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Patent Searching and Data


Title:
MOTOR VEHICLE DOORS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/033679
Kind Code:
A1
Abstract:
A motor vehicle door, in particular a side door (1), comprises a central supporting structure (2) arranged below a window opening (40), an outer door shell (3) secured thereto and an inner door lining (4), as well as added-on and built-in parts of a door body, such as hinges (5), window lifters, door locks and the like. In order to form the motor vehicle door, the central supporting structure of the door body is formed by the longitudinal section of an extrusion moulded profile joined at each of its ends associated with the two front ends of the door to a closing part designed as a moulding.

Inventors:
BALL WILFRIED (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/003791
Publication Date:
July 08, 1999
Filing Date:
December 21, 1998
Export Citation:
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Assignee:
BALL WILFRIED (DE)
International Classes:
B60J5/04; (IPC1-7): B60J5/04
Foreign References:
US5822927A1998-10-20
US5564775A1996-10-15
EP0630775A11994-12-28
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Schön, Theodor (Sonnleiten 7 Moosthenning, DE)
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Claims:
1. PATENTANSPÜCHE : 1) Kraftwagentüre, insbesondere Seitentüre, bestehend aus einer mittleren unterhalb einer Fensteröffnung angeordneten Tragkonstruktion, einer an dieser befestigten Türaußenschale und einer Türinnenverkleidung sowie Anund Einbauten eines Türkörpers, wie Scharniere, Scheibenheber, Tür schloß und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Tragkonstruktion des Türkörpers durch einen an seinen den beiden Stirnenden der Türe zugeordneten Enden jeweils mit einem als Formteil ausgebildeten Abschlußteil verbundenen Längenabschnitt eines Strangpressprofiles gebildet ist.
2. Kraftwagentüre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tragkonstruktion der Türe bildende Strangpressprofil wenigstens drei in Höhenrichtung der Türe übereinanderliegende Profilkammern umfaßt.
3. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer der Profilkammern des Strangpressprofiles eine einen Sei tenaufprallträger bildende, ihrerseits als Hohlprofilform gestaltete Ausklei dung angeordnet ist.
4. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einem Abstand zueinander übereinanderliegend angeordnete Profilkam mern des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles in Türquerrichtung eine geringere Dicke aufweisen und eine Bettung fur die Schamierflügel von an die Tragkonstruktion des Türkörpers anzuschließen den Tiirschamieren bilden.
5. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tragkonstruktion der Türe bildende Strangpressprofil an seinem oberen und seinem unteren Längsrand jeweils eine Aufnahmenut fur einen Rand bereich oder ein Befestigungsprofil zum Anschluß der Außenbeplankung der Türe bildende Profilstegpaare aufweist.
6. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tragkonstruktion der Türe bildende Strangpressprofil an seinem unte ren Ende einen zur Fahrzeuginnenseite hin vorspringenden und mit einem nach außen offenen, rinnenförmigen Bereich des Türschwellers bzw. einem mit diesem verbundenen Teil zusammenwirkenden Eingriffsflansch auf weist.
7. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu mindest die außenliegenden der übereinanderliegenden Profilkammern des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles eine sich zu dem jeweils benachbarten Längsrand des Profiles hin verjüngende Profil querschnittsform aufweist.
8. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Tragkonstruktion der Türe bildende Strangpressprofil im Bereich seines unteren Endes einen zur Türinnenseite hin ausladenden Uförmigen Profil steg aufweist, welcher notwendige Einbauten der Türe, insbesondere die Fensterhebeeinrichtung, untergreift und der Innenverkleidung als Anlage dient.
9. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Schale aus einem Kunststoffmaterial gestaltete Türaußenbeplankung einerseits über einen im wesentlichen senkrecht zu ihrer Ebene abgestellten unteren Rand unmittelbar in eine von zwei zueinander beabstandeten Pro filstegen des Strangpressprofiles gebildete Aufnahmenut eingreift und an dererseits oberendig vermittels eines zugleich die Fensterschachtabdichtung bildenden Halteprofiles an einer von zwei weiteren, zueinander beabstandet angeordneten Profilstegen des Strangpressprofiles gebildeten Aufnahmenut befestigt ist.
10. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an die beiden Stirnenden des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles angeschlossenen Abschlußteile jeweils eine Türstirn wand bilden und als gießtechnisch hergestelltes Formteil ausgebildet sowie mit dem Strangpressprofil durch wenigstens teilweisen formschlüssigen Eingriff verbunden sind.
11. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an die beiden Stirnenden des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles angeschlossenen Abschlußteile jeweils etwa winkel förmig ausgebildet sind, wobei ihr einer Profilschenkel der Anlage der Türaußenbeplankung dient und ihr anderer Profilschenkel die eigentliche Türstirnwand bildet und mit Durchtrittsöffnungen einerseits fur die Scharnierblätter der Türanlenkung und andererseits der Türschloßteile ausgestattet ist.
12. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem parallel zur Türaußenfläche ausgerichteten Profilschenkel der an das Strangpressprofil angeschlossenen Abschlußteile eine Klebenut fiir das Ankleben der Türaußenbeplankung ausgebildet ist.
13. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Türstirnwand bildende Pofilschenkel der an die Tragkonstruktion der Türe angeschlossenen Abschlußteile mit parallel und formgleich zu den Profilquerschnittsformen wenigstens einiger der Profilkammern des Strangpressprofiles ausgebildeten Eingriffsfortsätzen versehen ist.
14. Kraftwagentüre nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der die eigentliche Türstirnwand bildende Profilschenkel der im wesentlichen winkelförmigen, beidendig an das Strangpressprofil angeschlossenen Ab schlußteile einen ersten der Befestigung eines Dichtprofiles zugeordneten Steg und einen zweiten, mit dem ersten eine Aufnahmenut fur einen quer zur Türebene abgestellten Randbereich der Türinnenverkleidung aufweist.
Description:
Kraftwagentüre Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftwagentüre, insbesondere Seitentüre, bestehend aus einer mittleren unterhalb einer Fensteröffnung angeordneten Tragkonstruktion, einer an dieser befestigten Türaußenschale und einer Tü- rinnenverkleidung sowie An-und Einbauten eines Türkörpers, wie Scharniere, Scheibenheber, Türschloß und dergl..

Insbesondere die Seitentüren von Kraftwagen stellen unbestritten ein ver- hältnismäßig kompliziertes Bauteil der Karosserie dar und müssen zudem eine außerordentlich hohe Festigkeit aufweisen um einem Seitenaufprall widerste- hen zu können und auch anschließend noch, wenn auch begrenzt funktion- stüchtig zu sein. Diesen Anforderungen genügen die herkömmlichen aus im Tiefziehverfahren hergestellten Stahlblech-Formteilen gebauten Seitentüren von Kraftwagen im allgemeinen durchaus. Allerdings sind dann den Bemü- hungen um eine Reduzierung des Gewichtes und des Herstellungsaufwandes für die Türen Grenzen gesetzt, wobei im Weiteren in Betracht zu ziehen ist, daß ein hohes Gewicht der Türe das Erfordernis einer entsprechenden Verstei- fung der Türsäule und damit eine weitere Gewichtserhöhung der Kraftwagen- karosserie nach sich zieht. Eine befriedigende Lösung dieses Problemes ist bis- her nicht bekannt geworden. Herkömmliche aus Stahlblech-Formteilen gebau- ten Seitentüren mit einer jeweils aus Blechmaterial gebildeten Türinnenschale und Türaußenschale zeichnen sich darüber hinaus durch eine geringe Repara- turfreundlichkeit aus, da der die Tragkonstruktion der Türe bildende aus Tü- rinnenschale und Türaußenschale bestehende Türkörper bereits bei einem ge-

ringen Unfall derart beschädigt wird und in der Regel ein Auswechseln der gesamten Türe erforderlich ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kraftwagentüre der eingangs genannten Bauart dahingehend weiter auszugestalten, daß sie trotz hinrei- chender Festigkeit und Stabilität auch bei einem Seitenaufprall und bei gerin- gem Gesamtgewicht mit einem auch fur Großserien vertretbaren Aufwand her- stellbar und reparaturfreundlich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die mittlere Tragkonstruktion des Türkörpers durch einen an seinen den beiden Stirnenden der Türe zugeordneten Enden jeweils mit einem als Formteil aus- gebildeten Abschlußteil verbundenen Längenabschnitt eines Strangpresspro- files gebildet ist. Der erfindungsgemäße Einsatz eines Strangpressprofiles fur die Tragkonstruktion des Türkörpers ermöglicht bei hoher Stabilität und Wi- derstandsfähigkeit der Türe auch bei einem Seitenaufprall einerseits eine ko- stengünstige Gestaltung des Türkörpers und an andererseits eine weitgehende Reparaturfreundlichkeit der Türe, dahingehend, daß die innere und äußere Beplankung bzw. Verkleidung der Türe durch einfache Kunststoffformteile gebildet werden kann, was insbesondere hinsichtlich der Reparaturfreundlich- keit der Türaußenseite den Vorzug hat, daß bei kleineren Beschädigungen le- diglich die die Außenbeplankung der Türe bildende Kunststoffschale ausge- wechselt werden muß. Darüber hinaus ermöglicht die Zusammensetzung der Tragkonstruktion der Türe aus zwei die beiden Türstirnwandungen bildenden, vorzugsweise als massive Formgußteile gebildeten Anschlußteilen und einem mittleren Strangpressprofil auch eine gute Reparaturmöglichkeit bei größeren Beschädigungen der Türe.

In einer bevorzugten Verwirklichungsform zunächst der Tragkonstruktion der Türe ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, daß das die Tragkonstruktion der Türe bildende Strangpressprofil wenigstens drei, vorzugsweise aber eine Mehrzahl von in Höhenrichtung der Türe übereinanderliegend angeordnete Profilkammern umfaßt, wobei in wenigstens einer der Profilkammern des Strangpressprofiles eine einen Seitenaufprallträger bildende, ihrerseits als Hohlprofilform gestaltete Auskleidung angeordnet sein kann. Die Ausbildung der Tragkonstruktion des Türkörpers als Strangpressprofil ermöglicht dabei in vorteilhafter Weise eine raum-und kosten-sowie gewichtssparende Ausgestal- tung der Seitenaufprallträger als bezüglich des Stangpressprofiles innenlie- gend untergebrachte und vorzugsweise dünnwandige Hohlprofilträger. Selbst- verständlich ist auch eine andere Ausbildung der bezüglich des Stang- pressprofiles innenliegend untergebrachte Seitenaufprallträger im Bereich der Erfindung.

Da das Türschloß und insbesondere die Türscharniere zu den besonders si- cherheitsrelevanten Teilen einer Fahrzeugkarosserie gehören ist nach einen anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß zwei in einem Abstand zu- einander übereinanderliegend angeordnete Profilkammern des die Tragkon- struktion der Türe bildenden Strangpressprofiles in Türquerrichtung eine ge- ringere Dicke aufweisen und dieserart eine Bettung fur die Scharnierflügel von an die Tragkonstruktion des Türkörpers anzuschließenden Türschamieren bilden. Diese besondere Ausgestaltung der Scharnierbefestigung ermöglicht eine weitreichende Überlappung von Scharnierflügel und Strangpressprofil bzw. Tragkonstruktion des Türkörpers und somit eine absolut crashsichere Anbindung der Türe an die Fahrzeugkarosserie. Eine weitere Verbesserung der Crashsicherheit des Fahrzeuges bzw. des passiven Insassenschutzes be- steht bekanntermaßen in einer gegenseitigen Verkrallung zwischen dem unte- ren Rand der in ihrer Schließlage befindlichen Fahrzeugtüre mit dem Tür-

schweller der Fahrzeugkarosserie. Zur Realisierung dieser an sich bekannten Maßnahme ist in weiterer Ausgestaltung des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpress-profiles vorgesehen, daß dieses an seinem unteren Ende einen zur Fahrzeuginnenseite hin vorspringenden und mit einem nach außen offenen, rinnenförmigen Bereich des Türschwellers bzw. einem mit diesem verbundenen Teil zusammenwirkenden Eingriffsflansch aufweist.

Zur möglichst weitgehenden Anpassung der Türform an die Karosserieform, insbesondere zur Anpassung der Formgebung des Türkörpers an eine gewölbte Gestaltung der Karosserieseitenwand sieht die Erfindung weiterhin vor, daß zumindest die außenliegenden der übereinanderliegenden Profilkammern des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles eine sich zu dem jeweils benachbarten Längsrand des Profiles hin verjüngende Profilquer- schnittsform aufweist. Selbstverständlich schließt eine solche Gestaltungswei- se des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles auch ei- nen nach oben und unten kontinuierlich oder auch variabel verjüngten Profil- querschnitt des Strangpressprofiles ein.

Eine fiir eine einfache und reparaturfreundliche Befestigung deren Außenbe- plankung an der Tragkonstruktion der Türe zweckmäßige Weiterbildung des Strangpressprofiles wird darin gesehen, daß das die Tragkonstruktion der Tü- re bildende Strangpressprofil an seinem oberen und seinem unteren Längs- rand jeweils eine Aufnahmenut fur einen Randbereich oder ein Befestigungs- profil zum Anschluß der Außenbeplankung der Türe bildende Profilstegpaare aufweist.

Zur Türinnenseite hin ist der Türkörper in bekannter und gebräuchlicher Wei- se durch eine alle Einbauten der Türe übergreifende und abdeckende Türin- nenverkleidung abgeschlossen, wobei in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung

des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles vorgesehen ist, daß das Strangpressprofil im Bereich seines unteren Endes einen zur Tü- rinnenseite hin ausladenden U-förmigen Profilsteg aufweist, welcher notwen- dige Einbauten der Türe, insbesondere die Fensterhebeeinrichtung, untergreift und der Innenverkleidung als Anlage dient.

In zweckmäßiger Einzelausgestaltung der Ausstattung der Türe ist ferner hinsichtlich der Außenbeplankung der Türe weiter vorgesehen, daß eine als Schale aus einem Kunststoffmaterial gestaltete Türaußenbeplankung einer- seits über einen im wesentlichen senkrecht zu ihrer Ebene abgestellten unte- ren Rand unmittelbar in eine von zwei zueinander beabstandeten Profilstegen des Strangpressprofiles gebildete Aufnahmenut eingreift und andererseits obe- rendig vermittels eines zugleich die Fensterschachtabdichtung bildenden Hal- teprofiles an einer von zwei weiteren, zueinander beabstandet angeordneten Profilstegen des Strangpressprofiles gebildeten Aufnahmenut befestigt ist.

Hinsichtlich der Ausbildung der Tragkonstruktion der Türe besteht ein Merk- mal der Erfindung darin, daß die an die beiden Stirnenden des die Tragkon- struktion der Türe bildenden Strangpressprofiles angeschlossenen Abschluß- teile jeweils eine Türstirnwand bilden und als gießtechnisch hergestelltes Formteil ausgebildet sowie mit dem Strangpressprofil durch wenigstens teil- weisen formschlüssigen Eingriff verbunden sind. Insbesondere sieht die Erfin- dung dabei vor, daß die an die beiden Stirnenden des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles angeschlossenen Abschlußteile jeweils et- wa winkelförmig ausgebildet sind, wobei ihr einer Profilschenkel der Anlage der Türaußenbeplankung dient und ihr anderer Profilschenkel die eigentliche Türstirnwand bildet und mit Durchtrittsöffnungen einerseits fur die Schar- nierblätter der Türanlenkung und andererseits der Türschloßteile ausgestattet ist.

Für eine durch eine Schale aus einem Kunststoffmaterial gebildete Außenbe- plankung der Türe bietet es sich dabei an, daß an dem parallel zur Türaußen- fläche ausgerichteten Profilschenkel der an das Strangpressprofil angeschlos- senen Abschlußteile eine Klebenut finir das Ankleben der Türaußenbeplankung ausgebildet ist.

Der die Türstirnwand bildende Pofilschenkel der an die Tragkonstruktion der Türe angeschlossenen Abschlußteile ist jeweils mit parallel und formgleich zu den Profilquerschnittsformen wenigstens einiger der Profilkammem des Strangpressprofiles ausgebildeten Eingriffsfortsätzen versehen und greift über diese in die Profilkammern des Strangpressprofiles ein, derart, daß eine höchst feste formschlüssige Verbindung zwischen Türstirnwand und Tragkonstrukti- on der Türe selbst dann gewährleistet ist, wenn der die jeweilige Türstirnwand bildende Pofilschenkel nicht mit sämtlichen Profilkammern des Strang- pressprofiles im Eingriff steht.

In weiterer Vervollständigung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der die eigentliche Türstirnwand bildende Profilschenkel der im wesentlichen winkel- förmigen, beidendig an das Strangpressprofil angeschlossenen Abschlußteile einen ersten der Befestigung eines Dichtprofiles zugeordneten Steg und einen zweiten, mit dem ersten eine Aufnahmenut fur einen quer zur Türebene abge- stellten Randbereich der Türinnenverkleidung aufweist.

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.

In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schematische schaubildliche Darstellung einer Kraftwagentüre ;

Figur 2 einen Teilschnitt durch die Kraftwagentüre gemäß Figur 1 entlang der Linie II-II ; Figur 3 einen Teilschnitt durch die Kraftwagentüre gemäß Figur 1 entlang der Linie III-III ; Figur 4 einen Teilschnitt durch die Kraftwagentüre gemäß Figur 1 entlang der Linie IV-IV ; Figur 5 einen Teilschnitt durch die Kraftwagentüre gemäß Figur l entlang der Linie V-V.

Die in der Zeichnung dargestellte Kraftwagenseitentüre 1 besteht im Wesentli- chen aus einer mittleren unterhalb einer in der Zeichnung lediglich schema- tisch dargestellten Fensteröffnung 40 bzw. Gürtellinie 41 angeordneten Trag- konstruktion 2, einer an dieser befestigten Türaußenschale 3 und einer Türin- nenverkleidung 4 sowie gleichfalls nicht im Einzelnen dargestellten An-und Einbauten eines Türkörpers, wie Scheibenheber, Türschloß und Scharniere 5.

Die mittlere Tragkonstruktion des Türkörpers ist durch ein an seinen beiden Stirnenden jeweils mit einem als Formteil ausgebildeten Abschlußteil 6 bzw. 7 verbundenen Längenabschnitt 8 eines Strangpressprofiles gebildet. Das in der Zeichnung nur teilweise gezeigte, die Tragkonstruktion 2 der Türe bildende Strangpressprofil 8 weist eine Mehrzahl von in Höhenrichtung der Türe über- einanderliegend angeordnete Profilkammern 9,10 und 11 auf In die unterste Profilkammer 11 und die der obersten Profilkammer benachbarte Profilkam-

mer 9 des Strangpressprofiles 8 ist eine einen Seitenaufprallträger bildende, ihrerseits als Hohlprofilform gestaltete Auskleidung 12 eingesetzt.

Bei der gezeigten Ausführungsform weisen zwei in einem Abstand zueinander übereinanderliegend angeordnete Profilkammern 10 des die Tragkonstruktion der Türe bildenden Strangpressprofiles 8 eine in Türquerrichtung geringere Dicke auf und bilden damit in Verbindung mit den beiden Stegwan- dungen 13 und 14 der benachbarten Profilkammern eine Bettung fur die tür- seitigen Scharnierflügel 15 von andererseits in an sich bekannter Weise an den Türsäulen der Kraftwagenkarosserie angeschlagenen Türscharnieren 5. Das die Tragkonstruktion der Türe bildende Strangpressprofil ist weiter an seinem unteren Ende mit einen zur Fahrzeuginnenseite hin vorspringenden und mit einem nach außen offenen, rinnenförmigen Bereich 16 des Türschwellers 17 der Karosserie zusammenwirkenden Eingriffsflansch 18 versehen. Aus der Darstellung der Zeichnung ist weiter ersichtlich, daß zur möglichst weitgehen- den Anpassung der Türform an die Karosserieform zumindest die außenlie- genden der übereinanderliegenden Profilkammern 9 und 11 des die Tragkon- struktion der Türe bildenden Strangpressprofiles 8 eine sich zu dem jeweils benachbarten Längsrand des Profiles hin verjüngende Profilquerschnittsform aufweisen. Zur Befestigung der Außenbeplankung 3 an der Tragkonstruktion der Türe ist das die Tragkonstruktion der Türe bildende Strangpressprofil 8 an seinem oberen und seinem unteren Längsrand jeweils mit einem eine Auf- nahmenut 19 bzw. 20 fur den Anschluß der Außenbeplankung 3 bildenden Profilstegpaar 21,22 versehen. Die als Schale aus einem Kunststoffmaterial gestaltete Türaußenbeplankung 3 greift hierbei einerseits über einen im we- sentlichen senkrecht zu ihrer Ebene abgestellten unteren Rand 24 unmittelbar in eine von zwei zueinander beabstandeten Profilstegen 21 und 22 des Strang- pressprofiles 8 gebildete Aufnahmenut 19 ein und ist andererseits oberendig vermittels eines zugleich die Fensterschachtabdichtung 25 bildenden Halte-

profiles 26 an der von den zueinander beabstandet angeordneten Profilstegen 21 und 22 des Strangpressprofiles 8 gebildeten Aufnahmenut 20 befestigt. Zur Türinnenseite hin ist der Türkörper durch eine alle hier im Einzelnen nicht gezeigten lediglich stellvertretend von der Türscheibe 27 repräsentierten Ein- bauten der Türe übergreifende und abdeckende Türinnenverkleidung 4 abge- schlossen. Das Strangpressprofil 8 weist im Bereich seines unteren Endes ei- nen zur Türinnenseite hin ausladenden U-formigen Profilsteg 28 auf, welcher die Einbauten 27 der Türe untergreift und dem unteren Randbereich der In- nenverkleidung 4 als Anlage dient. An die beiden Stirnenden des die Tragkon- struktion der Tire bildenden Strangpressprofiles 8 sind Abschlußteile 6 und 7 angeschlossen, welche durch gießtechnisch hergestellte Formteile gebildet sind und eine im wesentlichen winkelförmige Querschnittsform aufweisen, wobei ihr einer Profilschenkel 31 der Anlage der Türaußenbeplankung 3 dient und ihr anderer Profilschenkel 32 die eigentliche Türstirnwand bildet und mit in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Durchtrittsöffnungen 33 fur die Schamierblätter der Türanlenkung und die Türschloßteile ausgestattet ist.

Der der Anlage der Türaußenbeplankung 3 zugeordnete Profilschenkel 31 ist mit einer Kleberinne fur die Klebung der Türaußenbeplankung 3 versehen.

Der die Türstimwand bildende Pofilschenkel 32 der an die Tragkonstruktion 2 der Türe 1 angeschlossenen Abschlußteile ist jeweils mit parallel und form- gleich zu den Profilquerschnittsformen wenigstens einiger der Profilkammern 9 bis 11 des Strangpressprofiles 8 ausgebildeten Eingriffsfortsätzen 34 verse- hen und greift über diese in die Profilkammern 9 bis 11 des Strangpresspro- files 8 ein. Der die eigentliche Türstirnwand bildende Profilschenkel 32 der beiden Abschlußteile weist ferner einen ersten mit einem an der zugehörigen Türsäule befestigten Dichtprofil 35 zusammenwirkenden Steg 36 und einen zweiten, mit dem ersten eine Aufnahmenut 37 fur einen quer zur Türebene abgestellten Randbereich 38 der Türinnenverkleidung 4 bildenden Profilsteg 39 auf.