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Title:
MOTOR VEHICLE, WITH CAMERA-DISPLAY SYSTEM, PREFERABLY FOR ASSISTING WHEN DRIVING PAST AN OBSTACLE, IN PARTICULAR IN IN-TOWN TRAFFIC
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/217551
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a motor vehicle (100), with a camera-display system, preferably for assisting when driving past an obstacle (200), with: a camera (100) for detecting a region (A) situated in front of the motor vehicle (100), a display (2) for displaying information detected by means of the camera (1), an operating device (3) which is configured to generate an activation signal and/or a deactivation signal by means of actuation by way of a motor vehicle driver during operation of the motor vehicle (100), and at least one control device (4) which is configured to activate the camera (1) and/or the display of the information detected by means of the camera (1) during the operation of the motor vehicle (100) based on the activation signal, and to deactivate the camera (1) and/or the display of the information detected by means of the camera (1) based on the deactivation signal, and/or to automatically deactivate the camera (1) and/or the display of the information detected by means of the camera (1).

Inventors:
ROHRMÜLLER HANS (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/061209
Publication Date:
November 16, 2023
Filing Date:
April 28, 2023
Export Citation:
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Assignee:
MAN TRUCK & BUS SE (DE)
International Classes:
B60R1/24
Foreign References:
US10181266B22019-01-15
DE29508198U11995-07-20
Attorney, Agent or Firm:
V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWÄLTE - PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Kraftfahrzeug (100), mit einem Kamera-Display-System, vorzugsweise zur Unterstützung einer Vorbeifahrt an einem Hindernis (200), mit: einer Kamera (1), vorzugsweise einer Frontkamera, zum Erfassen eines vor dem Kraftfahrzeug (100) befindlichen Bereichs (A), vorzugsweise eines Gegenfahrbahnbereichs, insbesondere hinter dem Hindernis (200), einem Display (2) zum Anzeigen von mittels der Kamera (1) erfassten Informationen, einer Bedienvorrichtung (3), die eingerichtet ist, während eines Betriebs des Kraftfahrzeugs (100) mittels Betätigung durch einen Kraftfahrzeugführer ein Aktivierungssignal und/oder ein Deaktivierungssignal zu erzeugen, und zumindest einer Steuereinrichtung (4), die eingerichtet ist, während des Betriebs des Kraftfahrzeugs (100) a) basierend auf dem Aktivierungssignal die Kamera (1) und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen zu aktivieren, und b1) basierend auf dem Deaktivierungssignal die Kamera (1) und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen zu deaktivieren, und/oder b2) die Kamera (1) und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen automatisch, vorzugsweise zeitabhängig und/oder geschwindigkeitsabhängig, zu deaktivieren.

2. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 1 , wobei die Bedienvorrichtung (3) und/oder die Steuereinrichtung (4) dazu eingerichtet ist, die Aktivierung der Kamera (1) und/oder die Aktivierung des Anzeigens der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen während des Betriebs des Kraftfahrzeugs (100) nur im Stillstand und/oder nur bis zu einem Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert des Kraftfahrzeugs (100) zuzulassen und/oder bei darüber hinaus gehenden Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs (100) zu unterbinden.

3. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinrichtung (4) dazu eingerichtet ist, die automatische Deaktivierung der Kamera (1) und/oder die automatische Deaktivierung des Anzeigens der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen zeitabhängig auszuführen, sodass nach Ablauf eines Zeitwerts die Kamera (1) und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen automatisch deaktiviert wird.

4. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (4) dazu eingerichtet ist, die automatische Deaktivierung der Kamera (1) und/oder die automatische Deaktivierung des Anzeigens der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen geschwindigkeitsabhängig auszuführen, sodass bei Überschreiten eines Fahrgeschwindigkeitsgrenzwerts des Kraftfahrzeugs (100) die Kamera (1 ) und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen automatisch deaktiviert wird.

5. Kraftfahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Zeitwert und/oder der Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert von einem Kraftfahrzeugführer manuell einstellbar ist, vorzugsweise bis zu einem fest-vorde- finierten Grenzwert einstellbar ist.

6. Kraftfahrzeug (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Zeitwert maximal im Wesentlichen 10, 15, 20 oder 25 Sekunden beträgt und/oder der Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert maximal im Wesentlichen 10, 15, 20, 25 oder 30 km/h beträgt.

7. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (4) dazu eingerichtet ist, die zeitabhängige Deaktivierung durch die geschwindigkeitsabhängige Deaktivierung zu übersteuern, falls vor Erreichen der zeitabhängigen Deaktivierung der Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert erreicht oder überschritten wird.

8. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aktivieren des Anzeigens der mittels der Kamera (1) erfassten Informationen ein Einschalten des Displays (2) oder eines zusätzlichen Displays umfasst oder ein Übersteuern einer oder mehrerer anderer auf dem Display (2) oder einem zusätzlichen Display angezeigter Informationen umfasst. 9. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kraftfahrzeug (100) ein Lastkraftwagen ist, vorzugsweise mit Festaufbau, ein Nutzfahrzeug ist, vorzugsweise ein Müllabfuhr-Lastkraftwagen mit Seitenlader oder eine Lastkraftwagen-Kehrmaschine mit Seitenkehrvorrichtung, und/oder die Kamera (1) insbesondere seitlich außen an einem Fahrerhaus des Kraftfahrzeugs (100) angebracht ist.

10. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kamera (1) an einer vom Kraftfahrzeug (100) nach seitlich außen abstehenden Haltekonstruktion (5) angebracht ist, vorzugsweise einer Haltekonstruktion, an der ein Außen-Rückspiegel, eine Außen-Rückkamera und/oder eine Außen-Kamera eines Spiegel-Ersatz-Systems angeordnet ist.

11 . Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kraftfahrzeug (100) ein linksgelenktes Kraftfahrzeug ist und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung auf seiner linken Seite aufweist, wobei die Kamera (1) vorzugsweise auf der rechten Seite des Kraftfahrzeugs (100) angeordnet ist, ein rechtsgelenktes Kraftfahrzeug ist und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung auf seiner rechten Seite aufweist, wobei die Kamera (1) vorzugsweise auf der linken Seite des Kraftfahrzeugs (100) angeordnet ist, oder ein mittelgelenktes Kraftfahrzeug ist und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung mittig aufweist, wobei die Kamera (1) vorzugsweise auf der linken Seite oder der rechten Seite des Kraftfahrzeugs (100) angeordnet ist.

Description:
Kraftfahrzeug, mit Kamera-Display-System, vorzugsweise zur Unterstützung einer Vorbeifahrt an einem Hindernis, insbesondere im innerörtlichen Verkehr

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, mit einem Kamera-Display-System, vorzugsweise zur Unterstützung einer Vorbeifahrt an einem (z. B. stehenden) Hindernis, insbesondere einem mehrspurigen Kraftfahrzeug. Die Erfindung kann zweckmäßig Anwendung finden vorzugsweise ausschließlich im innerörtlichen Verkehr (z. B. innerstädtischen Verkehr) und/oder insbesondere ausschließlich bei Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs z. B. bis maximal im Wesentlichen 10, 15, 20, 25 oder 30 km/h und somit vorzugsweise bei nur niedrigen Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs.

Aus der DE 295 08 198 U1 ist eine Überholhilfe für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der eine Kamera und ein Bildschirm (z. B. Display) Anwendung finden, um entgegenkommenden Kraftfahrzeugverkehr besser und schneller beobachten zu können.

Derartige Überholhilfen können aber insbesondere im innerörtlichen Verkehr, z. B. innerstädtischen Verkehr, dazu führen, dass Fahrzeugführer durch ein ständiges Anzeigen des Gegenverkehrs auf den Bildschirmen abgelenkt werden und somit zu einem Sicherheitsrisiko werden.

Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein sichereres Kamera-Display-System zur Unterstützung einer Vorbeifahrt an einem insbesondere stehenden Hindernis zu schaffen und zwar insbesondere für den innerörtlichen Verkehr und/oder zweckmäßig für ausschließlich niedrige Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs (z. B. bis maximal im Wesentlichen 10, 15, 20, 25 oder 30 km/h).

Die Aufgabe kann durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst werden. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart oder ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung.

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, mit einem Kamera-Display-System, vorzugsweise zur Unterstützung einer Vorbeifahrt an einem (z. B. stehenden) Hindernis, insbesondere einem mehrspurigen Kraftfahrzeug, umfassend eine Kamera, vorzugsweise eine Frontkamera, zum Erfassen eines vor dem Kraftfahrzeug befindlichen Bereichs (z. B. Gegenfahrbahnbereichs, insbesondere hinter dem Hindernis), um vorteilhaft auf der Gegenfahrbahn entgegenkommen- den Fahrzeugverkehr hinter dem Hindernis erfassen zu können, einem Display (z. B. ein Bildschirm) zum Anzeigen (z. B. Darstellen) von mittels der Kamera erfassten Informationen (z. B. eines oder mehrerer Kamerabilder), einer Bedienvorrichtung (z. B. ein Touchscreen, vorzugsweise auf dem Display oder auf einem zusätzlichen Display, ein Taster und/oder ein Schalter etc.), die eingerichtet ist, während eines Betriebs des Kraftfahrzeugs mittels Betätigung (z. B. manueller Betätigung durch einen Kraftfahrzeugführer) ein Aktivierungssignal und/oder ein Deaktivierungssignal zu erzeugen, und zumindest eine (insbesondere elektronische) Steuereinrichtung (z. B. ein Motorsteuergerät und/oder eine oder mehrere andere geeignete Steuereinrichtungen).

Die zumindest eine Steuereinrichtung ist zweckmäßig eingerichtet, während des Betriebs des Kraftfahrzeugs basierend auf dem Aktivierungssignal die Kamera und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera erfassten Informationen zu aktivieren und/oder basierend auf dem Deaktivierungssignal die Kamera und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera erfassten Informationen zu deaktivieren, und alternativ oder ergänzend die Kamera und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera erfassten Informationen automatisch (insbesondere zeitabhängig und/oder geschwindigkeitsabhängig) zu deaktivieren (z. B. auszublenden, auszuschalten und/oder nicht anzuzeigen etc.).

Die Unterstützung (zweckmäßig das Anzeigen von mittels der Kamera erfassten Informationen) kann somit vorteilhaft durch den Kraftfahrzeugführer (z. B. Fahrsituations-abhängig) insbesondere manuell aktiviert werden. Alternativ oder ergänzend kann die Unterstützung somit (z. B. Fahrsituations-abhängig) vorteilhaft durch den Kraftfahrzeugführer insbesondere manuell und/oder automatisch deaktiviert werden.

Dadurch kann vorteilhaft vermieden werden, dass der Kraftfahrzeugführer durch die Unterstützung (insbesondere das Anzeigen der mittels der Kamera erfassten Informationen) abgelenkt wird und zwar in Fahrsituationen, in denen die Unterstützung gar nicht erforderlich ist.

Es handelt sich bei der Erfindung vorzugsweise nicht um eine Überholvorrichtung insbesondere fahrender Fahrzeuge, sondern um eine Hilfsvorrichtung zur Vorbeifahrt an einem sichtversperrenden Hindernis bei zweckmäßig niedrigen Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs (z. B. bis maximal im Wesentlichen 10, 15, 20, 25 oder 30 km/h).

Es ist möglich, dass die Bedienvorrichtung und/oder die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die Aktivierung der Kamera und/oder die Aktivierung des Anzeigens der mittels der Kamera erfassten Informationen während des Betriebs des Kraftfahrzeugs nur im Stillstand des Kraftfahrzeugs und/oder nur bis zu einem, insbesondere vordefinierbaren oder fest-vordefinierten, Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert des Kraftfahrzeugs zuzulassen und/oder bei darüber hinaus gehenden Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs zu unterbinden (z. B. zu sperren, nicht anzuzeigen, nicht zugänglich zu machen und/oder zu deaktivieren etc.). Hierfür ist es z. B. möglich, dass die Bedienvorrichtung und/oder das Display deaktiviert wird (z. B. ausgeschaltet wird) und/oder ein Aktivierungsmenü z. B. auf dem Display gesperrt wird oder nur im Stillstand des Kraftfahrzeugs und/oder nur bis zu dem Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert des Kraftfahrzeugs angezeigt wird und/oder bei darüber hinaus gehenden Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs nicht angezeigt wird oder gesperrt wird.

Es ist möglich, dass die Steuereinrichtung z. B. dazu eingerichtet ist, die automatische Deaktivierung der Kamera und/oder die automatische Deaktivierung des Anzeigens der mittels der Kamera erfassten Informationen zeitabhängig auszuführen, vorzugsweise so, dass nach Ablauf eines Zeitwerts (z. B. nach einer zuvor erfolgten Aktivierung) die Kamera und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera erfassten Informationen automatisch deaktiviert wird.

Alternativ oder ergänzend kann die Steuereinrichtung z. B. dazu eingerichtet sein, die automatische Deaktivierung der Kamera und/oder die automatische Deaktivierung des Anzeigens der mittels der Kamera erfassten Informationen geschwindigkeitsabhängig auszuführen, vorzugweise so, dass bei Überschreiten eines Fahrgeschwindigkeitsgrenzwerts des Kraftfahrzeugs die Kamera und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera erfassten Informationen automatisch deaktiviert wird.

Es ist möglich, dass die Steuereinrichtung dazu eingerichtet ist, die zeitabhängige Deaktivierung durch die geschwindigkeitsabhängige Deaktivierung zu übersteuern, falls vor Erreichen der zeitabhängigen Deaktivierung der Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert erreicht wird.

Der Zeitwert und/oder der Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert kann z. B. von einem Kraftfahrzeugführer zweckmäßig manuell einstellbar sein, vorzugsweise bis zu einem fest-vordefinierten Grenzwert. Hierfür kann z. B. die Bedienvorrichtung, das Display und/oder ein zusätzliches Display genutzt werden.

Der Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert kann z. B. maximal im Wesentlichen 10, 15, 20, 25, 30, 35 oder 40 km/h betragen. Der Zeitwert kann z. B. maximal im Wesentlichen 5, 10, 15, 20 oder 25 Sekunden betragen, insbesondere nach einer zuvor erfolgten Aktivierung.

Es ist möglich, dass das Aktivieren des Anzeigens der mittels der Kamera erfassten Informationen ein Einschalten des Displays oder eines zusätzlichen Displays umfasst und/oder ein Übersteuern einer oder mehrerer anderer auf dem Display oder einem zusätzlichen Display angezeigter Informationen umfasst.

Das Kraftfahrzeug ist vorzugsweise ein Nutzfahrzeug, z. B. ein Lastkraftwagen oder ein Omnibus.

Das Kraftfahrzeug kann vorzugsweise ein Lastkraftwagen mit Festaufbau sein.

Das Kraftfahrzeug kann z. B. ein Müllabfuhr-Lastkraftwagen mit Seitenlader (zweckmäßig auf seiner linken und/oder rechten Seite) sein, optional mit Frontlader und/oder Hecklader.

Das Kraftfahrzeug kann z. B. eine Lastkraftwagen-Kehrmaschine sein, z. B. mit Seitenkehrvorrichtung (zweckmäßig auf ihrer linken und/oder rechten Seite).

Der Bereich hinter dem Hindernis umfasst insbesondere einen Bereich, der von einer Fahrposition des Kraftfahrzeugführers aufgrund des vor ihm befindlichen Hindernisses nicht einsehbar ist.

Die Kamera kann z. B. seitlich außen am Kraftfahrzeug angebracht sein, insbesondere seitlich an einem Fahrerhaus des Kraftfahrzeugs.

Es ist möglich, dass die Kamera an einer vom Kraftfahrzeug nach seitlich außen abstehenden Haltekonstruktion (z. B. ein Haltearm) angebracht ist, vorzugsweise einer Haltekonstruktion, an der ein Außen-Rückspiegel, eine (zweckmäßig nach hinten gerichtete) Außen-Rückkamera und/oder eine (zweckmäßig nach hinten gerichtete) Außen-Kamera eines (insbesondere digitalen) Spiegel-Ersatz-Systems angeordnet ist. Die Außen-Kamera ist vorzugsweise ein Rückkamera.

Es ist möglich, dass das Kraftfahrzeug ein linksgelenktes Kraftfahrzeug ist und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung auf seiner linken Seite aufweist, ein rechtsgelenktes Kraftfahrzeug ist und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung auf seiner rechten Seite aufweist, oder ein mittelgelenktes Kraftfahrzeug ist und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung mittig aufweist. Die Kamera kann zweckmäßig auf der linken Seite und/oder der rechten Seite des Kraftfahrzeugs angeordnet sein.

Die Kamera ist vorzugsweise in Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ausgerichtet, um z. B. auf der Gegenfahrbahn entgegenkommenden Fahrzeugverkehr hinter dem Hindernis erfassen zu können, der z. B. durch das Hindernis für den Kraftfahrzeugführer optisch verdeckt sein kann.

Die Kamera kann z. B. eine Winkel-Aufweitung ihres Sichtbereichs aufweisen, was vorteilhaft sein kann, weil sich das Kraftfahrzeug zur Vorbeifahrt an dem Hindernis z. B. in einem Winkel zur Fahrbahn befinden kann.

Die Kamera kann z. B. an einem quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs vorzugsweise äußersten Teilabschnitt des Kraftfahrzeugs angeordnet sein.

Das Kamera-Display-System dient vorzugsweise zur insbesondere nur zeitweisen (zweckmäßig nur kurzzeitigen) und/oder nur Fahrsituations-abhängigen Unterstützung einer Vorbeifahrt an einem (z. B. stehenden) Hindernis, insbesondere einem mehrspurigen Kraftfahrzeug.

Aufgrund der vorzugsweise nur zeitweise (zweckmäßig nur kurzzeitig) und/oder nur Fahrsitu- ations-abhängig benötigten Anzeige kann hierfür auch ein schon üblicherweise in Kraftfahrzeugen vorhandenes Display verwendet werden.

Das Kamera-Display-System und/oder die Unterstützung ist vorzugsweise ausschließlich im innerörtlichen Verkehr (z. B. innerstädtischen Verkehr) aktiv und/oder aktivierbar und/oder insbesondere ausschließlich bei Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs z. B. bis maximal im Wesentlichen 10, 15, 20, 25 oder 30 km/h aktiv und/oder aktivierbar.

Das Display kann z. B. einen Monitor umfassen.

In heutigen Kraftfahrzeugen sind in den meisten Fällen bereits diverse Displays (z. B. Bildschirme) integriert. Ein Display, das nicht ununterbrochen benötigt wird, kann vorzugsweise zum nur zeitweisen Anzeigen der mittels der Kamera erfassten Informationen genutzt werden.

Zu erwähnen ist, dass der Betrieb des Kraftfahrzeugs vorzugsweise Fahrsituationen mit laufendem Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs umfasst. Zu erwähnen ist auch, dass das Aktivieren vorzugsweise nicht das Starten des Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs umfasst und/oder das Deaktivieren vorzugsweise nicht das Ausschalten des Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs umfasst.

Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und Merkmale der Erfindung sind miteinander kombinierbar. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart oder ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Figuren.

Figur 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug in einer beispielhaften Verkehrssituation gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Figur 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf das Kraftfahrzeug in vergrößertem Maßstab, und

Figur 3 zeigt eine schematische Seitenansicht des Kraftfahrzeugs.

Die unter Bezugnahme auf die Figuren beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung stimmen teilweise überein, wobei ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.

Nachfolgend wird unter gemeinsamer Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 ein Kraftfahrzeug 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.

Das Kraftfahrzeug 100 ist vorzugsweise ein Lastkraftwagen mit Festaufbau, so dass der Lastkraftwagen z. B. Aufbauten jeglicher Art umfassen kann.

Das Kraftfahrzeug 100 ist in Figur 1 beispielhaft als eine Sattelzugmaschine mit Sattelauflieger dargestellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Kraftfahrzeug 100 aber eine Lastkraftwagen-Kehrmaschine mit Seitenkehrvorrichtung sein oder aber ein Müllabfuhr-Lastkraftwagen mit Seitenlader, Hecklader und/oder Frontlader.

Bezugszeichen 200 kennzeichnet ein stehendes Hindernis beispielhaft in Form eines parkenden Nutzfahrzeugs, wobei das Bezugszeichen A einen Bereich hinter dem Hindernis 200 auf der Gegenfahrbahn kennzeichnet.

In der in Figur 1 dargestellten Verkehrssituation wird vom (z. B. linksseitigen oder rechtsseitigen) Fahrersitz des Kraftfahrzeugs 100 aus die Sicht nach vorne durch das Hindernis 200 deutlich behindert, sodass die Sicht auf potentiell entgegenkommende Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn insbesondere im Bereich A hinter dem Hindernis 200 nicht gegeben ist. Dies wird umso kritischer, je mehr der Fahrersitz im Kraftfahrzeug 100 zum Straßenrand hin (nach rechts in Figur 1) angeordnet ist, z. B. bei rechtsgelenkten Kraftfahrzeugen oder mittig gelenkten Kraftfahrzeugen.

Um den Bereich A einsehen zu können, müsste das Kraftfahrzeug 100 in Richtung Straßenmitte und sogar teilweise auf die Gegenfahrbahn bewegt werden, was in Gefahrensituationen (z. B. Zusammenstößen mit Gegenverkehr) resultieren kann.

Das Kraftfahrzeug 100 umfasst deshalb zweckmäßig ein Kamera-Display-System, vorzugsweise zur Unterstützung einer Vorbeifahrt an dem Hindernis 200.

Das Kamera-Display-System umfasst eine zweckmäßig nach vorne gerichtete Kamera 1 , nämlich eine Frontkamera, zum Erfassen des vor dem Kraftfahrzeug 100 befindlichen Bereichs A, vorzugsweise Gegenfahrbahnbereichs, insbesondere hinter dem Hindernis 200, um vorteilhaft entgegenkommenden Fahrzeugverkehr bereits hinter dem Hindernis 200 erfassen zu können. Das Hindernis 200 kann z. B. ein auf der Straße parkendes Kraftfahrzeug sein oder ein in zweiter Reihe stehendes Kraftfahrzeug sein. Die Kamera 1 ist vorzugsweise möglichst weit außen seitlich am Kraftfahrzeug 100 angeordnet.

Die Kamera 1 ist an einer vom Kraftfahrzeug 100 nach seitlich außen abstehenden Haltekonstruktion 5 angebracht, an der auch z. B. eine Rückfahrkamera und/oder ein Rückfahrspiegel angebracht sein kann. Die in Figur 1 gepunktete Fläche kennzeichnet einen Teil des Sichtbereichs der Kamera 1.

Das Kamera-Display-System umfasst auch ein Display 2 (z. B. einen Bildschirm, Monitor etc.) zum Anzeigen von mittels der Kamera 1 erfassten Informationen (z. B. Kamerabilder), also insbesondere Aufnahmen des Bereichs A und insbesondere von potentiell entgegenkommendem Fahrzeugverkehr.

Eine Bedienvorrichtung 3 ist eingerichtet, während eines Betriebs des Kraftfahrzeugs 100, z. B. während laufendem Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs 100, mittels zweckmäßig manueller Betätigung durch einen Kraftfahrzeugführer ein Aktivierungssignal und/oder ein Deaktivierungssignal für eine insbesondere elektronische Steuereinrichtung 4 zu erzeugen. Die Bedienvorrichtung 3 kann z. B. das Display 2 zweckmäßig mit Touchscreen-Schaltfläche oder ein zusätzliches Display zweckmäßig mit Touchscreen-Schaltfläche umfassen. Mit anderen Worten kann die Bedienvorrichtung 3 z. B. als Touchscreen auf dem Display 2 oder auf einem zusätzlichen Display ausgebildet sein. Die Bedienvorrichtung 3 kann aber auch z. B. als ein Schalter oder ein Taster etc. ausgebildet sein.

Die Steuereinrichtung 4 ist eingerichtet, während des Betriebs des Kraftfahrzeugs 100 basierend auf dem Aktivierungssignal die Kamera 1 und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen zu aktivieren, und basierend auf dem Deaktivierungssignal die Kamera 1 und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen zu deaktivieren und alternativ oder ergänzend die Kamera 1 und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen automatisch, vorzugsweise zeitabhängig und/oder geschwindigkeitsabhängig, zu deaktivieren.

Die Unterstützung kann somit vorteilhaft durch den Kraftfahrzeugführer (z. B. Fahrsituationsabhängig) insbesondere manuell aktiviert werden und alternativ oder ergänzend (z. B. Fahrsi- tuations-abhängig) vorteilhaft durch den Kraftfahrzeugführer insbesondere manuell deaktiviert werden und/oder automatisch deaktiviert werden.

Dadurch kann vorteilhaft vermieden werden, dass der Kraftfahrzeugführer durch die Unterstützung in Form eines Anzeigens der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen abgelenkt wird und zwar insbesondere in Fahrsituationen, in denen die Unterstützung gar nicht erforderlich ist.

In den Figuren 2 und 3 sind durch die gestrichelten Linien mögliche Ausführungsbeispiele der Vernetzung, Kommunikation und/oder Signalverbindung zwischen der Kamera 1 , der Bedieneinrichtung 2, dem Display 3 und der Steuereinrichtung 4 schematisch dargestellt, wobei zweckmäßig ein oder mehrere in den Figuren 2 und 3 gezeigten Wirkverbindungen nur optional sind und auch andere Vernetzungen, Kommunikationen und/oder Signalverbindungen möglich sind.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Bedienvorrichtung 3 und/oder die Steuereinrichtung 4 dazu eingerichtet, die Aktivierung der Kamera 1 und/oder die Aktivierung des Anzeigens der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen während des Betriebs des Kraftfahrzeugs 100 nur im Stillstand und/oder nur bis zu einem Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert des Kraftfahrzeugs 100 (z. B. maximal 20 oder 25 km/h) zuzulassen und/oder bei über den Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert hinaus gehenden Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs 100 zu unterbinden (z. B. zu sperren, nicht anzuzeigen, nicht zugänglich zu machen und/oder zu deaktivieren etc.). Hierfür ist es z. B. möglich, dass das Display 2 (oder ein zusätzliches Display) deaktiviert wird und/oder ein Aktivierungsmenü auf dem Display 2 gesperrt oder nicht angezeigt wird oder nur im Stillstand des Kraftfahrzeugs 100 und/oder nur bis zu dem Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert des Kraftfahrzeugs 100 angezeigt wird und/oder bei darüber hinaus gehenden Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs 100 z. B. nicht angezeigt oder gesperrt wird. Auch z. B. ein Ausschalten des Displays 2 ist möglich.

Die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 100 kann z. B. mittels geeigneter Sensorik erfasst werden.

Die Steuereinrichtung 4 kann insbesondere dazu eingerichtet sein, die automatische Deaktivierung der Kamera 1 und/oder des Anzeigens der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen zeitabhängig auszuführen, insbesondere so, dass nach Ablauf eines Zeitwerts (z. B. maximal 5, 10, 15, 20 oder 25 Sekunden, insbesondere nach zuvor erfolgter manueller Aktivierung) die Kamera 1 und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen automatisch deaktiviert wird. Alternativ oder ergänzend kann die Steuereinrichtung 4 dazu eingerichtet sein, die automatische Deaktivierung der Kamera 1 und/oder des Anzeigens der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen geschwindigkeitsabhängig auszuführen, insbesondere so, dass bei Überschreiten eines Fahrgeschwindigkeitsgrenzwerts des Kraftfahrzeugs 100 (z. B. bei über 25, 30, 35 oder 40 km/h) die Kamera 1 und/oder das Anzeigen der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen automatisch deaktiviert wird.

Die Steuereinrichtung 4 kann z. B. die zeitabhängige Deaktivierung durch die geschwindigkeitsabhängige Deaktivierung übersteuern, falls vor Erreichen der zeitabhängigen Deaktivierung der Fahrgeschwindigkeitsgrenzwert erreicht oder überschritten wird.

Das Aktivieren des Anzeigens der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen kann z. B. ein Einschalten des Displays 2 oder eines zusätzlichen Displays umfassen und/oder ein Übersteuern einer oder mehrerer anderer auf dem Display 2 oder einem zusätzlichen Display angezeigter Informationen.

Die Deaktivierung kann z. B. ein Ausschalten des Displays 2 oder des zusätzlichen Displays umfassen. Die Deaktivierung kann alternativ oder ergänzend ein Ausblenden und/oder ein Deaktivieren des Anzeigens der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen auf dem zweckmäßig eingeschalteten Display 2 oder auf dem zweckmäßig eingeschalteten Display.

Eine Aktivierung der Unterstützung erfolgt zweckmäßig aktiv durch den Kraftfahrzeugführer und ist z. B. nur im Stand oder nur bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs 100 möglich, vorzugsweise bis ca. 20 oder ca. 25 km/h. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und der üblicherweise nur kurzzeitig erforderlichen Erfassung der Verkehrssituation durch den Kraftfahrzeugführer wird eine Aktivierung bei höheren Fahrgeschwindigkeiten zweckmäßig unterbunden. Die Deaktivierung, zweckmäßig nach oder zumindest bei Umfahren des Hindernisses 200, kann erneut manuell durch den Kraftfahrzeugführer oder automatisch, beispielsweise mittels eines Geschwindigkeitssignals oder durch eine zeitliche Begrenzung, erfolgen.

Die Unterstützung, z. B. das Anzeigen der mittels der Kamera 1 erfassten Informationen, soll also aus Sicherheitsgründen nur bei geringen Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs 100 aktivierbar sein. Ein Einsatz bei höheren Fahrgeschwindigkeiten des Kraftfahrzeugs 100 führt unter Umständen zu einem erhöhten Gefahrenpotenzial und ist deshalb zu unterbinden.

Eine Aktivierung und/oder Deaktivierung kann in der entsprechenden Fahrsituation durch den Kraftfahrzeugführer mittels der Bedieneinrichtung 3 erfolgen, z. B. mittels eines Tasters, Schalters oder einer anderen Aktivierungsart wie beispielsweise einer Touchscreen-Schaltfläche, gegebenenfalls auf dem Display 2 oder einem zusätzlichen Display.

Eine Deaktivierung kann durch eine aktive zweite Aktion des Kraftfahrzeugführers oder aber z. B. mittels eines zu definierenden Algorithmus, wie beispielsweise ein Geschwindigkeitssignal oder eine definierte Zeitspanne, erfolgen.

Das Kraftfahrzeug 100 kann ein linksgelenktes Kraftfahrzeug sein und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung auf seiner linken Seite aufweisen, wobei die Kamera 1 zweckmäßig auf der linken Seite oder der rechten Seite des Kraftfahrzeugs 100 angeordnet sein kann.

Das Kraftfahrzeug 100 kann ein rechtsgelenktes Kraftfahrzeug sein und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung auf seiner rechten Seite aufweisen, wobei die Kamera 1 zweckmäßig auf der linken Seite oder der rechten Seite des Kraftfahrzeugs 100 angeordnet sein kann. Das Kraftfahrzeug 100 kann ein mittelgelenktes Kraftfahrzeug sein und vorzugsweise somit seine Lenkeinrichtung mittig aufweisen (z. B. zwischen einem linken und einem rechten Fahrzeugsitz), wobei die Kamera 1 zweckmäßig auf der linken Seite oder der rechten Seite des Kraftfahrzeugs 100 angeordnet sein kann. Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Darüber hinaus beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Merkmalen und Ansprüchen.

Bezugszeichenliste

1 Kamera, vorzugsweise Frontkamera

2 Display, vorzugsweise Bildschirm

3 Bedieneinrichtung, vorzugsweise Touchscreen, Schalter oder Taster 4 insbesondere elektronische Steuereinrichtung

5 Haltekonstruktion

A Bereich, vorzugsweise hinter Hindernis

200 Hindernis

100 Kraftfahrzeug