DE102012101970A1 | 2013-09-12 | |||
EP1089335A1 | 2001-04-04 | |||
US20070267637A1 | 2007-11-22 | |||
DE102011056708A1 | 2013-06-20 | |||
US20050007780A1 | 2005-01-13 |
Optoelektronisches Bauelement (23) mit einem Gehäuse (22), das eine rechteckige Grundform (26) mit vier Sei¬ ten (5, 8, 10, 15) aufweist, wobei die Seiten (5, 8, 10, 15) jeweils in einem Eckpunkt (17, 18; 19, 20) aneinan¬ der übergehen, wobei wenigstens zwei Trägerarme (6, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 16) von zwei Kontaktelementen (3, 4) eines Leiterrahmens (1) bis zu einem Rand des Gehäuses (22) geführt sind, wobei die zwei Trägerarme (6, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 16) auf verschiedenen Seiten des Gehäuses angeordnet sind, wobei die zwei Trägerarme (6, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 16) jeweils unterschiedliche Abstände zu den zwei Eckpunkten (17, 18; 19, 20) der Seite (5, 8, 10, 15) haben, an dem die Trägerarme (6, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 16) angeordnet sind, wobei sich die Abstände we¬ nigstens in der Breite eines Trägerarmes unterscheiden. Optoelektronisches Bauelement nach Anspruch 1, wobei zwei erste Trägerarme (6, 7; 9, 12) an einer ersten Sei¬ te (5, 8) der Grundform (26) und zwei zweite Trägerarme (13, 14; 11, 16) an einer zweiten Seite (15, 10) der Grundform (26) ausgebildet sind, wobei die zwei ersten Trägerarme (6, 7; 9, 12) unterschiedliche Abstände zu dem jeweils nächstliegenden Eckpunkt (17, 18; 19, 20) der ersten Seite (5) haben, wobei die zwei zweiten Trä¬ gerarme (13, 14; 11, 16) unterschiedliche Abstände zu dem jeweils nächstliegenden Eckpunkt (19, 20, 17, 18) der zweiten Seite (15, 10) haben, und wobei die Abstände der vier Trägerarme (6, 7, 13, 14, 9, 12, 11, 16) zu dem nächstliegenden Eckpunkt (17, 18; 19, 20) unterschied¬ lich groß sind. Optoelektronisches Bauelement nach Anspruch 1, wobei zwei erste Trägerarme (6, 7; 9, 12) an einer ersten Sei¬ te (5, 8) der Grundform (26) und zwei zweite Trägerarme (13, 14; 11, 16) an einer zweiten Seite (15, 10) der Grundform (26) ausgebildet sind, wobei die zwei ersten Trägerarme (6, 7; 9, 12) unterschiedliche Abstände zu dem jeweils nächstliegenden Eckpunkt (17, 18; 19, 20) der ersten Seite (5, 8) haben, wobei die zwei zweiten Trägerarme (13, 14; 11, 16) unterschiedliche Abstände zu dem jeweils nächstliegenden Eckpunkt (17, 18; 19, 20) der zweiten Seite (15, 10) haben, und wobei die Abstände der ersten Trägerarme (6, 7; 9, 12) unterschiedlich zu den Abständen der zweiten Trägerarme (13, 14; 11, 16) sind . Optoelektronisches Bauelement nach einem der vorherge¬ henden Ansprüche, wobei der mindestens eine erste Trä¬ gerarm (6, 7; 9, 12) und der mindestens eine zweite Trä¬ gerarm (13, 14; 11, 16) an gegenüberliegenden Seiten (5, 15; 8, 10) des Gehäuses (22) ausgebildet sind. Optoelektronisches Bauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der mindestens eine erste Trägerarm (9, 12; 11, 16) und der mindestens eine zweite Trägerarm (6, 7; 13, 14) an angrenzenden Seiten (5, 8, 10, 15) des Gehäuses (22) ausgebildet sind. Optoelektronisches Bauelement nach einem der vorherge¬ henden Ansprüche, wobei das optoelektronische Bauelement als LED, als Laserdiode als Fotodetektor, als Fototransistor oder als Fotodiode ausgebildet ist. Leiterrahmen (1) mit einer Vielzahl von jeweils einem Paar von Kontaktelementen (3, 9) , wobei die zwei Kontaktelemente (3, 4) eines Paares für die elektrische Kon- taktierung einer LED (23) vorgesehen sind, wobei die zwei Kontaktelemente (3, 4) eine Rechteckformen (26) ei¬ nes Gehäuses (22) der LED definieren, wobei die Recht¬ eckform (26) des Gehäuses (22) vier Seiten (5, 8, 10, 15) aufweist, wobei die vier Seiten (5, 8, 10, 15) in vier Eckpunkten (17, 18; 19, 20) ineinander übergehen, wobei das erste Kontaktelement (3) über wenigstens einen ersten Trägerarm (6, 7, 9, 11) mit einem ersten Teil des Leiterrahmens (1) verbunden ist, wobei das zweite Kon¬ taktelement (4) mit wenigstens einem zweiten Trägerarm (12, 13, 14, 16) mit einem zweiten Teil des Leiterrahmens (1) verbunden ist, wobei die zwei Trägerarme auf verschiedenen Seiten der Rechteckform (26) herausragen, wobei die zwei Trägerarme (6, 7, 9, 12, 13, 14, 16, 11) jeweils unterschiedliche Abstände zu den zwei Eckpunkten (17, 18; 19, 20) der Seite haben, an dem die Trägerarme (6, 7, 9, 12, 13, 14, 16, 11) angeordnet sind. Leiterrahmen nach Anspruch 7, wobei zwei erste Trägerarme (6, 7; 9, 12) an einer ersten Seite (5, 8) und zwei zweite Trägerarme (13, 14; 11, 16) an einer zweiten Sei¬ te (15, 10) ausgebildet sind, wobei die zwei ersten Trä¬ gerarme (6, 7, 9, 12) unterschiedliche Abstände zu dem jeweils nächstliegenden Eckpunkt (17, 18, 19) der ersten Seite (5, 8) haben, wobei die zwei zweiten Trägerarme (13, 14; 11, 16) unterschiedliche Abstände zu dem je¬ weils nächstliegenden Eckpunkt (19, 20, 17) der zweiten Seite (15, 10) haben, und wobei die Abstände der vier Trägerarme (6, 7, 9, 12, 13, 14, 16, 11) zu dem nächst¬ liegenden Eckpunkt (17, 18; 19, 20) unterschiedlich sind . Leiterrahmen nach Anspruch 7, wobei zwei erste Trägerarme (6, 7, 9, 12) an einer ersten Seite (5, 8) und zwei zweite Trägerarme (13, 14; 16, 11) an einer zweiten Sei¬ te (15, 10) ausgebildet sind, wobei die zwei ersten Trä¬ gerarme (6, 7, 9, 12) unterschiedliche Abstände zu dem jeweils nächstliegenden Eckpunkt (17, 18, 19) der ersten Seite (5, 8) haben, wobei die zwei zweiten Trägerarme (13, 14; 16, 11) unterschiedliche Abstände zu dem je¬ weils nächstliegenden Eckpunkt (19, 20, 17) der zweiten Seite (15, 10) haben, und wobei die Abstände der ersten Trägerarme (6, 7, 9, 12) unterschiedlich zu den Abständen der zweiten Trägerarme (13, 14, 16, 11) sind. 10. Leiterrahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der mindestens eine erste Trägerarm (6, 7; 9, 12) und der mindestens eine zweite Trägerarm (13, 14; 16, 11) an ge¬ genüberliegenden Seiten (5, 15; 8, 10) ausgebildet sind. 11. Leiterrahmen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der mindestens eine erste Trägerarm (6, 7, 9, 12, 13, 14, 16, 11) und der mindestens eine zweite Trägerarm (6, 7, 9, 12, 13, 14, 16, 11) an angrenzenden Seiten (5, 8, 15, 10) ausgebildet sind. |
Optoelektronisches Bauelement mit asymmetrischen Trägerarmen Die Erfindung betrifft ein optoelektronisches Bauelement ge ¬ mäß Patentanspruch 1 und einen Leiterrahmen gemäß Patentanspruch 7.
Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der deutschen Patentanmeldung DE 10 2013 226 721.5, deren Offenbarungsge ¬ halt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Aus DE 10 2012 101 970 AI ist eine Leiterrahmeneinheit für ein elektronisches Bauelement bekannt, das zwei Kontaktträ- gerelemente aufweist, die einstückig mit zumindest einem Hal ¬ testeg ausgebildet sind. Die zwei Kontaktträgerelemente sind über Haltestege mit Leiterrahmeneinheiten verbunden. Die Haltestege sind dabei zumindest teilweise im gleichen Abstand zu Eckbereichen der rechteckförmigen Leiterrahmeneinheit ange- ordnet. Damit besteht die Gefahr, dass sich bei der Anordnung von mehreren Bauelementen nebeneinander die Trägerarme, die aus dem Bauelement herausragen, berühren. Somit ist es erforderlich, dass ein relativ großer Abstand zwischen den Bauelementen eingehalten werden muss.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes optoelektronisches Bauelement und einen verbesserten Leiter ¬ rahmen zur Herstellung eines optoelektronischen Bauelements bereitzustellen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch das optoelektronische Bauelement gemäß Patentanspruch 1 und durch den Leiterrahmen gemäß Patentanspruch 7 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Das Bauelement ist in der Weise ausgebildet, dass wenigstens an zwei Seiten des Gehäuses die Trägerarme eines Kontaktele ¬ ments unterschiedliche Abstände zu den zwei Eckpunkten der Seiten des Gehäuses aufweisen. Die Abstände unterscheiden sich wenigstens in einer Breite eines Trägerarmes. Auf diese Weise ist es möglich, dass zwei Bauelemente nebeneinander um 90°, 180° und/oder 270° gedreht angeordnet werden können, oh ¬ ne dass die Gefahr besteht, dass sich die Trägerarme berüh ¬ ren. Somit können die Bauelemente enger nebeneinander auf ei- nem Träger montiert werden.
Abhängig von der gewählten Ausführungsform sind die zwei Seiten nebeneinander oder gegenüberliegend angeordnet. In einer weiteren Ausführungsform ist das Bauelement in der Weise ausgebildet, dass die Trägerarme auf allen vier Seiten des Gehäuses unterschiedliche Abstände zu den jeweiligen zwei Eckpunkten der Seite haben, an dem die Trägerarme angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, ein Bauelement neben einem weiteren Bauelement anzuordnen, wobei das weitere Bau ¬ element um 90° gedreht ist, wobei sich die Trägerarme der zwei Bauelemente nicht gegenseitig berühren können. Auf diese Weise ist es möglich, die Bauelemente auch um 90° verdreht nebeneinander eng auf einem Träger anzuordnen, ohne dass die Gefahr eines elektrischen Kontakts zwischen den Trägerarmen besteht .
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert .
Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung der Ausführungsbei- spiele, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden, wobei
Figur 1 einen Leiterrahmen mit Kontaktelementen; Figur 2 ein erstes Bauelement;
Figur 3 eine erste Anordnung von zwei Bauelementen;
Figur 4 eine zweite Anordnung von vier Bauelementen in Form eines Kleeblatts und
Figuren 5 und 6 weitere Anordnungen von zwei identischen Bau- elementen zeigen.
Figur 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Leiterrahmen 1, der mehrere Leiterrahmeneinheiten 2 aufweist. Die Leiterrahmeneinheiten 2 sind identisch ausgebildet. Jede Leiterrahmeneinheit 2 weist ein erstes Kontaktelement 3 und ein zweites Kontaktelement 4 auf. In dem dargestellten Aus ¬ führungsbeispiel weist das erste Kontaktelement 3 auf einer ersten Seite 5 einen ersten und einen zweiten Trägerarm 6, 7 auf. Der erste und der zweite Trägerarm 6, 7 sind mit einem gegenüberliegenden zweiten Kontaktelement verbunden, das in der dargestellten Figur nicht dargestellt ist. Zudem weist das erste Kontaktelement 3 an einer zweiten Seite 8 einen dritten Trägerarm 9 auf. Der dritte Trägerarm 9 ist mit einem weiteren ersten Kontaktelement 3 einer weiteren Leiterrahmen- einheit 2 verbunden. Zudem weist das erste Kontaktelement 3 an einer vierten Seite 10 einen vierten Trägerarm 11 auf. Der vierte Trägerarm 11 steht mit einem nicht dargestellten weiteren ersten Kontaktelement einer weiteren Leiterrahmeneinheit in Verbindung.
Die Leiterrahmeneinheit 2 weist das zweite Kontaktelement 4 auf, das getrennt von dem ersten Kontaktelement 3 ausgebildet ist. Das zweite Kontaktelement 4 weist auf der zweiten Seite 8 einen fünften Trägerarm 12 auf. Der fünfte Trägerarm 12 steht mit einem weiteren zweiten Kontaktelement einer weite ¬ ren Leiterrahmeneinheit 2 in Verbindung. Zudem weist das zweite Kontaktelement 4 einen sechsten und siebten Trägerarm 13, 14 auf. Der sechste und siebte Trägerarm 13, 14 ist an einer dritten Seite 15 ausgebildet. Der sechste und siebte Trägerarm ist mit einem ersten Kontaktelement 3 einer weite ¬ ren Leiterrahmeneinheit 2 verbunden. Zudem weist das zweite Kontaktelement 4 einen achten Trägerarm 16 auf, der an der vierten Seite 10 ausgebildet ist. Die erste und die dritte Seite sind gegenüberliegend angeordnet. Die zweite und die vierte Seite sind gegenüberliegend angeordnet.
Figur 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die Leiter- rahmeneinheit 2. Die Leiterrahmeneinheit 2 weist im Wesentli ¬ chen eine rechteckige Grundform 26 auf. Die Grundform 26 ist mit Hilfe von gestrichelten Linien angedeutet. Die Grundform 26 weist vier Eckpunkte 17, 18, 19, 20 auf. Anhand der Figur ist deutlich zu erkennen, dass der erste und der zweite Trä- gerarm 6, 7 mit unterschiedlichen Abständen in Bezug auf den ersten und den zweiten Eckpunkt 17, 18 im Vergleich zu dem sechsten und siebten Trägerarm 13, 14 mit entsprechenden anderen Abständen zu dem dritten und vierten Eckpunkt 19, 20 angeordnet sind. Die Abstände unterscheiden sich mindestens in einer Breite eines Trägerarmes, so dass sich die Trägerar ¬ me nicht berühren, wenn zwei identische Bauelemente nebenei ¬ nander angeordnet werden. Bei der Anordnung ist wenigstens eine Seite der Bauelemente auf einer Linie angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, dass zwei identische Bauelemente nebeneinander angeordnet werden, wobei das erste Bauelement mit der ersten Seite 5 an der dritten Seite 15 des zweiten Bauelements angeordnet werden können, ohne dass sich der ers ¬ te und der zweite Trägerarm 6, 7 des ersten Bauelements mit dem sechsten oder siebten Trägerarm 13, 14 des zweiten Bau- elements berühren. Damit können die zwei Bauelemente mit ei ¬ nem engeren Abstand aneinander angeordnet werden.
Ebenso sind der dritte und fünfte Trägerarm 9, 11 mit unter ¬ schiedlichen Abständen zu dem zweiten bzw. dritten Eckpunkt 18, 19 im Vergleich zu dem vierten und achten Trägerarm 11,
16 in Bezug auf den vierten bzw. ersten Eckpunkt 20, 17 ange ¬ ordnet. Auf diese Weise können zwei gleiche Bauelemente ne ¬ beneinander angeordnet werden, wobei das erste Bauelement um 180° gedreht mit der zweiten Seite 8 an die vierte Seite 10 des zweiten Bauelements gelegt werden, ohne dass sich die Trägerarme der zwei Bauelemente gegenseitig berühren. Abhängig von der gewählten Ausführungsform können auch nur die Trägerarme von gegenüberliegenden Seiten der Leiterrahmeneinheit 2 mit unterschiedlichen Abständen zu den Eckpunkten angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, zwei identische Bauelemente um 180° gedreht aneinander anzuordnen, ohne dass sich die Trägerarme der zwei Bauelemente berühren.
In der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform können auch zwei Bauelemente um 90° gedreht aneinander angelegt werden, ohne dass sich die Trägerarme der zwei Bauelemente berühren.
Die Leiterrahmeneinheit 2 ist in einem Gehäuse 22 eingegos ¬ sen, das die gleiche rechteckige Form aufweist. Die Trägerar ¬ me schließen seitlich bündig mit dem Gehäuse 22 ab oder kön- nen auch seitlich über das Gehäuse 22 hinausragen. Das Gehäuse 22 ist beispielsweise aus Kunststoff hergestellt. Zudem ist auf dem zweiten Kontaktelement 4 ein optoelektronisches Bauelement 23 angeordnet, das über eine elektrisch leitende Verbindung 24 mit dem ersten Kontaktelement 3 verbunden ist. Das optoelektronische Bauelement 23 kann beispielsweise in
Form einer LED, einer Laserdiode, als Fotodetektor, als Fototransistor oder als Fotodiode ausgebildet sein.
Figur 3 zeigt in einer schematischen Darstellung 2 identisch ausgebildete Gehäuse 22 gemäß Figur 2, die jeweils um 180° gedreht angeordnet sind und nebeneinander liegen. Dabei ist deutlich zu erkennen, dass sich die Trägerarme der verschie ¬ denen Gehäuse nicht berühren. Dies wird dadurch erreicht, dass die Trägerarme der gegenüberliegenden Seiten nicht sym- metrisch in Bezug auf die Eckpunkte angeordnet sind.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der vier gleiche Gehäuse 22 gemäß Figur 2 in einer Kleeblattanordnung aneinander angrenzend angeordnet sind. Auch in dieser Ausführungsform berühren sich die Trägerarme der vier Gehäuse nicht gegenseitig. Dies wird dadurch erreicht, dass die Trägerarme zu dem jeweils nächstliegenden Eckpunkt unterschiedliche Ab- stände aufweisen.
Figur 5 zeigt eine weitere Anordnung von zwei identischen optoelektronischen Bauelementen 22, die beispielsweise gemäß Figur 2 ausgebildet sind und nebeneinander angeordnet sind. In Figur 5 sind nur der dritte und der achte Trägerarm 9,16 dargestellt. Dabei ist eine zweite Seite 8 eines Bauelementes 22 einer vierten Seite 10 des benachbarten Bauelementes 22 zugeordnet. Da sich die Abstände 30, 31 des dritten Trägerar ¬ mes 9 und des achten Trägerarmes 16 von den Eckpunkten 18,17 um mindestens eine Breite 32,33 des breitesten Trägerarmes 9,16 unterscheiden, berühren sich der dritte und der achte Trägerarm 9,16 nicht. In der Regel sind die Trägerarme gleich breit ausgebildet, d.h. sie haben die gleiche Erstreckung pa ¬ rallel zur Seite der Bauelementes 22.
Die Bauelemente 22 der Figur 5 können auch mehr oder weniger Trägerarme als die in Figur 2 dargestellte Ausführung aufwei ¬ sen . Figur 6 zeigt eine weitere Anordnung von zwei identischen optoelektronischen Bauelementen 22, die beispielsweise gemäß Figur 2 ausgebildet sind und um 180° gedreht zueinander ange ¬ ordnet sind. Dabei ist eine zweite Seite 8 eines Bauelementes 22 einer zweiten Seite 8 des benachbarten Bauelementes 22 zu- geordnet. In Figur 6 sind nur der dritte und der achte Trä ¬ gerarm 9,16 dargestellt. Da sich die Abstände 30, 31 der dritten Trägerarme 9 von den Eckpunkten 18,17 um mindestens eine Breite 32,33 des Trägerarmes 9 unterscheiden und die zwei zweiten Seiten 8 der Bauelemente 22 gleich lang sind, berühren sich die dritten Trägerarme 9 der zwei Bauelemente 22 nicht. Die Bauelemente 22 der Figur 6 können auch mehr o- der weniger Trägerarme als die in Figur 2 dargestellte Aus ¬ führung aufweisen. Obwohl die Erfindung im Detail durch das bevorzugte Ausfüh- rungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele einge ¬ schränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen .
Bezugs zeichenliste
1 Leiterrahmen
2 Leiterrahmeneinhe
3 1. Kontaktelernent
4 2. Kontaktelernent
5 1. Seite
6 1. Trägerarm
7 2. Trägerarm
8 2. Seite
9 3. Trägerarm
10 4. Seite
11 4. Trägerarm
12 5. Trägerarm
13 6. Trägerarm
14 7. Trägerarm
15 3. Seite
16 8. Trägerarm
17 1. Eckpunkt
18 2. Eckpunkt
19 3. Eckpunkt
20 4. Eckpunkt
21 Gehäuse
22 optoelektronisches Bauelement
26 Grundform 30 erster Abstand
31 zweiter Abstand
32 erste Breite
33 zweite Breite