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Patent Searching and Data


Title:
MODULE WITH TUFTING TOOLS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/006391
Kind Code:
A1
Abstract:
A module with tufting tools, in particular needles, in which the tufting tools (2) are cast in a basic body (1) the length of which is equal to a multiple of the mean distance between the tufting tools (2) cast into the basic body, is provided on its rear face (3), which can be attached to a bar, with a bearing ridge (5) and recesses and on its front face (4) with a receiving shoulder (7) and projections. The module is traversed lengthwise, from the rear face (3) to the front face (4), by an elongated hole (9). The recesses on the rear face (3) are formed by the spaces between a countersunk row (6), of teeth (10) which are identical and equidistant from each other and have straight flanks. The projections on the front side are formed by a projecting row of teeth (8), the teeth (12) and the spaces (13) between the teeth of the row of teeth (8) match the spaces (11) and the teeth (10), respectively, of the row of teeth (6).

Inventors:
BEYER WALTER (DE)
Application Number:
PCT/DE1989/000700
Publication Date:
June 14, 1990
Filing Date:
November 06, 1989
Export Citation:
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Assignee:
ZIMMERMANN JOS GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
D05C15/20; (IPC1-7): D05C15/20
Foreign References:
DE2828278C21985-09-05
US4489475A1984-12-25
GB2055913A1981-03-11
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Claims:
Ansprüche
1. Modul mit Tuftingwerkzeugen , insbesondere Nadeln, bei dem die Tuftingwerkzeuge in einen Grundkörper eingegos¬ sen sind, dessen Länge einem Vielfachen des Mittenabstandes der eingegossenen Tuftingwerkzeuge entspricht, der auf sei¬ ner an eine Barre anschließbaren Rückseite mit einer Anla geleiste und Ausnehmungen sowie auf seiner Vorderseite mit einer Aufnahmeschulter und Vorsprüngen versehen ist und der ein in Längsrichtung des Moduls verlaufendes, von der Rück¬ seite zur Vorderseite durchgehendes Langloch hat, d a α u r c h g e e n n z e i c h n e t, daß die Vertiefungen auf der Rückseite (3) durch die Zwischenräume einer ver¬ senkt angeordneten Zahnreihe (6) gebildet sind, deren Zähne (10) untereinander gleich und aquidistant angeordnet sind und gerade Zahnf'tanken haben, daß die Vorsprünge auf der Vorderseite durch eine vorstehende Zahnleiste (8) gebildet sind, wobei die Zähne (12) und die Zwischenräume (13) der Zahnleiste (S) den Zwischenräumen (11) bzw. den Zähnen (10) der Zahnreihe (6) angepaßt sind.
2. Modul nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeicnne , daß der Mittenabstand der Tuftingwerkzeuge das nfache des Abstandeε zwischen den Zähnen (10,12) ausmacht, wobei n eine ganze Zahl 1 ist.
3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zwischenräume (11 ) der Zahnreihe (6) ge¬ genüber den Zähnen (12) der Zahnleiste (3) versetzt sind, wobei dieser Versatz 1 /n des Mittenabstandes zwischen den Tuftingwerkzeugen und n eine ganze Zahl > 1 ist.
4. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung αer Zahnleiste (8) und der Zahnreine (6) 5/64, 1/20 oder 1/16 Zoll beträgt.
5. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnreihe (6) der Anla¬ geleiste (5) und die Zahnleiste (S) der Aufnahmeschulter (7) benachbart ist.
6. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken jedes Zahnes (1C,12) miteinander einen Winkel von 35= bis 50 '' bilden.
Description:
Modul mit Tu tingwerkzeusen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Modul mit Tufti g erkzeugen, 10 insbesondere Nadeln, bei αem αie Tuftingwerkzeuge in einen Grundkörper eingegossen sind, dessen Länge einem Vielfachen des Mittenabstandes der eingegossenen Tuftingwerkzeuge ent¬ spricht, der auf seiner an eine Barre anschließbaren Rück¬ seite mit einer An läge leiste und Ausnehmungen sowie auf 15 seiner Vorderseite mit einer Aufnahmeεchulter und Vorsprün¬ gen versehen ist und der ein in Längsrichtung des Moduls verlaufendes, von der Rückseite zur Vorderseite durchgehen¬ des Lang loch hat.

2ü Ein derartiges Modul für eine Tuf ingmascmne ist aus DE-PS 2 82S 278 bekannt. Dabei sind die Module an eine Nadelbarre anschraubbar. Jeαer Grundkörper hat auf seiner der Naαei- barre zugewandten Rückseite zwei konische, in Längsrichtung αes Moduls auf Abstand angeordnete Ausnehmungen. Entspre-

2. cnend sinα auf der Vorderseite des Grundkcrpers zwei eben- fa iε auf Abstand stehende Vorsprünge vorgesehen. Die Aus- nenmungen und die Vorsprünge sind so αimenεiomert, daß αie Vorsprünge des einen Moduls in die Ausnehmungen eines ande¬ ren eingreifen Können, wenn die beiden so aneinandergefug-

30 ι,er. Module um eine nalbe Nadeltei iung gegeneinander ver¬ setzt sind.

M t dem bekannten Modul ist es also möglich, zwei Naαei rei¬ hen durch Bildung von zwei entsprechenden Modul reinen zu 35 scnaffen, wobei dann die Nadeln der einen Reine zu denen der anderen um eine haiDe Tei lung versetzt sind.

Beim Tu en wird mit einer großen Anzahl aoweicnenαer Tei¬ lungen αer Tuftingwerkzeuge gearbeitet. Dies führt bei αem

bekannten Modul dazu, daß für jede Teilung gesondert ein Grundkörper hergestellt werden muß, bei dem αie Vorεprünge der Vorderseite relativ zu den Ausnehmungen der Rückseite entsprechend der jeweils gewünschten Teilung versetzt anzu- ordnen sind.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, diesen Nachteil des bekannten Moduls zu vermeiden. Es soll insbesondere erreicht werden, ohne Einbuße an Präzision der aneinanderzufügenden Module die Zahl der erforderlichen un¬ terschiedlich zu gestaltenden Grundkörper zu reduzieren.

Diese Aufgabe wird bei einem Modul der eingangs ei ~ wähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertiefungen auf αer Rückseite durch die Zwischenräume einer versenkt angeordneten Zahnreihe gebildet sind, deren Zähne unterein¬ ander gleich und äquidistant angeordnet sind und gerade Zahnflanken haben, daß die Vorsprünge auf " üer Vorderseite durch eine vorstenende Zahnleiste gebildet sind, wobei die Zänne und die Zwischenräume der Zahnleiste den Zwiscnenräu- men ozw. den Zähnen der Zahnre he angepaßt εinα.

Die versenkt angeordnete Zahnreihe läßt ein problemloses Ansegen der Rückseite des Moduls an eine Barre, z.B. Nadel- barre, zu . Die Zähne der Zahnleiste auf der Vorderseite ei¬ nes Moαu ' ls können leicht in die Zwischenräume der Zahnreihe eines anderen Moduls eingeführt werden. Es kommt dabei zu einem sei εttätigen Auεrichten in Längsrichtung. Es ist da¬ bei möglich, die Verbindung zwischen zwei derart meinan- αergreifenden Modulen um einen weiteren oder um mehrere weitere Zähne zu versetzen. Dadurch läßt sich folglich die Reiativstel lung der Tuftingwerkzeuge benachbarter Reihen zwei-oder mehrεtufig verändern.

Das erfinαungsgemäße Modul kann ferner so ausgeoi αet sein, αaS der Mittenabεtand der Tuftingwerkzeuge αaε -fache des Aostandes zwischen den Zahnen ausmacht, wobei n eine ganze Zah - ;- i ist.

Das erfindungsgemäße Modul kann ferner so ausgebildet sein, daß die Zwischenräume der Zahnreihe gegenüber den Zähnen der Zahnleiste versetzt sind, wobei dieser Versatz 1/n des Mittenabstandes zwischen den Tuftingwerkzeugen und " n eine ganze Zahl > 1 ist.

Das erfindungεgemäße Modul kann ferner so ausgebildet sein, daß die Teilung der Zahnleiste und der Zahnreihe 5/64, 1/20 oder 1/16 Zoll beträgt.

So ist es z.B. möglich, die Zahnreihe und die Zahnleiste des Grundkörpers mit einer Teilung von 5/64-Zoll auszubil¬ den. D'ie für diesen Grundkörper erforderliche Form kann dann ohne jegliche Veränderungen dazu verwendet werden, Tuftingwerkzeuge mit einer 5/64- oder 5/32- oder 5/16-Tei- lung aufzunehmen. Beim Eingießen der Tuftingwerkzeuge sind diese lediglich entsprechend der vorgeschriebenen Teilung in der Form des Grundkörperε zu plazieren. Dadurch wird eine starke Reduktion der erforderlichen Formen zur Herstellung der Grundkörper erreicht.

Das erfindungsgemäße Modul kann ferner so ausgebildet sein, daß die Zahnreihe der Anlageleiεte und die Zahnleiste αer Aufnahmeschulter benachbart ist.

Die Anlageleiste und die Aufnahmeschul er dienen dazu, das Ausrichten der Module an der Barre bzw. an der benachbarten Modulreihe zu vereinfachen.

Schließlich kann das erfindungsgemäße Modul so ausgebildet sein, daß die Zahnflanken jedes Zahnes miteinander einen Winkel von 35 : bis 50 ' bilden. Versuche haben gezeigt, daß sich insbesondere in diesem Winkelbereich der Zähne ein op¬ timales Ineinandergreifen und damit Ausrichten ergibt, wo- bei die auftretende Druckkraft von der Flanke des einen Zahns auf die des benachbarten Zahns übertragen wird. Daε Entformen wirα dabei ohne Schwierigkeiten möglich.

Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Auεführungs- form des erfindungsgemäßen Moduls in Verbindung mit Nadeln als Tuftingwerkzeuge beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1: eine Ansicht der Vorderseite eines erfindungsge¬ mäß ausgebi deten Moduls,

Fig. 2: eine Stirnansicht des Moduls nach Fig. 1,

Fig. 3: eine Ansicht auf die Rückseite des Moduls nach Fig. 1,

Fig. 4: eine Schmttansicht nach der Linie 4-4 in Fig. ,

Fig. 5: eine Anεicht auf die Vorderseite eines erfin¬ dungsgemäßen Moduls nach Fig. 1 mit einem danin- ter angeordneten zwei-ten, gleich ausgebildeten Modul ,

FIQ. 6: eine Stirnanεicht auf die beiden Module nach Fig.

Fig. 7: eine Ansicht auf die Rückseite eines erfindungs¬ gemäß ausgeb ldeten Module mit einem dahinter an¬ geordneten gleichen Modul und

Fig. S: einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fi . 5.

Das in αe Figuren dargeεtellte Modul hat einen Grundi.örper 1, i den die Kolben von parallel und äquidiεtant angeorα- neten Tuftingnade ' ln 2 eingegossen sind. Der Grundkörper 1 hat eine Rückseite 3 und eine para lel dazu veriaufenαe Vorderεeite 4. Rückseite 3 und Vorderseite 4 laufen paral¬ lel zueinander. Von der Rückseite 2 εpπngt eine Anlagelei- ste 5 vor. Dieser Aniageleiste 5 iεt eine in der Ruckseite 3 versenkt angeordnete Zahnreihe 6 benachbart.

Auf der Vorderseite 4 ist auf αer Höhe der A lage leiste eine Aufnahmeschulter 7 vorgesehen. Dieser ist eine aus der

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Vorderseite 4 vorstehende Zahnleiste 8 benachbart.

Im Grundkorper ist ferner ein Langloch 9 vorgesehen, das αurch den Grundkorper 1 hindurchreicht und dessen längere Achse in Längsrichtung des Moduls weist. Der Durchmesser des Langlochs 9 erweitert sich aus entformungstechmsehen Gründen von der Vorderseite 4 in Richtung auf die Ruckseite

Die versenkt angeordnete Zahnreihe 6 hat aquidistant ange¬ ordnet Zahne 10 mit geraden Flanken. Das Profil der Zahne 10 entspricht dem Profil der Zwischenräume 11 zwischen den Zahnen 10.

Die Zahnleiste 6 auf der Vorderseite 4 hat Zahne 12 und Zwischenräume 13, die in ihrem Profil demjenigen der Zahn¬ reihe 6 entsprechen. Im dargestellten Ausfuhrungsoeispiel liegt jeweils ein Zahn 12 der Zahnleiste 8 gegenüber einem Zwiscnenraum 11 der Zahnreihe 6. Die Zahne 12 der Zahnlei- ste 8 können folglich in αie Zwischenräume 11 der Zahnreihe b eines weiteren, gleich ausgebildeten Moduls eingeführt werαen, wobei αie Vorderseite 4 dann auf der Rückseite _ zu liegen kommt. Zwei αerart aneinandergefügte Module können in mehreren, ir, Längsrichtung des Moduls gegeneinander ver- schopene Stel lungen derart aneinandergefügt werden.

Die Figuren 5 - 8 zeigen zwei αerart aneinandergefügte Mo¬ dule. In dieser Position liegt jeweils die Anlageieiste £ αeε einen Moduls auf der Autnahmeschulter 7 des anderen Mo- d lc, wahrenα die Zahnleiste b des einen in die Zahnreine 6 αes anderer, eingreift. Wenn die so aneinandergesetzten Mo¬ dule relativ zueinander in Langεπchtung der Moduie /er¬ setzt sind, dann fluchten die Langlocher 9 nicht volistan- α,g miteinander, sondern jedes Lang loch überragt da; ιe- weiiε andere m Längsrichtung. Beide Langiocher dei aufeinandergesetzten Module lassen aber einen gemeinsamer. Durchlaß frei, αurch den eine nicht dargestellte Schrauc zum Festlegen de 1 - Module an der Barre hindurchgefuhrt we - αen kann.

Daε Modul kann zur Bildung einer Nadelreihe, durch Anei andersetzen von zwei Modulreihen zur Bildung von zwei Nadelreihen sowie auch zur Bildung von drei oder vier Na¬ delreihen verwendet werden. Lediglich die Länge der Langlö¬ cher 9 ist entsprechend dem maximalen Versatz der beiden aufeinander1iegenden Module zu wählen.