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Patent Searching and Data


Title:
NOZZLE RAMP COMPRISING AN ELEMENT FOR IDENTIFYING AND INPUTTING ITS OPERATING PARAMETERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/111283
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a nozzle ramp for generating very fine liquid jets for subjecting fibers to a hydrodynamic beam. Said nozzle ramp comprises a device which enables the nozzle ramp to be identified and its operating parameters to be inputted.

Inventors:
HELLER JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/003225
Publication Date:
October 26, 2006
Filing Date:
April 08, 2006
Export Citation:
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Assignee:
FLEISSNER GMBH (DE)
HELLER JUERGEN (DE)
International Classes:
D04H18/04
Foreign References:
DE10203719A12003-07-31
DE19629646A11998-01-29
US5699962A1997-12-23
GB2276476A1994-09-28
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1995, no. 09 31 October 1995 (1995-10-31)
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Claims:
Patentansprüche:
1. Düsenstreifen zur Erzeugung von feinsten Flüssigkeitsstrahlen bei der hydrodynamischen Strahlbeaufschlagung von Fasern mittels eines Düsenstreifen in einem Düsenbalken, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenstreifen ein Element trägt, das die Identifikation und die Erfassung seiner Betriebs parameter gestattet.
2. Düsenstreifen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Element zur Identifikation des Düsenstreifens und zur Erfassung seiner Betriebsparameter um einen Barcode, einen Transponder und/oder einen Mik rochip handelt.
3. Düsenstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element kompatibel mit Mitteln zum Erkennen der Identifikation und Erfassung der Betriebsparameter ist.
4. Düsenstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element am Düsenbalken oder an der Reinigungseinheit für den Düsenstreifen angebracht ist oder dass es sich um ein separates Element handelt.
5. Düsenstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als Betriebsparameter die Verwendungsdauer des Düsenstreifens, die Reinigungsintervalle des Düsenstreifens, den Zustand des Düsenstreifens, die Pumpleistung und/oder den Pumpdruck erfasst.
6. Düsenstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Barcode durch ein Stanzwerkzeug und/oder durch einen Laser auf den Düsenstreifen aufgebracht ist.
7. Verfahren zur automatischen Identifikation eines Düsenstreifens und Erfassen seiner Betriebsparameter gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikation und die Erfassung der Betriebsparameter berührungslos durch ein separates Element durchgeführt wird.
Description:
Düsenstreifen mit einem Element zu seiner Identifikation und Erfassung seiner Betriebsparameter

Die Erfindung bezieht sich auf einen Düsenstreifen zur Erzeugung von feinsten Flüssigkeitsstrahlen zur hydrodynamisehen Strahlbeaufschlagung von Fasern mittels eines Düsenstreifens in einem Düsenbalken, wobei der Düsenstreifen ein Element aufweist, das die Identifikation des Düsenstreifens und die Erfassung seiner Betriebsparameter gestattet.

Elemente zur automatischen Identifikation von Komponenten sind seit langem bekannt. So beschreibt die deutsche Offenlegungsschrift 196 29 646 A1 ein Verfahren und ein Element zur automatischen Identifikation von Komponenten eines medizinischen Gerätesystems. Der Identifikationsvorgang erfolgt hierbei, indem berührungslos ein Identifikationsabfragesignal von einer separaten Einheit zu der jeweiligen Komponente durch ein Datenübertragungssystem übertragen wird. Die deutsche Offenlegungsschrift 102 03 719 beschreibt eine Registriereinheit in einem Düsenbalken zur Erzeugung von feinen Flüssigkeitsstrahlen zur Strahlbeaufschlagung einer Faserbahn. Anhand der beschrie- benen Registriereinheit ist es möglich, die austretenden Wasserstrahlen an einem Düsenbalken zu überwachen.

Keines der beschriebenen Elemente gestattet es jedoch, einen Düsenstreifen in einem Düsenbalken zu identifizieren und die Betriebsparameter des jeweiligen Düsenstreifens zu erfassen.

Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, einen Düsenstreifen mit einem Element bereitzustellen, das die Identifikation des Düsenstreifens und die Erfassung der Betriebsparameter des Dü- senstreifens gestattet.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass es durch die Identifikation und die Erfassung der Betriebsparameter des Düsenstreifens möglich

ist, eine gleich bleibende Strahlbeaufschlagung der Fasern während mehrerer Produktionszyklen zu gewährleisten. Die Identifikation des Düsenstreifens gestattet es, den jeweils verwendeten Düsenstreifen einer definierten Produktionscharge zuzuordnen. Durch das Erfassen der Betriebsparameter des Düsenstrei- fens ist es auch möglich zu gewährleisten, dass der eingesetzte Düsenstreifen während des Produktionsprozesses innerhalb seiner Fertigungsparameter liegt und somit für die Produktion geeignet ist, da bei einem Düsenstreifen, der außerhalb seiner Fertigungsparameter liegt, stets ein erhöhtes Maß an Ausschuss bei der hydrodynamischen Strahlbeaufschlagung erreicht wird.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 und folgenden dargelegt. Die Weiterentwicklung nach Patentanspruch 2 ermöglicht, dass die Identifikation des Düsenstreifens und die Erfassung des Betriebsparameters des Düsenstreifens durch einen Barcode, einen Transponder und/oder einen Mikrochip erfolgen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es zusätzlich möglich, dass das Element zur Identifikation und Erfassen der Betriebsparameter kompatibel mit Mitteln zum Erkennen der Identifikation und der erfassten Betriebsparameter des jeweiligen Düsenstreifens ist. Nach Patentanspruch 4 ist das Element zum Erkennen der Identifikation des Düsen- Streifens und der Betriebsparameter am Düsenbalken oder an der Reinigungseinheit für den Düsenstreifen angebracht oder es wird separat eingesetzt. Entsprechend Patentanspruch 5 kann das Element als Betriebsparameter die Verwendungsdauer des Düsenstreifens, die Reinigungsintervalle des Düsenstreifens, den Zustand des Düsenstreifens, die Pumpleistung und/oder den Pump- druck erfasst. Vorteilhaft ist es auch, den Barcode auf den Düsenstreifen mit einem Stanzwerkzeug und/oder mit einem Laser aufzubrigen. Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein berührungsloses Verfahren zur automatischen Identifikation des Düsenstreifens und zum Erfassen seiner Betriebsparameter durch ein separates Element.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 die schematische Darstellung eines Düsenstreifens mit einem E- lement zur Identifikation des Düsenstreifens und zur Erfassung der Betriebsparameter;

Fig. 2 die schematische Darstellung eines Düsenstreifens mit einem E- lement zur Identifikation und Erfassung der Betriebsparameter am Düsenstreifen und zum Erkennen der Daten am einen Ende des Düsenbalkens;

Fig. 3 die schematische Darstellung des Düsenstreifens mit einem Element zur Identifikation und Erfassung der Betriebsparameter in einem Düsenbalken;

Fig. 4 die schematische Darstellung des Düsenstreifens mit einem Element zur Identifikation und Erfassung der Betriebsparameter und zur Auslesung der erfassten Betriebsparameter in der Druckverteilerkammer.

Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung des Düsenstreifens mit einem Element zur Identifikation und Erfassen der Betriebsparameter des Düsenstreifens. Das hierfür jeweils eingesetzte Element, beispielsweise ein Transponder, ein Barcode oder ein Mikrochip, kann an jeder beliebigen Stelle des Düsenstreifens angebracht sein, der nicht zur direkten hydrodynamischen Strahlbeaufschlagung der Fasern verwendet wird.

Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Düsenbalken und Düsenstreifen, wobei der Düsenbalken mit einem Mittel zur Identifikation und Erfassung der Betriebsparameter des jeweiligen Düsenstreifens versehen ist. Das Mittel zum Erkennen der Betriebsparameter des Düsenstreifens befindet sich an der Einsetzöffnung des Düsenbalkens, sodass der jeweilige Düsenstreifen bei Ein- und Ausbau in den Düsenbalken direkt identifiziert wird.

Fig. 3 zeigt den Düsenstreifen mit einem Element zur Identifikation und Erfassung der Betriebsparameter an dem Düsenstreifen. Vor dem Einbau und nach dem Ausbau des jeweiligen Düsenstreifens muss das Element zur Identifikation oder Erfassung der Betriebsparameter des jeweiligen Düsenstreifens durch ein externes Handgerät ausgelesen werden; die ermittelten Daten werden dann in einem weiteren Arbeitsschritt an einen Zentralrechner übermittelt. Somit ist es möglich, den jeweiligen Düsenstreifen einem bestimmten Produktionsprozess zweifelsfrei zuzuordnen und die Einsatzdauer des jeweiligen Düsenstreifens genau nachzuvollziehen.

Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung einen Düsenstreifens mit einem Mittel zur Identifikation und Erfassen der Betriebsparameter in einem Düsenbalken. Die Mittel zur Identifikation und Erkennen der Betriebsparameter sind an mehre- ren Stellen direkt in der Druckverteilkammer angebracht, so dass die jeweiligen Betriebsparameter kontinuierlich im Prozess ausgelesen und an einen externen Zentralrechner weitergeleitet werden können.