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Patent Searching and Data


Title:
MOUNTING HOOK FOR A RACKING ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/028653
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a mounting hook (1) for a racking element for hanging on a racking upright, wherein the flat area of the mounting hook has an embossed portion. In a preferred embodiment the embossed portion consists of a bead (2) consisting of two mutually perpendicular straight bead portions (21, 22) and a curved bead portion (23) connecting said two bead portions. In another preferred embodiment the direction of a bead thus curved follows that of the mounting hook (1).

Inventors:
BOHNACKER ULRICH (CH)
Application Number:
PCT/EP2014/068481
Publication Date:
March 05, 2015
Filing Date:
September 01, 2014
Export Citation:
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Assignee:
TEGOMETALL INTERNAT AG (CH)
International Classes:
A47B57/40; A47B96/06; A47F5/10
Foreign References:
US5284311A1994-02-08
Attorney, Agent or Firm:
STREHL SCHÜBEL-HOPF & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Einhängehaken (1 ) eines Regalelements zum Einhängen in Lochungen einer Regalsäule, umfassend

eine Prägung (2) im flächigen Bereich des Einhängehakens (1 ).

2. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 1 , wobei die Prägung eine Sicke (2) ist.

3. Einhängehaken nach Anspruch 2, wobei die Sicke (2) geradlinig verläuft.

4. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 2, wobei die Sicke (2) einen kurvigen Verlauf aufweist.

5. Einhängehaken (1) nach Anspruch 4, wobei die Sicke (2) zwei geradlinig verlaufende Abschnitte (21 , 22) und einen gebogenen Abschnitt (23) aufweist.

6. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 5, wobei die zwei geradlinig verlaufenden Abschnitte (21 , 22) zueinander orthogonal sind und der gebogene Abschnitt (23) diese miteinander verbindet.

7. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 2, wobei die Sicke (2) einen eckigen Verlauf aufweist.

8. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 7, wobei die Sicke (2) mit eckigem Verlauf zwei geradlinige Abschnitte (21 , 22) aufweist, die eine durchgehende Sicke (2) bilden.

9. Einhängehaken nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Sicke (2) in ihrer Orientierung mit der Form des Einhängehakens (1 ) übereinstimmt.

10. Einhängehaken nach Anspruch 9, wobei die Sicke (2) in etwa mittig zu den flächigen Rändern des Einhängehakens (1 ) positioniert ist.

1 1. Einhängehaken (1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei die Sicke (2) in ihrem Querschnitt überwiegend aus einem zum flächigen Einhängehaken (1 ) parallelen Abschnitt besteht. l 12. Einhängehaken (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der i Einhängehaken aus Metall besteht. l 13. Einhängehaken (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ! Prägung auf einer oder auf beiden flächigen Seiten des Einhängehakens (1 ) i vorhanden ist.

14. Regalelement eines modularen Regalsystems mit einem Einhängehaken : (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

15. Regalelement nach Anspruch 14, wobei das Regalelement eine Regalkonsole, ein Regalfachboden, eine Regalrückwand oder eine Regalseitenwand ist.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE

beim Internationalen Büro eingegangen am 5 Februar 2015 (05.02.2015)

1. Einhängehaken (1 ) eines Regalelements zum Einhängen in Lochungen einer Regalsäule, umfassend

eine Sicke (2) im flächigen Bereich des Einhängehakens (1 ).

2. Einhängehaken nach Anspruch , wobei die Sicke (2) geradlinig verläuft.

3. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 1 , wobei die Sicke (2) einen kurvigen Verlauf aufweist.

4. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 3, wobei die Sicke (2) zwei geradlinig verlaufende Abschnitte (21 , 22) und einen gebogenen Abschnitt (23) aufweist.

5. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 4, wobei die zwei geradlinig verlaufenden Abschnitte (21 , 22) zueinander orthogonal sind und der gebogene Abschnitt (23) diese miteinander verbindet.

6. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 1 , wobei die Sicke (2) einen eckigen Verlauf aufweist.

7. Einhängehaken (1 ) nach Anspruch 6, wobei die Sicke (2) mit eckigem Verlauf zwei geradlinige Abschnitte (21 , 22) aufweist, die eine durchgehende Sicke (2) bilden.

8. Einhängehaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Sicke (2) in ihrer Orientierung mit der Form des Einhängehakens (1 ) übereinstimmt.

9. Einhängehaken nach Anspruch 8, wobei die Sicke (2) in etwa mittig zu den flächigen Rändern des Einhängehakens (1 ) positioniert ist.

10. Einhängehaken (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Sicke (2) in ihrem Querschnitt überwiegend aus einem zum flächigen Einhängehaken (1 ) parallelen Abschnitt besteht.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

11. Einhängehaken (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einhängehaken aus Metall besteht.

12. Einhängehaken (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sicke auf einer oder auf beiden flächigen Seiten des Einhängehakens (1 ) vorhanden ist.

13. Regalelement eines modularen Regalsystems mit einem Einhängehaken (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

14. Regalelement nach Anspruch 13, wobei das Regalelement eine Regal- konsole, ein Regalfachboden, eine Regalrückwand oder eine Regalseitenwand ist.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
EINHÄNGEHAKEN EINES REGALELEMENTS

Beschreibung

Modulare Regalsysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sie leicht aus einzelnen Bestandteilen zusammengesetzt beziehungsweise in diese zerlegt werden können. Die modulare Bauweise des Regals ermöglicht es Nutzern abhängig von deren Bedürfnissen verschiedene Regalelemente miteinander zu kombinieren, um ein optimal passendes Regal zu erhalten. Diese Regale haben sich insbesondere bei der Einrichtung von Läden bewährt, weil hierbei eine individuelle Anpassbarkeit an die ständig wechselnden Warensortimente gewährleistet ist.

Typischerweise enthält ein modulares Regalsystem mehrere Regalsäulen, die mittels Fußteilen vertikal ausgerichtet werden. Diese Regalsäulen weisen Lochungen auf, die geeignet sind, rechtwinklig von der Regalsäule abstehende Konsolen zu befestigen, auf die wiederum ein Regalfachboden aufgelegt werden kann. Die Konsolen verfügen über Haken, die in die Lochungen der Regalsäulen eingeführt werden, damit eine belastbare Verbindung zwischen den verschiedenen Bauteilen entsteht. Alternativ können auch andere Regalelemente, wie zum Beispiel Regalrückwände oder Regalseitenwände über Einhängehaken in die Lochungen eingehängt werden.

Die Lochungen der Regalsäule entsprechen meistens schlitz- oder tropfenförmigen Öffnungen, die zur Längsrichtung der Regalsäule parallel verlaufen. Ein Regalelement wird durch Einhängen eines oder mehrerer Einhängehaken in diese Lochungen mit der Regalsäule lösbar verbunden.

Die Einhängehaken eines Regalelements werden überwiegend aus einer flachen Metallplatte gewonnen. Die Metallplatte wird durch Stanzen, Schneiden oder andere Metallverabeitungsschritte so bearbeitet, dass die typische Hakenform auf der flächigen Seite der Metallplatte entsteht. Dabei kann das mit der Regalsäule zu verbindende Regalelement ebenfalls aus der Metallplatte erzeugt werden oder durch einen weiteren separaten Verbindungsschritt mit dem Einhängehaken verbunden werden. Der Einhängehaken weist demnach eine Stirnseite, deren Dicke im wesentlichen der Dicke der Metallplatte entspricht, und zwei die Hakenform wiedergebende flächigen Seiten auf. Im Stand der Technik existiert eine Vielzahl von verschiedenen Formen von Einhängehaken, die unter anderem das Ziel verfolgen, bei möglichst geringem Materialeinsatz eine hohe Stabilität zu erreichen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei gleichbleibender Stabilität des Einhängehakens den Materialaufwand zu verringern oder bei gleichbleibenden Materialkosten die Stabilität des Einhängehakens zu verbessern.

Diese Aufgabe wird durch den im vorliegenden Anspruch 1 beschriebenen Einhängehaken eines Regalelements erfüllt. Der Einhängehaken ermöglicht im Vergleich zum Stand der Technik bei gleichem Materialeinsatz eine höhere Stabilität oder bei gleichbleibender Stabilität einen geringeren Materialeinsatz. Dies wird durch eine Prägung im flächigen Bereich des Einhängehakens erreicht, die für eine zusätzliche Versteifung des Einhängehakens sorgt.

Bei dem Einhängehaken nach Anspruch 1 ist eine Prägung in dem flächigen Bereich des Einhängehakens vorhanden. Die Prägung entspricht einem zur Ausgangsebene einer flächigen Einhängehakenseite vertieften Bereich. Die flächigen Bereiche des Einhängehakens entsprechen dabei den zur Dickenrichtung des plattenförmigen Ursprungswerkstoff senkrechten Flächen.

Die weiteren abhängigen Ansprüche beschreiben weitere vorteilhafte Ausbildungen des Einhängehakens.

So enthält eine bevorzugte Ausführungsform des erfinderischen Einhängehakens eine Sicke auf einer der flächigen Seiten des Einhängehakens, die aus zwei zueinander im wesentlichen senkrecht stehenden geradlinigen Sickenabschnitten und einem diese verbindenden gekrümmten Sickenabschnitt besteht.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Sicke so auf dem Einhängehaken angeordnet, dass diese im wesentlichen der Hakenform des Einhängehakens nachempfunden ist. Das heißt, die Orientierung und Form der Sicke entspricht ebenfalls einem Haken, der entsprechend dem Einhängehaken angeordnet ist.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Sicke in ihrem Querschnitt einen zum flächigen Bereich des Einhängehakens parallelen Abschnitt auf, der größer ist als ein Randbereich oder größer als beide Randbereiche im Übergang von der Sicke zum nicht vertieften Bereich des Einhängehakens.

Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einhängehakens wird im Folgenden mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf den flächigen Bereich eines erfindungsgemäßen Einhängehakens.

Der in Figur 1 dargestellte Einhängehaken 1 für ein Regalelement weist in seinem flächigen Hakenbereich eine Sicke 2 auf. Der Einhängehaken 1 ist an ein Regalelement 3 einstückig angeformt und dient dazu, das Regalelement 3 an einer Regalsäule (nicht dargestellt) einzuhängen. Die Sicke 2 ist besitzt einen im Wesentlichen aus drei Unterabschnitten zusammensetzbaren Verlauf, nämlich zwei in ihrer Ausrichtung zueinander orthogonale geradlinige Sickenabschnitte 21 , 22, die durch einen gebogenen Abschnitt 23 miteinander verbunden sind. Die aus diesen drei Bestandteilen bestehende Sicke 2 stimmt in ihrer wesentlichen Ausrichtung mit der Form des Einhängehakens 1 überein. Das heißt, die Sicke verläuft in ihrer Grundform ähnlich wie der an das Regalelement 3 (z. B. Regalwand, Konsole oder Ähnliches) angeformte Einhängehaken 1.

Die Sicke 2 führt zu einer Verstärkung des Einhängehakens 1 und erlaubt daher bei gleichbleibender Stabilität des Einhängehakens die Dicke des Hakens zu verringern. Alternativ kann bei gleicher Dicke (gleichem Materialeinsatz) durch die Sicke die Stabilität und Steifigkeit des Einhängehakens 1 verbessert werden.

Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen Einhängehaken 1 eines Regalelements zum Einhängen in eine Regalsäule, wobei der Einhängehaken in seinem flächigen Bereich eine Prägung aufweist. Hierdurch wird die Stabilität des Hakens verbessert oder alternativ die Möglichkeit geschaffen, bei gleichbleibender Stabilität den Materialeinsatz für den Haken zu verringern. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Prägung aus einer Sicke 2, die aus zwei zueinander orthogonal ausgerichteten geradlinigen Sickenabschnitten 21 , 22 und einem diese beiden Sickenabschnitte verbindenden gebogenen Sickenabschnitt 23 besteht. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist eine so gebogene Sicke eine mit dem Einhängehaken 1 übereinstimmende Ausrichtung auf.