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Title:
MOTOR VEHICLE HAVING AN ADAPTER COMPONENT FOR THE VENTILATION OF OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/070101
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a motor vehicle, comprising a cargo area (12), a ventilation system for heating or cooling the vehicle interior, the ventilation system having at least one ventilation outlet (24) arranged in the region of the cargo area (12), an electrical system, and at least one adapter component (40), which can be or is connected to the ventilation outlet (24), wherein: the adapter component (40) is designed in such a way that the adapter component can be transferred selectively from an out-of-operation state into an in-operation state and vice versa; the adapter component (40) protrudes into the stowage space volume delimited by the cargo area (12) when the adapter component is in the in-operation state thereof and leaves the entire stowage space volume clear when the adapter component is in the out-of operation state thereof.

Inventors:
BART ALEXANDER (DE)
AJAYAN SAINATH (DE)
BENLIYAN SARKIS (DE)
BECKER GUNNAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/076537
Publication Date:
April 09, 2020
Filing Date:
October 01, 2019
Export Citation:
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Assignee:
AUDI AG (DE)
International Classes:
A47L23/20; B60H1/24; B60H1/34
Foreign References:
FR2875177A12006-03-17
KR19980062416A1998-10-07
US20170072772A12017-03-16
KR20130114434A2013-10-17
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE:

1. Kraftfahrzeug mit

einem Kofferraum (12);

einem Belüftungssystem, insbesondere einer Klimaanlage, zum Heizen oder Kühlen des Fahrzeuginneren, wobei das Belüftungssystem we- nigstens einen im Bereich des Kofferraums (12) angeordneten Lüf- tungsauslass (24) aufweist;

einem elektrischen System; und

wenigstens einem Adapterbauteil (40), das mit dem Lüftungsauslass

(24) verbindbar oder verbunden ist,

dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterbauteil (40) derart ausgebil- det ist, dass es wahlweise von einem Außerbetriebszustand in einen Inbetriebszustand und umgekehrt überführbar ist, wobei das Adapter- bauteil in seinem Inbetriebszustand in das vom Kofferraum (12) be- grenzte Stauraumvolumen vorsteht und in seinem Außerbetriebszu- stand das gesamte Stauraumvolumen freilässt.

2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 , wobei das Adapterbauteil (40) wenigs- tens einen Frischlufteinlass (54) und wenigstens einen Frischluftauslass

(42) aufweist, die innerhalb des Adapterbauteils (40) miteinander in Flu idverbindung stehen, wobei der Frischlufteinlass (54) mit einer Luftzu- führung des Belüftungssystems verbindbar oder verbunden ist. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Adapterbauteil (40) wenigstens einen Brauchlufteinlass (44) und wenigstens einen Brauch- luftauslass (52) aufweist, die innerhalb des Adapterbauteils (40) in Flu idverbindung stehen, wobei der Brauchluftauslass (52) mit einer Brauchluftabführung des Belüftungssystems verbindbar oder verbunden ist.

4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 und 3, wobei innerhalb des Adapterbau- teils (40) die Fluidverbindung zwischen Frischlufteinlass (54) und Frischluftauslass (42) strömungstechnisch getrennt ist von der Fluid- verbindung zwischen Brauchlufteinlass (44) und Brauchluftauslass (52).

5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, wobei das Adapterbauteil (40) derart ausgebildet ist, dass es als Halterung für einen vom Kraftfahrzeug ge- sonderten Gegenstand (26) dient, wobei das Adapterbauteil (40) in ei- nen Hohlraum (27) des Gegenstands (26) einführbar ist und im einge- führten Zustand eine Fluidverbindung zwischen dem Frischluftauslass (42) und dem Brauchlufteinlass (44) hergestellt ist, wobei durch den Frischlufteinlass (42) eingeströmte Frischluft (FL) im Hohlraum (27) zir- kuliert und durch den Brauchluftauslass (44) entweicht.

6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, wobei das Adapterbauteil (40) wenigs- tens einen Dichtungsabschnitt (48) aufweist, der dazu eingerichtet ist, im eingeführten Zustand des Adapterbauteils (40), den Hohlraum des Gegenstands (26) zum Kofferraum (12) hin wenigstens teilweise abzu- dichten.

7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Adapterbauteil (40) beweglich mit dem Kofferraum (12) oder einer Ver- kleidung (18) des Kofferraums (12) verbunden ist.

8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, wobei das Adapterbauteil (40) relativ zum Kofferraum (12) oder relativ zu einer Kofferraumverkleidung (18) schwenkbar gelagert ist oder/und versenkbar gelagert ist.

9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Lüftungsauslass (24) und das Adapterbauteil (40) derart ausgebildet sind, dass zwischen dem Adapterbauteil (40) oder einer Zubehörkom- ponente (66, 68) und dem Lüftungsauslass (24) eine elektrische Ver- bindung herstellbar oder hergestellt ist.

10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Adapterbauteil (40) wenigstens ein Ventilator (50) vorgesehen ist, der im Fluidstrom zwischen dem Frischlufteinlass (54) und dem Frisch- laufauslass (42) angeordnet ist oder der im Fluidstrom zwischen dem Brauchlufteinlass (44) und dem Brauchluftauslass (52) angeordnet ist. 11. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Adapterbauteil (40) wenigstens ein Heizelement vorgesehen ist, das im Fluidstrom zwischen dem Frischlufteinlass (54) und dem Frisch- laufauslass (42) angeordnet ist, um einströmende Frischluft vor ihrem Austritt zu erwärmen.

12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 11 , wobei das Adapterbauteil (40) im Bereich seines Frischluftauslasses (42) derart geformt ist, insbesondere konvex oder konkav gewölbt ist oder sternförmig ausgebildet ist, dass der F risch luft- auslass (42) nur teilweise, insbesondere punktuell an einem über das

Adapterbauteil (40) angeordneten Gegenstand (26) anliegt.

Description:
Kraftfahrzeug mit Adapterbauteil zum Belüften von Gegenständen

BESCHREIBUNG:

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Kofferraum; einem Belüf- tungssystem, insbesondere einer Klimaanlage, zum Heizen oder Kühlen des Fahrzeuginneren, wobei das Belüftungssystem wenigstens einen im Bereich des Kofferraums angeordneten Lüftungsauslass aufweist; einem elektrischen System; und wenigstens einem Adapterbauteil, das mit dem Lüftungsauslass verbindbar oder verbunden ist. Aus der KR1020130114434A ist eine Vorrichtung zum Trocknen von Schu- hen in einem Kofferraum eines Fahrzeugs bekannt. Die Vorrichtung umfasst mehrere Aufnahmeelemente zum Aufstecken von Schuhen, wobei Luft von einer Klimaanlage des Fahrzeugs durch ein Ventil an die Aufnahmeelemente und bis in das Innere der Schuhe geleitet wird.

Die bekannte Vorrichtung ist sperrig und nimmt im Kofferraum viel Raum des zur Verfügung stehenden Stauraumvolumens ein. Ferner tritt die Luft, die in die nach Gebrauch feuchten und Geruch bildenden Schuhe geleitet wird, ungehindert wieder aus den Schuhen aus, so dass verbrauchte und mit Ge- rüchen belastete Luft in das Innere des Kofferraums bzw. des Fahrzeug ge- langt.

Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, ein ver bessertes und variables System für die Belüftung von Gegenstän- den oder/und die Nutzung von weiteren Gegenständen in einem Kofferraum anzugeben. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiter bildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.

Es wird also ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen mit einem Kofferraum; einem Belüftungssystem, insbesondere einer Klimaanlage, zum Heizen oder Küh- len des Fahrzeuginneren, wobei das Belüftungssystem wenigstens einen im Bereich des Kofferraums angeordneten Lüftungsauslass aufweist; einem elektrischen System; und wenigstens einem Adapterbauteil, das mit dem Lüftungsauslass verbindbar oder verbunden ist. Dabei ist vorgesehen, dass das Adapterbauteil derart ausgebildet ist, dass es wahlweise von einem Au- ßerbetriebszustand in einen Inbetriebszustand und umgekehrt überführbar ist, wobei das Adapterbauteil in seinem Inbetriebszustand in das vom Koffer- raum begrenzte Stauraumvolumen vorsteht und in seinem Außerbetriebszu- stand das gesamte Stauraumvolumen freilässt.

Das vorgeschlagene Adapterbauteil kann somit modular bzw. wahlweise in dem Kofferraum zum Einsatz kommen. Dabei wird das volle Stauraumvolu- men zur Verfügung gestellt, wenn das Adapterbauteil bzw. die Adapterbauteil nicht verwendet werden. Ferner kann je nach Zweck, die Anzahl der einzu- setzenden Adapterbauteile gewählt werden.

Das Adapterbauteil kann wenigstens einen Frischlufteinlass und wenigstens einen Frischluftauslass aufweise, die innerhalb des Adapterbauteils mitei- nander in Fluidverbindung stehen, wobei der Frischlufteinlass mit einer Luft- zuführung, insbesondere Warmluftzuführung des Belüftungssystems ver- bindbar oder verbunden ist. Entsprechend wird das Adapterbauteil im ange- schlossenen Zustand von zugeführter Luft aus dem Belüftungssystem durch- strömt und Frischluft kann an dem wenigstens einen Frischluftauslass aus- strömen, etwa zum Zweck der Belüftung eines Gegenstands.

Das Adapterbauteil kann wenigstens einen Brauchlufteinlass und wenigstens einen Brauchluftauslass aufweisen, die innerhalb des Adapterbauteils in Flu idverbindung stehen, wobei der Brauchluftauslass mit Brauchluftabführung des Belüftungssystems verbindbar oder verbunden ist. Entsprechend wird das Adapterbauteil im angeschlossenen Zustand von verbrauchter Luft (Brauchluft) durchströmt und Brauchluft kann an dem wenigstens einen Frischluftauslass abgeführt werden.

Innerhalb des Adapterbauteils kann die Fluidverbindung zwischen Frischluf teinlass und Frischluftauslass strömungstechnisch getrennt sein von der Flu- idverbindung zwischen Brauchlufteinlass und Brauchluftauslass. Hierdurch wird sichergestellt, dass zum Belüften von einem Gegenstand Frischlauft zugeführt und nach dem Belüften aus dem Gegenstand abgeführte Brauch- luft nicht miteinander vermischt werden. Hierdurch kann einer Verschlechte- rung der Luftqualität im Innenraum des Kofferraums bzw. des Kraftfahrzeugs entgegengewirkt werden.

Das Adapterbauteil kann derart ausgebildet sein, dass es als Halterung für einen vom Kraftfahrzeug gesonderten Gegenstand dient, wobei das Adap- terbauteil in einen Hohlraum des Gegenstands einführbar ist und im einge- führten Zustand eine Fluidverbindung zwischen dem Frischluftauslass und dem Brauchlufteinlass hergestellt ist, wobei durch den Frischlufteinlass ein- geströmte Frischluft im Hohlraum des Gegenstands zirkuliert und durch den Brauchluftauslass entweicht.

Dabei kann das Adapterbauteil wenigstens einen Dichtungsabschnitt aufwei- sen, der dazu eingerichtet ist, im eingeführten Zustand des Adapterbauteils den Hohlraum des Gegenstands zum Kofferraum hin wenigstens teilweise abzudichten. Hierdurch wird verhindert, dass Brauchluft nach dem Belüften des Gegenstands in das Innere des Kofferraums bzw. des Kraftfahrzeugs austreten kann.

Das Adapterbauteil kann beweglich mit dem Kofferraum oder einer Verklei- dung des Kofferraums verbunden sein. Dabei kann das Adapterbauteil relativ zum Kofferraum oder relativ zu einer Kofferraumverkleidung schwenkbar ge- lagert sein oder/und versenkbar gelagert sein. Durch die schwenkba- re oder/und versenkbare Anordnung des Adapterbauteils im Kofferraum wird das wahlweise Inbetriebnehmen des Adapterbauteils erleichtert. Ferner kann durch das Versenken des Adapterbauteils das volle Stauraumvolumen frei- gegeben und zur Verfügung gestellt werden.

Der Lüftungsauslass und das Adapterbauteil können derart ausgebildet sein, dass zwischen dem Adapterbauteil und dem Lüftungsauslass eine elektri sche Verbindung herstellbar oder hergestellt ist. Hierdurch kann das Adap- terbauteil nicht nur als Strömungsbauteil für Frischlauft und Brauchluft zur Belüftung eines Gegenstands dienen, sondern ermöglicht auch den elektri- schen Anschluss eines Objekts an dem Adapterbauteil. Dies erweitert die Einsatzmöglichkeiten eines Adapterbauteils.

In dem Adapterbauteil kann wenigstens ein Ventilator vorgesehen sein, der im Fluidstrom zwischen dem Frischlufteinlass und dem Frischlaufauslass angeordnet ist oder der im Fluidstrom zwischen dem Brauchlufteinlass und dem Brauchluftauslass angeordnet ist. Ein in dem Adapterbauteil vorgese- hener bzw. eingebauter Ventilator ermöglicht eine lokale Verstärkung und Verbesserung der Strömungsgeschwindigkeit von Frischluft bzw. Brauchluft, so dass das Durchströmen des Gegenstands bei der Belüftung verbessert ist bzw. effizienter ist.

In dem Adapterbauteil kann wenigstens ein Heizelement vorgesehen sein, das im Fluidstrom zwischen dem Frischlufteinlass und dem Frischlaufauslass angeordnet ist, um einströmende Frischluft vor ihrem Austritt zu erwärmen. Hierdurch kann von dem Belüftungssystem stammende Frischluft (zusätz- lich) erwärmt werden, so dass der Gegenstand mit warmer und trockner Luft belüftet werden kann, so dass dem zu belüftenden Gegenstand Feuchtigkeit entzogen werden kann.

Der zum Zweck der Belüftung an dem Adapterbauteil anzuordnende Gegen- stand kann beispielsweise ein Schuh, insbesondere ein Skischuh sein. Fer- ner kann das Adapterbauteil, insbesondere in seiner Ausgestaltung mit ei- nem elektrischen Anschluss, mit einer Kühlbox, einer Wärmebox, einem zu wärmenden oder zu kühlenden Flüssigkeitsspender oder dergleichen als Gegenstand verbunden werden.

Das Adapterbauteil kann im Bereich seines Frischluftauslasses derart ge- formt sein, insbesondere konvex oder konkav gewölbt sein oder sternförmig ausgebildet sein, dass der Frischluftauslass nur teilweise, insbesondere punktuell, an einem über das Adapterbauteil angeordneten Gegenstand an- liegt. Hierdurch wird sichergestellt, dass Frischluft in einen Innenraum des Gegenstands ausströmen kann, auch wenn dieser an dem Adapterbauteil, insbesondere im Bereich von dessen Frischluftauslass, abgestützt ist.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus- führungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine vereinfachte und schematische Perspektivdarstellung eines

Kraftfahrzeugs mit geöffnetem Kofferraum;

Fig. 2 in den Teilfiguren A) bis C) eine zur Fig. 1 ähnliche Darstellung mit einem ersten Beispiel eines Adapterbauteils;

Fig. 3 in den Teilfiguren A) und B) zwei verschiedene innere Strukturen des Adapterbauteils der Fig. 2; Fig. 4 eine zur Fig. 1 ähnliche Darstellung mit einem zweiten Beispiel ei- nes Adapterbauteils;

Fig. 5 eine vereinfachte und schematische Schnittdarstellung des Adap- terbauteils der Fig. 4;

Fig. 6 eine zur Fig. 1 ähnliche Darstellung mit einem dritten Beispiel eines

Adapterbauteils; Fig. 7 in den Teilfiguren A) und B) vereinfachte und schematische Schnittdarstellungen des Adapterbauteils der Fig. 6;

Fig. 8 eine vereinfachte und schematische Schnittdarstellung eines vier- ten Beispiels eines Adapterbauteils;

Fig. 9 eine zur Fig. 1 ähnliche Darstellung mit weiteren Zubehörkompo- nenten, die im Bereich eines Lüftungsauslasses mit elektrischem Kontakt anbringbar sind.

In Fig. 1 ist einer vereinfachten und schematischen Perspektivdarstellung ein Kraftfahrzeug 10 bzw. ein hinterer Teil eines Kraftfahrzeugs 10 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 10 weist einen Kofferraum 12 auf. Eine Heckklappe 14 des Kraftfahrzeugs 10 ist hier geöffnet dargestellt. Der Kofferraum 12 weist eine Gepäckraumvolumen auf, das im Wesentlichen begrenzt wird von einen Kof- ferraumboden 16, seitlichen Verkleidungen 18, Rücksitzlehnen 20 und einem Deckenabschnitt 22.

Im Kofferraumboden 16 sind mehrere Lüftungsauslässe 24 angeordnet. In der Darstellung sind beispielhaft zwei Lüftungsauslässe 24 sichtbar. Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Lüftungsauslässe 24 beispielhaft ist und je nach Ausgestaltung bzw. Ausstattung des Kraftfahrzeugs 10 verän- derbar ist. Über die Lüftungsauslässe 24 können Gegenstände 26, hier bei spielhaft Schuhe bzw. Skischuhe, angeordnet werden, so dass diese belüftet werden können, was nachfolgend noch detaillierter beschrieben wird.

Der Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen, dass in der Fig.1 zwei Heckleuchten 28 und ein hinterer Stoßfänger 30 des Kraftfahrzeugs 10 gezeigt sind. Ferner sind auch eine C-Säule bzw. D-Säule 32, eine Seiten- scheibe 34 und Kopfstützen 36 einer Rücksitzbank 38 dargestellt. Die in die sem Abschnitt der Vollständigkeit halber beschriebenen Teile des Kraftfahr- zeugs 10 sind keine zwingenden Bestandteile der Erfindung, sondern sind hier erwähnt, um die Struktur des Kraftfahrzeugs 10 möglichst vollständig zu beschreiben. Fig. 2A zeigt im Wesentlichen die gleiche perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeugs 10 bzw. des Kofferraums 12 wie in Fig. 1. Es sind alle aus der Fig .1 bekannten Bezugszeichen eingezeichnet, ohne dass auf diese in der nachfolgenden Beschreibung nochmals zwingend Bezug genommen wird.

In der Fig. 2A ist an einem der Lüftungsauslässe 24 eine Adapterbauteil 40 angeordnet. Das Adapterbauteil 40 ist hier in seinem Inbetriebszustand dar- gestellt, in dem es in das Innere des Kofferraums 12 hineinragt. Das Adap- terbauteil 40 ist in diesem Beispiel lösbar mit dem Lüftungsauslass 24 ver- bunden.

Fig. 2B zeigt eine vereinfachte perspektivische Darstellung des Adapterbau- teils 40 der Fig. 2A. Fig. 2C zeigt eine schematische und vereinfachte Schnittdarstellung durch das Adapterbauteil 40 mit einem daran angeordne- ten Gegenstand 26, hier beispielsweise einem Skischuh. Das Adapterbauteil 40 weist in diesem Beispiel die Form eines Konus auf. Insbesondere ist das Adapterbauteil 40 als Kegelstumpf ausgebildet. In einem oberen Abschnitt des Adapterbauteils 40 ist ein Frischluftauslass 42 ausgebildet. Der Frisch- luftauslass 42 kann gebildet sein durch mehrere in dem oberen Abschnitt des Adapterbauteils 40 vorgesehene Öffnungen oder einer Art umlaufendem Git- ter oder dergleichen. Frischluft kann im Bereich des Frischluftauslasses 42 in Axialrichtung des Adapterbauteils 40 oder/und in Radialrichtung austreten, was in den Fig. 2B und 2C durch die Pfeile FL angedeutet ist.

In einem mittleren oder unteren Bereich des Adapterbauteils 40 ist ein Brauchlufteinlass 44 ausgebildet. Der Brauchlufteinlass 44 ist dazu einge- richtet, in einen im Gegenstand bzw. Skischuh 26 vorhandenen Hohlraum 27 (Innenseite) eingeströmte Frischluft FL nach deren Zirkulation durch den Hohlraum 27 bzw. Gegenstand bzw. Skischuh 26 als verbrauchte Luft (Brauchluft) BL aus dem Gegenstand bzw. Skischuh 26 abzuführen.

Das Adapterbauteil 40 im Beispiel der Fig. 2B weist in einem unteren Ab- schnitt eine Art Bajonettverschluss 46 auf, so dass das Adapterbauteil 40 mit einem entsprechend bzw. komplementär ausgebildeten Lüftungsauslass 24 lösbar verbunden werden kann und bei Bedarf einsetzbar ist. Der gezeigte Bajonettverschluss 46 ist lediglich ein Beispiel für eine lösbare Verbindung zwischen dem Adapterbauteil 40 und einem Lüftungsauslass 24. Es sind auch andere Formschluss- bzw. Reibschlussverbindungen denkbar, wie et wa Schraubverschluss, Rastverbindung mit lösbaren ggf. federvorgespann- ten Verriegelungsmitteln.

Durch die in diesem Beispiel konische Ausgestaltung des Adapterbauteils 40 ist unterhalb des Brauchlufteinlasses 44 eine Art Dichtungsabschnitt 48 (Fig. 2C) ausgebildet. Der Dichtungsabschnitt 48 liegt in dem Inbetriebszustand des Adapterbauteils und bei aufgesetztem Gegenstand bzw. Skischuh 26 wenigstens teilweise an der Innenseite des Gegenstands bzw. Skischuhs an. Hierdurch wird der Austritt von Brauchluft BL aus dem Gegenstand bzw. Ski- schuh 26 verhindert oder zumindest verringert. Die von dem Belüftungssys- tem des Kraftfahrzeugs 10 zugeführte Frischluft FL, die üblicherweise aber nicht zwingend erwärmt bzw. warm ist, wird durch den Brauchluftauslass 44 wieder abgeführt, wobei die Brauchluft BL insbesondere aufgrund eines Druckunterschieds zwischen dem Innenbereich des Gegenstands 26 bzw. Skischuhs und dem Belüftungssystem bzw. einer diesem zugeordneten Brauchluftableitung (nicht dargestellt) ermöglicht ist. Beispielsweise kann in einer Brauchluftableitung ein Unterdrück erzeugt werden, so dass die im Ge- genstand 26 bzw. Skischuh zirkulierende Frischluft FL bzw. Brauchluft abge- saugt werden kann.

In den Fig. 3A und 3B sind alternative Beispiele für ein Adapterbauteil 40 gezeigt. Fig. 3A zeigt ein Adapterbauteil 40 bei dem ein insbesondere elektrisch angetriebener Ventilator 50 zwischen einem Brauchlufteinlass 52 und dem Brauchluftauslass 44 angeordnet ist. Durch diesen Ventilator 50 wird Brauchluft BL angesaugt. Alternativ kann ein Ventilator 50 zwischen ei- nem Frischlufteinlass 54 und dem Frischluftauslass 42 angeordnet sein. Hierdurch kann in dem zu belüftenden Gegenstand bzw. Skischuh ein Über- druck erzeugt werden, so dass die Brauchluft BL beim Brauchlufteinlass 44 wieder aus dem Gegenstand bzw. Skischuh gedrückt wird. Fig. 4 zeigt im Wesentlichen die gleiche perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeugs 10 bzw. des Kofferraums 12 wie in Fig. 1 und 2A. Es sind alle aus der Fig.1 bekannten Bezugszeichen eingezeichnet, ohne dass auf diese in der nachfolgenden Beschreibung nochmals zwingend Bezug genommen wird.

In der Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform von Adapterbauteilen 40 gezeigt. Das Adapterbauteil 40 ist in diesem Beispiel versenkbar im Koffer- raumboden 16 ausgeführt. In einem Außerbetriebszustand ist das Adapter- bauteil 40 in einer Vertiefung im Kofferraumboden 16 aufgenommen. Eine Oberseite 56 des Adapterbauteils 40 ist dann im Wesentlichen plan mit dem Kofferrau mboden 16 angeordnet, so dass das Adapterbauteil 40 im Außer- betriebszustand kein Hindernis beim Beladen des Kofferraums 12 darstellt. Der Außerbetriebszustand ist in Fig. 4 beispielhaft an dem hinteren Adapter- bauteil 40 dargestellt.

In seinem Inbetriebszustand steht das Adapterbauteil 40 in das Innere des Kofferraums 12 vor. Dabei kann durch ein Drücken auf das versenkte Adap- terbauteil 40 eine Verriegelung (nicht dargestellt) gelöst werden, so dass das Adapterbauteil 40 aus seiner versenkten Stellung ausfährt, insbesondere durch eine Federvorspannkraft. Der Inbetriebszustand ist durch das vordere Adapterbauteil 40 illustriert. Bezüglich der Betriebszustände (Inbetrieb / Au- ßerbetrieb) des Adapterbauteils 40 wird darauf hingewiesen, dass jedes im Kofferraum 12 vorgesehene Adapterbauteil individuell betätigt werden kann. Auch wenn in der Fig. 4 die beiden Adapterbauteile 40 in unterschiedlichen Betriebszuständen gezeigt sind, können diese auch gleichzeitig im gleichen Betriebszustand sein.

Fig. 5 zeigt eine vereinfachte und schematische Schnittdarstellung eines Adapterbauteils 40 des Beispiels der Fig. 4 mit einem an dem Adapterbautei 40 angeordneten Skischuh (Gegenstand) 26. Das Adapterbauteil 40 ist in dem Kofferraumboden 16 versenkbar. Hierzu ist im Kofferraumboden im Be- reich des Lüftungsauslasses 24 eine Vertiefung 58 vorgesehen. Wie bereits oben unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert, steht das Adapter- bauteil in seinem Inbetriebszustand in das Innere des Kofferraums 12 vor, was auch in der Fig. 5 dargestellt ist. Dabei kann durch ein Drücken auf das versenkte Adapterbauteil 40 eine in Fig. 5 rein schematisch illustrierte Ver- riegelung 60 gelöst werden, so dass das Adapterbauteil 40 aus seiner ver- senkten Stellung ausfährt, insbesondere unterstützt durch eine Federvor- spannkraft, die beispielsweise durch ein hier rein schematisch illustriertes Federmittel 62 erzeugt werden kann. Als Federmittel 62 kann wenigstens eine Schraubenfeder oder/und wenigstens eine Gasdruckfeder (Teleskopfe- der) verwendet werden. Die Verrieglung 60 kann beispielsweise durch einen Rastabschnitt 61 und einen insbesondere beweglichen Rastvorsprung 63 gebildet sein, die miteinander in Eingriff bringbar sind und deren Verrastung auch wieder gelöst werden kann, insbesondere wenn sich das Adapterbau- teil 40 in seinem Außerbetriebszustand (versenkt im Kofferraumboden 16) befindet und Druck auf das Adapterbauteil 40 bzw. auf seine Oberseite 56 ausgeübt wird.

Aus der Fig. 5 ist wiederum ersichtlich, dass das Adapterbauteil 40 einen Frischluftauslass 42 und einen Brauchlufteinlass 44 aufweist. Wie der Frisch- luftauslass 42 und der Brauchlufteinlass 44 mit Leitungen des Belüftungssys- tems verbunden sind, ist in der Fig. 5 nicht weiter gezeigt. Es wird aber ins- besondere daran gedacht, dass die Fluidverbindungen zwischen dem Frisch- luftauslass 42, dem Brauchlufteinlass 44 und korrespond ierenden Leitungen des Belüftungssystems des Kraftfahrzeugs nur dann hergestellt sind, wenn sich das Adapterbauteil 40 in seinem Inbetriebszustand befindet, also in den Kofferraum vorsteht. Unterhalb des Brauchlufteinlasses 44 ist eine Art Dich- tungsabschnitt 48 ausgebildet. Im Bereich des Dichtungsabschnitts 48 liegt der Gegenstand 26 bzw. Skischuh an dem Adapterbauteil 40, so dass in den Gegenstand 26 zugeführte Frischluft nicht als verbrauchte Luft aus dem Ge- genstand 26 entweichen und in den Kofferraum 12 strömen kann.

Die Fluidverbindungen innerhalb des Adapterbauteils 40 der Fig. 5 können beispielsweise so ausgeführt sein, wie im Beispiel der Fig. 3A und 3B für das konisch ausgebildete Adapterbauteil 40 gezeigt ist. Das Adapterbauteil 40 der Fig. 5 weist eine im Wesentlichen quaderförmige Ausgestaltung auf, bei spielsweise mit einer im Schnitt rechteckigen Grundfläche mit abgerundeten Ecken. Es sind natürlich auch andere Formen denkbar, beispielsweise kann als Schnittgrundfläche auch ein Polygon, wie etwa ein Sechseck oder ein Achteck vorgesehen sein. Auch ein kreisförmiger oder ellipsenförmiger Zy- linder ist möglich.

Fig. 6 zeigt im Wesentlichen die gleiche perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeugs 10 bzw. des Kofferraums 12 wie in Fig. 1 , 2A und 4. Es sind alle aus der Fig.1 bekannten Bezugszeichen eingezeichnet, ohne dass auf diese in der nachfolgenden Beschreibung nochmals zwingend Bezug ge- nommen wird.

In der Fig. 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform von Adapterbautei- len 40 gezeigt. Das Adapterbauteil 40 ist in diesem Beispiel versenkbar im Kofferrau mboden 16 oder in der Seitenverkleidung 18 ausgeführt. In einem Außerbetriebszustand ist das Adapterbauteil 40 in einer Vertiefung im Koffer- raumboden 16 oder in der Seitenverkleidung 18 aufgenommen. Eine Ober- seite 56 des Adapterbauteils 40 ist dann im Wesentlichen plan mit dem Kof- ferraumboden 16 oder der Seitenverkleidung 18 angeordnet, so dass das Adapterbauteil 40 im Außerbetriebszustand kein Hindernis beim Beladen des Kofferraums 12 darstellt. Der Außerbetriebszustand ist in Fig. 5 beispielhaft an dem hinteren Adapterbauteil 40 dargestellt.

Das Adapterbauteil 40 der Fig. 6 ist relativ zum Kofferraumboden 16 oder zur Seitenverkleidung 18 schwenkbar um eine Schwenkachse SA. In seinem Inbetriebszustand, in dem das Adapterbauteil 40 in den Kofferraum ge- schwenkt ist und in diesen vorsteht, kann das Adapterbauteil 40 lösbar arre- tiert sein, so dass es in dieser Stellung verbleibt, wenn ein Gegenstand 26 bzw. Skischuh am Adapterbauteil 40 angeordnet wird.

Fig. 7 zeigt in den Teilfiguren A) und B) vereinfachte und schematische Schnittdarstellungen eines um die Schwenkachse SA schwenkbaren Adap- terbauteils 40 mit bzw. ohne daran angeordnetem Gegenstand 26 bzw. Ski schuh. Das hier dargestellte Adapterbauteil 40 ist so gezeichnet, wie wenn es aus einer Seitenverkleidung (nicht dargestellt bzw. siehe Fig. 6) heraus in den Inbetriebszustand geschwenkt ist. Das Adapterbauteil 40 weist neben dem bereits bekannten Frischluftauslass 42 und dem Brauchlufteinlass 44 ein federndes bzw. elastisch verformbares Stützelement 64 auf. Das Stütze- lement 64 ist dazu eingerichtet, den am Adapterbauteil 40 angeordneten Ge- genstand 26 bzw. Skischuh in seiner relativen Lage zum Adapterbauteil 40 zu sichern bzw. zu stabilisieren. Hierzu wird von dem federnden bzw. elas- tisch verformbaren Stützelement 64 eine zur Innenseite des Gegenstands 26 bzw. Skischuhs wirkende Druckkraft ausgeübt.

In der Fig. 7B sind am Adapterbauteil 40 der Frischlufteinlass 54 und der Brauchluftauslass 52 ersichtlich. Wie bei allen vorgestellten Beispielen eines Adapterbauteils 40, ist innerhalb des Adapterbauteils 40 die Fluidverbindung zwischen Frischlufteinlass 54 und Frischluftauslass 42 (durchgezogene Pfei- le FL) von der Fluidverbindung zwischen dem Brauchlufteinlass 44 und dem Brauchluftauslass 52 (gestrichelte Pfeile BL) getrennt. Das in den Fig. 7A und 7B gezeigte Adapterbauteil 40 ist als eine Art Flachstab ausgebildet, an dem das Stützelement 64 vorgesehen ist. Durch das Stützelement 64 wird im Übrigen auch eine zumindest teilweise Abdichtung des Innenraums des Ge- genstands 26 bzw. Skischuhs bewirkt, so dass zugeführte Frischluft FL nach Zirkulation im Gegenstand 26 bzw. Skischuh durch den Brauchlufteinlass 44 wieder entweicht, ohne dass verbrauchte Luft (Brauchluft BL) in die Umge- bung (Kofferraum 12) gelangt.

Fig. 8 zeigt ein alternatives Beispiel für ein um die Schwenkachse SA schwenkbares Adapterbauteil 40. Das Adapterbauteil 40 der Fig. 8 unter- scheidet sich von demjenigen der Fig. 7 lediglich in der Formgebung. Das Adapterbauteil 40 der Fig. 8 weist eine Art Keilform auf. Auch im Beispiel der Fig. 8 ist Adapterbauteil 40 so dargestellt, wie wenn es aus der Seitenver- kleidung 18 herausgeklappt bzw. geschwenkt ist und in den Kofferraum 12 vorsteht (Inbetriebszustand). Die Keilform des Adapterbauteils 40 ermöglicht wiederum ein Abdichten des Innenraums des Gegenstands 26 bzw. Ski- schuhs. In der schematischen Schnittdarstellung der Fig. 8 ist das Adapter- bauteil 40 mit gestrichelter Konturlinie auch in seinem Außerbetriebszustand dargestellt, also in einem in der Seitenverkleidung 18 versenkten Zustand.

Sowohl im Beispiel der Fig. 7 als auch im Beispiel der Fig. 8 ist unterhalb des Brauchlufteinlasses 44 ist eine Art Dichtungsabschnitt 48 ausgebildet. Im Bereich des Dichtungsabschnitts 48 liegt der Gegenstand 26 bzw. Skischuh an dem Adapterbauteil 40, so dass in den Gegenstand 26 zugeführte Frisch- luft nicht als verbrauchte Luft aus dem Gegenstand 26 entweichen und in den Kofferraum 12 strömen kann. Im Beispiel der Fig. 7 wird das Abdichten durch den elastischen Stützabschnitt 64 unterstützt. Im Beispiel der Fig. 8 wird das Abdichten durch die konische Ausgestaltung ermöglicht.

Fig. 9 zeigt im Wesentlichen die gleiche perspektivische Darstellung des Kraftfahrzeugs 10 bzw. des Kofferraums 12 wie in Fig. 1 , 2A, 4 und 6. Es sind alle aus der Fig.1 bekannten Bezugszeichen eingezeichnet, ohne dass auf diese in der nachfolgenden Beschreibung nochmals zwingend Bezug genommen wird.

Anhand dieses Beispiels wird illustriert, dass die Lüftungsauslässe 24 derart ausgebildet sind, dass zwischen dem Adapterbauteil 40 und dem Lüftungs- auslass eine elektrische Verbindung herstellbar oder hergestellt ist. Ferner kann die in einem Lüftungsauslass 24 vorgesehene elektrische Verbindung auch dazu eingerichtet sein, mit einer anderen Zubehörkomponente eines Kraftfahrzeugs verbunden zu werden. Denkbar sind als Zubehörkomponen- ten beispielsweise ein Behälter 66 für warme oder kalte Flüssigkeiten oder ein Kühlschrank 68. Der Behälter 66 und der Kühlschrank 68 können statt des Adapterbauteils 40 in einem Lüftungsauslass 24 eingesetzt werden. In- soweit können in dem Kofferraum 12, insbesondere in dessen Kofferraum- boden 16 vorgesehene Lüftungsauslässe 24 mit elektrischem Anschluss in vielfältiger Weise genutzt werden. Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, ist das Adapterbau- teil 40 in allen verschiedenen Beispielen bzw. Ausführungsformen derart ausgebildet ist, dass es wahlweise von einem Außerbetriebszustand in einen Inbetriebszustand und umgekehrt überführbar ist. Dabei kann das Adapter- bauteil 40 im Außerbetriebszustand entweder von dem betreffenden Lüf- tungsauslass 24 entfernt werden oder das Adapterbauteil 40 ist im Bereich des Lüftungsauslasses 24 versenkbar oder/und schwenkbar angeordnet, so dass es im Wesentlichen plan mit dem Kofferraumboden 16 oder einer Sei- tenverkleidung 18 des Kofferraums 12 angeordnet ist, so dass das gesamte Stauraumvolumen des Kofferraums 12 freigelassen ist. In seinem Inbetriebs- zustand steht das Adapterbauteil 40 in jeder der oben beschriebenen Bei- spiele bzw. Ausführungsformen in das vom Kofferraum 12 begrenzte Stau- raumvolumen vor. In den gezeigten Beispielen ist das Adapterbauteil 40 jeweils so dimensio- niert, dass im Bereich des Frischluftauslasses 42 nicht mit dem Gegenstand 26 in Berührung kommt. Das Adapterbauteil 40 kann im Bereich seines Frischluftauslasses 42 derart geformt sein, insbesondere konvex oder kon- kav gewölbt sein oder sternförmig ausgebildet sein, dass der Frischluftaus- lass 42 in jedem Fall nur teilweise, insbesondere punktuell an einem an dem Adapterbauteil 40 angeordneten Gegenstand 26 anliegt.

In den Beispielen ist als zu belüftender ggf. zu trocknender Gegenstand 26 jeweils ein Skischuh gezeigt. Es ist klar, dass als Gegenstand 26 auch ande- re Schuhe, wie etwa Turnschuhe, Trekkingschuhe, Wanderschuhe, Stiefel und dergleichen am Adapterbauteil 40 angeordnet werden können. Ferner kann der Gegenstand auch irgendein anderes Bekleidungsstück sein, wie etwa ein Handschuh oder eine Mütze.