Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
OPTICAL DATA CARRIER THAT CONTAINS A TRIAZACYANINE DYE AS THE LIGHT-ABSORBING COMPOUND IN THE INFORMATION LAYER G
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/084656
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an optical data carrier that contains a preferably transparent substrate that is optionally already coated with one or more reflective layers, onto whose surface an information layer which can be written on with light, optionally one or more reflective layers and optionally a protective layer or a further substrate or a cover layer are applied. Said optical data carrier can be written on and read with blue, red or infrared light, preferably laser light, and the information layer comprises a light-absorbing compound and optionally a binder. The inventive data carrier is further characterized in that at least one triazacyanine dye is used as the light-absorbing compound.

Inventors:
BERNETH HORST (DE)
BRUDER FRIEDRICH-KARL (DE)
HAESE WILFRIED (DE)
HAGEN RAINER (DE)
HASSENRUECK KARIN (DE)
KOSTROMINE SERGUEI (DE)
LANDENBERGER PETER (DE)
OSER RAFAEL (DE)
SOMMERMANN THOMAS (DE)
STAWITZ JOSEF-WALTER (DE)
BIERINGER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/003081
Publication Date:
October 24, 2002
Filing Date:
March 20, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BAYER AG (DE)
BERNETH HORST (DE)
BRUDER FRIEDRICH-KARL (DE)
HAESE WILFRIED (DE)
HAGEN RAINER (DE)
HASSENRUECK KARIN (DE)
KOSTROMINE SERGUEI (DE)
LANDENBERGER PETER (DE)
OSER RAFAEL (DE)
SOMMERMANN THOMAS (DE)
STAWITZ JOSEF-WALTER (DE)
BIERINGER THOMAS (DE)
International Classes:
B41M5/26; C07D217/14; C07D221/04; C07D311/12; C07D311/80; C07D455/04; C07D491/04; C07F15/06; C09B23/01; C09B23/04; C09B23/10; C09B26/06; C09B29/00; C09B29/036; C09B29/36; C09B44/10; C09B47/04; C09B47/08; C09B47/26; C09K9/02; G11B7/0045; G11B7/24; G11B7/244; G11B7/247; G11B7/248; G11B7/249; G11B7/254; G11B7/26; G11B7/007; (IPC1-7): G11B7/24; C09B23/06; C09B23/16; C09B26/06
Foreign References:
DE19805544A11999-08-12
US5356857A1994-10-18
Attorney, Agent or Firm:
BAYER AKTIENGESELLSCHAFT (Leverkusen, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Optischer Datenträger enthaltend ein vorzugsweise transparentes gege benenfalls schon mit einer oder mehreren Reflektionsschichten beschichtetes Substrat, auf dessen Oberfläche eine mit Licht beschreibbare Infor mationsschicht, gegebenenfalls eine oder mehrere Reflexionsschichten und gegebenenfalls eine Schutzschicht oder ein weiteres Substrat oder eine Ab deckschicht aufgebracht sind, der mit blauem oder rotem Licht, vorzugsweise Laserlicht, beschrieben und gelesen werden kann, wobei die Informations schicht eine lichtabsorbierende Verbindung und gegebenenfalls eine Binde mittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass als lichtabsorbierende Ver bindung und gegebenenfalls ein Bindemittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass als lichtabsorbierende Verbindung wenigstens ein Triazacyaninfarbstoff verwendet wird.
2. Optischer Datenträger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Triazacyanin der Formel worin Xl und X3 für Stickstoff stehen oder X'R'und X3R2 unabhängig voneinander für S stehen, X und X4 unabhängig voneinander für O, S, CH oder NR3 stehen, R1, R und R3 unabhängig voneinander für Clbis C) 6Alkyl, 3bis C6 Alkenyl, C5bis C7Cycloalkyl oder C7bis C16Aralkyl stehen, die Ringe A und B jeweils zusammen mit XI, X2 bzw. X3, X4 und den je weils dazwischen gebundenen CAtomen unabhängig voneinander für einen fünfoder sechsgliedrigen aromatischen oder quasiaromatischen hetero cyclischen Ring stehen, die 1 bis 4 Heteroatome enthalten und/oder benz oder naphthanelliert und/oder durch nichtionische Reste substituiert sein können, und Anfür ein Anion steht, entspricht.
3. Optischer Datenträger gemäß der Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring A der Formel für Benzthiazol2yl, Benzoxazol2yl, Benzimidazol2yl, Thiazol2yl, Iso thiazol3yl, Imidazol2yl, Pyrazol5yl, 1, 3,4Thiadiazol2yl, 1,2,4Thia diazol5yl, 1, 2,3Thiadiazol5yl, 1, 3,4Triazol2yl, 2oder 4Pyridyl, 2 oder 4Chinolyl steht, wobei die genannten Ringe jeweils durch Clbis C6 Alkyl, Cibis C6Alkoxy, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, C1 bis C6 Alkoxycarbonyl, C1 bis C6Alkylthio, Clbis C6Acylamino, C6bis Clo Aryl, C6bis CloAryloxy, C6bis CloArylcarbonylamino, Monooder Di Clbis C6Alkylamino, NC1bis C6AlkylNC6bis CloArylamino, Pyrrolidino, Morpholino oder Piperazino substituiert sein können, und der Ring B der Formel für Benzthiazol2yliden, Benzoxazol2yliden, Benzimidazol2yliden, Thia zol2yliden, Isothiazol3yliden, Imidazol2yliden, Pyrazol5yliden, 1,3,4 Thiadiazol2yliden, 1, 2,4Thiadiazol5yliden, 1, 2,3Thiadiazol5yliden, 1, 3,4Triazol2yliden, Pyridin2oder 4yliden, Chinolin2oder 4yliden steht, wobei die genannten Ringe jeweils durch Cbis C6Alkyl, C,bis C6 Alkoxy, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, C,bis C6Alkoxycarbonyl, C1 bis C6Alkylthio, C1 bis C6Acylamino, C6bis CsoAryl, C6bis Clo Aryloxy, C6bis Cl0Arylcarbonylamino, Monooder DiC1 bis C6 Alkylamino, NCbis C6AlkylNC6bis CloArylamino, Pyrrolidino, Morpholino oder Piperazino substituiert sein können.
4. Optischer Datenträger gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Triazacyanin der Formel entspricht R1 und R2 unabhängig voneinander für Clbis Cw6Alkyl, C3bis C6 Alkenyl, C5bis C7Cycloalkyl oder C7bis C) 6Aralkyl stehen, X5 für N oder CR6 steht, X6 für N oder CR7 steht, R4 bis R7 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1 bis C4Alkyl, Cl bis C4Alkoxy, Cyano, Clbis C4Alkoxycarbonyl, Nitro, Monooder BisClbis C4Alkylamino, NCbis C4Alkyl NC7bis C15aralkylamino, NC1 bis C4AlkylNC5 bis C17 cycloalkylamino, NCtbis C4AlkylNC6bis Cloarylamino, C6bis CloArylamino, Pyrrolidino, Piperidino oder Mor pholino stehen oder R4 ; R6 und R5 ; R7 unabhängig voneinander eineCH=CHCH=CHBrücke bilden, die durch Methyl, Chlor, Methoxy oder Cyano substituiert sein kann und An für ein Anion steht.
5. Verwendung von Triazacyaninen in der Informationsschicht von einmal be schreibbaren optischen Datenträgern, wobei die Triazacyanine ein Absorptionsmaximum xmax2 im Bereich von 420 bis 650 nm besitzen.
6. Verwendung von Triazcyaninen in der Informationsschicht von einmal be schreibbaren optischen Datenträgern, wobei die Datenträger mit einem blauen Laserlicht beschrieben und gelesen werden.
7. Verfahren zur Herstellung der optischen Datenträger gemäß Anspruch 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein vorzugsweise transparentes, gege benenfalls mit einer Reflexionsschicht schon bechichtetes Substrat mit den Triazacyaninen gegebenenfalls in kombination mit geeigneten Bindern und Additiven und gegebenenfalls geeigneten Lösungsmitteln beschichtet und gegebenenfalls mit einer Relexionsschicht, weiteren Zwischenschichten und gegbenenfalls einer Schutzschicht oder einem weiteren Substrat oder einer Abdeckschicht versieht.
8. Mit blauem oder rotem, insbesondere blauem Licht, insbesondere blauem Laserlicht, beschriebene optische Datenträger nach Anspruch 1.
Description:
Optischer Datenträger enthaltend in der Informationsschicht einen Triaza- cyaninfarbstoff als lichtabsorbierende Verbindung Die Erfindung betrifft einen einmal beschreibbaren optischen Datenträger, der in der Informationsschicht als lichtabsorbierende Verbindung einen Triazacyaninfarbstoff enthält, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.

Die einmal beschreibbaren optischen Datenträger unter Verwendung von speziellen lichtabsorbierenden Substanzen bzw. deren Mischungen eignen sich insbesondere für den Einsatz bei hochdichten beschreibbaren optischen Datenspeicher, die mit blauen Laserdioden insbesondere GaN oder SHG Laserdioden (360-460 nm) arbeiten und/oder für den Einsatz bei DVD-R bzw. CD-R Disks, die mit roten (635-660 run) bzw. infraroten (780-830 nm) Laserdioden arbeiten, sowie die Applikation der oben genannten Farbstoffe auf ein Polymersubstrat, insbesondere Polycarbonat, durch Spin-Coating oder Aufdampfen.

Die einmal beschreibbare Compact Disk (CD-R, 780 nm) erlebt in letzter Zeit ein enormes Mengenwachstum und stellt das technisch etablierte System dar.

Aktuell wird die nächste Generation optischer Datenspeicher-die DVD-in den Markt eingeführt. Durch die Verwendung kürzerwelliger Laserstrahlung (635 bis 660 nm) und höherer numerischer Apertur NA kann die Speicherdichte erhöht werden. Das beschreibbare Format ist in diesem Falle die DVD-R.

Heute werden optische Datenspeicherformate, die blaue Laserdioden (Basis GaN, JP 08191171 oder Second Harmonie Generation SHG JP 09050629) (360 nm bis 460 nm) mit hoher Laserleistung benutzen, entwickelt. Beschreibbare optische Datenspeicher werden daher auch in dieser Generation Verwendung finden. Die er- reichbare Speicherdichte hängt von der Fokusierung des Laserspots in der Informationsebene ab. Die Spotgröße skaliert dabei mit der Laserwellenlänge X/NA

ist die numerische Apertur der verwendeten Objektivlinse. Zum Erhalt einer möglichst hohen Speicherdichte ist die Verwendung einer möglichst kleinen Wellenlänge X anzustreben. Möglich sind auf Basis von Halbleiterlaserdioden derzeit 390 nm.

In der Patentliteratur werden auf Farbstoffe basierende beschreibbare optische Daten- speicher beschrieben, die gleichermaßen für CD-R und DVD-R Systeme geeignet sind (JP-A 11 043 481 und JP-A 10 181 206). Dabei wird für eine hohe Reflektivität und eine hohe Modulationshöhe des Auslesesignals, sowie für eine genügende Empfindlichkeit beim Einschreiben von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß die IR- Wellenlänge 780 nm der CD-R am Fuß der langwelligen Flanke des Absorptions- peaks des Farbstoffs liegt, die rote Wellenlänge 635 nm bzw. 650 nm der DVD-R am Fuß der kurzwelligen Flanke des Absorptionspeaks des Farbstoffs liegt. Diese Konzept wird in JP-A 02 557 335, JP-A 10 058 828, JP-A 06 336 086, JP-A 02 865 955, WO-A 09 917 284 und US-A 5 266 699 auf den Bereich 450 nm Ar- beitswellenlänge auf der kurzwelligen Flanke und den roten und IR Bereich auf der langwelligen Flanke des Absorptionspeaks ausgedehnt.

Neben den oben genannten optischen Eigenschaften muss die beschreibbare Informa- tionsschicht aus lichtabsorbierenden organischen Substanzen eine möglichst amorphe Morphologie aufweisen, um das Rauschsignal beim Beschreiben oder Auslesen möglichst klein zu halten. Dazu ist es besonders bevorzugt, dass bei der Applikation der Substanzen durch Spin Coating aus einer Lösung, durch Aufdampfen und/oder Sublimation beim nachfolgenden Überschichten mit metallischen oder dielektrischen Schichten im Vakuum Kristallisation der lichtabsorbierenden Substanzen verhindert wird.

Die amorphe Schicht aus lichtabsorbierenden Substanzen sollte vorzugsweise eine hohe Wärmeformbeständigkeit besitzen, da ansonsten weitere Schichten aus organi- schem oder anorganischem Material, die per Sputtern oder Aufdampfen auf die lichtabsorbierende Informationsschicht aufgebracht werden via Diffusion unscharfe

Grenzflächen bilden und damit die Reflektivität ungünstig beeinflussen. Darüber hinaus kann eine lichtabsorbierende Substanz mit zu niedriger Wärmeformbeständig- keit an der Grenzfläche zu einem Polymeren Träger in diesen diffundieren und wiederum die Reflektivität ungünstig beeinflussen.

Ein zu hoher Dampfdruck einer lichtabsorbierenden Substanz kann beim oben er- wähnten Sputtern bzw. Aufdampfen weiterer Schichten im Hochvakuum sublimieren und damit die gewünschte Schichtdicke vermindern. Dies führt wiederum zu einer negativen Beeinflussung der Reflektivität.

Aufgabe der Erfindung ist demnach die Bereitstellung geeigneter Verbindungen, die die hohen Anforderungen (wie Lichtstabilität, günstiges Signal-Rausch-Verhältnis, schädigungsfreies Aufbringen auf das Substratmaterial, u. ä.) für die Verwendung in der Informationsschicht in einem einmal beschreibbaren optischen Datenträger insbe- sondere für hochdichte beschreibbare optische Datenspeicher-Formate in einem Laserwellenlängenbereich von 340 bis 680 nm erfüllen.

Überraschender Weise wurde gefunden, dass lichtabsorbierende Verbindungen aus der Gruppe der Triazacyaninfarbstoffe das oben genannte Anforderungsprofil beson- ders gut erfüllen können.

Die Erfindung betrifft daher einen optischen Datenträger, enthaltend ein vorzugs- weise transparentes, gegebenenfalls schon mit einer oder mehreren Reflektions- schichten beschichtetes Substrat, auf dessen Oberfläche eine mit Licht beschreibbare Informationsschicht, gegebenenfalls eine oder mehrere Reflexionsschichten und ge- gebenenfalls eine Schutzschicht oder ein weiteres Substrat oder eine Abdeckschicht aufgebracht sind, der mit blauem oder rotem Licht, vorzugsweise Laserlicht, be- schrieben und gelesen werden kann, wobei die Informationsschicht eine lichtab- sorbierende Verbindung und gegebenenfalls ein Bindemittel enthält, dadurch gekenn- zeichnet, dass als lichtabsorbierende Verbindung wenigstens ein Triazacyanin- farbstoff verwendet wird.

Die lichtabsorbierende Verbindung sollte vorzugsweise thermisch veränderbar sein.

Vorzugsweise erfolgt die thermische Veränderung bei einer Temperatur <600°C, be- sonders bevorzugt bei einer Temperatur <400°C, ganz besonders bevorzugt bei einer Temperatur <300°C, insbesondere <200°C. Eine solche Veränderung kann beispiels- weise eine Zersetzung oder chemische Veränderung des chromophoren Zentrums der lichtabsorbierenden Verbindung sein.

Bevorzugt ist ein Triazacyanin der Formel I worin X'und X3 für Stickstoff stehen oder X'-R'und X3-R2unabhängig voneinander für S stehen, X2 und X4 unabhängig voneinander für O, S, CH oder N-R3 stehen, R1, R2 und R 3unabhängig voneinander für Cl-bis C16-Alkyl, C3-bis C6-Alkenyl, 5-bis C7-Cycloalkyl oder C7-bis Cl6-Aralkyl stehen.

Die Ringe A und B jeweils zusammen mit X1, x2 bzw. X3, X4 und dem jeweils da- zwischen gebundenen C-Atom unabhängig voneinander für einen fünf-oder sechs- gliedrigen aromatischen oder quasiaromatischen heterocyclischen Ring stehen, die 1 bis 4 Heteroatome enthalten und/oder benz-oder naphthanelliert und/oder durch nichtionische Reste substituiert sein können, und

An-für ein Anion steht, entspricht.

Als nichtionische Reste kommen beispielsweise C1-bis C4-Alkyl, C1-bis C4- Alkoxy, Halogen, Cyano, Nitro, Cl-bis C4-Alkoxycarbonyl, Cl-bis C4-Alkylthio, Cl-bis C4-Alkanoylamino, Benzoylamino, Mono-oder Di-C1-bis C4-Alkylamino in Frage.

Alkyl-, Alkoxy-, Aryl-und heterocyclischen Reste können gegebenenfalls weitere Reste wie Alkyl, Halogen, Nitro, Cyano, CO-NH2, Alkoxy, Trialkylsilyl, Trialkyl- siloxy oder Phenyl tragen, die Alkyl-und Alkoxyreste können geradkettig oder ver- zweigt sein, die Alkylreste können teil-oder perhalogeniert sein, die alkyl-und Alkoxyreste können ethoxyliert oder propoxyliert oder silyliert sein, benachbarte Alkyl und/oder Alkoxyreste an Aryl-oder heterocyclischen Resten können gemein- sam eine drei-oder viergliedrige Brücke ausbilden und die heterocyclischen Reste können benzanneliert und/oder quaterniert sein.

Besonders bevorzugt stehen der Ring A der Formel für Benzthiazol-2-yl, Benzoxazol-2-yl, Benzimidazol-2-yl, Thiazol-2-yl, Isothiazol- 3-yl, Imidazol-2-yl, Pyrazol-5-yl, 1, 3,4-Thiadiazol-2-yl, 1,2,4-Thiadiazol-5-yl, 1,2,3- Thiadiazol-5-yl, 1, 3,4-Triazol-2-yl, 2-oder 4-Pyridyl, 2-oder 4-Chinolyl steht, wobei die genannten Ringe jeweils durch C,-bis C6-Alkyl, C,-bis C6-Alkoxy, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, Cl-bis C6-Alkoxycarbonyl, Cl-bis C6-Alkylthio, C-bis C6-Acylamino, C6-bis Clo-Aryl, C6-bis Clo-Aryloxy, C6-bis Clo-

Arylcarbonylamino, Mono-oder Di-C-bis C6-Alkylamino, N-C-bis C6-Alkyl-N- C6-bis Clo-Arylamino, Pyrrolidino, Morpholino oder Piperazino substituiert sein können, und der Ring B der Formel für Benzthiazol-2-yliden, Benzoxazol-2-yliden, Benzimidazol-2-yliden, Thiazol-2- yliden, Isothiazol-3-yliden, Imidazol-2-yliden, Pyrazol-5-yliden, 1, 3,4-Thiadiazol-2- yliden, 1, 2,4-Thiadiazol-5-yliden, 1,2,3-Thiadiazol-5-yliden, 1, 3,4-Triazol-2-yliden, Pyridin-2-oder 4-yliden, Chinolin-2-oder 4-yliden steht, wobei die genannten Ringe jeweils durch Cl-bis C6-Alkyl, Cl-bis C6-Alkoxy, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, C-bis C6-Alkoxycarbonyl, Cl-bis C6-Alkylthio, Cl-bis C6-Acylamino, C6- bis C10-Aryl, C6-bis Clo-Aryloxy, C6-bis Clo-Arylcarbonylamino, Mono-oder Di- Cl-bis C6-Alkylamino, N-C-bis C6-Alkyl-N-C6-bis Clo-Arylamino, Pyrrolidino, Morpholino oder Piperazino substituiert sein können.

In einer besonders bevorzugten Form handelt es sich bei den Triazacyaninen um solche der Formel worin

R1 und R2 unabhängig voneinander für C1- bis C16-Alkyl, C3-bis C6-Alkenyl, 5-bis C7-Cycloalkyl oder C7-bis Cl6-Aralkyl stehen, X5 für N oder C-R6 steht, X6 für N oder C-RUZ steht, R4 bis R7 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1- bis C4-Alkyl, C1- bis C4- Alkoxy, C1- bis C4-Alkylthio, Cyano, Cl-bis C4-Alkoxycarbonyl, Nitro, Mono-oder Bis-Cl-bis C4-Alkylamino, N-C1- bis C4-Alkyl-N- C7-bis C15-aralkylamino, N-C1- bis C4-Alkyl-N-C5- bis C17-cyclo- alkylamino, N-C1- bis C4-Alkyl-N-C6-bis Ct0-arylamino, C6-bis Clo- Arylamino, Pyrrolidino, Piperidino, Piperazino oder Morpholino stehen oder R4 ; R6 und Rs ; R7 unabhängig voneinander eine-CH=CH-CH=CH-Brücke bilden, die durch Methyl, Chlor, Methoxy oder Cyano substituiert sein kann und An-für ein Anion steht.

Als Anionen An-kommen alle einwertigen Anionen oder ein Äquivalent eines mehr- wertigen Anions in Frage. Vorzugsweise handelt es sich um farblose Anionen. Ge- eignete Anionen sind beispielsweise Chlorid, Bromid, Iodid, Tetrafluoroborat, Per- chlorat, Hexafluorosilicat, Hexafluorophosphat, Methosulfat, Ethosulfat, Ci-bis Clo- Alkansulfonat, C1- bis C10-Perfluoralkansulfonat, ggf. durch Chlor, Hydroxy, Cl-bis C4-Alkoxy substituiertes Cl-bis Clo-Alkanoat, ggf. durch Nitro, Cyano, Hydroxy, Cl-bis C25-Alkyl, Perfluor-C1-bis C4-Alkyl, Cl-bis C4-Alkoxycarbonyl oder Chlor substituiertes Benzol-oder Naphthalin-oder Biphenylsulfonat, ggf. durch Nitro, Cyano, Hydroxy, C,-bis C4-Alkyl, Cl-bis C4-Alkoxy, Cl-bis C4-Alkoxycarbonyl oder Chlor substituiertes Benzol-oder Naphthalin-oder Biphenyldisulfonat, ggf. durch Nitro, Cyano, C1- bis C4-Alkyl, C1- bis C4-Alkoxy, C1- bis c4-Alkoxy-

carbonyl, Benzoyl, Chlorbenzoyl oder Toluoyl substituiertes Benzoat, das Anion der Naphthalindicarbonsäure, Diphenyletherdisulfonat, Tetraphenylborat, Cyanotri- phenylborat, Tetra-CI-bis C20-alkoxyborat, Tetraphenoxyborat, 7,8- oder 7,9-Di- carba-nido-undecaborat (1-) or (2-), die gegebenenfalls an den B-und/oder C-Atomen durch eine oder zwei C-bis Cl2-Alkyl-oder Phenyl-Gruppen substituiert sind, Dodecahydro-dicarbadodecaborat (2-) oder B-CI-bis Cl2-Alkyl-C-phenyl-dodeca- hydro-dicarbadodecaborat(1-).

Bevorzugt sind Bromid, Iodid, Tetrafluoroborat, Perchlorat, Methansulfonat, Benzolsulfonat, Toluolsulfonat, Dodecylbenzolsulfonat, Tetradecansulfonat.

In einer ganz besonders bevorzugten Form handelt es sich bei den verwendeten Triazacyaninen um solche der Formel (IV), worin Rl und R2 unabhängig voneinander für Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Benzyl, Cyclohexyl, Chlorethyl, Cyanmethyl, Cyanethyl, Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl oder einen Rest der Formel stehen, X5 für N oder C-R6 steht, X6 für N oder C-RUZ steht,

R4 und R 5 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Methoxy, Cyano, Methoxycarbonyl, Dimethylamino, Diethylamino, Dipropyl- amino, Dibutylamino, N-Methyl-N-cyanethylamino, N-Methyl-N- methoxyethylamino, N-Methyl-N-hydroxyethylamino, Bis- (cyan- ethyl) amino, Bis- (methoxyethyl) amino, Bis- (hydroxyethyl) amino, N- Methyl-N-benzylamino, N-Methyl-N-phenylamino, Phenylamino, Methoxyphenylamino, Pyrrolidino, Piperidino, N-Methyl-, N-Ethyl-, N-Hydroxyethyl-oder N-Cyanethylpiperazino oder Morpholino stehen, R6 und R7 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Methoxy oder Cyano stehen oder R4 ; R6 und R5 ; R7 unabhängig voneinander eine-CH=CH-CH=CH-Brücke bilden, die durch Methyl, Chlor, Methoxy oder Cyano substituiert sein kann und An-für ein Anion steht.

In einer ebenfalls herausragend bevorzugten Form handelt es sich bei den verwendeten Triazacyaninen um solche der Formel (IV), worin Rl undR2 gleich sind und für Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Benzyl, Cyclohexyl, Chlorethyl, Cyanmethyl, Cyanethyl, Hydroxy- ethyl, 2-Hydroxypropyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl oder einen Rest der Formel

stehen, X5 C-R6 steht, X6 C-RUZ steht, R4 ; R6 und R5 ; R7 gleich sind und eine-CH=CH-CH=CH-Brücke bilden, die durch Methyl, Chlor, Methoxy oder Cyano substituiert sein kann und An-für ein Anion steht.

In einer ebenfalls herausragend bevorzugten Form handelt es sich bei den ver- wendeten Triazacyaninen um solche der Formel (IV), worin Rl und R2 gleich sind und für Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Benzyl, Cyclohexyl, Chlorethyl, Cyanmethyl, Cyanethyl, Hydroxy- ethyl, 2-Hydroxypropyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl oder einen Rest der Formel stehen, X5 für N steht, X6 für N steht,

R undR5 gleich sind und für Dimethylamino, Diethylamino, Dipropylamino, Dibutylamino, N-Methyl-N-cyanethylamino, N-Methyl-N-methoxy- ethylamino, N-Methyl-N-hydroxyethylamino, Bis- (cyanethyl) amino, Bis- (methoxyethyl) amino, Bis- (hydroxyethyl) amino, N-Methyl-N- benzylamino, N-Methyl-N-phenylamino, Phenylamino, Methoxy- phenylamino, Pyrrolidino, Piperidino, N-Methyl-, N-Ethyl-, N-Hy- droxyethyl-oder N-Cyanethylpiperazino oder Morpholino stehen, und An-für ein Anion steht.

In einer ebenfalls herausragend bevorzugten Form handelt es sich bei den ver- wendeten Triazacyaninen um solche der Formel (IV), worin Rl undR2 gleich sind und für Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Benzyl, Cyclohexyl, Chlorethyl, Cyanmethyl, Cyanethyl, Hydroxy- ethyl, 2-Hydroxypropyl, Methoxyethyl, Ethoxyethyl oder einen Rest der Formel stehen, x5 N steht, Xs C-R7 steht,

R4 für Dimethylamino, Diethylamino, Dipropylamino, Dibutylamino, N- Methyl-N-cyanethylamino, N-Methyl-N-methoxyethylamino, N- Methyl-N-hydroxyethylamino, Bis- (cyanethyl) amino, Bis- (methoxy- ethyl) amino, Bis- (hydroxyethyl) amino, N-Methyl-N-benzylamino, N- Methyl-N-phenylamino, Phenylamino, Methoxyphenylamino, Pyrrolidino, Piperidino, N-Methyl-, N-Ethyl-, N-Hydroxyethyl-oder N-Cyanethylpiperazino oder Morpholino steht, R5 ; R7 eine-CH=CH-CH=CH-Brücke bildet, die durch Methyl, Chlor, Methoxy oder Cyano substituiert sein kann und An-für ein Anion steht.

Für einen erfindungsgemäßen einmal beschreibbaren optischen Datenträger, der mit dem Licht eines blauen Lasers beschrieben und gelesen wird, sind solche Tri- azacyaninfarbstoffe bevorzugt, deren Absorptionsmaximum #max2 im Bereich 420 bis 550 nm liegt, wobei die Wellenlänge 1/2, bei der die Extinktion in der kurzwelligen Flanke des Absorptionsmaximums der Wellenlänge kmax2 die Hälfte des Extinktionswerts bei Xmax2 beträgt, und die Wellenlänge kl/10, bei der die Extinktion in der kurzwelligen Flanke des Absorptionsmaximums der Wellenlänge Xmax2 ein Zehntel des Extinktionswerts bei xmas2 beträgt, vorzugsweise jeweils nicht weiter als 50 nrn auseinander liegen. Bevorzugt weist ein solcher Triazacyaninfarbstoff bis zu einer Wellenlänge von 350 nrn, besonders bevorzugt bis zu 320 nm, ganz besonders bevorzugt bis zu 290 nm, kein kürzerwelliges Maximum Xmaxl auf.

Bevorzugt sind Triazacyaninfarbstoffe mit einem Absorptionsmaximum #max2 von 410 bis 530 nm.

Besonders bevorzugt sind Triazacyaninfarbstoffe mit einem Absorptionsmaximum ; imax2 von 420 bis 510 nm.

Ganz besonders bevorzugt sind Triazacyaninfarbstoffe mit einem Absorptions- maximum Xmax2 von 430 bis 500 nm.

Bevorzugt liegen bei diesen Triazacyaninfarbstoffen #1/2 und #1/10, so wie sie oben definiert sind, nicht weiter als 40 nm, besonders bevorzugt nicht weiter als 30 nm, ganz besonders bevorzugt nicht weiter als 20 nm auseinander.

Für einen erfindungsgemäßen einmal beschreibbaren optischen Datenträger, der mit dem Licht eines roten Lasers beschrieben und gelesen wird, sind solche Triazacyaninfarbstoffe bevorzugt, deren Absorptionsmaximum Xmax2 im Bereich 500 bis 650 nm liegt, wobei die Wellenlänge i-1/2, bei der die Extinktion in der langwelligen Flanke des Absorptionsmaximums der Wellenlänge Xmax2 die Hälfte des Extinktionswerts bei xmas2 beträgt, und die Wellenlänge X,/10, bei der die Extinktion in der langwelligen Flanke des Absorptionsmaximums der Wellenlänge zu maux2 ein Zehntel des Extinktionswerts bei #max2 beträgt, vorzugsweise jeweils nicht weiter als 50 nm auseinander liegen. Bevorzugt weist ein solcher Triazacyaninfarbstoff bis zu einer Wellenlänge von 750 nm, besonders bevorzugt bis zu 800 nm, ganz besonders bevorzugt bis zu 850 nm, kein längerwelliges Maximum #max3 auf.

Bevorzugt sind Triazacyaninfarbstoffe mit einem Absorptionsmaximum #max2 von 530 bis 630 nm.

Besonders bevorzugt sind Triazacyaninfarbstoffe mit einem Absorptionsmaximum . max2 von 550 bis 620 nm.

Ganz besonders bevorzugt sind Triazacyaninfarbstoffe mit einem Absorp- tionsmaximum Xmax2 von 580 bis 610 nm.

Bevorzugt. liegen bei diesen Triazacyaninfarbstoffen 1/2 und X,/10, so wie sie oben definiert sind, nicht weiter als 40 nm, besonders bevorzugt nicht weiter als 30 nm, ganz besonders bevorzugt nicht weiter als 20 nm auseinander.

Die Triazcyaninfarbstoffe weisen beim Absorptionsmaximum Xmax2 einen molaren Extinktionskoeffizienten s > 20000 1/mol cm, bevorzugt > 30000 1/mol cm, besonders bevorzugt > 40000 1/mol cm, ganz besonders bevorzugt > 60000 1/mol cm auf.

Die Absorptionsspektren werden beispielsweise in Lösung gemessen.

Triazacyanine der Formel (I) sind bekannt, z. B. aus EP-A 0 567 846.

Die beschriebenen lichtabsorbierenden Substanzen garantieren eine genügend hohe Reflektivität (> 10%) des optischen Datenträgers im unbeschriebenen Zustand sowie eine genügend hohe Absorption zur thermischen Degradation der Informations- schicht bei punktueller Beleuchtung mit fokussiertem Licht, wenn die Lichtwellen- länge im Bereich von 360 bis 460 nm und 600 bis 680 nm liegt. Der Kontrast zwischen beschriebenen und unbeschriebenen Stellen auf dem Datenträger wird durch die Reflektivitätsänderung der Amplitude als auch der Phase des einfallenden Lichts durch die nach der thermischen Degradation veränderten optischen Eigen- schaften der Informationsschicht realisiert.

Die erfindungsgemäßen Triazacyaninfarbstoffe garantieren insbesondere eine beson- ders hohe Änderung des Brechungsindex beim Übergang vom unbeschriebenen in den beschriebenen Zustand.

Die Triazacyaninfarbstoffe werden auf den optischen Datenträger vorzugsweise durch Spin-coaten aufgebracht. Die Triazacyanine können untereinander oder aber mit anderen Farbstoffen mit ähnlichen spektralen Eigenschaften gemischt werden.

Die Informationsschicht kann neben den Triazacyaninfarbstoffen Additive enthalten wie Bindemittel, Netzmittel, Stabilisatoren, Verdünner und Sensibilisatoren sowie weitere Bestandteile.

Der optische Datenspeicher kann neben der Informationsschicht weitere Schichten wie Metallschichten, dielektrische Schichten sowie Schutzschichten tragen. Metalle und dielektrische Schichten dienen u. a. zur Einstellung der Reflektivität und des Wärmehaushalts. Metalle können je nach Laserwellenlänge Gold, Silber, Aluminium u. a. sein. Dielektrische Schichten sind beispielsweise Siliziumdioxid und Silicium- nitrid. Schutzschichten sind, beispielsweise photohärtbare, Lacke, (drucksensitive) Kleberschichten und Schutzfolien.

Bevorzugte drucksensitive Kleberschichten bestehen hauptsächlich aus Acrylklebern.

Nitto Denko DA-8320 oder DA-8310, in Patent JP-A 11-273147 offengelegt, können beispielsweise für diesen Zweck verwendet werden.

Der optische Datenträger weist beispielsweise folgenden Schichtaufbau auf (vgl.

Fig. 1) : ein transparentes Substrat (1), gegebenenfalls eine Schutzschicht (2), eine In- formationsschicht (3), gegebenenfalls eine Schutzschicht (4), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), eine Abdeckschicht (6).

Vorzugsweise kann der Aufbau des optischen Datenträgers : ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche mindestens eine mit Licht beschreibbare Informationsschicht (3), die mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschrieben werden kann, gegebenenfalls eine Schutzschicht (4), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine trans- parente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind. ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche eine Schutzschicht (2), mindestens eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreibbare Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.

ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche gegebenenfalls eine Schutzschicht (2), mindestens eine mit Licht, vorzugs- weise Laserlicht beschreibbare Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Schutzschicht (4), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine trans- parente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind. ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche mindestens eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreibbare Informa- tionsschicht (3), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.

Alternativ weist der optische Datenträger beispielsweise folgenden Schichtaufbau auf (vgl. Fig. 2) : ein vorzugsweise transparentes Substrat (11), eine Informationsschicht (12), gegebenenfalls eine Reflexionsschicht (13), gegebenenfalls eine Kleberschicht (14), ein weiteres vorzugsweise transparentes Substrat (15).

Die Erfindung betrifft weiterhin mit blauem oder rotem Licht, insbesondere Laser- licht beschriebene erfindungsgemäße optische Datenträger.

Die folgenden Beispiele verdeutlichen den Gegenstand der Erfindung : Beispiele Beispiel 1 a) 45 g 2-Aminobenzthiazol wurden in 500 ml Toluol bei 80°C während 30 min mit 41.6 g Dimethylsulfat versetzt. Nach 1 h bei 80°C wurde die Suspension abgekühlt, abgesaugt und mit Toluol gewaschen. Der Feststoff wurde in 300 ml Wasser gelöst. Durch Zugabe von konz. KOH-Lösung wurde der pH auf 9 angehoben. Nach 6 h Rühren bei Raumtemperatur wurde das ausge- fallene Produkt abgesaugt, mit Wasser gewaschen und gertocknet. Man er- hielt 42,9 g (87 % d. Th.) farbloses Kristallisat der Formel b) 30 g 2-Aminobenzthiazol wurden in 400 ml Eisessig gelöst und bei 10°C mit 80 ml 85 gew.-% iger Phosphorsäure und 60 ml 48 gew.-% iger Schwefelsäure versetzt. Bei 5°C wurden 68 g Nitrosylschwefelsäure (40 gew.-% ig in Schwe- felsäure) zugetropft. Nach 4 h bei 0-5°C wurde der Nitritüberschuss mit Amidosulfonsäure zerstört. c) Die Diazotierung aus b) wurde zu einer Lösung von 32,8 g des Produkts aus a) in 240 ml Eisessig bei 10°C getropft, wobei der pH durch Zutropfen von 20 gew.-% iger Sodalösung auf 3 gehalten wurde. Schließlich wurde auf pH = 3,5 gestellt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Das Produkt wurde abgesaugt, mit Wasser gewaschen. Es wurde in 300 ml Wasser angeschlagen, mit 20 gew.-% iger Sodalösung auf pH = 7,5 eingestellt, erneut abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt 29,7 g (46 % d. Th.) eines gelben Pulvers der Formel

d) 8,8 g des Triazens aus c) wurden in 40 ml y-Butyrolacton bei 80°C mit 4 ml Dimethylsulfat versetzt. Nach 6 h bei 80°C wurde abgekühlt, auf 500 ml Wasser ausgetragen und von Unlöslichem abfiltriert. e) Die Lösung aus d) wurde bei Raumtemperatur mit 6,6 g Natriumtetra- fluoroborat versetzt. Nach Rühren über Nacht wurde abgesaugt und mit Wasser gewaschen. Der orange Feststoff wurde nacheinander in 50 ml Metha- nol, 50 ml Essigester und 10 ml Wasser verrührt, jeweils abgesaugt und ge- trocknet. Man erhielt 2,4 g (28 % d. Th.) eines orangen Pulvers der Formel BF4-<BR> <BR> Schmp. = 260-266 °C Xmax (Methanol/Chloroform 1 : 1) = 489 nm s = 332801/mol cm 1/2 ~ 1/10 (kurzwellige Flanke) = 61 nm #1/2-#1/10 (langwellige Flanke) = 16 nm Löslichkeit : > 2% in TFP (2,2,3,3-Tetrafluorpropanol) glasartiger Film.

Ebenfalls geeignete Triazacyaninfarbstoffe sind in der Tabelle zusammengestellt : Beispiel X X An' s 1/2-1/10 (A Kl 7/nm' /nml/1/mol cm/nm X 2 LX 1 X L 3 o < N 223) 3 1-500 33290 "". N-BF4 492 33250 zu 5 C104-452 zu 6 t >'BF4-430 N CH, CH 'CH3 H3C BF4-496 /-N + _Z-N s N S " PF6 490 H, c" hic Han 1 w HN CH, 10 ""3 BF4 SOS C'1 BF4-505 s CH3 \N2/s 1 < BF4-490 N S S Beispiel x \-An 1.. , x s XI/2-XI/10 "x ! x'"'/l/molcm/nm R R 12" BF4-492-_ "-N S 13/Xst HAS PF6 498 _N r 1 \N S r 14 BF4-498 b S I S S r CH H C 16 Nt3 H3Cs BF4 494 1-N S ou \ p 17 -/-\ BF,-496 HO S s HO/S" 18 " BF4-490 nu S NC/" 19Br-488 Ruz NU nu NC

l) in Methanol, wenn nicht anders angegeben.

2) auf der kurzwelligen Flanke 3) auf der langwelligen Flanke