Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
ONE-PIECE BLANK FOR A FOLDING PACKAGING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/060710
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a one-piece blank as represented in the drawing, for forming a folding packaging unit consisting of a pliable material such as card or paperboard. Said folding packaging unit is used in particular for packing flat objects such as a ream of paper sheets. The invention also relates to a moisture-resistant packaging unit which uses a one-piece blank of this type.

More Like This:
Inventors:
FRANZ HEINZ-DIETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/001416
Publication Date:
August 23, 2001
Filing Date:
February 09, 2001
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
MITSUBISHI HITEC PAPER FLENSBU (DE)
FRANZ HEINZ DIETER (DE)
International Classes:
B65D5/20; B65D27/22; B65D75/14; B65D75/00; B65D75/56; (IPC1-7): B65D75/14; B65D5/20
Foreign References:
FR1510190A1968-01-19
FR2145836A51973-02-23
US3758019A1973-09-11
NL273698A
FR2689097A11993-10-01
US5576037A1996-11-19
GB2227457A1990-08-01
US3679048A1972-07-25
DE7710976U11977-09-01
US5728440A1998-03-17
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Einteiliger Zuschnitt zur Ausbildung eines aufklappbaren Verpackungsbehältnisses aus einem faltbaren Material wie Karton oder Pappe, insbesondere zum Verpacken von flächigen Gegenständen wie einen Stapel von Papierbögen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale : a) einen rechteckigen Boden (1), b) einen im Boden (1) befindlichen, geradlinigen Einschnitt (2a), der zumindest teilweise zu einer länglichen Öffnung (2b) verbreitert ist, deren eine Begren zungslinie von Einschnitt (2a) gebildet ist, c) zwei an den Schmalseiten des rechteckigen Bodens (1) angebrachte, sich ge genüberliegende Innenseitenklappen (3a, 3b), d) die über durch parallel verlaufende Faltlinienpaare (4a, 4b) bzw. (4c, 4d) be grenzte Abschnitte (12a, 12b) mit dem Boden (1) verbunden sind, e) eine dritte Innenseitenklappe (5), die über einen durch ein parallel verlaufendes Faltlinienpaar (4e, 4 begrenzten Abschnitt (12c) mit einer Längsseite des Bo dens (1) verbunden ist, eine erste Außenseitenklappe (6), die über einen durch ein parallel verlaufen des Faltlinienpaar (4g, 4h) begrenzten Abschnitt (12d) mit der Längsseite des Bodens (1) verbunden ist, die der mit der Innenseitenklappe (5) über Abschnitt (12c) verbundenen Längsseite gegenüberliegt, g) wobei die Faltlinienpaare (4a, 4b), (4c, 4d), (4e, 4f) und (4g, 4h) den gleichen und die Innenhöhe des Verpackungsbehältnisses bestimmenden Abstand auf weisen, h) eine zweite Außenseitenklappe (7), die über einen durch ein parallel verlaufen des Faltlinienpaar (8a, 8b) begrenzten Abschnitt (13) mit der Außenseitenklap pe (6) verbunden ist, wobei der Abstand des Faltlinienpaars (8a, 8b) größer als der Abstand der Faltlinienpaare (4a, 4b), (4c, 4d), (4e, 4f) und (4g, 4h) ist, i) wobei die Außenseitenklappe (7) an ihrem dem Faltlinienpaar (8a, 8b) gegen überliegenden Endbereich zwei parallel verlaufende Falzlinien (10a, 10b) auf weist und sich verjüngend ausgebildet ist, j) eine Einstecklasche (9), die zum Verschluß des Verpackungsbehältnisses in die Öffnung (2b) einführbar ausgestaltet ist, und die über k) die Falzlinie (10b) mit der Außenseitenklappe (7) angelenkt verbunden ist, I) wobei die zur Falzlinie (10b) parallel angeordnete Falzlinie (10a) in die Außen seitenklappe (7) eingeprägt ist m) und wobei die Breite der Einstecklasche (9) größer als die in Richtung des Ein schnitts (2a) bemessene Länge der Öffnung (2b) und kleiner als die Länge des Einschnitts (2a) ist.
2. Einteiliger Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) die Außenseitenklappe (6) in Richtung ihrer Längsseiten auf einer Seite an satzlos verlängert ist, wobei die Verlängerung geringer ist, als es der Höhe gemessen in Richtung der Längsseiten der Außenseitenklappeeines über die Faltlinie (16) an die verlängerte Außenseitenklappe (6) angelenkten Verstär kungsstreifens (14) entspricht, b) in die Außenseitenklappe (6) und den Verstärkungsstreifen (14) jeweils Öffnun gen (15a, 15b) eingelassen sind, die nach Umklappen des Verstärkungsstrei fens (14) um die Faltlinie (16) auf die Außenseitenklappe (6) deckungsgleich übereinander positioniert sind und eine Aufhängeöffnung bilden.
3. Einteiliger Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenseitenklappe (7) eine halbkreisförmige Öffnung (11) ausgebildet ist, die die der Einstecklasche (9) nicht angrenzende Falzlinie (1 Oa) schneidet.
4. Gegen Feuchtigkeit geschützte Verpackungseinheit, insbesondere zur Aufnahme von flächigen Gegenständen, wie einem Stapel von Papierbögen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verpackungseinheit aus einem Zuschnitt zur Ausbildung ei nes aufklappbaren Verpackungsbehältnisses nach Anspruch 1 gebildet ist, das in eine das Verpackungsbehältnis vollständig umschließende Umverpackung aus Kunststoffolie eingeschrumpft ist.
5. Gegen Feuchtigkeit geschützte Verpackungseinheit, insbesondere zur Aufnahme von flächigen Gegenständen, wie einem Stapel von Papierbögen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verpackungseinheit aus einem Zuschnitt zur Ausbildung ei nes aufklappbaren Verpackungsbehältnisses nach Anspruch 2 gebildet ist, das in eine das Verpackungsbehältnis vollständig umschließende Umverpackung aus Kunststoffolie eingeschrumpft ist.
6. Gegen Feuchtigkeit geschützte Verpackungseinheit, insbesondere zur Aufnahme von flächigen Gegenständen, wie einem Stapel von Papierbögen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Verpackungseinheit aus einem Zuschnitt zur Ausbildung ei nes aufklappbaren Verpackungsbehältnisses nach Anspruch 3 gebildet ist, das in eine das Verpackungsbehältnis vollständig umschließende Umverpackung aus Kunststoffolie eingeschrumpft ist.
7. Gegen Feuchtigkeit geschützte Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Umverpackung eine Aufhängelasche aufge klebt ist.
Description:
Einteiliger Zuschnitt für aufklappbares Verpackungsbehältnis Die Erfindung betrifft einen einteiligen Zuschnitt zur Ausbildung eines aufklappbaren Ver- packungsbehältnisses aus einem faltbaren Material wie Karton oder Pappe, insbesondere zum Verpacken von flächigen Gegenständen wie einen Stapel von Papierbögen, sowie unter Nutzung eines solchen einteiligen Zuschnitts eine gegen Feuchtigkeit geschützte Verpackungseinheit.

Zuschnitte für Verpackungen sind in großer Zahl bekannt, zum Teil auch solche, die aus einem einzigen Zuschnitt bestehen und zur Ausbildung von aus ihnen gebildeten Verpak- kungsbehältnissen nicht verklebt werden müssen.

Aus der DE 91 05 189 U 1 ist beispielsweise ein einteiliger Zuschnitt für eine auffaltbare Verpackung bekannt, die zum Verpacken vorzugsweise von Büchern zwei sich jeweils gegenüberliegende Innen-und Außenseitenklappen aufweist. Die beiden Innenseiten- klappen sind durch eine an einer der Klappen angeordnete Lasche zu einer am Packgut stoffschlüssigen Spannbrücke zu vereinen. Dabei ist die Lasche derart ausgebildet, daß bei Kraftausübung auf die Spannbrücke diese in ihrer Spannhöhe relativ zu der Grundflä- che der Verpackung veränderbar ist.

Zur Verpackung beispielsweise von Kopierpapier schlägt die DE 298 22 246 U 1 einen einteiligen Zuschnitt für eine Faltschachtel vor, deren eine Vorderwand, Boden und eine Rückwand an Faltlinien miteinander verbunden sind und deren Vorder-und Rückwand beiderseits jeweils Seitenfelder tragen, deren Breite etwa halb so groß ist, wie der Ab- stand zwischen Vorder-und Rückwand. Der Boden dieser Faltschachtel trägt beiderseits jeweils eine Faltklappe. Die Seitenfelder sind zur Bildung von Seitenwänden gegenüber der Vorder-und Rückwand umgefaltet und in ihrem unteren Bereich von den Faltklappen des Bodens überdeckt sowie mit diesen verklebt. Am oberen Rand der Rückwand ist eine Deckelklappe angebracht ist, die sich bis zur Vorderwand erstreckt und dort eine Lasche trägt, die wahlweise auf die Vorderwand klebbar oder in die Faltschachtel einsteckbar ist.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einteiligen Zuschnitt für ein ohne größe- re Zuschnittsverluste preiswert herzustellendes Verpackungsbehältnis vorzuschlagen, das auf handelsüblichen Verpackungsmaschinen durch Auffaltung des Zuschnitts herzustellen und automatisch zu befüllen ist, einen optimierten Schutz des Inhaltes vor Schmutz und mechanischer Beeinträchtigung bei einem gegebenen Mindestschutz des Inhaltes vor großer Nässe garantiert und das besonders leicht zu handhaben ist, worunter im Beson- deren zum einen eine Wiederverschließbarkeit des Verpackungsbehältnisses zu verste- hen ist und zum anderen ein leichtes Öffnen des Verpackungsbehältnisses, ohne dieses zu zerstören.

Eine weitere Aufgabe sieht die Erfindung in einem weiter gesteigerten Schutz des Ver- packungsbehältnisses mit seinem Inhalt vor Nässe und großer Feuchtigkeit, wobei Ver- packungseinheiten dieser Ausgestaltungsform auch über eine Originalversiegelung verfü- gen, die bis zu ihrer Entfernung durch den Endverbraucher einen wirksamen Schutz vor Entwendung einzelner, den Inhalt bildender Papierbögen aus den Verpackungseinheiten darstellt und sowohl Verschmutzung wie Verknicken der Bögen nach ihrem Einfüllen in die Verpackungseinheit seitens des Produzenten nahezu ausschließt.

Die Lösung der anstehenden Aufgabe gelingt mit einem einteiligen Zuschnitt zur Ausbil- dung eines aufklappbaren Verpackungsbehältnisses aus einem faltbaren Material wie Karton oder Pappe, das durch die Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist : a) einen rechteckigen Boden, b) einen im Boden befindlichen, geradlinigen Einschnitt, der zumindest teilweise zu einer länglichen Öffnung verbreitert ist, deren eine Begrenzungslinie von dem Einschnitt gebildet ist, c) zwei an den Schmalseiten des rechteckigen Bodens angebrachte, sich gegen- überliegendeInnenseitenklappen, d) die über durch ein erstes und zweites parallel verlaufendes Faltlinienpaar be- grenzte Abschnitte mit dem Boden verbunden sind, e) eine dritte Innenseitenklappe, die über einen durch ein drittes parallel verlau- fendes Faltlinienpaar begrenzten Abschnitt mit einer Längsseite des Bodens verbunden ist, eine erste Außenseitenklappe, die über einen durch ein viertes parallel verlau- fendes Faltlinienpaar begrenzten Abschnitt mit der Längsseite des Bodens ver- bunden ist, die der mit der dritten Innenseitenklappe über den durch das dritte parallel verlaufende Faltlinienpaar begrenzten Abschnitt verbundenen Längs- seite gegenüberliegt, g) wobei die ersten vier Faltlinienpaare den gleichen und die Innenhöhe des Ver- packungsbehältnisses bestimmenden Abstand aufweisen, h) eine zweite Außenseitenklappe, die über einen durch ein fünftes parallel ver- laufendes Faltlinienpaar begrenzten Abschnitt mit der ersten Außenseitenklap- pe verbunden ist, wobei der Abstand des fünften Faltlinienpaars größer als der Abstand der ersten vier Faltlinienpaare ist, i) wobei die zweite Außenseitenklappe an ihrem dem fünften Faltlinienpaar ge- genüberliegenden Endbereich zwei parallel verlaufende Falzlinien aufweist und sich verjüngend ausgebildet ist, j) eine Einsteckiasche, die zum Verschluß des Verpackungsbehältnisses in die längliche Öffnung einführbar ausgestaltet ist, und die über k) die zweite der beiden Falzlinien mit der zweiten Außenseitenklappe angelenkt verbunden ist, I) wobei die zur zweiten Falzlinie parallel angeordnete erste Falzlinie in die zweite Außenseitenklappe eingeprägt ist m) und wobei die Breite der Einstecklasche größer als die in Richtung des Ein- schnitts bemessene Länge der länglichen Öffnung und kleiner als die Länge des Einschnitts ist.

Zur Herstellung eines Verpackungsbehältnisses aus einem Zuschnitt entsprechend obiger Ausführungen werden zunächst die durch die beiden ersten Faltlinienpaare begrenzten Abschnitte aufgerichtet und die damit verbundenen Innenseitenklappen zueinander um- geklappt. Anschließend werden der durch das dritte Faltlinienpaar begrenzte Abschnitt aufgerichtet und die damit verbundene dritte Innenseitenklappe in Richtung der ersten Außenseitenklappe umgeklappt. Der durch das vierte Faltlinienpaar begrenzte Abschnitt wird aufgerichtet, anschließend wird die erste Außenseitenklappe als dem Boden gegen- überliegender Deckel in Richtung der dritten Innenseitenklappe umgeklappt. Das fünfte Faltlinienpaar ist nach seinem Umklappen außenseitig über dem dritten Faltlinienpaar angeordnet, während die zweite Außenseitenklappe außenseitig auf den Boden geklappt wird. Mit dem Einführen der Einstecklasche in die längliche, in den Boden eingelassene Öffnung von außen wird das Verpackungsbehältnis verschlossen.

Eine weitere Ausführungsform zur Lösung der Aufgabe sieht einen Zuschnitt vor, dessen erste Außenseitenklappe gegenüber der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in Richtung ihrer Längsseiten eine einseitige und ansatzlose Verlängerung aufweist. An die verlängerte Außenseitenklappe ist über eine sechste Faltlinie ein Verstärkungsstreifen angelenkt verbunden, wobei in der ersten Außenseitenklappe und in dem Verstärkungs- streifen jeweils Öffnungen eingelassen sind, die nach Umklappen des Verstärkungsstrei- fens um die sechste Faltlinie auf die erste Außenseitenklappe deckungsgleich übereinan- der positioniert sind und so eine Aufhängeöffnung bilden.

Die erste Außenseitenklappe ist dabei um ein geringeres Maß verlängert, als es der Höhe des Verstärkungsstreifens-gemessen in Richtung der Längsseiten der Außenseiten- klappe-entspricht.

Als Öffnungen in der ersten Außenseitenklappe und im Verstärkungsstreifen werden be- vorzugt sogenannte Euro-Löcher ausgebildet zur Verwendung dieser Öffnungen als Auf- hängelaschen für einen Aufhängedorn wie auch für einen Bügelhalter, wahlweise mit oder ohne Preisklappe.

Zur Herstellung eines Verpackungsbehältnisses aus einem Zuschnitt entsprechend dieser Ausführungsform wird zunächst der Verstärkungsstreifen um die sechste Faltlinie auf die erste Außenseitenklappe gefaltet. Die weiteren Arbeitsschritte entsprechen denen zur Herstellung eines Verpackungsbehältnisses ohne Verstärkungsstreifen.

Um das Öffnen der erfindungsgemäßen Verpackungsbehältnisse zu erleichtem, wird als bevorzugte Ausführungsform eine halbkreisförmige Öffnung in der zweiten Außenseiten- klappe vorgeschlagen, die die erste Falzlinie schneidet.

Um die Unversehrtheit einer Originalverpackung anzuzeigen, sieht die Erfindung in einer weiteren Ausführungsform ein Siegeletikett vor, das außenseitig bei verschlossenem Ver- packungsbehältnis über den Einschnitt hinweg teilweise auf der zweiten Außenseiten- klappe und teilweise auf dem Boden aufgeklebt ist.

Um neben einem optimierten Schutz des Inhaltes vor Schmutz und mechanischer Beein- trächtigung einen besonders weitgehenden Schutz des Inhaltes vor Nässe und Feuchtig- keit zu garantieren, sieht die Erfindung in einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Verpackungseinheit vor, bei der ein aus einem einteiligen Zuschnitt entsprechend einer der oben erläuterten Ausführungsformen gefaltetes Verpackungsbehältnis in eine das Verpackungsbehältnis vollstä 1dig umschließende Umverpackung aus Kunststoffolie eingeschrumpft ist. Als Kunststoff,) lie wird eine mit den üblichen Druckverfahren bedruck- bare Polyolefinfolie, insbesondere ir ihrer Ausrüstungsform als Flach-oder Halb- schlauchfolie bevorzugt, wobei unter Halbschlauchfolie eine Schlauchfolie zu verstehen ist, deren eine Schlauchseitenöffnung verschlossen ist.

Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform sieht eine Verpackungseinheit vor, bei der ein Verpackungsbehältnis aus einem Zuschnitt, der keine Ausbildung eines Verstär- kungsstreifens vorsieht, mit einer Kunststoffolie eingeschrumpft ist, auf die eine Aufhän- gelasche aufgeklebt ist.

Als Öffnung in der Aufhängelasche sind sogenannte Euro-Löcher zur Verwendung dieser Aufhängelasche für einen Aufhängedom wie auch für einen Bügelhalter, wahlweise mit oder ohne Preisklappe, bevorzugt.

Mit der Erfindung wird eine optimierte Verpackung für flächige Gegenstände wie einen Stapel von Papierbögen, insbesondere höherwertiger Papierbögen wie Inkjetpapiere er- zielt.

Durch die Verpackungseinheit werden die Papierbögen bis zum Öffnen der Verpackung durch den Endverbraucher über eine lange Zeit vor Schmutz, mechanischer Beeinträchti- gung und insbesondere vor Nässe und großer Feuchtigkeit geschützt.

Nach dem Entfemen der Umverpackung und dem Öffnen des Verpackungsbehältnisses gewährleistet dieses durch seine Wiederverschließbarkeit einen größtmöglichen Schutz der nicht sofort benutzten Papierbögen vor Schmutz und mechanischer Beeinträchtigung bei einem Mindestschutz vor Nässe bis zum vollständigen Verbrauch aller Papierbögen.

Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiden schematischen Figuren 1 und 2 nachfolgend erläutert.

Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Zuschnitt mit rechteckigem Boden (1) und einem darin parallel zu seinen Längsseiten angebrachten geradlinigen Einschnitt (2a), der orien- tiert zur Innenseitenklappe (5) teilweise zur Ausbildung einer länglichen Öffnung (2b) ver- breitert ist.

An die beiden Schmalseiten des rechteckigen Bodens (1) schließen sich beiderseits, be- grenzt durch parallel verlaufende Faltlinienpaare (4a, 4b) und (4c, 4d), die Abschnitte (12a, 12b), und daran wiederum die Innenseitenklappen (3a, 3b) an.

Eine dritte Innenseitenklappe (5) ist über einen durch ein parallel verlaufendes Faltlinien- paar (4e, 4f) begrenzten Abschnitt (12c) mit der einen Längsseite des Bodens (1) verbun- den.

Mit der anderen Längsseite des Bodens (1), die der mit der Innenseitenklappe (5) über Abschnitt (12c) verbundenen Boden-Längsseite gegenüberliegt, ist über einen durch ein parallel verlaufendes Faltlinienpaar (4g, 4h) begrenzten Abschnitt (12d) eine erste Außen- seitenklappe (6) verbunden.

Gegenüberliegend zu Abschnitt (12d) ist die Außenseitenklappe (6) verbunden mit einem durch ein parallel verlaufendes Faltlinienpaar (8a, 8b) begrenzten Abschnitt (13), an den sich eine zweite Außenseitenklappe (7) anschließt. Der Abstand der Faltlinien innerhalb des Faltlinienpaars (8a, 8b) zueinander ist dabei größer als der Abstand, den jeweils die beiden Faltlinien innerhalb der Faltlinienpaare (4a, 4b), (4c, 4d), (4e, 4f) und (4g, 4h) zu- einander aufweisen.

Der Außenseitenklappe (7) schließt sich eine über die Falzlinie (10b) angelenkte Ein- stecklasche (9) an, die in ihrer Breite größer ist als die in Richtung des Einschnitts (2a) bemessene Länge der Öffnung (2b) und kleiner als die Länge des Einschnitts (2a). Zur optimierten Flexibilität der Anlenkung von Einstecklasche (9) ist in die Außenseitenklappe (7) parallel zur Falzlinie (10b) eine Falzlinie (10a) eingeprägt, die nicht schmaler als die Falzlinie (10b) ausgeführt ist.

Die Außenseitenklappe (7) ist sich verjüngend ausgeführt. Dabei entspricht die Breite der Außenseitenklappe (7) an ihrer dem durch das Faltlinienpaar (8a, 8b) begrenzten Ab- schnitt (13) benachbarten Seite der Länge dieser Faltlinien, während die ihr gegenüber- liegende Seite schmaler ausgeführt ist, jedoch die Breite der Einstecklasche nicht unter- schreitet.

Die Innenhöhe des so gebildeten Verpackungsbehältnisses wird bestimmt durch den Ab- stand, den die beiden Faltlinien innerhalb der Faltlinienpaare (4a, 4b), (4c, 4d), (4e, 4f) und (4g, 4h) zueinander aufweisen.

Entsprechend Figur 2 ist im Rahmen einer weiteren Ausführungsform die Außenseiten- klappe (6) in Richtung ihrer Längsseiten auf einer Seite ansatzlos verlängert, wobei die Verlängerung geringer ist als die Höhe des Verstärkungsstreifens (14), der über die Faltli- nie (16) mit der Außenseitenklappe (6) angelenkt verbunden ist, wobei in die Außensei- tenklappe (6) und in den Verstärkungsstreifen (14) jeweils Öffnungen (15a, 15b) symme- trisch zur Faltlinie (16) eingelassen sind. Als Höhe des Verstärkungsstreifens (14) wird dabei dessen Ausdehnung in Richtung der Längsseite der Außenseitenklappe (6) be- zeichnet.

Eine sowohl in Figur 1 wie auch in Figur 2 berücksichtigte Ausführungsform sieht vor, daß in der Außenseitenklappe (7) eine halbkreisförmige Öffnung (11) ausgebildet ist, deren geradlinige Basis parallel zur Falzlinie (10a) zwischen den beiden Falzlinien (10a, 10b) verläuft und wobei die Öffnung den Verlauf der Falzlinie (10a) unterbricht.

Begriffsliste 1 : Boden 2a : Einschnitt 2b : längliche Öffnung 3a 1. Innenseitenklappe 3b : 2. Innenseitenklappe 4a, 4b : 1. Faltlinienpaar 4c, 4d : 2. Faltlinienpaar 4e, 4f : 3. Faltlinienpaar 4g, 4h : 4. Faltlinienpaar 5 : 3. innenseitenklappe 6 : 1. Außenseitenklappe 7 : 2. Außenseitenklappe 8a, 8b : 5. Faltlinienpaar 9 : Einstecklasche 10a : 1. Falzlinie 10b : 2. Falzlinie 11 : halbkreisförmige Öffnung 12a : durch 1. Faltlinienpaar begrenzter Abschnitt 12b : durch 2. Faltlinienpaar begrenzter Abschnitt 12c : durch 3. Faltlinienpaar begrenzter Abschnitt 12d : durch 4. Faltlinienpaar begrenzter Abschnitt 13 : durch 5. Faltlinienpaar begrenzter Abschnitt 14 : Verstärkungsstreifen 15a : Öffnung in Verstärkungstreifen 15b : Öffnung in 1. Außenseitenklappe