Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
MOUNTING FOR A COMBING CYLINDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/044449
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a mounting for a combing cylinder for textile machines, especially combing machines, comprising a plurality of combing segments arranged behind each other when seen in the direction of the combing cylinder. Each combing segment is formed by saw toothed stamped elements with a foot part and teeth extending away from the foot part. The configuration of the teeth in the mounting is modified in the direction of rotation. As a result, the mounting (1) is embodied in such a way that the parameters tooth distance (T) and/or angle of engagement (E) and/or free passage (D) between the teeth (13) and/or the height of the teeth (H) vary according to different angle positions when seen in the direction of the periphery of said mounting (1).

Inventors:
HENNINGER FRIEDRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/012014
Publication Date:
June 06, 2002
Filing Date:
October 17, 2001
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
STAEDTLER & UHL (DE)
HENNINGER FRIEDRICH (DE)
International Classes:
D01G15/84; D01G19/02; D01G19/10; (IPC1-7): D01G/
Foreign References:
EP1083250A22001-03-14
EP0382899A11990-08-22
US4606095A1986-08-19
DE29913366U11999-09-23
GB872151A1961-07-05
Attorney, Agent or Firm:
Schneck, Herbert (Königstrasse 2 Nürnberg, DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche
1. l.
2. Garnitur für eine Kämmwalze für Textilmaschinen, insbesondere KammMaschinen, umfassend eine Mehrzahl von in Drehrichtung der Kämmwalze gesehen hintereinander angeordneten Kämmsegmenten, wobei jedes Kämmsegment gebildet ist durch aufgereihte Sägezahnstanzteile mit einem Fußteil und sich vom Fußteil wegerstreckenden Zähnen, wobei sich die Konfiguration der Zähne der Garnitur in Drehrichtung gesehen ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnitur (1) in ihrer Gesamtheit so aus gestaltet ist, daß die Parameter Zahnabstand (T), und/oder Eingriffswinkel (E) und/oder freier Durchgang (D) zwischen den Zähnen (13) und/oder Zahnhöhe (H) sich an unterschiedlichen Winkelpositionen gesehen in Um fangsrichtung der Garnitur (1) ändern.
3. Garnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Kämmrich tung (Pfeil P) gesehen die Zahnhöhe (H) zunimmt, der freie Durchgang (D) zunimmt, der Zahnabstand (T) zunimmt und der Eingriffswinkel (E) ab nimmt.
4. Garnitur, insbesondere für BaumwollKämmMaschinen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffswinkel (E) in Kämmrich tung gesehen vorne < 27°, insbesondere 21 bis 25°, vorzugsweise ca. 23° ist.
5. Garnitur, insbesondere für BaumwollKämmMaschinen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffswinkel (E) in Kämmrich tung gesehen hinten 48° ist.
6. Garnitur, insbesondere für WollKämmMaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffswinkel (4) in Kämmrichtung gesehen bei Wollkämmen > 34°, insbesondere 2131°, vorzugsweise ca. 30° ist.
7. Garnitur, insbesondere bei WollKämmMaschinen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffswinkel (e) in Kämmrichtung gesehen hinten < 46° ist.
Description:
Garnitur für eine Kämmwalze Garnitur für eine Kämmwalze für Textilmaschinen, insbesondere Kamm- Maschinen, umfassend eine Mehrzahl von in Drehrichtung der Kämmwalze gesehen hintereinander angeordneten Kämmsegmenten, wobei jedes Kämmsegment gebildet ist durch aufgereihte Sägezahnstanzteile mit einem Fußteil und sich vom Fußteil wegerstreckenden Zähnen, wobei sich die Konfiguration der Zähne der Garnitur in Drehrichtung gesehen ändert.

Eine derartige gattungsgemäße Garnitur ist bekannt aus EP 0 179 158. Dort ist vorgesehen, innerhalb eines einzigen Sägezahnstanzteils die Spitzenkon- figuration so zu gestalten, daß die Spitzenhöhe, der Eingriffswinkel und der Spitzenabstand in Drehrichtung gesehen zunehmen. Durch die dementspre- chend vorgesehene progressive Änderung wird ein schonendes Eindringen in das Faserband sowie dessen Auflockerung und Anhebung erreicht.

Aus der DE 299 13 366 ist eine Garnitur bekannt, bei der das in Drehrich- tung gesehen zuerst in das Faserband eingreifende Segment eine geringere Kämmwirkung hervorbringt als mindestens eines der das Faserband danach durchlaufenden Folgesegmente, wobei hierzu die Folgesegmente in Um- fangsrichtung eine größere Länge aufweisen als das vorderste Segment.

Diese dementsprechende Dimensionierung der Erstreckung in Umfangs- richtung und eine progressiv sich ändernde Zahnhöhe oder Zahndichte al- lein genügen aber nicht, um optimale Kämmergebnisse zu erzielen.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gat- tungsgemäß als bekannt vorausgesetzte Garnitur noch weiter zu verbessern und das Kämmergebnis zu optimieren.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Garnitur in ihrer Gesamtheit so ausgestaltet ist, daß die Parameter Zahnabstand und/oder Eingriffswinkel der jeweiligen Zahnflanke und/oder freier Durch- gang zwischen den Zähnen und/oder Zahnhöhe sich an unterschiedlichen Winkelpositionen gesehen in Umfangsrichtung der Garnitur ändern.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Garnitur wird erreicht, daß die Auskämmung von Kurzfasern sanft gestaltet wird. Darüber hinaus wur- de festgestellt, daß generell das Kämmergebnis gegenüber vergleichbaren Garnituren deutlich verbessert werden konnte. Die erfindungsgemäß vorge- sehen relativ feine und differenzierte Strukturierung der Konfiguration er- weist sich demnach als überraschend wirkungsvoll.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs- beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen : Fig. 1 schematische Darstellungen von Garnituren zur Erläuterung der erfindungsgemäß zu berücksichtigenden Parameter und Fig. 2 eine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgestalte- te Garnitur, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1.

Eine in der Zeichnung dargestellte Garnitur 1 für einen nicht dargestellten Kreiskamm umfaßt im Ausführungsbeispiel jeweils vier in Drehrichtung (Pfeil P) hintereinander angeordnete Riegel 2,3,4,5 welche jeweils aus aufgereihten Sägezahnstanzteilen 6,7,8,9 bestehen. Das Aufreihen und Halten der Sägezahnstanzteile 6,7,8,9 wird durch schwalbenschwanzför-

mige Nuten 10 und seitlich hiervon angeordnete Bohrungen 11 in bekann- ter Weise bewerkstelligt.

Jedes Sägezahnstanzteil 6,7,8,9 umfaßt einen Fußbereich 12, in welchem die Ausnehmungen 10,11 ausgebildet sind, und eine Mehrzahl sich von dem Fußbereich 12 in etwa radialer Richtung nach außen weg erstreckende Zähne 13.

Diese Zähne 13 sind in Drehrichtung (Pfeil P) geneigt und weisen eine vor- dere, zunächst in das Faserband eingreifende Flanke 14 und eine rückwär- tige Flanke 15 auf.

Die Konfiguration dieser Zähne 13 relativ zu den jeweils davor und dahin-- ter liegenden Zähnen ebenso wie relativ zu den in Richtung der Drehachse gesehen daneben liegenden Zähnen 13 läßt sich durch verschiedene Para- meter beschreiben, welche in Verbindung mit Fig. 1 näher erläutert werden : Ein erster derartiger Parameter ist der Eingriffswinkel E der Zahnbrust bzw. der vorderen Zahnflanke 14, d. h. der Winkel, den diese vordere Zahn- flanke 14 mit der radialen Richtung R einschließt. Dieser Parameter E ist in Fig. la veranschaulicht.

Ein weiterer Parameter, der in Fig. lb dargestellt ist, ist der freie Durch- gang D zwischen zwei Zähnen 13 bzw. Sägezahnstanzteile 6,7,8,9, die innerhalb ein und desselben Riegels 2,3,4,5 nebeneinander liegen.

Der Abstand T zweier benachbarter Zähne in Kämmrichtung (Pfeil P) ist ein weiterer, in Fig. 1 c dargestellter Parameter.

Letztlich ist in Fig. Id als letzter Parameter noch die Zahnhöhe H veran- schaulicht. Die Zahnhöhe H wird gemessen zwischen der fiktiven Oberkan- te 16 des Fußbereiches 12 und der äußeren Hüllkurve 17 der Zahnspitzen 18.

In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Garnitur 1 dargestellt, wobei es sich jeweils bei einem der in Kämmrichtung (Pfeil P) nacheinander eingezeichneten Radien R1 bis R16 an jeweils unter- schiedlichen Winkelpositionen ein Parameter, nämlich der Eingriffswinkel E, der freie Durchgang D, der Zahnabstand T und die Zahnhöhe H sich derart ändern, daß in Kämmrichtung gesehen die Zahnhöhe H zunimmt, der freie Durchgang D zunimmt, der Zahnabstand T zunimmt und der Ein- griffswinkel E abnimmt.