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Patent Searching and Data


Title:
MOTOR-DRIVEN TOOTHBRUSH AND BRUSH HEAD FOR THE SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/019942
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a brush head for a motor-driven toothbrush, the drive of which can drive the brush head in a rotationally oscillating manner. Said brush head comprises a number of bristles and a bristle support to which the bristles are fixed. The bristle support is essentially plate-like in form, has a rotation axis, about which it may be driven and connecting means for rotational coupling to the toothbrush drive. According to the invention, the brush support is divided into several brush support segments, which are arranged so as to be displaceable relative to each other. Diametrically opposed brush segments are provided in particular, which may be pivoted about a common or separate pivot axis/es, which is/are arranged in a plane perpendicular to the plane of rotation of the brush head.

Inventors:
BOLAND BERNHARD (DE)
DRIESEN GEORGES (DE)
DROESSLER MICHAEL (DE)
SCHAEFER NORBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/009157
Publication Date:
March 14, 2002
Filing Date:
August 08, 2001
Export Citation:
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Assignee:
BRAUN GMBH (DE)
BOLAND BERNHARD (DE)
DRIESEN GEORGES (DE)
DROESSLER MICHAEL (DE)
SCHAEFER NORBERT (DE)
International Classes:
A46B7/06; A46B9/04; A61C17/22; A46B7/08; (IPC1-7): A61C17/34; A46B7/08; A46B9/04
Domestic Patent References:
WO1997041753A11997-11-13
WO1998027846A11998-07-02
WO1996002165A11996-02-01
Foreign References:
US5467495A1995-11-21
DE29705182U11997-05-22
US2306264A1942-12-22
DE19831412A12000-01-13
EP0765642A21997-04-02
US5862559A1999-01-26
US5500970A1996-03-26
Attorney, Agent or Firm:
BRAUN GMBH (Frankfurter Strasse 145 Kronberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Bürstenkopf für eine Zahnbürste, die einen Antrieb zur insbesondere rotatorischen Bewegung des Bürstenkopfs besitzt, mit einer Mehrzahl von Borsten (12) und einem Borstenträger (2), an dem die Borsten (12) befestigt sind, wobei der Borstenträger (2) im wesentlichen telleroder scheibenförmig ausgebildet ist, eine Rotationsoder Be wegungsachse (11), um die er antreibbar ist, aufweist und Verbindungsmittel (10) zur Ankopplung an den Antrieb der Zahnbürste besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger (2) in mehrere Borstenträgersegmente (3,4,21,22) unterteilt ist, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind.
2. Bürstenkopf nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Borstenträgersegmente (3,4) relativ zueinander um zumindest eine insbesondere quer zur Bewegungsoder Rotationsachse (11) verlaufende Schwenkachse (5,17,18) schwenkbar sind.
3. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Vorspannmittel (15), insbesondere eine Federeinrichtung, zur Vorspannung der Borstenträgersegmente (3,4) relativ zueinander in eine Grundstellung vorgesehen sind.
4. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beweglichen Bor stenträgersegmente (3,4) frei von Antriebsmitteln relativ zueinander bewegbar oder schwenkbar ausgebildet sind.
5. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorspannmittel und/oder die beweglichen Borstenträgersegmente (3,4) derart ausgebildet sind, daß die beweglichen Borstenträgersegmente vom Antrieb der Zahnbürste zu einer reso nanten Schwenkbewegung anregbar sind.
6. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Borstenträger (2) zwei diametral gegenüberliegende Schwenksegmente (3,4) aufweist, die relativ zu einander um eine gemeinsame Schwenkachse (5) schwenkbar gelagert sind.
7. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Borstenträger (2) zwei diametral gegenüberliegende Schwenksegmente (3,4) aufweist, die um zwei voneinander beabstandete vorzugsweise parallele Schwenkachsen (17,18) relativ zu einander schwenkbar gelagert sind.
8. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Borstenträger (2) zumindest ein starr gelagertes Borstenträgersegment (21,22) aufweist.
9. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die beweglichen Bor stenträgersegmente (3,4) in eine aufeinander zu geneigte Stellung vorgespannt sind.
10. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borsten (12) mit ihren Längsachsen zur Rotationsachse (11) bzw. zu einer die Rotationsachse enthal tenden Mittelebene einen Winkel von weniger als 30 Grad, vorzugsweise weniger als 15 Grad einschließen.
11. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die auf den bewegli chen Borstenträgersegmenten (3,4) angeordneten Borsten (12) in einer vorgespann ten Grundstellung des jeweiligen Borstenträgersegments zur Rotationsachse (11) bzw. zu einer die Rotationsachse enthaltenden Mittelebene in einem spitzen Winkel, vorzugsweise von weniger als 15 Grad, insbesondere etwa zwischen 4 Grad und 8 Grad geneigt sind.
12. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borsten (12) der beweglichen Borstenträgersegmente (3,4) in einem Bereich von weniger als 15 Grad schwenkbar sind.
13. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Borsten (12a) in ei nem radial außenliegenden Bereich eine höhere Borstensteifigkeit als Borsten (12i) in einem radial innenliegenden Bereich aufweisen.
14. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Borsten (12a) in ei nem radial außenliegenden Bereich mit ihren freien Enden in Richtung der Rotati onsachse (11) Borsten (12i) in einem radial inneren Bereich überragen.
15. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Borsten (12) eine im wesentlichen flache und/oder konkave Arbeitsfläche (20) bilden.
16. Bürstenkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein zentrales, schaftartiges Kupplungsstück (10) zum Ankuppeln des Borstenträgers (2) an den An trieb vorgesehen, insbesondere einstückig an eine Borstenträgerbasis (10) angeformt, vorzugsweise als Schnappverbindung ausgebildet ist.
17. Zahnbürste mit einem motorischen Antrieb und einem Bürstenkopf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
18. Zahnbürste nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Antrieb rotatorisch und/oder translatorisch oszillierend ausgebildet ist.
Description:
Motorisch angetriebene Zahnbürste und Bürstenkopf hierfür Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einem motorischen Antrieb zur ro- tatorischen, translatorischen oder sonstigen Bewegung eines Bürstenkopfs. Die Erfindung betrifft ferner einen Bürstenkopf für eine solche Zahnbürste mit einer Vielzahl von Borsten und einem Borstenträger, an dem die Borsten befestigt sind, wobei der Borstenträger im wesentlichen tellerförmig ausgebildet ist, eine Bewegungs-oder Rotationsachse, um die er antreibbar ist, aufweist und Verbindungsmittel zur Ankopplung an den Antrieb der Zahnbürste besitzt.

Bei einfachen Handzahnbürsten ohne motorischen Antrieb ist es bekannt, nicht nur den Bürstenstiel, sondern auch den Bürstenkopf selbst mit den daran befestigten Borsten fle- xibel auszubilden, um eine bessere Anpassung der von den Borsten definierten Arbeits- fläche an die Zahnkonturen zu erreichen. Der Bürstenkopf ist in mehrere Segmente un- erteilt, die durch gummielastische Querstege miteinander verbunden sind, so daß sich die Segmente zueinander verwinden können (vgl zum Beispiel DE 198 31 412 A1, WO 98/27846, WO 96/02165). Die Verwindbarkeit des Bürstenkopfes erlaubt es, daß sich die im Ausgangszustand konkave Arbeitsfläche, die von den freien Enden der Borsten defi- niert wird, bei Druck an die Zähne in eine im wesentlichen ebene Arbeitsfläche verwan- delt.

Bei gattungsgemäßen Bürstenköpfen für motorisch angetriebene Zahnbürsten herrschen jedoch starre Borstenträger in Form einer Scheibe vor, an denen die Borstenbüschel starr befestigt sind. Im Gegensatz zu Handzahnbürsten führen derartige Bürstenköpfe eine Rotationsbewegung, sei es kontinuierlich oder oszillatorisch, um eine zur Borstenträger- scheibe im wesentlichen senkrechte Rotationsachse aus. Zur verbesserten Anpassung der Arbeitsfläche an die Zahnkontur und zur Verbesserung der Interdentalreinigung wurde bei Bürstenköpfen motorisch angetriebener Zahnbürsten ein anderer Weg eingeschlagen.

So wurden zum Beispiel schräg gegen die Rotationsrichtung angestellte Borstenbüschel vorgeschlagen, die in die Zahnzwischenräume eindringen sollten (vgl zum Beispiel EP 0765642). Es wurden auch drehbare Bürstenanordnungen mit parallel zur Rotationsachse ausgerichteten Borstenbündeln vorgeschlagen, deren Borsten durch geeignete Längen- abmessung eine insgesamt etwa kegelförmige Arbeitsfläche bilden, die die Reinigung von Zahnzwischenräumen erleichtern soll (vgl US 5,862,559).

Es wurde auch bereits vorgeschlagen, die Borstenbüschel relativ zueinander anzutreiben.

Die US 5,500,970 zeigt einen gattungsfremden Bürstenkopf für eine Zahnbürste, der v- förmig angeordnete Arme mit daran befestigten Borstenbüscheln zeigt. Die aufeinander zu gerichteten Borstenbüschel nehmen die Zähne zangenartig zwischen sich auf. Die Ar- me werden von einem entsprechenden Antrieb aufeinander zu und voneinander weg be- wegt, so daß die Borstenbüschel an den zwischen ihnen liegenden Zahnflanken entspre- chende Putzbewegungen ausführen. Die zangenartige Anordnung der Borstenbüschel verhindert jedoch eine rotatorische Antriebsbewegung der Borsten. Dementsprechend ist bei dieser bekannten Zahnbürste die Reinigung der Kauflächen der Zähne unbefriedi- gend.

Gattungsgemäße Bürstenköpfe für motorisch angetrieben Zahnbürsten mit einer rotatori- schen Antriebsbewegung haben daher nach wie vor Verbesserungsbedarf in der Aproxi- mal-und Interdentalreinigung. Insbesondere die umfassende Reinigung aller Zahnberei- che einschließlich der Molaren, Prämolaren und Schneidezähne ist verbesserungsfähig.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zahnbür- ste der eingangs genannten Art sowie einen verbesserten Bürstenkopf hierfür zu schaf- fen, die Nachteile des Standes der Technik vermeiden und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbilden. insbesondere soll ein Bürstenkopf für motorisch angetriebene Zahnbürsten mit rotatorischer Antriebsbewegung dahingehend verbessert werden, daß eine gründliche Aproximal-und Interdentalreinigung erreicht wird.

Erfindungsgemäß, schlägt die vorliegende Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe einen Bürstenkopf gemäß. Patentanspruch 1 sowie eine Zahnbürste gemäß. Patentanspruch 17 vor.

Der Bürstenkopf besitzt also einen in mehrere Segmente unterteilten Borstenträger, die relativ zueinander beweglich angeordnet sind. Im Gegensatz zu den bislang starren Bor- stenträgerscheiben kann hiermit eine bessere Anpassung der von den freien Borstenen- den definierten Arbeitsfläche an die Zahnkontur und eine bessere Reinigung aller Zahnbe- reiche, insbesondere im Aproximal-und Interdentalbereich erreicht werden. Zumindest ein Borstenträgersegment besitzt neben der Rotationsachse für den gesamten Borstenträger eine weitere Bewegungsachse, das heißt zumindest ein Borstenträgersegment ist relativ zur Borstenträgerbasis beweglich gelagert. insbesondere besitzt der Borstenträger mehrere Borstenträgersegmente, die relativ zu- einander um zumindest eine Schwenkachse schwenkbar sind. Die Borstenträgerseg- mente sind also gemeinsam um die Rotationsachse des Bürstenkopfes drehbar. Zusatz- lich sind sie relativ zueinander schwenkbar. Die entsprechende Schwenkachse verläuft vorzugsweise quer zur Bewegungs-oder Rotationsachse des Bürstenkopfes, bevorzugt senkrecht zur Richtung der Rotationsachse.

In Weiterbildung der Erfindung sind Vorspannmittel, insbesondere eine Federeinrichtung zur Vorspannung der Borstenträgersegmente relativ zueinander in eine Grundstellung vorgesehen. Die beweglichen Borstenträgersegmente bzw. die daran befestigten Borsten folgen selbständig und kraftabhängig der Gebißkontur. Hierdurch wird eine verbesserte Reinigung erzielt. Zum anderen können die Borsten entgegen der Vorspannkraft zurück- weichen, um bei nicht angepaßter Andruckkraft Verletzungen insbesondere der Gingiva zu vermeiden. Zudem erhalten die freien Borstenenden beim Wegkippen des jeweiligen Borstenträgersegments eine Bewegungskomponente quer zur Rotationsrichtung, wodurch die äußeren Filamente Zahnzwischenräume stärker erreichen und putzen können.

In vorteilhafter Weise ist keine Zwangsbewegung der Borstenträgersegmente relativ zu- einander vorgesehen. Die beweglichen Borstenträgersegmente können sich frei bzw. ent- gegen der Vorspannung zueinander bewegen, um sich besser der Gebißkontur anpassen zu können. Dies ist die Umkehr dessen, was die US 5,500,970 vorschlägt. Während die- ser Stand der Technik eine freie Ausgleichsbewegung des gesamten Bürstenkopfes um seine Rotationsachse zuläßt und die Borsten relativ zueinander antreibt, ist vorliegend vorgesehen, daß der gesamte Bürstenkopf um seine Rotationsachse angetrieben wird und die Borsten bzw. die Borstenträgersegmente relativ zueinander eine Ausgleichbewe- gung machen können.

In Weiterbildung der Erfindung sind die Vorspannmittel und/oder die beweglichen Bor- stenträgersegmente derart ausgebildet, daß die beweglichen Borstenträgersegmente vom Antrieb der Zahnbürste zu einer resonanten Schwingbewegung anregbar sind. Insbeson- dere sind die Vorspannmittel und die beweglichen Borstenträgersegmente derart auf die Antriebsfrequenz des Zahnbürstenantriebs abgestimmt, daß eine Resonanzschwingung entlang der zusätzlichen Bewegungsachse der Borstenträgersegmente entstehen kann.

Hierdurch wird eine doppelte Putzbewegung der freien Borstenenden erreicht, nämlich zum einen die rotatorische Antriebsbewegung um die Rotationsachse und zum anderen die hierzu senkrechte Bewegung in Folge der Eigenresonanz.

Die Bewegbarkeit der Borstenträgersegmente zueinander kann auf verschiedene Art und Weise bewerkstelligt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Borstenträger zwei diametral gegenüberliegende Schwenksegmente auf, die relativ zueinander um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar gelagert sind. Die beiden Schwenksegmente sind über ein entsprechendes Segment mit der an den Zahnbürsten- antrieb ankoppelbaren Borstenträgerbasis verbunden und relativ zu dieser schwenkbar.

Die gemeinsame Schwenkachse ist insbesondere senkrecht zur Rotationsachse des Bür- stenträgers angeordnet. Hierdurch erhalten die mittig über der zentralen Schwenkachse angeordneten Borsten beim Andrücken gegen die Zähne im Vergleich zu den äußeren Borsten, die von der Schwenkachse beabstandet am Borstenträger festgelegt sind, eine relativ hohe Steifigkeit beim Andrücken gegen die Zähne. Die äußeren Borsten, die von der Schwenkachse beabstandet am Borstenträger befestigt sind, geben beim Andruck an die Zähne durch Wegschwenken des Borstenträgersegments nach. Die zentrale, gemein- same Schwenkachse erlaubt eine kompakte Anordnung mit geringem Trägheitsmoment und einen einfachen Aufbau des Bürstenkopfs.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung kann der Borstenträger zwei diametral gegenüberliegende Schwenksegmente aufweisen, die um zwei voneinan- der beabstandete, insbesondere parallele Schwenkachsen relativ zueinander schwenkbar gelagert sind. Jedes Schwenksegment hat bei dieser Ausführung seine eigene Schwen- kachse, um die es relativ zur Borstenträgerbasis kippen kann. Die Schwenkachsen sind vorzugsweise derart positioniert, daß bei Druck auf zentrale Borsten das Borstenfeld zu- sammenklappt und den Zahn v-förmig umschließt. Hierdurch können die weiter außen angeordneten Borsten in die Interdentalräume eindringen. Wird der Andruck weiter er- höht, weichen die inneren Borsten nach außen aus und das Borstenfeld klappt auf, wo- durch der Widerstand der Borsten gegen den Zahn sinkt und die äußeren Borsten noch tiefer in die Interdentalräume eindringen können. Bei Andruck auf einen Schneidezahn erfolgt die Krafteinleitung hauptsächlich über die äußeren Borsten und das Borstenfeld wird gegen die Vorspannung plangedrückt. Die beiden Schwenkachsen liegen jeweils unter den auf dem Borstenträgersegment befestigten Borsten, insbesondere kann der Abstand der Schwenkachsen von der Rotationsachse etwa einhalbmal bis einmal dem Radius des Borstenträgers entsprechen.

Der Borstenträger kann ausschließlich beweglich gelagerte Borstenträgersegmente auf- weisen, so daß alle Borstenträgersegmente relativ zur Rotationsachse des Borstenträgers beweglich sind. Nach einer anderen vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann der Bor- stenträger zumindest ein starres Borstenträgersegment aufweisen, das neben der Rotati- onsachse frei von weiteren Bewegungsachsen und starr mit der Borstenträgerbasis ver- bunden ist. Dieses starre Borstenträgersegment ist also lediglich um die Rotationsachse drehbar. insbesondere können zwei diametral gegenüberliegende Borstenträgersegmente starr ausgebildet sein, die zwei gegenüberliegende Schwenksegmente zwischen sich einfassen. Auf den beweglichen Schwenksegmenten können Borstenbüschel befestigt sein, die gegenüber den auf den starren Segmenten befestigten Borsten vorstehen.

Durch die schwenkbare Lagerung können sie zurückgedrückt werden.

In Weiterbildung der Erfindung sind die Borsten, die an den beweglichen Borstenträger- segmenten befestigt sind, in der vorgespannten Grundstellung dieser Borstenträgerseg- mente aufeinander zu geneigt. Beim Zurückschwenken der Borstenträgersegmente kön- nen die Borsten vorzugsweise in eine zur Rotationsachse des Bürstenkopfes parallele Ausrichtung gebracht werden.

Die Borsten können in Weiterbildung der Erfindung derart angeordnet sein, daß sie mit ih- ren Längsachsen zur Rotationsachse bzw. zu einer die Rotationsachse enthaltenden Mit- telebene des Bürstenkopfs einen Winkel von weniger als 30 Grad, vorzugsweise weniger als 15 Grad einschließen. insbesondere können die auf den beweglichen Borstenträger- segmenten angeordneten Borsten in der vorgespannten Grundstellung des jeweiligen Borstenträgersegments zur Rotationsachse bzw. zur genannten Mittelebene in einem spitzen Winkel von vorzugsweise weniger als 15 Grad, insbesondere etwa zwischen 4 und 8 Grad geneigt sein.

Der Schwenkbereich der Borstenträgersegmente kann begrenzt ausgebildet sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist es ausreichend, daß die Borsten der be- weglichen Borstenträgersegmente in einem Bereich von weniger als 15 Grad schwenkbar sind.

In Weiterbildung der Erfindung können in einem radial außenliegenden Bereich des Bür- stenkopfs angeordnete Borsten eine höhere Borstensteifigkeit aufweisen als Borsten, die in einem radial innenliegenden Bereich des Bürstenkopfs befestigt sind. Dies kann durch verschiedene Parameter erreicht werden. insbesondere können die außenliegenden Bor- sten im Vergleich zu den innenliegenden Borsten einen entsprechend anderen Biegemo- dul und/oder einen anderen Durchmesser besitzen. Die unterschiedliche Borstensteifigkeit kann auch durch eine geeignete Materialauswahl, durch eine andere Feuchteaufnahme und/oder durch eine geeignete Auswahl der Struktur der Borsten erreicht werden. So können zum Beispiel außenliegende Borsten gerade ausgebildet sein, während die inne- ren gekrümmt sind. Es können auch Bifilamente vorgesehen sein.

Vorzugsweise können radial außenliegende Borsten mit ihren freien Enden die radial in- neren Borsten in Richtung der Rotationsachse überragen. Dies kann durch eine entspre- chende Kontur des Borstenträgers erreicht werden. Vorzugsweise jedoch kann dies durch eine größere Länge der außenliegenden Borsten erreicht werden. Die von den freien En- den der Borsten definierte Arbeitsfläche kann nach außen hin gestuft ausgebildet sein.

Insgesamt ist die Arbeitsfläche in der vorgespannten Grundstellung der Borstenträger- segmente konkav ausgebildet.

Um die Auswechselbarkeit des Bürstenkopfs zu vereinfachen, ist in vorteilhafter Weise an den Borstenträger ein zentrales schaftartiges Kupplungsstück zum Ankuppeln an den An- trieb der Zahnbürste vorgesehen. Das Kupplungsstück kann insbesondere einstückig an die Borstenträgerbasis angeformt sein. Es ist vorzugsweise als Schnappverbindung aus- gebildet.

Besonders vorteilhaft wirkt der vorgeschlagene Bürstenkopf in Verbindung mit einer rotie- rend oszillierend und zusätzlich entlang der Rotationsachse translatorisch oszillierenden Antriebsbewegung. Die Borsten werden dabei zum einen um die Rotationsachse hin-und hergedreht und zum anderen in einer Stocherbewegung auf die Zähne zu und von diesen weg bewegt. Hierdurch wird eine besonders effektive und umfassende Zahnreinigung be- wirkt und auch tiefere Interdentalräume erreicht. Durch die bewegliche Anordnung der Borstenträgersegmente werden bei nicht angepaßter Andruckkraft Verletzungen des Zahnfleischs verhindert.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und zugehöri- ger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Bürstenkopfes mit um eine gemeinsame Schwenkachse angelenkten Borstenträgersegmenten nach einer bevor- zugten Ausführung der Erfindung, Figur 2 eine Draufsicht auf die von den freien Enden der Borsten definierten Ar- beitsfläche des Bürstenkopfs aus Figur 1, Figur 3 einen Schnitt durch den Bürstenkopf der Figuren 1 und 2 entlang der Linie A-A in Figur 2, Figur 4 einen Schnitt durch den Bürstenkopf der vorhergehenden Figuren entlang der Linie B-B in Figur 2, Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Bürstenkopfs mit zwei um separate Schwenkachsen schwenkbaren Borstenträgersegmenten gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung, Figur 6 einen Schnitt durch den Bürstenkopf aus Figur 5 senkrecht zu den Schwenkachsen der Borstenträgersegmente, wobei die Borstenträgerseg- mente in ihrer vorgespannten Grundstellung mit aufeinander zu geneigten Borsten gezeigt sind, Figur 7 einen Schnitt durch den Bürstenkopf aus Figur 5 quer zu den Schwenkach- sen, wobei die Borstenträgersegmente in einer aufgeklappten Stellung mit zueinander parallel ausgerichteten Borsten gezeigt sind, und Figur 8 eine perspektivische Ansicht eines Bürstenkopfs mit zwei starren Borsten- trägersegmenten und zwei schwenkbar gelagerten Borstenträgersegmen- ten gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung.

Der Bürstenkopf 1 gemäß den Figuren 1 bis 4 besitzt einen im wesentlichen scheibenför- migen Borstenträger 2, der in zwei etwa halbmondförmige Borstenträgersegmente 3 und 4 unterteilt ist. Die Borstenträgersegmente 3 und 4 sind voneinander separat ausgebildet.

Wie insbesondere die Figuren 3 und 4 zeigen, sind die Borstenträgersegmente 3 und 4 entlang einer gemeinsamen Schwenkachse 5 miteinander gelenkig verbunden. Die bei- den Borstenträgersegmente 3 und 4 sitzen hierzu mit entsprechend geformten und mit- einander fluchtenden Lagerabschnitten 7 und 8 auf einem gemeinsamen Achsschaft 9, der wiederum an einer Borstenträgerbasis 10 gelagert ist (vgl. Figur 4).

Die Borstenträgerbasis 10 ist als schaftartiges Kupplungsstück ausgebildet, das an einen nicht näher dargestellten Rotationsantrieb einer elektrischen Zahnbürste ankuppelbar, insbesondere auf diesen aufsteckbar ist. Die Borstenträgerbasis 10 definiert die Rotati- onsachse 11 des Bürstenkopfs, die senkrecht zur Schwenkachse 5 der Borstenträger- segmente 3 und 4 sowie im wesentlichen senkrecht zur Stirnseite des Borstenträgers 2 steht, an der die Borsten 12 in Form von Büscheln verankert sind.

Die unter dem Borstenträger 2 liegende Schwenkachse 5 erlaubt nur eine begrenzte Schwenkbewegung der Borstenträgersegmente 3 und 4. Wie Figur 3 zeigt, ist die Schwenkbewegung der Borstenträgersegmente 3 und 4 in beide Richtungen durch An- schläge 13 und 14 begrenzt. Der Anschlag 13 wird von den einander gegenüberliegenden Stirnflächen der Borstenträgersegmente 3 und 4 selbst gebildet. Der Anschlag 14, der das Auseinanderschwenken der beiden Borstenträgersegmente 3 und 4 begrenzt, wird von der den Borstenträgersegmenten 3 und 4 gegenüberliegenden Stirnseite der Borstenträ- gerbasis 10 gebildet, an der die Borstenträgersegmente 3 und 4 mit ihrer Unterseite an- stehen, wenn sie ihre aufgeklappte Endstellung erreicht haben, in der die beiden Borsten- trägersegmente 3 und 4 eine ebene, flache Borstenscheibe bilden. Der Schwenkwinkel 16, um den die beiden Borstenträgersegmente 3 und 4 maximal zueinander verschwenkt werden können, liegt zwischen 5 und 25, vorzugsweise zwischen 10 und 15 Grad. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann jedes der Borstenträgersegmente 3 und 4 um etwa 4 bis 8 Grad relativ zu der Borstenträgerbasis 10 geschwenkt werden.

Den beiden Borstenträgersegmenten 3 und 4 ist eine Federeinrichtung 15 zugeordnet, die als Vorspanneinrichtung wirkt und die beiden Borstenträgersegmente 3 und 4 in eine auf- einander zu geneigte Ausgangsstellung drückt. Die vorgespannte Ausgangsstellung ist in Figur 3 dargestellt. In der gezeigten Ausgangsstellung sind die Oberflächen der Borsten- trägersegmente 3 und 4, an denen die Borsten 12 verankert sind, in einem Winkel 16 von 12 Grad zueinander geneigt, das heißt die Oberflächen schließen einen Winkel von 168 Grad ein und die Borsten 12 sind in einem Winkel von 12 Grad zueinander geneigt.

Die Federeinrichtung 15 kann verschiedenartig ausgebildet sein und sich zum Beispiel zwischen der Unterseite der Borstenträgersegmente 3 und 4 und der dieser zugewandten Stirnseite der Borstenträgerbasis 10 abstützen. In der gezeigten Ausführung ist als Fe- dereinrichtung 15 eine um die Schwenkachse 5 bzw. den Achsschaft 9 gewickelte Schen- kelfeder vorgesehen (vgl. Figur 4).

Vorzugsweise ist die Federeinrichtung 15 in ihrer Federcharakteristik so eingestellt, daß die Borstenträgersegmente 3 und 4 durch den rotatorischen Bürstenantrieb um die Rota- tionsachse 11 in Eigenresonanz übergehen bzw. zumindest zu einer halbwegs resonanten Schwenkbewegung angeregt werden.

Die Borsten 12 können an dem Borstenträger 2 in verschiedener Konfiguration und Aus- richtung angeordnet sein. Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Borsten 12 im wesentlichen senkrecht aus der flachen Oberfläche der Borstenträgersegmente 3 und 4 heraustreten, so daß sie in der vorgespannten Ausgangsstellung der Borstenträger- segmente gemäß Figur 3 aufeinander zu geneigt sind und bei aufgeklappter Stellung der Borstenträgersegmente 3 und 4, in der diese eine flache Scheibe bilden, parallel zur Ro- tationsachse 11 angeordnet sind. Wie Figur 2 zeigt, können innenliegende Borstenbü- schel zusätzlich nach innen aufeinander zu geneigt sein.

Vorzugsweise besitzen die radial weiter außen liegenden Borsten 15a eine höhere Bor- stensteifigkeit als radial weiter innen liegende Borsten 15i (vgl Figur 3). Dies kann zum Beispiel durch Auswahl der Parameter Biegemodul, Durchmesser, Material und/oder Bor- stenstruktur gesteuert werden.

In vorteilhafter Weise sind darüber hinaus die außenliegenden Borsten 15a länger als die innenliegenden Borsten 15i, das heißt die im Außenbereich befestigten Borsten 15a über- ragen mit ihren freien Enden in Richtung der Rotationsachse 11 die Borsten 15i im In- nenfeld der Bürste. Hierdurch erhält die von den freien Enden definierte Arbeitsfläche eine abgestufte, konkave Ausbildung, durch die sich die freien Enden der Borsten an die ge- wölbten Zahnoberflächen anschmiegen und die außenliegenden härteren Borsten in Zahnzwischenräume zur Interdentalreinigung eindringen können.

Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 5 bis 7 darge- stellt. Soweit die Bauteile des Bürstenkopfs denen der vorgehenden Ausführungsform entsprechen, sind diese mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.

Der Bürstenkopf 10 besitzt wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung einen Borsten- träger 2, der in zwei Borstenträgersegmente 3 und 4 unterteilt ist, die zueinander schwenkbar angeordnet sind. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführung je- doch sind die beiden Borstenträgersegmente 3 und 4 nicht um eine gemeinsame Schwenkachse, sondern um zwei separate Schwenkachsen 17 und 18 schwenkbar, die voneinander beabstandet und parallel angeordnet sind. Wie Figur 6 zeigt, liegen die Schwenkachsen 17 und 18 in einer zur Rotationsachse 11 des Bürstenkopfs 1 senkrech- ten Ebene. Der Abstand der Schwenkachsen 17 und 18 jeweils von der Rotationsachse 11 beträgt etwa drei Viertel des Radius r des am Borstenträger 2 befestigten Borstenfel- des (vgl. Figur 7).

Der Borstenträger 2 besitzt wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung eine unter den Borstenträgersegmenten 3 und 4 liegende Borstenträgerbasis 10, die zur Ausbildung der separaten Schwenkachsen 17 und 18 sich stirnseitig zu den Borstenträgersegmenten 3 und 4 hin zu einer Trägerscheibe 19 erweitert. Die Borstenträgersegmente 3 und 4 sitzen mit Lagerabschnitten 7 und 8 auf einem Achsschaft 9, der die Schwenkachse 5 definiert und in einer entsprechenden Aussparung in der Trägerscheibe 19 der Borstenträgerbasis 10 angeordnet ist.

Die beiden Borstenträgersegmente 3 und 4 sind mittels zwei Federeinrichtungen 15, die als Vorspannmittel wirken, in eine aufeinander zu geneigte Ausgangsstellung vorge- spannt, in der die Borsten 12 zu einer die Rotationsachse 11 enthaltenden Mittelebene hin geneigt sind (vgl. Figur 6).

Die Schwenkbarkeit der Borstenträgersegmente 3 und 4 ist begrenzt. In der gezeigten Ausführungsform bildet die den Borstenträgersegmenten 3 und 4 zugewandte Stirnseite der Trägerscheibe 19 Anschläge, an denen die Borstenträgersegmente 3 und 4 mit ihrer Unterseite in den jeweils extremen Schwenkstellungen anstehen.

Durch die gezeigte Anordnung zweier separater Schwenkachsen läßt sich eine andere Kinematik erreichen. Die beiden Schwenkachsen 17 und 18 sind derart zueinander posi- tioniert, daß durch Krafteinleitung auf die in der Mitte liegenden Borsten 12i bei leichtem Andruck gegen einen Molaren das Borstenfeld zusammenklappt, das heißt die Borsten- trägersegmente 3 und 4 die in Figur 6 gezeigte Stellung einnehmen und die Borsten 12 den Zahn v-förmig umschließen. Hierdurch können die äußeren Borsten 12a in die Inter- dentalräume eindringen. Wird der Andruck weiter erhöht, weichen die Borsten 12 nach außen aus und das Borstenfeld klappt auf, wodurch der Widerstand der Borsten gegen den Zahn sinkt und die äußeren Borsten 12a noch tiefer in die Interdentalräume eindrin- gen können. Bei Andruck auf einen Schneidezahn erfolgt die Krafteinleitung hauptsächlich über die äußeren Borsten 12a, und das Borstenfeld wird gegen die Federvorspannung plangedruckt. Die Borsten nehmen dann die in Figur 7 gezeigte Konfiguration ein.

Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung bilden die freien Enden der Borsten 12 eine stufenförmige, insgesamt konkave Arbeitsfläche 20. Die äußeren Borsten 12a überragen mit ihren freien Enden in Richtung der Rotationsachse 11 die weiter innen angeordneten Borsten 12i.

In der bereits beschriebenen Art und Weise besitzen die äußeren Borsten 12a vorzugs- weise eine höhere Borstensteifigkeit als die Borsten 12i im Innenfeld der Bürste.

Der maximale Schwenkwinkel bei der Ausführung gemäß den Figuren 5 bis 7 ist etwas größer als bei der zuvor beschriebenen Ausführung. In der maximal zusammenge- schwenkten Stellung, wie sie in Figur 6 gezeigt ist, schließen die Borsten 12 zur die Rota- tionsachse 11 enthaltenden Mittelebene einen Winkel zwischen 10 und 25 Grad ein, vor- zugsweise beträgt der Winkel etwa 16 Grad. Wie Figur 7 zeigt, können die Borstenträger- segmente 3 und 4 so weit voneinander weg geschwenkt werden, daß die Borsten 12 par- allel zur Rotationsachse 11 verlaufen. Gegebenenfalls können die Borstenträgersegmente noch weiter auseinandergeschwenkt werden, so daß die Borsten 12 v-förmig auseinan- derlaufen.

In vorteilhafter Weise sind auch bei der Ausführung gemäß den Figuren 5 bis 7 die Fe- dereinrichtungen 15 in ihrer Federcharakteristik so eingestellt, daß die jeweiligen Bor- stenträgersegmente 3 und 4 durch den rotatorisch oszillierenden Bürstenantrieb in Eigen- resonanz übergehen bzw. zu einer zumindest halbwegs resonanten Schwenkbewegung angeregt werden.

Eine weitere Ausführung der Erfindung ist in der Figur 8 dargestellt. Soweit die Kompo- nenten des darin gezeigten Bürstenkopfes mit denen der zuvor beschriebenen Ausfüh- rungen übereinstimmen, sind sie mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.

Wie bei der Ausführung gemäß den Figuren 1 bis 4 sind zwei diametral gegenüberliegen- de Borstenträgersegmente 3 und 4 um eine gemeinsame Schwenkachse schwenkbar gelagert, die senkrecht zur Rotationsachse des Bürstenkopfs steht. Die beiden Borsten- trägersegmente 3 und 4 können jedoch auch wie bei der Ausführung gemäß den Figuren 5 bis 7 um zwei separate Schwenkachsen schwenkbar an der Borstenträgerbasis 10 an- gelenkt sein.

Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungen besteht der Borstenträger 2 nicht ausschließlich aus den beweglichen Borstenträgersegmenten 3 und 4. Zusätzlich zu letzteren besitzt der Bürstenkopf 1 zwei starre Borstenträgersegmente 21 und 22, zwi- schen denen die beweglichen Borstenträgersegmente 3 und 4 angeordnet sind. Die star- ren Borstenträgersegmente 21 und 22 bilden zusammen mit den beweglichen Borstenträ- gersegmenten 3 und 4 den im wesentlichen scheibenförmigen Borstenträger 2.




 
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