Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
MULTI-PART PRINTED CIRCUIT BOARD ADAPTER PLUG HAVING A SPECIFIC INTERFACE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/001960
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an adapter plug and to a plug connector for the electrically conductive contacting of a printed circuit board.

Inventors:
CARLE MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/070481
Publication Date:
January 26, 2023
Filing Date:
July 21, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
AMPHENOL TUCHEL IND GMBH (DE)
International Classes:
H01R12/70; H01R12/72; H01R13/642; H01R13/645; H01R24/86
Domestic Patent References:
WO2021028077A12021-02-18
Foreign References:
EP1180817A22002-02-20
CN210926392U2020-07-03
DE29617113U11996-11-28
DE102016202232A12017-08-17
DE102009058616B42011-11-10
DE202013100330U12014-04-29
DE102013002709A12014-08-21
DE3723347A11989-01-26
Attorney, Agent or Firm:
STAEGER & SPERLING PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT MBB (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Adapterstecker (100) zur elektrisch leitenden Kontaktierung einer Leiterplatte mit wenigstens einem weiteren elektrischen Bauteil aufweisend wenigstens eine Kontaktierungseinrichtung (P, K) zur Stromleitung innerhalb des Adaptersteckers (100) umfassend einen im Wesentlichen runden Kontakteinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterstecker (100) wenigstens zweiteilig und derart geometrisch aufgebaut ist, das zwei zueinander nichtparallele Steckebenen durch die Steckrichtungen (SV, SL) gebildet sind, wobei die Steckrichtungen (SV, SL) in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander angeordnet sind und wobei im Kontakteinsatz wenigstens zwei Gruppen von Kontakten (P) unterschiedlicher Baugröße (B1, B2) angeordnet sind und wobei die erste Gruppe vier Kontakte (3, 5, 6, 7) der Baugröße (B1) aufweist und die zweite Gruppe wenigstens 9 Kontakte (A, B, C, D, E, F, G, H, J) der kleineren Baugröße (B2) mit einer Kontaktanordnung, die wie folgt gewählt ist: a. drei Kontakte (E, F, G) der Baugröße (B2) liegen auf einer gedachten vertikalen Teilungslinie (T1), die durch den Mittelpunkt (M) des runden Kontakteinsatz verläuft; b. ein Kontakt (3) der Baugröße (B1) liegt auf einer gedachten horizontalen Teilungslinie (T2), die senkrecht zur vertikalen Teilungslinie (T1) verläuft und ebenfalls durch den Mittelpunkt (M) des runden Kontakteinsatz verläuft; c. zwei Kontakte (5, 7) der Baugröße (B1) liegen etwa spiegelbildlich zur horizontalen Teilungslinie (T2); d. zwei Kontakte (H, J) der kleineren Baugröße (B2) liegen diametral gegenüber der vertikalen Teilungslinie (T1) mit jeweils gleichem Abstand zur horizontalen Teilungslinie (T2); e. jeweils zwei Kontakte (A, B) und zwei Kontakte (C, D) der kleineren Baugröße (B2) liegen in Vertikalrichtung übereinander angeordnet jedoch mit jeweils mit gleichem Abstand zur vertikalen Teilungslinie (T1) und f. drei Kontakte (6) der Baugröße (B1) sind in einer Hälfte des Kontaktträgers angeordnet, der von der anderen Hälfte des Kontaktträgers durch die vertikale Trennlinie (T1) geteilt wird.

2. Adapterstecker (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die vier Kontakte (3, 5, 6, 7) der einen Baugröße (B1) auf den gemäß Figur 3 dargestellten gleichbenannten Positionen des 8 poligen AISG-Rundsteckverbinders angeordnet sind. 3. Adapterstecker (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Kontakte (E, F, G) der Baugröße (B2) gemäß Merkmal a) von Anspruch 1 in etwa äquidistant mit einem Abstand AB1 zueinander beabstandet sind.

4. Adapterstecker (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils paarweise übereinander angeordneten Kontakte gemäß Merkmal e) aus Anspruch 1 in etwa den gleichen Abstand AB1 wie die drei Kontakte (E, F, G) aus Anspruch 3.

5. Adapterstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Kontakt (7) der einen Baugröße (B1) ein Erdungs oder Massekontakt darstellt bzw. als ein solcher Kontakt vorgesehen ist.

6. Adapterstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur vertikalen Trennlinie (T1) achsensymmetrische, jedoch horizontal unsymmetrische Ausnehmung (AUS) im Kontaktträger vorgesehen ist.

7. Adapterstecker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine etwa U-förmige Montagefeder (30) an einem zur Leiterplattenmontagenseite hin orientierten Abschnitt des Adaptersteckers (100) vorgesehen ist, die von der Steckseite her in Steckrichtung (SV) montiert ist und Leiterplattenkontakte aufweist, die sich in Steckrichtung (SL) erstrecken.

8. Adapterstecker (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterstecker (100) in Leiterplattensteckrichtung (SL) eine Mehrzahl von Kontakten, Zungenkontaktelementen (K) aufweist, deren Anzahl mit der zu kontaktieren Polanzahl im Kontaktträger korrespondiert und in zwei parallelen Steckreihen (S1, S2) angeordnet sind, wobei vorzugsweise in der einen Steckreihe (S1) diejenigen Kontaktenden angeordnet sind, die zu Kontakten führen, die auf der einen (oberen) Hälfte des Kontaktträgers angeordnet sind und in der anderen Steckreihe (S2) diejenigen Kontaktenden angeordnet sind, die zu Kontakten führen, die auf der weiteren, d. h. anderen (unteren) Hälfte des Kontaktträgers angeordnet sind. 9. Adapterstecker (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (K) des Kontakteinsatzes abgewinkelt sind und steckverbinderseitig (SV) des Adaptersteckers (100) Buchsenkontakte zur Verbindung mit den Steckverbinderstiften des Gerätesteckers vorgesehen sind.

Description:
Beschreibung

Mehrteiliger Leiterplattenadapterstecker mit spezifischem Interface

Die Erfindung betrifft einen Adapterstecker sowie Steckverbinder zur elektrisch leitenden Kontaktierung einer Leiterplatte mit wenigstens einem weiteren elektrischen Bauteil aufweisend wenigstens eine Kontaktierungseinrichtung zur Stromleitung innerhalb des Adaptersteckers und einem spezifischem Interface.

Zur Kontaktierung oder Herstellung elektrisch leitender Verbindungen von Leiterplatten untereinander oder mit anderen elektrischen, elektronischen und stromführenden Bauteilen beziehungsweise Elementen werden eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen eingesetzt. Je nach Kontaktierungsaufgabe, erforderlichen Zusatzfunktionen und verschiedenen Anforderungsund Anwendungsumgebungen kommen unterschiedlich gestaltete Leiterplattensteckverbinder, Litzenverkabelungen, lösbare Buchsenkontaktsteöker in unterschiedlichen geometrischen Ausgestaltungen oder kabelbasierende Stromführungskonzepte zur Anwendung.

Eine mehrteilige Leiterplattensteckverbindersituation zeigt die DE 102009058616 B4. Dieser zur Kontaktierung parallel angeordneter Leiterplatten konstruierte Steckverbinder besteht aus einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil mit zueinander fluchtenden und zu den Leiterplatten lotrecht ausgerichteten Kontaktelementen. Die in den Steckverbinder integrierte Verriegelungsvorrichtung ist ebenfalls zweiteilig aufgebaut und kombiniert kraft- und formschlüssige Funktionskomponenten mit entsprechenden Hintergriffen.

Die DE 202013 100330 U1 offenbart einen modular aufgebauten Leiterplattensteckverbinder mit einem Grundmodul und einem Aufsteckmodul. Beide Module sind zur Befestigung an der Leiterplatte zum einen und relativ zueinander zum anderen ausgebildet und verfügen zu diesem Zweck über Kopplungsmittel, sodass eine flexibel anpassbare Steckverbinderanordnung unterstützt ist. Vergleichbar einem Baukasten kann je nach Kontaktierungserfordernis die benötigte Steckverbinderanordnung aufgebaut werden.

Liegen an die Leiterplattensteckverbinder Anforderung hinsichtlich einer Abdichtung gegenüber Wasser und anderen Flüssigkeiten vor können mehrteilige Leiterplattensteckverbinder mit Dichtelementen erforderlich sein. Die DE 102013002709 A zeigt einen Steckverbinder für Leiterplatten aufweisend ein Gehäuse mit Dichtflächenausbildung sowie ein korrespondierendes Dichtelement. Ergänzt wird der Leiterplattenstecker durch Einpresselemente und Signalkontakte. Leiterplatten als Bestandteil elektronischer Komponenten werden häufig auch in Bauteile und Produkte verbaut die als Massenartikel in erheblichen Stückzahlen vorliegen. Elektrisch zu kontaktierende Leiterplatten finden sich beispielsweise in Steuerungen, Regelungen oder Elektroniken von Elektromotoren, Haushaltsgeräten, Fahrzeugen, Telefonen, Telekommunikationseinrichtungen, Datenverarbeitungsanlagen, Unterhaltungselektronik und so weiter. Um diese elektronischen Komponenten vor äußeren Einflüssen und Einwirkungen zu schützen sind diese häufig innerhalb von Gehäusen, Umhausungen oder hinter Abdeckungen und Deckeln zu montieren. Aus diesen Randbedingungen ergeben sich eine Reihe von Anforderungen hinsichtlich Herstellung, Montage und kostengünstigem Aufbau.

Neben der Anforderung möglichst reduzierter Einzelteile im Sinn der integrierten Bauweise müssen Massenartikel heute idealerweise automatisiert sowohl hergestellt als auch verbaut beziehungsweise montiert werden. Dabei ist wichtig, dass die Montagekomponenten von Automaten, Greifvorrichtungen oder Robotereinrichtungen greif-, orientier- und positionierbar gestaltet sind. Zusätzlich müssen kollisionsfreie Bewegungsräume für die Greifeinrichtungen mit dem gegriffenen Teil, Komponente realisiert sein. Dies ist bei Leiterplattensteckverbindungen regelmäßig eine besondere, die automatische Montage erschwerende Bedingung. Ursachen dafür sind Steckrichtungen, Steckort und Steckstrecke zur Realisierung der elektrisch leitenden Verbindung. Oft wird der Bewegungsraum durch die Anordnung der Leiterplatte in einem Gehäuse begrenzt.

Die DE 3723347 A1 offenbart eine Steckverbindung für Leiterplatten, die eine sichere Montagebefestigung durch Zapfen mit zylindrischen Bereichen unterstützt. Die Zapfen der Befestigungsteile umfassen einen ersten zylindrischen Bereich an dessen Umfang verteilte, in axiale Richtung weisende Federzungen angeformt sind, die unter Ausbildung von Rastschultern durch in radiale Richtung weisende Kröpfungen gebogen sind, wobei nach dem Einfügen der Zapfen in eine Leiterplattenbohrung der zylindrische Bereich von der Bohrung aufgenommen ist und die Rastschultern der Zungen hinter der Leiterplatte verrasten. Zur Erleichterung der Steckverbindermontage ist vorgesehen, dass die Zapfen/Zungen insgesamt eine größere Länge aufweisen, als die Lötstifte. Dabei wird beim Aufsetzen des Steckverbinders auf die Leiterplatte zunächst eine Vorzentrierung des Steckverbinders bewirkt, sodass die übrigen Lötstifte leichter in die entsprechenden Leiterplatten-Bohrungen eingefügt werden können. Hinsichtlich des erforderlichen Handhabungs- beziehungsweise Einbauraumes ist dies jedoch nachteilig, dass der Platzbedarf bei der Montage vergrößert ist. Liegt die Konstellation der Seitenwandmontage eines Gerätesteckers, Steckverbinders vor, können sich weitere unvorteilhafte Problematiken ergeben. Unter Seitenwandmontage wird die Verbindung der Steckverbindung an der Seitenkante der Leiterplatte verstanden, das bedeutet das die Steckrichtung in der Leiterplattenebene erfolgt. Häufig ist der Steckverbinder in gestecktem Zustand in der Leiterplattenebene liegend und kann über die Leiterplattenseitenkante hinausragen. Wird die Leiterplatte mit einer derartigen Steckkonstellation in ein Gehäuse eingebaut das die Leiterplattenseitenkanten umrandet muss der Steckverbinder in der Regel vormontiert werden, da der erforderliche Steckraum nach der Leiterplattenmontage in das Gehäuse hinein nicht mehr zur Verfügung steht. Vormontierte Steckverbinder können den Montageprozess der Leiterplatte behindern durch die anliegenden Leitungen und die um die Steckerbinderauskragung vergrößerte Seitenkontur der vormontierten Leiterplatten-Steckverbinder-Kombination. Wünschenswertes, aber ungelöstes Bedürfnis ist hier, die Vormontage des Steckverbinders zu umgehen und einer alternativen Lösung zuzuführen.

Die sogenannten AISG Steckverbinder basieren auf den genormten M16- Steck-verbinder und verwenden die in der Norm definierte 8-polige Variante bei der z. B. aber nur 4 Pole bestückt werden. Die Stecker sind standardisierte Steckverbinder und definieren eine bestimmte Baugröße (ähnlich wie die Baugrößen M5, M8, M12, M23, etc....).

Allerdings stellt der Bauraum einen begrenzenden Faktor dar. Die AISG Anwender haben ein Bedürfnis, den bestehenden Bauraum eines genormten M16 Rund-Steckverbinders für sämtliche Aufgaben zu nutzen. Nach den Normen IEC 61984 sowie IEC 60664

(Isolationskoordination für elektrische Betriebsmittel in Niederspannungsanlagen) sind unter anderem die erforderlichen Luft- und Kriechstrecken einzuhalten. Weiter besteht das Bedürfnis danach, rückwärtskompatibel mit bestehenden Steckgesichtern zu bleiben und die Verwendung von nur 4-Kontaktpaaren einer gemäß AISG Norm bestückten Ausführung zu ermöglichen. Somit müssen weitere Funktionen integriert werden und soll eine Kontaktierung, wie zuvor beschrieben zu einer Leiterplatte (insbesondere in einem Gehäuse) möglich sein. Es ist Aufgabe der Erfindung vorbesagte Ziele mit einem Rundsteckverbinder der Baugröße M16 zu realisieren. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass einerseits ein wenigstens zweiteiliger Leiterplattensteckverbinder zum Einsatz kommt, der in einer bevorzugten Anwendung die Kontaktierung eines Standard M16 Geräteteils über einen Adapterstecker auf einer Leiterplatte realisiert und andererseits ein optimiertes spezifisches Interface bereit gestellt wird.

Die Erfindung schlägt vor, dass ein Adapterstecker zur Anwendung kommt, der ein beliebiges Standard M16-Geräteteil beziehungsweise Geräteteile mit einer derartigen Verschraubung, zum Beispiel einer Gehäuseverschraubung mit einer Leiterplatte kontaktiert. Unterstützt sind beliebige Polzahlen, insbesondere 8 Pole.

Konstruktiv ist vorgesehen, dass der Adapterstecker über spezielle Kontakte auf der Anschlussseite der M16-Verschraubung verfügt, die an der Vorderseite wie eine Buchse und an der Rückseite wie ein Stift ausgeführt sind. Die Kontakte sind leiterplattenseitig als Löt- oder Einpresskontakte und gerätesteckerseitig als federnde Kontaktbuchsen ausgebildet, welche über eine rechtwinkelige Verbindung und vorzugsweise einstückig elektrisch leitend verbunden beziehungsweise realisiert sind.

Erfindungsgemäß ist insbesondere folgendes vorgesehen, nämlich ein Steckverbinder und/oder eine Adapterstecker zur elektrisch leitenden Kontaktierung einer Leiterplatte mit wenigstens einem weiteren elektrischen Bauteil aufweisend wenigstens eine Kontaktierungseinrichtungzur Stromleitung innerhalb des Adaptersteckers umfassend einen im Wesentlichen runden Kontakteinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterstecker wenigstens zweiteilig und derart geometrisch aufgebaut ist, das zwei zueinander nichtparallele Steckebenen durch die Steckrichtungen gebildet sind, wobei die Steckrichtungen in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander angeordnet sind und wobei im Kontakteinsatz wenigstens zwei Gruppen von Kontakten unterschiedlicher Baugröße angeordnet sind und wobei die erste Gruppe vier Kontakte der Baugröße aufweist und die zweite Gruppe wenigstens 9 Kontakte der kleineren Baugröße mit einer Kontaktanordnung, die wie folgt gewählt ist: a. drei Kontakte „E, F, G“ der Baugröße B2 liegen auf einer gedachten vertikalen Teilungslinie, die durch den Mittelpunkt (sprich das Zenrum) des runden Kontakteinsatzes verläuft; b. ein Kontakt der Baugröße B1 liegt auf einer gedachten horizontalen Teilungslinie, die senkrecht zur vertikalen Teilungslinie verläuft und ebenfalls durch den Mittelpunkt des runden Kontakteinsatz verläuft; c. zwei Kontakte der Baugröße B1 liegen etwa spiegelbildlich zur horizontalen Teilungslinie; d. zwei Kontakte der kleineren Baugröße B2 liegen diametral gegenüber der vertikalen Teilungslinie mit jeweils gleichem Abstand zur horizontalen Teilungslinie; e. jeweils zwei Kontakte und zwei Kontakte der kleineren Baugröße B2 liegen in Vertikalrichtung übereinander angeordnet jedoch mit jeweils mit gleichem Abstand zur vertikalen Teilungslinie und f. drei Kontakte der Baugröße B1 sind in einer Hälfte des Kontaktträgers angeordnet, der von der anderen Hälfte des Kontaktträgers durch die vertikale Trennlinie geteilt wird.

In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Steckverbinder bzw. der Adapterstecker die vier Kontakte der einen Baugröße B1 auf den gemäß Figur 3 dargestellten Positionen des gezeigten 8 poligen AISG-Rundsteckverbinders Style A7 (gemäß dem AISG Standard: Antenna Interface Standards Group, Standard No. AISG C485, V1.1 vom 17. Juni 2016) angeordnet sind.

Weiter vorteilhaft ist es, wenn die drei Kontakte der Baugröße B2 gemäß dem oben genannten Merkmal a) in etwa äquidistant mit einem Abstand AB1 zueinander beabstandet sind. Gleichermaßen ist es von Vorteil, wenn die jeweils paarweise übereinander angeordneten Kontakte gemäß dem zuvor genannten Merkmal e) in etwa den gleichen Abstand AB1 wie diese drei Kontakte haben, die auf der vertikalen Trennungslinie liegen.

In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass der unterste Kontakt „7“ der einen Baugröße B1 ein Erdungs- oder Massekontakt darstellt bzw. als ein solcher Kontakt vorgesehen ist.

Ferner kann mit Vorteil eine zur vertikalen Trennlinie achsensymmetrische, jedoch horizontal nicht achsensymmetrische Ausnehmung im Kontaktträger vorgesehen sein. Weiter bevorzugt ist es, wenn eine etwa U-förmige Montagefeder an einem zur Leiterplattenmontagenseite hin orientierten Abschnitt des Adaptersteckers vorgesehen ist, die von der Steckseite her in Steckrichtung montiert ist und Leiterplattenkontakte aufweist, die sich in Steckrichtung erstrecken. Dies kann die Befestigung auf der Leiterplatte verbessern.

Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn der Adapterstecker (100) in Leiterplattensteckrichtung eine Mehrzahl von Kontakten, Zungenkontaktelementen aufweist, deren Anzahl mit der zu kontaktieren Polanzahl im Kontaktträger korrespondiert und in zwei parallelen Steckreihen angeordnet sind, wobei vorzugsweise in der einen Steckreihe diejenigen Kontaktenden angeordnet sind, die zu Kontakten führen, die auf der einen (oberen) Hälfte des Kontaktträgers angeordnet sind und in der anderen Steckreihe diejenigen Kontaktenden angeordnet sind, die zu Kontakten führen, die auf der weiteren, d. h. anderen (unteren) Hälfte des Kontaktträgers angeordnet sind.

Im Folgenden werden weitere vorteilhafte Ausgestaltungen erläutert. Der Adapterstecker besitzt mit Vorteil innenseitig auf der Steckseite Buchsenkontakte, welche am gegenüberliegenden Ende und damit an der Aufnahmeseite beziehungsweise Anschlussseite mit Kontaktstiften, Stiftkontakten versehen sind. Weiterhin ist der Adapterstecker auf der Anschlussseite zur Leiterplatte derart konstruiert, dass spezielle Kontakte die Anschlussrichtung des Leiterplattenkontaktbildes umkehren sowie hinsichtlich minimalem Bauraum und maximierter Toleranz in einer Ebene senkrecht zur Leiterplattenebene und - in der montierten Situation der Leiterplatte im Gehäuse - lotrecht zur Gehäusewand in Steckrichtung ausgelegt sind.

In korrespondierenderWeise sind die Kontakte und/oder die Kontaktbereiche der Leiterplattensteckverbindung als Buchsenkontakte ausgebildet und zum Einstecken der Stiftkontaktenden des Gerätesteckverbinders konfiguriert.

Die Erfindung erkennt, dass ein Kontakteinsatz leiterplattenseitig des Adaptersteckers durch eine mehrteilige Ausführung gestaltet werden kann, der die einfache Montage auch ohne Maschinenunterstützung ermöglicht. Ein Kontakteinsatz des Adaptersteckers ist derart ausgelegt, dass die Kontakte in Steckrichtung exakt ausgerichtet sind. Neben einer automatisierten Montage mittels unterschiedlicher Handhabungsvorrichtungen unterstützt die Erfindung auch die manuelle Montage und kann zu diesem Zweck optional durch asymmetrische Kontaktanordnungen und/oder Zusatzfeatures ein fehlerhaftes Zusammenstecken geometrisch verhindern. Infolge der Kontaktierung über den erfindungsgemäßen Adapterstecker ist es möglich, besonders günstige Ausgangssituationen für eine automatisierte Montage der kontaktherstellenden Komponenten zwischen Leiterplatten und deren Kontaktpartner bereitzustellen. Eine mögliche automatisierte Montageablauffolge kann nach einer Leiterplattenmontage in einer Richtung oder Ebene dadurch erfolgen, dass der Adapterstecker bereits vor dem Leiterplatteneinbau montiert ist. Der Adapterstecker kann derart ausgebildet sein, dass die Steckrichtungen des Adaptersteckers zur Leiterplatte in voneinander abweichenden Raumrichtungen liegen. Beispielsweise ist in Montagerichtung des Gerätesteckers an eine rechtwinkelige Lage gedacht, sodass die Leiterplattenadapter in vertikaler Richtung montiert und der M16 Steckverbinder in horizontaler Richtung montiert wird. Bisherige Lösungen sehen vor, dass die Kontaktierung auf die Leiterplatte über direkte Kontaktierung mit dem Kontaktpartner hergestellt wird. Die Lösung ist unabhängig von der Dicke der Platine beziehungsweise Leiterplatte und somit universell ersetzbar. Auch kann auf diese Weise erforderlicher Montageraum in erheblicher Weise reduziert werden.

Der durch die Erfindung erreichte vereinfachte Montageablauf unterstützt nicht nur die manuelle sondern auch die automatisierte Montage und ist geeignet, den für die Montage erforderlichen Montageraum zu verringern. Dies kann genutzt werden um auch in beengten Raumverhältnissen - beispielsweise Leiterplatten angeordnet innerhalb von Elektronikgehäusen oder Smartphones - die elektrische Kontaktierung herzustellen.

Eine Litzenverkabelung ist bei der Verwendung des vorgeschlagenen Adaptersteckers zwischen dem Gerätestecker und dem Leiterplattenstecker oder der Leiterplatte nicht mehr erforderlich. Nicht nur dieser Umstand wirkt sich kostensenkend aus, sondern auch die Unabhängigkeit der elektrischen Kontaktierung von der Leiterplattendicke, sodass nur ein Adapterstecker für die Kontaktierungsaufgabe vorgehalten werden muss. Werden herkömmliche Leiterplattenstecker im direkten Kontaktierungsweg eingesetzt und/oder Steckverbinder für die Verwendung an der Leiterplattenseitenkante vorgesehen sind diese Kontaktierungsmittel von der Platinendicke abhängig beziehungsweise müssen an diese angepasst sein. Der erfindungsgemäße Kontaktierungsaufbau hingegen ist unabhängig davon und kann folglich für alle geometrischen Ausbildungen und Dickenvarianten der zu kontaktierenden Leiterplatten eingesetzt werden. Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zwei exemplarischen Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1a linksseitig die Vorderansicht und rechtsseitig die Seitenschnittdarstellung des Adaptersteckers exemplarisch ausgebildet als 8-poliger Leiterplattensteckverbinder mit zwei zueinander nichtparallelen Steckebenen beziehungsweise Steckrichtungen;

Fig. 1b rechtsseitig die Rückansicht und linksseitig die Seitenansicht des Adaptersteckers;

Fig. 2a linksseitig die Vorderansicht und rechtsseitig die Seitenschnittdarstellung des mit dem in Fig. 1 dargestellten Adapterstecker korrespondierenden Steckverbinder als exemplarisch ausgebildeten Rundstecker;

Fig. 2b linksseitig die Seitenansicht und rechtsseitig die Rückansicht des Steckverbinders;

Fig. 3 ein Auszug eines 8 poligen AISG-Rundsteckverbinders Style A7 gemäß dem

AISG Standard: Antenna Interface Standards Group, Standard No. AISG C485, V1.1 vom 17. Juni 2016;

Fig. 4 eine Aufsicht auf das Steckgesicht eines erfindungsgemäßen Adaptersteckers;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Adaptersteckers;

Fig. 6 eine weitere perspektivische Ansicht eiries erfindungsgemäßen Adaptersteckers.

Im Folgenden wir die Erfindung mit Bezug auf die Figuren näher erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche strukturelle und/oder funktionale Merkmale hinweisen. Figur 1a zeigt linksseitig die Vorderansicht und rechtsseitig die Seitenschnitt-darstellung des Adaptersteckers 100 exemplarisch ausgebildet als 8-poliger Leiterplattensteckverbinder mit zwei zueinander nichtparallelen Steckebenen beziehungsweise Steckrichtungen SV, SL. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Steckebenen SL, SV zueinander rechtwinkelig angeordnet. Möglich sind polzahlunabhängig auch beliebige andere Lagen, beispielsweise windschiefe oder von der rechtwinkeligen Ausrichtung abweichende Anordnungen.

Das in Figur 1a gezeigte exemplarische Ausführungsbeispiel verfügt über ein 8-poliges Kontaktbild in achsensymmetrischer Ausbildung zur Vertikalen und asymmetrischen Gestaltung zur Horizontalen. Auf diese Weise ist sowohl die Lage als auch die Orientierung der Stecklage von Adapterstecker 100 und Steckverbinder 110 zueinander geometrisch definiert. Auch davon abweichende Polzahlen und Anordnungen sind von der Erfindung unterstützt.

Das Adaptersteckergehäuse ist wenigstens zweiteilig aufgebaut und wird gebildet durch ein Grundgehäuse 10 sowie wenigstens eine Leiterführung 20. Optional kann das Adaptersteckergehäuse ergänzt beziehungsweise komplettiert sein durch ein Rückwand 30, welche funktional mit dem Grundgehäuse 10 und/oder der Leiterführung 20 hinsichtlich der Arretierung der inneren Kontaktierungselemente zusammenwirkt und die rückseitige Einhausung sicherstellt. Je nach Stecksituation und Umfeldbedingungen kann auf die Rückwand 30 auch verzichtet werden. Vorzugsweise ist daran gedacht, die wenigstens zwei Gehäuseelemente mittels Arretiereinrichtungen 40 relativ zueinander festzuiegen sodass eine Baueinheit gebildet ist, die eine vereinfachte und zuverlässige manuelle oder automatische Handhabung und Montage unterstützt. Die Arretiereinrichtungen können beispielsweise gebildet sein durch Schnappnasen, Hintergriffe oder Rasthaken sodass entweder eine kraft- und/oder formschlüssige Arretierung erreicht wird.

Figur 1b umfasst rechtsseitig die Rückansicht und linksseitig die Seitenansicht des Adaptersteckers 100. Die mit den Polen P innerhalb des Adaptersteckers 100 elektrisch leitend verbundenen Kontakten K sind derart gestaltet, dass sich die Anschlussrichtung umkehren und sowohl auf minimal erforderlichen Bauraum als auch für hohe Toleranz in Steckrichtung SL ausgelegt sind. io

Leiterplattenseitig kann der Adapterstecker 100 weiterhin mit wenigstens einem Steckstift 11 ausgestattet sein. Der vorzugsweise mit dem Adapterstecker-Grundgehäuse 10 einteilig ausgeführte wenigstens eine Steckstift 11 kann symmetrisch oder asymmetrisch hinsichtlich des Stecklochbildes angeordnet sein und einen prismatischen oder zylindrischen Querschnitt aufweisen. Werden mehrere Steckstifte 11 vorgesehen kann sich die Stecksicherheit und Zuverlässigkeit der Steckverbindung von Adapterstecker 100 zur Leiterplatte erhöhen.

Vorteilhaft bei der Verwendung mehrerer Steckstifte 11 ist die Ausbildung in unterschiedlichen Querschnitten, beispielsweise runde und dreieckige und mehreckige Querschnitte. Auf diese Weise wird geometrisch die steckrichtige Orientierung vom Adapterstecker 100 relativ zur Leiterplatte erzwungen.

Der Adapterstecker 100 ist auf seiner Leiterplattenseite durch einen dreiteiligen Kontakteinsatz gebildet und derart gestaltet, dass eine einfache Montage ohne Maschinenunterstützung ermöglicht wird. Der Adapterstecker 100 ist auf seiner Steckverbinderseite durch einen zweiteiligen Kontakteinsatz gebildet und derart gestaltet, dass die exakte Ausrichtung der Kontakte des Steckverbinders 110 für den Eingriff in die Pole P gewährleistet ist. Auch kann optional steckverbinderseitig des Adaptersteckers 100 ein zusätzliches Feature integriert werden um ein falsches Stecken im Sinn der Orientierung der Steckpartner zueinander zu vermeiden.

Figur 2a illustriert linksseitig die Vorderansicht in Richtung des zu kontaktierenden Gerätesteckers und rechtsseitig die Seitenschnittdarstellung des mit dem in Figur 1 dargestellten Adapterstecker 100 korrespondierenden Steckverbinder 110 als hier exemplarisch ausgebildeten Rundstecker. In einem Steckverbindergehäuse 111 ist ein Kontakteinsatz 120 aufgenommen, der in zum Adapterstecker 100 gemäß Figur 1a, 1b korrespondierenderWeise über Pole P und zugeordnete Polstifte PS verfügt. Die Pole P sind als spezielle Kontakte auf der Steckseite als Buchsen ausgebildet und rückseitig stiftförmig.

Das Steckverbindergehäuse 111 kann optional eine Orientierungshilfe 112 aufweisen, hier exemplarisch als halbrunde Ausnehmung im Flanschbereich des Steckverbindergehäuses 111 ausgebildet. Der Kontakteinsatz 120 mit den Polen P und den Polstiften PS kann optional ebenfalls eine Orientierungshilfe122 aufweisen, die ein fehlerhaftes Stecken verhindert und/oder eine definierte Lage des Kontakteinsatzes 120 innerhalb des Steckverbindergehäuses 111 unterstützt. Figur 2b zeigt linksseitig die Seitenansicht und rechtsseitig die Rückansicht des Steckverbinders 110. Ist der Steckverbinder 110 wie dargestellt als Rundsteckverbinder ausgebildet kann er zu Sicherungszwecken, das heißt über eine Formschlussverbindung zum Kontaktierungspartner, mit einem Gewinde Gl (hier: Metrisches Innengewinde) ausgestattet sein das mit dem korrespondierenden (Außen-)Gewinde GA des Gerätesteckers beziehungsweise Kontaktierungspartners verschraubbar ist.

Die Fig. 3 zeigt einen Auszug eines 8 poligen AISG-Rundsteckverbinders Style A7 gemäß dem AISG Standard: Antenna Interface Standards Group, Standard No. AISG C485, V1.1 vom 17. Juni 2016, wobei die Kontakte 3, 5, 6, 7 in das erfindungsgemäße Steckgesicht übernommen wurden, um eine Rückwärts-kompatibilität zur 4 poligen Varianten zu erzielen. Ebenfalls zeigt die Fig. 2b dieses Steckgesicht des AISG Steckers. Hierbei wird auf die unterschiedlichen Ansichten hingewiesen, die bei der Fig. 3 die rückwärtige Ansicht darstellen und bei den Figuren 4 und 5 jeweils die frontseitige Ansicht.

In den Figuren 4 und 5 sind Ansichten mit dem erfindungsgemäßen Design gezeigt. Jeweils dargestellt ist ein Adapterstecker 100 zur elektrisch leitenden Kontaktierung einer Leiterplatte mit wenigstens einem weiteren elektrischen Bauteil aufweisend wenigstens eine Kontaktierungseinrichtung P, K zur Stromleitung innerhalb des Adaptersteckers 100 umfassend einen im Wesentlichen runden Kontakteinsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterstecker 100 wenigstens zweiteilig und derart geometrisch aufgebaut ist, das zwei zueinander nichtparallele Steckebenen durch die Steckrichtungen SV, SL gebildet sind, wobei die Steckrichtungen SV, SL in einem Winkel von etwa 90 Grad zueinander angeordnet sind und wobei im Kontakteinsatz wenigstens zwei Gruppen von Kontakten P unterschiedlicher Baugröße B1, B2 angeordnet sind und wobei die erste Gruppe vier Kontakte 3, 5, 6, 7 der Baugröße B1 aufweist und die zweite Gruppe wenigstens 9 Kontakte A, B, C, D, E, F, G, H, J der kleineren Baugröße B2 mit einer Kontaktanordnung, die wie folgt gewählt ist: a. drei Kontakte E, F, G der Baugröße B2 liegen auf einer gedachten vertikalen Teilungslinie T1, die durch den Mittelpunkt M des runden Kontakteinsatz verläuft; b. ein Kontakt 3 der Baugröße B1 liegt auf einer gedachten horizontalen Teilungslinie T2, die senkrecht zur vertikalen Teilungslinie T1 verläuft und ebenfalls durch den Mittelpunkt M des runden Kontakteinsatz verläuft; c. zwei Kontakte 5, 7 der Baugröße B1 liegen etwa spiegelbildlich zur horizontalen Teilungslinie T2; d. zwei Kontakte H, J der kleineren Baugröße B2 liegen diametral gegenüber der vertikalen Teilungslinie T1 mit jeweils gleichem Abstand zur horizontalen Teilungslinie T2; e. jeweils zwei Kontakte A, B und zwei Kontakte C, D der kleineren Baugröße B2 liegen in Vertikalrichtung übereinander angeordnet jedoch mit jeweils mit gleichem Abstand zur vertikalen Teilungslinie T1 und f. drei Kontakte 6 der Baugröße B1 sind in einer Hälfte des Kontaktträgers angeordnet, der von der anderen Hälfte des Kontaktträgers durch die vertikale Trennlinie T1 geteilt wird.

Die Trennlinien T1, T2 stellen orthogonal zueinander ausgerichtete Teilungslinien durch jeweils die Mitte M des runden Kontaktträgers dar. Dadurch wird der Kontaktträger in vier Kuchenstück artige Segmente aufgeteilt bzw. in jeweils zwei Hälften je nachdem welche der Trennlinien T1 bzw. T2 man zugrunde legt.

Unten zur Leiterplattenseite hingerichtet, befindet sich unsymmetrische Ausnehmung „AUS“ im Kontaktträger sowie eine etwa U-förmige Montagefeder 30 an einem dem Leiterplattenmontagenseite hin orientierten Abschnitt des Adaptersteckers 100.

Auf der Leiterplattenanschlusseite sind die Kontakte beider Baugrößen in zwei parallelen Steckreihen S1, S2 angeordnet, wobei vorzugsweise in der einen Steckreihe S1 diejenigen Kontaktenden angeordnet sind, die zu Kontakten führen, die auf der einen (oberen) Hälfte des Kontaktträgers angeordnet sind und in der anderen Steckreihe S2 die weiteren Kontakte.