EP1500767A2 | 2005-01-26 | |||
EP1647658A1 | 2006-04-19 | |||
EP0945577A2 | 1999-09-29 | |||
EP1500767A2 | 2005-01-26 | |||
EP2378043A2 | 2011-10-19 |
Patentansprüche 1. Justiervorrichtung (20) zum Abstützen, Befestigen und Positionieren von Bauelementen (40), welche an einem tragenden Gebäudeelement (50) mittels eines tragenden Befestigungselements (210) befestigbar ist, wobei an dem tragenden Befestigungselement (210) eine Versteileinrichtung (220) für die einstellbare Abstützung des Bauelements (40) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteileinrichtung (220) wenigstens ein keilförmiges Justierelement (230), welches im Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement (50) verschiebbar gelagert ist und wenigstens ein das Bauelement (40) abstützendes keilförmiges Gegenelement (240), welches im Wesentlichen parallel zum tragenden Gebäudeelement (50) verschiebbar gelagert ist, aufweist. 2. Justiervorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Justierelement (250) gegenüberliegend zum wenigstens einen Justierelement (230) angeordnet ist. 3. Justiervorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (240) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. 4. Justiervorrichtung nach (20) einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem tragenden Befestigungselement (210) und dem wenigstens einen Justierelement (230) ein Schlitten (270) angeordnet ist welcher insbesondere senkrecht zum tragenden Gebäudeelement (50) verschiebbar ist. Justiervorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem tragenden Befestigungselement (210) und dem wenigstens einen Justierelement (230) ein Aufnahmeelement (260) zur Aufnahme des wenigstens einen Justierelements (230) und/oder des weiteren Justierelements (250) und/oder des Schlittens (270) angeordnet ist, wobei das Aufnahmeelement (260) insbesondere unbeweglich am tragenden Befestigungselement (210) befestigbar ist. Justiervorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (270) oberhalb des Aufnahmeelements (260) angeordnet ist. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Justierelement (250) und/oder gegebenenfalls das wenigstens eine Justierelement (230) am Schlitten (270) oder Aufnahmeelement (260) oder tragenden Befestigungselement unverschiebbar befestigt (210) ist. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Vorsprung (263, 272) mit einem Durchbruch (264, 273) für Einstellschrauben (233, 274) am tragenden Befestigungselement (210) und/oder Aufnahmeelement (260) und/oder Schlitten (270) ausgebildet ist. 9. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Fläche, auf der das wenigstens eine Justierelement (230) und/oder das weitere Justierelement (250) und/oder der Schlitten (270) aufliegt, eine Führung (261, 262, 271) ausgebildet ist . 10. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Justierelement (230) und/oder dem weiteren Justierelement (250) eine Einstellschraube (233) vorgesehen ist. 11. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Justierelement (230) und das weitere Justierelement (250) über die Einstellschraube (233) miteinander verbunden sind. 12. Justiervorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schlitten (270) und/oder dem Aufnahmeelement (260) eine Einstellschraube (274) vorgesehen ist. 13. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Justierelement (230) und/oder das weitere Justierelement (250) und/oder das Aufnahmeelement (260) und/oder der Schlitten (270) ein gegenläufiges Gewinde aufweist . 14. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Justierelement (230) und/oder weitere Justierelement (250) eine Rückseite des Justierelements (237) aufweisen, wobei die Rückseite des Justierelements (237) im Wesentlichen parallel zum tragenden Gebäudeelement (50) angeordnet ist. 15. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gegenelement (240) zugewandte Fläche des Justierelements (230) sowie gegebenenfalls des weiteren Justierelements (250) und/oder die dem Justierelement (230) sowie gegebenenfalls des weiteren Justierelements (250) zugewandte Fläche des Gegenelements (240) konvex gekrümmt ist . 16. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gegenelement (240) zugewandte Fläche des Justierelements (230) und/oder die dem Justierelement (230) zugewandte Fläche des Gegenelements (240) mit der im Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement (50) liegenden Ebene einen Winkel (238, 244) zwischen 10° und 80° aufweist . 17. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Befestigungselement (210) in Form einer biegesteifen Profilschiene ausgebildet ist. 18. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Befestigungselement (210) im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem tragenden Befestigungselement (210) und dem tragenden Gebäudeelement (50) wenigstens ein Isolierelement angebracht ist. 20. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Befestigungselement (210) und/oder die Versteileinrichtung (220) und/oder das wenigstens eine Justierelement (230) und/oder das weitere Justierelement (250) und/oder das Aufnahmeelement (260) und/oder der Schlitten (270) und/oder die weiteren Befestigungselemente (233, 274, 252, 266) durch wenigstens ein weiteres Isolierelement verkleidet ist. 21. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteileinrichtung (220) und/oder das wenigstens eine Justierelement (230) und/oder das Gegenelement (240) und/oder das weitere Justierelement (250) und/oder das Aufnahmeelement (260) und/oder der Schlitten (270) aus Kunststoff gefertigt ist. Justiervorrichtung (20) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Befestigungselement (210) und/oder die weiteren Befestigungselemente (233, 274, 252, 266) aus Kunststoff gefertigt ist. 23. Stützvorrichtung (30) zum Abstützen, Befestigen und Positionieren von Bauelementen (40), befestigbar an einem tragenden Gebäudeelement (50) mittels wenigstens eines Winkelelements (310), dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Winkelelement (310) im Wesentlichen parallel zum tragenden Gebäudeelement (50) verschiebbar gelagert ist und wenigstens zwei Schenkel (311, 312) aufweist, wovon der erste Schenkel (311) im Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement verläuft und der zweite Schenkel (312) sich daraus bildet, dass der erste Schenkel (311) zum tragenden Gebäudeelement hin abgewinkelt ist, wobei die wenigstens zwei Schenkel (311, 312) einen spitzen Winkel (314) zueinander aufweisen, sowie dass wenigstens ein Halteelement (320) zum Abstützen des Bauelements (40) vorgesehen ist, welches wenigstens zwei Schenkel (321, 322) aufweist, wovon der erste Schenkel (321) im Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement (50) verläuft und der zweite Schenkel (322) sich daraus bildet, dass der erste Schenkel (321) entgegengesetzt zum tragenden Gebäudeelement (50) abgewinkelt ist, wobei die wenigstens zwei Schenkel (321, 322) einen spitzen Winkel (327) zueinander aufweisen. 24. Stützvorrichtung (30) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (311, 312, 321, 322) des Halteelements (320) und/oder des Winkelelements (310) in zwei Teilen ausgebildet sind. 25. Stützvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelelement (310) aus einem Verbindungselement (330) und einem Konsolenelement (340) besteht, welche aneinander im Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement (50) verschiebbar angeordnet sind. 26. Stützvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Winkelelement (310) und/oder Konsolenelement (340) in einer Schiene (350) parallel zum tragenden Gebäudeelement (50) verschiebbar gelagert ist. 27. Stützvorrichtung (30) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (350) wenigstens einen Anschlag (351) aufweist. 28. Stützvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wenigstens einen Winkelelement (310) und/oder Konsolenelement (340) und/oder der Schiene (350) und/oder dem tragenden Gebäudeelement (50) ein Isolierelement angebracht ist. 29. Stützvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Winkelelement (310) und/oder Konsolenelement (340) und/oder Halteelement (320) und/oder die Schiene (350) durch wenigstens ein weiteres Isolierelement verkleidet ist . 30. Stützvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Winkelelement (310) und/oder Konsolenelement (340) und/oder Verbindungselement (330) und/oder Halteelement (320) und/oder die Schiene (350) aus Kunststoff gefertigt ist . 31. Stützvorrichtung (30) zum Abstützen, Befestigen und Positionieren von Bauelementen (40), befestigbar an einem tragenden Gebäudeelement (50) mittels wenigstens eines Winkelelements (310), dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Winkelelement (310) im Wesentlichen parallel zum tragenden Gebäudeelement (50) verschiebbar gelagert ist und wenigstens zwei Schenkel (311, 312) aufweist, wovon der erste Schenkel (311) im Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement verläuft und der zweite Schenkel (312) im Wesentlichen parallel zum tragenden Gebäudeelement verläuft, wobei die Stützvorrichtung (30) wenigstens ein Lager (510) aufweist . 32. Stützvorrichtung (30) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (330) vorgesehen ist, welches das Lager (510) mit dem Winkelelement (310) verbindet. 33. Stützvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 31 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (510) als Stehlager oder Kugelkalottenlager ausgebildet ist. 34. Montagesystem (10) zum Abstützen, Befestigen und Positionieren von Bauelementen (40), bestehend aus wenigstens einer Justiervorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 22 und aus wenigstens einer Stützvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 23 bis 30 oder aus wenigstens einer Stützvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 31 bis 33. 35. Montagesystem (10) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Justiervorrichtung (20) im unteren Bereich des Bauelements (40) anzubringen ist. 36. Montagesystem (10) nach einem der Ansprüche 34 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Stützvorrichtung (30) im oberen Bereich des Bauelements (40) anzubringen ist. 37. Montagesystem (10) nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Justiervorrichtung (20) vorgesehen ist. 38. Montagesystem (10) nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Stützvorrichtung (30) vorgesehen ist. |
Besehreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung zum Abstützen, Befestigen und Positionieren von Bauelementen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, weiterhin betrifft sie eine Stüt zVorrichtung zum Abstützen, Befestigen und Positionieren von Bauelementen gemäß Anspruch 23 oder Anspruch 31 sowie ein Montagesystem zum Abstützen, Befestigen und Positionieren von Bauelementen gemäß Anspruch 34.
Zur besseren Isolation von Gebäuden werden zunehmend
Wärmedämmverbundsysteme mit dicken Dämmschichten verbaut. Die Wandkonstruktionen bestehen hierbei meist aus Beton oder
Mauerwerk, worauf eine Dämmschicht aufgebracht ist. Die
Dämmstoffdicke liegt standardmäßig zwischen 12 und 25 cm oder höher. Auf die Dämmschicht wird meist eine Verputzschicht aufgetragen, welche den sichtbaren Teil der Fassade bildet.
Um Wärmebrücken und Schimmelpilzbildung zu verhindern, werden „Bauelemente" zunehmend in der Dämmschicht des
Wärmedämmverbundsystems verbaut .
Der Begriff Bauelement soll hierbei einen Gegenstand
beschreiben, welcher einen Teil einer Gebäudefassade bildet. Hierzu gehören insbesondere Fenster, Fensterrahmen, Türrahmen und Türen.
Da die Dämmschicht keine Lasten aufnehmen kann, muss die aus den Bauelementen resultierende Last mittels eines „tragenden Befestigungselements", wie beispielsweise einer Profilschiene, an ein „tragendes Gebäudeelement", wie beispielsweise eine Wandkonstruktion aus Beton, abgetragen werden.
Der Begriff tragendes Gebäudeelement soll ein Gebäudeteil bezeichnen, welches dazu vorgesehen ist, eine Last
aufzunehmen. Dieses kann beispielsweise eine Wand, ein
Stahlträger oder ein Holzbalken sein.
Ein tragendes Befestigungselement meint einen Gegenstand, welcher dazu geeignet ist, eine Last aufzunehmen wie
beispielsweise eine biegesteife Profilschiene oder eine
Stütze .
Da die Bauelemente nach der Erstmontage oft nachjustiert werden müssen, sollte das tragende Befestigungselement zudem eine Versteileinrichtung aufweisen.
Eine Vorrichtung, welche eine Kombination eines tragenden Befestigungselements und einer Versteileinrichtung aufweist ist beispielsweise aus der EP0945577A2 bekannt.
Dort wird mittels eines Verstellelements nach Art einer
Gewindestange gearbeitet, welche in eine Hülse am Bauelement eingreift. Durch Betätigung der Gewindestange durch
beispielsweise einen Fensterrahmen hindurch, wird eine
Höhenverstellung erreicht.
Eine weitere Vorrichtung mit ähnlicher Funktionsweise, von der die Erfindung ausgeht, geht aus der EP1500767A2 hervor. Bei dieser wird die Höhenverstellung über eine Gewindestange realisiert, welche in eine rohrförmige Führung an einer biegesteifen Profilschiene einschiebbar ist und in
Achsrichtung durch eine über der Gewindestange angeordnete Mutter abgestützt wird. Ferner ist ein Sitz an der
gegenüberliegenden Seite der Gewindestange vorgesehen, an welchem das Bauelement befestigt wird. Bei den genannten Vorrichtungen besteht hinsichtlich ihrer Versteileinrichtung und der Montage des Bauelements jedoch noch Verbesserungsbedarf.
Zum einen ist ein Justieren des Bauelements in alle drei Raumachsen nach der Montage nur umständlich möglich. Die
Justierung senkrecht und quer zum tragenden Gebäudeelement wird über zwei verschiebbare, ineinander angeordnete
Profilschienen realisiert oder über Langlöcher, welche sich in einer Profilschiene befinden. Um hier ein flüssiges Justieren zu ermöglichen ist es notwendig, das Bauelement wenigstens leicht anzuheben. Beim Justieren in vertikaler Richtung muss das Bauelement ebenfalls angehoben werden, da sonst zu viel Gewicht auf dem Gewinde lastet. Besonders bei der letzteren Vorrichtung (EP1500767A2 ) ist dies notwendig, da sich die Mutter unter Last nur schwer nachstellen lässt.
Ein weiteres Problem bei den genannten Vorrichtungen
resultiert aus der Verkippung des Bauelements beim vertikalen Justieren. Bei der üblichen Verwendung von mehr als zwei Vorrichtungen zur Montage eines Bauelements, resultiert aus dem zwischenzeitlichen vertikalen Verstellen einer Vorrichtung eine Neigung des Bauelements. Diese führt innerhalb der im Bauelement angebrachten Hülsen zu unerwünschten Querkräften oder bei der letzteren Vorrichtung (EP1500767A2 ) zur
Spaltbildung an einer Seite des Sitzes.
Weiterhin wirken die Vorrichtungen aufgrund der verwendeten Gewindestange und des daraus resultierenden langen Hebels sehr instabil und wenig robust. Durch die gesteigerte Knicklänge und aufgrund des punktförmigen Lasteintrags besteht eine erhöhte Verschleißgefahr am Einspannpunkt der
Gewindestange, insbesondere während der Montage. Außerdem erhöht sich durch den langen Hebel und fertigungsbedingte Ungenauigkeiten die Wahrscheinlichkeit einer außermittigen Belastung der Gewindestange, was unter Anderem zu einem
Schwanken des Bauelements führen kann.
Auch die getrennte Vor- und Endmontage ist bei den genannten Vorrichtungen nur schwer möglich. Zwar lassen sich die
Gewindestangen theoretisch schon vor der Endmontage an dem Bauelement anbringen, das Einsetzen des Bauelements mitsamt den Gewindestangen in vormontierte Profilschienen ist jedoch sehr umständlich. Zudem ist nach dem Einsetzen des Bauelements mittels einer der oben genannten Vorrichtungen eine weitere Befestigung des oberen Bereichs des Bauelements erst
nachträglich möglich. Für eine Montage dieser Art werden mindestens zwei bis drei Fachkräfte benötigt, wovon eine stets damit beschäftigt ist das Bauelement zu stabilisieren.
Da der Einbau mittels eines Verstellelements nach Art einer Gewindestange einige Nachteile mit sich bringt, wird das
Problem erfindungsgemäß über eine Justiervorrichtung mittels relativ zueinander beweglicher Keile realisiert.
Eine Vorrichtung in der ein Justieren mittels Keilen
realisiert wird, geht aus der EP2378043A2 hervor. Die dort enthaltene Konstruktion ist jedoch nicht dazu geeignet, auf einem Wandabschnitt aus nicht tragfähigem Material eingesetzt zu werden. Zwar wird dort auch ein Halter gezeigt, jedoch handelt es sich dabei um eine Art Schlauder, welche lediglich dazu geeignet ist ein Bauelement innerhalb der Begrenzung einer Wandöffnung, quer zu dessen Ebene unverschiebbar zu befestigen. Eine solche Schlauder ist nicht dazu geeignet, eine Last tragfähig aufzunehmen. Außerdem ist die
Keilkonstruktion für eine einfache Montage von Bauelementen im Vorwandbereich nicht ideal gelöst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Justiervorrichtung sowie eine Stützvorrichtung sowie ein
Montagesystem zur Verfügung zu stellen, welche eine möglichst einfache Montage von Bauelementen insbesondere im
Vorwandbereich ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, bei einer
gattungsgemäßen Justiervorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Justiervorrichtung sind durch die Merkmale 2-22 vorgesehen.
Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß gelöst bei einer gattungsgemäßen Stützvorrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 23 oder 31. Vorteilhafte
Ausführungsformen der Stützvorrichtung sind durch die Merkmale des Anspruchs 24-30 oder 32-33 angegebenen.
Die Aufgabe wird schließlich durch ein Montagesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 34 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen des Montagesystems sind Gegenstand der
Merkmale des Anspruchs 35-38.
Die Justiervorrichtung, welche im unteren Bereich des
Bauelements montierbar ist, besteht in der
Mindestkonfiguration aus einem tragenden Befestigungselement, wie einer Profilschiene und aus einer Versteileinrichtung, bestehend aus einem keilförmigen Justierelementen sowie einem am Bauelement befestigbaren keilförmigen Gegenelement. Das keilförmige Justierelement und das Gegenelement, welches auf dem Justierelement aufliegt, sind relativ zueinander
verschiebbar und ermöglichen hierdurch eine solide
Höhenverstellung des Bauelements. Zur weiteren Stabilisierung kann wenigstens ein weiteres Justierelement hinzugenommen werden. Die Keilform der Justierelemente ist ideal für eine Arretierung des Gegenelements und des daran befestigten
Bauelements senkrecht zum tragenden Gebäudeelement geeignet. Dies ist bereits während der Montagearbeiten vorteilhaft. Bei einer Vormontage kann das Gegenelement am Bauelement befestigt werden und das tragende Befestigungselement, sowie die darauf angeordneten keilförmigen Justierelemente am tragenden
Gebäudeelement. Wird das Bauelement mitsamt dem Gegenelement in den am tragenden Gebäudeelement befindlichen Teil der
Versteileinrichtung eingesetzt, so richtet sich das Bauelement nahezu automatisch auf, was die Montage stark vereinfacht. Ein Justieren des Bauelements in vertikaler Richtung ist dann über das Verstellen des wenigstens einen Justierelements möglich. Ein Schlitten, welcher zwischen dem tragenden
Befestigungselement und dem wenigstens einen Justierelement anbringbar ist, ermöglicht es, das Bauelement senkrecht zum tragenden Gebäudeelement zu justieren. Das Positionieren parallel zum tragenden Gebäudeelement in horizontaler
Richtung, lässt sich über das Verschieben des Bauelements mitsamt des Gegenelements auf der am tragenden Gebäudeteil befindlichen Versteileinrichtung bewerkstelligen. Bei der Verwendung von zwei Justiervorrichtungen im unteren Bereich eines Bauelements stellt das Verkippen des Bauelements aufgrund einer einseitigen Höhenverstellung kein Problem dar, da an den Justierelementen eine konvexe Krümmung vorgesehen ist. Ein weiterer Vorteil der Positionierung mittels
wenigstens eines keilförmigen Justierelements, resultiert aus der flexiblen Möglichkeit eine Einstellschraube anzubringen. Idealerweise führt die Einstellschraube von der zum tragenden Bauelement abgewandten Seite der Versteileinrichtung zu der zum tragenden Bauelement hingewandten Seite. Das gleiche
Prinzip gilt für den Schlitten. Zum Positionieren des
Bauelements, kann problemlos eine sogenannte „Knarre" oder „Ratsche" an einer Einstellschraube mit Sechskantkopf angesetzt werden, was einen schnellen Justiervorgang gewährleistet. Auch kann ein InnensechskantSchlüssel bei der Positionierung mittels einer Einstellschraube mit Innensechskant verwendet werden. Ein umständliches wiederholtes Ansetzen eines
Schraubenschlüssels, wie es bei der Positionierung mittels einer Mutter bei der zweitgenannten Vorrichtung (EP 1500767 A2 ) notwendig ist, entfällt.
Die Stützvorrichtung welche zur Montage im oberen Bereich des Bauelements vorgesehen ist, besteht in der
Mindestkonfiguration aus einem Winkelelement, welches
zumindest vertikal verschiebbar an der Wand angeordnet ist und aus einem Halteelement, welches am Bauelement befestigbar ist. Das Winkelelement wie auch das Halteelement sind aus jeweils zwei Schenkeln geformt, welche einen spitzen Winkel aufweisen und sich mit ihren schräg zulaufenden Schenkeln
gegenüberliegen. Wird das Haltelement senkrecht zu dem
tragenden Gebäudeelement, relativ zu dem Winkelelement auf dieses zubewegt, so treffen sich die schräg zulaufenden
Schenkel und korrespondieren miteinander. Aus der senkrecht zum tragenden Gebäudeelement verlaufenden Bewegung des
Halteelements resultiert daher ein Höhenversatz des
Winkelelements. Ist das Halteelement aufgrund der Bewegung hinter dem schräg zulaufenden Schenkel des Winkelelements angelangt, fällt das Winkelelement aufgrund der Schwerkraft wieder in seine Ausgangsposition zurück. Ein Zurückfallen des Halteelements ist jedoch aufgrund des Einhakens mit dem
Winkelelement nicht möglich, was ein Rückkippen des am
Haltelement befestigten Bauelements verhindert. Über ein
Befestigungselement können das Winkelelement und das
Halteelement dann unbeweglich miteinander verbunden werden. In einer weiteren Ausführung ist das Winkelelement aus einem Konsolenelement und einem Verbindungselement gebildet, welche aufeinander aufsteckbar sind. Hierdurch lässt sich ein
Justieren senkrecht zum tragenden Gebäudeelement ermöglichen. Idealerweise wird das Konsolenelement in eine an der Wand befestigbare Schiene eingeführt, welche eine Bewegung der Konsole parallel zur Wand in horizontaler Richtung verhindert. Um eine Last aufgrund der Schwerkraft des Bauelements
aufnehmen zu können, empfiehlt es sich am unteren Ende der Schiene einen Anschlag anzubringen, welcher ein Entweichen des Konsolenelements nach unten verhindert. Durch die freie
Lagerung des Konsolenelements oder des Winkelelements nach oben hin, ist das Bauelement vor einer Lastaufnahme von aus dem Gebäude resultierenden Gewichtslasten geschützt. Mittels dieser Stützvorrichtung, lässt sich das Bauelement ideal gegen ein Wegkippen in senkrechter Richtung entgegen des tragenden Gebäudeelements sichern, ohne dass während des Einsetzens des Bauelements ein händisches Verstellen der Stützvorrichtung notwendig wird. Auch eine getrennte Vor- und Endmontage der Bauelemente ist mit durch die Stützvorrichtung möglich.
Eine optimale Montageverbesserung, ermöglicht die
Justiervorrichtung und die Stützvorrichtung in Kombination miteinander, als Montagesystem. Hierbei wird im unteren
Bereich des Bauelements und an der entsprechenden Position am tragenden Gebäudeelement, beispielsweise unterhalb einer
Wandöffnung, wenigstens eine Justiervorrichtung angebracht. Im oberen Bereich des Bauelements und an der entsprechenden Position am tragenden Gebäudeelement, beispielsweise oberhalb einer Wandöffnung, wird wenigstens eine Stützvorrichtung angebracht. Das Bauelement mit den daran befindlichen
Gegenelementen wird dann zunächst mit der unteren Seite in die Justiervorrichtung eingehoben. Aufgrund der konvexen
Oberfläche des Justierelements, stellt ein montagebedingtes Verkippen senkrecht zum tragenden Bauelement kein Problem dar. Durch die Keilform des Justierelements und die Keilform des Gegenelements, wird das Bauelement automatisch aufgerichtet und stabilisiert. Sitzt das Gegenelement mitsamt des
Bauelements nahezu vollständig auf dem wenigstens einen
Justierelement, so kann der obere Bereich des Bauelements mit dem daran befestigten Halteelement zum tragenden
Gebäudeelement hin eingeklappt und somit auf das Winkelelement beziehungsweise Verbindungselement hinzubewegt werden. Durch die bereits im Vorherigen beschriebenen, schräg zulaufenden Schenkel, entsteht ein Höhenversatz des Winkelelements. Wird das Bauelement hinter den schräg zulaufenden Schenkel des Winkelelements beziehungsweise Verbindungselements bewegt, fällt das Winkelelement aufgrund der Schwerkraft wieder in seine Ausgangsposition zurück und verhindert damit, dass das Bauelement entgegengesetzt zum tragenden Gebäudeelement herausfällt. Das Bauelement ist somit idealerweise solide abgestützt und ein Zurückfallen des Bauelements auf einen Montagearbeiter ist verhindert. Das Halteelement und
Winkelelement beziehungsweise Verbindungselement können dann über ein Befestigungselement miteinander verbunden und das Bauelement somit endgültig fixiert werden. Nun ist ein
einfaches Positionieren des Bauelements über die
Versteileinrichtung der Justiervorrichtung und das Verschieben des Verbindungselements auf dem Konsolenelement möglich. Bei der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung ist eine
Versteileinrichtung für die einstellbare Abstützung des Bauelements vorgesehen, wobei die Versteileinrichtung
wenigstens ein keilförmiges Justierelement, welches im
Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement
verschiebbar gelagert ist und wenigstens ein das Bauelement abstützendes keilförmiges Gegenelement, welches im
Wesentlichen parallel zum tragenden Gebäudeelement
verschiebbar gelagert ist, aufweist.
Die Keilform des Justierelements und des Gegenelements sind besonders von Vorteil, da hierüber keine punktförmiger
Lasteintrag, sondern eine Flächenlast ausgeübt wird. Dies stabilisiert die gesamte Versteileinrichtung und wirkt sich positiv bei der Auflage auf dem tragenden Befestigungselement aus. Zudem ist die Keilform besonders von Vorteil, da sie dabei hilft das Bauelement in die vorgesehene Position zu bringen und dort zu Arretieren. Wird das keilförmige
Gegenelement auf das keilförmige Justierelement mit einem Versatz zur gewünschten Position in senkrechter Richtung zum tragenden Gebäudeelement aufgesetzt, so resultiert aus der Gewichtskraft und der schräg zulaufenden Fläche des
Justierelements eine resultierende Kraft, welche das
Gegenelement und somit das Bauelement in die gewünschte
Position bringt. Die schräge Ebene schützt hierbei ebenfalls vor einem Umkippen des Bauelements. Diese konstruktiven
Maßnahmen stabilisieren und arretieren das Bauelement somit.
Bei einer Realisierung der Vorrichtung sind verschiedenste Keilformen und Anordnungen von Justierelementen und
Gegenelementen denkbar. Ebenfalls lassen sich über die Steigung der schräg zulaufenden Flächen ein individueller Widerstand und eine individuelle Verstellung einrichten.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Vorrichtung mit unterschiedlichen Keilsätzen verwendet werden kann.
Bei einer Vorrichtung bestehend aus einem keilförmigen
Justierelement, wäre es möglich das Gegenelement mittels eines Anschlags, gegen ein Abrutschen in ungewünschte Positionen zu sichern .
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das wenigstens eine Justierelement ein Gewinde auf.
Die Bezeichnung „im Wesentlichen" soll hierbei und im Folgenden dazu dienen, baubedingte Toleranzen einzuschließen. Wird beispielsweise ein Mauerwerk als tragendes Gebäudeelement verwendet, so kann es aufgrund von Unebenheiten oder
fertigungsbedingten Schrägen zu veränderten Richtungen kommen. Eine solche Ungenauigkeit des tragenden Gebäudeelements kann hierbei durchaus mehrere Grad Richtungsveränderung bewirken. Das tragende Befestigungselement kann eine leichte Neigung aufweist, woraus sich die Richtungsangabe etwas ändern kann. Wird zum Positionieren des Bauelements mehr als ein
Justierelement verwendet, so kann es beim Justiervorgang zu einem seitlichen Versatz des Gegenelements und somit auch des Bauelements kommen. Auch dies soll durch die Angabe bedacht sein .
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein weiteres
Justierelement vorgesehen. Ein Vorteil ist, dass sich hierdurch sowohl eine
Positionierung des Gegenelements und somit des Bauelements in vertikaler Richtung wie auch senkrecht zum tragenden
Gebäudeelement ermöglichen lässt. Die vertikale Richtung kann hierbei über ein Verstellen des wenigstens einen
Justierelements relativ zu dem weiteren Justierelement gezielt beeinflusst werden.
Auch lässt sich durch ein weiteres Justierelement ein
symmetrischer Lasteintrag bewerkstelligen. Dies wirkt
positiv auf die Stabilität der Vorrichtung aus.
Ein weiterer Vorteil ist, dass bei der Verwendung eines weiteren Justierelements, das Bauelement sowohl vom Inneren eines Gebäudes wie auch vom Äußeren eines Gebäudes eingesetzt werden kann. Auch hier wird das Gegenelement und somit das Bauelement nahezu automatisch ausgerichtet und stabilisiert. Da das Gegenelement bei der Verwendung von wenigstens zwei keilförmigen Justierelementen, welche sich gegebenenfalls parallel zum tragenden Gebäudeelement gegenüberliegen, auf wenigstens zwei schräg zulaufenden Flächen aufliegt, wird das Gegenelement und somit das Bauelement noch standfester
arretiert .
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem
tragenden Befestigungselement und dem wenigstens einen
Justierelement ein Aufnahmeelement angeordnet.
Ein besonderer Vort il ist, dass sich hierbei das
Aufnahmeelement aus einem anderen Material wie das tragende Befestigungselement fertigen lässt. Hierdurch kann der
Reibungskoeffizient zu dem wenigstens einen keilförmigen
Justierelement oder dem Schlitten beeinflusst werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Aufnahmeelement eine besondere Oberflächenstruktur aufweisen kann welche am
tragenden Befestigungselement möglicherweise nicht erwünscht ist. Zudem kann so ein besonderer Sitz realisiert werden welcher beim tragenden Befestigungselement möglicherweise zu Fertigungsschwierigkeiten führen würde.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein tragendes
Befestigungselement mit Aufnahmeelementen verschiedener Höhen kombinierbar ist. So lässt sich der vertikale Verstellbereich der Vorrichtung ausweiten.
Auch kann das tragende Befestigungselement und das
Aufnahmeelement als Auflage für das wenigstens eine
Justierelement oder den Schlitten getrennt gefertigt und/oder zugekauft werden. Ebenfalls lässt sich so ein universales tragendes Befestigungselement mit unterschiedlichen Varianten eines Aufnahmeelements bestücken. Durch diese Maßnahmen können Kosten eingespart werden. Weiterhin ist es gegebenenfalls möglich, so die Notwendigkeit einer gesonderten
bauaufsichtlichen Zulassung zu umgehen, da ein tragendes Befestigungselement mit einer bestehenden bauaufsichtlichen Zulassung verwendet werden kann und für die
Versteileinrichtung gegebenenfalls keine bauaufsichtliche Zulassung notwendig wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem
tragenden Befestigungselement und dem wenigstens einen
Justierelement ein Schlitten angeordnet.
Dieser kann dazu dienen, eine zusätzliche Verstellmöglichkeit in der horizontalen Ebene zu ermöglichen. In den meisten Fällen reicht jedoch eine zusätzliche Verstellmöglichkeit durch den Schlitten, senkrecht zum tragenden Gebäudeelement aus. Hierdurch lassen sich weitere Verstellstrecken
realisieren. Zudem ist diese Art der Positionierung in der horizontalen Ebene komfortabler als über die Justierelemente.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist zum Justieren des Schlittens eine Einstellschraube vorgesehen ist. Weiterhin ist es möglich, dass die Schraube mit einem Sicherungsring
versehen ist, sodass hierüber eine Druckbewegung ausgeübt werden kann.
Weiterhin kann der Schlitten ähnliche Vorteile wie das
Aufnahmeelement , für die Auflage der Justierelemente bringen. Hierbei kann die Oberfläche beispielsweise eine besondere Struktur aufweisen oder der Schlitten kann aus besonderem Material bestehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schlitten
oberhalb des Aufnahmeelements angeordnet.
Dies gewährleistet eine bestmögliche Funktionalität der
Vorrichtung. Das Aufnahmeelement bietet dem Schlitten einen Sitz, welches diesen stabilisiert.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das weitere
Justierelement und/oder gegebenenfalls auch wenigstens eine Justierelement befestigt. Dies hat den Vorteil, dass das weitere Justierelement und/oder gegebenenfalls auch wenigstens eine Justierelement gegen ein Verrutschen gesichert werden kann. Eine mögliche Ausführungsform ist, dass das weitere Justierelement befestigt wird und das wenigstens eine
Justierelement relativ zu dem weiteren Justierelement
verschiebbar ist. Hier können Kosten eingespart werden, da nur ein Justierelement über eine gegebenenfalls gesonderte
Mechanik verstellt werden muss.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das weitere
Justierelement entweder an der dem tragenden Gebäudeelement zugewandten Seite oder der dem tragenden Gebäudeelement abgewandten Seite der Versteileinrichtung befestigt. Hierdurch kann das Gegenelement und somit das Bauelement bei einem
Justiervorgang auf das tragende Gebäudeelement zu oder von dem tragenden Gebäudeelement weg bewegt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens ein
Vorsprung mit einem Durchbruch für weitere
Befestigungselemente am tragenden Befestigungselement und/oder Aufnahmeelement und/oder Schlitten ausgebildet.
Dieser Vorsprung ermöglicht es, dass beispielweise das
Aufnahmeelement und der Schlitten an einer geeigneten Stelle miteinander verbunden werden können. Ebenfalls kann der
Vorsprung als Anschlag dienen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Vorsprung ein Gewinde auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der Fläche, auf der das wenigstens eine Justierelement und/oder der Schlitten aufliegt, eine Führung ausgebildet. Die Führung kann dazu dienen ein ungewolltes Abrutschen zu verhindern und erhöht die Stabilität der Versteileinrichtung. Zusätzlich kann sie dazu dienen dem wenigstens einen
Justierelement und/oder Schlitten eine Richtung vorzugeben.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem wenigstens einen Justierelement eine Einstellschraube vorgesehen.
Diese ermöglicht ein komfortables Positionieren des
Justierelements. Wird jeweils eine Einstellschraube an dem wenigstens einen Justierelement und an dem weiteren
Justierelement angebracht, so lässt sich die Verstellvielfalt erweitern. Hierüber würde sich beispielsweise ein Justieren senkrecht zum tragenden Gebäudeelement realisieren lassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Schraube mit einem Sicherungsring versehen, sodass hierüber eine
Druckbewegung ausgeübt werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Justierelement und das weitere Justierelement über die
Einstellschraube miteinander verbunden.
Dies ermöglicht es, das wenigstens eine Justierelement und das weitere Justierelement auf komfortabler Weise relativ
zueinander zu bewegen. Zusätzlich kann die Einstellschraube dazu verwendet werden, ein Justierelement gegen ein Abrutschen zu sichern. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen das wenigstens eine Justierelement und das weitere Justierelement ein
gegenläufiges Gewinde auf. Hierüber kann ein gegenseitiges Anziehen und Abstoßen der Justierelemente realisiert werden.
Ein gegebenenfalls gewünschter Vorteil der daraus resultiert ist, dass hierdurch beim Justieren in vertikaler Richtung kein Seitenversatz des Gegenelements erfolgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform, weist das wenigstens eine Justierelement und/oder weitere Justierelement und/oder Gegenelement eine Länge des Justierelements und eine Breite des Justierelements auf, wobei die Länge größer ist als die Breite .
Vorteilhafterweise lässt sich ein größerer Verstellbereich parallel zum tragenden Gebäudeelement in horizontaler Richtung ermöglichen .
In einer bevorzugten Ausführungsform, weisen das wenigstens eine Justierelement und/oder weitere Justierelement eine
Rückseite auf, wobei die Rückseite im Wesentlichen parallel zum tragenden Gebäudeelement angeordnet ist.
Hierdurch kann das Gegenelement auf dem wenigstens einen
Justierelement und gegebenenfalls dem weiteren Justierelement parallel zum tragenden Gebäudeelement in horizontaler Richtung verschoben werden. Weiterhin dient dies dazu, das Gegenelement und somit das Bauelement senkrecht zum tragenden
Gebäudeelement zu arretieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die dem Gegenelement zugewandte Fläche des Justierelements sowie gegebenenfalls des weiteren Justierelements und/oder die dem Justierelement sowie gegebenenfalls des weiteren Justierelements zugewandte Fläche des Gegenelements konvex gekrümmt.
Hierdurch reduziert sich die Auflagefläche zwischen dem
Justierelement sowie gegebenenfalls weiteren Justierelement und dem Gegenelement, was ein leichteres Verschieben des am Gegenelement befestigten Bauelements ermöglicht.
Auch stellt ein Verkippen beim Justieren parallel zum
tragenden Gebäudeelement kein Problem dar, da das Gegenelement und somit das Bauelement auf dem Justierelement sowie
gegebenenfalls weiteren Justierelement abgerollt wird.
Zudem ist ein verkanten des Justierelements sowie
gegebenenfalls weiteren Justierelements und des Gegenelements aufgrund der gewölbten Oberfläche beim Einsetzen des
Bauelements in senkrechter Richtung zum tragenden
Gebäudeelement nicht möglich.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die dem
Gegenelement zugewandte Fläche des Justierelements und/oder die dem Justierelement zugewandte Fläche des Gegenelements mit der im Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement liegenden Ebene einen Winkel zwischen 10° und 80° auf.
Dieser Winkelbereich ermöglicht eine ideale Verstellung je nach Gewicht des Bauelements.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das tragende
Befestigungselement in Form einer biegesteifen Profilschiene ausgebildet . Die Profilschiene ermöglicht es, die Versteileinrichtung im Vorwandbereich zu befestigen. Hierzu ist eine Profilschiene ideal geeignet. Sie ermöglicht ein niedriges Gewicht bei hoher Steifigkeit .
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Befestigungselement im
Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist.
Durch die winklige Form kann das tragende Befestigungselement an der Vorderseite oder Rückseite des tragenden
Gebäudeelements befestigt werden. Ferner ist es möglich, dass das tragende Befestigungselement zusätzlich Querstreben aufweist, um eine höhere Lastaufnahme zu gewährleisten.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem tragenden
Befestigungselement und dem tragenden Gebäudeelement
wenigstens ein Isolierelement angebracht ist.
Ein Isolierelement dient dazu Wärmebrücken zu verhindern, was besonders bei der Anwendung im Vorwandbereich von hoher
Wichtigkeit ist.
In einer weitere Ausführungsform ist das tragende
Befestigungselement und/oder die Versteileinrichtung und/oder das wenigstens eine Justierelement und/oder das weitere
Justierelement und/oder das Aufnahmeelement und/oder der
Schlitten und/oder die weiteren Befestigungselemente durch wenigstens ein weiteres Isolierelement verkleidet. Dies hat den gleichen Effekt wie oben genannt. Die Verkleidung ist aber gegebenenfalls gegenüber einem Isolierelement
bevorzugt oder ebenfalls notwendig. In einer weiteren Ausführungsform ist die Versteileinrichtung und/oder das wenigstens eine Justierelement und/oder das Gegenelement und/oder das weitere Justierelement und/oder das Aufnahmeelement und/oder der Schlitten aus Kunststoff
gefertigt .
Ein Vorteil von Kunststoff ist, dass es einen niedrigeren Reibungskoeffizient aufweist. Hierdurch lässt sich ein
leichteres Justieren ermöglichen. Dies ist besonders wichtig bei den Justierelementen, wie auch bei dem Gegenelement, Aufnahmeelement und Schlitten. Zudem bringt Kunststoff
Kostenvorteil. Diese können material- wie auch
fertigungsbedingt sein. Ein weiterer besonderer Vorteil ist, dass Kunststoff einen niedrigeren Wärmekoeffizient als beispielsweise Metall aufweist, was es besonders geeignet für den Einsatz im Vorwandbereich macht.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das tragende
Befestigungselement und/oder die weiteren Befestigungselemente aus Kunststoff gefertigt.
Dies bringt die gleichen Vorteile wie oben genannt. An dieser Stelle ist jedoch besonders der niedrigere Wärmekoeffizient hervorzuheben . Bei der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung ist ein
Winkelelement vorgesehen, wobei das wenigstens eine
Winkelelement im Wesentlichen parallel zum tragenden
Gebäudeelement verschiebbar gelagert ist und wenigstens zwei Schenkel aufweist, wovon der erste Schenkel im Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement verläuft und der zweite Schenkel sich daraus bildet, dass der erste Schenkel zum tragenden Gebäudeelement hin abgewinkelt ist, wobei die wenigstens zwei Schenkel einen spitzen Winkel zueinander aufweisen, sowie dass wenigstens ein Halteelement zum
Abstützen des Bauelements vorgesehen ist, welches wenigstens zwei Schenkel aufweist, wovon der erste Schenkel im
Wesentlichen senkrecht zum tragenden Gebäudeelement verläuft und der zweite Schenkel sich daraus bildet, dass der erste Schenkel entgegengesetzt zum tragenden Gebäudeelement
abgewinkelt ist, wobei die wenigstens zwei Schenkel einen spitzen Winkel zueinander aufweisen. Durch die genannten konstruktiven Maßnahmen, lässt sich bei einem Hinzubewegen des Halteelements in senkrechter Richtung auf das tragende Gebäudeelement, ein Höhenversatz des
Winkelelements bewerkstelligen. Hierdurch kann das
Halteelement das Winkelelement „passieren". Gelangt das
Halteelement hinter dem schrägt zulaufenden Schenkel des Winkelelements an, fällt das Winkelelement in seine
Ausgangsposition zurück. Eine Rückbewegung des Halteelements wird durch das Einhaken im Winkelelement verhindert. Dies hat den Vorteil, dass während der Einsetzvorgang des
Bauelements kein händisches Verstellen der Stützvorrichtung notwendig wird. Eine Rückbewegung des Bauelements wird durch das Einhaken verhindert. In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Halteelement und das Winkelelement über ein weiteres Befestigungselement miteinander verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schenkel des Halteelements und/oder des Winkelelements in zwei Teilen ausgebildet . Dies kann fertigungsbedingte Vorteile mit sich bringen.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Winkelelement aus einem Verbindungselement und einem Konsolenelement, welche aneinander im Wesentlichen senkrecht zum tragenden
Gebäudeelement verschiebbar angeordnet sind.
Der Vorteil hierbei ist, dass über das Verschieben des
Verbindungselements relativ zum Konsolenelement ein Justieren senkrecht zum tragenden Gebäudeelement ermöglicht wird. Dies kann sowohl bei einem daran befestigten Halteelement wie auch bei der Vormontage notwendig sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Winkelelement und/oder Konsolenelement in einer Schiene parallel zum tragenden Gebäudeelement verschiebbar gelagert.
Diese dient dazu, das Winkelelement und/oder Konsolenelement bei vor einer horizontalen Bewegung zu hindern, ermöglicht aber dennoch eine freie Bewegung in vertikaler Richtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schiene
wenigstens einen Anschlag auf.
Dieser Anschlag hindert das Winkelelement und/oder
Konsolenelement dabei nach unten hin in vertikaler Richtung zu entweichen . In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem wenigstens einen Winkelelement und/oder Konsolenelement und/oder der Schiene und/oder dem tragenden Gebäudeelement ein Isolierelement angebracht.
Ein Isolierelement dient dazu Wärmebrücken zu verhindern, was besonders bei der Anwendung im Vorwandbereich von hoher
Wichtigkeit ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Winkelelement und/oder Konsolenelement und/oder Halteelement und/oder die Schiene durch wenigstens ein weiteres
Isolierelement verkleidet. Dies hat den gleichen Effekt wie im Vorherigen genannt. Ein Isolierelement dient dazu Wärmebrücken zu verhindern, was besonders bei der Anwendung im Vorwandbereich von hoher
Wichtigkeit ist. Die Verkleidung ist aber gegebenenfalls gegenüber einem Isolierelement bevorzugt oder ebenfalls notwendig.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Winkelelement und/oder Konsolenelement und/oder
Verbindungselement und/oder Halteelement und/oder die Schiene aus Kunststoff gefertigt.
Ein Vorteil von Kunststoff ist, dass es einen niedrigeren Reibungskoeffizient aufweist. Hierdurch lässt sich ein
leichteres Justieren ermöglichen. Zudem bringt Kunststoff Kostenvorteil. Diese können material- wie auch
fertigungsbedingt sein. Ein weiterer besonderer Vorteil ist, dass Kunststoff einen niedrigeren Wärmekoeffizient als beispielsweise Metall aufweist, was es besonders geeignet für den Einsatz im Vorwandbereich macht.
Das erfindungsgemäße Montagesystem besteht aus wenigstens einer Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 und aus wenigstens einer Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die wenigstens eine Justiervorrichtung im unteren Bereich des Bauelements
anzubringen .
Aufgrund der konstruktiven Eigenschaften ist die
Justiervorrichtung besonders zur Montage im unteren Bereich eines Bauelements vorteilhaft. Die Justiervorrichtung kann dort ein Entweichen des Bauelements nach unten in vertikaler Richtung verhindern.
In einer bevorzugten Ausführungsform die wenigstens eine
Stützvorrichtung im oberen Bereich des Bauelements
anzubringen .
Aufgrund der konstruktiven Eigenschaften ist die
Stützvorrichtung besonders zur Montage im oberen Bereich eines Bauelements vorteilhaft. Die Stützvorrichtung hindert das Bauelement an einem Entweichen senkrecht zum tragenden
Gebäudeelement und schützt vor einem Abstürzen in vertikaler Richtung .
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine weitere
Justiervorrichtung vorgesehen. Diese Ausführungsform bietet einen besonderen Halt für das Bauelement. Durch die konvex gestalteten Flächen der
Justierelemente ist eine einseitige Höhenverstellung
problemlos möglich. Denkbar wäre auch, dass nur eine
Justiervorrichtung zur Montage des Bauelements verwendbar ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine weitere
Stüt zVorrichtung vorgesehen. Diese Ausführungsform bietet einen besonderen Halt für das Bauelement. Durch ein Einrasten des Bauelements an zwei
Stellen kann eine besondere Stabilität geboten werden. Denkbar wäre auch, dass nur eine Stützvorrichtung zur Montage des Bauelements verwendbar ist.
Die Erfindung und weitere erfindungsgemäße Merkmale werden nachfolgend anhand von Zeichnungen und mittels darauf
bezugnehmender Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Frontansicht der des tragenden
Gebäudeelements mit montiertem Bauelement im Vorwandbereich mittels zweier
Justiervorrichtungen und zweier
Stützvorrichtungen;
Fig. 2 eine Schrägansicht der Justiervorrichtung;
Fig. 3 ein Schnitt durch die Justiervorrichtung;
Fig. 4 eine Explosionsansicht der Justiervorrichtung;
Fig. 5 eine Schrägansicht des Justierelements; Fig. 6 eine weitere Schrägansicht des Justierelements;
Fig. 7 eine Schrägansicht der Stützvorrichtung;
Fig. 8 eine Explosionsansicht der Stützvorrichtung;
Fig. 9 eine Schrägansicht der Stützvorrichtung bei der
Montage des Bauelements;
Fig. 10 eine Schrägansicht der Justiervorrichtung mit einem Justierelement in minimaler Verstellung;
Fig. 11 eine Schrägansicht der Justiervorrichtung mit einem Justierelement in maximaler Verstellung; eine Schrägansicht der Justiervorrichtung in reduziertem Umfang; eine Schrägansicht der Justiervorrichtung von in reduziertem Umfang von unten; eine Schrägansicht einer weiteren
Ausführungsvariante der Stützvorrichtung; eine Schrägansicht zweier Justiervorrichtungen mit montiertem Gegenelement am Bauelement; eine Schrägansicht zweier Justiervorrichtungen wobei das Gegenelement am Bauelement ausgeformt ist .
In der folgenden Figurenbeschreibung bezeichnen gleiche
Bezugszeichen stets identische Bauteile, sofern dies nicht explizit anders angegeben ist. In Fig. 1 ist ein mögliches Anwendungsbeispiel des
Montagesystems 10 dargestellt. Sie zeigt ein tragendes
Gebäudeelement 50 in Form einer Wand sowie ein Bauelement 40 in Form eines Fensterrahmens. Das Bauelement 40 ist über zwei Justiervorrichtungen 20 im unteren Bereich und zwei
Stützvorrichtungen 30 im oberen Bereich mit der Begrenzung der Wandöffnung verbunden. Die Kombination der einer
Justiervorrichtung 20 und einer Stützvorrichtung 30 bildet das Montagesystem 10. Eine an dem tragenden Gebäudeelement 50 angebrachte DämmstoffSchicht ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsvariante der
Justiervorrichtung besteht aus einem tragenden
Befestigungselement 210 und einer darauf angebrachten
Versteileinrichtung 220. Das tragende Befestigungselement 210 ist winkelförmig ausgebildet und mit Durchbrüchen 211 zur Montage versehen. Vorzugsweise sind diese Durchbrüche 211 langförmig ausgebildet, wodurch ein Vorjustieren ermöglicht wird. Denkbar ist, dass das tragende Befestigungselement 210 sowohl an der inneren wie auch äußeren Seite des tragenden
Gebäudeelements 50 angebracht werden kann. Auf dem tragenden Befestigungselement 210 ist ein Aufnahmeelement 260
angebracht, welches äußere Führungen 261 aufweist und einem auf dem Aufnahmeelement 260 aufliegenden Schlitten 270 einen Sitz bietet. Auf dem Schlitten 270 sind ein Justierelement 230 sowie ein weiteres Justierelement 250 angebracht, wovon ein Justierelement 250 über Befestigungselemente 252 auf dem
Schlitten 270 unverschiebbar befestigt ist. In der Abbildung ist nur ein Befestigungselement 252 sichtbar. Die
Justierelemente 230, 250 sind über eine Einstellschraube 233 miteinander verbunden und können hierüber relativ zueinander bewegt werden. Vorzugsweise weist das Justierelement 230 hierzu ein Gewinde auf. Auf den beiden Justierelementen 230, 250 liegt ein Gegenelement 240 auf. Am Gegenelement 240 ist eine Vertiefung 242 ausgebildet, welche zur Aufnahme eines Bauelements 40 dient. Das Bauelement 40 ist in der Zeichnung nicht abgebildet. Aus der relativen Verschiebung der beiden Justierelemente 230, 250 resultiert eine Höhenverstellung des Gegenelements 240, wodurch das im Gegenelement befindliche Bauelement 40 justiert werden kann.
Die räumlichen Begriffe welche zur einfacheren Beschreibung verwendet werden, seien anhand des in Fig. 2 und Fig. 7 dargestellten Koordinatensystems erläutert:
„Senkrecht zum tragenden Gebäudeelement" bezeichnet die X- Richtung. „Parallel zum tragenden Gebäudeelement" oder „in horizontaler Richtung" bezeichnet die Y-Richtung. Die Z- Richtung wird mit „vertikaler Richtung", „vertikal", „nach oben", „nach unten", „Hochrichtung", „Hubrichtung" bezeichnet. „Horizontal", „horizontale Ebene", „quer zum tragenden
Gebäudeelement" bezeichnet die Ebene welche durch die X- und Y- Achse aufgespannt wird. Die zwischen der X- und Z-Achse aufgespannte Ebene wird als „Vertikale senkrecht zum tragenden Gebäudeelement" bezeichnet. „Parallel zum tragenden
Gebäudeelement" bezeichnet die Ebene, welche durch die Y- und Z-Achse aufgespannt wird. In Fig. 3 wird eine Schnittansicht der Justiervorrichtung 20 gezeigt. In dieser Darstellung ist besonders gut erkennbar, dass das Aufnahmeelement 260 einen Vorsprung 263 aufweist. Über eine Einstellschraube 274 ist der Vorsprung 263 des
Aufnahmeelements 260 mit einem Vorsprung 272 des Schlittens 270 verbunden. Vorzugsweise weist der Vorsprung 272 des
Schlittens 270 oder aber auch der Vorsprung 263 des
Aufnahmeelements 260 ein Gewinde auf, was eine Verstellung des Schlittens 270 relativ zu dem Aufnahmeelement 260 durch die Betätigung der Einstellschraube 274 ermöglicht. Der Vorsprung 272 des Schlittens 270 läuft bestenfalls in einer Führung 262 welche in das Aufnahmeelement 260 eingebracht ist. Zur
Befestigung der Einstellschraube 274 kann es von Nutzen sei, dass an der dem tragenden Gebäudeelement 50 zugewandten Seite des Vorsprungs 263 ein Sicherungsring an der Einstellschraube 274 angebracht ist. Über wenigstens ein Befestigungselement 266 ist das Aufnahmeelement 260 auf dem tragenden
Befestigungselement 210 befestigt. Weiterhin ist der Winkel 238 der Justierelemente 230, 250 sowie der Winkel 244 des Gegenelements 240 erkennbar.
Auf der in Fig. 4 gezeigten Ansicht ist erkennbar, dass die Justierelemente 230, 250 eine konvex gekrümmte Fläche 231 aufweisen. Denkbar ist auch, dass das Gegenelement 240 konvex gekrümmte Flächen 241 aufweist. Auf dem Schlitten 270 befindet sich eine Führung 271 für die Justierelemente 230, 250. In die Justierelemente 230, 250 ist ein Durchbruch 232 und ein
Durchbruch 251 zur Aufnahme der Einstellschraube 233
eingebracht. Ein Durchbruch 273 im Vorsprung 272 und ein
Durchbruch 264 im Vorsprung 263 dienen zur Aufnahme der
Einstellschraube 274. Auch in das Aufnahmeelement 260 sind Durchbrüche 265 und in dem tragenden Befestigungselement 210 sind Durchbrüche 212 zur Aufnahme der Befestigungselemente 266 eingebracht. Weiterhin lässt sich in der Darstellung gut ein trapezförmiger Querschnitt des Gegenelements 240 erkennen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des Justierelements 230, 250 ist eine Länge des Justierelements 235 länger als eine Breite des Justierelements 236. Weiterhin sind deutlich Durchbrüche 234 zur Aufnahme der
Befestigungselemente 252 sichtbar. Das weitere Justierelement 250 ist identisch aufgebaut.
In Fig. 6 ist eine Rückseite des Justierelements 237
erkennbar .
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführungsvariante der
Stützvorrichtung 30 wird mittels einer Schiene 350 an dem tragenden Gebäudeelement 50 befestigt. Das tragende
Gebäudeelement 50 ist in der Zeichnung nicht aufgeführt. Zur Befestigung mittels wenigstens eines Befestigungselements ist ein Durchbruch 352 an der Schiene 350 vorgesehen. Weiterhin befindet sich ein Konsolenelement 340 in der Schiene 350. Um ein Herausfallen des Konsolenelements 340 zu verhindern ist an der unteren Seite der Schiene 350 ein Anschlag 351 angebracht. Auf das Konsolenelement 340 ist ein Verbindungselement 330 verschiebbar aufgesteckt. Das Verbindungselement 330 weist einen Schenkel 311 und einen Schenkel 312 auf. Zur Befestigung des Verbindungselements 330 dient ein Befestigungselement 332 welches durch einen Durchbruch 341 am Konsolenelement 340 durchgeführt wird. Zur Sichtbarkeit des Verstellbereichs ist an dem Verbindungselement 330 ein Durchbruch 333 vorgesehen, welcher vorzugsweise langförmig ausgebildet ist. Das
Konsolenelement 340 und das Verbindungselement 330 bilden ein Winkelelement 310. Zur Befestigung eines Halteelements 320 ist ein Befestigungselement 324 vorgesehen, welches durch einen Durchbruch 313 im Schenkel 312 und einen Durchbruch 323 in einem Schenkel 322 des Halteelements 320 durchgeführt werden kann. Die Durchbrüche 313, 323 sind vorzugsweise langförmig ausgebildet um einen Verstellbereich zu ermöglichen. Weiterhin weist das Halteelement 320 einen Schenkel 321 auf, welcher auf dem Bauelement 40 aufliegt. Das Bauelement 40 ist in der
Abbildung nicht aufgeführt. Mittels Befestigungselemente 326 kann das Halteelement 320 durch Durchbrüche 325 hindurch am Bauelement 40 befestigt werden.
Fig. 8 zeigt die einzelnen Bauteile der Stützvorrichtung 30. Ersichtlich ist hier ein Durchbruch 331 zur Durchführung des Befestigungselements 332. Auch ist der Winkel 314 des
Winkelelements 310 sowie der Winkel 327 des Halteelements 320 erkennbar .
In Fig. 9 ist die das Bauelement 40 und die Stützvorrichtung 30 in einer Einbausituation dargestellt. Besonders gut
sichtbar ist, dass die Schiene 350 am tragenden Gebäudeelement 50 angebracht und das Halteelement 320 am Bauelement 40 mittels Befestigungselementen 326 angebracht ist. Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform der Justiervorrichtung 20 mit lediglich einem Justierelement 230. Das Gegenelement 240 liegt bei dieser Konstruktionsvariante auf dem Justierelement 230 auf. Um ein Abrutschen des Gegenelements 240 senkrecht zum tragenden Gebäudeelement 50 zu verhindern, ist bei der
gezeigten Ausführungsform ein Anschlag 267 vorgesehen. Dieser Anschlag 267 ist am Aufnahmeelement 260 ausgebildet. Denkbar wäre auch, dass der Anschlag 267 direkt am tragenden
Befestigungselement 210 ausgebildet ist. Der Anschlag 267 weist eine Führung 268 auf, worin eine am Gegenelement 240 vorgesehene Feder 243 eingeführt ist. Die in der Führung 268 verlaufende Feder 243 liefern eine höhere Stabilität und
Präzision beim Justiervorgang. Auf dem Gegenelement 240 befindet sich eine Vertiefung 242 welche zur Aufnahme des Bauelements 40 dient. Das Bauelement 40 ist in der Zeichnung nicht abgebildet. Im Justierelement 230 befindet sich eine Einstellschraube 233, welche das Justierelement 230 mit dem Anschlag 267 verbindet. Durch ein im Justierelement 230 befindliches Gewinde kann das Justierelement 230 relativ zum Anschlag 267 und somit auch relativ zum Gegenelement 240 bewegt werden. Aus der Bewegung des Justierelements 230 resultiert ein Höhenversatz des Gegenelements 240 was ein Justieren des auf dem Gegenelement 240 anbringbaren
Bauelements 40 ermöglicht. Um die Einstellschraube 233 am Anschlag 267 senkrecht zum tragenden Gebäudeelement 50 zu befestigen kann an der Einstellschraube 233 vor und hinter dem Anschlag 267 jeweils ein Sicherungsring angebracht werden. Die genannten Sicherungsringe sind in der Zeichnung nicht
aufgeführt.
Um ein Justieren senkrecht zum tragenden Gebäudeelement 50 zu ermöglichen ist es denkbar, dass einen Schlitten, ähnlich wie bei der in Fig. 2 beschrieben Variante anbringbar ist. Der Anschlag 267 wäre bei dieser Ausführungsform bestenfalls an dem Schlitten ausgebildet.
Fig. 11 zeigt die in Fig. 10 beschriebene
Konstruktionsvariante in maximaler Höhenverstellung.
In Fig. 12 und Fig. 13 ist eine Justiervorrichtung 20 in reduziertem Aufbau gezeigt. Um die Produktionskosten niedrig zu halten kann es sinnvoll sein die Justiervorrichtung 20 auf die für die Funktion essenziellen Bauteile zu reduzieren. Die gezeigte Justiervorrichtung 20 besteht hierbei im Wesentlichen aus dem tragenden Befestigungselement 210, dem wenigstens einen Justierelement 230 und dem weiteren Justierelement 250. Die Justierelemente 230, 250 sind über die Schrauben 410, 420 und das Langloch 430 auf dem tragenden Befestigungselement 210 verschiebbar und können an jeder gewünschten Position
befestigt werden. Die Schrauben 410, 420 greifen
beispielsweise über eindrehbare Gewindebuchsen in die
Justierelemente 230, 250 ein. Die Justierelemente 230 und 250 sind relativ zueinander verschiebbar über die Einstellschraube 233. Eines der Justierelemente 230 oder 250 kann über
gekonterte Muttern 440 an einer festen Position an der
Einstellschraube 233 fixiert werden. Alternativ könnte auch eine nicht gezeigte Nut in der Einstellschraube 233 und ein
Sicherungsring dazu verwendet werden eines der Justierelemente 230, 250 in der Position an der Einstellschraube 233 zu fixieren. Um eine Bewegung des weiteren Justierelements 250 zu in Abhängigkeit der Drehung der Einstellschraube 233 zu ermöglichen ist beispielsweise eine eindrehbare Gewindebuchse in dem weiteren Justierelement 250 vorgesehen. Die
Justiervorrichtung 20 lässt über die beschriebene
Versteileinrichtung 220 alle notwendigen Verstellwege zu. Je nachdem welche der Schrauben 410 und 420 arretiert ist, kann das entsprechende Justierelement 230 oder 250 relativ zu dem anderen verschoben werden. Auch ist es möglich bei gelöster Schraube 410 und 420 beide Justierelemente 230, 250
miteinander auf dem Befestigungselement 210 zu verschieben. Werden beide Justierelemente 230, 250 miteinander verschoben, so kann ein Bauelement parallel zum tragenden Gebäudeelement verschoben werden. Werden beide Justierelemente 230, 250 relativ zueinander verschoben, so ist ein Verstellen in vertikaler Richtung möglich. Je nach arretierter Schraube 410 oder 420 ist ein Verstellen in beide Richtungen möglich.
Um die Traglast des tragenden Befestigungselements zu erhöhen ist eine Profilierung 450 vorgesehen. Hierbei kann es sinnvoll sein Die Laschen 460 und 470 mittels einer Schweißnaht 480 oder einem anderen Befestigungsmittel zu verbinden.
Um die Einstellschraube 233 möglichst weit abzusetzen kann es von Vorteil sein eine Vertiefung 451 im Profil des tragenden Befestigungselements 210 vorzusehen.
Das tragende Befestigungselement 210 kann mittels
Befestigungsmittel (in der Figur nicht dargestellt) über die Nuten 452, 453 an dem tragenden Gebäudeelement 50 befestigt werden. Hierbei ist es möglich das tragende Befestigungsmittel mittels zweier Befestigungsmittel in einer der Nuten 452, 453 übereinander oder in jeweils in beiden Nuten 452, 453 zu befestigen. Zwei Befestigungsmittel ermöglichen eine
Höhenverstellung des tragenden Befestigungselements 210 ohne Winkelversatz .
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Stüt zVorrichtung 30. Die Stützvorrichtung 30 wird über ein Lager 510 mit dem Bauelement (in der Figur nicht dargestellt) verbunden. Das Lager 510 ermöglicht Schwenkbewegungen des Bauelements aufgrund einer Justage durch beispielsweise wenigstens ein Justierelement (in der Figur nicht dargestellt) im unteren Bereich des Bauelements oder aufgrund einer Justage an der Stützvorrichtung 30 selbst. Trotz der zulässigen
Schwenkbewegungen nimmt das Lager 510 Kräfte resultierend aus der Erdanziehungskraft auf und schützt so vor einem Absturz. Auch Kräfte senkrecht zur Wandebene kann das Lager 510
aufnehmen. Das Lager 30 kann wie im Ausführungsbeispiel aus einem Hüllenkörper 560 und aus einer Teilkugel 570, auch als Kalotte bezeichnet, bestehen, ähnlich einem Stehlager oder Kalottenlager. Auch andere Lagerformen sind denkbar. Das
Bauelement kann über die Bohrungen 511, 512 mit der Stützvorrichtung 30 mittels Befestigungsmittel verbunden werden. Die Stützvorrichtung weist ein Winkelelement 310 mit einem Schenkel 312, welcher im Wesentlichen parallel zum tragenden Gebäudeelement ausgebildet ist, und einen Schenkel 311, welcher im Wesentlichen senkrecht zum tragenden
Gebäudeelement ausgebildet ist, auf. Ferner weist die
Stützvorrichtung 30 ein Verbindungselement 330 auf, welches mit dem Winkelelement 310 verschiebbar gelagert verbunden und fixierbar ist. Mittels eines Langloch 520 kann die
Stützvorrichtung 30 mittels Befestigungsmittel (nicht
dargestellt) an der Wand befestigt und in der Wandebene verstellt werden. Das Verbindungselement 330 dient dazu das Lager 510 mit dem Winkelelement 310 zu verbinden. Das
Verbindungselement 330 kann mittels Befestigungsmitteln 540 am Winkelelement 310 befestigt werden und ist über ein Langloch 530 verschiebbar. Denkbar ist auch die Verwendung von nur einem Befestigungsmittel. Zwei Befestigungsmittel wirken jedoch einem Verdrehen des Verbindungselements 330 entgegen. Über ein Langloch 550 kann das Lager 510 am Verbindungselement 330 parallel zur Wandebene verschoben und mittels eines
Befestigungsmittels 580 fixiert werden. Zur Erhöhung der
Stabilität können Bauteile wie das Winkelelement 310 mit einem Profil 580 ausgebildet sein. Die Stützvorrichtung 30 bietet somit Verschiebe- und
Fixiermöglichkeiten in alle Richtungen und ist dennoch in der Lage Schwenkbewegungen des Bauelements zu ermöglichen. Der obere Teil des Bauelements kann somit fixiert als auch
justiert werden. Trotz fixierter Stützvorrichtung 30 lässt sie eine Justage über eine mögliche montierte Justiervorrichtung im unteren Bereich des Bauelements zu, ohne diese zu sperren. In Fig. 15 ist ein Bauelement 40 mit Gegenelement 240 über zwei Justierelemente 20 montiert. Das Gegenelement 240 weist eine Nut 610 auf, um das Bauelement 40 aufzunehmen. Außerdem weist das Gegenelement einen Vorsprung 620 auf, um
beispielsweise ein Messinstrument wie eine Wasserwaage aufzunehmen. Das Gegenelement 240 kann wie im
Ausführungsbeispiel gezeigt über die komplette Breite des Bauelements 40 ausgebildet sein, um das Bauelement 40 zusätzlich zu stabilisieren.
Fig. 16 zeigt ein Bauelement 40 mit Gegenelement 240 montiert über zwei Justierelemente 20 r wobei das Gegenelement 240 einstückig an dem Bauelement 40 ausgebildet ist.
Bezugszeichenliste
10 Montagesystem
20 Justiervorrichtung
30 Stützvorrichtung
40 Bauelement
50 tragendes Gebäudeelement
210 tragendes Befestigungselement
211 Durchbruch
212 Durchbruch
220 Versteileinrichtung
230 Justierelement
231 konvex gekrümmte Fläche
232 Durchbruch
233 Einstellschraube
234 Durchbruch
235 Länge des Justierelements
236 Breite des Justierelements
237 Rückseite des Justierelements 238 Winkel
240 Gegenelement
241 konvex gekrümmte Fläche
242 Vertiefung
243 Feder
244 Winkel
250 weiteres Justierelement
251 Durchbruch
252 weiteres Befestigungselement 260 Aufnahmeelement
261 Führung
262 Führung
263 Vorsprung
264 Durchbruch 265 Durchbruch
266 weiteres Befestigungselement
267 Anschlag
268 Führung
270 Schlitten
271 Führung
272 Vorsprung
273 Durchbruch
274 Einstellschraube
310 Winkelelement
311 Schenkel
312 Schenkel
313 Durchbruch
314 Winkel
320 Halteelement
321 Schenkel
322 Schenkel
323 Durchbruch
324 weiteres Befestigungselement 325 Durchbruch
326 weiteres Befestigungselement
327 Winkel
330 Verbindungselement
331 Durchbruch
332 weiteres Befestigungselement 333 Durchbruch
340 Konsolenelement
341 Durchbruch
350 Schiene
351 Anschlag
352 Durchbruch
410 Schraube
420 Schraube Langloch
gekonterte Mutter Profilierung
Vertiefung
Langloch
Langloch
Lasche
Lasche
Schweißnaht
Lager
Bohrung
Bohrung
Langloch
Langloch
Befestigungsmittel Langloch
Hüllenkörper
Teilkugel
Profil
Nut
Vorsprung