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Patent Searching and Data


Title:
MOTOR VEHICLE BEARING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/036034
Kind Code:
A1
Abstract:
A motor vehicle bearing (2) which contains the following parts: - an inner part (4), - an outer part (6) which surrounds the inner part (4), - an elastomer body (8) which connects the inner part (4) to the outer part (6) via at least two spring legs (10a, 10b) and which has a stop buffer (12) located on the outer part (6), - a stop (32) which is arranged between the inner part (4) and the outer part (6) in such a manner that the stop buffer (12) is prestressed, wherein a plug-in holder (24) is pushed into the inner part (4), and the stop (32) is formed integrally together with the plug-in holder (24).

Inventors:
REINKE FLORIAN (DE)
EBERHARD GUENTER (DE)
BERGE FALK (DE)
Application Number:
PCT/EP2010/062670
Publication Date:
March 31, 2011
Filing Date:
August 31, 2010
Export Citation:
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Assignee:
CONTITECH VIBRATION CONTROL (DE)
REINKE FLORIAN (DE)
GUENTER EBERHARD (DE)
BERGE FALK (DE)
International Classes:
F16F13/14
Foreign References:
FR2769962A11999-04-23
EP0344405A21989-12-06
DE4307559A11994-09-15
GB2010438A1979-06-27
DE8717597U11989-05-11
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
FINGER, KARSTEN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Lager (2) für ein Kraftfahrzeug, das folgende Bestandteile enthält:

- ein Innenteil (4),

- ein Außenteil (6), das das Innenteil (4) umfasst,

- einen Elastomerkörper (8), der das Innenteil (4) mit dem Außenteil (6) über

mindestens zwei Federbeine (10a, 10b) verbindet und der einen am Außenteil (6) befindlichen Anschlagpuffer (12) aufweist,

- einen Anschlag (32), der derart zwischen dem Innenteil (4) und dem Außenteil (6) angeordnet ist, dass der Anschlagpuffer (12) vorgespannt ist,

dadurch gekennzeichnet, dass in das Innenteil (4) ein Einsteckhalter (24) eingeschoben ist und der Anschlag (32) zusammen mit dem Einsteckhalter (24) einteilig ausgebildet ist. 2. Lager (2) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der

Anschlag (32) und der Einsteckhalter (24) massiv gefertigt sind und aus einem einzigen Material bestehen.

3. Lager (2) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch

gekennzeichnet, dass der Anschlag (32) als zungenartiger Vorsprung ausgebildet ist, der

- in axialer Richtung des Lagers (2) verläuft und

- mit der Oberfläche (38), die dem Innenteil (4) zugewandt ist, auf der Außenwand (18) des Innenteils aufliegt, und mit der Oberfläche (40), die dem Innenteil (4) abgewandt ist, an dem Elastomerkörper (8) anliegt.

4. Lager (2) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch

gekennzeichnet, dass

- der Anschlag (32) über mindestens einen weitgehend in axialer Richtung

verlaufenden Steg (36) mit dem Einsteckhalter (24) verbunden ist, und - das Innenteil mindestens einen weitgehend in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (42) aufweist, und

- der Einsteckhalter (24) derart in das Innenteil eingeschoben ist, dass der Steg (36) in dem Schlitz (42) verläuft.

Lager (2) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (42) kürzer ist als das Innenteil (4), so dass die Außenwand (18) des Innenteils (4) im Bereich des Schlitzes (42) über eine Brücke (44) geschlossen ist.

Lager (2) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch

gekennzeichnet, dass das Innenteil (4) an seinem Ende eine Rippe aufweist, die in axialer Richtung des Lagers (2) verläuft.

Description:
Beschreibung

Lager für ein Kraftfahrzeug

Die Erfindung betrifft ein Lager für ein Kraftfahrzeug, das folgende Bestandteile enthält: ein Innenteil,

- ein Außenteil, das das Innenteil umfasst,

einen Elastomerkörper, der das Innenteil mit dem Außenteil über mindestens zwei Federbeine verbindet und der einen am Außenteil befindlichen Anschlagpuffer aufweist,

einen Anschlag, der derart zwischen dem Innenteil und dem Außenteil angeordnet ist, dass der Anschlagpuffer vorgespannt ist.

Derartige Lager sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt und werden in einem Kraftfahrzeug z.B. zur Lagerung des Motors verwendet. Üblicher Weise ist das Außenteil als zylindrisches Außenrohr ausgebildet und die Federbeine des Elastomerkörpers, die das hülsenartige Innenteil mit dem Außenteil verbinden, verlaufen in radialer Richtung des Außenteils, andere geometrische Ausgestaltungen des Lagers sind aber ebenfalls möglich. Das Innenteil enthält eine Einschuböffnung, in die ein Einsteckhalter in axialer Richtung des Lagers eingeschoben wird. An dem Einsteckhalter kann beispielsweise der Motor eines Kraftfahrzeuges derart befestigt werden, dass bei einem in ein Kraftfahrzeug eingebauten Lager die Gewichtskraft des Motors senkrecht auf der Längsachse des Lagers (die in axialer Richtung des zylindrischen Außenrohrs verläuft) steht. Der Motor des

Kraftfahrzeuges ist dann durch die Federbeine des Elastomerkörpers federnd gelagert. Der Federweg, den die Federbeine zulassen, wird durch Anschläge im Elastomerkörper begrenzt. Es hat sich gezeigt, dass die Lebensdauer des Elastomerkörpers und damit des gesamten Lagers deutlich erhöht werden kann, wenn der Elastomerkörper in axialer Richtung vorgespannt ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass durch die Vorspannung der Federweg, den die Federbeine zulassen, zumindest in Zugrichtung begrenzt ist.

Es ist bekannt, die Vorspannung durch einen Anschlag zu erzeugen, der zwischen dem Innenteil und dem Außenteil des Lagers derart angeordnet ist, dass der Elastomerkörper des Lagers vorgespannt ist. Durch das Einbringen des Anschlages kann eine Vorspannung des Elastomerkörpers zuverlässig erreicht werden. Es ist jedoch festzustellen, dass das Einschieben des Anschlages einen zusätzlichen Arbeitsschritt darstellt, der die Herstellung des Lagers aufwendig und teuer macht.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lager zu schaffen, das einen einfachen Aufbau aufweist und einfach herzustellen ist.

Die Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass in das Innenteil ein Einsteckhalter eingeschoben ist und der Anschlag zusammen mit dem Einsteckhalter einteilig ausgebildet ist.

Der mit der Erfindung erzielte Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, dass der Anschlag mit dem Einsteckhalter in einem einzigen Verfahrensschritt in die Einschuböffnung des Innenteils eingeschoben und in Position gebracht wird. Eine Vorspannung des

Elastomerkörpers bzw. des Anschlagpuffers des Elastomerkörpers wird also im gleichen Verfahrensschritt erzielt, mit dem auch der Einsteckhalter in das Innenteil eingeschoben wird. Somit entfällt bei der Herstellung des Lagers ein Herstellungsschritt, was die Herstellung des Lagers verbilligt.

Der Anschlag und der Einsteckhalter können zunächst separat gefertigt und dann kraftschlüssig, formschlüssig oder stoffschlüssig zusammengefügt werden.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 sind der Anschlag und der Einsteckhalter jedoch massiv gefertigt und bestehen aus einem einzigen Material. Unter der Formulierung„massiv gefertigt" soll hier und im Folgenden verstanden werden, dass der Anschlag zusammen mit dem Einsteckhalter aus einem Stück und aus einem einzigen Material gefertigt ist und keinerlei Fügekanten aufweisen. Das einstückige Teil, bestehend aus Anschlag und Einsteckhalter, kann z.B. aus Aluminiumguss bestehen. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass der Anschlag und der Einsteckhalter in einem einzigen Herstellungsprozess aus einem Stück hergestellt werden können. Eine separate Fertigung des Anschlages und eine Verbindung mit einem separat gefertigten

Einsteckhalter entfallen somit.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ist der Anschlag als zungenartiger Vorsprung ausgebildet, der

in axialer Richtung des Lagers verläuft und

- mit der Oberfläche, die dem Innenteil zugewandt ist, auf der Außenwand des

Innenteils aufliegt und mit der Oberfläche, die dem Innenteil abgewandt ist, an dem Elastomerkörper anliegt.

Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass das Innenteil einen vollständig geschlossenen Mantel aufweist und somit einfach zu fertigen ist und gleichzeitig eine hohe Stabilität aufweist (näheres siehe Figurenbeschreibung).

Eine Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass - der Anschlag über mindestens einen weitgehend in axialer Richtung des Lagers verlaufenden Steg mit dem Einsteckhalter verbunden ist, und

das Innenteil mindestens einen weitgehend in axialer Richtung des Lagers verlaufenden Schlitz aufweist, und

der Einsteckhalter derart in das Innenteil eingeschoben ist, dass der Steg in dem Schlitz verläuft.

Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass der Anschlag großflächig mit dem Teil des Einsteckhalters, der in das Innenteil eingeschoben wird, verbunden ist. Somit werden Kräfte, die über den Anschlagpuffer in den Anschlag eingeleitet werden, direkt in den Einsteckhalter weiter geleitet. Einer Beschädigung des Einsteckhalters bzw. einem Abbrechen des Anschlages ist somit sicher vorgebeugt. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 ist der Schlitz kürzer als das Innenteil, so dass die Außenwand des Innenteils im Bereich des Schlitzes über eine Brücke geschlossen. Der Vorteil dieser Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die Brücke dem Innenteil im Bereich des Schlitzes eine zusätzliche Stabilität verleiht und somit das Aufbiegen des Innenteils erschwert wird. Somit ist der Einsteckhalter in dem Innenteil sicher fixiert. Vorzugsweise beträgt die Länge der Nut ca. 50% bis 95% des Innenteils, wobei die Brücke dann eine Breite von 50%> bis 5% der Länge des Innenteils aufweist.

Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 weist das Innenteil an seinem Ende eine Rippe auf, die in axialer Richtung des Lagers verläuft. Der Vorteil dieser

Weiterbildung ist darin zu sehen, dass durch die Rippe ein Aufbiegen des Innenteils weiter erschwert wird und somit der Einsteckhalter besonders gut in dem Innenteil fixiert ist.

Ein Ausführungsbeispiel und weitere Vorteile der Erfindung werden im Zusammenhang mit den nachstehenden Figuren erläutert. Darin zeigt:

Fig. 1 ein Lager ohne Einsteckhalter,

Fig. 2 das Lager gemäß Figur 1 im Querschnitt,

Fig. 3 das Lager gemäß Figur 1 im Querschnitt mit eingeschobenem Einsteckhalter, Fig. 4 ein Lager ohne Einsteckhalter in perspektivischer Ansicht,

Fig. 5 das Lager gemäß Figur 4 im Querschnitt,

Fig. 6 einen Einsteckhalter,

Fig. 7 das Lager gemäß Figur 4 im Querschnitt mit eingeschobenem Einsteckhalter.

Figur 1 zeigt ein Lager 2 für ein Kraftfahrzeug. Das Lager 2 enthält ein hülsenartiges Innenteil 4 und ein Außenteil 6, das als zylindrisches Außenrohr ausgebildet ist und das Innenteil 4 umfasst. Das Lager 2 weist ferner einen Elastomerkörper 8 auf, der das Innenteil 4 mit dem Außenteil 6 über mindestens zwei Federbeine 10a, 10b, die in radialer Richtung des Lagers 2 verlaufen, miteinander verbindet. Der Elastomerkörper 8 weist ferner einen ersten am Außenteil befindlichen Anschlagpuffer 12 und diesem

gegenüberliegend einen zweiten Anschlagpuffer 14 auf. Die beiden Federbeine 10a, 10b und die Anschlagpuffer 12, 14 sind über einen Elastomerring 16, der ebenfalls Bestandteil des Elastomerkörpers 8 ist, miteinander verbunden. Der Aufbau eines Lagers 2 für ein Kraftfahrzeug ist insoweit bekannt und soll an dieser Stelle deshalb nicht näher erläutert werden. Figur 2 zeigt das in der Figur 1 gezeigte Lager 2 im Querschnitt entlang der Linie II/II. Der Figur 2 ist zu entnehmen, dass das Innenteil 4 wie ein Becher ausgebildet ist, der eine rundumgeschlossene Wand 18 und einen Boden 20 aufweist. Hierbei ist das Innenteil 4 innerhalb des Lagers 2 derart ausgerichtet, dass die axiale Richtung des Lagers 2, die durch die Linie 22 angedeutet ist, senkrecht auf dem Boden 20 steht.

Figur 3 zeigt den gleichen Querschnitt wie in der Figur 2. Der einzige Unterschied ist darin zu sehen, dass in das Innenteil 4 ein Einsteckhalter 24 eingeschoben ist. Der Einsteckhalter 24 weist einen Sockel 26 auf, der in axialer Richtung 22 (siehe Figur 2) in das Innenteil 4 eingeschoben ist. Darüber hinaus weist der Einsteckhalter 24 ein Halteelement 28 mit Durchgangsbohrungen 30 auf. Die Durchgangsbohrungen 30 stehen senkrecht zu der axialen Richtung 22 (siehe Figur 2) und werden im eingebauten Zustand des Lagers 2 dazu verwendet, am Lager 2 eine Last (z.B. einen Motor) zu befestigen.

Über die oben genannten Bestandteile hinaus weist der Einsteckhalter 24 einen Anschlag 32 auf, wobei der Einsteckhalter 24 und der Anschlag 32 einteilig ausgebildet sind. Die einteilige Ausbildung von Einsteckhalter 24 und Anschlag 32 kann durch Formschluss oder Stoffschluss erfolgen. Vorzugsweise sind der Anschlag 32 und der Einsteckhalter 24 jedoch massiv gefertigt und bestehen aus einem einzigen Material, wie es auch in der Figur 3 gezeigt ist.

Der Einsteckhalter 24 ist derartig in das Innenteil 4 eingeschoben, dass der Sockel 26 des Einsteckhalters 24 kraftschlüssig mit der Wand 18 des Innteils 4 (siehe Figur 2) verbunden ist. Darüber hinaus ist der Anschlag 32 als zungenartiger Vorsprung ausgebildet und verläuft in axialer Richtung des Lagers 2. Der Anschlag 32 ist so dimensioniert, dass er den Spalt S zwischen der Wand 18 des Innenteils 4 und dem Anschlagpuffer 12 (siehe Figur 2) ausfüllt. Hierbei ist die radiale Ausdehnung D des Anschlages 32 größer als der Spalt S, so dass bei eingeschobenem Einsteckhalter 24 der Anschlagpuffer 12 in radialer Richtung des Lagers 2 (und damit das Lager 2 selbst) vorgespannt ist. An seinem hinteren Ende 34 verjüngt sich der Anschlag 32, so dass ein Einschieben des Einsteckhalters 24 in das Innenteil 4 erleichtert wird.

Der Anschlag 32 ist über einen schmalen Steg 36 mit dem Einsteckhalter 24 verbunden. Zwischen dem Sockel 26 des Einsteckhalters 24 und dem Anschlag 32 des Einsteckhalters 24 verläuft ein Spalt, in den das Innenteil 4 eingreift. Bei dem fertiggestellten Lager 2 liegt der Anschlag 32 also mit der Oberfläche 38, die dem Innenteil 4 zugewandt ist auf der Außenwand des Innenteils 4 auf. Mit der Oberfläche 40, die dem Innenteil 4 abgewandt ist, liegt der Anschlag 32 an dem Elastomerkörper 8 und insbesondere an dem Anschlagpuffer 12 des Elastomerkörpers 8 an.

Figur 4 zeigt ein Lager 2 ohne Einsteckhalter, das weitgehend dem Lager 2 gemäß Figur 1 entspricht. Der einzige Unterschied ist darin zu sehen, dass das Innenteil 4 hülsenartig ausgebildet ist und einen Schlitz 42 aufweist, der in axialer Richtung des Lagers verläuft.

Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch das Lager 2 gemäß Figur 4, der durch die gleiche Schnittebene verläuft, wie die in der Figur 1 eingezeichnete Schnittlinie II/II. Der Figur 5 ist zu entnehmen, dass der Schlitz 42 nahezu über die gesamte axiale Ausdehnung des Innenteils 4 verläuft und erst kurz vor dem Boden 20 des Innenteils 4 endet. Im Bereich des Bodens 20 ist die Außenwand 18 des Innenteils 4 über eine Brücke 44 geschlossen, die dem Innenteil 4 eine zusätzliche Stabilität verleiht. Die Länge 1 der Nut beträgt

vorzugsweise 50% bis 95% der Länge L des Innenteils 4 und die Brücke weist

dementsprechend vorzugsweise eine Breite B von 50%> bis 5% der Länge L des Innenteils 4 auf. Zur weiteren Stabilisierung weist das Innenteil 4 an seinem Ende, das dem Boden 20 zugewandt ist, eine Rippe 46 auf, die in axialer Richtung des Lagers 2 verläuft, also senkrecht auf dem Boden 20 steht. Die axiale Ausdehnung der Rippe 46 beträgt ca. 10% bis 50%) der Länge L des Innenteils 4. In radialer Richtung ist die Ausdehnung der Rippe 46 durch die Wand 18 des Innenteils 4 begrenzt, wobei die Rippe 46 mit der Außenwand 18 des Innenteils 4 verbunden ist (siehe auch Figur 5b, die eine Draufsicht auf das Innenteil 4 in axialer Richtung zeigt). Vorzugsweise ist das Innenteil 4 und die Rippe 46 aus einem Stück und massiv gefertigt.

Figur 6a zeigt einen Einsteckhalter 24 mit einem Sockel 26, einem Halteelement 28 und einem Anschlag 32 in Draufsicht. Figur 6b zeigt einen Querschnitt durch den

Einsteckhalter 24 im Bereich des Sockels 26 entlang der Linie VIb/VIb. Der Figur 6b ist zu entnehmen, dass der Sockel 26 mit dem Anschlag 32 über einen Steg 36 verbunden ist. In der Figur 6a ist die Kontur des Steges 36 strichliniert eingezeichnet. Die Länge des Steges 36 entspricht weitgehend der Länge des Schlitzes 42 in der Hülse 4 und verläuft in axialer Richtung des Einsteckhalters 24 bzw. des fertiggestellten Lagers 2. Einsteckhalter 24 und Anschlag 32 sind einteilig ausgebildet. Dies kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erfolgen, dass der Anschlag 32 und der Einsteckhalter 24 form- oder

stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Vorzugsweise sind der Anschlag 32 und der Einsteckhalter 24 jedoch massiv gefertigt und bestehen aus einem einzigen Material.

Figur 7 zeigt das Lager 2 gemäß Figur 4 mit eingeschobenem Einsteckhalter 24 gemäß Figur 6 im Querschnitt. Der Einsteckhalter 24 ist derart in das Innenteil 4 eingeschoben, dass der Sockel 26 des Einsteckhalters 24 kraftschlüssig mit der Wand 18 des Innenteils 4 verbunden ist und der Steg 36 des Einsteckhalters 24 (siehe Figur 6b) in dem Schlitz 42 des Innenteils 4 (siehe Figur 5) verläuft. Der Anschlag 32 ist genauso positioniert und dimensioniert, wie es im Zusammenhang mit der Figurenbeschreibung zu der Figur 3 beschrieben worden ist. Die Brücke 44 greift in eine Nut zwischen dem Sockel 26 des Einsteckhalters 24 und dem Anschlag 32 ein. Ferner greift die Rippe 46 in eine Nut 48 des Sockels 26 des Einsteckhalters 24 ein. Bezugszeichenliste

(Teil der Beschreibung)

2 Lager

4 Innenteil

8 Elastomerkörper

12 Anschlagpuffer

14 Anschlagpuffer

16 Elastomerring

18 Wand

20 Boden

22 Linie

24 Einsteckhalter

26 Sockel

28 Halteelement

30 Durchgangsbohrung

32 Anschlag

34 hinteres Ende

36 Steg

38 Oberfläche

40 Oberfläche

42 Schlitz

44 Brücke

46 Rippe