Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
MOTOR VEHICLE HAVING A DEVICE FOR AIRBORNE SOUND ACOUSTIC SENSING OF THE SURROUNDINGS OF THE MOTOR VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/130322
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a motor vehicle (1) having a device (2) for airborne sound acoustic sensing of the surroundings of the motor vehicle (1), wherein the device (2) comprises at least one microphone (3), which is integrated in a body part (4) or in an attachment part (5) of the motor vehicle (1). According to the invention, at least one opening (6) is formed in the body component (4) or in the attachment part (5) for the entry of sound waves and at least one film (7) or membrane is arranged in the region of the opening (6).

Inventors:
FISCHER MICHAEL (DE)
BERNEKE STEPHAN (DE)
HERMANN UDO (DE)
STOLL MANUEL (DE)
KOENIG JENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/079064
Publication Date:
July 19, 2018
Filing Date:
November 13, 2017
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60R19/48; B60R1/06
Foreign References:
DE102014209744A12015-12-17
DE102010044997A12012-03-15
JP2011057187A2011-03-24
DE102015106240A12016-10-27
DE10234611A12004-02-19
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Kraftfahrzeug (1) mit einer Vorrichtung (2) zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung des Kraftfahrzeugs (1), wobei die Vorrichtung (2) mindestens ein Mikrofon (3) umfasst, das in ein Karosseriebauteil (4) oder in ein Anbauteil (5) des Kraftfahrzeugs (1) integriert ist,

dadurch gekennzeichnet, dass im Karosseriebauteil (4) oder im Anbauteil (5) mindestens eine Öffnung (6) für den Eintritt von Schallwellen ausgebildet ist und im Bereich der Öffnung (6) mindestens eine Folie (7) oder Membran angeordnet ist.

2. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) oder Membran die mindestens eine Öffnung (6) überdeckend außen am Karosseriebauteil (4) oder am Anbauteil (5) befestigt ist, wobei vorzugsweise die Folie (7) oder Membran mit dem Karosseriebauteil (4) oder dem Anbauteil (5) verklebt ist.

3. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass das Karosseriebauteil (4) oder Anbauteil (5) vollständig von der Folie (7) oder Membran abgedeckt oder umhüllt ist.

4. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (6) des Karosseriebauteils (4) oder des Anbauteils (5) ein akustisches Labyrinth ausgebildet und/oder ein Gitter angeordnet ist.

5. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung des Kraftfahrzeugs (1) ein Gehäuse (8) zur Aufnahme des Mikrofons (3) umfasst und in dem Gehäuse (8) mindestens eine Öffnung (9) für den Eintritt von Schallwellen ausgebildet ist, wobei die Öffnung (9) durch mindestens eine Folie (7) oder Membran vollständig abgedeckt ist.

6. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) des Gehäuses (8) im Bereich der Öffnung (6) des Karosseriebauteils (4) oder des Anbauteils (5) angeordnet ist, wobei vorzugsweise ein die Öffnung (9) begrenzender Kragen (10) des Gehäuses (8) in die Öffnung (6) des Karosseriebauteils (4) oder des Anbauteils (5) eingreift.

7. Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 5 oder 6,

dadurch gekennzeichnet, dass auf der die Öffnung (9) des Gehäuses (8) abdeckenden Folie (7) oder Membran eine Kappe (11) angeordnet ist, die mindestens eine Ausnehmung (12) für den Durchtritt von Schallwellen aufweist, wobei vorzugsweise die Kappe (11) mit dem Kragen (10) des Gehäuses (8) durch eine Steck-, Press-, Klemm-, Rast-, Schraub- und/oder Klebeverbindung verbunden ist.

8. Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Öffnung (9) des Gehäuses (8) ein akustisches Labyrinth ausgebildet und/oder ein Gitter angeordnet ist.

9. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Karosseriebauteil (4) ein Kotflügel oder eine Scheibenwischerabdeckung ist und/oder das Anbauteil (5) ein Außenspiegel, eine Halterung für eine Außenkamera, eine Antenne, eine Dachreling, ein Spoiler oder ein Türgriff ist.

10. Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Öffnung (6) des Karosseriebauteils (4) oder des Anbauteils (5) senkrecht oder schräg nach unten orientiert ist.

Description:
Beschreibung

Titel

Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung des Kraftfahrzeugs

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, wobei das Kraftfahrzeug eine Vorrichtung zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung des Kraftfahrzeugs umfasst. Stand der Technik

Kraftfahrzeuge der heutigen Zeit sind mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen ausgestattet, die vorrangig der Sicherheit der Fahrzeuginsassen sowie der übrigen Verkehrsteilnehmer dienen. Die Assistenzsysteme müssen hierzu mit Informationen aus der Umgebung des Kraftfahrzeugs versorgt werden, das heißt, dass die Kraftfahrzeugumgebung überwacht werden muss.

Aus der Offenlegungsschrift DE 102 34 611 AI ist ein Verfahren zum Überwachen der Umgebung eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem Umgebungsgeräusche erfasst und ausgewertet werden. Die Umgebungsgeräusche dienen als eine Informationsquelle zur

Analyse der Umfeldsituation des Kraftfahrzeugs. Bei der Durchführung des Verfahrens findet ein Fahrerinformationssystem Einsatz, das mit mindestens einem Mikrofon sowie mit Mitteln zur Auswertung der vom Mikrofon erfassten akustischen Signale ausgestattet ist.

Zur Erfassung von Umgebungsgeräuschen muss das Mikrofon außen am Kraftfahrzeug angeordnet werden. Das heißt, dass es Wind und Wetter sowie mechanischer Beanspruchung durch Hochdruckreiniger und/oder Steinschlag ausgesetzt ist. Je exponierter die Lage des Mikrofons ist, desto größer ist die Gefahr einer Beschädigung. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung eines Kraftfahrzeugs anzugeben, die in ein Karosseriebauteil oder ein Anbauteil eines Kraftfahrzeugs integriert ist und zudem besonders robust ist. Insbesondere soll eine Vorrichtung zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung eines Kraftfahrzeugs angegeben werden, die gegen den Eintritt von Feuchtigkeit geschützt ist.

Zur Lösung der Aufgabe wird das Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Offenbarung der Erfindung

Das vorgeschlagene Kraftfahrzeug weist eine Vorrichtung zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung des Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Mikrofon auf. Das Mikrofon ist dabei in ein Karosseriebauteil oder Anbauteil des Kraftfahrzeugs integriert. Das heißt, dass das Mikrofon - in Bezug auf den Innenraum des Kraftfahrzeugs - außen liegend angeordnet ist, so dass sichergestellt ist, dass Umgebungsgeräusche erfassbar sind. Durch Integration des Mikrofons in ein Karosseriebauteil bzw. Anbauteil des Kraftfahrzeugs wird zudem bereits ein gewisser mechanischer Schutz des Mikrofons durch das Karosseriebauteil bzw. das Anbauteil erreicht.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass im Karosseriebauteil oder im Anbauteil mindestens eine Öffnung für den Eintritt von Schallwellen ausgebildet ist und im Bereich der Öffnung mindestens eine Folie oder Membran angeordnet ist. Die Folie oder Membran soll den Eintritt von Schmutz und/oder Feuchtigkeit durch die Öffnung des Karosseriebauteils bzw. des Anbauteils verhindern. Die Folie oder Membran dient demnach dem Schutz des dahinterliegenden Mikrofons.

Durch die im Bereich der Öffnung des Karosseriebauteils oder des Anbauteils angeordnete Folie oder Membran kann die Robustheit des Mikrofons und damit der Vorrichtung zur luftschallakustischen Sensierung der Kraftfahrzeugumgebung gesteigert werden. Bevorzugt ist die Folie oder Membran mindestens eine Öffnung überdeckend außen am Karosseriebauteil oder am Anbauteil befestigt. Sofern mehrere Öffnungen vorgesehen sind, kann jede Öffnung mit einer Folie oder Membran abgedeckt sein oder eine Folie oder Membran deckt gleichzeitig mehrere Öffnungen ab. Die Befestigung am Karosseriebauteil bzw. Anbauteil soll ein Ablösen der Folie oder Membran verhindern. Vorzugsweise ist hierzu die Folie oder Membran mit dem Karosseriebauteil oder dem Anbauteil verklebt. Die Verklebung erfolgt weiterhin vorzugsweise vollflächig.

In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Karosseriebauteil oder Anbauteil vollständig von der Folie oder Membran abgedeckt oder umhüllt ist. Das heißt, dass die Folie oder Membran eine Art Außenhaut des Karosseriebauteils oder Anbauteils ausbildet, über welche das Karosseriebauteil bzw. Anbauteil hermetisch abgedichtet ist. Auf diese Weise wird ein besonders effektiver Feuchtigkeitsschutz erreicht. Zudem werden keine Kanten oder Ränder ausgebildet, die zum Abheben bzw. Ablösen neigen, wenn beispielsweise hierauf ein Hochdruck-Wasserstrahl beim Reinigen des Kraftfahrzeugs gerichtet wird.

Ergänzend wird vorgeschlagen, dass im Bereich der Öffnung des Karosseriebauteils oder des Anbauteils ein akustisches Labyrinth ausgebildet und/oder ein Gitter angeordnet ist. Das Labyrinth und/oder das Gitter vermögen zwar keinen Feuchtigkeitseintritt zu verhindern, sie schützen das Mikrofon jedoch vor mechanischen Beschädigungen.

Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung des Kraftfahrzeugs ein Gehäuse zur Aufnahme des Mikrofons. Durch die Anordnung des Mikrofons in einem Gehäuse wird der Schutz des Mikrofons vor äußeren Einwirkungen nochmals verbessert. In dem Gehäuse ist mindestens eine Öffnung für den Eintritt von Schallwellen ausgebildet, wobei die Öffnung durch mindestens eine Folie oder Membran vollständig abgedeckt ist. Bei der Folie bzw. Membran kann es sich um die Folie oder Membran handeln, die im Bereich der Öffnung des Karosseriebauteils bzw. Anbauteils angeordnet ist. Es kann sich aber auch um eine weitere Folie oder Membran handeln, die ggf. von der im Bereich der Öffnung des Karosseriebauteils bzw. Anbauteils angeordneten Folie oder Membran zumindest bereichsweise ab- gedeckt wird. Das heißt, dass mehrere Folien oder Membranen in mehreren Lagen angeordnet werden können, um die Schutzwirkung zu erhöhen.

Das der Aufnahme des Mikrofons dienende Gehäuse ist vorzugsweise hinter der mindestens einen Öffnung des Karosseriebauteils bzw. Anbauteils des Kraftfahrzeugs angeordnet. Das Mikrofon ist demnach doppelt geschützt. Um den ungehinderten Eintritt von Schallwellen zu ermöglichen, wird vorzugsweise die Öffnung des Gehäuses in Überdeckung mit der Öffnung des Karosseriebauteils bzw. des Anbauteils des Kraftfahrzeugs gebracht. Das heißt, dass die Öffnung des Gehäuses im Bereich der Öffnung des Karosseriebauteils oder des Anbauteils angeordnet ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse einen die Öffnung begrenzenden Kragen auf, der in die Öffnung des Karosseriebauteils oder Anbauteils eingreift. Auf diese Weise kann zugleich eine Befestigung des Gehäuses am Karosseriebauteil bzw. am Anbauteil bewirkt werden. Die nach außen weisende Stirnfläche des Kragens kann dann als Auflagefläche für die Folie oder Membran dienen, welche die Öffnung des Gehäuses abdeckt.

Auf der die Öffnung des Gehäuses abdeckenden Folie oder Membran ist vorzugsweise eine Kappe angeordnet, die mindestens eine Ausnehmung für den Durchtritt von Schallwellen aufweist. Die Kappe verhindert, dass sich die Folie oder Membran an den Rändern vom Untergrund ablöst. Weiterhin vorzugsweise ist die Kappe mit dem Kragen des Gehäuses durch eine Steck-, Press-, Klemm-, Rast-, Schraub- und/oder Klebeverbindung verbunden. Auf diese Weise kann die Folie oder Membran zwischen dem Gehäuse und der Kappe eingeklemmt werden.

Analog zur Öffnung im Karosseriebauteil oder Anbauteil des Kraftfahrzeugs kann - alternativ oder ergänzend - im Bereich der Öffnung des Gehäuses ein akustisches Labyrinth ausgebildet und/oder ein Gitter angeordnet sein, um den Schutz des im Gehäuse aufgenommenen Mikrofons nochmals zu erhöhen.

Bei dem Karosseriebauteil kann es sich insbesondere um einen Kotflügel oder eine Scheibenwischerabdeckung handeln. Da diese Karosseriebauteile üblicherweise an exponierter Stelle angeordnet sind, können Umgebungsgeräusche optimal aufgenommen werden.

Das Anbauteil kann insbesondere ein Außenspiegel, eine Halterung für eine Außen- kamera, eine Antenne, eine Dachreling, ein Spoiler oder ein Türgriff sein. Derartige

Anbauteile weisen in der Regel eine gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs erhabene Position auf, so dass ein möglichst großer Umgebungsbereich überwachbar ist. Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Öffnung des Karosseriebauteils oder des

Anbauteils senkrecht oder schräg nach unten orientiert. Bei einer entsprechenden Orientierung der Öffnung sinkt die Gefahr, dass Schmutz und/oder Feuchtigkeit in die Öffnung eindringt bzw. eindringen. Ferner setzt sich die Öffnung weniger leicht zu, da sich Schmutz und/oder Wasser im Bereich der Öffnung nicht ansammeln kann bzw. kön- nen.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Außenspiegels mit einer Vorrichtung zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung eines Kraftfahrzeugs,

Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 und Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt durch eine Abwandlung der Vorrichtung der Fig. 1.

Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen Der Darstellung der Fig. 1 ist ein Anbauteil 5 eines Kraftfahrzeugs 1 mit einer Vorrichtung 2 zur luftschallakustischen Sensierung der Umgebung des Kraftfahrzeugs 1 zu entnehmen. Bei dem Anbauteil 5 handelt es sich um einen Außenspiegel mit einem Spiegel 13, der in einem Gehäuse 15 aufgenommen ist. Da die Vorrichtung 2 nicht nur in ein Anbauteil 5, sondern ferner in ein Karosseriebauteil 4 integriert sein kann, sind in den nachfolgenden Figuren 2 und 3 beide Bezugsziffern angegeben.

Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 2 zur schallakustischen Sensierung der Umgebung eines Kraftfahrzeugs 1 umfasst vorliegend drei Mikrofone 3, die hinter Öffnungen 6 des Anbauteils 5 angeordnet sind. Die Mikrofone 3 sind in einem Gehäuse 8 aufgenommen, das im Bereich der Öffnungen 6 ebenfalls Öffnungen 9 aufweist, so dass die Schallwellen durch die Öffnungen 6 und 9 hindurch bis an die Mikrofone 3 gelangen (siehe Fig. 2 und 3). Die Öffnungen 6 und/oder 9 sind durch Folien 7 abgedeckt, um den Eintritt von Schmutz und Feuchtigkeit zu verhindern.

Die in das Anbauteil 5 integrierten Mikrofone 3 sind vor äußeren Einwirkungen optimal geschützt. Denn zum Einen verhindern das Gehäuse 8 und das Anbauteil 5 eine mechanische Beschädigung der Mikrofone 3. Zum Anderen wird eine Abdichtung über die in den Öffnungen 6, 9 angeordneten Folien 7 erreicht. Die Öffnungen 6, 9 sind zudem an einer Unterseite 14 des Anbauteils 5 angeordnet, so dass Schmutzablagerungen entgegen gewirkt wird.

Der Schnittdarstellung der Fig. 2 ist zu entnehmen, dass die Öffnungen 9 des Gehäuses 8 von einem Kragen 10 begrenzt werden, der in die Öffnungen 6 des Anbauteils 5 bzw. des Karosseriebauteils 4 eingreift. Eine erste kleine Folie 7 wird auf den Kragen 10 aufgelegt. Anschließend kann eine zweite Folie 7 aufgelegt werden, die den Bereich großflächig abdeckt und somit ein Abheben und Ablösen der ersten Folie verhindert. Die zweite Folie 7 wird hierzu vollflächig mit dem Anbauteil 5 verklebt.

Der Schnittdarstellung der Fig. 3 ist eine Abwandlung zu entnehmen. Anstelle einer zweiten Folie 7 ist eine Kappe 11 vorgesehen, mittels welcher die erste Folie 7, die unmittelbar auf dem Kragen 10 aufliegt, festgeklemmt wird. Die Kappe 11 ist hierzu auf den Kragen 10 aufgepresst. Die Kappe 11 verhindert somit ein Ablösen der Folie 7, insbesondere über ihren Rand. Eine zentrale Ausnehmung 12 der Kappe 11 stellt den Durchtritt von Schallwellen sicher.