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Title:
MOVING MECHANISM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/016186
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a moving mechanism used to transport loads such as machines, machine parts and components. According to the invention, said moving mechanism is provided with the following features: at least three moving mechanism modules; a chassis comprising at least one first and one second set of rollers; the axes of rotation of the two rollers in each roller set are arranged next to each other in a parallel manner; a bearing device is provided to bear the load; a drive mechanism is receptively provided to drive the rollers of each set of rollers.

Inventors:
HELLING MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/009764
Publication Date:
February 28, 2002
Filing Date:
August 23, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HELLING MARKUS (DE)
International Classes:
B60P1/02; B60P3/00; B62B5/00; (IPC1-7): B62B5/00; B60P1/02; B60P3/00
Foreign References:
US3918366A1975-11-11
US3280931A1966-10-25
US5411360A1995-05-02
US5379842A1995-01-10
EP0165475A11985-12-27
US4088337A1978-05-09
US3527470A1970-09-08
CH459884A1968-07-15
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
DR. WEITZEL & PARTNER (Friedenstrasse 10 Heidenheim, DE)
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Description:
Fahrwerksystem ., Die Erfindung betrifft ein Fahrwerksystem zum Transportieren von Lasten wie Maschinen, Maschinenteiten, BauteitenumBeispiet aus Betonguß.' Dabei'geht as vor allem um das Manövrierph unh Positionieren solcher r ; 5 . Lasten an ganz bestimmten Steifen, beispMsweiise von Maschinen <n einer Fertigungsstraße. Es ist békanni, solche Lasten auf Luftkissenahrwerken zu transportteren. Dies setzt jedich eine bestimmte Qualität der Obertlche des F (3bodens voraus. Diesej Qualität ist nitht immer qegeben.' Auch sind Transportfahrwerke bekanntj die Oin FahrgesteH mh RoHen t l.. aufweisen. ZLjm Bewegen eines sotchen Tnsportfahrwerkes mit der , ,- darauf befindlichen Last wird entweder menschtiöhe Musketkraft eingesetzt, ,,. 9 oder es werden Transporthitfsmittef wie Gabetstapfer und ; so weiter verwendet. Solche Fahrwerks benötigen zum Rangieren einen erheMchen Raum, und zçar, entweder für die BedienuhSsprsonen oder die f Transporthiifsmitte). ZUsätztich wird Raum renisprechendes persona) zum , i dr Trans orthilfsrnittl oirvi zu ininreiser des Bedienungspersonates benötigt. Bedienun, 8, spersonales bnötigt. .. : ; pr Erfiindung liegt ie Aufgabe zugrunda, s ein Fafrwerksystem anzugebn, das zum Treibsportieren von schweren Las't6n wie Maschinen, ,.. Maschinentei en und sonstigen Bauteiien geeignet ist, das sich leicht manovrieren laäßt, und das. gegenuber deri'bekannten Systemen u E raumsparend ist und somit auch bei beengten iatzverhättnissen n Transportieren, Rangieren und positionierorerrrjögticht. ; Diese Aufgabe wird mittels eines Fahrwerystemes gelöst, daß die Merkmale vo Anspruch 1 aufweist. Ein erfindungsgemäßes Fahrwerksystem umfaßt demgemäß die folgenden i Merkmale beziehungsweiso Elemente : 1. 1 wenigstens drei Fahrwerksmodule ; 1.2 jedes pahrwerksmödut weist ein Fahrgestett auf sowie einen ersten und einen zweiten Satz von Rollen, rcicr irn Fahrgestell gelageiE ist ; 1.3 die beiden Rotton eines Rottensatzes isind'mit ihren Drehachsen q t ;, parattet zueinander angeordnet ; 1. 4 eine Auftagoeinrichtung zum Auflegen dedf-ast ; 1. 5 jeweils einen Antrieb zum Antreibender Rpiten eines Ro) tensatzes. ti, ,, ; Das letztgenarnte Merkmal it besonders fyjchtig Somit ist für jeden ; ollensatz wenigstens ein Antrieb vorgesehen, der die Rotten eines jeden Rottensatzes antreibt. Die Rollen des einen follensatzes sind sornit unabhangig on den Rotten des anderen Sottensatzes antreibbar. Dies kann dadurch verwirklicht werden, daß den beiden Rotten eines Rollensatzes ein einziger Antrieb zugeordrj t ist s kcinnn aber uch alle Rollen, mit eiDem eigenen Antrieb ausgerüstet sein Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen'insbesondere darin, daß zumBewegen, auch bei großen Gewichtenj keine Musketkraft beziehungsweise andere Transporthitfsmittet behötigt werden. Die Lenkbarkeftfnzetner beziehungsweise attepFahrwerksmodute des Transportfahrerkes ermögticht Richtungsapderüngen beztehungsweise Bewegungen nach atten Richtungen. Dadurch sind vor attem im zweiten Fall auch unter sehr beengten Verhältnissen Transporte sehr einfach I. yi (_. nriglich. I :) ie Lenkung bezishungsweise htunlgsänderung dor einzelnen Fahrwerksmddule wird durch untorschiedttshe deschwindigkeiten (Kurvenfahrt) bis hin zu gegninrign Be °egu srichtungen '"Drhen au dem Teller") er mindestens zwei voneinander Unabhängigen Antriebe je Fahrworksmödut erreicht. Die Traafähtgkeiten und T. i AnwendungsmöQtichkeiten eines Transportfahrwerkos kann durch die ; Größe und Anzaht der einzeinen Fahrwerksmodute sowie der Antriebe , (mindestens je Irahrwerksmodul, sowi ; durch die Kombination von bzw mehr als drei oder vier Fåhrwerksmodulen. « en uilteschiedlichsten ,,. Anforderungen angepaßt werden. Eine besonders tnteressante Ausführungsfor. m der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Fahrworksmodute jowoits ! mit einer hydrauiischen oder pneumatischen Einheit ausgestatet sín ! yqd dqß dlese ; Eìnheiten : 0 , ;. untereinanderitn teitehder Verbindung stehep, so ; daß das betreffende Medium zwischen den Einheiten überströmen kann. Dies ermögffcht Offien ; ,, AIJs ich von UneDerlheiten des Bodens. b Das einzetne Fahrwerksmodu) kann auf uhterschiedtiche Weise gestattet ; : sein. So ist es denkbar. da0 ein Roitensatznioht nur zwei Reiten umfaßt, sondern eineMehrzahl von Rolien. . Die hydraulische oder pneumatische Einheil eines Fahrwerksmodufs kann sowohl zum dämpfen von Stößen oder Unebenheiten des Bodens dienen, aber auch da ! u, um die l åst währe dsS Transports auszuríóhten. Weitere , : Aktionen wie Absetzen der Maschinen aut ger, Umsetzen der V r, a, ;, f Pahrwerksmo, du) e an eineandere Positionier Maschine etc. können wesentlich einfacher, sicherer und schnei (erjdurchgeführt ! werden. ., Der Antrieb kann wah) weise durh Hydraulik-, Druckluft Qder Elektromotoren, wenn nötig rnittels Getriebe, erfotgen. Ein kompiettes Transpotfahr, werk besteht in der Regel aus mindestens drei Fahrwerksmcidulen beziehungsweise mindestens zwei Achslinien. Es kannen wahlweise nur ein Fahrwerksmoduii mehrere oder at) o Fahrwerksmodule angetrieben beziehungsweise, gelenkt werden. Die : ; : :..' Auf ! ageftäche für das Transportgut bestehtausejnerPiatte je Fahrwerksmodul, die drehbar gelagert ist. , . Bisher war esinotwendig, zum Bew3gen ungl Posiltionieren Yon schweren. Lasten die Last mit einem konvent ! onetten' ! F'9hrwjer der eingangs , , . genannten Art (unterstützend durch Transpoirtminet) an Ort und Ste) te zu ; bririgen. Das Manövrieren und Positionieren der Last ist durch das oftmals nötige manuelle Einstellan der FahrworeQrattem unter beengten Ptatzverhäitnissen mit großem Aufwand verbunden. Nunmehr geht dies wesentlich rationeller v'ci siel s lassn sich schwere Lasten, insbesondere Maschinen oder Maschinepteite in industriehatten einfahren beziehungsweise ausfahren oder,'inneralb einer Fabrik . umsetzen, btspieilsweise an'ie richtige S, t | èwner Fertigun£sstraBe. r, : Durch entsprechende Steuer-und Regelentieiten sowie durch Sensoren zum Erfasser von Betriebsparametern unctizum Abgeben entsprechender , jg Signale an dip Steuer-beziehurlgsweise pegelelthoit iassetn sich die 4 genannten Vorgänge weitgehend automatjssereh. und äußerst präzise bei geringstem Raumbedarf durchführen. , Die Erfindung'ist anhand der Zeichnungen ähe erläutert-Dann ist im einzelnenfolgendes dargestellt : Bild 1 zeigt in Sitenansicht zwei Fhnrwerksmodule, die eine ! Maschine transportieren, Bildd2'zeigt ein Fahrwerksmoduhnjyerschiedenen Ansichten. Bitd 3 eigt ein FahrwerRsmodut inseiner Aufrißansicht in vergrößerter ;'Darstellung. ! Bild4 zeigt verschiedene Systeme : it mehreren Fahrwerksmoduten : Bild 5'zeigt einen Gegenstand ana ! ob zu jBi) d1.. Bild 6. 1 veranschauticht den TranspQn ! einer Mäschfne auf dre) Fahrwerksmoduten in einer Bestimmten Transportphase. Bitd6. 2 eigt den Gegenstand von BJt. d6. 1j in einer zweiten tnTrånsportphasf 0 'Bild6. 3, 4zeigt ilen Gegenstand von B ; elner dritten 'iTransportphase. Bild 7, 1, : veranschauticht die Lenkgeom, striet'ein, ss Fahwerksystems, bei Kurvenfahrt. Bild 7. 2 zeigt don Gegenstand von Bj) 7, 1 ! bei 'gild 7. 3 ; zeigt den Gogenstand von Bildl 7. 1il bei Vercirelien einer i, Maschine. : Maschine. -., i S Bei Bild 1 sind von einem Fahrwérksystem WvesisFahrwerksmodu ! e gezeigt. Diese tragen eine Maschine 2. ... Q. , |, S lfilå 2 lalit folgendes orleennen : Links oben sieht man in einer Aufrißansicht ein Fahrwerk 1. Es sind zwei , ; ;. Rollen 1.1,1, 2 sichtbar. Diese sind Bestandteil eines ersten Rotienpaares. .. j Weiterhin auf der iinken Seite von Biid 2 in er'tteyerkennt marr wiedrm das Fahrwerkmmodul 1, Hierbei ist jedoch t Teij des Fahrgestells 1.5 weggebrochen. . Man erkennt vine Reihe von Zahnrader, d hien pauschal mit 1k6 hi bezeichnet sind. Jede Rolle ist drehfest mit nerf) großen Zahnrad ausgestattet. Zwischen den beiden großenZahnfädern einer jeden Rotte. 1 i, 1. 2 befiridet sich ein kleineres Ritze mìt den beiden groBen Zahnrädern kämmt. Auf diese Weise werden die beiden Rollen 1. 1, 1. 2, des eraten Rollenpaares in ein-und demselbe angetrieben. _. Die Darsteitung rechts unten von Bitd 2 zeigt wiederum das Fahrwerksmolul 1 in Draufsicht. Hierhei orgrínt man auch das andere Rollenpaar Ç, 1. 4 Diese sind analog zum ! ersteh Rot ! enpaar angetrieben. E. Auch hier sind wieder große Zahnradersovyie ein zwischen diesen beiden befindliches Ritzel vorgesehen. .. Eine Aufiageptatte 1.7 dient zum Aufnehm'von Lasten. Die beidlen, Antriebe 1. 8, 1 9 befinden sich unter der Aufiageptatte 1. 7-siehe in Bi) d 2 ..,.. .-i1.,, ...., die rechte obere Darstellung. Dort sieht man auch schematisch ein ,, ; Getriebe 1. 10J Das gesamte Fahrwerksmodui 1 ist) inks unten i) einer perspektivischen verkieinerten Darstettung wiedergegeben. In, Bild 3 erkennt man zwei Rollen 1. 1 und ! l 4 des ersten und des zweiten Riolleinisatzes. Man erkenritfernereiinehydfiulisc : heEinheit 1.11. Diese ., ; r. dient sowohl zum Dämpfen gegen StöD er quch : zum Anheben aer Auflageplatfie. h. 7 Un amit einer hierauf qlei3findliphen Last. In der linken Darstellung erkennt man ein Fahrwerksystem mit drei Fahrwerksmodulen. Rechts ist ein Fahrwerksystem mit vier : ; ; FahrwerksmöuiendargesteXt. Dabeisind ie beiden oberen Fahrwerksmociute durch eine flexible Schlauchlejtung 3 miteinander verbunden. Aus Bild 5 erkennt man die Maglichkeit, die, Auflageplatten einzelner Fahrwerksmodule unterschiedlich weit auszLifahren und somit die Last- hier eine Maschine auf Transportrollen-metir oder weniger stark zu neigen. Die ßitder 6. 1 J 6. 2 nnd 6.3 veranschauíichenl die 5flögilchkeltn des Manovrierens.'Dabxi wirci eine Maschine 2gurci i verschiedene Bewegungsmanöver in eine relativ enge N) sche eines Gebäudes bugsiert. ,, . Die Bifder 7. 1 ibis 7.3 veranschautichenjntorssanteMögtichkeiten der " ; i ; Bewegung döreinzetnen Fahrworksmodute sines erfindungsgemaßen Fahrwerkssystoms, näm)) Ch die Kurvenfanrt gemäS Bitd 7. 1, die Schrägfahrt 3 oder den sogenannter) Hundegang gemä Bitd 7. 2 sowie ein Verdrehen gemåß Dild 7w ; 3. Es ist sowohtjmögtich, jedem Rottensatz einen einzigen Antrieb !'..'.'" :..''-' : zuzuordnen, als auch jeder inelnen Rolla. einen ei jenen Antrieb zuzuordnen. Durch eine entsprechende Steuerung und egetLjng können die ; Fahrwe ! ksmolidule relativ zusirander belis posit10niert werden. s