WO2018077766A1 | 2018-05-03 |
DE102014113569A1 | 2016-03-24 |
PATENTANSPRÜCHE 1. Überwachungsvorrichtung (110) zum Überwachen eines Türbereichs (115) einer Fahrzeugtür (120) für ein Fahrzeug (100), wobei die Überwachungsvorrichtung (110) die folgenden Merkmale aufweist: eine Erfassungsschnittstelle (200) zu einer Umfelderfassungseinrichtung (125) zum Erfassen des Türbereichs (115), wobei die Erfassungsschnittstelle (200) dazu ausgebildet ist, um von der Umfelderfassungseinrichtung (125) ein Erfassungssignal (130) einzulesen, das ein sich in dem Türbereich (115) befindliches Objekt (135) abbildet; eine Erkennungseinrichtung (205), die dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des Erfassungssignals (130) eine Art des Objekts (135) zu erkennen; und eine Ausgabeeinrichtung (210), die dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung der Art des Objekts (135) ein Steuersignal (140) zum Ansteuern der Fahrzeugtür (120) des Fahrzeugs (100) auszugeben. 2. Überwachungsvorrichtung (110) gemäß Anspruch 1 , mit der Umfelderfassungseinrichtung (125), insbesondere wobei die Umfelderfassungseinrichtung (125) eine Laufzeitmessungseinrichtung und/oder eine Videokamera und/oder einen Infrarotsensor umfasst. 3. Überwachungsvorrichtung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Ausgabeeinrichtung (210) dazu ausgebildet ist, um als das Steuersignal (140) ein Offenhaltesignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Aufhalten der Fahrzeugtür (120) zu bewirken, wenn die Art ein Lebewesen und/oder einen Gegenstand repräsentiert. 4. Überwachungsvorrichtung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Ausgabeeinrichtung (210) dazu ausgebildet ist, um als das Steuersignal (140) ein Schließsignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Schließen der Fahrzeugtür (120) zu ermöglichen, wenn die Art ein von der Umwelt erzeugtes Wetterelement repräsentiert. 5. Überwachungsvorrichtung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Passagierzählereinrichtung, die dazu ausgebildet ist, um einen Zählerwert zum Zählen von Personen zu verändern, wenn die Art eine Person repräsentiert. 6. Überwachungsvorrichtung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Erkennungseinrichtung (205) dazu ausgebildet ist, um bei der Art des Objekts (135) zwischen einem Kind sowie einem Erwachsenen und/oder zwischen einem Kinderwagen sowie einem Fahrrad zu unterscheiden. 7. Überwachungsvorrichtung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Überwachungseinrichtung mit zumindest einer Lichtschranke (155) und/oder einer Schaltleiste (150) zum Überwachen des Türbereichs (115) und Ausgeben eines Überwachungssignals, wobei die Ausgabeeinrichtung (210) dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des Überwachungssignals das Steuersignal (140) auszugeben. 8. Türsystem (105) mit einer Fahrzeugtür (120) und einer Überwachungsvorrichtung (110) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche. 9. Türsystem (105) gemäß Anspruch 8, mit einem Tritt (165), der in einem Erfassungsbereich der Umfelderfassungseinrichtung (125) liegt. 10. Fahrzeug (100) mit einem Türsystem (105) gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, wobei die Überwachungsvorrichtung (110) in einem Innenraum des Fahrzeugs (100) angeordnet ist. 11. Verfahren (400) zum Überwachen eines Türbereichs (115) einer Fahrzeugtür (120) für ein Fahrzeug (100), wobei das Verfahren (400) die folgenden Schritte umfasst: Einlesen (405) eines Erfassungssignals (130) von einer Erfassungsschnittstelle (200) zu einer Umfelderfassungseinrichtung (125) zum Erfassen des Türbereichs (115), wobei das Erfassungssignal (130) ein sich in dem Türbereich (115) befindliches Objekt (135) abbildet; Erkennen (410) einer Art des Objekts (135) unter Verwendung des Erfassungssignals (130); und Ausgeben (415) eines Steuersignals (140) zum Ansteuern der Fahrzeugtür (120) des Fahrzeugs (100) unter Verwendung der Art des Objekts (135). 12. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, das Verfahren (400) gemäß Anspruch 11 auszuführen und/oder anzusteuern. 13. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 12 gespeichert ist. |
UBERWACHUNGSVORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM ÜBERWACHEN EINES TÜRBEREICHS EINER FAHRZEUGTÜR UND TÜRSYSTEM MIT EINER ÜBERWACHUNGSVORRICHTUNG
Der vorliegende Ansatz bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug und ein Türsystem mit einer Überwachungsvorrichtung.
Zur Detektion von Objekten werden in Türsystemen Lichtgitter und zusätzlich oder alternativ Schaltleisten eingesetzt, welche insgesamt eine umfangreiche Sensorik umfassen.
Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe des vorliegenden Ansatzes eine verbesserte Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug, ein verbessertes Verfahren zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug sowie ein Türsystem mit einer verbesserten
Überwachungsvorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug, ein Verfahren zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug sowie ein Türsystem mit einer
Überwachungsvorrichtung gemäß den Hauptansprüchen gelöst.
Die mit dem vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass lediglich eine im Vergleich zu bisher eingesetzten Sensorsystemen reduzierte und sehr wenige Bauteile aufweisende Sensorik für ein Türsystem vonnöten ist, wobei dennoch ein zuverlässiges Erkennen verschiedener Arten von Objekten gewährleistet ist. Eine Ansteuerung einer Fahrzeugtür des Türsystems erfolgt vorteilhafterweise abhängig von einer Art des erkannten Objekts. Eine Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug weist eine Erfassungsschnittstelle, eine Erkennungseinrichtung und eine Ausgabeeinrichtung auf. Die Erfassungsschnittstelle ist eine Schnittstelle zu einer Umfelderfassungseinrichtung zum Erfassen des Türbereichs, wobei die
Erfassungsschnittstelle dazu ausgebildet ist, um von der Umfelderfassungseinrichtung ein Erfassungssignal einzulesen, das ein sich in dem Türbereich befindliches Objekt abbildet. Die Erkennungseinrichtung ist dazu ausgebildet, um unter Verwendung des Erfassungssignals eine Art des Objekts zu erkennen. Die Ausgabeeinrichtung ist dazu ausgebildet, um unter Verwendung der Art des Objekts ein Steuersignal zum Ansteuern der Fahrzeugtür des Fahrzeugs auszugeben.
Durch die hier vorgestellte Überwachungsvorrichtung kann vorteilhafterweise auf umfangreiche Lichtgitter verzichtet werden, welche sich aus einer Mehrzahl von
Lichtschranken zusammensetzen. Ebenfalls kann auf Schaltleisten beispielsweise zum Einklemmschutz in der Fahrzeugtür verzichtet werden. Dies ist möglich, da die
Überwachungsvorrichtung unter Verwendung lediglich des Erfassungssignals der Umfelderfassungseinrichtung eine Art des Objekts erkennen und im Folgenden abhängig von der Art des Objekts die Fahrzeugtür ansteuern kann. Die
Überwachungsvorrichtung kann in einem Türbereich der Fahrzeugtür aufgenommen oder aufnehmbar ausgeformt sein. Die Überwachungsvorrichtung kann aber auch in einem Steuergerät zum Ansteuern der Fahrzeugtür integriert oder integrierbar ausgeformt sein. Alternativ kann die Überwachungsvorrichtung mit einem Lichtgitter und/oder einer Schaltleiste kombiniert eingesetzt werden.
Die Überwachungsvorrichtung kann zusätzlich auch die Umfelderfassungseinrichtung aufweisen. Die Umfelderfassungseinrichtung kann beispielsweise eine
Laufzeitmessungseinrichtung, eine Videokamera und/oder einen Infrarotsensor umfassen. Als die Laufzeitmessungseinrichtung ist eine Einrichtung zu verstehen, welche dazu ausgebildet ist, um mittels eines Laufzeitverfahrens (englisch: time of flight, ToF) eine Distanz zu messen. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Radargerät handeln. Die Videokamera kann dazu ausgebildet und/oder anordenbar sein, um den Türbereich zu überwachen. Gemäß einer Ausführungsform wird eine Steoreovideokamera oder zumindest zwei Videokameras eingesetzt, um eine Tiefenmessung zu ermöglichen. Der Infrarotsensor kann für die Funktion einer
Lichtschranke mit einem Reflektor Zusammenwirken oder von dem Objekt emittierte Infrarotstrahlung erfassen. Vorteilhafterweise kann eine Infrarotlampe eingesetzt werden, die insbesondere bei Dunkelheit die Erkennungsgenauigkeit der
Umfelderfassungseinrichtung verbessern kann. Vorteilhafterweise kann der zu überwachende Bereich mit den hier genannten Umfelderfassungseinrichtungen mit einer hohe Auflösung erfasst werden. Dadurch können relevante Objekte mit hoher Sicherheit erkannt werden.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Ausgabeeinrichtung der
Überwachungsvorrichtung dazu ausgebildet sein, um als das Steuersignal ein
Offenhaltesignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Aufhalten der
Fahrzeugtür zu bewirken, wenn die Art ein Lebewesen und/oder einen Gegenstand repräsentiert. Somit kann gewährleistet werden, dass Personen oder Tiere im
Türbereich nicht eingeklemmt werden. Der Gegenstand kann als ein Gegenstand mit einer vorbestimmten Größe definiert sein, beispielsweise ein Gegenstand, welcher eine definierte Größe größer als zwei oder größer als fünf Zentimeter aufweist. So können beispielsweise mitgeführte Gegenstände von Personen vor einem Einklemmen geschützt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Ausgabeeinrichtung zusätzlich oder alternativ dazu ausgebildet sein, um als das Steuersignal ein
Schließsignal auszugeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Schließen der Fahrzeugtür zu bewirken oder zu ermöglichen, wenn die Art ein von der Umwelt erzeugtes, beispielsweise durch Umwelteinflüsse erzeugtes, Wetterelement repräsentiert. Ein solches Wetterelement kann ein Element eines Niederschlags wie Schnee,
beispielsweise zumindest eine Schneeflocke und/oder Regen, beispielsweise zumindest ein Regentropfen und/oder Hagel, beispielsweise zumindest ein Hagelkorn sein. Das Wetterelement kann aber auch ein eine Sichtweite beeinflussendes Element wie Nebel sein. Somit kann gewährleistet werden, dass die Fahrzeugtür nicht unnötigerweise offengehalten wird. Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Überwachungsvorrichtung eine
Passagierzählereinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, um einen Zählerwert zum Zählen von Personen zu verändern, wenn die Art eine Person repräsentiert. Dieser Zählerwert kann pro Person um einen Faktor hochgesetzt werden, um ein Zählen von Personen zu ermöglichen. Dieser Zählerwert kann aber auch pro Person um einen Faktor reduziert werden, um nach Art eines Countdowns ein Flerabzählen zu
ermöglichen, beispielsweise um eine Anzahl an Personen in dem Fahrzeug begrenzbar zumachen. Gemäß einer Ausführungsform ist die Überwachungsvorrichtung,
beispielsweise die Passagierzählereinrichtung ausgebildet, um einen Personenfluss der Personen zu erfassen und auszuwerten. Dabei kann ein gleichzeitiges Vorhandensein einer Vielzahl von Personen erkannt und ausgewertet werden.
Die Erkennungseinrichtung kann ausgebildet sein, um bei der Art des Objekts zwischen einem Kind und einem Erwachsenen zu unterscheiden. Zusätzlich oder alternativ kann die Erkennungseinrichtung ausgebildet sein, um als die Art des Objekts einen
Kinderwagen und/oder ein Fahrrad zu erkennen. Gemäß einer Ausführungsform kann dabei zwischen einen normalen Fahrrad und einem Klappfahrrad unterschieden werden. Auf diese Weise können einfach Informationen über die Art der Passagiere und zusätzlich oder alternativ über mitgeführte Gegenstände erfasst werden.
Die Überwachungsvorrichtung kann zudem eine Überwachungseinrichtung mit zumindest einer Lichtschranke und/oder einer Schaltleiste zum Überwachen des Türbereichs und Ausgeben eines Überwachungssignals aufweisen, wobei die
Ausgabeeinrichtung dazu ausgebildet sein kann, um unter Verwendung des
Überwachungssignals das Steuersignal auszugeben. Das Überwachungssignal kann zur Überprüfung oder Plausibilisierung des Erfassungssignals dienen. Hierbei kann die Überwachungseinrichtung beispielsweise auch eine Mehrzahl von Lichtschranken aufweisen, die in Form und Funktion eines Lichtgitters angeordnet oder anordenbar sein können. Die Überwachungseinrichtung kann zusätzlich oder alternativ eine
Laufzeitmessungseinrichtung und/oder eine Videokamera und/oder einen Infrarotsensor aufweisen. Ein Türsystem weist eine Fahrzeugtür und die Überwachungsvorrichtung auf, die in einer der vorausgehend beschriebenen Varianten ausgebildet ist. Optional weist das Türsystem einen Tritt auf. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die
Umfelderfassungseinrichtung so ausgerichtet, dass der Tritt im Erfassungsbereich der Umfelderfassungseinrichtung liegt. Vorteilhafterweise kann der Tritt auch mit einer im Innenbereich des Fahrzeugs angeordneten Umfelderfassungseinrichtung überwacht werden. Dadurch kann der Tritt auch bei widrigen Umweltbedingungen, beispielsweise bei Schneefall durch den eine außenliegende Umfelderfassungseinrichtung blind oder ungenau werden könnte, sicher überwacht werden. Die Überwachungsvorrichtung kann auf einer fahrzeuginnenliegenden Seite der Fahrzeugtür angeordnet sein,
beispielsweise in einem gewölbten Übergangsbereich zwischen einer Wand und einer Decke der Fahrzeugtür.
Dieses Türsystem kann zur Verwendung in einem Nutzfahrzeug oder Schienenfahrzeug ausgeformt sein. Ein entsprechendes Fahrzeug kann somit ein genanntes Türsystem aufweisen. Dabei kann die Überwachungsvorrichtung in dem Innenraum des
Fahrzeugs, beispielsweise in einer Voute, angeordnet sein.
Ein Verfahren zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug umfasst die folgenden Schritte:
Einlesen eines Erfassungssignals von einer Erfassungsschnittstelle zu einer
Umfelderfassungseinrichtung zum Erfassen des Türbereichs, wobei das
Erfassungssignal ein sich in dem Türbereich befindliches Objekt abbildet;
Erkennen einer Art des Objekts unter Verwendung des Erfassungssignals; und
Ausgeben eines Steuersignals zum Ansteuern der Fahrzeugtür des Fahrzeugs unter Verwendung der Art des Objekts.
Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer
Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein. Das Verfahren kann von einer der zuvor vorgestellten Überwachungsvorrichtungen ausführbar oder ansteuerbar sein.
Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, insbesondere wenn das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird.
Ausführungsbeispiele des hier vorgestellten Ansatzes werden in der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug zu den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Türsystem mit einer Überwachungsvorrichtung zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Fahrzeugtür eines Türsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Überwachen eines Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel.
In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs 100 mit einem Türsystem 105 mit einer Überwachungsvorrichtung 110 zum Überwachen eines Türbereichs 115 einer Fahrzeugtür 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele ist die Überwachungsvorrichtung 110 innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs 100 angeordnet. Vorteilhafterweise kann entweder ein in Bezug auf die Fahrzeugtür 120 innenliegender Bereich oder ein in Bezug auf die Fahrzeugtür 120 außenliegender Bereich überwacht werden. Entsprechend kann auch sowohl der innenliegende als auch der außenliegende Bereich überwacht werden. Zusätzlich oder alternativ kann auch der durch den Türrahmen der Fahrzeugtür 120 begrenzte Bereich überwacht werden.
Das Türsystem 105 weist die Überwachungsvorrichtung 110 und die Fahrzeugtür 120 auf und ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel an dem Fahrzeug 100 aufgenommen, um ein Einsteigen in und/oder Aussteigen aus dem Fahrzeug 100 zu ermöglichen und zu überwachen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Fahrzeugtür 120 lediglich beispielhaft zwei Türeinheiten, welche dazu ausgebildet sind, um sich beim Schließen der Fahrzeugtür 120 aufeinander zu zu bewegen und in einer Mitte zu treffen. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die Fahrzeugtür 120 lediglich eine Türeinheit auf, welche dazu ausgebildet ist, um sich beim Schließen der Fahrzeugtür 120 in Richtung eines seitlichen Türrahmens der Fahrzeugtür 120 zu bewegen.
Die Überwachungsvorrichtung 110 ist dazu ausgebildet, um den Türbereich 115 der Fahrzeugtür 120 zu Überwachen. Flierzu ist die Überwachungsvorrichtung 110 dazu ausgebildet, um von einer Umfelderfassungseinrichtung 125 zum Erfassen des
Türbereichs 115 ein Erfassungssignal 130 einzulesen, das ein sich in dem Türbereich 115 befindliches Objekt 135 abbildet. Unter Verwendung des Erfassungssignals 130 ist die Überwachungsvorrichtung 110 dazu ausgebildet, um eine Art des Objekts 135 zu erkennen und unter Verwendung der Art des Objekts 135 ein Steuersignal 140 zum Ansteuern der Fahrzeugtür 120, beispielsweise zum Ansteuern eines Schließvorgangs der Fahrzeugtür 120, des Fahrzeugs 100 auszugeben.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel gibt die Überwachungsvorrichtung 110 als das Steuersignal 140 ein Offenhaltesignal aus, das dazu ausgebildet ist, um ein Aufhalten der Fahrzeugtür 120 zu bewirken, da die Art ein Lebewesen, gemäß diesem
Ausführungsbeispiel eine Person, und/oder einen Gegenstand repräsentiert. Das Offenhaltesignal wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel an zwei Motoren 145 für je eine der Türeinheiten der Fahrzeugtür 120 oder an eine Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegung der Fahrzeugtür 120 ausgegeben.
Die Umfelderfassungseinrichtung 125 und/oder die Überwachungsvorrichtung 110 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einer Voute der Fahrzeugtür 120 angeordnet.
Die Umfelderfassungseinrichtung 125 umfasst zumindest eine
Laufzeitmessungseinrichtung und/oder eine Videokamera und/oder ein Infrarotsensor. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Umfelderfassungseinrichtung 125 Teil der Überwachungsvorrichtung 110. Die Überwachungsvorrichtung 110 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zudem eine Passagierzählereinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, um einen Zählerwert zum Zählen von Personen zu verändern, wenn die Art eine Person repräsentiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die
Umfelderfassungseinrichtung 125 auf einem in Bezug auf die Fahrzeugtür 120 innenliegenden Bereich des Fahrzeugs 100 angeordnet und weist einen
Erfassungsbereich auf, der den gegebenenfalls ausgefahrenen Tritt 165 mit umfasst. Dabei kann der Tritt im Erfassungsbereich der Umfelderfassungseinrichtung 125 liegen, wenn die Fahrzeugtür 120 geöffnet ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Überwachungsvorrichtung 110 dazu ausgebildet, um als Art des Objekts 135 einen Kinderwagen und ein Fahrrad zu erkennen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird dabei zwischen einem Fahrrad und einem Klappfahrrad unterschieden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die
Auflösung der Umfelderfassungseinrichtung 125 sehr hoch. Somit kann beispielsweise auch eine unbewegte oder fast unbewegte Hundeleine als Objekt 135 erkannt werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Überwachungsvorrichtung 110 ausgebildet, um einen Personenfluss der Personen zu erfassen und auszuwerten. Dabei kann ein gleichzeitiges Vorhandensein einer Vielzahl von Personen erkannt und ausgewertet werden. Somit kann ein Personenfluss erkannt und ausgewertet werden. Dies kann beispielsweise unter Verwendung der Passagierzählereinrichtung durchgeführt werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist die Überwachungsvorrichtung 100 zudem in einem Bereich in oder an der Fahrzeugtür 120 eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Türbereichs 115 und Ausgeben eines Überwachungssignals auf.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist diese Überwachungseinrichtung an oder in zwei einander zugewandten Seiten 147 der Türeinheiten je eine Schaltleiste 150 auf, die auch nur einseitig sein und bleiben kann, und die dazu ausgebildet sind, um ein zwischen den Schaltleisten 150 eingeklemmtes Objekt zu erkennen. Zudem weist die Überwachungseinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel zumindest eine
Lichtschranke 155 auf, welche an einer der zwei Seiten 147 angeordnet ist und optional zumindest einen Reflektor 160 auf, welcher an der anderen der zwei Seiten 147 angeordnet ist. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die
Überwachungseinrichtung eine Mehrzahl der Lichtschranken 155 und/oder Reflektoren 160 auf, welche gemäß einem Ausführungsbeispiel in Form und Funktion eines
Lichtgitters angeordnet sind. Die Lichtschranke 155 ist dazu ausgebildet, um ein Objekt zu erkennen, das einen von der Lichtschranke 155 ausgesendeten Strahl absorbiert oder ablenkt. Somit kann beispielsweise ein zwischen der Lichtschranke 155 und dem Reflektor 160 angeordnetes Objekt 135 erkannt werden. Die Überwachungseinrichtung ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel Teil der Überwachungsvorrichtung 110, welche gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet ist, um unter Verwendung des Überwachungssignals das Steuersignal 140 auszugeben. Das Überwachungssignal dient gemäß diesem Ausführungsbeispiel einer Überprüfung oder Plausibilisierung des Erfassungssignals 130. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel weist die Überwachungsvorrichtung 110 keine zusätzliche Überwachungseinrichtung,
beispielsweise in Form einer zusätzlichen Lichtschranke auf, da diese aufgrund der Umfelderfassungseinrichtung 125 nicht nötig ist.
Im Folgenden werden Details der hier vorgestellten Überwachungsvorrichtung 110 noch einmal mit anderen Worten beschrieben:
Die Überwachungsvorrichtung 110 realisiert eine gemäß diesem Ausführungsbeispiel in einem Türraum angeordnete Sensorik, welche eine videobasierte und/oder ToF- basierte und/oder infrarotbasierte Überwachung oder Kombinationen daraus ermöglicht. Hierbei ist die Überwachungsvorrichtung 110 dazu ausgebildet, um unter Verwendung des Erfassungssignals 130 eine Datenauswertung zur Überprüfung einer bisherigen Lichtgitterfunktion zu verwenden, wobei vorteilhafterweise nur ein Teil zur Installation, Adaption an ein Interface und Umweltbedingungen mittels einer Software im Sensor oder der Umfelderfassungseinrichtung 125 oder in einem Steuergerät, gemäß einem Ausführungsbeispiel im Türsteuergerät, vonnöten ist. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel ermöglicht die Umfelderfassungseinrichtung 125 eine
Tiefenmessung, beispielsweise unter Verwendung einer Stereokamera.
Eine Funktion der Überwachungsvorrichtung 110 ist hierbei vorteilhafterweise bereits unter Verwendung lediglich einer sehr schlanken Sensorik gewährleistet. Somit ist gemäß einem Ausführungsbeispiel lediglich eine einzige Umfelderfassungseinrichtung 125 nötig, welche lediglich eine einzige Montage erfordert und lediglich ein einziges elektronisches Signal, das Erfassungssignal 130, benötigt.
Ein Überwachen des Türbereichs 115 ist somit dank der Überwachungsvorrichtung 110 kostengünstig realisierbar; da nur sehr wenige Bauteile zum Einsatz kommen.
Für eine Funktion der Umfelderfassungseinrichtung 125, welche auch als ein
Passagierzähler bezeichnet werden kann, kommen gemäß diesem Ausführungsbeispiel Radar und/oder Video und/oder ToF und/oder Infrarot, gemäß einem
Ausführungsbeispiel Lichtschranken, zum Einsatz. Hierbei wird gemäß einem
Ausführungsbeispiel eine Kombination mit der Funktion eines Lichtgitters realisiert. Die Funktion des Lichtgitters, welches auch als Lichtvorhang bezeichnet werden kann, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel über Kapazitäts-Sensorik oder Lichtschranken 155 erfüllt und einstellbar.
Durch die Kombination von Funktionen wie Lichtgitter und Passagierzähler mittels einer Software in der Überwachungsvorrichtung 110 sind vorteilhafterweise mehrere sicherheitsrelevante Funktionen mittels einer reduzierten Anzahl von Sensorik-Tools erfüllbar und eine Empfindlichkeit oder Sensibilität, gemäß einem Ausführungsbeispiel auf Umweltbedingungen wie Schneeflocken, ist variierbar und einstellbar. Durch das Ereignis, wenn ein Passagier in das Fahrzeug 100 steigt und sich damit an der Fahrzeugtür 120 vorbeibewegt, wird vorteilhafterweise mittels einer Software der Überwachungsvorrichtung 110 detektiert, ob sich etwas in einem Einstiegsbereich des Türbereichs 115 befindet. Durch eine Softwarelösung der Überwachungsvorrichtung 110 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel die Sensitivität abhängig von
Umweltbedingungen variiert.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Überwachungsvorrichtung 110
vorteilhafterweise dazu ausgebildet, um bei Bedarf zum notwendigen Lichtgitter zusätzlich Passagiere zu zählen. Vorteilhafterweise ist eine geringe Anzahl von
Sensorik und dabei dennoch eine Realisierung von mehreren Funktionen ermöglicht. Eine Variabilität und eine robuste Funktion beim Überwachen des Türbereichs 115 sind dank der Überwachungsvorrichtung 110 sichergestellt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel findet die Überwachungsvorrichtung 110 oder das gesamte Türsystem 105 Anwendung bei Personenbeförderungen wie in dem hier gezeigten Fahrzeug 100, welches gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein
Schienenfahrzeug ist. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Fahrzeug 100 um einen Bus. Die Sensorik ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel in der Voute oder allgemeine in einem Innenraum verbaut, wobei die Überwachungsvorrichtung 110 dazu ausgebildet ist, um neben einer Zählfunktion auch eine Detektion von Passagieren, Tiere und Dingen in einem eingestellten Bereich zu erkennen und somit entsprechende Sicherheitsfunktionen zu gewährleisten.
Vorteilhafterweise kann speziell das bisher eingesetzte Lichtgitter, also zumindest ein Sender und/oder Empfänger des Lichtgitters, und/oder eine Schaltleiste 150
vorteilhafterweise durch die hier vorgestellte Überwachungsvorrichtung 110 substituiert werden. Dabei ist die Auflösung besser und eine geringere Bewegung des zu erkennenden Objekts 135 notwendig. Dies ist erstrebenswert, da eine Fehlerstatistik hinsichtlich außerplanmäßiger Instandhaltungen von Lichtgittern und/oder Schaltleisten 150 sehr ausgeprägt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ergibt sich durch die Überwachungsvorrichtung 110 auch die Einstellung einer Empfindlichkeit für einen Sommer- und/oder Winterbetrieb. In dem Türsystem 105, das auch als Einstiegssystem bezeichnet wird, ist gemäß einem Ausführungsbeispiel ein Tritt 165 inkludiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird der Tritt 165 von der Überwachungsvorrichtung 110 überwacht.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Überwachungsvorrichtung 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 beschriebenen Überwachungsvorrichtung 110 handeln.
Die Überwachungsvorrichtung 110 weist eine Erfassungsschnittstelle 200, eine
Erkennungseinrichtung 205 und eine Ausgabeeinrichtung 210 auf. Die
Erfassungsschnittstelle 200 ist eine Schnittstelle zu der in Figur 1 beschriebenen Umfelderfassungseinrichtung zum Erfassen des Türbereichs, wobei die
Erfassungsschnittstelle 200 dazu ausgebildet ist, um von der
Umfelderfassungseinrichtung das Erfassungssignal 130 einzulesen, das das sich in dem Türbereich befindliche Objekt abbildet. Das Erfassungssignal 130 überträgt beispielsweise eine bildliche und/oder räumliche Darstellung des Türbereichs und/oder des Objekts. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen kann das
Erfassungssignal 130 eine zweidimensionale oder dreidimensionale Abbildung des Türbereichs und/oder des Objekts übertragen. Beispielsweise handelt es sich bei dem Erfassungssignal 130 um ein Kamerasignal. Die Erkennungseinrichtung 205 ist dazu ausgebildet, um unter Verwendung des Erfassungssignals 130 die Art des Objekts zu erkennen. Dazu ist die Erkennungseinrichtung 205 beispielsweise ausgebildet, um eine Objekterkennung und/oder Objektklassifizierung durchzuführen. Auf diese Weise ist die Erkennungseinrichtung 205 gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um zum einen ein Objekt in dem Türbereich zu erkennen und zum anderen festzustellen, ob es sich bei dem Objekt um ein Objekt handelt, das vor einem Einklemmen durch die Fahrzeugtür zu schützen ist. Die Ausgabeeinrichtung 210 ist dazu ausgebildet, um unter Verwendung der Art des Objekts das Steuersignal 140 zum Ansteuern der Fahrzeugtür des Fahrzeugs auszugeben. Beispielsweise ist die Ausgabeeinrichtung 210 dazu ausgebildet, um ein Steuersignal 140 mit einer Information zum Verhindern eines Schließens der Fahrzeugtür auszugeben, wenn die Art des Objekts einer
Objektklasse zugeordnet ist, die Objekte umfasst, die vor einem Einklemmen durch die Fahrzeugtür zu schützen sind. Zusätzlich oder alternativ ist die Ausgabeeinrichtung 210 dazu ausgebildet, um ein Steuersignal 140 mit einer Information zum Erlauben eines Schließens oder zum Schließen der Fahrzeugtür auszugeben, wenn die Art des Objekts einer Objektklasse zugeordnet ist, die Objekte umfasst, die von der Fahrzeugtür eingeklemmt werden dürfen, wie es beispielsweise bei einer Schneeflocke der Fall ist.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Fahrzeugtür 120 eines Türsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Ausführungsbeispiel des anhand von Fig. 1 beschriebenen Türsystems handeln. Die Fahrzeugtür 120 ist von oben betrachtet dargestellt. Eine Linie 300 zeigt eine einstellbare Begrenzung eines Beobachtungsbereichs, welcher durch die Umfelderfassungseinrichtung beobachtet wird. Dank der Überwachungsvorrichtung werden eventuell die Schaltleisten 150 sowie ein Lichtgitter oder zumindest die eine Lichtschranke 155 und/oder der Reflektor 160 zum Überwachen des Türbereichs nicht benötigt. Alternativ wird die
Überwachungsvorrichtung zur Plausibilisierung eines von der Lichtschranke 155 und/oder der Schaltleiste 150 bereitgestellten Signals verwendet.
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zum Überwachen eines
Türbereichs einer Fahrzeugtür für ein Fahrzeug. Dieses Verfahren 400 ist von einer der in einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Überwachungsvorrichtungen durchführbar und/oder ansteuerbar.
Das Verfahren 400 weist einen Schritt 405 des Einlesens, einen Schritt 410 des
Erkennens und einen Schritt 415 des Ausgebens auf.
Im Schritt 405 des Einlesens wird ein Erfassungssignal von einer
Erfassungsschnittstelle zu einer Umfelderfassungseinrichtung zum Erfassen des Türbereichs eingelesen, wobei das Erfassungssignal ein sich in dem Türbereich befindliches Objekt abbildet. Im Schritt 410 des Erkennens wird eine Art des Objekts unter Verwendung des Erfassungssignals erkannt. Im Schritt 415 des Ausgebens wird ein Steuersignal zum Ansteuern der Fahrzeugtür des Fahrzeugs unter Verwendung der Art des Objekts ausgegeben. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 415 des Ausgebens als das Steuersignal ein Schließsignal ausgegeben, das dazu ausgebildet ist, um ein Schließen der Fahrzeugtür zu bewirken oder freizugeben, wenn die Art ein von der Umwelt erzeugtes Wetterelement repräsentiert.
Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine„und/oder“ -Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das
Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
BEZUGSZEICHENLISTE
100 Fahrzeug
105 Türsystem
110 Überwachungsvorrichtung
115 Türbereich
120 Fahrzeugtür
125 Umfelderfassungseinrichtung
130 Erfassungssignal
135 Objekt
140 Steuersignal
145 Motor
147 Seite
150 Schaltleiste
155 Lichtschranke
160 Reflektor
165 Tritt
200 Erfassungsschnittstelle
205 Erkennungseinrichtung
210 Ausgabeeinrichtung
300 Linie
400 Verfahren
405 Schritt des Einlesens
410 Schritt des Erkennens
415 Schritt des Ausgebens
Next Patent: SYSTEMS AND METHODS FOR PROVIDING TRAFFIC INFORMATION