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Patent Searching and Data


Title:
OPERATING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/068667
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an operating unit for at least one gate, window, door or shutter drive. According to the invention, a base element is provided for each driven gate, window, door or shutter. The base elements respectively receive the operating elements required for the operation of a gate, window, door or shutter drive, and can be adjacently arranged.

Inventors:
HOERMANN MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/005862
Publication Date:
August 12, 2004
Filing Date:
June 04, 2003
Export Citation:
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Assignee:
MARANTEC ANTRIEB STEUERUNG (DE)
HOERMANN MICHAEL (DE)
International Classes:
E05B17/22; E05B65/00; E05F15/10; E05F15/16; (IPC1-7): H02G3/14
Foreign References:
US1717871A1929-06-18
US4972045A1990-11-20
DE4343695A11995-06-22
Attorney, Agent or Firm:
Laufhütte, Dieter (Widenmayerstrasse 23, München, DE)
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Claims:
Bedieneinheit Patentansprüche
1. Bedieneinheit für ein oder mehrere Tor, Fenster, Tür, oder Rolladenantrie be, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes angetriebene Tor, Fenster, Tür oder Rolladen ein Grundele ment (2) vorgesehen ist, dass die Grundelemente (2) jeweils die zur Bedie nung eines Tor, Fenster, Tür, oder Rolladenantriebes erforderlichen Bedien elemente (3) aufnehmen und dass die Grundelemente (2) aneinander anreih bar sind.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grund elemente (2) gleich aufgebaut sind.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundelemente (2) zusammensteckbar sind.
4. Bedieneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grund elemente (2) auf der einen Seite mit einer Ausnehmung (4) und auf der ande ren Seite mit einem Fortsatz (5) versehen sind, wobei der Fortsatz (5) in die Ausnehmung (4) eines benachbarten Grundelements (2) einsteckbar ist.
5. Bedieneinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des eingesteckten Fortsatzes (5) formschlüssig von der Innen seite der Ausnehmung (4) eingefasst wird.
6. Bedieneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch ein Abschlusselement (6), das in die Ausnehmung (4) eines Grundele ments (2) einsteckbar ist.
7. Bedieneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ab schlusselement (6) so geformt ist, daß der in eingestecktem Zustand nicht vom Grundelement verdeckte Teil des Abschlußelements (6) in seiner für den Betrachter der montierten Bedieneinheit wahrnehmbaren Gestalt im wesentli chen dem auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen Fortsatz (5) ent spricht.
8. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (6) an der dem Grundelement (2) zugewandten Seite ein oder mehrere Befestigungsmittel (9) aufweist, die zur Befestigung des Abschlusselements (6) am endständigen Grundelement (2) mit in dem Grundelement (2) vorgesehenen Aufnahmen (10) verbindbar sind.
9. Bedieneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti gungsmittel (9) als TProfile und die Aufnahmen (10) als Schlitze ausgestaltet sind, und daß die TProfile zur Befestigung des Abschlußelements (6) im Grundelement (2) in die Schlitze einsteckbar sind.
10. Bedieneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Unterputzdose (7) vorgesehen ist, die bei montierter Be dieneinheit durch die aneinandergereihten Grundund Abschlusselemente (2, 6) abgedeckt wird.
11. Bedieneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Un terputzdose (7) eine oder mehrere Halterungen (8) zur Befestigung der Grundund/oder Abschlusselemente (2,6) vorgesehen sind.
Description:
Bedieneinheit Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit für ein oder mehrere Tor-, Fenster-, Tür-, oder Rolladenantriebe.

Vorbekannt sind Bedieneinheiten für einen Garagentorantrieb. Diese werden als Zubehör zu Garagentorantrieben vertrieben und im Innenraum der Garage wand- seitig montiert. Die vorbekannten Bedieneinheiten nehmen die für den Betrieb eines Garagentores erforderlichen Bedienelemente auf. Die einzelnen Bedienelemente können beispielsweise als Drucktaster ausgestaltet sein. Regelmäßig ist ein Be- dienelement zum Starten und Stoppen des Antriebsmotors vorgesehen, beispiels- weise in Gestalt eine Start-/Stop-Drucktasters. Zusätzliche Bedienelemente bzw.

Drucktaster können für die Beleuchtung und die elektronische Sperrung des Gara- gentorantriebes vorgesehen sein.

Die vorbekannten Bedieneinheiten haben den Nachteil, dass bei Doppel-oder Mehrfachtoren, -fenstern,-türen oder-rolladen mehrere der für einen Torantrieb vorgesehenen Bedieneinheiten nebeneinander montiert werden müssen. Die Aus- rüstung von Doppel-oder Mehrfachtoren, -fenstern,-türen oder-rolladen mit den vorbekannten Bedieneinheiten ist daher in der Montage aufwendig und führt zu ästhetisch minderwertigen Lösungen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Bedieneinheit vorzuschla- gen, die auch für Doppel-oder Mehrfachtore, -fenster,-türen oder-rolladen einfach in der Montage und optisch elegant zu realisieren ist.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bedieneinheit ein oder mehrere Grundelemente umfasst. Dabei sind in jedem Grundelement die für die Bedienung eines Tores erforderlichen Bedienelemente untergebracht, also bei- spielsweise die Drucktaster"Start/Stop","Beleuchtung"und"elektronische Sperre".

Für jedes der zu bedienenden Tore, Fenster, Türen oder Rolladen ist ein Grund- element vorgesehen, so dass beispielsweise die Bedieneinheit für ein Doppeltor zwei Grundelemente umfasst. Erfindungsgemäß sind die Grundelemente aneinan- der anreihbar, so dass im montierten Zustand für den Bediener der optische Ein- druck einer einzigen Bedieneinheit für die gesamte Tor-, Fenster-, Tür-, oder Rolla- denanlage entsteht.

In einer bevorzugten Ausgestaltung sind alle Grundelemente gleichartig gestaltet.

Dies erleichtert die Montage und senkt die Produktionskosten. In einer weiter be- vorzugten Ausgestaltung erfolgt die Anreihung dadurch, dass die Grundelemente zusammengesteckt werden. Beispielsweise wird die Steckverbindung zwischen den senkrechten Seitenwänden der Grundelemente hergestellt, so dass die Grundele- mente in montiertem Zustand horizontal nebeneinander angeordnet sind. Die Steckverbindung kann bevorzugt dadurch realisiert werden, dass die Grundele- mente an einer Seite eine Ausnehmung und an der gegenüberliegenden Seite ei- nen Fortsatz aufweisen. Zur Aneinanderreihung der Grundelemente wird dann der Fortsatz eines Grundelements in die Ausnehmung des benachbarten Grundele- ments eingesteckt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Fortsatz im eingesteckten Zustand formschlüssig von der Ausnehmung eingefasst wird. Dadurch sitzt der Fortsatz vergleichsweise fest in der Ausnehmung und es ergibt sich eine ver- gleichsweise stabile und belastbare Steckverbindung.

In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist als weiterer Bestandteil der Bedien- einheit ein Abschlusselement vorgesehen. Das Abschlusselement kann in das end- ständige Grundelement eingesteckt werden, so daß die optisch unschöne Ausneh- mung des endständigen Grundelements verdeckt wird. Eine noch elegantere Optik wird erreicht, indem das Abschlusselement so geformt wird, dass es für den Bet- rachter die Symmetrie zu dem am anderen Ende der Bedieneinheit befindlichen, freiliegenden Fortsatz herstellt. Dazu muß der Teil des Abschlußelements, der in eingestecktem Zustand für den Betrachter nicht vom Grundelement verdeckt wird, in seiner Gestalt im wesentlichen dem auf der gegenüberliegenden Seite befindli- chen Fortsatz entsprechen. Das Abschlusselement sorgt somit dafür, dass die Be- dieneinheit in montiertem Zustand für den Betrachter und Bediener insgesamt symmetrisch aussieht.

In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung sind am Abschlußelement ein oder meh- rere Befestigungsmittel angeformt. Weiterhin sind am Boden der Ausnehmung Auf- nahmen für die Befestigungsmittel vorgesehen. Zur Befestigung des Abschlußele- ments am entständigen Grundelement werden die Befestigungsmittel mit den Auf- nahmen verbunden. Vorteilhafterweise sind die Befestigungsmittel als T-Profile ausgestaltet, die in als Schlitze ausgestaltete Aufnahmen eingesteckt werden.

In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung umfasst die erfindungsgemäße Bedien- einheit ein Unterputzgehäuse. In dem Unterputzgehäuse kann das elektronische Innenleben der Bedieneinheit untergebracht werden. Die Bedieneinheit mit Unter- putzdose erlaubt eine flache Ausgestaltung von Grund-und Abschlusselementen, die bündig an der Wand befestigt werden können. Dadurch hebt sich die Bedien- einheit nur wenig von der Wandoberfläche ab, was zu einem optisch ansprechen- den Gesamtbild führt. Vorteilhafterweise sind an der Unterputzdose Halterungen vorgesehen, an denen die Grund-und/oder Abschlusselemente befestigt werden können, um der Bedieneinheit eine größere Stabilität und Festigkeit zu geben. gesteckt werden kann. Weiterhin zeigt Fig. 1 das Abschlusselement 6, das in die Ausnehmung 4 eines endständigen Grundelements 2 eingesteckt werden kann.

Das Abschlusselement 6 ist so gestaltet, dass es in eingestecktem Zustand ein dem Fortsatz 5 entsprechendes Erscheinungsbild bietet, so dass die Bedieneinheit insgesamt optisch symmetrische Enden aufweist.

Fig. 2 zeigt ein Grundelement 2 und ein Abschlusselement 6 von hinten. Auf der linken Seite des Grundelements 2 befindet sich die Ausnehmung 4, auf der rechten Seite der Fortsatz 5. Am Abschlusselement 6 befinden sich die T-Profile 9, die zur Befestigung des Abschlusselements 6 am Grundelement 2 in die Schlitze 10 einge- schoben werden.

Fig. 3 zeigt verschiedene Ansichten eines Grundelements 2 mit eingestecktem Ab- schlusselement 6. Die mittlere Frontalansicht verdeutlicht, dass das eingesteckte Abschlusselement 6 ein dem angeformten Fortsatz 5 entsprechendes Erschei- nungsbild liefert, so dass das Grundelement 2 mit eingestecktem Abschlusselement 6 dem Betrachter insgesamt symmetrisch erscheint.

Fig. 4 und 5 zeigen zwei zusammengesteckte Grundelemente 2 und ein Ab- schlusselement 6 in der Vorder-bzw. Rückansicht. Auf der Vorderseite der beiden Grundelemente befinden sich die Bedienelemente 3 für jeweils ein Garagentor. Fig.

5 zeigt, wie der Fortsatz 5 des linken Grundelements 2 in die Ausnehmung 4 des rechten Grundelements 2 eingesteckt ist. Dabei wird der Fortsatz 5 formschlüssig vom Rand der Ausnehmung 4 eingefasst.

Fig. 6 zeigt zwei zusammengesteckte Grundelemente 2 mit einem eingesteckten Abschlusselement 6. Die Frontalansicht zeigt wiederum, dass die montierte Be- dieneinheit zur senkrechten Mittelebene symmetrisch ist. Die Rückansicht verdeut- licht, wie Abschlusselement 6 und Grundelement 2 ineinander eingesteckt sind.