derartiges Bedien- und Anzeigemodul

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für ein Bedien- und Anzeigemodul zum Befestigen in einem Gehäuse einer Bedieneinrichtung eines Haushaltsgeräts. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für ein derartiges Bedien- und Anzeigemodul an einem Träger, insbesondere einem Gehäuse, einer Bedieneinrichtung eines Haushaltsgeräts.

Haushaltsgeräte weisen üblicherweise Bedieneinrichtungen auf, die Bedienelemente und eine Anzeigeeinheit umfassen. Dadurch können Betriebseinstellungen durchgeführt werden u nd I nformationen einem N utzer angezeigt werden. Diese Bedien- und Anzeigemod u le sind ü blicherweise i n ei nem Gehäuse angeord net, wobei dazu unterschiedlichste Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sind. So können in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Verschraubung oder ein Verkleben vorgesehen sein. Erste ermöglicht zwar eine lösbare Verbindung, erfordert jedoch einen längeren Montageaufwand, wobei zweitere nur eine unlösbare Verbindung ermöglicht.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungselement und eine Befestigungsvorrichtung für ein Bedien- und Anzeigemodul einer Bedieneinrichtung eines Haushaltsgeräts zu schaffen, welches bzw. welche kostengünstig hergestellt werden kann und eine schnelle positionsstabile Montage mit reversibler Lösungsmöglichkeit der Verbindung gewährleistet.

Diese Aufgabe wird durch ein Befestigungselement, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist und eine Befestigungsvorrichtung welche die Merkmale nach Anspruch 10 aufweist, gelöst. Ein erfindungsgemäßes Befestigungselement für ein Bedien- und Anzeigemodul zum Befestigen an einem Gehäuse einer Bedieneinrichtung eines Haushaltsgeräts umfasst einen vertikal orientierten Hauptschenkel und damit verbundenen und in einem Winkel dazu orientierten Dachschenkel. An der Innenseite des Hauptschenkels ist eine Erhebung ausgebildet, in welcher eine durch den Hauptschenkel durchgängige und umfangsseitig vollständig begrenzte Aussparung ausgebildet ist. Ein derartiges winkelförmiges Befestigungselement ermöglicht eine positionsstabile Anbringung des Bedien- und Anzeigemoduls bei äußerst einfacher und schneller Montage, wobei die Verbindung darüber hinaus auch lösbar ist. Vorzugsweise ist die Aussparung zur Aufnahme eines an einem Träger, insbesondere ein Gehäuseteil, angeordneten Einrastelements im eingebauten Zustand des Bedien- und Anzeigemoduls in das Gehäuse ausgebildet. Vorzugsweise ist somit das Befestigungselement zum Verrasten vorgesehen. In diesem Zusammenhang ist somit die schnelle Montage und positionsstabile Halterung gewährleistet. Darüber hinaus kann durch die Verrastung auch jederzeit eine haptische Rückmeldung bei der Montage erfahren werden, so dass der Monteur einfach und nachvollziehbar erkennt, wann der tatsächlich montierte Endzustand der Komponenten erreicht ist.

Vorzugsweise erstreckt sich der Dachschenkel horizontal. Insbesondere ist somit zwischen dem Hauptschenkel und dem Dachschenkel ein 90°-Winkel ausgebildet. Zum einen ist dadurch die Handhabbarkeit des Befestigungselements vereinfacht und gerade für das Einführen und Positionieren kann eine besonders nutzerfreundliche Greifbarkeit gewährleistet werden. Zum anderen kann durch diesen horizontal orientierten Schenkel quasi auch eine Abdeckung geschaffen werden, so dass die Rastverbindung auch geschützt vor einem Anstoßen und dergleichen ausgebildet ist.

Vorzugsweise weisen der Hauptschenkel und der Dachschenkel die gleiche Breite auf. Dadurch kann eine besonders kipp- und verrutschsichere Führung ermöglicht werden und darüber hinaus im positionierten Endzustand eine funktionssichere Anordnung des Befestigungselements erreicht werden.

Vorzugsweise ist vorgeseh en , d ass d ie E rhebu ng ein e klei nere Breite a ls der Hauptschenkel und/oder der Dachschenkel aufweist. Durch diese reduzierte Breite kann ein besonders präziser definierter Zustand beim Einbringen und Befestigen mit einem dazu kompatiblen Bereich einer Einsteckvorrichtung geschaffen werden, so dass ein Verrutschen verhindert werden kann. Insbesondere kann somit die Erhebung auch als Anschlag für Elemente der Einsteckvorrichtung dienen. Vorzugsweise weist die Erhebung die gleiche Höhe wie der Hauptschenkel auf. Gerade dann, wenn die Unterkante des Hauptschenkels im zusammengebauten Zustand an einem Boden einer Einsteckvorrichtung aufsitzt, kann die Auflagefläche durch die Erhebung vergrößert werden, so dass ein unerwünschtes nach vorne kippen oder dergleichen verhindert werden kann. Die Stabilität ist dadurch wesentlich erhöht.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Erhebung gegenüber der Vorderkante des Dachschenkels in Richtung des Hauptschenkels nach innen versetzt an der Unterseite des Dachschenkels angeordnet ist. I nsbesondere ist der Hauptschenkel und der Dachschenkel plattenartig ausgebildet.

Durch die nach innen versetzte Anordnung der Erhebung kann durch den Dachschenkel ein weiterer Überstand gewährleistet werden, so dass auch im eingerasteten Zustand des Einrastelements in die Aussparung quasi ein Schutzelement gebildet ist. Da rü be r h i n a u s wi rd d u rch d i ese Au sg esta ltu n g a u ch i m H i n bl i ck a uf d i e Dickenausgestaltung des Hauptschenkels mit der Erhebung ein möglichst dünnes Teil gebildet, welches somit eine bauraumreduzierte Ausgestaltung ermöglicht, insbesondere eine passgenaue Einfügung in einen Aufnahmeschlitz einer Einsteckvorrichtung. Vorzugsweise ist das Befestigungselement einstückig, insbesondere aus Kunststoff ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann eine besonders bauteilminimierte Ausführung geschaffen werden, welche darüber hinaus auch noch kostengünstig und gewichtssparend realisiert ist. Darüber hinaus ist das Befestigungselement dadurch besonders verschleißarm realisierbar.

Vorzugsweise erstreckt sich die Erhebung bis zur Unterkante des Hauptschenkels. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsvorrichtung für ein Bedien- und Anzeigemodul an einem Träger, insbesondere einem Gehäuse, einer Bedieneinrichtung eines Haushaltsgeräts, mit zumindest einem Befestigungselement gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. An dem Träger der Befestigungsvorrichtung ist eine Einsteckvorrichtung für das Befestigungselement ausgebildet.

Insbesondere ist vorgesehen, dass die Einsteckvorrichtung eine Rückwand, insbesondere eine geschlossene Rückwand , aufweist, an dessen Vorderseite ein Einrastelement angeordnet ist. Vorzugsweise ist beabstandet zur Rückwand zumindest eine Vorderwand ausgebildet, welche beabstandet zur Rückwand angeordnet ist. Durch die Beabstandung ist ein Aufnahmeschlitz als Befestigungselement ausgebildet.

Vorzugsweise ist an gegenüberliegenden Seiten der Einsteckvorrichtung beabstandet zur Rückwand jeweils eine Vorderwand ausgebildet, wobei jeweils zwischen ei ner Vorderwand und einer Rückwand ein Aufnahmeschlitz ausgebildet ist. Durch eine derartige vorteilhafte Ausgestaltung sind somit zwei gegenüberliegende Taschen zum Einschieben des Befestigungselements vorgesehen, wobei darüber hinaus durch den Freiraum zwischen den Vorderwänden die Zugänglichkeit zum Einrastelement gegeben ist.

Vorzugsweise sind die Vorderwände in einer Richtung der Breite der Einsteckvorrichtung betrachtet um eine Breite beabstandet, welche größer der Breite der Erhebung ist und insbesondere über eine Höhe beabstandet sind, welcher der Höhe der Erhebung von deren Unterkante bis zu Oberkante der Vorderwände im zusammengebauten Zustand des Befestigungselements mit der Einsteckvorrichtung entspricht. Durch diese Ausgestaltung kann eine besonders vorteilhafte Zugänglichkeit zu dem Rastelement, der Aussparung im Hauptschenkel und der Erhebung ermöglicht werden und darüber hinaus jedoch auch ein größtmöglicher Aufnahmeschlitz zur positionsstabilen Halterung des Befestigngselements in der Einsteckvorrichtung bereitgestellt werden.

Vorzugsweise ist im zusammengesetzten Zustand des Befestigungselements mit der Einsteckvorrichtung der Hauptschenkel in dem Aufnahmeschlitz angeordnet und die Erhebung gegenüber der Vorderseite der Vorderwand maximal bündig, insbesondere in Richtung des Aufnahmeschlitzes nach innen versetzt, angeordnet. Dadurch kann ein Überstand vor den Vorderwänden vermieden werden, so dass die an den Vorderseiten der Vorderwände anliegenden Teile der Anzeigeeinheit und/oder der Bedienfläche ermöglicht ist und ein daran Reiben des Befestigungselements beim Einfügen in die Einsteckvorrichtung vermieden ist. Ein Verklemmen oder Verspreizen oder unerwünschter Verschleiß durch daran entlang reiben des Befestigungselements beim Einführen in den Aufnahmeschlitz kann dadurch vermieden werden.

Insbesondere ist vorgesehen, dass zur Befestigung der Anzeigeeinheit erste Befestigungselemente vorgesehen sind, die gewinkelt sind und an ihrem Hauptschenkel eine Aussparung aufweisen, in die ein Einrastelement einer Einsteckvorrichtung einrastet. Der Dachschenkel dieser Befestigungselemente ist dicker als derjenige Dachschenkel von weiteren separaten Befestigungselementen, welche lediglich zu Befestigung der Bedienfläche des Bedien- und Anzeigemoduls in dem Gehäuse vorgesehen sind. Es wird also vorzugsweise vorgesehen, dass die Bedienfläche des Bedien- und Anzeigemoduls durch eigene Befestigungselemente befestigt wird und darüber hinaus die Anzeigeeinheit ebenfalls alleine mit weiteren dazu unterschiedlichen Befestigungselementen befestigt wird. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind n icht n u r i n d er jewei ls a ngegeben en Kom bi nation , son dern a uch i n an deren Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Befestigungselements; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Einsteckvorrichtung einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines zusammengebauten Zustande des Befestigungselements gemäß Fig. 1 mit der Einsteckvorrichtung gemäß Fig. 2;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines separierten Zustande des Befestigungselements mit der Einsteckvorrichtung und ein in ein Gehäuse eingebrachtes Bedien- und Anzeigemodul;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer geöffneten Bedieneinrichtung mit einem durch mehrere Befestigungselemente in einem Gehäuseteil befestigten Bedien- und Anzeigenmodul;

Fig. 6 ein Teilausschnitt einer Schnittdarstellung gemäß einem ersten Schnitt außerhalb der Aussparung des Befestigungselements mit vollständig montiertem Bedien- und Anzeigemodul;

Fig. 7 eine weitere Schnittdarstellung gemäß einem zweiten Schnitt im Bereich der Aussparung des Befestigungselements;

Fig. 8 eine Schnittdarstellung außerhalb einer Aussparung eines weiteren Befestigungselements zum Befestigen der Bedienfläche in einem Gehäuse der Bedieneinrichtung; und

Fig. 9 eine weitere Schnittdarstellung des Befestigungselements gemäß Fig. 8 im Bereich der Aussparung für das Einrastelement.

I n den Figuren werden gleiche oder fun ktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

E i n Fig . 1 ist i n perspektivischer Darstel l u n g ei n Au sfü h ru n gsbei spiel ei n es Befestigungselements 1 gezeigt, welches zur Befestigung einer Anzeigeeinheit, beispielweise eines TFT-Di splays , ei n es Bed i en- und Anzeigemoduls einer Bedieneinrichtung für ein Haushaltsgerät vorgesehen ist. Das Befestigungselement 1 ist als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet. Es umfasst einen Hauptschenkel 2, welcher in vertikaler Richtung (y-Richtung) orientiert ist. Darüber hinaus umfasst das Befestigungselement 1 einen Dachschenkel 3, welcher im Ausführungsbeispiel in einem 90°-Winkel zum Hauptschenkel 2 orientiert ist. Der Dachschenkel 2 weist ein Dicke d1 auf, welche größer als 0,5 mm ist. Die Breite b1 des Dachschen kels 3 entspricht der B reite u n d som it d er E rstrecku n g i n x-Richtung des Hauptschenkels 3. An einer Innenseite 4 des Hauptschenkels 2 ist eine Erhebung 5 ausgebildet, welche eine kleinere Breite b2 als der Hauptschenkel 2 und der Dachschenkel 3 aufweist. In der Erhebung 5 und dem Hauptschenkel 2 ist eine durchgängige Aussparung 6 als Loch ausgebildet, welches vollumfänglich umrandet ist. Die Erhebung 5 erstreckt sich in der Höhe betrachtet und somit in y-Richtung betrachtet bis zu einer Unterkante 7 des Hauptschenkels 2 und weist darüber hinaus eine Dicke (Erstreckung in z-Richtung) auf, so dass es in z-Richtung betrachtet hinter einer Vorderkante 8 des Dachschenkels 3 angeordnet ist. Die Erhebung 5 ist somit quasi nach innen bzw. nach hinten gegenüber dieser Vorderkante 8 versetzt angeordnet. Sowohl der Hauptschenkel 2 als auch der Dachschenkel 3 sind plattenartig ausgebildet. Die Erhebung 5 erstreckt sich bis zur Unterseite 9 des Dachschenkels 3, wobei sie sich im oberen Bereich trichterartig aufweiten d bi s zu r B reite b 1 d es Hauptschenkels 2 und des Dachschenkels 3 aufweitet. Dies ist in Fig. 1 gezeigt. I n Fig. 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Gehäuseteil 1 0 eines Gehäuses einer Bedieneinrichtung gezeigt, in das das Bedien- und Anzeigemodul lösbar einbaubar ist. An dem Gehäuseteil 10 sind eine Mehrzahl von Einsteckvorrichtungen ausgebildet, wobei in diesem Zusammenhang lediglich eine Einsteckvorrichtung 1 1 gezeigt ist, in welche ein Befestigungselement 1 gemäß der Darstellung in Fig. 1 einführbar ist. Die Einsteckvorrichtung 1 1 ist mit einer Rückwand 12 ausgebildet, wobei an deren Innenseite 13 mittig positioniert ein Einrastelement 30 einstückig ausgebildet ist. Beabstandet zur Vorderseite 13 sind an gegenüberliegenden Seiten 14 und 15 der Rückwand 12 Vorderwände 16 und 17 ausgebildet. Die Vorderwände 16 und 17 sind beabstandet zueinander angeordnet. Durch den Freiraum 18 ist das Einrastelement 30 zugänglich. Durch die beabstandete Anordnung der Rückwand 12 und der Vorderwände 16 und 17 werden Aufnahmeschlitze 19 und 20 ausgebildet, in welche der Hauptschenkel 2 des Befestigungselements 1 einführbar ist. I nsbesondere ist vorgesehen , dass im Hinblick zum indest auf die Breite des Hau ptschenkels 2 die Aufnah meschlitze 1 9 und 20 so dimensioniert sind, dass eine passgenaue Einführung des Befestigungselements 1 gegeben ist. Das Einrastelement 30 rastet im vollständig zusammengebauten Zustand dann in die Aussparung 6 des Befestigungselements 1 ein.

Dieser vollständig zusammengebaute Zustand des Befestigungselements 1 in der Einsteckvorrichtung 11 ist in Fig. 3 gezeigt, wobei bei dieser Darstellung die zu befestigende Anzeigeeinheit nicht dargestellt ist. Es ist zu erkennen, das sich die Höhe des Befestigungselements 1 niedriger als die Rückwand 12 erhebt. Ein Überstehen des Befestigungselements 1 über die Einsteckvorrichtung 11 ist dadurch vermieden. Dadurch kann eine besonders platzsparende Ausgestaltung ermöglicht werden und darüber hinaus auch ein an dem Befestigungselement 1 anstoßen oder dergleichen von anderen Komponenten der Bedieneinrichtung vermieden werden.

Das Befestigungselement 1 sitzt mit seinem Hauptschenkel 2 und der Erhebung 5 insbesondere mit der Unterkante 7 am Boden der Einsteckvorrichtung 11 auf. In Fig.4 ist in einerweiteren perspektivischen Darstellung das Gehäuseteil 10 gezeigt. Das Befestigungselement 1 zum Befestigen der Anzeigeeinheit 21 die in Fig.4 bereits in das Gehäuseteil 10 eingelegt ist, ist bei dieser Darstellung noch nicht in die Einsteckvorrichtung 11 eingesteckt. In Fig.5 ist in einerweiteren perspektivischen Darstellung der zusammengesetzte Zustand der Darstellung in Fig.4 gezeigt. Das Befestigungselement 1 ist dabei in die Einsteckvorrichtung 11 eingesteckt und somit mit dem Einrastelement 30 verrastet. In der Darstellung gemäß Fig. 5 ist gezeigt, dass der Dachschenkel 3 an der Oberseite der Anzeigeeinheit 21 bzw. in einem Aufnahmebereich für diesen Dachschenkel 3 aufliegt.

In Fig.6 ist in einer ersten Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie Vl-Vl die Ausführung in Fig. 5 gezeigt. Die Schnittlinie verläuft dabei außerhalb der Aussparung 6. Es ist zu erkennen, dass der Dachschenkel 3 auf der Oberseite der Anzeigeeinheit 21 aufsitzt und im übrigen in den Aufnahmeschlitzen 19 und 20 der Hauptschenkel 2 eingreift.

Darüber hinaus ist in Fig.7 eine weitere Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie Vll-Vll die Ausführung in Fig.5 gezeigt, wobei dieser Schnitt durch die Aussparung 6 in dem Befestigungselement 1 verläuft. Es ist zu erkennen, dass das Einrastelement 30 in die Aussparung 6 eingreift.

In Fig. 8 ist eine weitere Schnittdarstellung der Bedieneinrichtung gezeigt, wobei diesbezüglich ein weiteres Befestigungselement 22 dargestellt ist. Dieses Befestigungselement 22 ist zur Befestigung lediglich der berührsensitiven Bedienfläche 23 , d i e o be rh a l b d er An zei gee i n h e it 2 1 i m zu sa m m en g esetzten Zu sta n d d e r Bedieneinrichtung angeordnet ist, vorgesehen. Das weitere Bedienelement 22 ist ebenfalls mit einem Hauptschenkel 24, welcher vertikal verläuft, und einem im Ausführungsbeispiel im 90°-Winkel dazu angeordneten Dachschenkel 25 ausgebildet. Der Dachschenkel 25 weist eine Dicke d2 auf, welche 0,5 mm beträgt. Dieses lediglich für die lösbare Befestigung der berührsensitiven Bedienfläche 23 ausgebildete Befestigungselement 22 weist somit einen im Vergleich zum ersten Befestigungselement 1 dünneren Dachschenkel 25 auf und ist darüber hinaus dahingehend konzipiert, dass es keine Erhebung 5 aufweist. Dieses Befestigungselement 22 , von dem ebenfalls eine Mehrzahl vorgesehen ist, u m die Bed ienfläche 23 in dem Gehäuseteil 1 0 halten zu können, ist mit seinem Hauptschenkel 24 in einen Aufnahmeschlitz 26 einer weiteren Einsteckvorrichtung 27 angeordnet. Die Schnittdarstellung in Fig. 8 zeigt einen Schnitt außerhal b einer Aussparung 28 (Fig . 9) im Hauptschenkel 24 , so dass der Sch nitt vergleichbar mit der Darstellung in Fig. 6 betreffend das erste Befestigungselement 1 ist.

In der Darstellung gemäß Fig. 9 ist dann ein weiterer Schnitt dieses Befestigungselements 22 und der Bedienfläche 23 gezeigt, die durch eine Aussparung 28 im Hauptschenkel 24 verläuft. Auch hier ist ein Einrastelement 29 vorgesehen, welches in diese Aussparung 28 eingreift. Auch hier ist vorgesehen , dass der Dachschenkel 25 auf der Oberseite der Bedienfläche 23 aufliegt. Die Einsteckvorrichtung 27 ist analog zur Einsteckvorrichtung 1 1 ausgebildet. Bezugszeichenliste

1 Bedienelement

2 Hauptschenkel

3 Dachschenkel

4 Innenseite

5 Erhebung

6 Aussparung

7 Unterkante

8 Vorderkante

9 Unterseite

10 Gehäuseteil

1 1 Einsteckvorrichtung

12 Rückwand

13 Innenseite

14, 15 gegenüberliegende Seiten der Rückwand

16, 17 Vorderwände

18 Freiraum

19, 20 Aufnahmeschlitze

21 Anzeigeeinheit

22 Befestigungselement

23 Bedienfläche

24 Hauptschenkel

25 Dachschenkel

26 Aufnahmeschlitz

27 Einsteckvorrichtung

28 Aussparung

29, 30 Einrastelement