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Title:
MOTOR VEHICLE COMPRISING AN ELECTRONIC MOUNTING UNIT FOR A PORTABLE COMMUNICATIONS TERMINAL AND METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/113125
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a motor vehicle, comprising on-board electronics and an in-vehicle electronic mounting unit (2) connected to the on-board electronics for a portable communications terminal, wherein the mounting unit (2) has at least one separate mounting place (9), which is designed for individually mounting a function module which can be separated in a reversible manner from the communication terminal and re-attached thereto in the state separated from the communications terminal, and for electronically coupling the separated function module to the on-board electronics in order to carry out the intended function of the function module.

Inventors:
LOTTES DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/000032
Publication Date:
July 21, 2016
Filing Date:
January 11, 2016
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
B60R11/02; H04M1/02
Foreign References:
US20110230178A12011-09-22
DE102009032622A12011-01-20
US20140194169A12014-07-10
EP2103476A22009-09-23
DE102012014855A12014-01-30
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE:

Kraftfahrzeug (1 ) mit einer Bordelektronik und einer mit der Bordelektronik elektrisch verbundenen fahrzeuginternen elektronischen Aufnahmeeinheit (2) für ein tragbares Kommunikationsendgerät (6),

dadurch gekennzeichnet, dass

die Aufnahmeeinheit (2) zumindest einen separaten Aufnahmeplatz (9) aufweist, welcher zur individuellen Aufnahme eines reversibel von dem Kommunikationsendgerät (6) separierbaren und wieder anbringbaren Funktionsmoduls (7) im von dem Kommunikationsendgerät (6) separierten Zustand ausgebildet ist, und zur elektronischen Kopplung des separierten Funktionsmoduls (7) mit der Bordelektronik zur Durchführung der bestimmungsgemäßen Funktion des Funktionsmoduls (7) ausgebildet ist.

Kraftfahrzeug (1 ) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Aufnahmeeinheit (2) mehrere separate Aufnahmeplätze (9) aufweist, und zum Aufnehmen verschiedener separierter Funktionsmodule (7) des Kommunikationsendgeräts (6) in den Aufnahmeplätzen (9) ausgebildet ist.

Kraftfahrzeug (1 ) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Funktionsmodul (7) als ein reversibel separierbarer Bildschirm und/oder als eine reversibel separierbare Tastatur und/oder als eine reversibel separierbare Kamera ausgebildet ist.

Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

mehrere Aufnahmeplätze (9) der Aufnahmeeinheit (2) an unterschiedlichen und an beabstandeten Stellen in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs (1 ) angeordnet sind.

Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Funktionsmodul (7) mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle des Kraftfahrzeugs (1 ) bedienbar ist.

6. Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

die Funktionsmodule (7) als Module eines bezüglich der Funktionsmodule (7) modulartig aufgebauten und als Mobilfunkendgerät ausgebildeten Kommunikationsendgeräts (6) ausgebildet sind.

Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Aufnahmeplatz (9) zumindest einen Magneten umfasst, durch welchen das Funktionsmodul (7) reversibel an dem Aufnahmeplatz (9) anbringbar ist.

Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Aufnahmeeinheit (2) eine Abdeckung umfasst, welche dazu ausgebildet ist, die Aufnahmeeinheit (2) zu einem Innenraum (3) des Kraftfahrzeugs (1 ) hingerichtet sichtgeschützt abzudecken.

Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Aufnahmeeinheit (2) als ein Endoskelett ausgebildet ist und eine Auswerteeinheit umfasst, welche für eine Nutzung durch das angebrachte Funktionsmodul (7) ausgelegt ist.

Verfahren zum Bereitstellen von Information in einem Kraftfahrzeug (1 ) mit einer Bordelektronik, wobei von dem Kraftfahrzeug (1 ) eine mit der Bordelektronik elektrisch verbundene fahrzeuginterne elektronische Aufnahmeeinheit (2) für ein tragbares Kommunikationsendgerät (6) umfasst wird,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein Funktionsmodul (7) eines Kommunikationsendgeräts (6) von dem Kommunikationsendgerät (6) zerstörungsfrei separiert, wird und an einen separaten Aufnahmeplatz (9) der Aufnahmeeinheit (2) angeordnet wird, und das Funktionsmodul (7) in dem in dem Aufnahmeplatz (9) aufgenommenen Zustand mit der Bordelektronik zur Durchführung der bestimmungsgemäßen Funktion des Funktionsmoduls (7) elektrisch gekoppelt wird.

Description:
Kraftfahrzeug mit einer elektronischen Aufnahmeeinheit für ein tragbares

Kommunikationsendgerät und Verfahren

BESCHREIBUNG:

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Bordelektronik und einer mit der Bordelektronik elektrisch verbundenen fahrzeuginternen elektronischen Aufnahmeeinheit für ein tragbares Kommunikationsendgerät. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen von Information in einem Kraft- fahrzeug mit einer Bordelektronik, wobei von dem Kraftfahrzeug eine mit der Bordelektronik elektrisch verbundene fahrzeuginterne elektronische Aufnahmeeinheit für ein tragbares Kommunikationsendgerät umfasst wird.

Kraftfahrzeuge mit einer Bordelektronik und einer mit der Bordelektronik elektrisch verbundenen fahrzeuginternen elektronischen Aufnahmeeinheit für ein tragbares Kommunikationsendgerät sind aus dem Stand der Technik bekannt. So ist in der DE 10 2012 014 855 A1 ein Kraftfahrzeug beschrieben, welches eine Halteeinrichtung aufweist, an der eine efektronische, mobile Ein- und Ausgabeeinheit lösbar befestigt werden kann. Bei der Ein- und Ausgabeeinheit handelt es sich besonders bevorzugt um ein Smartphone.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeug mit einer fahrzeuginternen elektronischen Aufnahmeeinheit für ein tragbares Kommunikationsendgerät bereitzustellen, mit welcher das Kommunikationsendgerät vielfältig und vari- antenreich aufgenommen werden kann. Es ist auch Aufgabe ein Verfahren mit einer derartigen Aufnahmeeinheit zum Bereitstellen von Informationen in dem Kraftfahrzeug bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kraftfahrzeug sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß den jeweiligen unabhängigen Ansprüchen gelöst.

Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit einer Bordelektronik und einer mit der Bordelektronik elektrisch verbundenen fahrzeuginternen elektronischen

BESTÄTIGUNGSKOPIE Aufnahmeeinheit dient zur Aufnahme für ein tragbares Kommunikationsendgerät. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Aufnahmeeinheit zumindest einen separaten Aufnahmeplatz aufweist, welcher zur individuellen Aufnahme eines reversibel von dem Kommunikations- endgerät separierbaren und wieder anbringbaren Funktionsmoduls in von dem Kommunikationsendgerät separierten Zustand ausgebildet ist. Wobei das Funktionsmodul insbesondere nur eine für sich gegenständlich ausgebildete Teileinheit bzw. Untereinheit, die insbesondere unabhängig von zumindest einer zweiten Teileinheit handhabbar und von dem Kommunikations- endgerät reversibel abnehmbar und anbringbar ist, des Kommunikationsendgeräts darstellt. Der Aufnahmeplatz ist zur elektronischen Kopplung des separierten Funktionsmoduls mit der Bordelektronik zur Durchführung der bestimmungsgemäßen Funktion, insbesondere nur, des Funktionsmoduls ausgebildet.

Durch die Aufnahmeeinheit mit dem zumindest einen Aufnahmeplatz wird es möglich, Teile des Kommunikationsendgeräts in Form der Funktionsmodule individuell und variantenreich aufzunehmen. Insbesondere ist also vorgesehen, dass das Kommunikationsendgerät aus verschiedenen Funktionsmodulen modulartig bzw. baukastenartig aufgebaut ist und dadurch individuell gestaltet werden kann. So kann das Kommunikationsendgerät beispielsweise als Mobiltelefon, insbesondere als Smartphone, ausgebildet sein. Das Funktionsmodul kann beispielsweise als ein Bild- schirm, insbesondere als ein berührungsempfindlicher Bildschirm, und/oder eine Kamera und/oder ein Speichermodul und/oder eine Tastatur und/oder ein Akku und/oder ein Lautsprecher und/oder eine Funkschnittstelle ausgebildet sein. Vorzugsweise weist das Kommunikationsendgerät ein Endoske- lett auf, an welchem sich die einzelnen Funktionsmodule anbringen lassen. Die Funktionsmodule sind daher jeweils für sich eigene gegenständliche Einheiten, die am Kommunikationsendgerät angebracht oder abgenommen werden können und in anderer Kombination mit anderen Funktionsmodulen zu einer alternativen Ausgestaltung eines Kommunikationsendgeräts zerstörungsfrei reversibel wieder zusammenfügbar sind. Die Funktionsmodule sind daher bewusst und definiert als zerstörungsfrei lösbare und wieder anbringbare Komponenten gestaltet, die in verschiedenen Modulkombinationen ihre bestimmungsgemäße, originäre Funktion bereitstellen. Es ist vorgesehen, dass die Funktionsmodule von dem Kommunikationsendgerät separiert werden können und unabhängig voneinander durch den zumindest einen separaten Aufnahmeplatz der Aufnahmeeinheit aufgenommen werden können, um mit der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs elektronisch verbunden zu werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass das in dem zumindest einen Aufnahmeplatz aufgenommene Funktionsmodul seine bestimmungsgemäße Funktion ausführen kann. Das bedeutet beispielsweise, dass ein Akku des Kommunikationsendgeräts geladen werden kann und/oder zur Energiespeisung des Kraftfahrzeugs genutzt werden kann. Wei- terhin kann ein Display des Kommunikationsendgeräts beispielsweise genutzt werden, um eine Information des Kraftfahrzeugs visuell für den Nutzer des Kraftfahrzeugs auszugeben und/oder ein berührungsempfindliches Display bzw. ein berührungsempfindlicher Bildschirm des Kommunikationsendgeräts kann beispielsweise genutzt werden, um einem Nutzer des Kraftfahr- zeugs eine Bedienmöglichkeit des Kraftfahrzeugs bereitzustellen und das Eingeben von Informationen zu ermöglichen. Ergänzend oder alternativ kann beispielsweise eine Funkschnittstelle des Kommunikationsendgeräts, beispielsweise ein Bluetoothmodul und/oder ein WiFi-Modul und/oder ein NFC- Modul (Near Field Communication), in dem zumindest einen separaten Auf- nahmeplatz angeordnet werden, um dem Kraftfahrzeug eine derartige Kommunikationsschnittstelle bzw. Funkschnittstelle zur Verfügung zu stellen. Das Kraftfahrzeug kann also durch die Aufnahmeeinheit mit dem zumindest einen separaten Aufnahmeplatz hinsichtlich bestimmter Funktionen, welche von den Funktionsmodulen des Kommunikationsendgeräts bereitgestellt werden, aufgerüstet werden. So kann das Kraftfahrzeug beispielsweise einfach auf einem neuesten technischen Stand gehalten werden. Zudem kann eine Funktion des Funktionsmoduls sowohl in dem Kraftfahrzeug als auch an dem Kommunikationsendgerät genutzt werden. Somit kann durch den insbesondere universellen separaten Aufnahmeplatz eine Möglichkeit bereitgestellt werden, um bereits vorhandene Hardwarekomponenten in Form der Funktionsmodule für das Kraftfahrzeug zu nutzen.

Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das Funktionsmodul von dem Kommunikationsendgerät und/oder von der Aufnahmeeinheit in einem laufenden Betrieb bzw. einem„Hot-Swapping-Modus" separiert und angebracht werden kann. Das bedeutet, dass die Funktionsweise von anderen Funktionsmodulen durch das Separieren oder Anbringen des Funktionsmoduls an dem Kommunikationsendgerät und/oder der Aufnahmeeinheit nicht zu einer Funktionsunterbrechung der anderen Funktionsmodule führt. Dies kann bei- spielsweise gewährleistet werden, indem von dem Kommunikationsendgerät, beispielsweise von einem Endoskelett des Kommunikationsendgeräts, und/oder von der Aufnahmeeinheit ein Prozessor und/oder ein Energiespeicher umfasst ist.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinheit mehrere separate Aufnahmeplätze aufweist und zum Aufnehmen mehrerer verschiedener separierter Funktionsmodule des Kommunikationsendgeräts in den Aufnahmeplätzen ausgebildet ist. Somit kann beispielsweise das Kommunikationsend- gerät in alle zugehörigen Funktionsmodule, durch welche eine Gesamtfunktionalität des Kommunikationsendgeräts bereitgestellt wird, zerlegt werden und die Funktionsmodule können durch die separaten Aufnahmeplätze aufgenommen werden. Jedes der Funktionsmodule kann somit in dem jeweiligen Aufnahmeplatz mit seiner bestimmungsgemäßen Funktion betrieben werden. Die separaten Aufnahmeplätze können beispielsweise in verschiedenen Größen und/oder mit verschieden angeordneten Kontaktierungsmög- lichkeiten ausgebildet sein. So können die Funktionsmodule beispielsweise in verschiedenen, vorzugsweise nach einem Baukastenprinzip, Größen vorliegen. Die Größen der Funktionsmodule sind vorzugsweise so vorgesehen, dass mehrere Funktionsmodule auf einem Endoskelett des Kommunikationsendgeräts angebracht werden können und der Abschluss eines randsei- tig auf dem Endoskelett angebrachten Funktionsmoduls bündig mit dem Endoskelett bzw. einer Trägerplatte des Kommunikationsendgeräts abschließt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Funktionsmodul als ein reversibel separierbarer Bildschirm und/oder als eine reversibel separierbare Tastatur und/oder als eine reversibel separierbare Kamera ausgebildet ist. Das Funktionsmodul kann aber beispielsweise auch als Speichermodul und/oder als Energiespeicher, beispielsweise als Akku, und/oder als Lautsprecher und/oder als Blutdruckmesser und/oder als Wärmebildkamera ausgebildet sein. Eine Größe des Funktionsmoduls ist vorzugsweise durch die Fläche, welche von dem Funktionsmodul auf dem Endoskelett bzw. der Trägerplatte eingenommen wird, vorgegeben, während eine Tiefe bzw. eine Dicke der Funktionsmodule vielfältig vorliegen kann. So kann die reversibel separierba- re Kamera beispielsweise durch eine Kamera mit einem größeren Objektiv ausgetauscht werden. Der Vorteil ist also, dass die Funktionsmodule vielfältig und variantenreich ausgebildet sein können, um dem Nutzer der Funktionsmodule einen individuellen Fokus auf bestimmte Funktionalitäten richten zu lassen. So kann ein Nutzer beispielsweise Wert auf einen großen Bild- schirm legen. Der große Bildschirm kann dann von dem Kommunikationsendgerät separiert werden und in dem Kraftfahrzeug durch den Aufnahmeplatz aufgenommen werden, um dort die bestimmungsgemäße Funktion bereitzustellen.

In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass mehrere Aufnahmeplätze der Aufnahmeeinheit an unterschiedlichen und an beab- standeten Stellen in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. Die Aufnahmeplätze in dem Kraftfahrzeug sind vorzugsweise so angeordnet, dass der bestimmungsgemäße Einsatz des Funktionsmoduls in dem Aufnahmeplatz maximiert ist. So kann der Aufnahmeplatz für eine Kamera als das Funktionsmodul beispielsweise an einem Innenspiegel des Kraftfahrzeugs und/oder an einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein, so dass die Kamera zur Fahrzeuginnenraumüberwachung und/oder zur Fahrzeuginsassenüberwachung geeignet angeordnet ist. Die Kamera bzw. das Kameramodul kann somit beispielsweise auch ein Bild bereitstellen, welches genutzt wird, um einen Fahrzeuginsassen zu erkennen und eine Authentifizierung des Fahrzeuginsassen durchzuführen. Durch die Authentifizierung kann beispielsweise eine Personalisierung des Kraftfahrzeugs erfolgen. Es kann so beispielsweise automatisch eine Einstellung des Kraftfahrzeugs, welche personenbezogen und individuell gespeichert ist, vorgenommen werden.

In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass das Funk- tionsmodul mit einer Mensch-Maschine-Schnittstelle des Kraftfahrzeugs bedienbar ist. So kann die Bedienung des Funktionsmoduls mit der Mensch- Maschine-Schnittstelle des Kraftfahrzeugs, also beispielsweise einem Sprachbefehl und/oder einem Knopfdruck eines kraftfahrzeugeigenen Bedienelements durchgeführt werden. So kann die Kamera als das Funktionsmo- dul beispielsweise durch einen Knopfdruck eines Knopfes eines Multifunkti- onslenkrads des Kraftfahrzeugs ausgelöst werden. Vorteilhaft ist also, dass die Funktionsmodule mit der schon vorhandenen Mensch-Maschine- Schnittstelle des Kraftfahrzeugs bedient werden können. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Funktionsmodule als Module eines bezüglich der Funktionsmodule modulartig aufgebauten und als Mobilfunkendgerät ausgebildeten Kommunikationsendgeräts ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Funktionsmodule separat und extern zum Mobilfunkendgerät zum bestimmungsgemäßen Funktionseinsatz verwendbar. Das Mobil- funkendgerät ist beispielsweise als Smartphone ausgebildet und die Module können in ergänzender Kombination eine volle Funktionsfähigkeit eines Smartphones bereitstellen. Modulartig bedeutet aber auch, dass die Funktionalität eines Moduls unabhängig von einem anderen Modul bereitgestellt werden kann. So kann die Kamera des Kommunikationsendgeräts beispielsweise voll funktionsfähig ohne ein Kommunikationsmodul des Kommunikationsendgeräts bereitgestellt werden. Durch die Funktionsmodule, welche als Module ausgebildet sind, kann das Mobilfunkendgerät vielfältig, individuell und variantenreich mit persönlichen Schwerpunkten gestaltet werden.

Weiterhin ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Aufnahmeplatz zumindest einen Magneten umfasst, durch welchen das Funktionsmodul reversibel an dem Aufnahmeplatz anbringbar ist. Durch den Magneten kann das Funktionsmodul zuverlässig und passgenau an dem Aufnahmeplatz angebracht werden. Weiterhin ermöglicht der Magnet, dass das Funktionsmodul vielfach von dem Aufnahmeplatz separiert bzw. entfernt werden kann, ohne dass wesentliche Abnutzungserscheinungen an dem Aufnahmeplatz funktionsbeein- trächtigend für das Funktionsmodul wirken können. Das Funktionsmodul kann zerstörungsfrei separiert werden.

In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinheit eine Abdeckung umfasst, welche dazu ausgebildet ist, die Aufnahmeeinheit zu einem Innenraum des Kraftfahrzeugs hin gerichtet sichtgeschützt abzudecken. Die Abdeckung ist also so ausgerichtet, dass ein Nutzer des Kraftfahrzeugs bei normaler Sitzposition auf die Abdeckung blickt und die hinter der Abdeckung angeordnete Aufnahmeeinheit für den Nutzer im Wesentlichen verdeckt ist. Die Abdeckung kann beispielsweise verstellt werden, um die Aufnahmeeinheit nur teilweise oder gar nicht zu verdecken. Durch die Abdeckung kann das Funktionsmodul und/oder die Aufnahmeein- heit vor Verschmutzung, beispielsweise Staub, geschützt werden. Zudem erscheint beispielsweise eine Mittelkonsole mit der durch die Abdeckung verdeckte Aufnahmeeinheit übersichtlicher und die Sicherheit des Kraftfahrzeugs kann erhöht werden. In einer weiteren Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinheit als ein Endoskelett ausgebildet ist und eine Auswerteeinheit umfasst, welche für eine Nutzung des angebrachten Funktionsmoduls ausgelegt ist. So kann die Aufnahmeeinheit beispielsweise das Endoskelett umfassen, welches einem Endoskelett des Kommunikationsendgeräts ent- spricht. Somit lässt sich das Anbringen der Funktionsmodule effektiv gestalten. Weiterhin kann die Aufnahmeeinheit die Auswerteeinheit umfassen, um damit eine Schnittstelle für die Nutzung des angebrachten Funktionsmodus bereitzustellen. So kann durch die Auswerteeinheit beispielsweise eine Firmware des jeweiligen Funktionsmoduls bereitgestellt werden, um einen Zugriff des Kraftfahrzeugs auf das Funktionsmodul , und anders herum zu ermöglichen. Die Auswerteeinheit kann aber ebenso separat von der Aufnahmeeinheit in dem Kraftfahrzeug angeordnet sein und/oder durch zumindest Teile einer weiteren Auswerteeinheit des Kraftfahrzeugs umfasst werden.

Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einem Kraftfahrzeug mit einer Bordelektronik Information bereitgestellt. Von dem Kraftfahrzeug wird eine mit der Bordelektronik elektrisch verbundene fahrzeuginterne elektronische Aufnahmeeinheit für ein tragbares Kommunikationsendgerät umfasst. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist, dass ein Funktionsmodul eines Kommunikationsendgeräts von dem Kommunikationsendgerät zerstörungsfrei separiert wird und an einen separaten Aufnahmeplatz der Aufnahmeeinheit angeordnet wird, und das Funktionsmodul in dem in dem Aufnahmeplatz aufgenommenen Zustand mit der Bordelektronik zur Durchführung der be- stimmungsgemäßen Funktion des Funktionsmoduls elektrisch gekoppelt wird.

Durch das Verfahren wird es also möglich, das Funktionsmodul des Kommunikationsendgeräts, insbesondere eines Mobilfunkendgeräts, reversibel zu separieren und mittels des Aufnahmeplatzes individuell und reversibel in dem Kraftfahrzeug anzuordnen. Durch das Anordnen des Funktionsmoduls in dem Aufnahmeplatz wird das Funktionsmodul elektrisch mit der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs verbunden. Somit wird dem Kraftfahrzeug die Funktionalität des Funktionsmoduls zur Verfügung gestellt und dem Funktionsmo- dul wird die Funktionalität des Kraftfahrzeugs zur Verfügung gestellt. Das Funktionsmodul wird somit beispielsweise mit einem Bussystem, beispielsweise einem CAN-Bus und/oder einem Flexray-Bus, des Kraftfahrzeugs verbunden. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils an- gegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schemati- scher Zeichnungen näher erläutert.

Dabei zeigen: Fig. 1 in schematischer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einer Aufnahmeeinheit für ein tragbares Kommunikationsendgerät; eine schematische Darstellung des tragbaren Kommunikations endgeräts mit verschiedenen separierbaren Funktionsmodulen und

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Cockpits des Kraftfahrzeugs mit der Aufnahmeeinheit.

In Fig. 1 ist schematisch eine Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug 1 mit einer fahrzeuginternen elektronischen Aufnahmeeinheit 2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Aufnahmeeinheit 2 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel in einem Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet. Beispielsweise kann die Aufnahmeeinheit 2 an einer Mittelkonsole 4 eines Cockpits 5 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet werden. Die Aufnahmeeinheit 2 ist mit einer Bordelektronik des Kraftfahrzeugs 1 elektronisch verbunden. Die Anordnung der Aufnahmeeinheit 2 ist jedoch vielfältig in dem Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 möglich. Vorzugsweise allerdings so, dass eine Funkti- , onalität eines in der Aufnahmeeinheit 2 angeordneten Funktionsmoduls zum bestimmungsgemäßen Funktionseinsatz verwendbar ist.

Fig. 2 zeigt ein Kommunikationsendgerät 6, welches separierbare und wieder anbringbare Funktionsmodule 7 aufweist. So sind die Funktionsmodule 7 gemäß dem Ausführungsbeispiel an einem Endoskelett 8 des Kommunikationsendgeräts angebracht. Das Endoskelett 8 kann beispielsweise als eine Trägerplatte mit Magneten zur Befestigung der Funktionsmodule 7 ausgebildet sein. Das Funktionsmodul 7 kann beispielsweise als ein Bildschirm und/oder eine Tastatur und/oder eine Kamera und/oder ein Speichermodul und/oder ein Kommunikationsmodul ausgebildet sein. Durch die Funktionsmodule 7 kann in Kombination eine volle Funktionsfähigkeit des Kommunikationsendgeräts 6 bereitgestellt werden. So ist beispielsweise eine Kamera insbesondere in Verbindung mit einem Speicher effektiv einsetzbar.

Insbesondere ist die Anordnung der Funktionsmodule 7 auf dem Endoskelett 8 vielfältig möglich, vorzugsweise so, dass ein Rand des Endoskeletts 8 bündig mit einem Rand des jeweiligen Funktionsmoduls 7 abschließt. Eine Größe des Funktionsmoduls 7 kann beispielsweise durch rasterartige ein- heitliche Abstandseinheiten des Endoskeletts 8 vorgegeben sein. So kann das Endoskelett 8 beispielsweise eine vorbestimmte Anzahl von Längeneinheiten und Breiteneinheiten aufweisen. Die verschiedenen Funktionsmodule 7 beanspruchen dann eine bestimmte Anzahl von Längeneinheiten und Brei- teneinheiten. So kann beispielsweise ein größerer Bildschirm auf das Endos- kelett 8 angebracht werden, wenn dafür eine kleinere Kamera verwendet wird. Der Tausch der Funktionsmodule 7 ist also vielfältig möglich, vorzugsweise allerdings so, dass die gesamte Anzahl der zur Verwendung beabsichtigen Funktionsmodule 7 vorzugsweise lückenfrei, also unmittelbar anschließend auf dem Endoskelett 8 des Kommunikationsendgeräts 6 angeordnet werden können. Vorzugsweise kann eine Tiefe der Funktionsmodule 7 frei gewählt werden. So kann beispielsweise die Kamera als das Funktionsmodul 7 gegen eine andere Kamera mit einem tieferen Objektiv ersetzt werden.

Die Funktionsmodule 7 können also nur von dem Endoskelett 8 separiert werden und durch die Aufnahmeeinheit 2 an dem Kraftfahrzeug 1 angebracht werden.

Fig. 3 zeigt die Aufnahmeeinheit 2 in dem Innenraum 3. Die Aufnahmeeinheit ist gemäß dem Ausführungsbeispiel im Bereich der Mittelkonsole 4 angeord- net. Die Anordnung der Aufnahmeeinheit 2 ist jedoch vielfältig möglicht, vorzugsweise allerdings so, dass die bestimmungsgemäße Funktion des Funktionsmoduls 7 ausgeführt werden kann. Die Aufnahmeeinheit 2 und die Aufnahmeplätze 9 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel benachbart und in einer Reihe senkrecht zu einer Fahrzeughochachse 10 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet. Jeder der separaten Aufnahmeplätze 9 ist zur individuellen Aufnahme einer der reversibel von dem Kommunikationsendgerät 6 separierbaren und wieder anbringbaren Funktionsmodulen 7 im von dem Kommunikationsendgerät 6 separierten Zustand ausgebildet. Durch das Aufnehmen des Funktionsmoduls 7 durch den Aufnahmeplatz 9 wird insbesondere eine elektronische Kopplung des Funktionsmoduls 7 mit der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs 1 hergestellt. Vor- zugsweise kann nach der Kopplung die bestimmungsgemäße Funktion des Funktionsmoduls 7 durchgeführt werden.

So kann das Funktionsmodul 7 beispielsweise als ein Akku und/oder als ein Display bzw. ein Bildschirm und/oder eine Tastatur und/oder ein Speicher- modul und/oder eine Kamera und/oder ein Kommunikationsmodul ausgebildet sein. Der Akku kann beispielsweise nach der Aufnahme durch den Aufnahmeplatz 9 mittels der Bordelektronik geladen werden. Der Bildschirm kann beispielsweise genutzt werden, um eine Information von dem Kraftfahrzeug 1 , insbesondere visuell, an den Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 auszuge- ben. Ergänzend oder alternativ kann der Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 über einen berührungsempfindlichen Bildschirm auch eine das Kraftfahrzeug 1 steuernde Eingabe vornehmen. Die steuernde Eingabe kann beispielsweise auch über die in dem Aufnahmeplatz 9 aufgenommene Tastatur erfolgen. Weiterhin kann beispielsweise mit der in dem Aufnahmeplatz 9 aufgenom- menen Kamera der Innenraum 3 überwacht werden. Durch die in dem Aufnahmeplatz 9 angeordnete Kamera kann aber beispielsweise auch eine Authentifizierung von Personen in dem Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 erfolgen. So kann beispielsweise überprüft werden, ob die Person in dem Innenraum 3 berechtigt ist, das Kraftfahrzeug 1 zu führen. Ergänzend oder alterna- tiv kann durch die Kamera in dem Aufnahmeplatz 9 auch eine Personalisierung von Einstellungen des Kraftfahrzeugs 1 vorgenommen werden. So kann beispielsweise anhand eines Bilds der Kamera in dem Aufnahmeraum 9, insbesondere mittels einer Auswerteeinheit des Kraftfahrzeugs 1 , festgestellt werden, welcher individuelle Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 sich gerade an welcher Position in dem Kraftfahrzeug 1 befindet. Eine Einstellung eines Sitzes des Kraftfahrzeugs 1 und/oder eines Fahrerassistenzsystems und/oder eine Lautstärke einer Audioausgabe kann beispielsweise dann aufgrund des erkannten Nutzers individuell an diesen angepasst werden. Die Einstellun- gen des Kraftfahrzeugs 1 können beispielsweise in einer Datenbank des Kraftfahrzeugs 1 für das individuelle Anpassen vorgehalten werden.

Verfahrensgemäß kann die Anwendung der Aufnahmeeinheit 2 wie folgt ab- laufen. Der Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 betritt das Kraftfahrzeug 1 mit seinem Kommunikationsendgerät 6. Das Kommunikationsendgerät 6 ist, wie bereits in Fig. 2 beschrieben, insbesondere ein modulartig aufgebautes Mobilfunkendgerät. Nun kann der Nutzer von dem Kommunikationsendgerät 6 einzelne Funktionsmodule 7 separieren. Das separierte Funktionsmodul 7 kann nun von dem Nutzer an dem Aufnahmeplatz 9 angebracht werden. Durch das Anbringen des Funktionsmoduls 7 an dem Aufnahmeplatz 9 wird das Funktionsmodul 7 mit der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs 1 elektrisch verbunden. Die bestimmungsgemäße Funktion des Funktionsmoduls 7 steht dem Nutzer nun zur Verfügung. So kann nun insbesondere mit dem Funkti- onsmodul 7 auf das Kraftfahrzeug 1 zugegriffen werden und/oder durch das Kraftfahrzeug 1 kann auf das Funktionsmodul 7 zugegriffen werden. Es kann somit zum einen eine Unterstützung für das Funktionsmodul 7 durch das Kraftfahrzeug 1 erfolgen, so kann beispielsweise der Akku als das Funktionsmodul 7 geladen werden. Zum anderen kann das Kraftfahrzeug 1 durch das Funktionsmodul 7 bezüglich seiner Funktionalität erweitert werden. So kann das Kraftfahrzeug 1 beispielsweise mit der Kamera und/oder dem Speichermodul und/oder dem Bildschirm und/oder dem Kommunikationsmodul bzw. Funkmodul ausgestattet werden bzw. aufgerüstet werden. Das Funktionsmodul 7 wird an dem Aufnahmeplatz 9 reversibel angebracht und kann somit jederzeit, beispielsweise auch während dem Betrieb des Kraftfahrzeugs 1 , von dem Aufnahmeplatz 9 separiert bzw. entfernt werden. Der Nutzer kann das Funktionsmodul 7 nun beispielsweise wieder an das Kommunikationsendgerät 6 anordnen. Durch das Separieren des Funkti- onsmoduls 7 von dem Aufnahmeplatz 9 und somit von dem Kraftfahrzeug 1 kann das Funktionsmodul 7 auch bei Verlassen des Kraftfahrzeugs 1 mit aus dem Kraftfahrzeug 1 genommen werden. So kann beispielsweise ein erhöhter Diebstahlschutz des Funktionsmoduls 7 bereitgestellt werden. Weiterhin hat der Nutzer des Kraftfahrzeugs 1 die Möglichkeit, das Kraftfahrzeug 1 mit den Funktionsmodulen 7 vielfältig aufzurüsten bzw. nachzurüsten. So kann beispielsweise ein größerer Bildschirm als das Funktionsmodul 7 an dem Aufnahmeplatz 9 angeordnet werden, welcher beispielsweise einen kleineren Bildschirm ersetzt. Beispielsweise kann durch den Speicher als Funktionsmodul 7 auch mehr Speicherplatz für beispielsweise eine Musikdatenbank des Kraftfahrzeugs 1 bereitgestellt werden.

Die Größe der Aufnahmeplätze 9 kann unterschiedlich vorliegen. So kann beispielsweise für den Bildschirm als das Funktionsmodul 7 ein größerer Aufnahmeplatz 9 bereitgestellt werden als für den Speicher als das Funktionsmodul 7. Auch die Anordnung der Aufnahmeplätze 9 ist vielfältig möglich. So können die Aufnahmeplätze 9 beispielsweise. an unterschiedlichen Stellen in dem Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet sein. Die Stellen sind vorzugsweise so in dem Innenraum 3 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet, dass die bestimmungsgemäße Funktion des Funktionsmoduls 7 effektiv ausgeführt werden kann. So ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Kamera als das Funktionsmodul 7 ein Gesicht des Nutzers bzw. eines Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs 1 erfassen kann. Mit anderen Worten, kann die Aufnahmeeinheit 2 durch das Vorhandensein der Aufnahmeplätze 9 an verschiedenen Stellen in dem Innenraum 3 verteilt vorliegen.

Das Funktionsmodul 7 wird in dem Aufnahmeplatz 9 vorzugsweise mit einer magnetischen Halterung angebracht. Durch die magnetische Halterung kann das Funktionsmodul 7 zerstörungsfrei von dem Aufnahmeplatz 9 separiert werden.

Der Aufnahmeplatz 9 umfasst Kontaktierungselemente 11. Durch die Kontaktierungselemente 11 kann eine elektrische Verbindung des Funktionsmoduls 7 mit der Bordelektronik des Kraftfahrzeugs 1 gewährleistet werden. Die Kontaktierungselemente 11 und/oder die Größe des Aufnahmeplatzes 9 ist vorzugsweise entsprechend einer Größe und/oder einer Position von Kontak- tierungselementen des Kommunikationsendgeräts 6 angepasst. In einem nicht weiter dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Aufnahmeeinheit 2 und somit der jeweilige Aufnahmeplatz 9 gegebenenfalls von einer Abdeckung der Aufnahmeeinheit 2 verdeckt.