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Title:
MOTOR-DRIVEN PORTABLE TONGS FOR CLAMPING CRAMPS OR THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1988/004597
Kind Code:
A1
Abstract:
The recesses (32) into which the C-shaped cramps (34) are introduced before being clamped, are formed in the parts (30) of the free extremities of the clamping jaws (6, 7) arranged on the supporting plate (4) that extend beyond the lower side (31) of the latter. Below the supporting plate (4) is arranged a pushing plate (37) for transferring the cramps (34) from a supply magazine (53) to the recesses (32). Thanks to this design, the pushing plate (37) can be held in its farthest position in the direction of the recesses (32), so that its front side (38) acts as a stop that prevents the back (39) of the cramp (34) from receding when the latter is pressed between the extremities (30) of the clamping jaws (6, 7). To pivot the clamping jaws (6, 7) and to move the pushing plate (37), reciprocating rods (18, 40) are provided, formed, formed by piston rods of double-acting hydraulic working units (20, 43) or carrying toothed rods (54, 55) which engage screw-spindles (56, 57) rotatably mounted and axially fixed on a shaft (58) driven by a reversible A.C. motor. The screw-spindles (56, 57) can be secured against rotation to the shaft (58) or can be uncoupled from the latter, a coupling means controlled by an electromagnetic switching means (62) being provided for that purpose.

Inventors:
AGOSTINI RAFFAELE (IT)
PRIOLI LORENZO (IT)
Application Number:
PCT/EP1987/000797
Publication Date:
June 30, 1988
Filing Date:
December 18, 1987
Export Citation:
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Assignee:
AGOSTINI RAFFAELE (IT)
PRIOLI LORENZO (IT)
International Classes:
B25B27/14; (IPC1-7): B25B27/14
Foreign References:
US3066304A1962-12-04
US3287955A1966-11-29
US2656539A1953-10-27
FR2231480A11974-12-27
FR1552048A1969-01-03
DE1181116B1964-11-05
US3830089A1974-08-20
US3526944A1970-09-08
US2867808A1959-01-13
US3628230A1971-12-21
US3537293A1970-11-03
US2195889A1940-04-02
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Claims:
Patentansprüche
1. Tragbare Zange mit Motorantrieb zum irreversiblen Verklemmen von Cförmigen Krampen o. dgl . , die ein Paar sp egel symme tri sch angeordneter Klemmbacken aufweist, die in ihrem mittleren Be¬ reich an einem Tragorgan schwenkbar gelagert sind, symmetrisch zu einer Ebene liegen, welche parallel zur L ngserstreckung der Zange verläuft, und an ihren freien Enden, die nach außen her¬ vorstehen und normalerweise gespreizt sind, Sitzauskehlungen für die einander gegenüberliegenden, gekrümmten Enden der Cför¬ m gen Krampen haben, von denen jede in einer Stellung, in der die offene Krampenseite zu den genannten Enden weist, in den Sitz eingeführt wird durch eine auf den Krampfenrücken einwir¬ kende Schubplatte, die über eine mit ihr verbundene Stange so betätigt wird, daß sie in L ngsrichtung hin und hergehende Be¬ wegungen ausführt, wobei die Zange ferner einen Anschlag zur Verhinderung des Zurückwei chens des Rückens der in die Sitzaus¬ kehlungen eingeführten Krampe hat, wenn die freien Enden der Klemmbacken sich zum Verklemmen der Krampe einander annähern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Klemmbacken (6,7), mit Abstand von der Ebene ange¬ ordnet sind, in der sich die Schubplatte (37) bewegt, die Sitzauskehlungen (32) zur Aufnahme der gekrümmten Enden (33) der Cförmigen Krampen (34) in die Teile der freien Enden (30) der Klemmbacken (6,7) eingearbeitet sind, die sich zu der Ebene hin erstrecken, in der sich die Schubplatte (37) bewegt, der Anschlag ' zum Verhindern des Zurückwei chens des Rückens (39) einer Krampe (34) während des Verklemmens der Krampe durch die Stirnseite (38) der Schubplatte (37) gebildet ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ver¬ schwenken der Klemmbacken (6, 7) eine Stange (18) vorgesehen ist, die in Längs ichtung hin und herbeweglich angetrieben ist, vorzugsweise parallel zu der mit der Schubplatte (37) ver¬ bundenen Stange (40 ) .
3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die 'Stange für den Schwenkantrieb der Klemmbacken (6, 7) als auch die mit der Schubplatte (37) verbundene Stange jeweils die Kolbenstange (18, 40) eines Kolbens (19, 41) einer doppeltwir¬ kenden Arbei seinheit (20, 43) ist.
4. Zange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ar¬ beitseinheiten (20, 43) hydraulische Arbeitseinheiten sind.
5. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß sich die freien Enden der Klemmbacken (6, 7) über eine Tragplatte (4) hinaus erstrecken, welche das Tragor¬ gan der Zange bildet, daß die Sitzauskehlungen' (32) zur Aufnah¬ me der gekrümmten Enden (33) der Krampen (34) während des Ver¬ klemmens in die Endteile (30) der freien Enden eingearbeitet sind, welche sich über die Seite (31) der Tragplatte (4) hinaus erstrecken, die der Seite (5) gegenüberliegt, auf der die bei¬ den Klemmbacken (6, 7) liegen, und daß der Mechanismus für die Zufuhr und die Steuerung der Krampen (34) von einem • Zuführ aga zin (53) zu den Sitzauskehl ngen (32) eine Schubplatte (37) auf¬ weist, deren Breite im wesentlichen der Höhe der Krampen ent¬ spricht und deren Seitenränder in Cförmigen Führungen (35) ver¬ schiebbar sind, die einander gegen berliegen und n Längsrippen (36) eingearbeitet sind, welche von den gegenüberliegenden Rän¬ dern der Unterseite (31) der Tragplatte (4) abstehen, die der Seite (5) gegenüberliegt, auf der die beiden Klemmbacken (6, 7) liegen, wobei jede Führung (35) auf der Höhe der zugehörigen S tzauskehlung (32) liegt, die in die entsprechende Klemmbacke (6 bzw. 7) eingearbei et und auf der zur zugehörigen Führung (35) gerichteten Seite offen ist und dadurch eine Verlängerung dieser Führung (35) bildet.
6. Zange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirn¬ seite (38) des freien Endes der Schubplatte (37), die zu den En¬ den (30) der Klemmbacken (6, 7) weist, in die die Sitzauskehlun¬ gen (32) eingearbeitet sind, wenigstens in ihrem mittleren Be¬ reich ein konkaves Profil hat, dessen Krümmung im wesentlichen mit der Krümmung des Rückens (39) der Krampen (34) überein¬ stimmt.
7. Zange nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Arbeitseinheiten (20, 43) für die Verschiebung der Schubplatte (37) und für den Schwenkantrieb der Klemmbacken (6, 7) an einem Tragblock (22) befestigt sind, der rechtwinkl g zur Tragplatte (4) verläuft und an dieser befestigt ist, wobei die Kol enstangen (40, 18) mit der Schubplatte (37) bzw. einem Schieber (15) verbunden sind, der über Kuppel Stangen (12, 13) mi t den Enden der Klemmbacken (6, 7) verbunden ist, die den En¬ den (30) der Klemmbacken (6, 7) gegenüberliegen, in die die 'Sitzauskehlungen (32) für die gekrümmten Enden (33) der Krampen (34) eingearbeitet sind.
8. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich¬ net durch einen umsteuerbaren Elektromotor (60) für die hin und hergehenden Bewegungen der Stangen (18, 40) .
9. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur hin und hergehenden Verschiebung beider Stangen (18, 40) ein um schal'tbarer Elektromotor (60) mit Zwischenschaltung von Kupplun¬ gen (61) und irreversiblen Getrieben (54 bis 57) vorgesehen ist.
10. Zange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die irre¬ versiblen Getriebe gebildet sind durch Zahnstangen (54, 55) , d e mit den Stangen (18, 40) verbunden sind, und durch Schraub¬ spindeln (56, 57) , die frei drehbar und axial nicht verschieb¬ bar auf einer Welle (58) gelagert sind, die von dem Motor (60) angetri eben ist.
11. Zange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einer Schaltmuffe (61) mit an den Stirnseiten vor¬ gesehenen Mitnehmern besteht, die zwischen den Schraubspindeln (56, 57) angeordnet ist und durch den Antrieb eines elektroma¬ gnetischen Schaltorgans (62), welches von einer logischen Schal¬ tung (59) gesteuert ist, die auch den Motor (60) steuert, drei Stellungen einnehmen kann, nämlich zwei Stellungen, in denen je¬ weils eine Schraubspindel (56 bzw. 57) mit der vom Motor (60) angetriebenen Welle (58) verbunden ist, und eine dritte Stel¬ lung, in der der Drehantrieb der Welle (58) auf beide Schraub¬ spindeln (56, 57) unterbrochen ist.
12. Zange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh¬ rungsnuten . (35), die in die nach unten abstehenden Lä'ngsrippen (36) der Tragplatte (4) eingearbeitet sind, so ausgebildet sind, daß die Unterseite (31) der Tragplatte (4) und mit dieser die Schubplatte (37) schräg zur Oberseite (5) der Tragplatte (4), auf der die Klemmbacken (6, 7) liegen, angeordnet sind.
13. Zange nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich¬ net, daß wenigstens ein Teil der Steuerorgane für den Betrieb de r Arbeitseinheiten (20, 43) in einer kompakten Einheit zusammengefaßt sind.
14. Zange nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein¬ heit in einer Tasche, einem Rucksack o. dgl . , der von der Bedie¬ nungsperson der Zange tragbar ist, untergebracht ist.
15. Zange nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich¬ net, daß alle Steuerorgane für den Betrieb der Arbei tsei nhei ten (20, 43) an der tragenden Struktur der Zange befestigt sind.
16. Zange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Verschiebewege der Stangen (18, 40) von Mikroschalte n (63, 64, 65, 66) begrenzt sind, die von Nasen (67, 68) o. dgl . bet tigbar sind, welche auf den Stangen (18, 40) befestigt sind.
Description:
Tragbare Zange mit Motorantrieb zum Verklemmen von Krampen o . dg1.

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine tragbare Zange mit Motorantrieb zum irreversiblen Verklemmen von C-förmigen Krampen o. dgl . , insbe¬ sondere zum Verbinden von 1 ängl i chen El ementen , beispielsweise Ränder von Drahtgeflechtplatten, wie sie etwa für Schutzkon¬ struktionen gegen Erdrutsche und Erosionen verwendet werden.

Es sind bereits tragbare Zangen mit Motorantrieb für die genann¬ ten Zwecke bekannt, die ein Paar spiegel symmetri seh angeordne¬ ter Klemmbacken aufweisen, welche in ihrem mittleren Bereich an einem Tragorgan gelagert sind, symmetrisch zu einer Ebene lie¬ gen, die parallel zur Längserstreckung der Zange verläuft, und an ihren freien Enden, die nach außen hervorstehen und normaler¬ weise gespreizt sind, Sitzauskehlungen für die einander gegen¬ überliegenden, gekrümmten Enden der C-förmigen Krampen haben, von denen jede in einer Stellung, in der die offene Krampensei¬ te zu den genannten Enden weist, in den Sitz eingeführt wird

durch eine auf den Krampenrücken einwirkende Schubplatte, die parallel zu den Klemmbacken verläuft und über eine mit ihr ver¬ bundene Stange so betätigt wird, daß sie in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung ausführt; diese Zangen haben ferner ei¬ nen Anschlag, der ein Zurückweichen des Rückens der in die Sitz¬ auskehlungen eingeführten Krampe verhindert, wenn die freien Enden der Klemmbacken sich zum Verklemmen der Krampen einander ann ern.

Bei dieser bekannten Zange liegt die Schubplatte in der Ebene, in der auch die Klemmbacken liegen, wobei die mit diesen verbun¬ dene Stange die Kolbenstange einer doppelt wirkenden, pneumati¬ schen Arbeitseinheit ist. Der Einschubvorgang der Krampen in die Sitzauskehlungen, welche in die freien Endabschnitte der Klemmbacken eingearbeitet sind, ist beendet, sobald die Schub¬ platte ihre Endstellung in Richtung auf die Sitzauskehlungen er¬ reicht hat; die Krampe wird dann in i rer Kl em stel 1 ung zusam¬ mengedrückt, während sich die Schubplatte in ihre entgegenge¬ setzte Stellung zurückzieht. Der Anschlag, der -ein Zurückwei¬ chen des Krampenrückens beim Verklemmen verhindert, besteht aus einer einschnappenden Sperrklinke, die unter Federwirkung hin¬ ter den Mittelteil des Rückens der Krampe eingreift, die in die Sitzauskehlungen an den Enden der Klemmbacken eingesetzt ist.

Diese Konstruktion der bekannten Zangen hat erhebliche Nachtei¬ le, die ihre Zuverl ssigkeit stark beeinträchtigen und ihren Einsatzbereich erheblich beschränken.

Einer dieser Nachteile besteht in dem einschnappenden Anschlag, der von der Sperrklinke gebildet ist und von einer Feder beauf¬ schlagt wird; dieser Anschlag ist nicht in der Lage, die Druck¬ kräfte aufzunehmen, die während des Verklemmens der Krampen auf ihn einwirken und häufig in der Größenordnung von einigen hun¬ dert Kilogramm liegen. Bei einem Bruch der Feder oder einem Festfressen der Sperrklinke verliert dieser Anschlag leicht sei¬ ne Funktionsf higke t, auch dann, wenn die Zange nur für Pol-

sterarbeiten oder dg1. eingesetzt wird, d. h. zum Verklemmen von nicht sehr steifen Krampen, was zur Folge hat, daß sich die Krampen ungleichmäßig verfor en oder sogar verloren gehen, weil sie vorzeitig aus ihren Sitzauskehlungen in den Klemmbacken aus- ges toßen werden .

Ein weiterer, nicht weniger schwerwiegender Nachteil beruht dar¬ auf, daß die Arbeitseinheit zum Betätigen der Klemmbacken pneu¬ matischer Bauart ist. Da an den Einsatzorten der genannten Zan¬ gen im allgemeinen keine Druckluft mit mehr als 6 bis 7 at zur Verfügung steht, können Druckkräfte der oben genannten Größe nur dann erzielt werden, wenn Arbeitseinheiten von einer Größe und einem Gewicht eingesetzt werden, die mit dem Konzept eines tragbaren Handwerkszeugs nicht vereinbar sind.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Zange der eingangs umrissenen Bauart zur Verfügung zu stellen, die die erläuterten Nachteile nicht aufweist und n der Lage ist, ein wirksames und sicheres Verklemmen von Krampen zu ge¬ währleisten, die verhältnismäßig steif sind, wobei das Gewicht und die Baugröße der Zange mit dem Erfordernis eines längeren und durchgehenden Gebrauchs im Verlauf eines Arbeitstags auch von weniger kräftigen Bedienungspersonen vereinbar ist, insbe¬ sondere unter den Einsatzbedingungen auf einer Baustelle, bei der Metal 1 drahtkäfi ge o. dgl . aufgestellt und zusammengebaut werden sollen.

Bei diesen Zielstellungen liegen die technischen Probleme im Auffinden einer Lösung, die sicherstellt, daß sich die Krampen während des Verklemmens durch die Klemmbacken niemals in uner¬ wünschter Weise verformen und daß die Mittel , die während des Verklam erns auf die Krampen einwirken, erhebliche Druckkräfte ausüben können, ohne daß dadurch das Gewicht und die Baugröße des Werkzeugs die Grenzen für eine tragbares Gerät überschre ¬ ten .

Bei einer tragbaren Zange mit Motorantrieb zum irreversiblen Verklemmen von C-förmigen Krampen o. dg!. , die ein Paar spiegel¬ symmetrisch angeordneter Klemmbacken aufweist, welche in ihrem mittleren Bereich an einem Tragorgan schwenkbar gelagert sind, symmetrisch zu einer Ebene liegen, welche parallel zur Längser¬ streckung der Zange verläuft, und an ihren freien Enden, die nach außen hervorstehen und normalerweise gespreizt sind, Sitz¬ auskehlungen für die einander gegenüberliegenden, gekrümmten En¬ den der C-förmigen Krampen haben, von denen jede in einer Stel¬ lung, in der die offene Krampenseite zu den genannten Enden weist, in den Sitz eingeführt wird durch eine auf den Krampen¬ rücken einwirkende Schubplatte, die über eine mit ihr verbunde¬ ne Stange so betätigt wird, daß sie in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegungen ausführt, wobei die Zange ferner einen An¬ schlag zur Verhinderung des Zurückweichens des Rückens der in die Sitzauskehlungen eingeführten Krampe hat, wenn die freien Enden der Klemmbacken sich zum Verklemmen der Krampe einander annä " hern, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Klemmbacken mit Abstand von der Ebene angeordnet sind, in der sich die Schubplatte bewegt, daß die Sitzauskehlun¬ gen zur Aufnahme der gekrümmten Enden der C-förmigen Krampen n die Teile der freien Enden der Klemmbacken eingearbeitet sind, die sich zu der Ebene hin erstrecken, in der sich die Schubplat¬ te bewegt, und daß der Anschlag zum Verhindern des Zurückwei¬ chens des Rückens einer Krampe während des Verklemmens der Krampe durch die Stirnseite der Schubplatte gebildet ist.

Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist zum Verschwenken der

Klemmbacken eine Stange vorgesehen, die in Längsrichtung hin- und herbeweglich angetrieben ist, vorzugsweise parallel zu der mit der Schubplatte verbundenen Stange.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist sowohl die Stange für den Schwenkantrieb der Klemmbacken als auch die mit der Schubplatte verbundenen Stange jeweils die Kolbenstange eines Kolbens einer doppeltwirkenden Arbeitseinheit.

Vorzugsweise sind die Arbeitseinheiten hydraulische Arbeitsein- hei ten .

Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist zur hin- und hergehenden Verschiebung beider Stangen ein umschaltbarer

Elektromotor mit Zwischenschaltung von Kupplungen und irrever¬ siblen Getrieben vorgesehen.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von. Ausführungsbei spielen, die in der Zeichnung dargestellt sind.

Es zeigen:

Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Zange gemäß der Erfindung,

Figur 2 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch die

Zange, wobei die inneren Bauteile in Ruhestellung sind,

Figur 3 eine Schnittdarstellung in der Ebene III - III der Fi¬ gur 2,

F gur 4 eine Schnittdarstellung in der Ebene IV - IV der Figur 2,

Figur 5 eine der Figur 2 entsprechende Schnittdarstellung, bei der sich die inneren Organe in einer anderen Arbei s¬ stellung befinden,

Figur 6 eine Schnittdarstellung in der Ebene VI - VI der Figur 5,

Figur 7 eine der Figur 3 entsprechende Schnittdarstellung der

Zange, bei der sich die Klemmbacken in ihrer KlemmStel¬ lung befinden,

Figur 8 einen Querschnitt durch die Tragplatte für die Klemm-

backen in der Ebene VIII - VIII der Figur 4, Figur 9 die Draufsicht einer Klemmbacke der Zange, Figur 10 die Seitenansicht der Klemmbacke in Richtung des

Pfeiles X der Figur 9, Figur 11 das el ektrohydraul i sehe Schaltschema zur Steuerung der in den Figuren 1 bis 10 gezeigten Zange, Figur 12 eine schematische Teilansicht einer Variante einer

Zange gemäß der Erfindung, Figur 13 eine der Figur 4 entsprechende Tei 1 darstel 1 ung einer weiteren Variante einer Zange gemäß der Erfindung, Figur 14 eine etwas vergrößerte Schnittdarstellung in der Ebene

IX - IX der Figur 13, Figur 15 eine etwas vergrößerte Schnittdarstellung in der Ebene

XV - XV der Figur 13, Figur 16 eine Ansicht einer Krampe nach ihrer Verformung durch die Klemmbewegung der Endabschnitte der Klemmbacken und Figur 17 eine Variante des el ektrohydraul i sehen Schaltschemas zur Steuerung der Zange der Figuren 1 bis 10 und 13 bis 16.

In allen Figuren sind entsprechende Bauteile mit denselben Be¬ zugsziffern versehen.

Die in den Figuren 1 bis 11 gezeigte, tragbare Zange hat ein Ge¬ häuse 1 mit einem hinteren Griff 2 und einem seitlichen Griff 3. Das Gehäuse 1 ist an einer tragenden Struktur der Zange befe¬ stigt, die eine sich in Längsrichtung erstreckende Tragplatte 4 aufweist.

Auf der Oberseite 5 der Tragplatte 4 befindet sich ein Paar spiegel symmetri eh untereinander gleicher Klemmbacken 6, 7, die symmetrisch zu einer Längsmittelebene 8 der Zange angeordnet sind (vgl . Figuren 3 und 7) ; die Längsmittelebene 8 verläuft rechtwinklig zur Tragplatte 4.

Die Klemmbacken 6 und 7 sind an Drehzapfen 9 bzw. 10 gelagert, die von der Oberseite 5 der Tragplatte 4 abstehen und freie End¬ abschnitte haben, die sich über den vorderen Rand 11 der Trag¬ platte 4 hinaus erstrecken.

An den diesen Endabschnitten gegenüberliegenden Enden der Klemm¬ backen 6 und 7 sind Kuppel stangen 12 und 13 angelenkt, welche ihrerseits über einen Zapfen 14, der parallel zu den Drehzapfen 9 und 10 verläuft, an einem Schieber 15 gelagert sind. Der Schieber 15 kann in Längsrichtung der Tragplatte 4 verschoben werden und wird bei seinen Verschiebebewegungen dadurch ge¬ führt, das er mit einem unteren Ansatz 16 in eine L ngsnut 17 eingreift, die in die Oberseite 5 der Tragplatte 4 eingearbei¬ tet ist.

Mit dem Sc ieber 15 ist eine Stange verbunden, die die Kolben¬ stange 18 eines Kolbens 19 einer doppeltwirkenden hydraulischen Arbeitseinheit 20 ist. Der Zylinder 21 dieser Arbeitseinheit 20 ist an einem zylindrischen Tragblock 22 befestigt, der sich rechtwinklig zur Tragplatte 4 erstreckt und an deren hinterem Rand, der vom vorderen Rand 11 abgewandt ist, befestigt ist. Der Tragblock 22 bildet auf diese Weise einen Bestandteil der tragenden Struktur der Zange und dient als Tragelement für den hinteren Teil des Gehäuses 1 mit dem Griff 2.

Der Kolben 19 unterteil t den Innenraum des Zylinders 21 in zwei Kammern 23 und 24, die über Leitungen 25 und 26 und über einen Verteilerschalter 29, dessen Funktion weiter unten näher erläu¬ tert wird, mit einer Druckquelle 27 (vgl . Figur 11) oder mit ei¬ nem Abfluß 28 verbunden werden kann.

Die freien Enden der Klemmbacken 6 und 7, die über den vorderen Rand 11 der Tragplatte 4 vorstehen, sind als Enden 30 ausgebil¬ det, die über die Unterseite 31 der Tragplatte 4 hervorstehen, welche ihrer Oberseite 5 gegenüberliegt, auf der die Klemm¬ backen 6 und 7 liegen.

In die einander gegenüberliegenden Flächen dieser Enden 30 sind Auskehlungen 32 eingearbeitet, deren im Bereich der freien En¬ den der Klemmbacken 6, 7 liegenden Abschnitte in Richtung auf die Längsmi ttel ebene 8 gekrümmt sind.

Diese Auskehlungen 32 dienen zur Aufnahme und als Sitz der ein¬ ander gegenüberliegenden, gekrümmten Enden 33 von C-förmigen Krampen 34 (vgl . Figur 4 und 6), die mit Hilfe der Zange irre¬ versibel verklemmt werden sollen, wobei sie von der in den Figu¬ ren 4 bis 6 gezeigten Form in die in Figur 7 angedeutete Form überführt werden.

Jede Auskehlung 32 geht in eine im Querschnitt C-förmige Füh¬ rungsnut 35 über, die in Figur 8 dargestellt ist. Die beiden einander gegenüberl egenden Führungsnuten 35 sind in zwei Längs¬ rippen 36 eingearbeitet, die von den einander gegenüberliegen¬ den Rändern der Unterseite 31 der Tragplatte 4 abstehen. Auf¬ grund dieser Anordnung bilden die Auskehlungen 32, die in die Enden 30 der Klemmbacken 6, 7 eingearbe tet sind, Verlängerun¬ gen der C-förmigen Führungsnuten 35, wenn die Klemmbacken 6, 7 in ihrer gespreizten Ruhestellung sind.

In den beiden Führungsnuten 35, deren Nutgrundfl chen einen Ab¬ stand voneinander haben, der im wesentlichen der Höhe der Krampen 34 entspricht, sind die Längsränder einer Schubplatte 37 verschiebbar gelagert. Die Schubplatte 37 hat an ihrem zu den Enden 30 der Klemmbacken 6, 7 gerichteten Ende eine konkave Stirnseite 38, deren Krümmung etwa der Krümmung des Rückens 39 der Krampen 34 entspricht.

Die Schubplatte 37 ist mit einer Kolbenstange 40 eines Kolbens 41 verbunden, der verschiebbar in einem Zylinder 42 einer dop¬ peltwi kenden, hydraul schen Hilfsarbeitseinheit 43 gelagert ist, welche ebenfalls am Tragblock 22 befestigt ist, und zwar unter dem Zylinder 21 der Arbeitseinheit 20.

Der Kolben 41 unterteilt den Innenraum des Zylinders 42 in zwei Kammern 44 und 45, die über einen Verteilerschalter 48 mit ei¬ ner Leitung 46 bzw. 47 verbunden werden können. ' Der Verteiler¬ schalter 48 kann die beiden Kammern 44 und 45 nach außen hin ab¬ schließen oder mit der Druckquelle 47 für die Druckflüssigkeit oder mit dem Abfluß 28 verbinden, ähnlich wie der Verteiler¬ schalter 29 die beiden Kammern 23 und 24 des Zylinders 21 steu¬ ert. Beide Verteilerschalter 29 und 48 werden von einer logi¬ schen Schaltung 49 gesteuert (vgl . Figur 11) . Diese wird bei ei¬ nem geschlossenen Schalter 50 betätigt, der über einen Schalt¬ knopf 51 im hinteren Griff 2 betätigt werden kann, sofern der Druck in der von der Druckquelle 27 (vorzugsweise eine El ek tropumpe ) kommenden Flüssigkeit den normalen Be riebsdruck für die Zange erreicht hat und ein nicht gezeigter Druckwächter den Betrieb der logischen Schaltung 49 freigibt.

Die Betriebsweise des erläuterten Systems ist wie folgt:

Im Ruhezustand der Zange befinden sich deren Teile in der in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellten Lage. Dabei ist die Schub¬ platte 37 am weitesten in Richtung auf die Enden 30 der beiden Klemmbacken 6 und 7 vorgerückt.

Durch Drücken des Schaltknopfes 51 wird die logische Schaltung 49 in Gang gesetzt. Diese betätigt zunächst den Verteilerschal¬ ter 29 so, daß die Kammer 23 der Arbeitseinheit 20 mit der Pumpe 27 verbunden wird, so daß der Kolben 19 in Richtung des Pfeiles 52 vorgerückt wird. Dabei bleibt der Kolben 41 stehen, weil die logische Schaltung 49 gleichzeitig den Verteilerschal¬ ter 48 so einstellt, daß beide Kammern 44 und 45 der Hilfsar¬ beitseinheit 43 keine Verbindung nach außen haben.

Am Ende der Vorschubbewegung des Kolbens 19 und der anschließen¬ den Schließbewegung der Enden 30 der Klemmelemente 6 und 7 nimmt die Krampe 34, die zuvor in die Auskehlungen 32 der Klemm¬ backen 6, 7- eingesetzt worden ist, ihre in Figur 7 gezeigte Form an .

Die logische Schaltung 49 ist so eingestellt, daß jetzt durch Freigabe des Druckes auf den Schaltkπopf 51 der Schalter 50 ge¬ öffnet wi d.

Dadurch wird gleichzeitig der Verteilerschalter 29 so gesteu¬ ert, daß der Kolben 19 zurückgezogen wird, wobei die freien En¬ den der Klemmbacken 6 und 7 in die Offnungsstel 1 ung gespreizt werden .

In der darauf folgenden Phase wird durch die Hilfsarbeitsein¬ heit 43 auch die Schubplatte 37 zurückgezogen, und zwar durch Betätigung des Verteilerschalters 48 mittels der logischen Schaltung 49, wobei die Kammer- 5 der Hilfsarbeitseinheit 43 mit der Pumpe 27 und die andere Kammer 44 mit dem Abfluß 28 ver¬ bunden werden. Am Ende dieser Bewegung der Schubplatte 37 befin¬ det sich die konkave Stirnseite 38 der Schubplatte 37 unmittel¬ bar hinter der Ein ündungsstel 1 e eines Zuführmagazins 53 in den Raum zwischen den beiden Nutgrundböden der einander gegenüber¬ liegenden Führungsnuten 35, die in die Längsrippen 36 der Trag¬ platte 4 eingearbeitet sind. Dabei kann unter der Druckeinwir¬ kung einer nicht gezeigten Feder eine nachfolgende Krampe aus dem Zuführmagazin 53 nachrücken und sich mit ihrem Rücken 39 in eine solche Stellung legen, daß dieser an der konkaven Stirnsei¬ te 38 der Schubplatte 37 anliegt (vgl. Figur 6).

Während jetzt der Verteilerschalter 29 die beiden Kammern 23 und 24 der Arbeitseinheit 20 nach außen abschließt, so daß der Kolben 19 in seiner Endlage stillsteht, was einer maximalen üff- nungsstel 1 ung der beiden Klemmbacken 6 und 7 entspricht, wird der Verteilerschalter 48 von der logischen Schaltung 49 so um-

gesteuert, daß der Kolben 41 in Richtung auf die Enden 30 der beiden Kl emmbacken ' 6 und 7 vorgeschoben wird. Diese Bewegung en¬ det, wenn der Kolben 41 und mit diesem die Schubplatte 37 am weitesten nach vorn vorgeschoben sind (vgl . Figuren 2 bis 4) . D eses Bewegungsende erfolgt dadurch, daß der Verteilerschalter 48 nochmals so umgeschaltet wird, daß er die beiden Kammern 44 und 45 zu beiden Seiten des Kolbens 41 nach außen abschließt. Diese Funktion wird dem Verteilerschalter 48 aufgeprägt, wenn der nicht gezeigte Druckw chter der logischen Schaltung 49 mit¬ teilt, daß sich in der Kammer 44 des Zylinders 42 ein Druck¬ sprung dadurch eingestellt hat, daß der Kolben 41 seine in Rich¬ tung auf den zylindrischen Tragblock 22 am weitesten vorgerück¬ te Stellung erreicht hat.

Jetzt haben die einzelnen Organe der Zange erneut ihre Ruhestel¬ lung erreicht, in der sich in den Auskehlungen 32 der Enden 30 der beiden Klemmbacken 6 und 7 eine neue Krampe befindet. Aus dieser Stellung heraus kann durch Druck auf den Schaltknopf 51 ein neuer Arbeitszyklus eingeleitet werden.

Die beschriebene und gemäß der Erfindung ausgebildete Zange er¬ laubt ein irreversibles Verklemmen auch von sehr starken Krampen und hat dank der Verwendung hydraulischer Arbeitseinhei¬ ten, die sehr hohe Druckkräfte aufbringen können, ein verhält¬ nismäßig geringes Gewicht und einen kleinen Bauraum. Darüber hinaus erfüllt sie die grundsätzlichen Anforderungen an tragba¬ re Werkzeuge und ist wegen der einfachen Konstruktion der Rück¬ haltemittel , die ein Zurückweichen der Krampenrücken und eine unregelmäßige Verformung der Krampen während des Verklemmens verhindern, sehr zuverlässig.

über das beschriebene Ausführungsbeispiel hinaus sind selbstver¬ ständlich Änderungen möglich, ohne dadurch den Erfindungsgedan¬ ken zu verlassen.

So kann beispielsweise zum Verschwenken der Klemmbacken 6 und 7 und zum Verschieben der Schubplatte 37 ein System angewandt wer¬ den, das in Figur 12 dargestellt ist.

Daraus geht hervor, daß die Möglichkeit besteht, die Stangen 18 und 40 nicht als Kolbenstangen von hydraulisch wirkenden Ar¬ beitseinheiten auszubilden, wie das im Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 11 dargestellt ist, sondern mit Zahnstangen 54 bzw. 55 zu versehen. Diese Zahnstangen sind in Eingriff mit je einer Schraubspindel 56, 57, welche axial feststehend und dreh¬ bar auf einer Welle 58 gelagert sind. Diese kann, ggf. unter Zwischenschaltung einer Kupplung, die von einer logischen Schal¬ tung 59 gesteuert wird, von einem umkehrbaren Wechselstrom-Mo¬ tor 60 angetrieben werden.

Zwischen den beiden Schraubspindeln 56 und 57 ist eine Schalt¬ muffe 61 mit Mitnehmerzä * hnen vorgesehen, die auf der Welle 58 über eine Kei 1 Verzahnung längsbeweglich gelagert ist und auf dieser durch ein elektromagnetisches Schaltorgan 62 entspre¬ chend von Impulsen verschoben werden kann, die dem .Schal torgan von der logischen Schaltung 59 zugeführt werden, welche auch die Funktion des Motors 60 steuert. Das Schaltorgan 62 kann so betätigt werden, daß die Schaltmuffe 61 drei Stellungen einneh¬ men kann: eine erste Stellung, in der sie die Schraubsp ndel 56 mit der Welle 58 verbindet, eine zweite Stellung, in der sie die Schraubspindel 57 mit der Welle 58 verbindet, und eine drit¬ te Stellung, in der die Drehung der Welle 58 auf keine der bei¬ den Schraubspindeln übertragen wird und in der die Stangen 18 und 40 durch die irreversible kinematische Verbindung zwischen den Zahnstangen und den Schraubspindeln gegen jede Axialver¬ schiebung blockiert sind.

Die in den Figuren 1 bis 11 gezeigte Ausführungsform der Zange gemäß der Erfindung kann außerdem so abgeändert werden, wie es die Figuren 13 bis 16 zeigen.

Bei dieser Variante sind die Führungsnuten 35, die n die unte¬ ren L ngsrippen 36 der Tragplatte 4 eingearbeitet sind, so ange¬ ordnet, daß die Unterseite 31 der Tragplatte 4 und mi dieser auch die Schubplatte 37 zur Oberseite 5 der Tragplatte 4, auf der die Klemmbacken 6 und 7 liegen, geneigt verlaufen. Die Nei¬ gung ist dabei so gewählt, daß die in die Auskehlungen 32 der Klemmbacken 6 und 7 eingesetzte Krampe 34 am Ende der Vorschub¬ bewegung der Schubplatte 37 so in den beiden Auskehlungen 32 si zt, wie Figur 14 zeigt; daraus ergibt sich, daß die Höhe der beiden Auskehlungen 32 größer als der Durchmesser des Krampen¬ drahtes ist. Auf diese Weise wird ein exaktes Verklammern der Krampe 34 erleichtert, die am Ende der Schließbewegung der En¬ den 30 der beiden Klemmbacken 6 und 7 die in Figur 16 gezeigte Form annimmt.

Die Krampe 34 wird während des Verklemmens daran gehindert, sich nach unten zu verschieben, da an beiden Seiten des vorde¬ ren Endabschnittes der Unterseite 31 der Tragplatte 4 ein Plätt¬ chen 69 befestigt ist (vgl . Figur 13) . Diese Maßnahme kann auch bei der in den Figuren 1 bis 11 gezeigten Ausführungsform er- g i ffen werden .

Nach einer weiteren Variante der Erfindung wird die logische Schaltung 49, die die Betriebsabl ufe der Zange steuert, nicht von den Impulsen gesteuert, die der logischen Schaltung 49 von einem Druckwächter zugeführt werden, sondern von Impulsen auf¬ grund des Schließens und öffnens von Mi kro-Endschal tern 63, 64 bzw. 65, 66, die den Stangen 18 und 40 der Kolben 19 und 41 zugeordnet sind und von Nasen 67 bzw. 68 betätigt werden, die auf diesen Stangen befestigt sind (vgl . . Figur 17) .

Diese Variante verbessert die Wirtschaftlichkeit beim Betrieb der Zange, erhöht deren Funktionsgenauigkeit und verbessert die Sicherheit für die Bedienungsperson.

Die Elektropumpe 27, die Vertei erschalter 29 und 48 sowie die Bausteine der elektrischen Schaltung, die die Funktion der Ar¬ beitseinhe ten 20 und 43 steuert und die logische Schaltung 49 enthält,, können in einer kompakten Einheit untergebracht sein, die in einer Tasche oder einem Rucksack untergebracht werden kann, den die Bedienungsperson leicht tragen kann.

Aufgrund der leichten Ausführung, die durch die Verwendung von Druckflüssigkeit anstelle von Druckluft zur Betätigung der Zan¬ ge möglich ist, können die erläuterten Bauelemente der erwähn¬ ten Einheit auch direkt an der tragenden Struktur der Zange be¬ festigt werden.

In beiden Fällen besteht die einzige Verbindung mit einer äuße¬ ren Energiequelle aus einem Kabel , das mit einer Netzsteckdose verbunden werden muß, was die Beweglichkeit und die -Bequemlich¬ keit bei der Bedienung äußerst günstig beeinflußt.

Die Klemmbacken 6 und 7 können so ausgebildet werden, daß sie auf einem einzigen Drehzapfen gelagert sind, der von der Ober¬ seite 5 der Tragplatte 4 absteht und der an die Stelle der bei¬ den Drehzapfen 9 und 10 tritt.

Schließlich kann die Steuerung des Elektromotors 60 im Ausfüh¬ rungsbeispiel der Figur 12 (oder von zwei Motoren, die nicht ge¬ zeigt sind und die Bewegungen der Stangen 18 und 40 steuern) von Systemen übernommen werden, die analog wie das der Figur 17 arbei ten .