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Patent Searching and Data


Title:
MOUNTING DEVICE, SWITCHGEAR CABINET AND READ-OUT DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/152023
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mounting device (30) for mounting one or more conductor terminals (1) on an object, wherein the mounting device (30) has one or more mounting points (31), with at least one securing element (33, 34) being arranged at each mounting point (31) for mechanically securing one or more conductor terminals (1) to said mounting point (31); the mounting device (30) having at least one sensor device (40) which has at least one sensor (41) for acquiring a physical value of at least one conductor terminal (1) secured to a mounting point (31). The invention further relates to a switchgear cabinet (100) with at least one mounting device (30) of this kind and a read-out device (200) for reading acquired measured values.

Inventors:
KULAS SASCHA (DE)
HEMPEN ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/051026
Publication Date:
July 30, 2020
Filing Date:
January 16, 2020
Export Citation:
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Assignee:
WAGO VERWALTUNGS GMBH (DE)
International Classes:
H05K7/14
Domestic Patent References:
WO2009064769A12009-05-22
Foreign References:
FR2967832A12012-05-25
US20070252670A12007-11-01
EP3187886A12017-07-05
DE102016122157B32018-05-09
Attorney, Agent or Firm:
GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PARTGMBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Halterungseinrichtung (30) zur Befestigung einer oder mehrerer Leiteran

schlussklemmen (1 ) an einem Gegenstand, wobei die Halterungseinrichtung (30) einen oder mehrere Befestigungsplätze (31 ) aufweist, wobei an einem je weiligen Befestigungsplatz (31 ) wenigstens ein Fixierelement (33, 34) zur me chanischen Fixierung einer oder mehrerer Leiteranschlussklemmen (1 ) an die sem Befestigungsplatz (31 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (30) wenigstens eine Sensoreinrichtung (40) aufweist, die wenigstens einen Sensor (41 ) zur Erfassung einer physikalischen Größe wenigstens einer an einem Befestigungsplatz (31 ) befestigten Leiteranschluss klemme (1 ) aufweist.

2. Halterungseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) baulich zumindest teilweise oder vollständig in die Be festigungseinrichtung (30), insbesondere in ein Gehäuse (32) der Befestigungs einrichtung (30), integriert ist.

3. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (41 ) an einer Position der Be festigungseinrichtung (30) angeordnet ist, in deren unmittelbarer Nähe eine Stromschiene (11 ) einer an einem Befestigungsplatz (31 ) befestigten Leiteran schlussklemme (1 ) angeordnet ist.

4. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass einer, mehrere oder alle Befestigungsplätze (31 ) der Befes tigungseinrichtung (30) zur Befestigung einer Leiteranschlussklemme (1 ) in Fe derkraftklemmtechnik eingerichtet sind.

5. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (30) ohne die Sensoreinrichtung (40) als passives Bauteil ohne eigene elektrische Funktionalität ausgebildet ist.

6. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) zur elektrischen Energieversor gung eine oder mehrere Batterien (44) aufweist.

7. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens ein Fixierelement (33, 34) eines Befestigungs platzes ein Rast-Fixierelement (35) aufweist, durch das eine Leiteranschluss klemme (1 ) durch Verrastung am Befestigungsplatz (31 ) befestigbar ist.

8. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) eine Drahtlos-Übertragungsein- heit (43) aufweist, die zur drahtlosen Übertragung von Messwerten des wenigs tens einen Sensors (41 ) der Sensoreinrichtung (40) an eine von der Sensorein richtung (40) separate Ausleseeinrichtung eingerichtet ist.

9. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) eine erste Drahtlos-Übertra gungseinheit zur Übertragung von Messwerten eines von der Sensoreinrichtung (40) gemessenen Stroms und wenigstens eine zweite Drahtlos-Übertragungs einheit zur drahtlosen Übertragung von Messwerten einer von der Sensorein richtung (40) gemessenen Spannung oder Potentials aufweist.

10. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) zur drahtlosen Versorgung mit elektrischer Energie, die für den Betrieb der Sensoreinrichtung erforderlich ist, eingerichtet ist.

11. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) eine Energy-Harvesting-Einrich- tung aufweist, die zur drahtlosen Aufnahme elektrischer Energie aus der Umge bung der Sensoreinrichtung und zur Bereitstellung der elektrischen Energie zur elektrischen Versorgung von Komponenten der Sensoreinrichtung (40) einge richtet ist.

12. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (41 ) ein Stromsensor ist, insbe sondere ein kontaktloser Stromsensor.

13. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass der wenigstens eine Sensor (41 ) ein Spannungssensor ist oder ein weiterer Sensor (41 ) der Sensoreinrichtung (40) ein Spannungssensor ist.

14. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) zur Erfassung von wenigstens zwei oder wenigstens drei Spannungspotentialen von an Befestigungsplätzen (31 ) der Halterungseinrichtung (30) befestigten Leiteranschlussklemmen (1 ) eingerichtet ist.

15. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (40) zur Erfassung der Phasenlage eines von der Sensoreinrichtung erfassten Stroms gegenüber einem von der Sensoreinrichtung erfassten Spannungspotential eingerichtet ist.

16. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Halterungseinrichtung (30) ein Tragschienenbefesti gungselement (37) aufweist, mit dem die Halterungseinrichtung (30) zumindest teilweise formschlüssig an einer Tragschiene der elektrischen Installationstech nik befestigbar ist.

17. Halterungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Halterungseinrichtung (30) eine oder mehrere Leiter anschlussklemmen (1 ) an jeweiligen Befestigungsplätzen (31 ) befestigt sind. 18. Schaltschrank mit wenigstens einer Halterungseinrichtung (30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

19. Schaltschrank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schalt schrank eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen von erfassten Messwerten einer oder mehrerer Sensoreinrichtungen der Halterungseinrichtung (30) angeordnet ist.

20. Schaltschrank nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausle

seeinrichtung an der Innenseite einer Tür des Schaltschranks angeordnet ist.

21. Ausleseeinrichtung zum Auslesen von erfassten Messwerten einer oder mehre rer Sensoreinrichtungen (40) einer Halterungseinrichtung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.

22. Ausleseeinrichtung nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aus leseeinrichtung ein RFID-Lesegerät aufweist.

23. Ausleseeinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausleseeinrichtung ein Gateway aufweist.

24. Ausleseeinrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeich net, dass die Ausleseeinrichtung dazu eingerichtet ist, aus Strom- und Span nungsmesswerten, die die Ausleseeinrichtung von einer oder mehrerer Sen soreinrichtungen (40) der Halterungseinrichtung (30) ausgelesen hat, einen Leistungsmesswert zu bestimmen.

Description:
Halterungseinrichtung, Schaltschrank und Ausleseeinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Halterungseinrichtung zur Befestigung einer oder mehrerer Leiteranschlussklemmen an einem Gegenstand, wobei die Halterungseinrichtung ei nen oder mehrere Befestigungsplätze aufweist, wobei an einem jeweiligen Befesti gungsplatz wenigstens ein Fixierelement zur mechanischen Fixierung einer oder mehrerer Leiteranschlussklemmen an diesem Befestigungsplatz angeordnet ist. Die Erfindung betrifft außerdem einen Schaltschrank mit wenigstens einer derartigen Hal terungseinrichtung sowie eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen von erfassten Messwerten.

Derartige Halterungseinrichtungen sind beispielsweise durch Befestigungsadapter der Serie 221 der Anmelderin bekannt. Durch einen solchen Befestigungsadapter kann beispielsweise eine Befestigung der Leiteranschlussklemmen an einer Trag schiene realisiert werden. Eine weitere bekannte Halterungseinrichtung ist beispiels weise eine Herdanschlussdose, die ein Gehäuse mit mehreren Befestigungsplätzen aufweist, an denen jeweils eine oder mehrere Leiteranschlussklemmen befestigt wer den können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für den Anwender einfach nutzbare Möglichkeit zur Erfassung physikalischer Größen der an der Halterungseinrichtung befestigten Leiteranschlussklemmen anzugeben, wie z.B. Strom, Spannung, Tempe ratur.

Diese Aufgabe wird bei einer Halterungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Halterungseinrichtung wenigstens eine Sensoreinrichtung aufweist, die wenigstens einen Sensor zur Erfassung einer physikalischen Größe we- nigstens einer an einem Befestigungsplatz befestigten Leiteranschlussklemme auf weist. Dies ermöglicht es, je nach Ausführung des wenigstens einen Sensors prak tisch beliebige physikalische Größen der Leiteranschlussklemmen zu erfassen. Die Sensoreinrichtung kann auch mehrere Sensoren aufweisen, z.B. Sensoren für die Erfassung unterschiedlicher physikalischer Größen wie Strom und Spannung.

Hierbei kann jeweils ein Befestigungsplatz zur Aufnahme und Fixierung genau einer Leiteranschlussklemme eingerichtet sein. Es kann auch eine variable Zuordnung möglich sein, beispielsweise derart, dass an einem Befestigungsplatz mehrere Lei teranschlussklemmen angeordnet werden können, wobei auch Leiteranschlussklem men in einen benachbarten Befestigungsplatz hinüberragen können und dort zusätz lich fixiert sein können. Es kann auch eine Leiteranschlussklemme mehrere Befesti gungsplätze belegen oder zumindest in einen oder zwei benachbarte Befestigungs plätze hinüberragen und dort ebenfalls fixiert sein. Als Leiteranschlussklemme wird in diesem Zusammenhang eine Leiteranschlussklemme zum Anschluss eines einzigen elektrischen Leiters oder eine Mehrfach-Leiteranschlussklemme verstanden, an der mehrere elektrische Leiter befestigt werden können und die für jeden zu befestigen den elektrischen Leiter eine eigene Leitereinführungsöffnung aufweist.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung baulich zumindest teilweise oder vollständig in die Befestigungs einrichtung, insbesondere in ein Gehäuse der Befestigungseinrichtung, integriert ist. Auf diese Weise kann die Sensoreinrichtung zumindest weitgehend vor Beschädi gungen geschützt werden und zudem unauffällig untergebracht werden. Das Ge häuse der Befestigungseinrichtung muss kein geschlossenes Gehäuse sein, es kann auch beispielsweise an einer Seite oder an mehreren Seiten Öffnungen aufweisen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der we nigstens eine Sensor an einer Position in der Befestigungseinrichtung angeordnet ist, in deren unmittelbarer Nähe eine Stromschiene einer an einem Befestigungsplatz be festigten Leiteranschlussklemme angeordnet ist. Dies erlaubt eine zuverlässige Sen- sierung der physikalischen Größe durch den wenigstens einen Sensor. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass einer, mehrere oder alle Befestigungsplätze der Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Leiteranschlussklemme in Federkraftklemmtechnik eingerichtet sind. Die Aus führung der Leiteranschlussklemme in Federkraftklemmtechnik erlaubt eine einfache und zuverlässige Fixierung des elektrischen Leiters an dieser Leiteranschluss klemme. Die Leiteranschlussklemme kann hierzu einen Kontakteinsatz aufweisen, der wenigstens eine Klemmfeder zum Festklemmen des elektrischen Leiters auf weist, wobei der elektrische Leiter durch die Klemmfeder beispielsweise gegen eine Stromschiene geklemmt werden kann.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hal terungseinrichtung ohne die Sensoreinrichtung als passives Bauteil ohne eigene elektrische Funktionalität ausgebildet ist. Dies erlaubt eine einfache und kostengüns tige Bereitstellung der Halterungseinrichtung. Die Halterungseinrichtung kann bei spielsweise als einfaches Kunststoffbauteil, z.B. als Spritzguss-Bauteil, ausgebildet sein.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigs tens ein Fixierelement eines Befestigungsplatzes als Rast-Fixierelement ausgebildet ist, durch das eine Leiteranschlussklemme durch Verrastung am Befestigungsplatz befestigbar ist. Dies erlaubt eine einfache und bequeme Befestigung einer Leiteran schlussklemme an einem Befestigungsplatz. Zudem kann die Leiteranschluss klemme auch wieder von der Halterungseinrichtung gelöst werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung eine Drahtlos-Übertragungseinheit aufweist, die zur drahtlosen Übertragung von Messwerten des wenigstens einen Sensors der Sensoreinrichtung an eine von der Sensoreinrichtung separate Ausleseeinrichtung eingerichtet ist. Dies hat den Vorteil, dass an der Halterungseinrichtung bzw. im Schaltschrank keine auf wendige Verkabelung für die Bereitstellung und Weiterleitung der Messwerte der Sensoreinrichtung angebracht werden muss. Stattdessen kann die Übertragung der Messwerte drahtlos erfolgen, z.B. durch Funk-Übertragung, induktive oder kapazitive Kopplung oder optische Datenübertragung. Es kann sich insbesondere um eine UHF-Drahtlosübertragung handeln, z.B. mit einer Übertragungsstrecke innerhalb des Schaltschranks. Die Sensoreinrichtung kann beispielsweise einen eigenen RFID- Transponder und/oder einen WLAN-Sender aufweisen, sodass die erfassten Mess werte, z.B. als vorverarbeitete Messwerte und/oder als Rohdaten, drahtlos über WLAN-Übertragung an eine Auswerteeinrichtung übertragen werden können. Die Drahtlos-Übertragungseinheit kann z.B. als Bluetooth-Modul ausgebildet sein. Die Drahtlos-Übertragungseinheit kann auch als einen vergleichbaren anderen Funkstan dard oder einen sonstigen Drahtlos-Übertragungsstandard ausgebildet sein, z.b. als RFID-Transponder, als WLAN-Übertragungseinheit, als NFC-Übertragungseinheit o- der als ZigBee-Übertragungseinheit.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung eine erste Drahtlos-Übertragungseinheit zur Übertragung von Messwerten eines von der Sensoreinrichtung gemessenen Stroms und wenigstens eine zweite Drahtlos-Übertragungseinheit zur drahtlosen Übertragung von Messwer ten einer von der Sensoreinrichtung gemessenen Spannung oder Potentials auf weist. Auf diese Weise können Strom und Spannung einer elektrischen Leitung er fasst werden. Dies ermöglicht es, beispielsweise in einer externen Ausleseeinrich tung oder einer Auswerteeinrichtung die elektrische Leistung zu bestimmen und dementsprechend eine Leistungsmessung in der Halterungseinrichtung durchzufüh ren. Die Sensoreinrichtung kann mit der ersten und der zweiten Drahtlos-Übertra gungseinheit in Form einer Baueinheit oder in Form separater Baueinheiten ausgebil det sein, z. B. indem eine Baueinheit der Sensoreinrichtung die erste Drahtlos-Über- tragungseinheit und die andere Baueinheit die zweite Drahtlos-Übertragungseinheit aufweist.

Die Versorgung der Sensoreinrichtung mit für den Betrieb der Sensoreinrichtung er forderlicher elektrischer Energie kann z.B. durch eine elektrische Leitung erfolgen. Vorteilhaft ist es ebenfalls, die Sensoreinrichtung mit einer eigenen elektrischen Energiequelle auszurüsten, z.B. einem Akkumulator oder einer Batterie. Auf diese Weise ist eine autarke Funktionalität der Halterungseinrichtung mit der Sensorein richtung gewährleistet. In diesem Fall muss für die Energieversorgung keine elektri sche Leitung zur Sensoreinrichtung verlegt werden. Die Sensoreinrichtung kann ihre Energieversorgung auch direkt aus der durch den Sensor zu erfassenden physikalischen Größe, z. B. einem Strom und/oder einer Spannung ableiten. Im Falle einer berührungslosen Strommessung kann die elektri sche Energie beispielsweise über das von dem zu messenden Strom erzeugte Mag netfeld abgeleitet werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung zur drahtlosen Versorgung mit elektrischer Energie, die für den Betrieb der Sensoreinrichtung erforderlich ist, eingerichtet ist. Dies hat den Vorteil, dass die Sensoreinrichtung ohne eigene Energiequelle bereitgestellt werden kann. Zudem ist keine gesonderte Verkabelung für die Zuführung elektrischer Energie über elektrische Leitungen zur Sensoreinrichtung erforderlich. Auch dies vereinfacht die Installation der Sensoreinrichtung an der Halterungseinrichtung. Zudem wird die Wartung vereinfacht, da keine eigene Energiequelle der Sensoreinrichtung ausge tauscht oder aufgeladen werden muss. Die Übertragung der Energie kann z.B. durch Funk-Übertragung, induktive oder kapazitive Kopplung oder optische Übertragung er folgen.

Wird eine optische Energieübertragung durchgeführt, kann das Sensormodul bei spielsweise mit einer oder mehreren Solarzellen ausgebildet sein und daraus die für den Betrieb des Sensormoduls erforderliche elektrische Energie gewinnen. Im Falle induktiver oder kapazitiver Übertragung kann das Sensormodul beispielsweise induk tiv oder kapazitiv von einer benachbarten Leiteranschlussklemme mit elektrischer Energie versorgt werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung eine Energy-Harvesting-Einrichtung aufweist, die zur drahtlosen Aufnahme elektrischer Energie aus der Umgebung der Sensoreinrichtung und zur Bereitstellung der elektrischen Energie zur elektrischen Versorgung von Komponen ten der Sensoreinrichtung eingerichtet ist. Auf diese Weise können praktisch belie bige Energiequellen in der Umgebung angezapft und für die elektrische Versorgung der Sensoreinrichtung genutzt werden. Die Sensoreinrichtung kann außer den Messwerten des wenigstens einen Sensors auch zusätzliche Daten bereitstellen, z.B. eine Identifikationskennung, die zur Identi fikation der Sensoreinrichtung genutzt werden kann. Auf diese Weise kann mit wenig Aufwand zwischen den Messwerten unterschiedlicher Sensoreinrichtungen unter schieden werden, insbesondere bei drahtloser Übertragung.

Die Sensoreinrichtung kann als Sensormodul ausgebildet sein, d.h. als Baueinheit, die sämtliche für den Betrieb der Sensoreinrichtung erforderlichen Bauteile aufweist. Das Sensormodul kann z.B. als MID (Molded Interconnect Devices) gefertigt werden. In diesem Fall können sämtliche Komponenten einschließlich der Elektronik des Sen sormoduls in einem Kunststoffmaterial eingespritzt werden. Die Sensoreinrichtung kann auch separate Bauteile wie den wenigstens einen Sensor, eine Antenne und/o der eine Elektronikbaugruppe aufweisen. Diese separaten Bauteile können z.B. ver teilt in der Halterungseinrichtung angeordnet sein und miteinander elektrisch verbun den sein. Die Sensoreinrichtung kann insbesondere eine Dipol-Antenne aufweisen.

Der wenigstens eine Sensor der Sensoreinrichtung kann beispielsweise ein Strom sensor zur Erfassung des elektrischen Stroms sein, z.B. des Stroms durch eine Stromschiene der Leiteranschlussklemme, ein Spannungssensor, ein Temperatur sensor, ein Luftfeuchte-Sensor, ein Beschleunigungs-Sensor, ein Vibrationssensor oder ein sonstiger Sensor. Die Sensoreinrichtung kann auch mehrere gleichartige o- der verschiedene Sensoren aufweisen. Weitere Sensoren können sein.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Sensor ein Stromsensor ist, wie z.B. ein Shunt. Der wenigstens eine Sensor kann auch ein kontaktloser Stromsensor sein. Beispielsweise kann der Stromsensor mit tels eines AMR-Sensors, anderer magnetfeldabhängiger Widerstände (MDR - Mag- netic Dependent Resistor) oder als Hall-Sensor ausgebildet sein. Dies erlaubt eine kontaktlose Erfassung des elektrischen Stroms über das durch den elektrischen Strom erzeugte Magnetfeld. Zudem wird hierdurch die nachträgliche Anbringung der Sensoreinrichtung an der Halterungseinrichtung vereinfacht. Ein weiterer Vorteil ei nes solchen Stromsensors besteht darin, dass gleichermaßen hohe Ströme, z.B. über 100 Ampere, ebenso wie niedrige Ströme von weniger als 1 Ampere gemessen werden können.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der we nigstens eine Sensor ein Spannungssensor ist oder ein weiterer Sensor der Sen soreinrichtung ein Spannungssensor ist. Der Spannungssensor kann ein kontaktloser Spannungssensor sein, z.B. ein kapazitiver Sensor. Dies erlaubt eine kontaktlose Er fassung der elektrischen Spannung durch kapazitive Einkopplung in den Spannungs sensor. Auch hierdurch wird die nachträgliche Anbringung der Sensoreinrichtung an der Halterungseinrichtung vereinfacht.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung zur Erfassung von wenigstens zwei oder wenigstens drei Span nungspotentialen von an Befestigungsplätzen der Halterungseinrichtung befestigten Leiteranschlussklemmen eingerichtet ist. Sind Anschlussmöglichkeiten für die Erfas sung von zwei Spannungspotenzialen gegeben, so kann damit beispielsweise das Spannungspotenzial des Nullleiters als Referenzspannungswert erfasst werden. Zu sätzlich kann mit der anderen Anschlussmöglichkeit eine spannungsführende Leitung wie z. B. eine Phase eines Drehstromnetzes hinsichtlich des Spannungspotenzials erfasst werden. Auf diese Weise kann die Spannung beispielsweise an einer Phase gemessen werden. Sind weitere Anschlussmöglichkeiten für die Erfassung weiterer Spannungspotenziale vorhanden, so können auch die Spannungen von zwei oder al len drei Phasen eines Drehstromnetzes oder einer sonstigen elektrischen Versor gung erfasst werden.

Die Bestimmung der Spannung aus den erfassten Spannungspotenzialen kann in der Sensoreinrichtung, einer externen Ausleseeinrichtung oder einer gesonderten Auswerteeinrichtung erfolgen. Beispielsweise können die erfassten Spannungspo tenzial-Messwerte drahtlos an die Ausleseeinrichtung übermittelt werden und so in der Ausleseeinrichtung der entsprechende Spannungswert und zusammen mit dem erfassten Stromwert der Leistungswert ermittelt werden. Dementsprechend lässt sich auf einfache Weise und mit wenig Nachrüstungsauf wand eine Drei-Phasen-Leistungsmessung an einer Halterungseinrichtung realisie ren.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung zur Erfassung der Phasenlage eines von der Sensoreinrichtung erfassten Stroms gegenüber einem von der Sensoreinrichtung erfassten Spannungs potential eingerichtet ist. Auf diese Weise kann eine Phaseninformation der elektri schen Daten gewonnen werden und hierdurch die Überwachung der Halterungsein richtung bzw. des Schaltschranks noch weiter verbessert werden. Je nach Schal tungsausführung der Sensoreinrichtung können auch weitere Informationen gewon nen werden, z. B. Informationen über die Spannung wie Frequenz, Phase, Betrag, Effektivwert und/ Oberwellen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hal terungseinrichtung ein Tragschienenbefestigungselement aufweist, mit dem die Hal terungseinrichtung zumindest teilweise formschlüssig an einer Tragschiene der elektrischen Installationstechnik befestigbar ist. Die Halterungseinrichtung kann über das Tragschienenbefestigungselement beispielsweise auf der Tragschiene aufgeras tet werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Halterungseinrichtung eine oder mehrere Leiteranschlussklemmen an jeweiligen Be festigungsplätzen befestigt sind.

Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch einen Schaltschrank mit wenigstens einer Halterungseinrichtung der zuvor erläuterten Art. Auch hierdurch werden die zuvor erläuterten Vorteile realisiert.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in dem Schalt schrank eine Ausleseeinrichtung zum Auslesen von erfassten Messwerten einer oder mehrerer Sensoreinrichtungen der Halterungseinrichtung angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass nur eine kurze Übertragungsstrecke der erfassten Messwerte von der Sensoreinrichtung zur Ausleseeinrichtung zu überwinden ist. Dies ist insbeson dere vorteilhaft für drahtlose Übertragungen, sowohl hinsichtlich der Messwerte als auch hinsichtlich der Versorgung mit elektrischer Energie. Beispielsweise kann die Ausleseeinrichtung ein Transponder-Lesegerät aufweisen. Auf diese Weise ist durch die Ausleseeinrichtung sowohl das Auslesen der Messwerte durch drahtlose Übertra gung als auch die drahtlose Versorgung der Sensoreinrichtung mit elektrischer Ener gie möglich.

Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch eine Ausleseeinrich tung zum Auslesen von erfassten Messwerten einer oder mehrerer Sensoreinrichtun gen der Halterungseinrichtung. Auch hierdurch werden die zuvor erläuterten Vorteile realisiert.

Die Ausleseeinrichtung kann auch bereits eine Auswerteeinrichtung zur Auswertung der erfassten Messwerte enthalten. Alternativ kann die Ausleseeinrichtung mit einer entfernt angeordneten Auswerteeinrichtung verbunden sein, z.B. über elektrische Leitungen oder über drahtlose Übertragung. Beispielsweise kann die Ausleseeinrich tung mit einem WLAN-Gerät verbunden sein oder ein solches aufweisen, über das die erfassten Messwerte drahtlos an die Auswerteeinrichtung übertragen werden.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausleseeinrichtung an der Innen seite einer Tür des Schaltschranks angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Ausle seeinrichtung zumindest dann, wenn die Tür des Schaltschranks geschlossen ist, be sonders nahe an einer oder mehreren Sensoreinrichtungen im Schaltschrank ange ordnet ist, sodass für die drahtlose Übertragung nur eine besonders kurze Distanz zu überwinden ist.

Die Ausleseeinrichtung kann beispielsweise ein Bluetooth-Lesegerät und ein Gate way aufweisen. Die Ausleseeinrichtung liest drahtlos die Messwerte verschiedener Sensoreinrichtungen der Halterungseinrichtung aus. Die ausgelesenen Messwerte werden in ein entsprechendes Format umgewandelt und über verschiedene Schnitt stellen, z.B. GSM, WLAN, weitergeleitet. Die Ausleseeinrichtung kann zudem als Messwandler und zur Normierung der Messwerte und Signale dienen. Die Ausle seeinrichtung kann z.B. eine Cloud-Anbindung über WLAN aufweisen. Die Ausle seeinrichtung fungiert damit als Multikommunikator (MUK).

Über das Gateway kann die Ausleseeinrichtung Messwerte und andere Daten an eine Auswerteeinrichtung übertragen oder Daten von einer Auswerteeinrichtung empfangen. Das Gateway kann z.B. eine Drahtlos-Schnittstelle für die Datenkommu nikation aufweisen, z.B. GSM, WLAN.

Um die Messgenauigkeit der Sensoreinrichtung zu erhöhen, kann beispielsweise eine softwaremäßige Kalibrierung der erfassten Messwerte erfolgen, z.B. indem die Kalibrierung bereits in der Sensoreinrichtung anhand einer in der Sensoreinrichtung gespeicherten Kalibrierkurve durchgeführt wird, oder die Kalibrierung in der Ausle seeinrichtung anhand einer in der Ausleseeinrichtung gespeicherten Kalibrierkurve durchgeführt wird. Die Ausleseeinrichtung kann dann die zu einer Sensoreinrichtung passende Kalibrierkurve aus einer Vielzahl von Kalibrierkurven anhand der eindeuti gen Identifikationskennung der Sensoreinrichtung auswählen. Eine in-situ-Kalibrie- rung mittels externem Strommessgerät ist auch möglich.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ausleseeinrich tung dazu eingerichtet ist, aus Strom- und Spannungsmesswerten, die die Ausle seeinrichtung von einer oder mehrerer Sensoreinrichtungen der Halterungseinrich tung ausgelesen hat, einen Leistungsmesswert zu bestimmen. Dies erlaubt eine noch genauere Überwachung der Halterungseinrichtung und damit des Schalt schranks.

Die Erfindung erlaubt damit eine Drei-Phasen-Leistungsmessung im Schaltschrank auf einfache Weise. Grundlage für die Umsetzung der Erfindung kann die UHF-RFID- Technik und Magnetfeldsensoren bieten. Die Hardware zur Drei-Phasen-Leistungs- messung kann aufgrund der realisierbaren Größe sehr einfach während des Herstel lungsvorgangs in eine Halterungseinrichtung integriert werden oder relativ einfach nachträglich an der Halterungseinrichtung angebracht werden. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist unter dem unbestimmten Begriff„ein“ kein Zahlwort zu verstehen. Wenn also z.B. von einem Bauteil die Rede ist, so ist dies im Sinne von„mindestens einem Bauteil“ zu interpretieren. Soweit Winkelangaben in Grad gemacht werden, beziehen sich diese auf ein Kreismaß von 360 Grad (360°). Soweit ein Rechner erwähnt ist, kann dieser dazu eingerichtet sein, ein Computer programm, z.B. im Sinne von Software, auszuführen. Der Rechner kann als handels üblicher Computer ausgebildet sein, z.B. als PC, Laptop, Notebook, Tablet oder Smartphone, oder als Mikroprozessor, Mikrocontroller oder FPGA, oder als Kombina tion aus solchen Elementen. Soweit eine Regelung erwähnt ist, unterscheidet sich eine Regelung von einer Steuerung dadurch, dass eine Regelung eine Rückführung oder Rückkopplung gemessener oder interner Werte aufweist, mit der die erzeugten Ausgabewerte der Regelung wiederum im Sinne eines geschlossenen Regelkreises beeinflusst werden. Bei einer Steuerung erfolgt ein reines Steuern einer Größe ohne eine solche Rückführung oder Rückkopplung.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwen dung von Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen

Figur 1 eine Halterungseinrichtung in Draufsicht und

Figur 2, 3 die Halterungseinrichtung gemäß Figur 1 in Seitenansicht und

Figur 4 die Halterungseinrichtung gemäß Figur 1 in einer Ansicht von unten und

Figur 5 eine weitere Ausführungsform einer Halterungseinrichtung in perspek tivischer Darstellung und

Figur 6 einen Schaltschrank in perspektivischer Darstellung und

Figur 7 eine Leiteranschlussklemme in perspektivischer Darstellung und Figur 8 die Leiteranschlussklemme gemäß Figur 7 in seitlicher Schnittansicht. Die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen haben folgende Zuordnung:

1 Leiteranschlussklemme

2 Isolierstoffgehäuse

3 Betätigungselement

4 Leitereinführungsöffnung

5 U-förmige Gehäusewandabschnitte

6 Freiraum

7a, 7b Hebelarmabschnitte

8 Quersteg

9 Leitereinführungsöffnungs-Begrenzungswand

10 äußere Begrenzungswand

1 1 Federkraftklemmanschluss

12 Stromschiene

13 Klemmfeder

14 Anlageschenkel

15 Halteabschnitt

16 Ausnehmung

17 Haltesteg

18 Federbogen

19 Klemmschenkel

20 Klemmkante

22 teilkreisförmiger Lagerabschnitt

23 Schwenklagerbereich

24 Betätigungskontur

25 hinteres Deckelteil

26 vorderen Gehäuseteil

29 Frontbereich der Leitereinführungsöffnung

30 Halterungseinrichtung

31 Befestigungsplätze

32 rahmenartiges Gehäuse

33 rückwärtiges Fixierelement

34 vordere Fixierelemente 35 Rastnase/Rastelement

36 manuelles Betätigungselement

37 T ragschienenbefestigungselement

38 Wand

40 Sensoreinrichtung

41 Sensoren

42 Rechner

43 Drahtlos-Übertragungseinrichtung

44 Batterien/Energiequelle

45 Leiterplatte

50 elektrischer Installationsartikel

60 Tragschiene

100 Schaltschrank

101 Gehäusekorpus

102 Tür

200 Ausleseeinrichtung

201 Drahtlos-Datenübertragungsmodul

210 Kabel

L Leitereinsteckrichtung

O Oberseite

U Unterseite

Die in Figur 1 dargestellte Halterungseinrichtung 30 weist ein rahmenartiges Ge häuse 32 auf, das an einer in der Draufsicht gemäß Figur 1 erkennbaren Oberseite einen Befestigungsbereich für Leiteranschlussklemmen 1 aufweist, der einen oder mehrere Befestigungsplätze 31 bildet. Zur mechanischen Fixierung von Leiteran schlussklemmen 1 an einem Befestigungsplatz 31 ist ein rückwärtiges Fixierelement

33 vorhanden, das einen rückwärtigen Bereich einer Leiteranschlussklemme 1 über greift. Zur Fixierung der Leiteranschlussklemme 1 im vorderen Bereich, wo die Leiter anschlussklemme 1 eine Leitereinführungsöffnung zur Einführung eines elektrischen Leiters aufweist, weist die Halterungseinrichtung 30 mehrere vordere Fixierelemente

34 auf. Die vorderen Fixierelemente 34 weisen jeweils eine oder mehrere abragende Rastnasen 35 auf, in die eine Leiteranschlussklemme 1 mit einem kurzen vorderen Abschnitt ihrer Leitereinführungsöffnung eingerastet werden kann. Ferner weisen die vorderen Fixierelemente 34 jeweils wenigstens ein manuelles Betätigungselement 36 auf, über das bei entsprechender manueller Betätigung die Fixierung zwischen ei nem Rastelement 35 und einer Leiteranschlussklemme 1 aufgehoben werden kann.

In einem rückwärtigen, von den vorderen Fixierelementen 34 abgewandten Bereich weist die Halterungseinrichtung 30 eine oder mehrere Tragschienenbefestigungsele mente 37 auf. Mit solchen Tragschienenbefestigungselementen 37 kann die Halte rungseinrichtung zumindest teilweise formschlüssig an einer Tragschiene der elektri schen Installationstechnik befestigt werden, z.B. derart, dass die Halterungseinrich tung in vergleichbarer Weise auf die Tragschiene aufgerastet wird, wie bei einer Rei henklemme bekannt.

Die Figuren 2 und 3 zeigen in Seitenansicht die Befestigung einer Leiteranschluss klemme 1 an einem Befestigungsplatz 31 der Halterungseinrichtung 30. Die Leiteran schlussklemme 1 wird zunächst mit ihrer Rückseite, d.h. der von der Leitereinfüh rungsöffnung abgewandten Seite, voran unterhalb des hakenartigen hinteren Fixie relementes 33 geschoben und dann durch eine Abwärtsbewegung mit ihrer Vorder seite unter einem Rastelement 35 eingerastet. Das Rastelement 35 schnappt dabei etwas in den vorderen Bereich der Leitereinführungsöffnung hinein und fixiert somit die Leiteranschlussklemme durch Halten des die Leitereinführungsöffnung umgeben den Isolierstoffmaterials des Isolierstoffgehäuses der Leiteranschlussklemme 1 .

Durch manuelle Betätigung des Betätigungselementes 36 von oben her, d.h. von der Oberseite O her, kann das Rastelement 35 etwas ausgelenkt und damit wieder aus der Leitereinführungsöffnung der Leiteranschlussklemme 1 herausbewegt werden. Auf diese Weise kann die Leiteranschlussklemme 1 wieder von der Halterungsein richtung 30 entfernt werden.

Die Figuren 2 und 3 zeigen in gestrichelter Darstellung (weil nicht sichtbar) das Vor handensein einer Sensoreinrichtung 40 innerhalb des vom Gehäuse 32 umgebenen Bereiches. Das Gehäuse 32 kann an einer Unterseite U geschlossen oder teilweise oder vollständig geöffnet ausgebildet sein. Die Figur 4 zeigt die Halterungseinrich tung 30 von der Unterseite U her, wobei von einer offenen Gehäuseunterseite ausge gangen wird.

In dieser Darstellung ist die Sensoreinrichtung 40 mit weiteren Details erkennbar. Die Sensoreinrichtung 40 weist ein oder mehrere Sensoren 41 auf, z.B. in Form von be rührungslos agierenden Sensoren, z.B. Hall-Sensoren. Die Sensoreinrichtung 40 weist zur elektrischen Stromversorgung eine oder mehrere Batterien 44 auf, z.B. in Form von Knopfzellen. Die Sensoreinrichtung 40 weist ferner einen Rechner 42 so wie eine Drahtlos-Übertragungseinrichtung 43 auf. Durch den Rechner 42 kann ein Auswerteprogramm ausgeführt werden, mit dem die Werte der Sensoren 41 erfasst werden, gegebenenfalls bereits vorverarbeitet und/oder ausgewertet werden und ent weder die unmittelbar erfassten Daten der Sensoren 41 und/oder solche ausgewerte ten Daten über die Drahtlos-Übertragungseinheit 43 an eine entfernte Auswerteein heit übertragen werden. Die beschriebenen Elemente der Sensoreinrichtung 40, d.h. die Sensoren 41 , die Energiequelle 44, der Rechner 42 und/oder die Drahtlos-Über- tragungseinheit 43 können auf einer Leiterplatte 45 angeordnet sein. Auf diese Weise kann mittels eines Sensors 41 oder mehrerer Sensoren 41 eine oder mehrere physikalische Größen einer an einem Befestigungsplatz 31 befestigten Leiteran schlussklemme 1 erfasst werden, z.B. der durch eine Stromschiene der Leiteran schlussklemme 1 fließende Strom sowie das dort vorhandene Spannungspotential.

Die Figur 5 zeigt eine Halterungseinrichtung 30, die vergleichbar ausgebildet ist wie die bereits erläuterte Halterungseinrichtung 30, jedoch mit weiteren Details ausge stattet ist. Die Halterungseinrichtung 30 ist von der Unterseite U her dargestellt, wo bei zur besseren Veranschaulichung die dort erfindungsgemäß anzuordnende Sen soreinrichtung 40 nicht mit dargestellt ist.

Erkennbar ist, dass zumindest eines der Tragschienenbefestigungselemente 37 als relativ flexibles, federndes Bauteil ausgebildet sein kann, sodass eine ausreichende Nachgiebigkeit für das Aufrasten der Halterungseinrichtung 30 auf der Tragschiene und ein eventuelles späteres Entfernen der Halterungseinrichtung 30 von der Trag schiene gewährleistet ist. Erkennbar ist zudem, dass die Halterungseinrichtung 30 auch alternative Befesti gungselemente, d.h. zusätzlich oder alternativ zu den Tragschienenbefestigungsele menten 37, aufweisen kann. Beispielsweise kann die Halterungseinrichtung 30 meh rere Durchgangslöcher an verschiedenen Stellen aufweisen, über die die Halterungs einrichtung 30 an einem Gegenstand angeschraubt, angenietet oder angenagelt wer den kann.

In der Figur 4 ist ferner erkennbar, dass der von der Unterseite U her erkennbare Einbauraum für die Sensoreinrichtung 40 von einer rahmenartigen, den Einbauraum umgebenden Wand 38 des Gehäuses 32 umrandet sein kann.

Diese Wand 38 muss dabei nicht in allen Ausführungsformen so regelmäßig gradlinig verlaufen, wie in Figur 4 dargestellt, sondern kann auch beispielsweise den weitaus kurvenreicheren Verlauf gemäß Figur 5 oder andere Gestaltungen annehmen.

Die Figur 5 zeigt einen Schaltschrank 100 in perspektivischer Darstellung. Der Schaltschrank 100 weist einen Gehäusekorpus 101 und eine Tür 102 auf. Die Tür 102 ist verschwenkbar mit dem Gehäusekorpus 101 verbunden. Die Figur 5 zeigt den Schaltschrank 100 bei geöffneter Tür 102. Im Gehäusekorpus 101 befindet sich an einer Rückwand eine Tragschiene 60. An der Tragschiene 60 sind mehrere Halte rungseinrichtungen 30 befestigt, die jeweils mehrere Leiteranschlussklemmen 1 und eine Sensoreinrichtung 40 aufweisen. Es können dort weitere elektrische Installati onsartikel 50 anordnet sein.

Die Figur 5 zeigt außerdem eine Ausleseeinrichtung 200, die zum drahtlosen Ausle sen von Messwerten der Sensoreinrichtungen 40 eingerichtet ist. Die Ausleseeinrich tung 200 kann mit einem Drahtlos-Datenübertragungsmodul 201 verbunden sein o- der dieses enthalten, z.B. eine WLAN-Einheit. Auf diese Weise können die von der Ausleseeinrichtung 200 ermittelten Messwerte der Sensoreinrichtungen 40 drahtlos an eine entfernte Auswerteeinrichtung übertragen werden. Alternativ kann die Ausle seeinrichtung 200 auch über ein Kabel 210 mit der Auswerteeinrichtung verbunden sein, z.B. über ein Datennetzwerk. Die Ausleseeinrichtung 200 und/oder die Drahtlos-Datenübertragungseinheit 201 kann in der Tür 102 angeordnet sein, d.h. an der Innenseite der Tür 102. Wird die Tür 102 geschlossen, befindet sich die Ausleseeinrichtung 200 in unmittelbarer Nähe der Antennen der Sensoreinrichtungen 40.

Die Leiteranschlussklemme 1 kann als Einzelleiter-Leiteranschlussklemme ausgebil det sein, wie in den Figuren 1 bis 3 angedeutet ist. Die Leiteranschlussklemme 1 kann auch als Mehrleiter-Anschlussklemme ausgebildet sein, die für den Anschluss mehrerer elektrischer Leiter ausgebildet ist. Die Figuren 7 und 8 zeigen beispielhaft eine Ausführungsform einer Leiteranschlussklemme 1 , die für den Anschluss dreier elektrischer Leiter ausgebildet ist und daher drei Leitereinführungsöffnungen 4 auf weist.

Figur 7 lässt eine perspektivische Ansicht einer Leiteranschlussklemme 1 in Form ei ner hebelbetätigten Dosenklemme mit einem Isolierstoffgehäuse 2 und nebeneinan der angeordneten Betätigungselementen 3 erkennen. In das Isolierstoffgehäuse 2 sind frontseitig nebeneinander angeordnete Leitereinführungsöffnungen 4 vorgese hen, über die jeweils zugeordnete Federkraftklemmanschlüsse (nicht sichtbar) für ei nen eine Leitereinführungsöffnung eingesteckten elektrischen Leiter zum Anklemmen desselben zugänglich sind. Durch Verschwenken des Betätigungselementes 3 vom dargestellten heruntergeschwenkten, geschlossenen Zustand in einen (nicht darge stellten) heraufgeschwenkten, geöffneten Zustand wird durch das Betätigungsele ment 3 eine Klemmfeder eines Federkraftklemmanschlusses beaufschlagt und eine durch die Klemmfeder und eine Stromschiene des Federkraftklemmanschlusses ge bildete Klemmstelle zum Anschließen oder Entnehmen eines angeklemmten elektri schen Leiters geöffnet.

Weiterhin ist erkennbar, dass an der Oberseite der Leiteranschlussklemme 1 im Querschnitt U-förmige Gehäusewandabschnitte 5 einer äußeren Begrenzungswand des Isolierstoffgehäuses 2 jeweils in einen Freiraum 6 eines zugeordneten U-förmi gen Betätigungselementes 3 hineinragen, wenn das Betätigungselement 3 herunter- geschwenkt ist. In dem heruntergeschwenkten, geschlossenen Zustand des zuge ordneten Betätigungselementes 3 füllen diese U-förmigen Gehäusewandabschnitte 5 den Freiraum 6 mindestens teilweise aus. Die U-förmigen Gehäusewandabschnitte 5 schließen bevorzugt auf der Oberseite bündig mit der durch die oberen Randkanten des Isolierstoffgehäuses 2 gebildeten oberen Ebene des Isolierstoffgehäuses 1 ab.

Unter„oberer“ bzw.„oben“ wird die Seite der Leiteranschlussklemme 1 verstanden, an der die Betätigungselemente 3 in Form von schwenkbaren Betätigungshebeln an geordnet sind.

Deutlich wird, dass die Betätigungselemente 3 zwei voneinander beabstandete He belarmabschnitte 7a, 7b und einen die beiden Hebelarmabschnitte 7a, 7b miteinan der verbindenden Quersteg 8 aufweisen. Damit wird ein im Querschnitt U-förmiger Schwenkhebel geschaffen, dessen Hebelarmabschnitte 7a, 7b teilweise in das Iso lierstoffgehäuse 2 hineinragen und einen nicht sichtbaren Schwenklagerbereich bil den. Über den Schwenklagerbereich wird nicht nur die Drehachse für den Schwenk hebel, d.h. für das Betätigungselement 3, sondern auch eine mit einem Hebelarmab schnitt verbundene Betätigungskontur zur Beaufschlagung einer Klemmfeder des Fe derkraftklemmanschlusses zum Öffnen einer durch die Klemmfeder gebildeten Klemmstelle bereitgestellt.

Durch die Ausführungsform des Betätigungselementes 3 mit zwei voneinander beab- standeten Hebelarmabschnitten 7a, 7b, die in das Isolierstoffgehäuse 2 eintauchen und dort schwenkbar gelagert sind, und den die zwei Hebelarmabschnitte 7a, 7b mit einander verbindenden Quersteg 8 wird ein sehr knickstabiler Schwenkhebel ge schaffen, der äußerst kompakt und flach bauend ist. Der Quersteg 8 bietet dabei eine breite Grifffläche, um mit der Hand oder einem Betätigungswerkzeug eine Betäti gungskraft zum Verschwenken des Betätigungselementes 3 auf den Schwenkhebel aufzubringen.

Erkennbar ist weiterhin, dass für den mittleren Federkraftklemmanschluss ein als Prüföffnung beidseits geöffneter Zwischenraum zwischen einer Leitereinführungsöff- nungs-Begrenzungswand 9 und einer äußeren Begrenzungswand 10 des Isolierstoff gehäuses 2 gebildet ist, über den der zugeordnete Federkraftklemmanschluss (nicht sichtbar) für ein Prüfwerkzeug zugänglich ist. Grundsätzlich ist auch eine Prüföffnung von der Rückseite möglich.

Figur 8 lässt eine Seiten-Schnittansicht durch die Leiteranschlussklemme 1 aus Fig.

7 im Bereich eines geöffneten Betätigungselementes 3 erkennen. Dabei ist auch der Federkraftklemmanschluss 1 1 sichtbar, der eine quer zur Leitereinsteckrichtung L sich erstreckende Stromschiene 12 und eine Klemmfeder 13 aufweist. Die Klemmfe der 13 ist mit einem Anlageschenkel 14 in die Stromschiene 12 eingehängt.

Hierzu hat die Stromschiene 12 einen in Richtung Betätigungselement 3 nach oben abgewinkelten Halteabschnitt 15 mit einer Ausnehmung 16, die das Hindurchstecken eines elektrischen Leiters ermöglicht. Diese Ausnehmung 16 ist am freien Ende durch einen Haltesteg 17 begrenzt, an dem der Anlageschenkel 14 der Klemmfeder 13 anliegt. Die Klemmfeder 13 ist somit über den Haltesteg 17 an der Stromschiene 12 festgelegt. An den Anlageschenkel 14 schließt sich ein Federbogen 18 an, von dem sich der Klemmschenkel 19 mit einer Klemmkante 20 am freien Ende erstreckt. Deutlich wird, dass der Klemmschenkel 19 in seinem Endabschnitt mit einem Winkel von etwa 70° bis 1 10°, bevorzugt etwa 85° bis 95°, abgebogen ist. Von diesem abge bogenen Abschnitt ist dann das freie Ende mit der Klemmkante 20 wieder in Lei tereinführungsrichtung zurückgebogen. Auf diese Weise steht der hier um etwa 90° abgebogene Abschnitt quer zur Leitereinsteckrichtung, so dass ein direktes Einste cken eines mehrdrähtigen bzw. feindrähtig elektrischen Leiters ohne vorheriges Öff nen der Klemmstelle durch Herumschwenken des Betätigungselementes 3 verhin dert wird.

Der Klemmschenkel 19 bildet dann durch Umbiegung einen Raum zur Aufnahme des freien abisolierten Endes des eingesteckten elektrischen Leiters und geht oberhalb der Leitereinführungsöffnung 4 in einen Federbogen 18 über. An den Federbogen 18 schließt sich ein Klemmschenkel 19 an, wobei das freie Ende des Klemmschenkels 19 eine Klemmkante 20 aufweist. Zwischen der Klemmkante 20 und der Strom schiene 12 wird eine Klemmstelle zum Anklemmen eines elektrischen Leiters (nicht dargestellt) gebildet.

Deutlich wird weiterhin, dass bei dieser Ausführungsform die Stromschiene 12 ge genüber der durch die Erstreckungsrichtung der Leitereinführungsöffnung 4 definier ten Leitereinführungsrichtung L hin geneigt ist. Die Stromschiene 12 ist insbesondere relativ zur oberen Leitereinführungsöffnungs-Begrenzungswand 9 und des vorderen Abschnitts der gegenüberliegenden unteren Leitereinführungsöffnungs-Begren- zungswand um etwa 5° bis 25° geneigt. Damit wird eine Auflaufschräge für den elektrischen Leiter sowie an der Stromschiene 12 im Übergang zur Ausnehmung 16 eine Kontaktkante 21 bereitgestellt, die zusammen mit der Klemmkante 20 der Klemmfeder 13 eine definierte Klemmstelle bildet.

Deutlich wird weiterhin, dass der Hebelarmabschnitt 7a in den vom Isolierstoffge häuse 2 umschlossenen Raum hineintaucht und in einem teilkreisförmigen Lagerab schnitt 22 des Isolierstoffgehäuses 2 schwenkbar mit einem Schwenklagerbereich 23 des Hebelarmabschnitts 7a gelagert ist. An diesem Schwenklagerbereich 23 ist eine Betätigungskontur 24 vorgesehen, die mit einem seitlich vorstehenden Betätigungs lappen (nicht sichtbar) des Klemmschenkels 19 der Klemmfeder 13 zusammenwirkt. Beim Verschwenken des Betätigungselementes 3 in die Offenstellung wird durch die Rotationsbewegung der Betätigungskontur 24 der Betätigungslappen verlagert, um die Klemmkante 20 des Klemmschenkels 19 der Klemmfeder 13 von der Strom schiene 12 weg zu bewegen und hierdurch die Klemmstelle für einen elektrischen Leiter zu öffnen.

Deutlich wird, dass der stirnseitig teilkreisförmige Schwenklagerbereich 23 am teil kreisförmigen Lagerabschnitt 22 drehgelagert ist. Der Schwenklagerbereich 23 liegt dabei auch auf der Stromschiene 12 auf, die ebenfalls zur Lagerung des Betäti gungselementes 3 beiträgt. Erkennbar ist weiterhin, dass das Isolierstoffgehäuse 2 zweiteilig ausgebildet ist. Hierbei ist ein hinteres Deckelteil 25 mit einem vorderen Gehäuseteil 26 durch Rast laschen und/oder Rastöffnungen verrastet. Nach Einführen des Betätigungselemen tes 3 und des zugeordneten Federkraftklemmanschlusses 11 in das vordere Gehäu- seteil 26 wird dieses durch Einschieben und Verrasten des rückseitigen Deckelteils 25 geschlossen.

Die Befestigung der Leiteranschlussklemme 1 an einer Halterungseinrichtung 30 mit tels der vorderen Fixierelemente 34 und insbesondere der Rastelemente 35 erfolgt derart, dass ein jeweiliges Rastelement 35 den in den Figuren 7 und 8 dargestellten Frontbereich 29 der Leitereinführungsöffnung 4 hintergreift.