Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
OPTICAL SECURITY DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/001254
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an optical security device (1, 1'), comprising a carrier (5) and a plurality of planar elements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c), which are distributed on a surface of the carrier (5) and which have a first diffractive element, wherein the first diffractive element has a structure that periodically repeats in a first direction, wherein the planar elements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) having the first diffractive element form a plurality of groups each having at least two planar elements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c), wherein the planar elements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) having the first diffractive element of each group are arranged and designed in such a way that the first diffractive elements produce a pixel of a first image (13, 14) for an observer (3) or an observation apparatus, wherein the first image (13, 14) is composed of the pixels produced by the plurality of groups, wherein the planar elements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) are arranged and designed in such a way that, during operation of the security device (1, 1'), the number of planar elements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) of a group that produce a pixel of the first image (13, 14) or the planar elements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) of the group that are involved in the production of the pixel depend on an angle of incidence (α) at which light from a light source (2) hits the security device (1, 1') or on an angle of observation (β) at which the observer (3) or the observation apparatus observes the security device (1, 1'), and wherein the planar elements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) are arranged and designed in such a way that, during the operation of the security device (1, 1'), a position of the first image (13, 14) in an observation space (15) for the observer (3) or the observation device depends on the angle of incidence (α) or the angle of observation (β). According to the invention, in order to provide an optical security device that has a higher degree of design freedom in the selection of the displayed images, at least one planar element (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) has, in addition to the first diffractive element, a second diffractive element having a structure that periodically repeats in a second direction, wherein the first direction and the second direction are different from each other.

Inventors:
ROGIN PETER (DE)
KOCH MARKUS (DE)
SEILS FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/064355
Publication Date:
January 05, 2017
Filing Date:
June 22, 2016
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SECTAGO GMBH (DE)
International Classes:
B42D25/29; B42D25/328; G02B5/18
Domestic Patent References:
WO2014124781A12014-08-21
WO2014124781A12014-08-21
Foreign References:
DE69117369T21996-09-26
US5784200A1998-07-21
Attorney, Agent or Firm:
SIEBERT, Karsten et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

Optische Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') mit

einem Träger (5) und

einer Mehrzahl von auf einer Oberfläche des Trägers (5) verteilt angeordneten Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit einem ersten diffraktiven Element, wobei das erste diffraktive Element eine sich in einer ersten Richtung periodisch wiederholende Struktur aufweist,

wobei die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem ersten diffraktiven Element eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) bilden,

wobei die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem ersten diffraktiven Element einer jeden Gruppe derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die ersten diffraktiven Elemente für einen Beobachter (3) oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines ersten Bildes (13, 14) erzeugen, wobei sich das erste Bild (13, 14) aus den von der Mehrzahl von Gruppen erzeugten Bildpunkten zusammensetzt,

wobei die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') die Anzahl von Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) einer Gruppe, die einen Bildpunkt des ersten Bildes (13, 14) erzeugen, oder die an der Erzeugung des Bildpunktes beteiligten Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) der Gruppe von einem Einfallswinkel (a), unter dem Licht von einer Lichtquelle (2) auf die Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') fällt, oder von einem Beobachtungswinkel (ß), unter dem der Beobachter (3) oder die Beobachtungseinrichtung die Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') beobachtet, abhängt, und

wobei die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') eine Position des ersten Bildes (13, 14) in einem Beobachtungsraum (15) für den Beobachter (3) oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel (a) oder dem Beobachtungswinkel (ß) abhängt,

dadurch gekennzeichnet, dass

mindestens ein Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) zusätzlich zu dem ersten diffraktiven Element ein zweites diffraktives Element mit einer sich in einer zweiten Richtung periodisch wiederholenden Struktur aufweist, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung voneinander verschieden sind,

wobei sich das erste und das zweite diffraktive Element auf dem Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) zumindest teilweise räumlich überlagern, wobei das Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem zweiten diffraktiven Element einen Teil einer Gruppe mit mindestens zwei Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) bildet und

wobei das Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem zweiten diffraktiven Element derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass die diffraktiven Elemente der Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) der Gruppe für einen Beobachter (3) oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt des ersten Bildes oder eines zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') in dem Beobachtungsraum (15) erzeugen.

Optische Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) zusätzlich zu dem ersten diffraktiven Element ein zweites diffraktives Element mit einer sich in einer zweiten Richtung periodisch wiederholenden Struktur aufweist, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung voneinander verschieden sind,

wobei sich das erste und das zweite diffraktive Element auf dem Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) zumindest teilweise räumlich überlagern,

wobei die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem zweiten diffraktiven Element eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) bilden,

wobei die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem zweiten diffraktiven Element derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die zweiten diffraktiven Elemente der Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) einer Gruppe für einen Beobachter (3) oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') in dem Beobachtungsraum (15) erzeugen,

wobei sich das zweite Bild (16, 17, 16', 17') aus den von der Mehrzahl von Gruppen von Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem zweiten diffraktiven Element erzeugten Bildpunkten zusammensetzt,

wobei die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') die Anzahl von Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) einer Gruppe, die einen Bildpunkt des zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') erzeugen, oder die an der Erzeugung des zweiten Bildpunktes beteiligten Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) der Gruppe von dem Einfallswinkel oder von dem Beobachtungswinkel abhängt, und

wobei die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') eine Position des zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') in dem Beobachtungsraum (15) für den Beobachter (3) oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel oder dem Beobachtungswinkel abhängt. Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') bei einer Änderung des Einfallswinkels oder des Beobachtungswinkels von dem Beobachter (3) oder der Beobachtungeinrichtung eine Bewegung des ersten Bildes (13, 14) und eine Bewegung des zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') in dem Beobachtungraum wahrnehmbar sind.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wahrnehmbaren Bewegungen des ersten Bildes (13, 14) und des zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') auf gekrümmten, vorzugsweise kreisförmigen oder teilkreisförmigen, Bahnen liegen.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Bahnen der Bewegungen des ersten Bildes (13, 14) und des zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') groß gegenüber einer Kantenlänge der von den Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) bedeckten Oberfläche des Trägers (5) sind, so dass die Bewegungen des ersten Bildes (13, 14) und des zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') als lineare Bewegungen wahrnehmbar sind.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des ersten Bildes (13, 14) gegenläufig zu der Bewegung des zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') ist.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mehr als zwei sich zumindest teilweise räumlich überlagernde diffraktive Elemente aufweist, die sich in unterschiedlichen Richtungen periodisch wiederholende Strukturen aufweisen.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste diffraktive Element eines Flächenelements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) eine erste Gitterkonstante aufweist und das zweite diffraktive Element des gleichen Flächenelements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) eine zweite Gitterkonstante aufweist, wobei die zweite Gitterkonstante kleiner als die erste Gitterkonstante ist und wobei das Verhältnis aus der ersten Gitterkonstante und der zweiten Gitterkonstante kleiner als 10, vorzugsweise kleiner als 5 und, besonders bevorzugt kleiner 3 ist. Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste diffraktive Element eines Flächenelements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) eine erste Gitterkonstante aufweist und das zweite diffraktive Element des gleichen Flächenelements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) eine zweite Gitterkonstante aufweist, wobei die erste Gitterkonstante und die zweite Gitterkonstante gleich sind.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste diffraktive Element eines Flächenelements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) eine erste Gitterkonstante aufweist und das zweite diffraktive Element des gleichen Flächenelements (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) eine zweite Gitterkonstante aufweist, wobei die Gitterkonstanten des ersten diffraktiven Elements und des zweiten diffraktiven Elements jeweils kleiner als 10 μιη sind und bevorzugt jeweils in einem Bereich von 0,2μιτι bis 5 μιη liegen.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Richtung des ersten diffraktiven Elements und die zweite Richtung des zweiten diffraktiven Elements eines Flächenelementes (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) derart voneinander unterscheiden, dass ein Beobachter (3) oder eine Beobachtungeinrichtung die von diesen diffraktiven Elementen erzeugten Bildpunkte in einem vorgegebenen Beobachtungsabstand als getrennte Bildpunkte erkennen kann.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) einer ersten Gruppe von Flächenelementen, die einen Bildpunkt des ersten Bildes in dem Beobachtungsraum erzeugen, und die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) einer zweiten Gruppe von Flächenelementen, die einen Bildpunkt des zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum erzeugen, derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem vorgegebenen Beobachtungsabstand ein Beobachter (3) oder eine Beobachtungeinrichtung den Bildpunkt des ersten Bildes und den Bildpunkt des zweiten Bildes nicht mehr als getrennte Bildpunkte erkennen kann, sondern einen einzigen Bildpunkt mit einer, verglichen mit einem von nur einer Gruppe erzeugten Bildpunkt, erhöhten Intensität wahrnimmt.

Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung des ersten diffraktiven Elements und die zweite Richtung des zweiten diffraktiven Elements einen Winkel von mehr als 1 °, bevorzugt von mindestens 15° einschließen. Gegenstand, insbesondere Dokument, Personaldokument, Urkunde, Zahlungsmittel, Banknote, Scheck, Bankkarte, Kreditkarte, Waren oder Verpackung mit einer Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') nach einem der Ansprüche 1 bis 13.

5. Verfahren zum Herstellen einer Sicherheitsvorrichtung mit den Schritten:

Bereitstellen eines Trägers (5) und

Ausbilden einer Mehrzahl von verteilt angeordneten Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit einem ersten diffraktiven Element, wobei das erste diffraktive Element eine sich in einer ersten Richtung periodisch wiederholende Struktur aufweist, auf einer Oberfläche des Trägers (5), derart dass

die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem ersten diffraktiven Element eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) bilden,

die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem ersten diffraktiven Element einer jeden Gruppe derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die ersten diffraktiven Elemente für einen Beobachter (3) oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines ersten Bildes (13, 14) erzeugen, wobei sich das erste Bild (13, 14) aus den von der Mehrzahl von Gruppen erzeugten Bildpunkten zusammensetzt,

die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') die Anzahl von Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) einer Gruppe, die einen Bildpunkt des ersten Bildes (13, 14) erzeugen, oder die an der Erzeugung des Bildpunktes beteiligten Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) der Gruppe von einem Einfallswinkel (a), unter dem Licht von einer Lichtquelle (2) auf die Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') fällt, oder von einem Beobachtungswinkel (ß), unter dem der Beobachter (3) oder die Beobachtungseinrichtung die Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') beobachtet, abhängt, und

die Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung (1 , 1 ') eine Position des ersten Bildes (13, 14) in einem Beobachtungsraum (15) für den Beobachter (3) oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel (a) oder dem Beobachtungswinkel (ß) abhängt,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Verfahren zusätzlich den Schritt umfasst

Ausbilden mindestens eines Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c), so dass es zusätzlich zu dem ersten diffraktiven Element ein zweites diffraktives Element mit einer sich in einer zweiten Richtung periodisch wiederholenden Struktur aufweist, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung voneinander verschieden sind, derart, dass

sich das erste und das zweite diffraktive Element auf dem Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) zumindest teilweise räumlich überlagern,

das Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem zweiten diffraktiven Element einen Teil einer Gruppe mit mindestens zwei Flächenelementen (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) bildet und

das Flächenelement (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) mit dem zweiten diffraktiven Element derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass die diffraktiven Elemente der Flächenelemente (8, 8a, 8b, 8c, 18a, 18b, 18c) der Gruppe für einen Beobachter (3) oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt des ersten Bildes oder eines zweiten Bildes (16, 17, 16', 17') in dem Beobachtungsraum (15) erzeugen.

Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands, insbesondere eines Dokuments, Perso naldokuments, einer Urkunde, eines Zahlungsmittels, einer Banknote, eines Schecks, ei ner Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Ware oder einer Verpackung, mit den Schritten Bereitstellen des Gegenstands,

Herstellen der Sicherheitsvorrichtung mit dem Verfahren nach Anspruch 15 und

Aufbringen der Sicherheitsvorrichtung auf den Gegenstand.

Description:
Optische Sicherheitsvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Sicherheitsvorrichtung mit einem Träger und einer Mehrzahl von auf einer Oberfläche des Trägers verteilt angeordneten Flächenelementen mit einem ersten diffraktiven Element, wobei das erste diffraktive Element eine sich in einer ersten Richtung periodisch wiederholende Struktur aufweist, wobei die Flächenelemente mit dem ersten diffraktiven Element eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen bilden, wobei die Flächenelemente mit dem ersten diffraktiven Element einer jeden Gruppe derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die ersten diffraktiven Elemente für einen Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines ersten Bildes erzeugen, wobei sich das erste Bild aus den von der Mehrzahl von Gruppen erzeugten Bildpunkten zusammensetzt, wobei die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung die Anzahl von Flächenelementen einer Gruppe, die einen Bildpunkt des ersten Bildes erzeugen, oder die an der Erzeugung des Bildpunktes beteiligten Flächenelemente der Gruppe von einem Einfallswinkel, unter dem Licht von einer Lichtquelle auf die Sicherheitsvor- richtung fällt, oder von einem Beobachtungswinkel, unter dem der Beobachter oder die Beobachtungseinrichtung die Sicherheitsvorrichtung beobachtet, abhängt, und wobei die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung eine Position des ersten Bildes in einem Beobachtungsraum für den Beobachter oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel oder dem Beobachtungswinkel abhängt.

Sicherheitsrelevante Dokumente, insbesondere Ausweisdokumente, wie Reisepässe, Personalausweise und Führerscheine, sowie Zahlungsmittel, wie Kreditkarten, Banknoten und Bankkarten, weisen heute eine Vielzahl von Sicherheitsvorrichtungen auf, die ein Fälschen der Dokumente und Zahlungsmittel schwierig oder unmöglich machen sollen, wobei derartige Sicherheitsein- richtung beispielsweise als Sicherheitsfaden, Aufreißfaden, Sicherheitsstreifen, Sicherheitsband, Patch oder Etikett ausgebildet sind. Dabei handelt es sich insbesondere um Sicherheitsvorrichtungen, die mit dem menschlichen Auge sichtbare Merkmale erzeugen, die es auch dem geschulten Laien ermöglichen, Originale von Fälschungen zu unterscheiden. Diese optischen Sicherheitsvorrichtungen basieren auf ganz unterschiedlichen optischen Effekten. Aus der WO 2014/124781 ist beispielsweise eine Sicherheitsvorrichtung bekannt, bei welcher ein Träger auf einer Oberfläche mit einer Vielzahl von Flächenelementen, von denen jedes ein Beugungsgitter als diffraktives Element aufweist, bedeckt ist. Diese Flächenelemente mit den Beugungsgittern sind in eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen aufgeteilt. Diese Aufteilung in Gruppen ist logischer Natur derart, dass die Flächenelemente einer Gruppe jeweils zusammen einen Bildpunkt eines Bildes erzeugen. Dabei sind jedoch die Flächenelemente einer solchen Gruppe derart angeordnet und ausgestaltet, dass in Abhängigkeit von einem Einfallswinkel oder einem Beobachtungswinkel, unter dem ein Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung die Sicherheitsvorrichtung beobachtet, eine unterschiedliche Anzahl von Flä- chenelementen oder unterschiedliche individuelle Flächenelemente zur Erzeugung des Bildpunktes beitragen. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Bildpunkt, welcher von einer Gruppe von Flächenelementen erzeugt wird, in Abhängigkeit von dem Einfallswinkel oder dem Beobachtungswinkel eine unterschiedliche Position in einem Beobachtungsraum aufweist. Im Zusammenwirken der Mehrzahl von Gruppen von Flächenelementen erscheint daher für einen Be- obachter das gesamte Bild in Abhängigkeit von dem Einfallswinkel oder dem Beobachtungswinkel an unterschiedlichen Positionen des Beobachtungsraums.

Durch geeignete Anordnung und Ausgestaltung der Flächenelemente und ihrer Zuordnung zu den die einzelnen Bildpunkte bildenden Gruppen lässt sich zudem erreichen, dass bei einer Be- wegung der Sicherheitsvorrichtung, welche den Einfallswinkel oder den Beobachtungswinkel ändert, ein Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung eine kontinuierliche Bewegung des Bildes innerhalb des Beobachtungsraums wahrnimmt.

Gegenüber diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Sicherheitsvorrichtung bereitzustellen, welche einen höheren Grad an Gestaltungsfreiheit bei der Auswahl der dargestellten Bilder aufweist sowie einen verbesserten Kopierschutz bietet. Eine weitere Aufgabe ist es, die Erzeugung von helleren bzw. brillanteren Bildern zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsvorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, zwei oder mehr Bilder zu erzeugen, welche bei einer Änderung des Einfallswinkels oder des Beobachtungswinkels für den Beobachter eine voneinander abweichend, bspw. gegenläufige Bewegung in dem Beobachtungsraum ausführen. Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung bereitzustellen, um eine ungerade Anzahl von Bildern größer eins zu erzeugen. Zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben wird durch eine optische Sicherheitsvorrichtung gelöst mit einem Träger und einer Mehrzahl von auf einer Oberfläche des Trägers verteilt angeordneten Flächenelementen mit einem ersten diffraktiven Element, wobei das erste diffraktive Element eine sich in einer ersten Richtung periodisch wiederholende Struktur aufweist, wobei die Flächenelemente mit dem ersten diffraktives Element eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen bilden, wobei die Flächenelemente mit dem ersten diffrakti- ven Element einer jeden Gruppe derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die ersten diffrak- tiven Elemente für einen Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines ersten Bildes erzeugen, wobei sich das erste Bild aus den von der Mehrzahl von Gruppen erzeugten Bildpunkten zusammensetzt, wobei die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung die Anzahl von Flächenelementen einer Gruppe, die einen Bildpunkt des ersten Bildes erzeugen, oder die an der Erzeugung des Bildpunktes beteiligten Flächenelemente der Gruppe von einem Einfallswinkel, unter dem Licht von einer Lichtquelle auf die Sicherheitsvorrichtung fällt, oder von einem Beobachtungswinkel, unter dem der Beobachter oder die Beobachtungseinrichtung die Sicherheitsvorrichtung beobachtet, abhängt, und wobei die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung eine Position des ersten Bildes in einem Beobachtungsraum für den Beobachter oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel oder dem Beobachtungswinkel abhängt, wobei mindestens ein Flächenelement zusätzlich zu dem ersten diffraktiven Element ein zweites diffraktives Element mit einer sich in einer zweiten Richtung periodisch wiederholenden Struktur aufweist, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung voneinander verschieden sind, wobei sich das erste und das zweite diffraktive Element auf dem Flächenelement zumindest teilweise räumlich überlagern, wobei das Flächenelement mit dem zweiten diffraktiven Element einen Teil einer Gruppe mit mindestens zwei Flächenelementen bildet und wobei das Flächenelement mit dem zweiten diffraktiven Element derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass die diffraktiven Elemente der Flächenelemente der Gruppe für einen Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt des ersten Bildes oder eines zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum erzeugen.

In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Träger ein thermoplastisches Material, beispielsweise eine Folie aus einem thermoplastischen Material auf. In einer anderen Ausführungsform weist der Träger ein thermoplastisches Material auf, das auf den Träger in flüssiger Form aufgebracht und anschließend, bevorzugt durch Bestrahlung mit UV-Licht ausgehärtet wird.

In einer Ausführungsform sind die Flächenelemente mit den ersten und zweiten Beugungsgittern in das thermoplastische Material strukturiert. Dabei umfasst der Träger in einer Ausführungsform eine lichtreflektierende Schicht, beispielsweise einen metallischen Film, welcher die Unterseite und/oder die Oberseite des Trägers bildet, oder auch eine metallische Folie, die bspw. den Trä- ger selbst bildet. In einer anderen Ausführungsform ist eine lichtreflektierende Schicht, bspw. eine dielektrische, dichroitische oder eine metallische Schicht, bevorzugt mit Aluminium, auf der dem Träger abgewandten Oberseite der mit den ersten und zweiten Beugungsgittern in das thermoplastische Material strukturierten Flächenelemente aufgebracht. In einer weiteren Ausführungsform, die sich bevorzugt für den Betrieb der Sicherheitsvorrichtung in Transmission eignet, ist eine lichtbrechende Schicht, auf der dem Träger abgewandten Oberseite der mit den ersten und zweiten Beugungsgittern in das Material strukturierten Flächenele- mente aufgebracht, deren Brechungsindex sich vom strukturierten thermoplastischen Material der Flächenelemente unterscheidet. Bevorzugt besteht diese lichtbrechende Schicht aus einem Material mit einem hohen Brechungsindex, einem sogenannten HRI-Material.

Die diffraktiven Elemente weisen ein beliebiges, bspw. sinusförmiges, rechteckiges oder drei- eckiges, Oberflächenprofil auf. Die diffraktiven Elemente können transparent auf einem transparenten oder reflektierenden Träger angeordnet sein oder auch selbstreflektierend ausgebildet sein.

Daher gibt es Ausführungsformen der optischen Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche in Reflexion arbeiten und solche, die in Transmission arbeiten. Während bei einer optischen Sicherheitsvorrichtung, welche in Reflexion arbeitet, die Bilder auf der Seite des Trägers entstehen, auf der auch eine Lichtquelle angeordnet ist, entsteht bei einer Anordnung, die in Transmission arbeitet, das Bild auf der der Lichtquelle abgewandten Seite des Trägers. Es ist die grundlegende Idee der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Mehrzahl von Flächenelementen, die jeweils mindestens eine diffraktive Struktur aufweisen, derart auf der Oberfläche des Trägers zu verteilen und anzuordnen, dass die Flächenelemente Gruppen bilden, wobei die Flächenelemente einer Gruppe einen Bildpunkt eines ersten Bildes erzeugen.

Unter einem diffraktiven Element im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird jede beugende Struktur verstanden, wobei in einer Ausführungsform der Erfindung das diffraktive Element ein Beugungsgitter ist. Um auf elektromagnetische Strahlung diffraktiv zu wirken, muss das diffraktive Element eine sich periodisch wiederholende Struktur, insbesondere eine Linienstruktur, aufwei- sen. In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein solches Gitter als Blazegitter realisiert. Auf diese Weise kann eine Beugungsordnung gegenüber den anderen Beugungsordnungen hervorgehoben werden. Auf diese Weise lassen sich Bilder realisieren, die nicht wiederholt werden, d.h. von denen es nur ein einziges Exemplar gibt. Wenn in der vorliegenden Anmeldung von einer Richtung der sich periodisch wiederholenden Struktur gesprochen wird, so wird damit die Richtung bezeichnet, in welcher sich die Struktur wiederholt. Dies ist in einer Ausführungsform der Erfindung eine Richtung senkrecht zu den Linien eines Gitters. Allgemeiner ausgedrückt weist die Oberfläche des Trägers eine Oberflächennormale auf, welche senkrecht zu einer ebenen Fläche ist, welche der Träger bedeckt. Diese ebene Fläche ist zu unterscheiden von der Oberfläche, welche die einzelnen diffraktiven Elemente aufweisen, und die eine andere Richtung aufweisen können als die hier bezeichnete Oberflächennormale. Diese Oberflächennormale des diffraktiven Elements wird auch als Gitternormale bezeichnet. Mit der Richtung, in welcher sich die diffraktive Struktur periodisch wiederholt, wird in dieser Beschreibung die azimutale Richtung der ersten Beugungsordnung, welche das diffraktive Element erzeugt, bezeichnet. Man kann also sagen, dass das erste diffraktive Element einen Gittervektor mit einer ersten azimutalen Richtung und das zweite diffraktive Element einen Gittervektor mit einer zweiten azimutalen Richtung bezogen auf die Gitternormale aufweist.

Eine Gruppe fasst eine Mehrzahl von Flächenelementen logisch und funktional zusammen, wobei die Flächenelemente einer Gruppe keinen räumlichen Zusammenhang auf der Oberfläche des Trägers aufweisen müssen. Die Flächenelemente einer einzelnen Gruppe sind vielmehr funktional dadurch miteinander verbunden, dass ihre diffraktiven Elemente zusammenwirken und zusammen einen einzigen Bildpunkt eines Bildes erzeugen. Es versteht sich, dass die Mindestanzahl von zwei Flächenelementen nur wenig praktikabel ist und typischerweise eine Vielzahl von Flächenelementen zu einer Gruppe gehören und gemeinsam einen Bildpunkt erzeugen.

Das gesamte Bild setzt sich dann aus den Bildpunkten einer Mehrzahl von Gruppen von Flächenelementen zusammen.

Betrachtet man einzelne der Gruppen von Flächenelementen unter gegebenen Beobachtungsbedingungen, d.h. vorgegebenen Einfallswinkeln und Beobachtungswinkeln, so wird für jede der sichtbaren Beugungsordnungen die Bedingung, dass das Licht in die Richtung des Beobachters abgelenkt wird, an einer anderen Position mit der Fläche der Sicherheitseinrichtung erfüllt. Entsprechend können je nach Ausgestaltung der diffraktiven Elemente mehrere Exemplare des Bildes an unterschiedlichen Positionen dargestellt werden. In dem Fall, dass der visuelle Gesamteindruck im Wesentlichen durch die beiden ersten Beugungsordnungen erzeugt wird, werden also insbesondere zwei Exemplare des Bildes Sichtbar werden.

Jedes diffraktive Element kann grundsätzlich gleichzeitig Beugungsmuster unterschiedlicher Ordnung erzeugen. Im Sprachgebrauch dieser Anmeldung erzeugt eine Gruppe von Flächenelemen- ten genau einen Bildpunkt. Allerdings kann dieser Bildpunkt in mehreren Exemplaren erscheinen, so dass auch das Bild mehrfach erscheint. Ein solches Bild, insbesondere das erste Bild oder das zweite Bild im Sinne der vorliegenden Anmeldung, kann eine beliebige Form oder Kontur aufweisen. Beispielsweise kann ein solches Bild ein geometrisches Symbol sein, wie zum Beispiel ein Kreis oder ein Stern. Ein Bild im Sinne der vorliegenden Anmeldung kann aber auch einen Buchstaben oder eine Ziffer darstellen oder jegliche Kombination derartiger Symbole.

Die einzelnen Flächenelemente können unterschiedliche Grundflächen, wie Kreise, Vierecke, etc. oder Kombinationen davon aufweisen.

Die Anzahl von Flächenelementen, welche eine Gruppe bilden, wird durch das Design der Sicherheitsvorrichtung festgelegt. Allerdings sind die Flächenelemente aller Gruppen derart auf der Oberfläche des Trägers verteilt, dass, betrachtet man die Flächenelemente einer einzigen Gruppe, entweder die Anzahl der an der Erzeugung des Bildpunktes dieser Gruppe beteiligten Flächenelemente oder aber die Auswahl der an der Erzeugung des Bildpunktes dieser Gruppe beteiligten Flächenelemente, dies in einer Ausführungsform auch bei gleicher Anzahl der beteiligten Flächenelemente, von einem Einfallswinkel oder einem Beobachtungswinkel abhängt.

Dabei wird im Sinne der vorliegenden Erfindung unter dem Einfallswinkel der Winkel verstanden, unter welchem Licht von einer Lichtquelle, beispielsweise der Sonne oder einer künstlichen Lichtquelle, auf die Sicherheitsvorrichtung fällt. Der Einfallswinkel ist dabei der Winkel zwischen der oben beschriebenen Gitternormale, d.h. dem Einfallslot des Trägers und dem einfallenden Strahl in einer Betrachtung der geometrischen Optik. Bei einer ebenen Wellenfront entspricht der Einfallsstrahl einer Senkrechten auf der Wellenfront. Unter dem Beobachtungswinkel wird derjenige Winkel verstanden, unter welchem gemessen gegen die Gitternormale ein Beobachter oder auch eine Beobachtungseinrichtung, beispielsweise eine Kamera, die Sicherheitsvorrichtung beobachtet.

Darüber hinaus sind die Flächenelemente derart auf der Oberfläche des Trägers angeordnet und derart ausgestaltet, dass im Betrieb der Sicherheitsvorrichtung eine Position des ersten Bildes in einem Beobachtungsraum für den Beobachter oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel und/oder dem Beobachtungswinkel abhängt.

Mit anderen Worten ausgedrückt, hängt die Position eines Bildpunktes, der immer von der glei- chen Gruppe von Flächenelementen erzeugt wird, davon ab, unter welchem Einfallswinkel die Sicherheitsvorrichtung beleuchtet wird und/oder unter welchem Beobachtungswinkel sie beobachtet wird. Auf diese Weise führt eine Änderung des Einfallswinkels und/oder des Beobach- tungswinkels, beispielsweise durch eine Verkippung der Sicherheitsvorrichtung zu einer von dem Betrachter wahrnehmbaren Bewegung eines jeden Bildpunktes und damit des gesamten Bildes.

Bei einer genügend großen Anzahl von Flächenelementen führen bereits geringe Winkelände- rungen zu einer Änderung der Position der Bildpunkte und damit des Bildes. Ist diese Positionsänderung pro Winkeländerung ebenfalls klein, so nimmt der Betrachter eine kontinuierliche und/oder gleichförmige Bewegung des Bildes wahr.

Jedes Flächenelement einer Gruppe, welche einen Bildpunkt des Bildes darstellt, stellt den Bild- punkt in Abhängigkeit von dem Einfallswinkel und/oder dem Beobachtungswinkel in einem oder mehreren Teilbereichen des Beobachtungsraums dar. Die einzelnen Teilbereiche des Beobachtungsraums einer Gruppe, welche durch ein Flächenelement oder mehrere Flächenelemente dargestellt werden, können sich partiell oder vollflächig überlagern, sodass die Summe aller Teilbereiche den kompletten Beobachtungsraum darstellt und das Bild im gesamten Beobachtungs- räum wahrgenommen werden kann. Durch die Überlagerung / Überlappung der einzelnen Teilbereiche des Beobachtungsraums entsteht bei einer Winkeländerung des Einfallswinkels und/oder des Beobachtungswinkels für den Beobachter eine kontinuierliche Bewegung des Bildes bzw. der Bilder. In einer einfachen Ausführungsform handelt es sich bei der wahrgenommenen Bewegung der Bilder um eine Verschiebung, die proportional zu einer Winkeländerung des Einfallswinkels und/oder des Beobachtungswinkels ist. Die Position des Bildes, die einer verschwindenden Richtungsänderung, d.h. direkten Reflektion oder Transmission, entspricht, erscheint in einer Ausführungsform als Schwerpunkt der Bewegung, um den das Bild bei einer entsprechenden Winkelän- derung zu kreisen scheint.

In anderen Ausführungsformen kann an Stelle einer Proportionalität eine andere funktionale Abhängigkeit gewählt werden. In einer weiteren Ausführungsform wird eine Proportionalität mit stark unterschiedlichen Proportionalitätskonstanten in zwei zueinander senkrechten Bewegungsrich- tungen realisiert, sodass von einem Beobachter näherungsweise eine Linearbewegung des Symbols wahrgenommen wird.

In einer weiteren Ausführungsform folgen das erste Bild und das zweite Bild unterschiedlichen Bewegungsmustern. Dabei wird der Eindruck einer kontinuierlichen Veränderung der insgesamt von dem ersten Bild und dem zweiten Bild dargestellten Szenerie als Funktion von Einfallswinkel oder Beobachtungswinkel erzielt. Erfindungsgemäß weist mindestens ein Flächenelement zusätzlich zu dem ersten diffraktiven Element ein zweites diffraktives Element mit einer sich in einer zweiten Richtung periodisch wiederholenden Struktur auf, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung voneinander verschieden sind. Mit anderen Worten ausgedrückt, weist dieses Flächenelement zwei einander räumlich überlagerte diffraktive Elemente mit unterschiedlicher Ausrichtung ihrer periodischen Strukturen auf. Man kann auch sagen, dass die ersten und zweiten diffraktiven Elemente Beugungsmuster erster Ordnung haben, welche unter voneinander verschiedenen Azimutalwinkeln angeordnet sind. Dabei ist es für die Erfindung entscheidend, dass das erste und das zweite diffraktive Element einander zumindest teilweise räumlich überlagern, d.h. sie nehmen beide zumindest abschnitts- oder teilweise die gleiche Fläche des Flächenelements ein, sodass bei gleichem Flächenverbrauch die Anzahl der diffraktiven Elemente erhöht werden kann. In einer Ausführungsform der Erfindung überlagern sich das erste und das zweite diffraktive Element räumlich vollständig, d.h. sie sind flächengleich und bedecken dieselbe Fläche des Flächenelements, sodass bei gleichem Flächenverbrauch die Anzahl der diffraktiven Elemente verdoppelt werden kann.

Während hier und im Folgenden der Fall eines Flächenelements mit genau zwei voneinander abweichend ausgerichteten, sich zumindest teilweise räumlich überlagernden diffraktiven Ele- menten betrachtet wird, sind Ausführungsformen denkbar, bei denen eine Mehrzahl von Flächenelementen mehr als zwei voneinander verschiedene, sich zumindest teilweise räumlich überlagernde diffraktive Elemente aufweisen. In einer Ausführungsform weist ein Flächenelement bis zu zwölf sich zumindest teilweise räumlich überlagernde diffraktive Elemente auf. Während mindestens eines der Flächenelemente der Vorrichtung, vorzugsweise aber eine Mehrzahl von Flächenelementen, ein erstes und ein zweites diffraktives Element, d.h. mindestens zwei diffraktive Elemente, aufweisen, ist es nicht notwendig, dass alle Flächenelemente mindestens zwei diffraktive Elemente aufweisen. Dabei unterscheidet die vorliegende Anmeldung zwischen Ausführungsformen, bei welchen die ersten und zweiten diffraktiven Elemente gemeinsam die Bildpunkte nur eines einzigen ersten Bildes erzeugen und solchen Ausführungsformen, bei welchen die ersten diffraktiven Elemente Bildpunkte eines ersten Bildes erzeugen, während die zweiten diffraktiven Elemente Bildpunkte eines zweiten Bildes erzeugen.

Daher weist in einer Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl von Flächenelementen zusätzlich zu dem ersten diffraktiven Element ein zweites diffraktives Element mit einer sich in einer zweiten Richtung periodisch wiederholenden Struktur auf, wobei die erste Richtung und die zwei- te Richtung voneinander verschieden sind, wobei sich das erste und das zweite diffraktive Element auf dem Flächenelement zumindest teilweise räumlich überlagern, wobei die Flächenelemente mit dem zweiten diffraktiven Element eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen bilden, wobei die Flächenelemente mit dem zweiten diffraktiven Element derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die zweiten diffraktiven Elemente der Flächenelemente einer Gruppe für einen Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum erzeugen, wobei sich das zweite Bild aus den von der Mehrzahl von Gruppen von Flächenelementen mit dem zweiten diffraktiven Element erzeugten Bildpunkten zusammensetzt, wobei die Flächenelemente derart angeordnet und ausge- staltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung die Anzahl von Flächenelementen einer Gruppe, die einen Bildpunkt des zweiten Bildes erzeugen, oder die an der Erzeugung des zweiten Bildpunktes beteiligten Flächenelemente der Gruppe von dem Einfallswinkel oder von dem Beobachtungswinkel abhängt, und wobei die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung eine Position des zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum für den Beobachter oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel oder dem Beobachtungswinkel abhängt.

Wie zur Erzeugung des ersten Bildes auch, sind die Flächenelemente mit dem zweiten diffraktiven Element in einer solchen Ausführungsform in einer Mehrzahl von Gruppen mit jeweils min- destens zwei Flächenelementen zusammengefasst. Wie zuvor für das erste Bild beschrieben erzeugen die Flächenelemente mit dem zweiten diffraktiven Element einer Gruppe für einen Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum. Dabei kann ein und dasselbe Flächenelement, welches zwei diffraktive Elemente aufweist, einer Gruppe zugeordnet sein, deren Flächenelemente einen Bildpunkt des ersten Bildes generieren, und gleichzeitig einer zweiten Gruppe, deren Flächenelemente einen Bildpunkt des zweiten Bildes generieren. In einer Ausführungsform jedoch können eine Gruppe, deren Flächenelemente einen Bildpunkt des ersten Bildes erzeugen und eine Gruppe, deren Flächenelemente einen Bildpunkt des zweiten Bildes erzeugen, die gleichen Flächenelemente enthalten bzw. umfassen.

Die Flächenelemente sind derart angeordnet und ausgestaltet, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung die Anzahl von Flächenelementen mit dem zweiten diffraktiven Element einer Gruppe, die einen Bildpunktdes zweiten Bildes erzeugen, oder die an der Erzeugung des zweiten Bildpunktes beteiligten Flächenelemente der Gruppe (bei konstanter Anzahl) von dem Einfallswinkel oder dem Beobachtungswinkel abhängt, und dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung eine Position des zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum für den Beobachter oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel und dem Beobachtungswinkel abhängt. Auch für das zweite Bild führt demnach eine Verkippung der Sicherheitsvorrichtung, d. h. eine Änderung des Einfallswinkels und/oder des Beobachtungswinkels zu einer Positionsänderung des zweiten Bildes, welcher für den Beobachter oder die Beobachtungsvorrichtung als Bewegung des zweiten Bildes wahrnehmbar ist.

Zwar lassen sich auch ohne die erfindungsgemäße Überlagerung einer Mehrzahl von diffraktiven Elementen auf einem einzigen Flächenelement mit einer einzigen Sicherheitsvorrichtung zwei oder mehr verschiedene Bilder erzeugen, allerdings erzielt die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, dass unter der Annahme einer identischen Größe der Oberfläche des Trägers und identischer Größe der Flächenelemente eine höhere Brillanz bzw. Intensität der einzelnen Bilder erzeugt wird. Zudem gibt es einen größeren Freiheitsgrad bei der Gestaltung der einzelnen Bilder. In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung bei einer, vorzugsweise gleichförmigen, Änderung des Einfallswinkels oder des Beobachtungswinkels von dem Beobachter oder der Beobachtungseinrichtung eine, vorzugsweise gleichförmige, Bewegung des ersten Bildes und eine, vorzugsweise gleichförmige, Bewegung des zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum wahr- nehmbar sind.

In einer Ausführungsform der Erfindung liegen die wahrnehmbaren Bewegungen des ersten Bildes und des zweiten Bildes auf gekrümmten, vorzugsweise kreisförmigen oder teilkreisförmigen, Bahnen.

Dabei können diese gekrümmten Bahnen des ersten und des zweiten Bildes in einer Ausführungsform identische Krümmungsmittelpunkte oder aber voneinander verschiedene Krümmungsmittelpunkte haben. Die Krümmungsmittelpunkte können innerhalb der von den Flächenelementen bedeckten Oberfläche des Trägers der Sicherheitsvorrichtung liegen oder aber in ei- ner Ausführungsform auch außerhalb davon.

Auf diese Weise lassen sich viele interessante Bewegungsmuster mit einem hohen Wiederer- kennungseffekt erzeugen. In einer Ausführungsform der Erfindung weisen die gekrümmten Bahnen der Bewegungen des ersten Bildes und des zweiten Bildes gegenüber einer Kantenlänge des Trägers, vorzugsweise gegenüber einer Kantenlänge der von den Flächenelementen bedeckten Oberfläche des Trä- gers, große Krümmungsradien auf, so dass die Bewegungen des ersten Bildes und des zweiten Bildes als lineare Bewegungen wahrnehmbar sind.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist die wahrnehmbare Bewegung des ersten Bildes ge- genläufig zu der wahrnehmbaren Bewegung des zweiten Bildes.

Zu diesem Zweck ist in einer Ausführungsform die Anordnung aller Flächenelemente mit dem ersten diffraktiven Element in einer Gruppe spiegelsymmetrisch zu einer Anordnung der Flächenelemente mit dem zweiten diffraktiven Element in einer anderen Gruppe. Alternative Anordnun- gen der Flächenelemente, die zu einer gegenläufigen wahrnehmbaren Bewegung des ersten und des zweiten Bildes führen sind möglich.

In einer Ausführungsform der Erfindung sind das erste diffraktive Element und das zweite diffrak- tive Element für den gleichen Wellenlängenbereich des Lichtes bzw. der elektromagnetischen Strahlung geeignet. Daher sind in einer Ausführungsform der Erfindung die Gitterkonstante des ersten diffraktiven Elements und die Gitterkonstante des zweiten diffraktiven Elements gleich. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Gitterkonstante des zweiten diffraktiven Elements kleiner als die erste Gitterkonstante des ersten diffraktiven Elements des gleichen Flächenelements, wobei das Verhältnis aus der ersten Gitterkonstante und der zweiten Gitterkonstante kleiner als 10, vorzugsweise kleiner als 5 und besonders bevorzugt kleiner als 3 ist.

In einer Ausführungsform der Erfindung sind die erste Gitterkonstante des ersten diffraktiven Elements und die zweite Gitterkonstante des zweiten diffraktiven Elements des gleichen Flächenelements jeweils kleiner als 10 μιη, bevorzugt liegen die erste Gitterkonstante und die zweite Gitterkonstante jeweils in einem Bereich von 0,2 μιτι^55 μιτι.

In einer Ausführungsform der Erfindung unterscheiden sich die erste Richtung des ersten diffraktiven Elements und die zweite Richtung des zweiten diffraktiven Elements eines Flächenelements derart voneinander, dass ein Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung die von diesen dif- fraktiven Elementen erzeugten Bildpunkte in einem vorgegebenen Beobachtungsabstand als getrennte Bildpunkte erkennen kann. Anders ausgedrückt hängt die notwendige Unterscheidung der Ausrichtung der beiden diffraktiven Elemente auf den Flächenelementen vom räumlichen Auflösungsvermögen des Beobachters bzw. der Beobachtungseinrichtung und dem Abstand von der Sicherheitsvorrichtung ab, in denen die ersten und zweiten Bilder erzeugt werden.

In einer alternativen Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung sind die Flächenelemente einer ersten Gruppe von Flächenelementen, die einen Bildpunkt des ersten Bildes in dem Beobachtungsraum erzeugen, und die Flächenelemente einer zweiten Gruppe von Flächenelementen, die einen Bildpunkt des zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum erzeugen, derart angeordnet und ausgestaltet, dass in einem vorgegebenen Beobachtungsabstand ein Beobachter oder eine Beobachtungeinrichtung den Bildpunkt des ersten Bildes und den Bildpunkt des zweiten Bildes nicht mehr als getrennte Bildpunkte erkennen kann, sondern einen einzigen Bildpunkt mit einer, vergli- chen mit einem von nur einer Gruppe erzeugten Bildpunkt, erhöhten Intensität wahrnimmt. Mit anderen Worten ausgedrückt werden das erste Bild und das zweite Bild im Beobachtungsraum im Wesentlichen an der gleichen Position erzeugt, so dass sie für den Beobachter als ein einziges Bild und nicht als getrennte Bilder wahrnehmbar sind. Es versteht sich, dass in einer solchen Ausführungsform das erste und das zweite Bild vorzugsweise im Wesentlichen identisch sind. In dieser Ausführungsform dienen die diffraktiven Elemente eines einzigen Flächenelements nicht zum Erhöhen der pro Fläche der Sicherheitsvorrichtung erzeugten und getrennt wahrnehmbaren Bildpunkte und Bilder sondern stattdessen zum Erhöhen der Intensität der erzeugten Bildpunkte eines einzigen wahrnehmbaren Bildes. In einer Ausführungsform der Erfindung schließen die erste Richtung des ersten diffraktiven Elements und die zweite Richtung des zweiten diffraktiven Elements einen Winkel von mehr als 1 °, bevorzugt von mindestens 15° ein.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Oberfläche des Trägers zu mindestens 10 %, vor- zugsweise zu mindestens 30 % und besonders bevorzugt zu mindestens 50 % mit Flächenelementen bedeckt.

In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet, dass für einen vorgegebenen Beleuchtungswinkel und einen vorgegebenen Beobach- tungswinkel das erste Bild und das zweite Bild von jeweils weniger als 10 %, vorzugsweise weniger als 2 %, aller Flächenelemente der Sicherheitsvorrichtung gebildet werden.

Zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben wird auch gelöst durch einen Gegenstand, insbesondere ein Dokument, ein Personaldokument, eine Urkunde, ein Zahlungsmittel, eine Banknote, einen Scheck, eine Bankkarte, eine Kreditkarte, eine Ware oder eine Verpackung mit einer Sicherheitsvorrichtung so wie sie zuvor in Ausführungsformen beschrieben wurde. Dabei wird die Sicherheitsvorrichtung auf einem solchen Gegenstand zum Zwecke des Fälschungs-, Kopier-, Produkt- und/oder Markenschutzes verwendet. Soweit im folgenden Aspekte der Erfindung im Hinblick auf ein Verfahren zum Herstellen einer Sicherheitsvorrichtung beschrieben werden, so gelten diese auch für die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung und umgekehrt. Weiterhin wird zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben auch durch Verfahren zum Herstellen einer Sicherheitsvorrichtung gelöst, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen eines Trägers und Ausbilden einer Mehrzahl von verteilt angeordneten Flächenelementen mit einem ersten diffraktiven Element, wobei das erste diffraktive Element eine sich in einer ersten Richtung periodisch wiederholende Struktur aufweist, auf einer Oberfläche des Trägers, derart dass die Flächenelemente mit dem ersten diffraktiven Element eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen bilden, die Flächenelemente mit dem ersten diffraktiven Element einer jeden Gruppe derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die ersten diffraktiven Elemente für einen Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines ersten Bildes erzeugen, wobei sich das erste Bild aus den von der Mehrzahl von Gruppen erzeugten Bildpunkten zusammensetzt, die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung die Anzahl von Flächenelementen einer Gruppe, die einen Bildpunkt des ersten Bildes erzeugen, oder die an der Erzeugung des Bildpunktes beteiligten Flächenelemente der Gruppe von einem Einfallswinkel, unter dem Licht von einer Lichtquelle auf die Sicherheitsvorrichtung fällt, oder von einem Beobachtungswinkel ß, unter dem der Beobachter oder die Beobachtungseinrichtung die Sicherheitsvorrichtung beobachtet, abhängt, und die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung eine Position des ersten Bildes in einem Beobachtungsraum für den Beobachter oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel α oder dem Beobach- tungswinkel ß abhängt, wobei das Verfahren zusätzlich den Schritt umfasst Ausbilden mindestens eines Flächenelements, so dass es zusätzlich zu dem ersten diffraktiven Element ein zweites diffraktives Element mit einer sich in einer zweiten Richtung periodisch wiederholenden Struktur aufweist, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung voneinander verschieden sind, derart, dass sich das erste und das zweite diffraktive Element auf dem Flächenelement zumin- dest teilweise räumlich überlagern, das Flächenelement mit dem zweiten diffraktiven Element einen Teil einer Gruppe mit mindestens zwei Flächenelementen bildet und das Flächenelement mit dem zweiten diffraktiven Element derart angeordnet und ausgestaltet ist, dass die diffraktiven Elemente der Flächenelemente der Gruppe für einen Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt des ersten Bildes oder eines zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum erzeugen.

Dabei wird in einer Ausführungsform der Erfindung eine Mehrzahl von Flächenelementen so ausgebildet, dass die Flächenelemente zusätzlich zu dem ersten diffraktiven Element ein zweites diffraktives Element mit einer sich in einer zweiten Richtung periodisch wiederholenden Struktur aufweisen, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung voneinander verschieden sind, wobei sich das erste und das zweite diffraktive Element auf dem Flächenelement zumindest teilweise räumlich überlagern, wobei die Flächenelemente mit dem zweiten diffraktiven Element eine Mehrzahl von Gruppen mit jeweils mindestens zwei Flächenelementen bilden, wobei die Flä- chenelemente mit dem zweiten diffraktiven Element derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass die zweiten diffraktiven Elemente der Flächenelemente einer Gruppe für einen Beobachter oder eine Beobachtungseinrichtung einen Bildpunkt eines zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum erzeugen, wobei sich das zweite Bild aus den von der Mehrzahl von Gruppen von Flächen- elementen mit dem zweiten diffraktiven Element erzeugten Bildpunkten zusammensetzt, wobei die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in einem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung die Anzahl von Flächenelementen einer Gruppe, die einen Bildpunkt des zweiten Bildes erzeugen, oder die an der Erzeugung des zweiten Bildpunktes beteiligten Flächenelemente der Gruppe von dem Einfallswinkel oder von dem Beobachtungswinkel abhängt, und wobei die Flächenelemente derart angeordnet und ausgestaltet sind, dass in dem Betrieb der Sicherheitsvorrichtung eine Position des zweiten Bildes in dem Beobachtungsraum für den Beobachter oder die Beobachtungsvorrichtung von dem Einfallswinkel oder dem Beobachtungswinkel abhängt.

Das Ausbilden der Flächenelemente mit dem oder den diffraktiven Elementen auf der Oberfläche des Trägers kann in einer Ausführungsform derart erfolgen, dass der Träger aus einem thermoplastischen Material besteht bzw. thermoplastisches Material aufweist und die Struktur der Flächenelemente von einem Abformelement auf das thermoplastische Material übertragen wird. Insbesondere kann dies mittels Prägeverfahren erfolgen. Zudem wird zumindest eine der zuvor genannten Aufgaben durch Verfahren zum Herstellen eines Gegenstands, insbesondere eines Dokuments, Personaldokuments, einer Urkunde, eines Zahlungsmittels, einer Banknote, eines Schecks, einer Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Ware oder einer Verpackung, gelöst, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen des Gegenstands, Herstellen der Sicherheitsvorrichtung mit dem Verfahren nach Anspruch 15 und Aufbringen der Sicherheitsvorrichtung auf den Gegenstand.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren deutlich.

Figur 1 zeigt schematisch die Anordnung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung zwischen einer Lichtquelle und einem Betrachter.

Figur 2 a) zeigt eine Draufsicht auf eine schematische Ausführungsform einer erfindungs- gemäßen Sicherheitsvorrichtung.

Figur 2 b) zeigt schematisch die mit der Sicherheitsvorrichtung aus Figur 2 a) erzeugten und für einen Betrachter wahrnehmbaren Bilder. Figur 3 a) zeigt eine alternative, schematische Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung. Figur 3 b) zeigt die mit der Sicherheitsvorrichtung aus Figur 3 a) erzeugten und für einen

Betrachter wahrnehmbaren Bilder.

In den Figuren sind identische Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Figur 1 zeigt schematisch die Anordnung der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung 1 zwischen einer Lichtquelle 2 und dem Auge 3 eines Beobachters. Ebenfalls dargestellt ist die Gitternormale 4, welche senkrecht auf einer von dem Träger 5 der Sicherheitsvorrichtung bedeckten ebenen Fläche steht. Der Einfallswinkel α ist der Winkel zwischen der von der Lichtquelle 2 auf die Sicherheitsvorrichtung 1 einfallenden Strahlung 6 und der Gitternormale 4 in einer Ebene, welche von der Gitternormale 4 und dem Einfallsstrahl 6 aufgespannt wird. Analog dazu ist der Beobachtungswinkel ß der Winkel zwischen der Gitternormalen 4 und einem Strahl 7 von der Sicherheitsvorrichtung 1 zu dem Auge 3 des Betrachters.

Die erfindungsgemäße Funktion der Sicherheitsvorrichtung 1 wird nun anhand der schemati- sehen Darstellung einer solchen Sicherheitsvorrichtung 1 aus Figur 2 a) beschrieben. Die Oberfläche des Trägers 5 der Sicherheitsvorrichtung 1 ist in der dargestellten Ausführungsform vollständig in Flächenelemente 8 aufgeteilt. In der gezeigten Ausführungsform ist die in den Flächenelementen 8 bedeckte Oberfläche quadratisch ebenso wie die Flächenelemente 8 selbst auch quadratisch sind.

Mit den Bezugszeichen 8a, 8b und 8c sind in der Ausführungsform aus Figur 2 a) drei Flächenelemente bezeichnet, die zusammen eine Gruppe von Flächenelementen bilden. Jedes der Flächenelemente 8 weist in der dargestellten Ausführungsform zwei um 90° gegeneinander gedrehte Gitter mit identischer Gitterkonstante auf. Diese beiden Gitter sind einander räumlich auf den Flächenelementen überlagert.

Daher zeigen die Flächenelemente 8a, 8b, 8c aus Figur 2 a) in der schematischen Darstellung ein Schachbrettmuster. Während die ersten Gitter der Flächenelemente 8a, 8b, 8c so ausgerichtet sind, dass sich ihre Linien parallel zu den unteren und oberen Kanten 9, 10 der Sicherheits- Vorrichtung 1 erstrecken, erstrecken sich die Linien der zweiten Gitter der Flächenelemente 8a, 8b, 8c parallel zu den rechten bzw. linken Kanten 1 1 , 12 der Sicherheitsvorrichtung 1. In der dargestellten Ausführungsform wird eine Gruppe von Flächenelementen mit dem ersten Gitter von den gleichen Flächenelementen 8a, 8b, 8c gebildet, wie eine Gruppe von Flächenelementen mit den zweiten Gittern. Die Gruppe von Flächenelementen 8a, 8b, 8c erzeugt einen einzigen Bildpunkt eines ersten Bildes mit Hilfe der ersten Gitter und einen einzigen Bildpunkt eines zweiten Bildes mit Hilfe der zweiten Gitter. Die Bildpunkte, die mit den ersten Gittern anderer Gruppen von Flächenelementen 8 der Sicherheitsvorrichtung 1 erzeugt werden, bilden zusammen mit dem Bildpunkt der ersten Gitter der Gruppe aus den Flächenelementen 8a, 8b, 8c das erste Bild.

In der dargestellten Ausführungsform wird angenommen, dass das erste Bild aus einem Stern in einem Beobachtungsraum 15, hier einer Ebene, besteht und das zweite Bild ebenfalls aus einem Stern im gleichen Beobachtungsraum 15 besteht. Dabei erscheint jedes der Bilder in zwei Exemplaren 13, 14 bzw. 16, 17. Die Sterne 13, 14 des ersten Bildes um 90° gegenüber den Sternen 16, 17 des zweiten Bildes gedreht. Dies ist schematisch in Figur 2 b) dargestellt.

Die Flächenelemente 8 sind nun derart über die Oberfläche der Sicherheitsvorrichtung 1 verteilt angeordnet und die Gitter sind derart eingerichtet, dass in Abhängigkeit von Einfallswinkel α und Beobachtungswinkel ß unterschiedliche Flächenelemente 8a, 8b, 8c der Gruppe an der Generie- rung des Bildpunktes beteiligt sind. Betrachtet man nun einmal drei verschiedene Winkelpaare aus Einfallswinkel α und Beobachtungswinkel ß, so tragen für das erste Winkelpaar die beiden Flächenelemente 8a, 8b zur Erzeugung des Bildpunktes bei, für das zweite Winkelpaar tragen die Flächenelemente 8b, 8c zur Erzeugung des Bildpunktes bei und für das dritte Winkelpaar entsprechend die Flächenelemente 8a, 8c. In Abhängigkeit davon, welche der Flächenelemente 8a, 8b, 8 c der dargestellten Gruppe von Flächenelementen den Bildpunkt des ersten Bildes generieren, befindet sich dieser an einer anderen Position innerhalb des Beobachtungsraums 15. In der dargestellten Ausführungsform kann der von der Gruppe mit den Flächenelementen 8a, 8b, 8c erzeugte Bildpunkt demnach drei verschiedene Positionen innerhalb des Beobachtungsraums 15 einnehmen.

Skaliert man die schematische Anordnung aus Figur 2 a) auf eine viel größere Anzahl von Flächenelementen 8 hoch, so wird deutlich, dass dann bereits eine kleine Winkeländerung der Winkel α, ß eine kleine Positionsänderung eines jeden Bildpunktes und damit des gesamten Bildes bewirkt. Auf diese Weise führt eine kontinuierliche Verkippung der Sicherheitsvorrichtung 1 zu einem kontinuierlichen Wandern der Bildpunkte und damit der ersten und zweiten Bilder. In der dargestellten Ausführungsform bewegen sich das erste Bild 13, 14 und das zweite Bild 16, 17 jeweils auf einer kreisförmigen Bahn um einen Mittelpunkt in der Mitte des Beobachtungsraumes bzw. in der Mitte der Sicherheitsvorrichtung 1. Dies mit der gleichen Bewegungsrichtung. Figur 3 a) zeigt eine alternative Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung 1 '. Diese unterscheidet sich von der Sicherheitsvorrichtung 1 aus Figur 2 a) dadurch, dass die Flächenelemente 8a, 8b, 8c nur in Bezug auf ihre ersten Gitter zu einer Gruppe gehören, die einen Bildpunkt des ers- ten Bildes 13, 14 generiert. Die den Bildpunkt des um 90° gegenüber dem ersten Bild gedrehten zweiten Bildes 16', 17' erzeugenden Gitter liegen auf zu den Flächenelementen 8a, 8b, 8c spiegelbildlichen Flächenelementen 18a, 18b und 18c. Diese Flächenelemente 18a, 18b und 18c bilden in Bezug auf ihre zweiten Gitter eine Gruppe. Durch diese spiegelbildliche Anordnung der beteiligten Flächenelemente an der Erzeugung der Bildpunkte des ersten und des zweiten Bildes führen diese beiden Bilder bei einer Verkippung der Sicherheitsvorrichtung 1 ' eine gegenläufige Rotationsbewegung aus.

Die dieser Erfindung zugrundeliegende optische Sicherheitsvorrichtung ist bestens zur Kombina- tion mit weiteren Sicherheitsmerkmalen geeignet, denen andere physikalische und/ oder stoffliche Eigenschaften zugrunde liegen. Dies können beispielsweise diffraktive, refraktive, reflektive, polarisierende, phasenschiebende, elektrisch leitfähige, magnetische, farbige, fluoreszierende, phosphoreszierende, sonstige lumineszierende Eigenschaften, und/oder infrarot-aktive Eigenschaften sein. Auch kann die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung mit elektronischen Kom- ponenten auf zu schützenden Artikeln, wie bspw. Wertdokumenten, kombiniert sein und/ oder maschinenlesbar ausgeführt werden.

Im Falle, dass die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung mit anderen, in oder auf thermoplastischem Material erzeugten Elementen, wie bspw. Hologrammen und/oder optischen Linsen kombiniert wird, ist es vorteilhaft, diese Kombination mittels eines gemeinsamen Abformelementes zu erzeugen, wobei die resultierende Sicherheitsvorrichtung die unterschiedlichen Merkmale in räumlicher Trennung oder vorteilhaft in Form gegenseitiger Überlagerung darstellt.

Für Zwecke der ursprünglichen Offenbarung wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale, wie sie sich aus der vorliegenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen für einen Fachmann erschließen, auch wenn sie konkret nur im Zusammenhang mit bestimmten weiteren Merkmalen beschrieben wurden, sowohl einzeln als auch in beliebigen Zusammenstellungen mit anderen der hier offenbarten Merkmale oder Merkmalsgruppen kombinierbar sind, soweit dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wurde oder technische Gegebenheiten derartige Kombinatio- nen unmöglich oder sinnlos machen. Auf die umfassende, explizite Darstellung sämtlicher denkbarer Merkmalskombinationen wird hier nur der Kürze und der Lesbarkeit der Beschreibung wegen verzichtet. Während die Erfindung im Detail in den Zeichnungen und der vorangehenden Beschreibung dargestellt und beschrieben wurde, erfolgt diese Darstellung und Beschreibung lediglich beispielhaft und ist nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht, so wie er durch die Ansprüche definiert wird. Die Erfindung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt.

Abwandlungen der offenbarten Ausführungsformen sind für den Fachmann aus den Zeichnungen, der Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen offensichtlich. In den Ansprüchen schließt das Wort„aufweisen" nicht andere Elemente oder Schritte aus, und der unbestimmte Artikel„eine" oder„ein" schließt eine Mehrzahl nicht aus. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Merkmale in unterschiedlichen Ansprüchen beansprucht sind, schließt ihre Kombination nicht aus. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Beschränkung des Schutzbereichs gedacht.

Bezugszeichenliste

1, 1' Sicherheitsvorrichtung

2 Lichtquelle

3 Auge

4 Gitternormale

5 Träger

6 Strahlung, Einfallsstrahl

7 gebeugter Strahl

8, 8a, 8b, 8c Flächenelement

9, 10, 11, 12 Kante der Sicherheitsvorrichtung 1, 1'

13, 14 erstes Bild

16, 16', 17, 17' zweites Bild

15 Beobachtungsraum

18a, 18b, 18c Flächenelement