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Title:
MOTOR VEHICLE WITH A LIGHTWEIGHT DASHBOARD AND A LIGHTWEIGHT STEERING COLUMN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/058981
Kind Code:
A1
Abstract:
This invention relates to a motor vehicle (1) with a parking light (23), a dipped beam (24) and a main beam (25), and with a dashboard (2) and a steering column (3), wherein, for the purpose of realizing the lightweight construction concept, the parking light (23), the dipped beam (24) and the main beam (25) are automatically controllable by means of information from a navigation system (21) and from at least one camera (22) for the environment around the vehicle, and the vehicle does not have any operating device operable by the driver for the parking light (23), the dipped beam (24) and/or the main beam (25) with at least one button, at least one switch and/or at least one operating lever in or on a dashboard (2) or on a steering column (3). Furthermore, the invention relates to a method for operating a motor vehicle.

Inventors:
HÜTTNER SEBASTIAN (DE)
LIEBHARDT CHRISTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/073544
Publication Date:
April 21, 2016
Filing Date:
October 12, 2015
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
B60Q1/14; B60S1/08
Domestic Patent References:
WO2010045908A12010-04-29
Foreign References:
US20060177098A12006-08-10
EP2383147A22011-11-02
DE102008016172A12009-10-01
DE102012018290A12014-03-20
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche: 1 . Kraftfahrzeug (1 ) mit einem Standlicht (23), einem Abblendlicht (24) und einem Fernlicht (25) sowie mit einem Armaturenbrett (2) und einer Lenksäule (3),

dadurch gekennzeichnet, dass das Standlicht (23), das Abblendlicht (24) und das Fernlicht (25) mittels Informationen von einem Navigationssystem (21 ) und von wenigstens einer Kamera oder Kamerasystemen (22) für das

Fahrzeugumfeld automatisch steuerbar sind und das Kraftfahrzeug (1 ) keine vom Fahrer bedienbare Bedieneinrichtung (4) für das Standlicht (23), das Abblendlicht (24) und/oder das Fernlicht (25) mit wenigstens einem Schalter (4a), einer Taste (4b, 4c) und/oder wenigstens einem Bedienhebel (5) in oder an einem Armaturenbrett (2) oder an einer Lenksäule (3) aufweist.

2. Kraftfahrzeug (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine

Nebelschlussleuchte (27), ein Nebelscheinwerfer (28) und/oder ein

Tagfahrlicht (26) durch Informationen von einem Navigationssystem (21 ) und wenigstens einer Kamera (22) für das Fahrzeugumfeld automatisch steuerbar sind und das Kraftfahrzeug (1 ) keine vom Fahrer bedienbare

Bedieneinrichtung (4) für die Nebelschlussleuchte (27), den

Nebelscheinwerfer (28) und/oder ein Tagfahrlicht (26) mit wenigstens einer Taste (4b, 4c), wenigstens einem Schalter (4a) und/oder wenigstens einem Bedienhebel (5) im oder am Armaturenbrett (2) oder an der Lenksäule (3) aufweist.

3. Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass eine Lichthupe (33) und/oder eine

Wischwasserfördereinrichtung (34) mittels einer Sprach- und/oder einer

Gestiksteuerung bedienbar ist, und das Kraftfahrzeug (1 ) keine vom Fahrer durch Berührung bedienbare Bedieneinrichtung für die Lichthupe (33) und/oder die Wischwasserfördereinrichtung (34) mit wenigstens einer Taste (5a), wenigstens einem Schalter und/oder wenigstens einem Bedienhebel (5, 7) im oder am Armaturenbrett (2) oder an der Lenksäule (3) aufweist.

Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fahrtrichtungsanzeiger (44) mittels Informationen von einem Navigationssystem (21 ), wenigstens einer Kamera (22) für das Fahrzeugumfeld und einem Lenksensor (43) automatisch steuerbar ist und das Kraftfahrzeug (1 ) keine vom Fahrer bedienbare Bedieneinrichtung für den Fahrtrichtungsanzeiger (44) mit einem Bedienhebel (5), wenigstens einem Taster und/oder wenigstens einem Schalter im oder am Armaturenbrett (2) oder an der Lenksäule (3) aufweist.

Kraftfahrzeug (1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Scheibenwischer (6) mittels Informationen von einem Navigationssystem (21 ) und einem Regensensor (51 ) steuerbar ist und das Kraftfahrzeug (1 ) keine vom Fahrer bedienbare Bedieneinrichtung für den Scheibenwischer (6) mit Tasten, Schaltern und/oder einem Bedienhebel (7) im oder am Armaturenbrett (2) oder an der Lenksäule (3) aufweist.

Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeugs (1 ) , bei dem ein Standlicht (23), ein Abblendlicht (24) und ein Fernlicht (25) mittels Informationen aus einem Navigationssystem (21 ) und wenigstens einer Kamera (22) für das Fahrzeugumfeld automatisch gesteuert werden,

ein Fahrtrichtungsanzeiger (44) mittels dieser Informationen und zusätzlich mittels Informationen von einem Lenksensor (43) automatisch gesteuert wird, eine Lichthupe (33) und/oder eine Wischwasserfördereinrichtung (34) mittels Gesten und/oder Sprache eines Bedieners gesteuert werden, und

ein Scheibenwischer (6) mittels Informationen aus einem Navigationssystem (21 ) und aus einem Regensensor (51 ) automatisch gesteuert wird.

Verfahren nach Anspruch 6, bei dem eine Nebelschlussleuchte (27), ein Nebelscheinwerfer (28) und /oder ein Tagfahrlicht (26) automatisch mittels Informationen von einem Navigationssystem (21 ) und wenigstens einer Kamera (22) für das Fahrzeugumfeld automatisch gesteuert werden.

Description:
Kraftfahrzeug mit Leichtbau-Armaturenbrett und

Leichtbau-Lenksäule

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Standlicht, einem Abblendlicht und einem Fernlicht sowie mit einem Armaturenbrett und einer Lenksäule. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass eine Bedieneinheit für Lichtfunktionen in das Armaturenbrett eingebaut ist. Mit den typischerweise dort eingebauten Bedienelementen können typischerweise ein Fahrlicht und ein Standlicht ein- und ausgeschaltet werden. Die Bedienung einer Lichthupe sowie ein Wechsel zwischen Fernlicht und Abblendlicht wird üblicherweise durch einen Hebel an der Lenksäule bewirkt. Nachteilig daran ist, dass das Gewicht dieser Bedienelemente sowie zusätzlich die Bedienkräfte bei der Auslegung der Festigkeit des Armaturenbretts sowie der Halterung berücksichtigt werden müssen. Insbesondere das Gewicht macht sich schädlich bemerkbar, weil nicht nur statische Kräfte, sondern insbesondere auch durch Vibrationen entstehende dynamische Kräfte berücksichtigt werden müssen, welche unter Umständen ein höheres Ausmaß als die statischen Kräfte erreichen können.

Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine weniger schwingungsanfällige und zugleich leichtere Auslegung des Armaturenbretts und der Lenksäule zu erreichen. Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Hauptanspruches. Die Bedienelemente für das Standlicht, das Abblendlicht und das Fernlicht sind im Sinne des Leichtbaus weggelassen, wobei deren Funktionen auf alternative Weise bereitgestellt werden. Für das Standlicht, das Abblendlicht und das Fernlicht kann eine automatische Betätigung erreicht werden, indem Informationen von einem Navigationssystem und von wenigstens einer Kamera oder Kamerasystem für das Fahrzeugumfeld zum Ein- und Ausschalten der genannten Funktionen verwendet werden. Damit werden insbesondere Informationen des Navigationssystems und der Kamera für das Fahrzeugumfeld verknüpft. Tasten, Schalter und/oder Bedienhebel in oder an einem Armaturenbrett oder an einer Lenksäule können damit entfallen.

Die Unteransprüche haben bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.

Insbesondere wird vorgeschlagen, außerdem vom Fahrer bedienbare Bedieneinrichtungen für eine Nebenschlussleuchte, einen Nebenscheinwerfer und/oder ein Tagfahrlicht wegzulassen. Diese Funktionen können ebenfalls mittels Informationen von einem Navigationssystem und/oder einer Kamera für das Fahrzeugumfeld durchgeführt werden, insbesondere automatisch und ohne Eingriff des Fahrers. Somit wird der Leichtbaugedanke weiter umgesetzt. Insbesondere können die Informationen des Navigationssystems mit Informationen der Kamera für das Fahrzeugumfeld verknüpft werden. Vorzugsweise ist die automatische Betätigung der Nebelschlussleuchte, der Nebenscheinwerfer und/oder eines Tagfahrlichtes zusätzlich von Informationen abhängig, welche die Betätigung des Standlichtes, des Abblendlichtes und des Fernlichtes bewirken, und/oder von deren Betätigungszustand abhängig.

Bevorzug ist eine Lichthupe und/oder eine Wischwasserfördereinrichtung von einem Bediener bedienbar, in dem das Fahrzeug eine Erkennungseinrichtung für Sprache und/oder Gestik aufweist, welche entsprechende Sprach- oder Gestikbefehle aufnimmt und erkennt. Dazu kann zur Gestikerkennung eine Kamera vorgesehen sein, welche den Fahrer abbildet. Zur Erkennung der Sprache können ein Mikrofon und eine entsprechende Audioweiterverarbeitung vorgesehen sein. Durch die genannten Maßnahmen können Tasten, Schalter oder Hebel zur Bedienung der Lichthupe und/oder der Wischwasserfördereinrichtung weggelassen werden, welche im Stand der Technik üblicherweise im Armaturenbrett oder an der Lenksäule angeordnet sind. Dadurch wird der Leichtbaugedanke verbessert umgesetzt.

Weiter wird ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, welches ein Navigationssystem und/oder eine Kamera für das Fahrzeugumfeld sowie bevorzugt einen Lenksensor aufweist. Weiter weist dieses Fahrzeug eine Einrichtung auf, welche Informationen aus dem Navigationssystem, der Kamera für das Fahrzeugumfeld und dem Lenksensor verwendet, um einen Fahrtrichtungsgeber zu aktivieren und/oder zu deaktivieren. Dann können entsprechende Bedienelemente für den Fahrer insbesondere an oder in dem Armaturenbrett und/oder an der Lenksäule weggelassen werden. Auch mit dieser Maßnahme kann der Leichtbaugedanke verbessert umgesetzt werden. Um zu erkennen, wann eine Aktivierung oder eine Deaktivierung des Fahrtrichtungsanzeigers erforderlich ist, können Informationen von dem Navigationssystem, der Kamera für das Fahrzeugumfeld und dem Lenksensor verknüpft werden. Bevorzugt ist in dem Fahrzeug ein Scheibenwischer mittels Informationen von einem Navigationssystem und von einem Regensensor steuerbar. Die Informationen von einem Navigationssystem können insbesondere Wetterinformationen oder Informationen über Gebiete mit besonderen Wetterbedingungen umfassen. Auf diese Weise können Schalter, Taster und Bedienhebel am oder im Armaturenbrett und/oder an der Lenksäule zur Bedienung des Scheibenwischers weggelassen werden. Insbesondere können mit Informationen von dem Regensensor und Informationen von einem Navigationssystem Informationen verknüpft werden, die mit dem Ein- oder Ausschalten von Lichtfunktionen wie Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Nebelschlussleuchte, Nebelscheinwerfer und/oder Tagfahrlicht sowie insbesondere mit einer Wischwasserfördereinrichtung zusammenhängen. Dadurch wird der Leichtbaugedanke verbessert umgesetzt.

In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bedienung eines Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, bei welchem die Bedienung der Funktionen Standlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Lichthupe, Fahrtrichtungsanzeiger und Scheibenwischer automatisiert durchgeführt wird. Dazu werden je nach zu betätigender Funktion Informationen von einem Navigationssystem, einer Kamera für das Fahrzeugumfeld, einer Sprach- und/oder einer Gestiksteuerung, einem Lenksensor und/oder einem Regensensor herangezogen. Auf diese Weise können vom Fahrer bedienbare Bedienelemente für die genannten Funktionen weggelassen werden. Dadurch wird, wie einleitend erklärt, der Leichtbaugedanke im Bereich Armaturenbrett und Lenksäule gefördert.

In einer Ausführungsform des Verfahrens sind zusätzlich eine Lichthupe und/oder ein Nebelscheinwerfer und/oder eine Nebenschlussleuchte mit den in Bezug auf das Verfahren genannten Informationen steuerbar.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren. Es zeigen:

Figur 1 ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges nach dem Stand der

Technik, Figur 2 ein schematisches Diagramm des Informationsflusses zur automatischen Betätigung verschiedener Beleuchtungsfunktionen eines Kraftfahrzeuges zeigt,

Figur 3 ein schematisches Diagramm des Informationsflusses zur automatischen Betätigung einer Lichthupe und einer Wischwasserfördereinrichtung des Kraftfahrzeuges,

Figur 4 ein schematisches Diagramm des Informationsflusses zur automatischen Betätigung eines Fahrtrichtungsanzeigers, und

Figur 5 ein schematisches Diagramm des Informationsflusses zur automatischen Betätigung eines Scheibenwischers. Figur 1 zeigt ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges 1 nach dem Stand der Technik. Das Kraftfahrzeug 1 weist ein Armaturenbrett 2 auf, in welchem eine Bedieneinheit 4 für die verschiedenen Funktionen des Lichts eingebaut ist. Hier können mittels eines Drehschalters 4a Standlicht und Fahrlicht aktiviert werden. Außerdem können mittels zweier Taster 4b und 4c ein Nebelscheinwerfer und eine Nebelschlussleuchte separat aktiviert werden. Weiter weist das Kraftfahrzeug 1 eine Lenksäule 3 auf, an welcher ein Multifunktionsbedienhebel 5 angeordnet ist. Ein Fahrtrichtungsanzeiger lässt sich durch Auf- bzw. Abwärtsbewegen dieses Bedienhebels 5 auf bekannte Weise aktivieren bzw. deaktivieren. Weiter lässt sich durch Ziehen/Loslassen am Bedienhebel 5 die Lichthupe auf bekannte Weise aktivieren bzw. deaktivieren. An der Lenksäule 3 ist dem Bedienhebel 5 gegenüberliegend ein weiterer Bedienhebel 7 angeordnet, mittels welchem z.B. durch Auf- beziehungsweise Abwärtsbewegen ein Scheibenwischer 6 vom Fahrer bedient werden kann. Durch Ziehen/Lösen am Bedienhebel 7 wird auf bekannte Art und Weise die Wischwasser- Fördereinrichtung betätigt. Das Armaturenbrett 2 und die Lenksäule 3 sowie deren Träger weisen eine Steifigkeit auf, welche exzessive Schwingungen dieser Elemente verhindert. Dies macht erheblichen Materialeinsatz erforderlich, was zu entsprechendem Gewicht der genannten Baugruppen führt.

Figur 2 zeigt schematisch den Informationsfluss zur automatischen Betätigung von Standlicht 23, Abblendlicht 24, Fernlicht 25, Tagfahrlicht 26, Nebenschlussleuchte 27 und Nebelscheinwerfer 28. Die Betätigung wird von einem automatischen Betätigungssystem 20 bewirkt. Die Informationen für das automatische Betätigungssystem 20 werden von einem Navigationssystem 21 und einer Kamera oder Kamerasystemen (u.a. für Umfelddaten) 22 für das Fahrzeugumfeld geliefert. Das automatische Betätigungssystem 20 wertet die Informationen aus und betätigt automatisch wenigstens eine der Funktionen Standlicht 23, Abblendlicht 24, Fernlicht 25, Tagfahrlicht 26, Nebelschlussleuchte 27 und/oder Nebelscheinwerfer 28. Alternativ zur gezeigten Struktur für die automatische Betätigung von allen genannten Beleuchtungsarten mittels eines einzigen automatischen Betätigungssystem ist es denkbar, eine Auswahl oder nur einzelne dieser Funktionen automatisch zu betätigen und dazu insbesondere auch mehr als ein automatisches Betätigungssystem einzusetzen, wobei jeweils den Funktionen oder Gruppen davon separate automatische Betätigungssysteme zugeordnet sein können. Figur 3 zeigt schematisch den Informationsfluss zur automatischen Betätigung einer Lichthupe 33 und/oder einer Wischwasserfördereinrichtung 34. Informationen von einem Sensor (z.B. akustisch) 31 , etwa einem Mikrofon, und/oder einer Kamera oder Kamerasystemen (z.B. für Gestik) 32 des Fahrers werden an ein automatisches Betätigungssystem 30 zur Bedienung der Lichthupe 33 und/oder der Wischwasserfördereinrichtung 34 geliefert. Das automatische Betätigungssystem 30 wertet die Informationen aus und betätigt automatisch die Lichthupe 33 und/oder die Wischwasserfördereinrichtung 34. Das automatische Betätigungssystem 30 umfasst eine Sprach- und/oder eine Gestiksteuerung. Alternativ können diese Funktionen auch in die Kamerasysteme (z.B. für Gestik) 32 oder in den Sensor (z.B. akustisch) 31 integriert sein.

Figur 4 zeigt schematisch den Informationsfluss zur Betätigung eines Fahrtrichtungsgebers 44. Ein automatisches Betätigungssystem 40 für den Fahrtrichtungsgeber 44 bekommt Informationen von dem Navigationssystem 21 und den Kamerasystemen (u.a. für Umfelddaten) 22. Es können auch mehrere Kameras oder Kamerasysteme für das Fahrzeugumfeld eingesetzt werden. Weiter erhält das automatische Betätigungssystem 40 Daten von einem Lenksensor 43, welcher Bewegungen eines Lenkrades des Kraftfahrzeuges 1 aufnimmt. Das automatische Betätigungssystem 40 ermittelt, wann der Fahrtrichtungsgeber 44 zu betätigen ist und sendet automatisch entsprechende Betätigungssignale an den Fahrtrichtungsgeber 44.

Figur 5 zeigt schematisch den Informationsfluss zur automatischen Betätigung eines Scheibenwischers 6 des Kraftfahrzeuges 1 . Ein automatisches Betätigungssystem 50 zur Betätigung des Scheibenwischers 6 erhält Informationen von einem Regensensor 51 und dem Navigationssystem 21 . Insbesondere liefert das Navigationssystem 21 Wetterdaten an das automatische Betätigungssystem 50. Das automatische Betätigungssystem 50 wertet die Informationen von dem Regensensor 51 und dem Navigationssystem 21 aus, und betätigt automatisch den Scheibenwischer 6, wenn dies erforderlich ist. Bezugszeichenliste:

1 Kraftfahrzeug

2 Armaturenbrett

3 Lenksäule

4 Bedieneinrichtung

4a Schalter

4b Taste für einen Nebelscheinwerfer

4c Taste für eine Nebelschlussleuchte

5 Bedienhebel für einen Fahrtrichtungsanzeiger

6 Scheibenwischer

7 Bedienhebel für den Scheibenwischer und Wischwasserfördereinrichtung 20 Automatisches Bediensystem für die Beleuchtung

21 Navigationssystem

22 Kamera oder Kamerasysteme (u.a. für Umfelddaten)

23 Standlicht

24 Abblendlicht

25 Fernlicht

26 Tagfahrlicht

27 Nebelschlussleuchte

28 Nebelscheinwerfer

30 Automatisches Bediensystem für Lichthupe und

Wischwasserfördereinrichtung

31 Sensor (z.B. akustisch)

32 Kamera oder Kamerasysteme (z.B. für Gestik)

33 Lichthupe

34 Wischwasserfördereinrichtung

40 Automatisches Bediensystem für den Fahrtrichtungsanzeiger

43 Lenksensor

44 Fahrtrichtungsanzeiger

50 Automatisches Bediensystem für den Scheibenwischer

51 Regensensor