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Title:
NORMALLY-ENGAGED CLUTCH DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/120845
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a normally-engaged clutch device (1) for a drive train of a motor vehicle, comprising at least one cover component (2) on the transmission side, at least one counter-pressure plate (3) that can be connected to a transmission side of an internal combustion engine, and having at least one pressure plate (4), which with respect to the counter-pressure plate is displaceable to a limited extent in the axial direction of the coupling device for a frictional clamping of a clutch plate (8) between the counter-pressure plate and the pressure plate. For the frictional clamping, a transmission-side friction lining (9) of the clutch disk can be brought into contact with a friction surface (11) of the counter-pressure plate that is not displaceable in the axial direction, and a motor-side friction lining (10) of the clutch disk can be brought into contact with a friction surface (12) of the pressure plate.

Inventors:
CHAMBRION MARTIN (FR)
RUF JOHANNES (DE)
RABER CHRISTOPH (DE)
Application Number:
PCT/DE2015/200027
Publication Date:
August 20, 2015
Filing Date:
January 26, 2015
Export Citation:
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Assignee:
SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG (DE)
International Classes:
F16D13/38; F16D13/44
Foreign References:
CN102084148A2011-06-01
DE102008004150A12008-08-07
DE4420251A11995-01-05
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Claims:
Patentansprüche

1 . Normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung (1 ), insbesondere normal-eingerückte Einzelkupplung, für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit zumindest einem ge- triebeseitigen Deckelbauteil (2), mit zumindest einer mit einer Abtriebsseite eines Verbrennungsmotors verbindbaren Gegendruckplatte (3) und mit zumindest einer bezüglich der Gegendruckplatte (3) in axialer Richtung (A) der Kupplungsvorrichtung (1 ) begrenzt verlagerbaren Anpressplatte (4) zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe (8) zwischen der Gegendruckplatte (3) und der Anpressplatte (4), wobei zur reibschlüssigen Klemmung ein getriebeseitiger Reibbelag (9) der Kupplungsscheibe (8) mit einer Reibfläche (1 1 ) der in axialer Richtung (A) nicht verlagerbaren Gegendruckplatte (3) in Anlage bringbar ist, und ein motorseitiger Reibbelag (10) der Kupplungsscheibe (8) mit einer Reibfläche (12) der Anpressplatte (4) in Anlage bringbar ist.

2. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , wobei die Reibfläche (1 1 ) der Gegendruckplatte (3) in axialer Richtung (A) zwischen der Reibfläche (12) der Anpressplatte (4) und dem Deckelbauteil (2) angeordnet ist.

3. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Deckelbauteil (2) in axialer Richtung (A) begrenzt verlagerbar ist, und vorzugsweise mit der Anpressplatte (4) fest verbunden ist.

4. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anpressplatte (4) mehrere in Umfangsrichtung (U) der Kupplungsvorrichtung (1 ), vorzugsweise gleichmäßig, voneinander beabstandete Laschenabschnitte (14) aufweist, die auf einer Kreisbahn angeordnet sind und sich in axialer Richtung (A) erstrecken.

5. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 4, wobei in eine Stirnseite (17) des jeweiligen Laschenabschnitts (14) ein Loch, vorzugsweise ein Sackloch (18), eingebracht, vorzugsweise eingedornt, ist, in das eine Schraube (19) eingedreht ist, durch die das Deckelbauteil (2) mit der Anpressplatte (4) verbunden ist.

6. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Gegendruckplatte (3) mehrere in Umfangsrichtung (U), vorzugsweise gleichmäßig, voneinander beabstandete Laschenabschnitte (13) aufweist, die mit der Abtriebsseite des Verbrennungsmotors, vorzugsweise mit einem Schwungrad, verbindbar sind, und deren Kanten (15) in Umfangsrichtung (U) mit Kanten (16) der anpressplattenseitigen Laschenabschnitte (14) zur Übertragung eines Drehmoments von der Gegendruckplatte (3) auf die Anpressplatte (4) in Anlage bringbar sind.

7. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Tellerfeder (5) in axialer Richtung (A) zwischen dem Deckelbauteil (2) und der Gegendruckplatte (3) verspannt ist.

8. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 7, wobei die Tellerfeder (5) in ihrem radialen Außenbereich, vorzugsweise mittels ihres Kraftrands (7), mittelbar oder unmittelbar an einer der Kupplungsscheibe (8) abgewandten Oberfläche der Gegendruckplatte (3) anliegt, und die Tellerfeder (5) in ihrem radialen Innenbereich, vorzugsweise mittels ihrer Tellerfederzungen (6), mittelbar oder unmittelbar an einer der Kupplungsscheibe (8) zugewandten Oberfläche des Deckelbauteils (2) anliegt.

9. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Tellerfeder (5) mittels einer, vorzugsweise Flachniete (21 ) aufweisenden, Schwenklagerung (20) verkippbar am, vorzugsweise in axialer Richtung (A) begrenzt verlagerbaren, Deckelbauteil (2) abgestützt ist.

10. Kupplungsvorrichtung (1 ) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine Abhubfederung (22) in die Schwenklagerung (20) integriert ist und/oder als separates Bauteil, vorzugsweise als Federring (25) mit Federzungen (26) im Bereich der Tellerfederzungen (6), mit dem Deckelbauteil (2) fest verbunden ist.

Description:
Normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung, insbesondere eine normal-eingerückte Einzelkupplung, für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.

Aus der DE 44 20 251 A1 ist eine normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einer Gegendruckplatte und einer durch eine Tellerfeder in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung begrenzt verlagerbaren Anpressplatte zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte bekannt. Ein Deckelbauteil weist mehrere Laschenabschnitte auf, durch die die Tellerfeder unter Zwischenlage zweier Drahtringe am Deckelbauteil verkippbar befestigt ist.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hinreichend steife Kupplungsvorrichtung anzugeben, die kostengünstig hergestellt werden kann.

Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit zumindest einem getriebeseitigen Deckelbauteil, mit zumindest einer mit einer Abtriebseite eines Verbrennungsmotors verbindbaren Gegendruckplatte und mit zumindest einer bezüglich der Gegendruckplatte in axialer Richtung der Kupplungsvorrichtung begrenzt verlagerbaren Anpressplatte zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe zwischen der Gegendruckplatte und der Anpressplatte, wobei zur reibschlüssigen Klemmung ein getriebeseitiger Reibbelag der Kupplungsscheibe mit einer Reibfläche der in axialer Richtung nicht verlagerbaren Gegendruckplatte in Anlage bringbar ist, und ein motorseitiger Reibbelag der Kupplungsscheibe mit einer Reibfläche der Anpressplatte in Anlage bringbar ist.

Die normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung ist insbesondere als normal-eingerückte Einzelkupplung ausgebildet. Insbesondere ist die normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung ferner als gedrückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet. Um die kostengünstige Herstellung weiter zu begünstigen, kann bzw. können die Gegendruckplatte und/oder die Anpressplatte und/oder das Deckelbauteil als Blechbauteil bzw. Blechbauteile ausgebildet sein.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt. Vorzugsweise ist die Reibfläche der Gegendruckplatte in axialer Richtung zwischen der Reibfläche der Anpressplatte und dem Deckelbauteil angeordnet. Dies bedeutet, dass im Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs die Reibfläche der in axialer Richtung begrenzt verlagerbaren Anpressplatte näher am Verbrennungsmotor angeordnet ist als die Reibfläche der in axialer Richtung nicht verlagerbaren Gegendruckplatte. Hierdurch wird ein besonders kompakter Aufbau der normal-eingerückten Kupplungsvorrichtung ermöglicht, wobei die verwendeten Bauteile besonders kostengünstig aus Blechplatinen ausgestanzt und umgeformt werden können.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Deckelbauteil in axialer Richtung begrenzt verlagerbar. Vorzugsweise weist das Deckelbauteil eine im Wesentlichen ringförmige Gestalt auf, deren Innen- und Außendurchmesser im Wesentlichen dem Innen- und Außendurchmesser der vorzugsweise ebenfalls im Wesentlichen ringförmigen Gegendruckplatte und/oder dem Innen- und Außendurchmesser der vorzugsweise ebenfalls ringförmigen Anpressplatte entsprechen. Ferner ist es dabei von Vorteil, wenn das Deckelbauteil mit der Anpressplatte fest verbunden ist, so dass das Deckelbauteil einen Zuganker für die Anpressplatte bildet. Diese Verbindung kann kraftschlüssig und/oder formschlüssig erfolgen, kann alternativ oder zusätzlich, aber auch stoffschlüssig, beispielsweise durch Verschweißen, erfolgen. Dabei kann die feste Verbindung unmittelbar, beispielsweise durch die Ausbildung von Hinterschneidungen und Vorsprüngen in den beteiligten Bauteilen, oder mittelbar, beispielsweise durch den Einsatz von Verbindungsmitteln wie Schrauben oder Niete, erfolgen.

Vorzugsweise weist die Anpressplatte mehrere in Umfangsrichtung der Kupplungsvorrichtung voneinander beabstandete Laschenabschnitte auf, die auf einer Kreisbahn angeordnet sind und sich in axialer Richtung erstrecken. Wenn ein drehsymmetrischer Aufbau der Kupplungsvorrichtung gewünscht ist und die Montage der Kupplungsvorrichtung ohne eine bevorzugte Ausrichtung der Anpressplatte bezüglich der Gegendruckplatte erfolgen soll, können die an- pressplattenseitigen Laschenabschnitte in Umfangsrichtung voneinander gleichmäßig beabstandet sein. Hierbei ist es ferner von Vorteil, wenn die Laschenabschnitte dieselbe Breite in Umfangsrichtung aufweisen. Auch ist es von Vorteil, wenn die Laschenabschnitte dieselbe Länge in axialer Richtung aufweisen, insbesondere wenn sämtliche Laschenabschnitte der Anpressplatte fest mit dem Deckelbauteil verbunden werden sollen. Die Laschenabschnitte können auf besonders einfache Art und Weise umformtechnisch aus der ausgestanzten Blechplatine der Anpressplatte hergestellt werden.

Weiterhin ist es von Vorteil, wenn in eine Stirnseite des jeweiligen sich in axialer Richtung erstreckenden anpressplattenseitigen Laschenabschnitts ein Loch eingebracht ist. Das Loch ist vorzugsweise als Sackloch ausgebildet. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn das Loch eingedornt ist, d.h. ebenfalls im Rahmen der Umformung der Blechplatine auf einem Presswerkzeug eingedornt werden kann. In das Loch ist in vorteilhafter Weise eine Schraube eingedreht, durch die das Deckelbauteil mit der Anpressplatte verbunden ist. In vorteilhafter Weise handelt es sich bei der Schraube um eine selbstfurchende Schraube, so dass kein Gewinde in einem separaten Zerspanungsprozess in das Loch geschnitten werden muss. Auch hierdurch werden die Herstellkosten der normal-eingerückten Kupplungsvorrichtung weiter verringert.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die in axialer Richtung ortsfeste Gegendruckplatte mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Laschenabschnitte auf, die mit der Abtriebsseite des Verbrennungsmotors verbindbar sind. Kanten der gegendruckplattenseitigen Laschenabschnitte sind in Umfangsrichtung mit Kanten der an- pressplattenseitigen Laschenabschnitte zur Übertragung eines Drehmoments von der Gegendruckplatte auf die Anpressplatte in Anlage bringbar. Insbesondere befinden sich die Kanten der anpressplattenseitigen Laschenabschnitte mit den Kanten der anpressplattenseitigen Laschenabschnitte in dauerhafter Anlage, wobei diese Anlage jedoch zum einen die Montierbar- keit der Anpressplatte und der Gegendruckplatte gewährleisten muss und zum anderen sicherstellen muss, dass im Betrieb der normal-eingerückten Kupplungsvorrichtung die Anpressplatte in axialer Richtung relativ zur Gegendruckplatte verlagert werden kann, d.h. dass sich die jeweiligen Kanten in gleitbeweglicher Anlage befinden.

Wie bei den Laschenabschnitten der Anpressplatte auch, ist es von Vorteil, wenn die Laschenabschnitte der Gegendruckplatte in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Gleiches gilt für die Ausbildung der Laschenabschnitte aus der ausgestanzten Blechplatine der Gegendruckplatte durch Umformung auf einem Presswerkzeug. Von der Reibfläche der Gegendruckplatte ausgehend, erstrecken sich die Laschenabschnitte vorzugsweise in axialer Richtung zur Motorseite und anschließend in radialer Richtung der Kupplungsvorrichtung nach außen, so dass die in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Laschenabschnitte eine Art segmentierten Flansch bilden. Über diesen segmentierten Flansch, der vorzugsweise mit entsprechenden Verbindungslöchern zur Montage von Schraub- oder Nietverbindungen versehen ist, ist die Gegendruckplatte drehfest mit der Abtriebseite des Verbrennungsmotors, vorzugsweise mit einem Schwungrad, wie z.B. einem Einmassenschwungrad oder der Sekundärseite eines Zweimassenschwungrads, verbindbar.

Vorzugsweise ist eine Tellerfeder in axialer Richtung zwischen dem Deckelbauteil und der Gegendruckplatte verspannt. Die Verspannung ermöglicht die in axialer Richtung begrenzte Verlagerung des Deckelbauteils bezüglich der in axialer Richtung ortsfesten Gegendruckplat- te. Das Deckelbauteil, das fest mit der gleichermaßen in axialer Richtung begrenzt verlagerbaren Anpressplatte verbunden ist, zieht als Zuganker unter Vorspannung der Tellerfeder die Anpressplatte in Richtung der Gegendruckplatte, um die Kupplungsscheibe reibschlüssig zwischen der Reibfläche der Anpressplatte und der Reibfläche der Gegendruckplatte zu klemmen. Somit ist die Kupplungsvorrichtung als normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung ausgebildet. Im Querschnitt betrachtet weist die Baugruppe aus Deckelbauteil und Anpressplatte eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel liegt die Tellerfeder in ihrem radialen Außenbereich, vorzugsweise mittels ihres Kraftrands, mittelbar oder unmittelbar an einer der Kupplungsscheibe abgewandten Oberfläche der Gegendruckplatte an. Ferner liegt die Tellerfeder in ihrem radialen Innenbereich, vorzugsweise mittels ihrer Tellerfederzungen, mittelbar oder unmittelbar an einer der Kupplungsscheibe zugewandten Oberfläche des Deckelbauteils an. Die mittelbare Anlage kann beispielsweise durch Zwischenlage von Drahtringen in den Anlagebereichen erfolgen, um ein Verkippen der Tellerfedern zu ermöglichen. Die unmittelbare Anlage kann beispielsweise durch entsprechend ausgebildete Nocken oder Sicken erfolgen. Insbesondere wenn das Deckelbauteil und die Gegendruckplatte aus Blechplatinen hergestellt werden, ist die Verwendung von Sicken in den Anlagebereichen von Vorteil, da diese umformtechnisch auf einem Presswerkzeug hergestellt werden können, wodurch die Herstellkosten weiter verringert werden können.

Vorzugsweise ist die Tellerfeder mittels einer Schwenklagerung verkippbar am, vorzugsweise in axialer Richtung begrenzt verlagerbaren, Deckelbauteil abgestützt. Die Schwenklagerung weist gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel vorzugsweise Flachniete auf, kann jedoch auch andere Formen von Tellerfederzentrierbolzen aufweisen.

Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Abhubfederung zum Ausgleich von Verschleiß der Kontaktstellen der Einzelteile durch kleine Differenzbewegungen in die Schwenklagerung integriert. Alternativ oder zusätzlich kann die Abhubfederung als separates Bauteil mit dem Deckelbauteil fest verbunden sein. Das separate Bauteil kann beispielsweise als Federring ausgebildet sein, dessen Federzungen sich im Bereich der Tellerfederzungen in radialer Richtung nach innen erstrecken und vorzugsweise im Wesentlichen denselben Innendurchmesser wie die Tellerfederzungen aufweisen. Im unbetätigten Zustand der Kupplungsvorrichtung können die Federzungen des Federrings an den Tellerfederzungen anliegen, können jedoch auch in axialer Richtung von diesen beabstandet sein. Die Abhubfederung hat in diesem Fall die Aufgabe, den axialen Weg der Aktoreinrichtung an den Kupp- lungsdeckel weiterzugeben, um diese somit in Richtung Verbrennungsmotor zu bewegen. Dadurch wird der Abhub der Anpressplatte sichergestellt.

Vorzugsweise kann auf eine Belagfederung, die üblicherweise bei einer konventionellen Kupplungsscheibe zwischen den Reibbelägen und dem mit der Nabe der Kupplungsscheibe verbundenen Belagträger angeordnet ist, und die neben dem günstigeren Verschleißverhalten auch für ein ruckfreies Anfahren des Kraftfahrzeugs sorgt, verzichtet werden.

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert. In diesen zeigen:

Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer normal-eingerückten Kupplungsvorrichtung in einer Schnittansicht,

Figur 2a die Kupplungsvorrichtung aus Figur 1 in einer perspektivischen Ansicht,

Figur 2b die perspektivische Ansicht der Kupplungsvorrichtung aus Figur 2a mit teilweise freigeschnittenem Deckelbauteil,

Figur 3a eine Gegendruckplatte der Kupplungsvorrichtung aus Figur 1 von der Getriebeseite aus betrachtet,

Figur 3b die Gegendruckplatte der Kupplungsvorrichtung aus Figur 1 von der Motorseite aus betrachtet,

Figur 4 eine Anpressplatte der Kupplungsvorrichtung aus Figur 1 von der Getriebeseite aus betrachtet,

Figur 5 eine Teilansicht eines Deckelbauteils eines zweiten Ausführungsbeispiels einer

Kupplungsvorrichtung, und

Figur 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kupplungsvorrichtung mit separatem Federring in einer perspektivischen Ansicht.

Die Figuren 1 bis 6 betreffen drei bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Kupplungsvorrichtung 1. Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung nicht als erfindungswesentlich gekennzeichnet sind, sind als optional zu verstehen. Daher betrifft die nachfolgende Beschrei- bung auch weitere Ausführungsbeispiele der Kupplungsvorrichtung 1 , die Teilkombinationen der im Folgenden zu erläuternden Merkmale aufweist. Insbesondere betrifft die nachfolgende Beschreibung auch eine Gegendruckplatte 3 und eine Anpressplatte 4 für die Kupplungsvorrichtung 1. Die Kupplungsvorrichtung 1 ist insbesondere als normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung 1 , insbesondere als normal-eingerückte Einzelkupplung, für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ausgebildet.

Die Kupplungsvorrichtung 1 weist zumindest eine Gegendruckplatte 3, zumindest eine Anpressplatte 4 und zumindest eine in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 zwischen der Gegendruckplatte 3 und der Anpressplatte 4 angeordnete Kupplungsscheibe 8 auf. Die Gegendruckplatte 3 definiert eine Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 , während die Kupplungsscheibe 8 eine Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 definiert. Die Anpressplatte 4 ist bezüglich der Gegendruckplatte 3 drehfest gelagert und in axialer Richtung A begrenzt verlagerbar. Durch die Verlagerung der Anpressplatte 4 in axialer Richtung A ist die Kupplungsscheibe 8 zwischen der Gegendruckplatte 3 und der Anpressplatte 4, genauer gesagt zwischen einer Reibfläche 1 1 der Gegendruckplatte 3 und einer Reibfläche 12 der Anpressplatte 4 mittels ihrer getriebeseitigen Reibbeläge 9 und ihrer motorseitigen Reibbeläge 10 reibschlüssig klemmbar, so dass ein Drehmoment von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 zur Ausgangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 übertragen werden kann.

Zusätzlich zu den getriebeseitigen Reibbelägen 9 und den motorseitigen Reibbelägen 10 weist die Kupplungsscheibe 8 eine Nabe auf, die im Drehzentrum der Kupplungsscheibe 8 bzw. im Drehzentrum der Kupplungsvorrichtung 1 angeordnet ist und die Drehachse D der Kupplungsvorrichtung 1 definiert. Ferner weist die Kupplungsscheibe 8 eine Dämpfungseinrichtung auf, die in radialer Richtung R der Kupplungsvorrichtung 1 zwischen den Reibbelägen 9, 10 und der Nabe angeordnet ist und die ausgebildet ist, während des Betriebs der Kupplungsvorrichtung 1 aufdrehende Drehschwingungen zu dämpfen.

Die Kupplungsvorrichtung 1 weist ferner ein getriebeseitiges Deckelbauteil 2 auf, das mit Bezug auf Figur 1 auf der linken Seite angeordnet ist. Das Deckelbauteil 2 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und fest mit der Anpressplatte 4 verbunden, so dass die Anpressplatte 4 und das Deckelbauteil 2 gleichermaßen in axialer Richtung A begrenzt verlagerbar sind. Die aus dem Deckelbauteil 2 und der Anpressplatte 4 bestehende Baugruppe weist im Querschnitt betrachtet eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt auf, da auch die Anpressplatte 4 ringförmig ausgebildet ist. Im Wesentlichen weisen das Deckelbauteil 2 und die Anpressplatte 4 den gleichen Innendurchmesser auf, wobei auch die Außendurchmesser der beiden Bauteile ähnlich sind. Außerdem weist die Kupplungsvorrichtung 1 eine Tellerfeder 5 auf. Die Tellerfeder 5 ist in axialer Richtung A zwischen dem Deckelbauteil 2 und der Gegendruckplatte 3 verspannt. Die Tellerfeder 5 ist im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und weist in ihrem radialen Außenbereich einen Kraftrand 7 auf. In ihrem radialen Innenbereich weist die Tellerfeder 5 Tellerfederzungen 6 auf, deren freie Enden durch eine nicht dargestellte Aktoreinrichtung zum Ausrücken und/oder Einrücken der Kupplungsvorrichtung 1 betätigbar sind. Vorzugsweise erfolgt die Betätigung zum Ausrücken der Kupplungsvorrichtung 1 drückend, d.h. die Kupplungsvorrichtung 1 ist als normal-eingerückte, gedrückte Kupplungsvorrichtung 1 ausgebildet. Die Aktoreinrichtung umfasst insbesondere auch ein nicht dargestelltes Ausrücklager, das die freien Enden der Tellerfederzungen 6 mit der in axialer Richtung A wirkenden Ausrückkraft beaufschlagt.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Tellerfeder 5 in ihrem radialen Außenbereich mittels ihres Kraftrands 7 unmittelbar an einer der Kupplungsscheibe 8 abgewandten Oberfläche der Gegendruckplatte 3 an, wobei diese Oberfläche zur Getriebeseite bzw. zur Seite der Aktoreinrichtung weist, d.h. mit Bezug auf Figur 1 nach links. Die Oberfläche der Gegendruckplatte 3 ist mit mehreren keisbogensegmentformigen Sicken versehen, wie dies insbesondere aus den Figuren 3a und 3b ersichtlich ist, um eine Verkippung der Tellerfeder 5 bei der Betätigung der Kupplungsvorrichtung 1 zu ermöglichen. Ferner liegt die Tellerfeder 5 in ihrem radialen Innenbereich mittels ihrer Tellerfederzungen 6 unmittelbar an einer der Kupplungsscheibe 8 zugewandten Oberfläche des Deckelbauteils 2 an. Diese Oberfläche des Deckelbauteils 2 weist zur Seite des Verbrennungsmotors, d.h. mit Bezug auf Figur 1 , nach rechts. Auch diese Oberfläche ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit entsprechenden kreisbogensegment- förmigen Sicken ausgestattet.

Anstelle der kreisbogensegmentförmigen Sicken auf Seiten der Gegendruckplatte 3 und des Deckelbauteils 2, die auf diese Art und Weise besonders einfach und kostengünstig durch Umformung aus Blechplatinen hergestellt werden können, können zur verkippbaren Anlage der Tellerfeder 5 auch Nocken oder separate Bauteile, beispielsweise Drahtringe oder Drahtringsegmente, vorgesehen sein.

Die Sicken sind Bestandteil einer Schwenklagerung 20, die ein Verkippen der Tellerfeder 5 zur Betätigung der Kupplungsvorrichtung 1 ermöglicht. Die Schwenklagerung 20 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel ferner Flachniete 21 auf, mittels derer die Tellerfeder 5 verkippbar am in axialer Richtung A begrenzt verlagerbaren Deckelbauteil 2 abgestützt ist. Anstelle der Flachniete 21 , die zudem eine Zentrierung der Tellerfeder 5 ermöglichen, können auch andere Formen von Tellerfederzentrierbolzen vorgesehen sein. Ebenfalls ist es möglich, die Tellerfeder 5 mittels deckelbauteilseitiger Haken, die insbesondere einteilig mit dem Deckelbauteil 2 ausgebildet sind und vorzugsweise umformtechnisch hergestellt werden, verkippbar am Deckelbauteil 2 abzustützen.

Im Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung 1 , das in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, ist in die Schwenklagerung 20 ferner eine Abhubfederung 22 integriert. Die Abhubfederung 22 weist in diesem Ausführungsbeispiel mehrere separate, in Umfangsrichtung U der Kupplungsvorrichtung 1 verteilt angeordnete Blattfedern 23 auf, die getriebeseitig am Deckelbauteil 2 angebracht sind, und die die Flachniete 21 abstützen. Andere Formen der Abhubfederung 22 werden in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen erläutert.

Um die Kupplungsscheibe 8 reibschlüssig zwischen der in axialer Richtung A begrenzt verlagerbaren Anpressplatte 4 und der in axialer Richtung A ortsfesten Gegendruckplatte 3 zu klemmen, sind getriebeseitige, mit Bezug auf Figur 1 linke, Reibbeläge 9 der Kupplungsscheibe 8 mit der gegendruckplattenseitigen Reibfläche 1 1 , die mit Bezug auf Figur 1 nach rechts weist, in Anlage bringbar. Ferner sind motorseitige, mit Bezug auf Figur 1 rechte, Reibbeläge 10 der Kupplungsscheibe 8 mit der anpressplattenseitigen Reibfläche 12, die mit Bezug auf Figur 1 nach links weist, in Anlage bringbar. Die Reibfläche 1 1 der Gegendruckplatte 3 ist in axialer Richtung A zwischen der Reibfläche 12 der Anpressplatte 4 und dem Deckelbauteil 2 angeordnet.

Wie dies insbesondere in Figur 4 dargestellt ist, weist die Anpressplatte 4 mehrere in Umfangsrichtung U der gleichmäßig voneinander beabstandeten Laschenabschnitte 14 auf, die auf einer Kreisbahn angeordnet sind und sich in axialer Richtung A erstrecken.

Jeder der Laschenabschnitte 14 weist eine Stirnseite 17 auf, in die ein Sackloch 18 eingebracht ist, in das eine Schraube 19 eingedreht ist, durch die das Deckelbauteil 2 mit der Anpressplatte 4 verbunden ist. Vorzugsweise wird das Sackloch 18 mittels eines Presswerkzeugs in das Platinenmaterial, aus dem die Anpressplatte 4 hergestellt ist, eingedornt. Zur Verschraubung ist es insbesondere von Vorteil, wenn selbstfurchende Schrauben 19 verwendet werden, so dass kein separater Zerspanungsprozess notwendig ist, um Gewinde in die Sacklöcher 18 der jeweiligen Laschenabschnitte 14 zu schneiden.

Wie das Deckelbauteil 2 und die Anpressplatte 4 ist auch die Gegendruckplatte 3 vorzugsweise im Wesentlichen ringförmig ausgebildet und weist einen ähnlichen Innendurchmesser und einen ähnlichen Außendurchmesser wie das Deckelbauteil 2 und/oder die Anpressplatte 4 auf. Wie dies in den Figuren 3a und 3b dargestellt ist, weist die Gegendruckplatte 3 mehrere in Umfangsrichtung U gleichmäßig voneinander beabstandete Laschenabschnitte 13 auf, die mit der Abtriebseite des Verbrennungsmotors verbindbar sind, d.h. die Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 definieren. Jeder der gegendruckplattenseitigen Laschenabschnitte 13 erstreckt sich von der Reibfläche 1 1 der Gegendruckplatte 3 ausgehend in axialer Richtung A zur Seite des Verbrennungsmotors, d.h. mit Bezug auf Figur 1 nach rechts und von dort ausgehend in radialer Richtung R nach außen. Somit bilden die gegendruckplattenseitigen Laschenabschnitte 13 Flanschsegmente der Gegendruckplatte 3, durch deren eingebrachte Löcher eine Verbindung der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 mit der Abtriebsseite des Verbrennungsmotors, beispielsweise einem Einmassenschwungrad oder der Sekundärmasse eines Zweimassenschwungrads, möglich ist.

Kanten 15 der gegendruckplattenseitigen Laschenabschnitte 13 sind in Umfangsrichtung mit Kanten 16 der anpressplattenseitigen Laschenabschnitte 14 zur Übertragung eines Drehmoments von der Gegendruckplatte 3, d.h. von der Eingangsseite der Kupplungsvorrichtung 1 , auf die Anpressplatte 4 in Anlage bringbar. Genauer gesagt befinden sich die Kanten 15, 16 paarweise in gleitbeweglicher Anlage, um in axialer Richtung A das Ein- und Ausrücken der Kupplungsvorrichtung 1 zu ermöglichen.

Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich, sowohl das Deckelbauteil 2 als auch die Gegendruckplatte 3 mit ihren Laschenabschnitten 13 sowie die Anpressplatte 4 mit ihren Laschenabschnitten 14 aus Blechplatinen durch Stanzen und Umformung herzustellen. Auch die Lochung sowie das Ausbilden der entsprechenden Sicken kann können während dem Stanzen und der Umformung bzw. nach der Umformung auf den entsprechenden Presswerkzeugen erfolgen.

Das in Figur 5 dargestellte Deckelbauteil 2 des zweiten Ausführungsbeispiels der Kupplungsvorrichtung 1 unterscheidet sich vom Deckelbauteil 2 des ersten Ausführungsbeispiels der Kupplungsvorrichtung 1 dadurch, dass zur Realisierung der Abhubfederung 22 keine separaten Blattfedern 23 notwendig sind. Vielmehr sind die Abhubfedern 24 stanztechnisch in das aus Blech hergestellte Deckelbauteil 2 integriert, so dass die Flachniete 21 der Schwenklagerung 20 unmittelbar mit dem Deckelbauteil 2 verbunden werden können.

Im dritten Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung 1 , das in Figur 6 dargestellt ist, ist die Abhubfederung 22 nicht als Teil der Schwenklagerung 20 ausgebildet, sondern durch ein separates Bauteil realisiert. Genauer gesagt, ist die Abhubfederung 22 als Federring 25 ausgebildet, der mit dem Deckelbauteil 2, vorzugsweise durch dieselben Schrauben, die das Deckelbauteil 2 mit der Anpressplatte 4 verbinden, fest verbunden ist. Federzungen 26 des Fe- derrings 25 erstrecken sich in radialer Richtung R nach innen und sind im Bereich der Tellerfederzungen 6 ausgebildet. Insbesondere entspricht der Innendurchmesser der freien Enden der Federzungen 26 des Federrings 25 weitestgehend dem Innendurchmesser der freien Enden der Tellerfederzungen 6. Im unbetatigten Zustand der Kupplungsvorrichtung 1 können die freien Enden der Federzungen 26 an den freien Enden der Tellerfederzungen 6 anliegen, können jedoch auch von diesen in axialer Richtung A beabstandet sein.

Die vorangegangenen Ausführungsbeispiele betreffen eine normal-eingerückte Kupplungsvorrichtung 1 , insbesondere eine normal-eingerückte Einzelkupplung, für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit zumindest einem getriebeseitigen Deckelbauteil 2, mit zumindest einer mit einer Abtriebseite eines Verbrennungsmotors verbindbaren Gegendruckplatte 3 und mit zumindest einer bezüglich der Gegendruckplatte 3 in axialer Richtung A der Kupplungsvorrichtung 1 begrenzt verlagerbaren Anpressplatte 4 zur reibschlüssigen Klemmung einer Kupplungsscheibe 8 zwischen der Gegendruckplatte 3 und der Anpressplatte 4, wobei zur reibschlüssigen Klemmung ein getriebeseitiger Reibbelag 9 der Kupplungsscheibe 8 mit einer Reibfläche 1 1 der in axialer Richtung A nicht verlagerbaren Gegendruckplatte 3 in Anlage bringbar ist, und ein motorseitiger Reibbelag 10 der Kupplungsscheibe 8 mit einer Reibfläche 12 der Anpressplatte 4 in Anlage bringbar ist.

Bezugszeichenliste

Kupplungsvorrichtung

2 Deckelbauteil

3 Gegendruckplatte

4 Anpressplatte

5 Tellerfeder

6 Tellerfederzunge

7 Kraftrand

8 Kupplungsscheibe

9 getriebeseitiger Reibbelag

10 motorseitiger Reibbelag

1 1 Reibfläche der Gegendruckplatte

12 Reibfläche der Anpressplatte

13 Laschenabschnitt der Gegendruckplatte

14 Laschenabschnitt der Anpressplatte

15 Kante des Laschenabschnitts der Gegendruckplatte

16 Kante des Laschenabschnitts der Anpressplatte

17 Stirnseite

18 Sackloch

19 Schraube

20 Schwenklagerung

21 Flachniet

22 Abhubfederung

23 separate Blattfeder

24 integrierte Abhubfeder

25 Federring

26 Federzunge

A axiale Richtung

D Drehachse

R radiale Richtung

U Umfangsrichtung




 
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