich verjüngenden Spitze ausgebildet. Die beiden Gehäuseteüe sind abgedichtet miteinander verbunden, insbesondere werkzeuglos nicht trennbar miteinander verbunden, sodass die im Innenraum befindliche Füllung vor äußeren Umgebungseinflüssen geschützt ist. Dazu weisen die Module, genauer die Gehäuseteile entsprechende / korrespondierende Verbindungsmittel auf. Die Verbindungsmitte! können in die Gehäuseteile integriert sein und/oder als separate Verbindungsmittel ausgebildet sein. In einer Ausführungsform weisen die Gehäuseteile korrespondierende Gewindeabschnitte für ein gemeinsames Verschrauben auf. Die Gewindeabschnitte sind vorzugsweise als Innengewinde bzw. Außengewinde ausgebildet. Vorzugsweise schließen die Gehäuseteile bündig miteinander ab. Ein Gehäuseteil weist hierzu einen Vorsprung mit einem Gewinde auf, der in eine Aufnahme des anderen Gehäuseteils mit korrespondierendem Gewinde eindreh- oder verschraubbar ist, sodass die Gehäuseteile außen aneinander anschließen und insbesondere bündig sind. Die Gewinde sind vorzugsweise als Feingewinde ausgebildet, sodass ein minimales Spaltmaß bzw. kein Spalt - zumindest sichtbar- zwischen den Gehäuseteilen resultiert. Die Verbindungsmittel können somit als Form- und /oder Kraftschluss-Verbindungsmittel ausgebildet sein. Für eine zumindest wasserdichte Versiegelung des Innenraums können weitere Mittel, insbesondere Versiegelungsmittel vorgesehen sein. Die Versiegeiungsmittel können in Form eines Siegellacks und/oder in Form eines Stoffschluss-Verbindungsmittels, wie beispielsweise einem Kleber, ausgebildet sein. Insbesondere ist der Innenraum flüssigkeitsdicht versiegelt. Die Füllung umfasst Quarze und/oder Kristalle. Diese weisen bevorzugt eine vorbestimmte Körnung auf. Die Korngröße liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 mm bis 10 mm, weiter bevorzugt von 1 mm bis 7,5 mm und am meisten bevorzugt zwischen 1 ,5 mm und 5,5 mm. Die Füllung ist bevorzug vorbehandelt. Insbesondere ist die Füllung vor Einfüllen in den Innenraum Schwingungen ausgesetzt worden. Vorzugsweise ist die Füllung während der Vorbehandlung in eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, gelegt und dann getrocknet worden. Die Füllung ist vorzugsweise für mindestens 30 Minuten, weiter bevorzugt für mindestens 60 Minuten und am meisten bevorzugt für mindestens 180 Minuten in die Flüssigkeit gelegt. Während dieser Zeit des Einliegens in einer Flüssigkeit wird die Flüssigkeit und/oder die Füllung einer Schwingung ausgesetzt. Die Schwingung kann eine beliebige Frequenz aufweisen. Vorzugsweise liegt die Frequenz in einem Bereich größer gleich 5 Hz, weiter bevorzugt größer gleich 10 Hz und am meisten bevorzugt größer gleich 15 Hz. in einer Ausführungsform kann die Frequenz eine Schumannfrequenz sein. Die Frequenzen können in einer Ausführungsform in einem Toleranzbereich von etwa 4 Hz liegen. In weiteren Ausführungsformen liegt die Frequenz in einem Bereich kleiner gleich 1 GHz, weiter bevorzugt kleiner gleich 16 kHz und am meisten bevorzugt kleiner gleich 1 kHz. Eine Ausführungsform sieht Schwingungen im Bereich von 5 Hz bis 100 Hz vor. Die Verweildauer kann in einer Ausführungsform von einigen Minuten bis wenigen Stunden, also von etwa 30 Minuten bis 12 Stunden dauern. Nach dem Flüssigkeitsbad wird die Füllung aus der Flüssigkeit genommen und getrocknet. Das Trocknen kann in verschiedenen Temperaturbereichen erfolgen. Vorzugsweise wird die Füllung luftgetrocknet. Der Trockenvorgang kann ähnlich lange dauern, wie das Wasserbad. Nach dem Trocknen wird die Füllung in den Innenraum des Gehäuses gefüllt und das Gehäuse wasserdicht verschlossen. Die Füllung kommt somit ungewollt nicht mehr in Kontakt mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser. Das Gehäuse ist bevorzugt aus Edelstahl und/oder Aluminium-Gehäuseteilen hergestellt. Die Gehäuseteiie / Aluminiumteiie sind eloxiert, sodass die Gehäuseteile eine eloxierte Gehäuseoberfläche aufweisen. Zusätzlich ist die eloxierte Gehäuseoberfläche mit einer Oberflächenbeschichtung versehen. Diese Oberflächenbeschichtung weist Farbpigmente auf, sodass eine eingefärbte, eloxierte Oberfläche daraus resultiert. Die eloxierte Oberfläche bildet eine Oberfläche mit einer vorbestimmten Kristall- und/oder Gitterstruktur aus. Vorzugsweise ist die äußere Oberfläche behandelt. In anderen Ausführungsformen kann ergänzend oder alternativ die innere Oberfläche behandelt sein. Ais Material ist vorzugsweise Aluminium vorgesehen. Andere Ausführungsformen sehen Edelstahl als Material für die Gehäuseteile vor. Die Gehäuseteile können aus dem gleichen Material oder auch aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Füllung als vorbehandelte, insbesondere bespielte und/oder programmierte, Kristalle und/oder Quarze, insbesondere durch eine Schwingung oder mehrere Schwingungen mit vorbestimmter Frequenz, ausgebildet ist. Die Kristalle und/oder Quarze werden vor einem Einfüllen in den Innenraum mit einer vorbestimmten Information durch Aussetzung von Schwingungen bespielt und damit programmiert. Das Programmieren oder Bespielen erfolgt vorzugsweise durch Aussetzen der Quarze und/oder Kristallen mit einer vorbestimmten Schwingung. Die Schwingung weist in einer Ausführungsform eine vorbestimmte Frequenz auf, insbesondere eine gleichbleibende Frequenz. In einer anderen Ausführungsform weist die Schwingung oder weisen die Schwingungen mehrere unterschiedliche Frequenzen auf. Das Bespielen erfolgt mit mehreren Schwingungen seriell oder parallel, indem sich mehrere Schwingungen überlagern. In anderen Ausführungsformen wird die Frequenz über einen vorbestimmten Zeitraum variiert. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Oberfläche, insbesondere die äußere Oberfläche, eine Profilierung aufweist, wobei die Profilierung mindestens eine umlaufende Rille aufweist. In anderen Ausführungsformen ist eine unstrukturierte oder glatte Oberfläche vorgesehen. Die strukturierte oder profilierte Oberfläche kann Rippen, Noppen, Nuten oder andere Anformungen und/oder Ausnehmungen aufweisen. Vorzugsweise umfasst die Profilierung mehrere gleichmäßig voneinander beabstandete Rillen oder Nuten. Die Rillen oder Nuten sind ringförmig an der Oberfläche ausgebildet. Vorzugsweise verlaufen die Rillen oder Nuten parallel zueinander. Vorzugsweise sind die Rillen oder Nuten gleichmäßig voneinander beabstandet. In einer Ausführungsform ist die gesamte Oberfläche mit einer Profilierung versehen. In anderen Ausführungsformen ist ein vorbestimmter Prozentteil der Oberfläche mit der Profilierung versehen, beispielsweise kleiner gleich 90%, weiter bevorzugt kleiner gleich 75% und am meisten bevorzugt kleiner gleich 55% mit der Profilierung versehen. Die Profilierung reicht in einer Ausführungsform mit zu einem Ende des Gehäuses. In einer anderen Ausführungsform sind beide Enden profilierungsfrei ausgebildet. In noch einer anderen Ausführungsform ist die Profilierung zusammenhängend, das heißt ohne profilierungsfreien Raum ausgebildet, sodass ein gleichmäßiges Profilierungsmuster daraus resultiert. In einer anderen Ausführungsform ist die Profilierung unterbrochen, das heißt mit einem ungleichmäßigen Profilierungsmuster mit einem aus dem Muster herausfallenden profilierungsfreien Abschnitt ausgebildet. Vorzugsweise ist lediglich die äußere Oberfläche der Gehäuseteile profiliert. In einer anderen Ausführungsform ist lediglich die innere Oberfläche der Gehäuseteile profiliert. In noch einer anderen Ausführungsform sind sowohl die äußere Oberfläche als auch die innere Oberfläche profiliert.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest einer der beiden Behälterteile sich verjüngend, insbesondere zu einem Ende sich verjüngend, ausgebildet ist. Die Verjüngung erfolgt in einer Ausführungsform zu einem Ende des jeweiligen Behälterteiis, vorzugsweise entgegengesetzt zu dem verbundenen Behälterteil. Vorzugsweise ist ein Behälterteil als Spitze ausgebildet. Dabei kann die Spitze sich gleichmäßig verjüngen, beispielsweise konusartig. In anderen Ausführungsformen verjüngt sich die Spitze ungleichmäßig, beispielsweise stufenhaft. Die Behäiterteile können konusförmig, zylindrisch, kugelförmig, kegeiförmig oder dergleichen ausgebildet sein. In einer Ausführungsform weist der Behälter eine wellenförmige Kontur auf. In anderen Ausführungsformen kann der Behälter mittels zwei oder mehr verbundener Kugelformen realisiert sein.

Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der andere der beiden Behälterteile einen Verbindungsanschiuss aufweist. Vorzugsweise weist der andere, sich nicht verjüngende Behälterteil an seinem der Spitze entlegenen Ende einen Verbindungsanschluss auf. Der Verbindungsanschluss kann beispielsweise als Schraubverschluss, Click-Verschluss, Steckverschluss, Klemmverschluss oder als ein beliebig anderer Verbindungsanschluss ausgebildet sein. Bevorzug weist der Verbindungsanschluss ein Gewinde auf. Der Verbindungsanschluss ist vorzugsweise zentrisch an dem Ende ausgebildet. In anderen Ausführungsformen sitzt der Verbindungsanschluss exzentrisch an dem Ende. Der Verbindungsanschluss kann in einer Ausführungsform auch als Lager ausgebildet sein, beispielsweise für eine drehbare Anordnung. Für eine drehbare Anordnung ist in einer endseitigen Ausnehmung des Moduls, genauer des Gehäuseteils, eine Lagerausnehmung vorgesehen, in welche ein Lager angeordnet ist. In das Lager, das beispielsweise als Rollen- oder Kugellager ausgebildet sein kann, ist ein Endteil eines Bügels eingepresst, sodass das Modul drehbar an dem Bügel angeordnet ist. In einer weiteren Ausführungsform ist an jeder Endseite des Gehäuses bzw. des Moduls ein Verbindungsanschluss, insbesondere ein Verbindungsanschluss für eine drehbare Lagerung vorgesehen, beispielsweise nach vorstehend beschriebener Art. In einer anderen Ausführungsform weisen die Endseiten der Gehäuseteile für eine drehbare Lagerung eine Durchgangsöffnung in den Innenraum des Gehäuses auf. In dieser Durchgangsöffnung können Lager zur drehbaren Lagerung fest angeordnet sein. Die Lager bzw. der Lagersitz ist wasserdicht abgedichtet. In anderen Ausführungsformen weist das Modul, das heißt der Behälter, an jeder Endseite einen Verbindungsanschluss auf.

In einer Ausführungsform weist das Modul an beiden Enden je einen Verbindungsanschluss auf. In einer bevorzugten Ausführungsform hat das Modul eine Zylinderform, ohne spitz zulaufende Endbereiche, insbesondere dann, wenn an jedem Ende ein Verbindungsanschluss vorgesehen ist. Der Verbindungsanschluss ist in einer Ausführungsform so ausgebildet, dass das Modul drehfest über den Verbindungsanschluss mit angrenzenden Bauteilen verbindbar ist. In anderen Ausführungsformen ist der Verbindungsanschluss so ausgebildet, dass das Modul drehbar mit angrenzenden Bauteilen verbindbar ist. In dem Fall, in dem der Verbindungsanschluss für ein drehbares Verbinden ausgebildet ist, ist in einer Ausführungsform ein Mittel zum Fixieren vorgesehen, sodass zwischen einer drehbaren und einer drehfesten Verbindung geschaltet werden kann. Eine weitere Form für ein Modul ist als Walze, Kugel, Ei-Form etc.

Die Erfindung schließt auch die technische Lehre ein, dass bei einer Vorrichtung, mit mindestens einem Modul zum Einwirken auf eine und/oder Beeinflussen einer benachbarte(n) Umgebung des Moduls, insbesondere auf eine das Modul kontaktierende Umgebung, vorgesehen ist, das dass das Modul als hier beschriebenes Modul ausgebildet ist. Das Modul oder die Module ist/sind an und/oder in der (Wirk-)Vorrichtung angeordnet. In einer Ausführungsform ist ein Modul vorgesehen. In anderen Ausführungsformen sind mehrere Module vorgesehen.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Einheit zur Aufnahme des mindestens einen Moduls aufweist. Damit das Modul wirkungsvoll in der Vorrichtung aufgenommen ist, weist die Vorrichtung eine entsprechende Aufnahme auf.

In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Einheit zur Aufnahme als biegbarer, insbesondere reversibel biegbarer, Bügel, insbesondere als Edelstahlbügel oder Federstahlbügel, ausgebildet ist, welcher verbindbar mit dem Verbindungsanschluss des mindestens einen Moduls ist. Der (Feder-/ Edelstahl-)bügel ist derart ausgebildet, dass er sich verbiegen lässt und in jedem Biegezustand eigenstabil ist, somit in dem jeweiligen Biegezustand seine Form beibehält, sofern nicht eine vorbestimmte Krafteinwirkung auf die (Wirk-)Vorrichtung aufgebracht wird, in einer bevorzugten Ausführungsform behält der Bügel seine ursprüngliche Form und lässt sich elastisch biegen bzw. gibt elastisch bei Krafteinwirkung nach, wobei er nach Krafteinwirkung wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Weiter bevorzugt ist der Bügel als formstabiler Bügel ausgebildet, der sich in nicht formstabile Positionen verbiegen lässt, danach aber wieder seine Ursprungsform annimmt.

Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der (Feder-/Edelstahl-)Bügel an je einem Ende mit einem hier beschriebenen Modul mit dessen Verbindungsanschluss verbunden ist. In einer Ausführungsform ist der (Feder-/Edelstahl-)Bügel mit einem Modul verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Federstahl-/Edeistahlbügel an jedem Ende mit je einem Modul verbunden. Dabei sind die Module in einer Ausführungsform gleich ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Module unterschiedlich ausgebildet. In noch einer weiteren Ausführungsform weist der (Feder-/Edelstahl~)bügel mindestens eine Verzweigung auf, sodass dieser mindestens drei Enden aufweist, in anderen Ausführungsformen mehrere Enden aufweist. In dieser Ausführungsform ist vorzugsweise an jedem der Enden ein Modul angeordnet, wobei die Module gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein können. Vorzugsweise ist der Bügel einteilig ausgebildet, sofern die Module sich an den Enden des Bügels befinden. In einer Ausführungsform ist der Bügel mehrteilig ausgebildet, wobei die Bügeiteile über zwischengeschaltete Module oder ein zwischengeschaltetes Modul miteinander verbunden sind.

Entsprechend ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass zwischen den beiden endseitigen Modulen mindestens ein weiteres hier beschriebenes Modul mit dem Bügel verbunden, insbesondere drehbar verbunden, ist. In einer weiteren Ausführungsform ist entsprechend vorgesehen, dass der (Feder- /Edelstahl-)Bügel an je einem Ende mit einem hier beschriebenen Modul verbunden ist und zusätzlich mindestens ein weiteres Modul an dem (Feder-/Edelstahl-)Bügel zwischen den Modulen vorgesehen ist. Eine Ausführungsform sieht vor, dass zwischen den beiden endseitigen Modulen mindestens ein weiteres hier beschriebenes Modul mit dem Bügel verbunden, insbesondere drehbar verbunden, ist. Hierzu weist das zwischengeschaltete Modul an jedem Ende einen Verbindungsanschluss auf. Der (Feder-/Edelstahl-)Bügel ist entsprechend zweigeteilt ausgebildet. Das zusätzliche Modul ist in einer Ausführungsform drehfest zwischengeschaitet. In einer anderen Ausführungsform ist das Modul drehbar zwischengeschaltet. Bei einem drehbar zwischengeschalteten Modul ist in einer Ausführungsform ein Fixiermittel vorgesehen, welches zwischen einer drehbaren Anordnung des Moduls und einer drehfesten Anordnung des Moduls schalten lässt. In einer bevorzugten Verwendung ist der Bügel mit den Modulen als Faszienbügel ausgebildet, bei der der Bügel mit dem drehbaren Modul über zu lösende Faszien gerollt wird. Der Bügel ist entsprechend biegefest ausgebildet, sodass der Bügel bei Aufbringen einer Kraft oder bei Druckausübung auf ein Körperteil (Mensch oder Tier) nicht oder nur wenig nachgibt, sodass der Druck über den Bügel übertragbar ist. Somit lässt sich das zwischengeschaltete Modul als eine Art Walze, Walzenkörper, Wälzkörper und/oder Kugelkörperverwenden, die vorzugsweise drehbar gelagert ist. Die Module an den Enden sind vorzugsweise fixiert, somit drehfest angeordnet. In anderen Ausführungsformen lassen sich die Endmodule ebenfalls drehbar anordnen und ggf. mit je einem Fixiermittel zum Schalten zwischen einem drehbaren Zustand und einem drehfesten Zustand.

In einer weiteren Ausführung ist der Bügel etwa wie ein Fragezeichen geformt. Dabei weist der Büge! einen geraden Abschnitt auf. An den geraden Abschnitt schließt sich in einer Ausführungsform der gebogene, etwa C-förmig verlaufende Abschnitt an. An den jeweiligen Endbereichen ist je ein Modul angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform weist der C-förmig verlaufende Abschnitt einen geraden Zwischenabschnitt auf. Der Zwischenabschnitt ist zur drehbaren Aufnahme eines weiteren Moduls ausgebildet. In der Ausführungsform mit zusätzlichem, geradem Abschnitt im Bereich des C-förmig oder gebogen verlaufenden Abschnitts ist der Bügel zumindest zweiteilig ausgebildet. Eine Verbindung des zumindest zweiteiligen Bügels ist vorzugsweise in dem zusätzlichen geraden Bereich des bogenförmig verlaufenden Abschnitts oder direkt daran angrenzend vorgesehen.

In einer weiteren Ausführungsform weist der Bügel eine Ummantelung auf. Die Ummanteiung ist vorzugsweise aus einem anderen Material als der Bügel selbst hergestellt. Die Ummantelung umgibt den Bügel vorzugsweise vollständig, sodass das Material für den Bügel von außen nicht sichtbar ist. Die Ummantelung kann aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein. In einer Ausführungsform ist die Ummantelung als separate Ummantelung ausgebildet, welche über den Bügel gesteckt oder gezogen wird. In einer anderen Ausführungsform ist die Ummantelung mittels Beschichten oder dergleichen auf den Bügel aufgebracht. Bei einer Ausführungsform mit mehrteiligem Bügel ist die Ummantelung bei Ausbildung als separates Bauteil ebenfalls mehrteilig ausgebildet.

Zudem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Vorrichtung als Wasserfilter ausgebildet ist, der in einem Flüssigkeitsbehälter eine Einheit zur Aufnahme des Moduls aufweist. In einer Ausführungsform ist die Aufnahme als Zylinderrohr ausgebildet. In dieses wird das Modul gesteckt. Das Zylinderrohr kann flüssigkeitsdicht oder flüssigkeitsdurchlässig ausgebildet sein. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Einheit zur Aufnahme derart in dem Flüssigkeitsbehälter ausgebildet ist, dass ein aufgenommenes Modul mit einer in den Flüssigkeitsbehälter gefüllten Flüssigkeit nicht in Kontakt kommt und somit beabstandet zu einer aufgenommenen Flüssigkeit angeordnet ist. In diesem Fall ist die Aufnahme flüssigkeitsdicht ausgebildet, derart, dass im Betrieb keine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter zu dem Modul gelangt. In einer anderen Ausführungsform ist die Aufnahme so ausgebildet, dass das Modul in Kontakt mit der Flüssigkeit, hier dem Wasser, gelangt, aber die Füllung des Moduls wasserdicht nicht in Kontakt zu der Flüssigkeit kommt. Die Aufnahme kann auch hier als Zylinderrohr ausgebildet sein, aber auch andere Ausführungsformen aufweisen. Die Aufnahme ist dann entsprechend nicht wasserdicht ausgebildet

Außerdem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Fluidbehälter eine Fluidzuleitung aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese ein zuzuführendes Fluid von unten in den Fluidbehälter entlang einer Wandung, insbesondere innen, des Flüssigkeitsbehälters aufsteigend füllt, insbesondere mit einem Rechtsdrall, sodass eine rechtsdrehende oder mit dem Uhrzeigersinn, nach oben steigende Fluidströmung realisiert ist. Vorzugsweise sind die Richtungsangaben in einer Richtung von unten betrachtet angegeben. In einer anderen Ausführungsform können die Richtungen aber auch als von oben betrachtet vorgegeben sein. Die Fluidzuleitung ist entsprechend als Eintrittsdüse oder Eintrittsleitung ausgebildet, welche durch Ihre Ausrichtung und/oder Krümmung das eintretende Fluid oder die eintretende Flüssigkeit in einer rechtsdrehende Aufwärtsspirale versetzt. Das Fluid wird dazu entsprechend in Richtung Behäiterwandung geleitet, um die Aufnahme herum. Dabei mündet die Eintrittsdüse oder Eintrittsieitung von außen in die Wandung, sodass die Mündungsöffnung mit der Innenwandung bündig abschließt. In anderen Ausführungsformen kann die Mündungsöffnung über einen Vorsprung in das Innere des Fluidbehälters ragen.

Wiederum in einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Fiuidzufuhr aufweist und zwischen Fluidzufuhr und Fluidzuleitung mindestens ein austauschbarer Fluidfilter fluidisch zwischengeschaltet ist. In einer Ausführungsform ist ein Fluidfilter, beispielsweise in Form einer Filterpatrone vorgesehen. In anderen Ausführungsformen sind mehrere Filterpatronen, in Reihe und/oder parallel geschaltet, vorgesehen. Die Filterpatronen können die gleichen Filtereigenschaften oder unterschiedliche Filtereigenschaften aufweisen. Beispielsweise ist ein Filter als Kalkfilter ausgebildet.

Auch sieht eine Ausführungsform vor, dass die Einheit zur Aufnahme des Moduls als Hohlraum in dem Flüssigkeits- oder Fluidbehälter ausgebildet ist, der beabstandet von einer Seitenwandung des Fluidbehälters sich von einem Boden in Richtung weg von dem Boden erstreckt. Auf diese Weise ergibt sich ein ringförmiger Innenraum, in welchem das Fluid bzw. die Flüssigkeit oder das Wasser aufgenommen wird. Vorzugsweise ist das Fluid eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, genauer Trinkwasser.

In noch einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Modul mit dessen Verbindungsanschluss, der als Ringkörper ausgebildet ist, auf einem oberen Rand der Einheit zur Aufnahme / Anschlussverbindung aufliegt, wobei die Außenwandung des Moduls beabstandet zu der Seitenwandung der Einheit zur Aufnahme angeordnet ist. Der obere Rand liegt höher als ein Wasserabiauf des Flüssigkeitsbehälters, sodass Wasser oder allgemein Flüssigkeit nicht in die Aufnahme gelangen kann, sondern vor Erreichen des oberen Rands der Aufnahme aus dem Wasserablauf abläuft. Auf diese Weise ist eine wasserdichte Aufnahme aber nicht luftdichte Aufnahme des Moduls realisiert. Das Modul ist beabstandet und/oder kontaktfrei zu der Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter aufgenommen. Nach oben lässt sich das Modul aus der Aufnahme entnehmen.

Auch schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zum Einwirken auf eine benachbarte Umgebung mittels eines Moduls, vorgesehen ist, dass das Modul nach einem hier beschriebenen Modul ausgebildet ist und das Modul in Nachbarschaft zu der Umgebung, insbesondere in Kontakt zu der Umgebung gebracht wird. Durch Anwendung des Moduls oder der Module in einer entsprechenden Vorrichtung wird eine verstärkte Einwirkung auf die Umgebung bewirkt. Bei einer Ausführungsform als Wasserfilter wird das Modul nicht in Kontakt mit dem umgebenden Fluid gebracht. Hier ist das Modul beabstandet zu der als Flüssigkeit / Wasser ausgebildeten Umgebung. Bei einer Ausführungsform mit einem Bügel wird das Modul direkt in Kontakt mit der Umgebung, beispielsweise einem Gegenstand, einen Benutzer oder dergleichen gebracht.

Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Umgebung ein Körperteil und/oder ein Fluid umfasst. Beispielsweise iässt sich die Vorrichtung als Massagevorrichtung, insbesondere als Rückenmassagevorrichtung und/oder als Ganzkörperstimulation ausbilden. Durch das spitz-zu laufende Modul werden besonders intensive Einwirkungen realisiert. Auch lässt sich die Vorrichtung, die ein drehbares Modul an einem Bügel vorsieht, als Faszienrolle verwenden.

In einer anderen Ausführungsform ist die (Wirk-)Vorrichtung als Wasserfilter ausgebildet. Neben der Filtrierung lässt sich durch Vorsehen eines Moduls eine besondere Einwirkung auf das Wasser realisieren. Dabei wird eine Wirkung bereits erzielt, wenn das Modul in Kontakt mit dem Wasser oder der Flüssigkeit gelangt. Eine besonders vorteilhafte Wirkung wird erzielt, wenn das Modul nicht Kontakt mit dem Wasser oder dem Fluid kommt. Eine weiter bevorzugte Wirkung wird erzielt, wenn um die Aufnahme eine Reaktoreinheit vorgesehen ist. In einer Ausführungsform wirken Modul und Reaktoreinheit zusammen. Das Zusammenwirken reicht von einem optischen Zusammenwirken bis hin zu weiteren Einwirkungen.

Das Modul umfasst in einer Ausführungsform einen Behälter, der einen Innenraum versiegelt umgibt, in dem eine Füllung vorgesehen ist. Der Behälter kann beliebig geformt sein. Bevorzugt ist der Behälter zweiteilig ausgebildet mit einem ersten Behältertei! und einem zweiten Behälterteil, die miteinander verbunden und versiegelt sind. Der Innenraum des Behälters erstreckt sich vorzugsweise über beide Behälterteile. Die Behälterteile können gleich ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Behälterteile unterschiedlich ausgebildet. Die Behälterteile sind insbesondere wasser- und/oder flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Die Verbindung ist vorzugsweise nicht zerstörungsfrei lösbar. In dem Innenraum ist eine Füllung vorgesehen. Die Füllung ist vorzugsweise aus Kristallen und/oder Quarzen ausgebildet. Bevorzugt weist die Füllung eine Korngröße im Bereich von kleiner gleich 2mm Korngröße auf. Die Kristalle / Quarze liegen vorzugsweise in einem festen Aggregatzustand vor. Vor dem Einfüllen sind die Kristalle / Quarze mit einer Information programmiert, bespielt und/oder codiert worden. Die Information wirkt auf die Umgebung aus dem Innenraum heraus. Zur Verstärkung der Wirkung der informierten Kristalle / Quarze weist der Behälter eine Oberfläche auf, die mit einer Oberflächenverarbeitung entsprechend behandelt wurde. Durch die Oberflächenbehandlung weist die Oberfläche eine Kristall- und/oder Gitterstruktur auf. Diese ist vorzugsweise abgestimmt auf die Wirkung der Füllung. Zudem weist die Oberfläche eine Oberflächenbeschichtung auf, die mindestens eine Farbpigmentierung aufweist. Die Farbpigmentierung bzw. die Oberflächenbeschichtung ist vorzugsweise auf die Wirkung der Kristalle / Quarze abgestimmt. So ist gemäß der Farblehrentheorie die Farbpigmentierung auf die Kristalle / Quarze bzw. die Information abgestimmt. Weiter weist in einer Ausführungsform der Behälter bzw. dessen Oberfläche eine Profilierung auf, die zudem eine etwaige Wirkung der Kristalle / Quarze, wie durch Gewicht, Haptik, Akustik etc. verstärkt. Die Profilierung umfasst zumindest eine umlaufende Rille oder Vertiefung. Andere Profilierungen oder Strukturierungen sind möglich. Auch eine glatte, unstrukturierte oder unprofilierte Oberfläche ist realisierbar. Vorzugsweise sind die Behäiterteile unterschiedlich ausgebildet. Dabei ist weiter bevorzugt, dass ein Behälterteil sich verjüngend ausgebildet ist. Der andere Behälterteil ist vorzugsweise zylindrisch oder hohlzylindrisch ausgebildet. Andere Behälterteile sind beispielsweise konisch ausgebildet. Mindestens einer der Behälterteile weist einen Verbindungsanschluss auf. Über diesen Verbindungsanschluss ist der Behälterteil bzw. der Behälter in die Vorrichtung einbindbar. Der Verbindungsanschluss kann vielfältig ausgebildet sein und umfasst in einer Ausführungsform ein Gewinde, eine Clickverbindung, eine Druckverbindung und/oder eine Steckverbindung / Nut. In einer anderen Ausführungsform umfasst der Verbindungsanschluss einen Flansch oder einen anderen Vorsprung. Zur Einbindung in die Vorrichtung weist die Vorrichtung eine Einheit zur Aufnahme des Moduls auf. Die Einheit ist korrespondierend zum Zusammenwirken mit der Anschlussvorrichtung ausgebildet. In einer Ausführungsform ist die Einheit als Bügel, genauer als Edelstahlbügel und/oder Federstahlbügel ausgebildet. Der Bügel ist biegbar, insbesondere reversibel biegbar, ausgebildet, wobei der Bügel formbeständig ist und seine Biegung bis zu einem weiteren Biegen beibehält oder sich selbsttätig zurückstellt. Für eine leichte Anbindung an mindestens ein Modul weist der Bügel an mindestens einem Ende, bevorzugt an beiden Enden, ein Gewinde oder andere Verbindungsmittel auf. Bevorzugt ist der Bügel an jedem Ende mit einem Modul verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist die Einheit zur Aufnahme als Hohlzylinder ausgebildet, in welchen das Modul steckbar ist. Mit dessen Verbindungsanschluss, der vorzugsweise als Flansch ausgebildet ist, liegt das Modul auf einem Rand des Hohlzylinders auf. Die Vorrichtung mit der als Hohlzylinder ausgebildeten Einheit zur Aufnahme ist vorzugsweise als Wasserfilter oder Fluidfilter ausgebildet. In einer Vorstufe wird über eine Filtereinheit das Fluid, hier vorzugsweise Wasser, gefiltert. Dies erfolgt durch Durchlaufen durch verschiedene Filterpatronen, vorzugsweise seriell. Nachgeschaltet zu der Filtereinheit wird das gefilterte Fluid, die Flüssigkeit und oder das Wasser in den Fluid- oder Flüsstgkeitsbehälter geleitet. Dies erfolgt vorzugsweise über ein Ventil. Dabei weist der Fluidbehälter eine Fluidzuleitung auf, die derart ausgebildet ist, dass das zuzuführende Fluid mit einem nach oben gerichteten Rechtsdrall, somit helix- oder spiralförmig, strömt. Dabei umströmt das Fluid die etwa mittig angeordnete Einheit zur Aufnahme mit dem darin angeordneten Modul, ohne dass das Fluid das Modul kontaktiert. Die in dem Modul auf den Kristallen / Quarzen gespeicherte Information und/oder die strukturierte Oberfläche überträgt sich bei der Umströmung der Einheit auf das Fluid. Somit erfolgt neben der (Vor-)Filtrierung zusätzlich ein Umprogrammieren der zugeführten Flüssigkeit durch das Modul bzw. dessen Kristalle / Quarze. Die Fluidzuführung ist in einer Ausführungsform als Düse oder dergleichen ausgebildet. Diese ist an einem Boden des Fluidbehälters vorgesehen. Der Fluidbehälter ist vorzugsweise als abnehmbarer Fiuidbehälter ausgebildet. Entsprechend ist ein Ventil als Rücklaufventil ausgebildet. Für eine Verstärkung der Wirkung des Moduls ist eine Reaktoreinheit vorgesehen. Diese ist um die Einheit zur Aufnahme vorgesehen, sodass auch diese nicht in Kontakt mit dem Modul gerät.

Bevorzugt ist der Innenraum des Behälters zumindest mit 5% Füllung gefüllt, um eine verbesserte Wirkung {Akustik, Gewicht, Haptik etc.) zu erreichen. Andere Füllstände über 5%, beispielsweise mehr als 10%, mehr als 25%, mehr als 50% oder mehr als 75% erzielen weitere bevorzugte Wirkungen. Bevorzugt ist eine kontaktlose Ausführung des Moduls oder der Module in der Vorrichtung, insbesondere in dem Wasserfilter. Jedoch lassen sich auch bei Kontakt des Moduls mit dem Wasser bevorzugte (Ein-)Wirkungen erzielen. In jedem Fall ist die Füllung von dem Wasser oder dem Fluid entfernt also kontaktlos angeordnet. Im Zusammenwirken mit der Oberfläche des Behälters erzielt die bespielte Füllung einen bevorzugten Effekt. Dabei ist die Oberfläche des Behälters mittels Oberflächenbearbeitung realisiert, sodass die Oberfläche eine vorbestimmte Gitter- oder Kristallstruktur aufweist. Die Oberflächenveredelung erfolgt vorzugsweise als Eloxieren. Ergänzend wird in einer Ausführungsform eine Oberflächenbeschichtung mit Farbpigmenten vorgesehen, sodass die Oberfläche eine vorbestimmte Färbung erhält. Im Zusammenhang mit dieser Färbung lassen sich weitere vorteilhafte Effekte bewirken. Eine besonders vorteilhafte Oberfläche lässt sich mit einem Aluminiummaterial für den Behälter erzeugen. Die Oberfläche ist damit als eloxierte Alumintumoberfläche mit Färbung ausgebildet.

Verstärkend lässt sich eine Reaktoreinheit vorsehen. Diese umfasst in einer Ausführungsform zwei voneinander beabstandete, im Wesentlichen flächige Körper, die jeweils eine Öffnung aufweisen. Die Körper sind über Säulen oder Stege voneinander beabstandet gehalten. Die Stege umfassen mehrere miteinander verbundene Steg- oder Säulensegmente. Diese sind vorzugsweise aus einem Keramikmaterial ausgebildet. Im Einsatz wird der Reaktor um die Aufnahme angeordnet, sodass die Aufnahme durch die Öffnungen der Körper ragt. Die Säulen sind entsprechend um die Aufnahme herum angeordnet und werden von der rechtsdrehenden Flüssigkeitsströmung umströmt. Die Vorrichtung ist vorzugsweise als aktuatorfreie, rein mechanisch wirkende Vorrichtung ausgebildet. Insbesondere bei Ausführungsform als Bügel mit Modulen ist die Vorrichtung rein mechanisch ausgebildet. Auch bei Ausführung als Wasserfilter ist kein Motor oder ein anderer angetriebener Aktuator vorgesehen. Ein Energieanschluss zur Versorgung mit elektrischer Energie ist bei der Vorrichtung nicht vorgesehen. Somit ist die Vorrichtung stromanschlussfrei und/oder motorfrei ausgebildet. In anderen Ausführungsformen lassen sich Pumpen und/oder Aktuatoren vorsehen. Das Gehäuse kann aus Edelstahl oder Aluminium hergestellt sein. Die Verbindung der Module mit dem Bügel kann über verschiedene Verbindungen realisiert sein, beispielsweise drehbar, lösbar, nicht lösbar, ortsfest, nicht drehbar und dergleichen. Hierzu können verschiedene Verbindung wie Schraubverbindungen, Steckverbindungen, Click-Verbindungen, Klebverbindungen, Lagerverbindungen und dergleichen vorgesehen sein. Die Module können unterschiedliche Formen aufweisen. Die Formen umfassen zylindrische, konische, wellenförmige, kugelförmige, ei-förmige und andere Formen auf, die sich auch in einer Behälterform kombinieren lassen. Insbesondere das als Walze dienende Modul lässt sich wellenförmig oder kugelförmig (mit einer Kugelform oder mehreren aneinander angrenzenden Kugelformen) realisieren. Die jeweilige (äußere) Oberfläche kann strukturiert oder unstrukturiert (glatt) ausgebildet sein. Bevorzugt ist eine profilierte oder strukturierte Oberfläche, beispielsweise mit Rillen, Nuten, Noppen oder anderen Anformungen und/oder Ausnehmungen. Als Material für den Bügel ist insbesondere Edelstahl und/oder Federstahl vorgesehen. Die Verbindungen von Modul und Bügel können lösbar, insbesondere zerstörungsfrei lösbar oder unlösbar, insbesondere zerstörungsfrei unlösbar ausgebildet sein. Die Verbindungsmittel können Arretiermittel aufweisen, sodass sich die Verbindung beispielsweise durch Drücken eines Knopfes oder anderer Vorrichtungen lösen und/oder arretieren lässt. Die Umgebung kann im mittelbaren oder unmittelbaren Kontakt zu dem Modul stehen. Beispielsweise lassen sich die Module in unmittelbaren Kontakt zu der Umgebung, beispielsweise ein Menschen oder ein Tier, bringen. In anderen Ausführungsformen ist mindestens ein Modul beabstandet zu der Umgebung, beispielsweise in dem Wasserfilter beabstandet zu dem umgebenden Wasser.

Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmaiskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar. Zur Ausführung der Erfindung müssen nicht alle Merkmale der unabhängigen Ansprüche verwirklicht sein. Auch können einzelne Merkmale der unabhängigen Ansprüche durch andere offenbarte Merkmale oder Merkmalskombinationen ersetzt werden. Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrenssch ritte können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. In den Figuren werden gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Es zeigen:

Fig. 1 schematisch in einem Querschnitt eine Ausführungsform eines Moduls,

Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Behälterteils eines Moduls,

Fig. 3 schematisch einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Behälterteils eines Moduls,

Fig. 4 schematisch einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Behälterteils eines Moduls,

Fig. 5 schematisch einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Behälterteils eines Moduls,

Fig. 6 schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Einheit zur Aufnahme eines Moduls,

Fig. 7 schematisch in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung,

Fig. 8 schematisch eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung,

Fig. 9 schematisch einen Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Vorrichtung mit Reaktoreinheit und

Fig. 10 schematisch in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung. Die Fig. 1 bis 10 zeigen in unterschiedlichen Ansichten und Ausbau- und/oder Detailierungsgraden eine erfindungsgemäße Vorrichtung 00 bzw. deren Bestandteile.

Fig. 1 zeigt schematisch in einem Querschnitt eine Ausführungsform eines Moduls 10. Das Modul 10 ist zur Verwendung in einer (Wirk-)Vorrichtung 100 ausgebildet. Dabei umfasst das Modul 10 einen Behälter 12, der einen Innenraum 14 versiegelt umgibt, in dem eine Füllung 16 vorgesehen ist. Die Füllung 16 umfasst Kristalle und/oder Quarze. Die Füllung füllt den Innenraum 14 vorzugsweise zumindest zu 75%, vorzugsweise mehr, aus. Dabei sind die Kristalle und/oder Quarze mit Informationen bespielt bzw. codiert. Der Behälter 12 ist vorzugsweise für eine einfache Befüllung mehrteilig ausgebildet mit einem ersten Behälterteil 17 und einem zweiten Behälterteil 18. Die Behälterteile 17, 18 sind miteinander verbunden und versiegelt. Dabei erstreckt sich der Innenraum 14 über beide Behälterteile 17, 18. Der Behälter 12 weist eine Oberfläche auf. Die insbesondere äußere Oberfläche ist derart bearbeitet, dass diese eine Kristall- und/oder Gitterstruktur aufweist. Zudem ist die Oberfläche mit einer Oberflächenbeschtchtung versehen. Die Oberflächenbeschichtung weist zumindest eine Farbpigmentierung auf. Gemäß Fig. 1 ist der Behälter zylindrisch ausgebildet. Dabei ist der erste Behälterteil 17 verhältnismäßig kleiner als der zweite Behälterteil 18 ausgebildet in Fig. 1 weist der Behälter 12 keine spezielle Profilierung auf. Der Innenraum 14 ist etwa zylindrisch ausgebildet. An dem Behälterteil 7 ist ein Verbindungsanschluss 22 vorgesehen. Dieser ist in Fig. 1 als Ring 22a ausgebildet, der fest an dem Behälterteil 17 sitzt und eine Art Auflageflansch 22b formt.

Fig. 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Behälterteils 8 eines Moduls 10. Der Behälterteil 18 ist im Gegensatz zu der zylindrischen Ausführung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 etwa konisch oder kegelig ausgebildet. Zudem weist der Behälterteil 18 eine Profilierung auf 24. Die Profilierung 24 umfasst umlaufende Vertiefungen oder Rillen 25. An einem zu dem anderen Behälterteil 17 ausgebildeten Ende 26 ist ein Verbindungsmittel 27 zum Verbunden mit dem anderen Behälterteil 17 vorgesehen. Dieses weist einen umlaufenden Absatz 27a auf, der eine umlaufende Vertiefung 28 aufweist. Daran schließt sich eine kegel- oder konusförmiger Abschnitt 29 an, der über ein Vertiefung 25a, einen daran anschließenden weiteren Abschnitt 31 und eine weitere Vertiefung 25b in eine abgerundete Spitze 32 mündet. Eine ähnliche Ausführungsform eines Behälters 18 ist in Fig. 3 dargestellt.

Fig. 3 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Behälterteils 18 eines Moduls 10. Das Behälterteil 18 ist ähnlich zu dem Behälterteil 18 gemäß Fig. 2 ausgebildet und ist somit etwa konus- oder kegelförmig mit umlaufenden Vertiefungen oder Rillen 25 ausgebildet. In Fig. 3 ist die hohle Ausführung des Behälterteils 18 sichtbar, wobei sich der Innenraum 14 des gesamten Behälters 12 in dem Behälterteil 18 fortsetzt. Für eine Verbindung mit dem angrenzenden Behälterteil 17 weist das Verbindungsmittel 27 ein Gewinde 27b, hin Form eines Innengewindes auf. Komplementär dazu ist das Verbindungsmittel 27 des anderen Behälterteils 17 ausgebildet.

Fig. 4 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Behälterteils 17 eines Moduls. Das Behälterteil 17 ist für eine Verbindung mit dem Behälterteile 18 nach Fig. 2 vorgesehen. Entsprechend weist das Behälterteil 17 an einem Ende ein Verbindungsmittel 27 auf. Das Verbindungsmittel 27 kann für andere Verbindungsausführung unterschiedlich gestaltet sein. Das Behälterteil 17 ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Dabei weist die Oberfläche des Behälterteils 17 eine Profilierung in Form von umlaufenden Rillen, Nuten oder Vertiefungen 25 auf. Der Behälterteil 17 umgibt einen Teil des Innenraums 14 des Behälters 12. Diese ist im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. An einem anderen Ende ist ein Verbindungsanschluss 22 vorgesehen. Über diesen Verbindungsanschluss 22 lässt sich der Behälterteil 17 beispielsweise mit der Vorrichtung 100 verbinden.

Fig. 5 zeigt schematisch einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Behälterteils 18 eines Moduls 10. Der Behälterteil 18 ist beispielsweise für eine Verbindung mit dem Behälterteil 17 nach Fig. 4 vorgesehen. Entsprechend sind die Anschlussmaße und die Außenkonturen aufeinander abgestimmt. Auch der Behälterteil 18 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. An einer Seite weist der Behälterteil 18 Verbindungsmittel 27 auf, die zu Verbindungsmitteln des benachbarten Behälterteils 17 korrespondieren. An dem anderen Ende ist gemäß Fig. 5 ein Verbindungsanschluss 22 vorgesehen. Über den Verbindungsanschluss 22 ist der Behälterteil 18 beispielsweise mit der Vorrichtung 100 verbindbar.

Fig. 6 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Einheit zur Aufnahme 40 eines Moduls 10. Die Einheit zur Aufnahme 40 ist hier als verbiegbarer Bügel 41 , genauer als verbiegbarer Federstahi- oder Edelstahlbügel, ausgebildet. Dabei ist der Bügel 41 derart verbiegbar, dass er in eine Form biegbar ist, von der er sich dann zurück in seine Ursprungsform biegt, wobei er die Ursprungsform dann auch stabil beibehält. An den Enden des Bügels 41 sind Verbindungsanschlüsse 22 vorgesehen, die zu den jeweiligen Verbindungsanschlüssen 22 der Behälterteile 17, 18 korrespondieren. An jedem Ende ist der Einheit zur Aufnahme 40 somit zur Aufnahme eines Moduls 10 ausgebildet. Fig. 7 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Ausführungsform einer Vorrichtung 00. Die (Wirk-)Vorrichtung 100 nach Fig. 7 umfasst zwei unterschiedliche ausgebildete Module 10, die über eine Einheit zur Aufnahme 40 miteinander verbunden sind. Ein erstes Modul 10a weist einen Behälter 12 auf, dessen eines Behälterteil 17 etwas der Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht. Das andere Behälterteil 18 weist eine kegel- oder konusförmige Form, etwa wie in Fig. 2 und 3 dargestellt auf. Mit einem Ende ist die Einheit zur Aufnahme 40 über den entsprechenden Verbindungsanschluss 22 mit dem korrespondierenden Verbindungsanschluss 22 des Behälterteiis 18 verbunden. Das andere Ende der Einheit zur Aufnahme 40 ist ebenfalls über den entsprechenden Verbindungsanschluss 22 mit dem korrespondierenden Verbindungsanschluss 22 des Behälterteils 18 des anderen Moduls 10b verbunden. Zwischengeschaltet zwischen den Enden weist der Bügel 41 ein weiteres Modul 10 auf. Dieses Modul 10 ist hier walzenartig oder zylindrisch ausgebildet, kann aber auch andere Formen wie Kugelformen, Wellenformen, Ei-Formen oder dergleichen aufweisen. Über entsprechende Verbindungsanschlüsse 22 ist das Modul 10 an jedem Ende mit dem Bügel 41 verbunden. Die Verbindungsanschlüsse 22 sind derart ausgebildet, dass das zwischengeschaltete Modul 10 drehbar mit dem Bügel 41 verbunden ist. Hier nicht dargestellt, sind Fixiermittel vorgesehen, mit welchem zwischen einem drehbaren und einem drehfesten Zustand des zwischengeschalteten Moduls 10 geschaltet werden kann. Das mittlere Modul 10, das hier walzenartig ausgebildet ist, ist bevorzugt an einem geraden Abschnitt des Bügels angeordnet. Der allgemein etwa Fragezeichen-förmig ausgebildet Bügel weist eine gerade Abschnitt auf, an den sich der gebogene oder gekrümmte Abschnitt anschließt. In diesem gebogenen oder gekrümmten Abschnitt ist ein weiterer gerader Abschnitt vorgesehen, in dem sich die Walze drehbar anordnen lässt.

Fig. 8 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform einer (Wirk-)Vorrichtung 100. Die (Wirk-)Vorrichtung ist in Fig. 8 als Wasserfiiter 110 ausgebildet, der in einem Fiüssigkeitsbehälter 120 eine Einheit zur Aufnahme des Moduls 40 aufweist. Die Einheit zur Aufnahme 40 ist hier als Hohlzylinder 42 ausgebildet. Dabei ist die Einheit zur Aufnahme 40 derart in dem Fluid- oder Flüssigkeitsbehälter 120 ausgebildet ist, dass ein aufgenommenes Modul 10 mit einer in den Flüssigkeitsbehälter 120 gefüllten Flüssigkeit 130 nicht in Kontakt kommt und somit beabstandet zu einer aufgenommenen Flüssigkeit 130 angeordnet ist. Vorgeschaltet zu dem Flüssigkeitsbehälter 120 ist eine Filtereinheit 140. Die Fiitereinheit 140 umfasst gemäß Fig. 8 drei Filterpatronen 141a, 141 b, 141 c durch welche über einen Zulauf 143 die zu filternde Flüssigkeit 130 durchgeführt wird. Von der Filtereinheit 140 gelangt die gefilterte Flüssigkeit 130, genauer Wasser, über eine Abiauf 144 über ein Ventil (hier nicht dargestellt) und eine Fluidzuleitung 150 in den Flüssigkeitsbehälter 120. Die Fluidzuleitung 150 ist derart ausgebildet, dass die zuzuführende, gefilterte Flüssigkeit 130 mit einem Rechtsdrall - dargestellt durch die Linie R - in den Fluidbehälter 120 einläuft. Die zugeführte Flüssigkeit 130 umströmt somit den etwa mittig angeordneten Verbindungsanschluss 40, 42 und das darin aufgenommene Modul 0 mit einem Rechtsdrall helix- oder spiralförmig nach oben. Das Modul 10 entspricht etwa dem Modul 10 nach Fig. 1. Dieses liegt mit dem Verbindungsanschluss 22 auf einem Rand des zylindrisch ausgeführten Verbindungsanschluss 22 des Fluidbehäiters 120. Die Verbindungsanschlüsse 22 sind derart ausgebildet, dass die zugeführte Flüssigkeit 130 nicht in Kontakt mit dem Modul 10 kommt. Vorzugsweise ist ein Fluidabfluss 125 an dem Fluidbehälter 120 vorgesehen. Über diesen lässt sich die zugeführte Flüssigkeit 30 aus dem Fluidbehälter 120 entnehmen. Der Fluidabfluss 125 ist derart konzipiert, dass die Flüssigkeit 130 abläuft, bevor diese die Schnittstelle zwischen den Verbindungsanschlüssen 22 des Moduls 10 und des Fluidbehäiters 120 erreicht.

Fig. 9 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen Ausschnitt einer Vorrichtung 100 mit Reaktoreinheit 160. Die Reaktoreinheit 160 weist zwei voneinander beabstandete Platten 161 , 162 auf. Diese sind mittels säulenartigen Stegen 163 voneinander beabstandet verbunden. Die Stege 163 sind vorzugsweise aus einzelnen, miteinander verbundenen Stegsegmenten 163a verbunden. Mittig weisen die Platten 161 , 162 einen Durchlass auf, sodass die Reaktoreinheit 160 um den Verbindungsanschluss 22 des Fluidbehäiters 120 angeordnet werden kann. Dabei kann die Reaktoreinheit 160 abgestellt auf dem Boden des Fluidbehäiters 120 um den Verbindungsanschluss 22 angeordnet werden.

Fig. 10 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 100. Die (Wirk-)Vorrichtung 100 nach Fig. 10 entspricht der Ausführungsform nach Fig. 7 ohne das zwischengeschaltete Modul 10. Entsprechend umfasst die Ausführungsform nach Fig. 10 zwei unterschiedliche ausgebildete Module 10, die über eine Einheit zur Aufnahme 40 miteinander verbunden sind. Ein erstes Modul 10a weist einen Behälter 12 auf, dessen eines Behälterteil 17 etwas der Ausführungsform nach Fig. 4 entspricht. Das andere Behälterteil 18 weist eine kegel- oder konusförmige Form, etwa wie in Fig. 2 und 3 dargestellt auf. Mit einem Ende ist die Einheit zur Aufnahme 40 über den entsprechenden Verbindungsanschluss 22 mit dem korrespondierenden Verbindungsanschluss 22 des Behälterteils 18 verbunden. Das andere Ende der Einheit zur Aufnahme 40 ist ebenfalls über den entsprechenden Verbindungsanschluss 22 mit dem korrespondierenden Verbindungsanschluss 22 des Behälterteils 18 des anderen Moduls 10b verbunden. Über entsprechende Verbindungsanschlüsse 22 ist das jeweilige Modul 10 an einem Ende mit dem Bügel 41 verbunden. Die Verbindungsanschlüsse 22 sind derart ausgebildet, dass das jeweilige, endseitige Modul 10 fest, insbesondere nicht drehbar, mit dem Bügel 41 verbunden ist.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmaie der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinsteilung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Bezugszeichenliste

Modul

a Modul

b Modul

Behälter

Innenraum

Füllung

Behältertei!

Behälterteil

Verbindungsanschluss

a Ring

b Auflageflansch

Profilierung

Rille, Vertiefung

a Vertiefung

b Vertiefung

Ende

Verbindungsmittel

a Absatz

b Gewinde

Vertiefung

Abschnitt

Abschnitt

Spitze

Einheit zur Aufnahme

Bügel

Hohlzylinder

0 (Wirk-)Vorrichtung

0 Wasserfilter

0 Flüssigkeitsbehälter, Fluidbehalter

5 Fluidabfluss

0 Fluid, Flüssigkeit, Wasser

0 Filtereinheit

1 Filterpatrone

1a Filterpatrone

1b Filterpatrone

1c Filterpatrone

3 Zulauf

4 Ablauf

0 Fluidzuleitung 160 Reaktoreinheit

161 Platte

162 Platte

163 Steg

163a Stegsegmente

Boden

Rechtsdrali