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Title:
MULTIFUNCTIONAL COOKING TABLE APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/047096
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a cooking table appliance that includes a heating plate (6) which is arranged above the base plate (1) and which comprises a reflector sheet (5) that is arranged on the underside of said heating plate and provided for accommodating an insertable electric heating coil (10). The heating plate (6) also comprises at least one hole (8) through which the heat of the heating coil (10) inserted between the heating plate (6) and the reflector sheet (5) passes in an upward manner, and on which appropriate small pans for accommodating raclette portions can be inserted. A cooking plate (20) or a grilling plate (16) can be optionally placed on the heating plate (6). Said cooking and grilling plates comprise a holding element for accommodating an electric heating coil (10) that can be inserted through a slot (18) in the side wall (17). By using this cooking table appliance, either a raclette cheese and a cheese fondue, a fondue bourguignonne, a Chinese fondue or any other type of dish prepared in a pan can be simultaneously cooked, or a raclette can be simultaneously prepared together with different meats.

Inventors:
KELLER ROBERT (CH)
Application Number:
PCT/CH2000/000031
Publication Date:
August 17, 2000
Filing Date:
January 21, 2000
Export Citation:
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Assignee:
ROBERT KELLER HANDELSWAREN AG (CH)
KELLER ROBERT (CH)
International Classes:
A47J37/06; (IPC1-7): A47J37/06
Foreign References:
DE9410274U11994-08-11
DE29622986U11997-10-02
FR2183287A11973-12-14
CH584023A51977-01-31
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
FELBER & PARTNER AG (Postfach Dufourstrasse 116 Zürich, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Tischkochgerät mit einer Grundplatte (1), einem darauf angeordneten, von wenigstens zwei Seiten offenen Rahmen (2) zum Tragen der zu beheizen den Elemente, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Grundplatte (1) eine Heizplatte (6) am Rahmen (2) horizontal angeordnet ist, die auf ihrer Unterseite ein Reflektorblech (5) zur Aufnahme einer zugehörigen, ein schiebbaren elektrischen Heizschlange (10) aufweist, wobei die Heizplatte (6) wenigstens ein Loch (8) aufweist, durch welches die Hitze der zwischen Heizplatte (6) und Reflektorblech (5) eingeschobenen Heizschlange (1) nach oben zu wirken bestimmt ist, und auf welcher zugehörige Pfännchen (22) für Racletteportionen einschiebbar sind, sowie eine wahlweise oberhalb der Heizplatte (6) mit zwei Seitenwänden (17) aufsetzbare Kochplatte (20) einer seits und Grillplatte (16) andrerseits, die beide auf ihrer Unterseite eine Halterung zur Aufnahme der zugehörigen, durch einen Schlitz (18) in der Seitenwand (17) einschiebbaren elektrischen Heizschlange (10) aufweisen.
2. Tischkochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz platte (6) eine Aluminiumplatte mit einem oder mehreren Löchern (8) ist, die in einem Abstand von 3050mm oberhalb der Grundplatte (1) angeordnet ist und unterhalb derer ein Reflektorblech (5) angeordnet ist, welches einen von der Oberfläche des Reflektorbleches (5) beabstandeten Quersteg (19) zum Tragen der zwischen Heizplatte (6) und Reflektorblech (5) einschiebbaren Heizschlange (10) aufweist.
3. Tischkochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Grillplatte (16) eine mit einem Antihaftbelag be schichtete Gussplatte mit zwei rechtwinklig zu ihr stehenden Seitenwänden (17) ist, welche an ihrem unteren Rand Fortsätze (15) aufweisen, die in ent sprechende Schlitze (11) an der Heizplatte (6) einpassen.
4. Tischkochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochplatte (20) eine Aluminiumplatte mit zwei rechtwinklig zu ihr stehenden Seitenwänden (17) ist, welche an ihrem unteren Rand Fortsätze (15) aufweisen, die in entsprechende Schlitze (11) an der Heizplatte (6) ein passen.
5. Tischkochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass die Heizschlange (10) mit einem Steuerteil (12) verbun den ist, welches beim Einschieben unter die Koch (20), Grill (16) oder Heizplatte (6) ausserhalb derselben bleibt, und an dem die Heizleistung mit tels eines drehbaren Knopfes (13) einstellbar ist.
6. Tischkochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Drahtgestell aus Querstegen (24) und an deren En den quer zu ihnen verlaufenden Haltestäben (23) vorhanden sind, welches in die Heizplatte (6) einsteckbar ist und als Führung und Anschlag für die auf die Heizplatte (6) zu schiebenden Pfännchen (22) zu wirken bestimmt ist.
Description:
Mehrfunktionales Tischkocherät [0001] Die Erfindung betrifft ein Tisch-Kochgerät zum bedarfsweise gleichzeitigen Zubereiten verschiedener Speisen unmittelbar auf dem Esstisch, sowohl zum Ge- brauch im Hausinnern als auch im Freien oder auf einem Balkon oder einer Terrasse. Es sind schon verschiedene Geräte bekannt, mittels derer gewisse Speisen direkt auf dem Esstisch zubereitet werden können. Bekannt ist zum Bei- spiel das Fondue-Rechaud, auf dem in einer Keramik-Pfanne, dem sogenannten Fondue-Caquelon, eine Käsemischung durch Erhitzen mittels eines Brennsprit- Brenners oder elektrischer Heizmittel für das Essen flüssig geschmolzen wird. Die Speisenden sitzen in einer Runde um das Rechaud mit der Pfanne und tauchen auf Gabeln aufgespiesste Brotbrocken in den geschmolzenen Käse. Anstelle von Käse-Fondue ist auch das Fondue-Bourgignonne bekannt, bei dem das Pfännchen erhitztes Speiseöl enthält, in welchem kleine Fleischhappen, typi- scherweise Rindsfiletstreifen, gebraten werden. Erwähnt sei auch das Fondue- Chinoise, bei dem das Pfännchen anstelle von Speiseöl eine kochende Bouillon enthält, in welcher Fleischhappen, insbesondere aus Geflügelfleisch, gargekocht werden. Angeregt durch dieses Essen aus der gemeinsamen Pfanne und das mit der eigenen Zubereitung der Esshappen verbundene Vergnügen wurden weitere Geräte für andere Speisen entwickelt. Im Bereich der Käsespeisen gibt es das Raclette-Rechaud. Es besteht aus einem Tischgerät aus zwei horizontalen, zuein- ander beabstandeten Platten, zwischen welchen kleine flache Pfännchen hinein- geschoben werden können, die zur Aufnahme von Raclette-Käsescheiben dienen.

Die obere Platte, gegebenenfalls nur die untere oder gar beide sind heizbar und zwischen ihnen wird der Käse im Gerät dickflüssig geschmolzen und oben leicht angebraten. Bekannt ist darüber hinaus ein Raclette-Gerät, dessen obere Platte separat heizbar ist und auf ihrer Oberseite als Grillierfläche ausgebildet ist.

Dieses Gerät erlaubt es, Fleisch und Wurstwaren direkt am Tisch in kleinen Essportionen zu grillieren.

[0002] Weil gerade für die Zubereitung von Raclette-Portionen die Hitze von oben kommen muss, sind durchwegs nur Raclette-Geräte mit elektrischer Heizung be- kannt, bei denen also elektrische Heizschlangen oberhalb der ins Gerät gestellten Raclettepfännchen verlaufen, welche die Hitze nach unten auf den noch festen Käse abstrahlen und diesen zum Schmelzen bringen. Demgegenüber werden die verschiedene Fondues praktisch durchwegs auf einem Brennsprit-oder Pastenbrenner gekocht, indem ein sogenanntes Caquelon, die Fondue-Pfanne, über der offenen Flamme auf das Gerät gestellt werden kann, sodass die Flamme also den Fonduekäse erhitzt oder im Falle von Fondue Bourgignonne oder Fondue Chinoise entsprechend das Speisöl oder die Bouillon.

[0003] Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisches Tisch-Kochgerät zu schaffen, das die gleichzeitige Zubereitung von Raclette ei- nerseits und einem Fondue, sei es ein Käsefondue, ein Fondue Bourgignonne oder ein Fondue Chinoise andrerseits ermöglicht, oder aber auch die Zubereitung von Raclette einerseits und einer Grillade oder einer Suppe bzw. eines Eintopf andrerseits, und das ausserdem wahlweise als Plattenwärmer einsetzbar ist.

[0004] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Tischkochgerät mit einer Grund- platte, einem darauf angeordneten, von wenigstens zwei Seiten offenen Rahmen zum Tragen der zu beheizenden Elemente, das sich dadurch auszeichnet, dass oberhalb der Grundplatte eine Heizplatte am Rahmen horizontal angeordnet ist, die auf ihrer Unterseite ein Reflektorblech zur Aufnahme einer zugehörigen, ein- schiebbaren elektrischen Heizschlange aufweist, wobei die Heizplatte wenigstens ein Loch aufweist, durch welches die Hitze der zwischen Heizplatte und Reflektor- blech eingeschobenen Heizschlange nach oben zu wirken bestimmt ist, und auf welcher zugehörige Pfännchen für Racletteportionen einschiebbar sind, sowie eine wahlweise oberhalb der Heizplatte mit zwei Seitenwänden aufsetzbare Kochplatte einerseits und Grillplatte andrerseits, die beide auf ihrer Unterseite eine Halterung zur Aufnahme der zugehörigen, durch einen Schlitz in der Seiten- wand einschiebbaren elektrischen Heizschlange aufweisen.

[0005] Eine beispielsweise Ausführung dieses Tischkochgerätes wird in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend anhand dieser Abbildungen im einzel- nen beschrieben und seine Funktion sowie die Kombinationsmöglichkeiten zum Kochen werden erläutert und erklärt.

Es zeigt : Figur 1 Eine Gesamtansicht eines erfindungsgemässen Tisch-Koch- gerätes, dargestellt in einer Explosionszeichnung ; Figur 2 Eine Gesamtansicht des Tisch-Kochgerätes nach Figur 1 von der Seite her gesehen, mit der aufgesetzten Kochplatte in ge- brauchsbereitem Zustand für das gleichzeitige Zubereiten von Raclette-Käse sowie Fondues, Suppen oder Eintöpfen ; Figur 3 Eine Gesamtansicht des Tisch-Kochgerätes nach Figur 1 in perspektivischer Ansicht, mit der aufgesetzten Grillplatte in gebrauchsbereitem Zustand zum gleichzeitigen Zubereiten von Raclette-Käse und Grilladen ; Figur 4 Das Tischkochgerät ohne Koch-und Grillplatte im Einsatz als Plattenwärmer oder Fondue-Rechaud.

[0006] In Figur 1 ist ein erfindungsgemässes Tisch-Kochgerät in einer perspekti- vischen Gesamtansicht dargestellt, wobei die Einzelteile dank der Explosionsdar- stellung alle einsehbar sind. Es weist eine horizontale, im gezeigten Beispiel qua- dratische Grundplatte 1 aus Blech von ca. 215mm Seitenlänge auf, die ängs von zwei gegenüberliegenden Rändern je ein hochkant montiertes Rahmenelement 2 von etwa 40mm Höhe trägt. Die freibleibenden Längsränder sind zweimal abge- kantet und so zu Lippen 4 ausgeformt, an denen das Tischkochgerät zum Herum- tragen ergriffen werden kann. Die Rahmenelemente 2 weisen an ihren Ecken je eine Gewindebohrung 3 auf. Auf die Rahmenelemente 2 ist ein Reflektorblech 5 mit auf zwei gegenüberliegenden Seiten durch Abkantungen nach oben verset- ten Rändern 7 aufgelegt. Dieses Reflektorblech 5 weist eine wärmereflektierende Oberseite auf, indem diese zum Beispiel aus Chromstahl besteht. Auf seiner Un- terseite hingegen kann das Reflektorblech 5 eine Wärmeisolationsschicht aufwei- sen, zum Beispiel in Form einer geeigneten Beschichtung. In einer Variante be- steht dieses Reflektorblech 5 gänzlich aus Chromstahl, und auf seiner Unterseite ist es dann mit einer Isolationsschicht versehen. Ein Steg 19 ist über die Innen- seite des Bleches 5 geführt, sodass er die beiden Ränder 7 etwa auf halber Höhe verbindet und zwischen dem Steg 19 und der Oberseite des Bleches 5 also ein Abstand frei bleibt. Auf dieses Reflektorblech 5 ist sodann eine Heizplatte 6 aufgesetzt, die aus ca. 2mm starkem Aluminiumblech gefertigt ist und mindestens ein Loch 8 aufweist. Anstelle dieses einen Loches 8 kann auch eine ganze Anzahl kleinerer Löcher vorgesehen sein, oder eine eigentliche Perforation. Diese Heiz- platte 6 ist zusammen mit dem darunterliegenden Reflektorblech 5 mittels Senk- kopfschrauben 9 mit den Rahmenelementen 2 fest verschraubt und liegt dann mit einem Abstand von ca. 30-50mm oberhalb der Grundplatte 1 auf den Rah- menelementen 2. Zwischen das Reflektorblech 5 und die Heizplatte 6 ist von der Seite her eine elektrische Heizschlange 10 einschiebbar, die dann mit ihrem End- bereich auf dem Steg 19 ruht, der die beiden Ränder 7 des Reflektorbleches 5 verbindet. Die Heizschlange 10 ist an ein Steuerteil 12 angeschlossen, welches beim Einschieben draussen bleibt und an dem die Heizleistung mittels eines drehbaren Knopfes 13 einstellbar ist. Das Stromkabel 14 führt zu diesem Steuer- teil 12. Die Heizplatte 6 weist an zwei gegenüberliegenden Rändern Schlitze 11 auf, in welche wahlweise eine Kochplatte 20 oder eine Grillplatte 16 von oben ein- steckbar ist. Die Grillplatte 16 weist eine gerillte Oberfläche und einen rundum verlaufenden Saftkanal auf, sowie senkrechte Seitenwände 17, deren untere Ränder Fortsätze 15 aufweisen, die in die Schlitze 11 an der Heizplatte 6 einpas- sen. Zumindest eine Seitenwand 17 weist einen horizontalen Schlitz 18 auf, durch den die Heizschlange 10 unter die Grillplatte 16 einschiebbar ist. Die Grillplatte 16 weist hierzu an ihrer Unterseite eine Halterung zur Aufnahme der Heiz- schlange 10 auf. Diese Halterung besteht zum Beispiel aus einem Steg, der mit etwas Abstand von der Unterseite der Grillplatte 16 quer zu dieser verläuft und auf welcher die eingeschobene Heizschlange 10 mit ihrem Endbereich aufliegt.

Anstelle der Grillplatte 16 kann aber auch eine Kochplatte 20 in gleicher Weise mit ihren Seitenwänden 17 auf die Heizplatte 6 aufgesetzt werden, die ebenfalls einen seitlichen Schlitz 18 zum Einschieben der Heizschlange 10 aufweist. Die Kochplatte 20 besteht aus Aluminium, hat eine glatte Oberfläche und ist auf ihrer Unterseite ebenfalls mit einer Halterung für die Heizschlange 10 ausgerüstet. Je nach Einsatz wird bei diesem Gerät also entweder die Grillplatte 16 oder die Kochplatte 20 aufgesetzt, und die Heizschlange 10 wird durch den entsprechen- den Schlitz 18 in der Platte 16,20 unter dieselbe eingeschoben, oder es wird gar keine Platte aufgesetzt, und die Heizschlange 10 wird in diesem Fall zwischen die Heizplatte 6 und das Reflektorblech 5 eingeschoben.

[0007] In Figur 2 ist eine erste Einsatzvariante des Tischkochgerätes von der Seite her dargestellt gezeigt. Hier ist die Kochplatte 20 auf die Heizplatte 6 aufge- setzt und auf dieser steht ein Fondue-Caquelon 21 für ein Käse-Fondue. Anstelle dieses Caquelons kann auch eine gewöhnliche Pfanne auf die Kochplatte 20 ge- stellt werden, oder ein Pfännchen mit Speiseöl oder mit einer Bouillon für ein Fon- due-Bourgignonne beziehungsweise für eine Fondue-Chinoise. Die Heizschlange 10 ist von der Seite her unter die Kochplatte 20 eingeschoben und erhitzt deshalb einerseits die Kochplatte 20, sodass der Käse im Fondue-Caquelon 21 schmilzt, und andrerseits strahlt die Heizschlange 10 Wärme gegen unten ab. Auf der Heizplatte 6 stehen Raclette-Pfännchen 22, die in dieser Ansicht von vorne und hinten auf die Heizplatte 6 geschoben wurden. Damit die Pfännchen 22 auf der Heizplatte 6 für das Einschieben eine Führung haben und einen Anschlag, ist ein Drahtgestell auf die Heizplatte 6 gesteckt, das aus Querstegen 24 und an deren Enden quer zu ihnen verlaufenden Haltestäben 23 besteht. Die Heizplatte 6 weist entsprechende Löcher auf, in welche das Drahtgestell mit seinen nach unten ge- krümmten Enden der Haltestäbe 23 steckbar ist. Der Raclette-Käse in diesen Raclette-Pfännchen 22 wird von der nach unten abgestrahiten Hitze der Heiz- schlange 10 zum Schmelzen gebracht. Das Tischkochgerät erlaubt also das gleichzeitige Zubereiten bzw. Kochen von Fondue und Raclette. Die einen Gäste bevorzugen vielleicht Raclette, die anderen Fondue-oder die Gäste können gar zwischen der einen und der anderen Speise abwechseln.

[0008] Die Figur 3 zeigt das Tischkochgerät mit der aufgesetzten Grillplatte 16.

Diese Grillplatte 16 besteht zum Beispiel aus Gusseisen, ist vorzugsweise Teflon- beschichtet oder mittels eines anderen geeigneten Antihaftbelages beschichtet.

Hier wird die Heizschlange 10 entsprechend in den Schlitz 18 unterhalb der Grill- platte 16 eingeschoben. Sie erhitzt nach oben die Grillplatte 16 und erlaubt daher das Zubereiten von Grilladen aller Art, zum Beispiel von Fleisch, Geflügel, Fisch, Wurst oder auch Gemüse oder was immer gewünscht ist. Gleichzeitig strahit die Heizschlange 10 auch Wärme nach unten ab. Wahlweise können also gleichzeitig zum Grillieren auch Raclette-Pfännchen auf die Heizplatte 6 eingeschoben werden, und es können somit Raclette-Portionen zubereitet werden. Auf die Heizplatte 6 kann wie erwähnt ein Drahtgestell aus Querstegen 24 und an deren Enden quer zu ihnen verlaufenden Haltestäben 23 eingesteckt werden, das als Führung und Anschlag für die auf die Heizplatte 6 zu schiebenden Pfännchen 22 dient. Das Tischkochgerät erlaubt also das gleichzeitige Essen von Grilladen und Raclette. Die einen Gäste bevorzugen vielleicht Raclette, die anderen ein grilliertes Fleisch oder Gemüse-oder die Gäste können zwischen der einen und der anderen Speise abwechsein.

[0009] In Figur 4 ist das Tischkochgerät ohne Grillplatte 16 und ohne Kochplatte 20 gezeigt. In diesem Zustand wird die Heizschlange 10 zwischen die Heizplatte 6 und das Reflektorblech 5 eingeschoben. In dieser Konstellation erhitzt die Heiz- schlange 10 ausschliesslich die Heizplatte 6 und das Tischkochgerät dient damit als Plattenwärmer, als Fondue-Rechaud oder als ganz gewöhnliche elektrische Kochplatte.

[0010] Es ist klar, dass dieses Gerät nicht nur in einer Ausführung für vier Perso- nen hergestellt werden kann. Eine Version für sechs oder acht Personen kann gebaut werden, indem einfach die offene Seite des Gerätes entsprechend ver- längert wird. Somit entpuppt sich dieses Tischkochgerät als ein wirklich mehr- funktionales Gerät, das in einer Vielseitigkeit einsetzbar ist, wie das bisher nicht bekannt war.