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Title:
NUMERICAL CONTROL UNIT WITH THE OPTION OF MODIFYING THE SUB-PROGRAM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/173469
Kind Code:
A1
Abstract:
A numerical control unit (7) has access to a sub-program (TP) that can be carried out by said numerical control unit (7), by means of which sub-program a production machine (11) can be controlled. A user (10) provides, via a user interface (12), the numerical control unit (7) with a selection command, by means of which at least one program instruction of a sequence of program instructions of the sub-program (TP) is selected. The numerical control unit (7) transmits, via a computer-computer connection (6), directly or indirectly a piece of information identifying the selected program instruction to a CAM system (4), by means of which the sub-program (TP) was generated. The numerical control unit (7) receives, via the computer-computer connection (6), from the CAM system (4) a parameterized description (14) of the sequence of program instructions containing the selected program instruction. The numerical control unit (7) outputs the parameterized description (14) to the user (10) via the user interface (12). The numerical control unit (7) receives a modification of the parameterized description (14) from the user (10). The numerical control unit transmits the modified parameterized description (14') to the CAM system (4) and receives from the CAM system (4) a modified sub-program (TP') corresponding to the modified parameterized description (14').

Inventors:
SINN CHRISTOF (DE)
SPIELMANN RALF (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/067662
Publication Date:
October 30, 2014
Filing Date:
August 27, 2013
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
G05B19/4068; G05B19/4097
Domestic Patent References:
WO2003056401A12003-07-10
Foreign References:
EP2541355A12013-01-02
DE102005025338A12006-12-07
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Betriebsverfahren für eine numerische Steuerung (7),

- wobei die numerische Steuerung (7) Zugriff auf ein Teile- programm (TP) hat, das von der numerischen Steuerung (7) ausführbar ist,

- wobei von der numerischen Steuerung (7) durch Ausführen des Teileprogramms (TP) eine Produktionsmaschine (11) steuerbar ist,

- wobei der numerischen Steuerung (7) von einem Bediener (10) über eine Bedienerschnittstelle (12) ein Auswahlbefehl (SEL) vorgegeben wird, mittels dessen mindestens eine Pro¬ grammanweisung einer Sequenz von Programmanweisungen des Teileprogramms (TP) selektiert wird,

- wobei die numerische Steuerung (7) eine die mindestens eine selektierte Programmanweisung identifizierende Information (ident) über eine Rechner-Rechner-Verbindung (6) direkt oder indirekt an ein CAM-System (4) übermittelt, mittels dessen das Teileprogramm (TP) generiert wurde,

- wobei die numerische Steuerung (7) über die Rechner- Rechner-Verbindung (6) von dem CAM-System (4) eine paramet- risierte Beschreibung (14) der die mindestens eine selek¬ tierte Programmanweisung enthaltenden Sequenz von Programmanweisungen entgegennimmt,

- wobei die numerische Steuerung (7) die parametrisierte Be¬ schreibung (14) über die Bedienerschnittstelle (12) an den Bediener (10) der numerischen Steuerung (7) ausgibt,

- wobei die numerische Steuerung (7) vom Bediener (10) eine Änderung der parametrisierten Beschreibung (14) entgegen- nimmt,

- wobei die numerische Steuerung (7) die geänderte parametri¬ sierte Beschreibung (14') an das CAM-System (4) übermittelt und

- wobei die numerische Steuerung (7) vom CAM-System (4) ein mit der geänderten parametrisierten Beschreibung (14') korrespondierendes modifiziertes Teileprogramm (TP' ) entgegen¬ nimmt .

2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

- dass die numerische Steuerung (7) von dem CAM-System (4) zusammen mit der parametrisierten Beschreibung (14) ein mit der parametrisierten Beschreibung (14) korrespondierendes

Bild (16) einer durch Ausführen des Teileprogramms (TP) be¬ wirkten Bearbeitung eines Werkstücks (2) entgegennimmt und

- dass die numerische Steuerung (7) das Bild (16) über die Bedienerschnittstelle (12) an den Bediener (10) ausgibt.

3. Betriebsverfahren nach Anspruch 1 oder 2,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

- dass die numerische Steuerung (7) nach dem Übermitteln der geänderten parametrisierten Beschreibung (14') von dem CAM- System (4) zunächst ein mit der geänderten parametrisierten

Beschreibung (14') korrespondierendes Bild (16') einer durch Ausführen des modifizierten Teileprogramms (TP' ) bewirkten Bearbeitung eines Werkstücks (2') entgegennimmt,

- dass die numerische Steuerung (7) das Bild (16') über die Bedienerschnittstelle (12) an den Bediener (10) ausgibt und

- dass die numerische Steuerung (7) das modifizierte Teile¬ programm (TP') von dem CAM-System (4) erst anfordert, nachdem sie vom Bediener (10) eine Bestätigung (OK) des Bildes (16') als ordnungsgemäß entgegengenommen hat.

4. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Se¬ quenz von Programmanweisungen weder im Teileprogramm (TP) noch in der numerischen Steuerung (7) in parametrisierter Form vorliegt.

5. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass vom Be¬ diener (10) eine beliebige Programmanweisung oder eine belie bige Gruppe aufeinander folgender Programmanweisungen der Se quenz von Programmanweisungen selektierbar ist.

6. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die vom Bediener (10) selektierten Programmanweisungen mindestens eine Programmanweisung umfassen, aufgrund derer das Werkstück (2) auf einer Fläche bearbeitet wird, die an mindestens einem Punkt der Fläche in zwei zueinander orthogonalen Richtungen gekrümmt ist.

7. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein Hauptprogramm des Teileprogramms (TP) Unterprogrammaufrufe (SRI bis SRN) umfasst und dass der Bediener (10) die mindes¬ tens eine Programmanweisung durch Selektieren eines der Unterprogrammaufrufe (SRI bis SRN) selektiert.

8. Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die nu¬ merische Steuerung (7) das CAM-System (4), mittels dessen das Teileprogramm (TP) generiert wurde, selbsttätig anhand eines Headers (13) des Teileprogramms (TP) ermittelt.

9. Computerprogramm, wobei das Computerprogramm Maschinencode (9) umfasst, der von einer numerischen Steuerung (7) unmittelbar ausführbar ist, wobei die Ausführung des Maschinencodes (9) durch die numerische Steuerung (7) bewirkt, dass die numerische Steuerung (7) ein Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche ausführt.

10. Numerische Steuerung, in der ein von r numerischen Steuerung ausführbares Computerprogramm nach Anspruch 9 gespeichert ist.

Description:
Beschreibung

Numerische Steuerung mit Möglichkeit zur Änderung des Teile ¬ programms

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für eine numerische Steuerung,

- wobei die numerische Steuerung Zugriff auf ein Teilepro ¬ gramm hat, das von der numerischen Steuerung ausführbar ist,

- wobei von der numerischen Steuerung durch Ausführen des

Teileprogramms eine Produktionsmaschine steuerbar ist,

- wobei der numerischen Steuerung von einem Bediener über eine Bedienerschnittstelle ein Auswahlbefehl vorgegeben wird, mittels dessen mindestens eine Programmanweisung einer Sequenz von Programmanweisungen des Teileprogramms selektiert wird .

Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Computerpro ¬ gramm, wobei das Computerprogramm Maschinencode umfasst, der von einer numerischen Steuerung unmittelbar ausführbar ist, wobei die Ausführung des Maschinencodes durch die numerische Steuerung bewirkt, dass die numerische Steuerung ein derarti ¬ ges Betriebsverfahren ausführt.

Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine numerische Steuerung, in der ein von der numerischen Steuerung ausführbares derartiges Computerprogramm gespeichert ist.

Numerische Steuerungen arbeiten im laufenden Betrieb üblicherweise ein sogenanntes Teileprogramm ab. Das Teileprogramm legt fest, auf welche Weise läge- und drehzahlgeregelte Ach ¬ sen der Produktionsmaschine (insbesondere einer Werkzeugma ¬ schine) gesteuert werden. Theoretisch ist es möglich, das Teileprogramm direkt über die Bedienerschnittstelle der nume ¬ rischen Steuerung zu generieren. Über die Bedienerschnittstelle der numerischen Steuerung steht jedoch nur die Möglichkeit zur Verfügung, Steuerbefehle einzeln sequentiell ab- zusetzen. In der Praxis wird das Teileprogramm daher, ausgehend von mittels eines CAD-Systems generierten Daten, mittels eines CAM-Systems generiert. Das CAM-System kann einen soge ¬ nannten Postprozessor mit umfassen.

Beim Generieren des Teileprogramms wird mittels des CAM- Systems von einem Bediener des CAM-Systems eine Folge von Se ¬ quenzen von Programmanweisungen generiert. Für jede Sequenz von Programmanweisungen gibt der Bediener des CAM-Systems dem CAM-System eine parametrisierte Beschreibung der jeweiligen

Bearbeitung vor. Beispielsweise kann beim Fräsen im Formenbau der Bediener des CAM-Systems für eine Schlichtoperation vorgegeben, welches Werkzeug verwendet werden soll, wie groß ei ¬ ne Zustelltiefe sein soll, was der Geometriebezug ist und dergleichen mehr. Auch kann er eine Bahn, entlang derer beispielsweise ein Fräser bewegt werden soll, vorgegeben. Anhand der parametrisierten Beschreibungen der Sequenzen von Programmanweisungen generiert das CAM-System sodann das Teileprogramm. Das Teileprogramm wird an die numerische Steuerung übertragen. Es enthält in der Regel nicht mehr die parametrisierten Beschreibungen als solche, sondern nur noch die Abfolge der einzelnen Steuerbefehle für die läge- und drehzahl ¬ geregelten Achsen der Produktionsmaschine. Die Abfolge der einzelnen Steuerbefehle kann sehr lang sein (teilweise mehre- re Millionen von Datensätzen) . Die Kriterien, welche der Ermittlung der Abfolge der Steuerbefehle zu Grunde lagen, kön ¬ nen der Abfolge der Steuerbefehle nicht mehr entnommen werden. Beispiele derartiger Kriterien sind der Zeilenabstand, die Werkzeuggeometrie, die Bearbeitungsstrategie, Auswirkun- gen von Kollisionsvermeidungsrechnungen, technologische Werte wie beispielsweise die Anstellung des Werkzeuges usw.

Wenn das Teileprogramm geändert werden soll, stellt eine di ¬ rekte Änderung der Steuerbefehle als solcher keinen gangbaren Weg dar, da die der Abfolge von Steuerbefehlen zu Grunde lie ¬ genden Kriterien der Abfolge von Steuerbefehlen nicht mehr entnommen werden können. Es müssen vielmehr die parametri- sierten Beschreibungen geändert werden, die den Sequenzen von Programmanweisungen zugrundeliegen .

Der Bediener des CAM-Systems ist in der Regel eine vom Bedie- ner der numerischen Steuerung verschiedene Person. In manchen Fällen fehlen dem Bediener des CAM-Systems technische Kennda ¬ ten der Produktionsmaschine, die mittels des Teileprogramms gesteuert werden soll. Dies kann zur Folge haben, dass die Ausführung des Teileprogramms durch die numerische Steuerung zu nicht ordnungsgemäß hergestellten Werkstücken führt. Je nach Lage des Einzelfalls kann es in derartigen Fällen erforderlich sein, erneut grundlegend neu das Teileprogramm zu ermitteln. In vielen Fällen ist für den Bediener der numerischen Steuerung jedoch aufgrund seiner Kenntnis der Produktionsmaschine und deren technischer Kenndaten ersichtlich, welcher technologische Parameter welcher parametrisierten Beschreibung geändert werden muss, um ein ordnungsgemäßes Werk ¬ stück herstellen zu können.

Im Stand der Technik kann der Bediener der numerischen Steuerung Änderungen des Teileprogramms nur dann durchführen, wenn der zu ändernde Teil des Teileprogramms in der numerischen Steuerung in parametrisierter Form vorliegt. Dies ist in der Regel nur bei einem geringen Bruchteil des gesamten Teilepro ¬ gramms der Fall. In allen anderen Fällen muss sich der Bediener der numerischen Steuerung mit dem Bediener des CAM- Systems in Verbindung setzen und diesem mitteilen, welche Parameter in welcher parametrisierten Beschreibung er geändert haben möchte. Der Bediener des CAM-Systems ruft daraufhin das CAM-System auf, ändert manuell die entsprechende parametri- sierte Beschreibung und erstellt sodann das Teileprogramm neu. Das entsprechend modifizierte Teileprogramm wird - in der Regel als Ersatz für das ursprüngliche Teileprogramm - an die numerische Steuerung übertragen.

Es kann geschehen, dass auch das modifizierte Teileprogramm nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt. In einem derartigen Fall muss die zuletzt erläuterte Vorgehensweise - unter Um- ständen mehrfach - wiederholt werden, bis das mittels des Teileprogramms hergestellte Werkstück ordnungsgemäß ist.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten zu schaffen, mittels derer der Bediener der numerischen Steuerung selbst das CAM-generierte Teileprogramm ändern kann.

Die Aufgabe wird durch ein Betriebsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens sind Gegenstand der ab ¬ hängigen Ansprüche 2 bis 8.

Erfindungsgemäß wird ein Betriebsverfahren der eingangs ge ¬ nannten Art dadurch ausgestaltet,

- dass die numerische Steuerung eine die mindestens eine se ¬ lektierte Programmanweisung identifizierende Information über eine Rechner-Rechner-Verbindung direkt oder indirekt an ein CAM-System übermittelt, mittels dessen das Teilepro ¬ gramm generiert wurde,

- dass die numerische Steuerung über die Rechner-Rechner- Verbindung von dem CAM-System eine parametrisierte Beschreibung der die mindestens eine selektierte Programman ¬ weisung enthaltenden Sequenz von Programmanweisungen entgegennimmt,

- dass die numerische Steuerung die parametrisierte Beschrei ¬ bung über die Bedienerschnittstelle an den Bediener der nu ¬ merischen Steuerung ausgibt,

- dass die numerische Steuerung vom Bediener eine Änderung der parametrisierten Beschreibung entgegennimmt,

- dass die numerische Steuerung die geänderte parametrisierte Beschreibung an das CAM-System übermittelt und

- dass die numerische Steuerung vom CAM-System ein mit der geänderten parametrisierten Beschreibung korrespondierendes modifiziertes Teileprogramm entgegennimmt. Dadurch wird es für den Bediener der numerischen Steuerung möglich, eine parametrisierte Beschreibung genau desjenigen Teils des Teileprogramms zu erhalten, das er ändern möchte. In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens ist vorgesehen,

- dass die numerische Steuerung von dem CAM-System zusammen mit der parametrisierten Beschreibung ein mit der parametrisierten Beschreibung korrespondierendes Bild einer durch Ausführen des Teileprogramms bewirkten Bearbeitung eines

Werkstücks entgegennimmt und

- dass die numerische Steuerung das Bild über die Bediener ¬ schnittstelle an den Bediener ausgibt. Dadurch wird erreicht, dass dem Bediener zusätzlich zur parametrisierten Beschreibung als solcher auch eine grafische Darstellung der zugehörigen Bearbeitung zur Verfügung steht.

Vorzugsweise ist vorgesehen,

- dass die numerische Steuerung nach dem Übermitteln der geänderten parametrisierten Beschreibung von dem CAM-System zunächst ein mit der geänderten parametrisierten Beschreibung korrespondierendes Bild einer durch Ausführen des mo ¬ difizierten Teileprogramms bewirkten Bearbeitung eines Werkstücks entgegennimmt,

- dass die numerische Steuerung das Bild über die Bediener ¬ schnittstelle an den Bediener ausgibt und

- dass die numerische Steuerung das modifizierte Teilepro ¬ gramm von dem CAM-System erst anfordert, nachdem sie vom Bediener eine Bestätigung des Bildes als ordnungsgemäß ent ¬ gegengenommen hat .

Durch diese Vorgehensweise kann das Ausmaß der zu übertragen ¬ den Datenmengen minimiert werden.

Die erfindungsgemäße Vorgehensweise ist unabhängig davon aus ¬ führbar, welche Programmanweisung der Bediener selektiert. Sie ist also auch dann ausführbar, wenn der Bediener der nu- merischen Steuerung eine Programmanweisung einer Sequenz von Programmanweisungen selektiert, die in parametrisierter Form in der numerischen Steuerung hinterlegt ist. Ihre vollen Stärken zeigt die erfindungsgemäße Vorgehensweise jedoch in dem Fall, dass die Sequenz von Programmanweisungen weder im Teileprogramm noch in der numerischen Steuerung in parametri sierter Form vorliegt.

Es ist möglich, dass vom Bediener nur bestimmte Programmanweisungen oder bestimmte Gruppen aufeinander folgender Programmanweisungen selektierbar sind. Vorzugsweise jedoch ist vom Bediener eine beliebige Programmanweisung oder eine beliebige Gruppe aufeinander folgender Programmanweisungen der Sequenz von Programmanweisungen selektierbar.

Die vom Bediener selektierten Programmanweisungen können ins besondere mindestens eine Programmanweisung umfassen, auf ¬ grund derer das Werkstück auf einer Fläche bearbeitet wird, die an mindestens einem Punkt der Fläche in zwei zueinander orthogonalen Richtungen gekrümmt ist.

In der Praxis umfasst ein Hauptprogramm des Teileprogramms oftmals Unterprogrammaufrufe. Die zugehörigen Unterprogramme können alternativ parametrisierte Programmanweisungen oder Freiformbearbeitungen sein. Die Selektion durch den Bediener der numerischen Steuerung kann derart ausgestaltet sein, das der Bediener die mindestens eine Programmanweisung durch Selektieren eines der Unterprogrammaufrufe selektiert.

Für ein ordnungsgemäßes Funktionieren des erfindungsgemäßen Betriebsverfahrens ist es erforderlich, dass der numerischen Steuerung das CAM-System bekannt ist, mittels dessen das Tei leprogramm generiert wurde. Es ist möglich, dass diese Infor mation in der numerischen Steuerung fest hinterlegt ist oder dass die entsprechende Information vom Bediener des CAM- Sys-items abgefragt wird. Vorzugsweise ermittelt die numeri ¬ sche Steuerung jedoch das entsprechende CAM-System selbsttä ¬ tig anhand eines Headers des Teileprogramms. Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Erfindungsgemäß wird ein Computerprogramm der eingangs genannten Art dadurch ausge- staltet, dass die Ausführung des Maschinencodes durch die nu ¬ merische Steuerung bewirkt, dass die numerische Steuerung ein erfindungsgemäßes Betriebsverfahren ausführt.

Die Aufgabe wird weiterhin gemäß Anspruch 10 durch eine nume- rische Steuerung gelöst, in der ein von der numerischen Steuerung ausführbares erfindungsgemäßes Computerprogramm gespei ¬ chert ist.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen in schematischer Darstellung:

FIG 1 einen Verbund mehrerer Einrichtungen,

FIG 2 ein Hauptprogramm eines Teileprogramms,

FIG 3 ein Unterprogramm eines Teileprogramms,

FIG 4 eine Kommunikation des Verbundes von FIG 1,

FIG 5 eine Ausgabemaske, und

FIG 6 eine weitere Kommunikation des Verbundes von FIG 1.

Nachstehend wird in Verbindung mit FIG 1 zunächst die typi ¬ sche Vorgehensweise des Standes der Technik erläutert, auf welcher die vorliegende Erfindung aufbaut.

Gemäß FIG 1 wird zunächst mittels eines CAD-Systems 1 ein herzustellendes Werkstück 2 spezifiziert. Eine (in der Regel rein geometrische) Beschreibung 3 des Werkstücks 2 wird an ein CAM-System 4 weitergegeben. Das CAM-System 4 umfasst in der Regel einen CAM-Prozessor 4a und einen Postprozessor 4b. Mittels des CAM-Systems 4 wird ein Teileprogramm TP gene ¬ riert. Der CAM-Prozessor 4a ist für ein Verfahrensmuster zu- ständig. In der Regel erzeugt der CAM-Prozessor 4a anhand von parametrisierten Masken, die Flächen des Werkstücks 2 zugeordnet werden, eine Abfolge von Werkzeugbahnen. Die Werkzeug ¬ bahnen sind in der Regel noch steuerungsneutral definiert. Der Postprozessor 4b setzte die Werkzeugbahnen in eine steuerungsspezifische Folge (= das Teileprogramm TP) um. Das Tei ¬ leprogramm TP wird - beispielsweise über einen Datenträger 5 oder eine Rechner-Rechner-Verbindung 6 - an eine numerische Steuerung 7 übertragen. Die numerische Steuerung 7 hat da- durch Zugriff auf das Teileprogramm TP. Die Darstellung des

Datenträgers 5 als USB-Memorystick ist rein beispielhaft. Die Rechner-Rechner-Verbindung 6 kann - je nach Lage des Einzelfalls - als LAN, als WAN oder als WWW ausgebildet sein. Über die Rechner-Rechner-Verbindung 6 kann unter Umständen ein di- rekter Zugriff der numerischen Steuerung 7 auf das Teileprogramm TP des CAM-Systems 4 möglich sein.

Die numerische Steuerung 7 ist mit einem Computerprogramm 8 programmiert. Das Computerprogramm 8 ist in der numerischen Steuerung 7 intern gespeichert, beispielsweise in einem

EEPROM oder in einem Flash-EPROM. Das Computerprogramm 8 um- fasst Maschinencode 9, der von der numerischen Steuerung 7 unmittelbar ausführbar ist. Das Computerprogramm 8 wird in der Regel vom Hersteller der numerischen Steuerung 7 in der numerischen Steuerung 7 hinterlegt.

Die Ausführung des Maschinencodes 9 durch die numerische Steuerung 7 bewirkt zunächst, dass die numerische Steuerung 7 - nach Vorgabe eines entsprechenden Steuerbefehls durch einen Bediener 10 - das Teileprogramm TP ausführt. Durch Ausführen des Teileprogramms TP wird von der numerischen Steuerung 7 eine Produktionsmaschine 11 gesteuert. Die Produktionsmaschi ¬ ne 11 kann insbesondere als Werkzeugmaschine ausgebildet sein. Durch das Ausführen des Teileprogramms TP (und die ent- sprechende Steuerung der Produktionsmaschine 11) wird das Werkstück 2 hergestellt. Ein Hauptprogramm des Teileprogramms TP umfasst gemäß FIG 2 in der Regel Unterprogrammaufrufe SRI, SR2, ... SRN. Es kann sogar ausschließlich aus einer Sequenz von Unterprogrammaufrufen SRI, SR2, ... SRN bestehen.

Einige der Unterprogrammaufrufe SRI, SR2, ... SRN - gemäß FIG 2 die Unterprogrammaufrufe SRI und SR4 - sind parametrisiert . In einem derartigen Fall ist das zugehörige Unterprogramm unabhängig vom Teileprogramm TP in der numerischen Steuerung 7 hinterlegt. Mittels des zugehörigen Unterprogramms wird der entsprechende Unterprogrammaufruf SRI, SR4 innerhalb der nu ¬ merischen Steuerung 7 in eine Folge von einzelnen Verfahrbewegungen lagegeregelter Achsen AI bis A5 der Produktionsmaschine 11 umgesetzt. Die numerische Steuerung 7 berücksich- tigt bei der Umsetzung in die Verfahrbewegungen der lagegeregelten Achsen AI bis A5 die Parameter a, b, c des entspre ¬ chenden Unterprogrammaufrufs SRI, SR4. Diese Teile des Teile ¬ programms TP können der numerischen Steuerung 7 daher in parametrisierter Form vorgegeben sein.

Andere der Unterprogrammaufrufe SRI, SR2, ... SRN - gemäß FIG 2 die Unterprogrammaufrufe SR2 und SR3 - sind nicht paramet ¬ risiert. In diesem Fall sind die zugehörigen Unterprogramme Bestandteil des Teileprogramms TP. Sie bestehen gemäß FIG 3 in der Regel aus einer (sehr langen) Abfolge einzelner

Verfahrbewegungen der lagegeregelten Achsen AI bis A5. Für jede einzelne Verfahrbewegung ist für jede lagegeregelte Ach ¬ se AI bis A5 ist ein jeweiliger Positionswert pll bis p51, plN bis p5N vorgegeben. Weiterhin kann für jede lagegeregelte Achse AI bis A5 ein jeweiliger Geschwindigkeitswert vll bis v51, vlN bis v5N vorgegeben sein. Oftmals sind jedoch einige wenige übergreifende Geschwindigkeiten vorgegeben - manchmal sogar nur eine einzige Geschwindigkeit -, anhand derer die numerische Steuerung 7 die Geschwindigkeitswerte der Achsen AI bis A5 für die jeweilige Position pll bis p51, plN bis p5N selbsttätig ermittelt. Weiterhin ist meist für mindestens ei ¬ ne drehzahlgeregelte Achse A6 eine Drehzahl nl bis nN vorge ¬ geben . Es ist möglich, dass die nicht parametrisierten Unterpro ¬ grammaufrufe SR2, SR3 als solche entfallen und stattdessen die Abfolgen der einzelnen Verfahrbewegungen der lagegeregel- ten Achsen AI bis A5 und gegebenenfalls auch die Drehzahlen nl bis nN der drehzahlgeregelten Achse A6 im Hauptprogramm des Teileprogramms TP enthalten sind.

Das Computerprogramm 8, mit dem die numerische Steuerung 7 programmiert ist, bewirkt über die Ausführung des Teilepro ¬ gramms TP hinaus, dass der Bediener 10 über eine Bedienerschnittstelle 12 mit der numerischen Steuerung 7 kommunizie ¬ ren kann und die numerische Steuerung 7 hierauf aufbauende Tätigkeiten ausführt. Das entsprechende Betriebsverfahren, das Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, wird nachfol ¬ gend in Verbindung mit FIG 4 näher erläutert.

Gemäß FIG 4 kann der Bediener 10 der numerischen Steuerung 7 über die Bedienerschnittstelle 12 einen Auswahlbefehl SEL vorgegeben. Mittels des Auswahlbefehls SEL wird mindestens eine Programmanweisung einer Sequenz von Programmanweisungen des Teileprogramms TP selektiert. Beispielsweise kann der Be ¬ diener 10, wie in FIG 2 durch gestrichelte Pfeile angedeutet ist, einen Unterprogrammaufruf SRI, SR4 selektieren, welcher der numerischen Steuerung 7 in parametrisierter Form vorgegeben ist, dessen zugehöriges Unterprogramm also unabhängig vom Teileprogramm TP in der numerischen Steuerung 7 hinterlegt ist. Alternativ kann der Bediener 10, wie in FIG 3 durch gestrichelte Pfeile angedeutet ist, mittels des Auswahlbefehls SEL eine einzelne Programmanweisung einer Sequenz von Programmanweisungen oder eine Gruppe aufeinander folgender Programmanweisungen der Sequenz von Programmanweisungen selektieren. Beispielsweise kann der Bediener 10 im letztgenannten Fall die erste und die letzte Programmanweisung der zu selek- tierenden Gruppe anwählen. Die zugehörige Sequenz von Programmanweisungen liegt vorzugsweise weder im Teileprogramm TP noch in der numerischen Steuerung 7 in parametrisierter Form vor. Wiederum alternativ kann der Bediener 10, wie in FIG 2 durch einen durchgezogenen Pfeil angedeutet ist, mittels des Auswahlbefehls SEL einen Unterprogrammaufruf SR2 selektieren, der weder in der numerischen Steuerung 7 noch im Teileprogramm TP in parametrisierter Form vorliegt. In diesem Fall wird durch den Auswahlbefehl SEL (indirekt) die gesamte Ab ¬ folge von Verfahrbewegungen des entsprechenden Unterprogramms selektiert .

Es ist möglich, dass das nachfolgend weiter erläuterte Be ¬ triebsverfahren nur dann ausgeführt wird, wenn der Bediener 10 bestimmte Programmanweisungen selektiert. Vorzugsweise wird das nachfolgend weiter erläuterte Betriebsverfahren je ¬ doch stets ausgeführt, also unabhängig davon, welche Pro ¬ grammanweisung oder welche Programmanweisungen der Bediener 10 selektiert. Der Bediener 10 kann also, soweit es das er ¬ findungsgemäße Betriebsverfahren betrifft, vorzugsweise eine beliebige Programmanweisung oder eine beliebige Gruppe aufei ¬ nander folgender Programmanweisungen der Sequenz von Programmanweisungen selektieren. Insbesondere können die vom Bediener 10 selektierten Programmanweisungen mindestens eine Programmanweisung umfassen, aufgrund derer das Werkstück 2 auf einer Fläche bearbeitet wird, die an mindestens einem Punkt der Fläche in zwei zueinander orthogonalen Richtungen gekrümmt ist. Dies gilt unabhängig davon, wie die beiden zu ¬ einander orthogonalen Richtungen gewählt sind. Anders ausgedrückt: Es existiert an dem entsprechenden Punkt der Fläche keine Richtung, in der die Fläche nicht gekrümmt ist.

Der numerischen Steuerung 7 ist bekannt, mittels welchen CAM- Systems 4 das Teileprogramm TP generiert wurde. Beispielswei ¬ se kann der numerischen Steuerung 7 vom Bediener 10 eine entsprechende Information vorgegeben werden. Auch kann die entsprechende Information fest in der numerischen Steuerung 7 hinterlegt sein. Vorzugsweise jedoch enthält das Teilepro ¬ gramm TP gemäß FIG 2 einen Header 13, in dem die entsprechende Information hinterlegt ist. In diesem Fall kann die nume ¬ rische Steuerung 7 das zugehörige CAM-System 4 anhand des Headers 13 selbsttätig ermitteln. Die Information als solche kann beliebiger Natur sein. Beispielsweise kann sie in Form einer URL (universal resource locator) hinterlegt sein.

Aufgrund des Auswahlbefehls SEL übermittelt die numerische Steuerung 7 gemäß FIG 4 über die Rechner-Rechner-Verbindung 6 direkt oder indirekt eine Information ident an das CAM-System 4. Die Identifikation ident identifiziert die mindestens eine selektierte Programmanweisung. Beispielsweise kann die ent ¬ sprechende Information ident die Zeilennummer des Hauptpro- gramms des Teileprogramms TP oder eine Kennzeichnung des ent ¬ sprechenden Unterprogramms und dort die Zeilennummer umfas ¬ sen .

Die Information ident wird vom CAM-System 4 automatisiert verarbeitet. Insbesondere ermittelt das CAM-System 4 die zu ¬ gehörige parametrisierte Beschreibung 14 der die mindestens eine selektierte Programmanweisung enthaltenden Sequenz von Programmanweisungen. Die parametrisierte Beschreibung 14 übermittelt das CAM-System 4 über die Rechner-Rechner-Ver- bindung 6 an die numerische Steuerung 7. Die numerische Steu ¬ erung 7 nimmt die parametrisierte Beschreibung 14 entgegen. Weiterhin gibt die numerische Steuerung 7 die parametrisierte Beschreibung 14 über die Bedienerschnittstelle 12 an den Be- diener 10 aus. FIG 5 zeigt die entsprechende Darstellung in einer Ausgabemaske 15.

Die parametrisierte Beschreibung 14 enthält eine Anzahl von Parametern PARI bis PARN. Die Parameter PARI bis PARN können vom Bediener 10 geändert werden. Wenn nun der Bediener 10 ei- nen der Parameter PARI bis PARN - beispielsweise den Parameter PARn - ändert, nimmt die numerische Steuerung 7 die Ände ¬ rung entgegen. Sie übermittelt (nach Vorgabe einer entspre ¬ chenden Anforderung durch den Bediener 10) die geänderte parametrisierte Beschreibung 14' bzw. zumindest die Änderun- gen - beispielsweise den geänderten Parameter PARn (oder alle Parameter PARI bis PARN einschließlich des geänderten Parameters PARn) - über die Rechner-Rechner-Verbindung 6 an das CAM-System 4. Das CAM-System 4 ermittelt daraufhin ein modi- fiziertes Teileprogramm TP'. Das modifizierte Teileprogramm TP' korrespondiert mit der vom Bediener 10 geänderten para- metrisierten Beschreibung 14'. Das modifizierte Teileprogramm TP' wird vom CAM-System 4 automatisch an die numerische Steu- erung 7 übermittelt. Die numerische Steuerung 7 nimmt das mo ¬ difizierte Teileprogramm TP' entgegen. Der Bediener 10 ist dadurch in der Lage, nachfolgend anstelle des ursprünglichen Teileprogramms TP das modifizierte Teileprogramm TP' aufzuru ¬ fen und von der numerischen Steuerung 7 ausführen zu lassen.

Das vorstehend erläuterte Grundprinzip der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Weise modifiziert werden.

So ist es beispielsweise möglich, dass das CAM-System 4 zu- sammen mit der parametrisierten Beschreibung 14 ein Bild 16 an die numerische Steuerung 7 übermittelt. Das Bild 16 kor ¬ respondiert mit einer durch Ausführen des Teileprogramms TP bewirkten Bearbeitung des Werkstücks 2. Insbesondere zeigt das Bild 16 den Bearbeitungsvorgang als solchen, beispiels- weise die von einem Bearbeitungswerkzeug abgefahrene Bahn oder andere Parameter wie beispielsweise einen Anstellwinkel. Das Bild 16 ist realistisch in dem Sinne, dass dargestellte Maße und Winkel realitätsgetreu sind. Die numerische Steue ¬ rung 7 nimmt das Bild 16 entgegen und gibt es über die Bedie- nerschnittstelle 12 an den Bediener 10 aus (siehe FIG 5) .

Weiterhin wird dem Bediener 10 zumindest optional die Mög ¬ lichkeit geboten, nicht sofort das modifizierte Teileprogramm TP' anzufordern, sondern zunächst nur eine Art Vorschau vor- zunehmen. In diesem Fall übermittelt die numerische Steuerung 7 gemäß FIG 6 - wie zuvor - die geänderte parametrisierte Be ¬ schreibung 14' an das CAM-System 4. Das CAM-System 4 ermittelt daraufhin jedoch zunächst ein Bild 16'. Das Bild 16' zeigt - ebenso wie das Bild 16 - realitätsgetreu eine Bear- beitung eines Werkstücks 2'. Das Bild 16' basiert jedoch auf dem modifizierten Teileprogramm TP'. Es korrespondiert also mit der geänderten parametrisierten Beschreibung. Im übrigen entspricht es dem Bild 16. Das Bild 16' wird vom CAM-System 4 an die numerische Steuerung 7 übermittelt, welche es entge ¬ gennimmt und über die Bedienerschnittstelle 12 an den Bedie- ner 10 ausgibt. Das modifizierte Teileprogramm TP' hingegen wird zu diesem Zeitpunkt noch nicht an die numerische Steue- rung 7 übermittelt. Das modifizierte Teileprogramm TP' wird von der numerischen Steuerung 7 erst dann vom CAM-System 4 angefordert, wenn die numerische Steuerung 7 vom Bediener 10 eine Bestätigung OK des Bildes 16' und damit auch der geänderten parametrisierten Beschreibung 14' als ordnungsgemäß entgegengenommen hat.

Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. Insbeson ¬ dere ist es für den Bediener 10 der numerischen Steuerung 7 (bzw. der Produktionsmaschine 11) auf einfache Weise möglich, ein Teileprogramm TP nach Bedarf zu modifizieren, wenn sich bei der Herstellung des Werkstücks 2 vor Ort Probleme erge ¬ ben .

Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausfüh- rungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele einge ¬ schränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen .